Safari-Reisen und Tiererlebnisse weltweit
Safari-Reisen bieten dir die perfekte Möglichkeit, die Tierwelt zu erkunden und spannende Abenteuer in der Natur zu erleben. Mit dem Geländewagen, zu Fuss oder zu Wasser entdeckst du die unterschiedlichsten Lebensräume der Fauna und Flora dieser Welt.
Wenn du dabei nur an Afrika denkst, dann lies schnell weiter. Wie wäre es beispielsweise mit einer Wal-Safari in Norwegen? Oder reise nach Borneo und begib dich auf die Spuren von Orang Utan und Sonnenbär. In Australien erwarten dich Kängurus, Koalas sowie das schöne Rote Zentrum im Landesinneren. Und in Brasilien wanderst du durch Dschungellandschaften mit Affen, Schlangen und Taranteln.
Welche Regionen bieten besondere Tiererlebnisse?
Afrika überzeugt mit wilden Landschaften und einer Tierwelt vom Feinsten. Mit Steppen, Wüsten, Sanddünen, Wasserfällen und Dschungel gibt es hier eine unglaubliche Vielfalt. Ob die Big Five, Giraffen, Gnus, Krokodile oder unendlich viele Vogelarten – langweilig wird dir bei diesem Abenteuer garantiert nicht.
Eine Tansania-Safari gehört dabei zu einer der vielfältigsten. Wer möchte nicht einmal die grosse Tierwanderung (great migration) in der sagenhaften Serengeti sehen? Bei einer Safari kannst du hier Feucht- und Trockensavannen mit Schirmakazien, Baobab-Bäumen und Kratern erleben. Unternimm ausserdem eine Bootstour im Ruaha-Park. In Tansania hast du vor allem die Möglichkeit, deine Safari mit einem Kilimanjaro-Trekking oder mit Badeferien auf Sansibar zu kombinieren.
Eine Botswana-Safari hingegen bietet für Abenteuerlustige das richtige Terrain. Das Land punktet mit viel unberührter Natur, wunderschönen Nationalparks und vor allem einer unglaublichen Tiervielfalt. Das Okavango-Delta ist weltweit einzigartig und du hast die Möglichkeiten, es mit dem Makoro (Einbaum-Boot) zu erkunden.
In den Wäldern des Grenzgebietes von Ruanda und Uganda lassen sich Berggorillas beobachten. Ein beindruckendes Erlebnis, bei dem man den Primaten ganz nahe kommt.
Klassiker wie Südafrika, Namibia und Kenia eignen sich ebenfalls gut für eine unvergessliche Reise in die Wildnis. Und auch an den Küsten wimmelt es nur so von aufregenden Tiererlebnissen mit den Meeresbewohnern rund um Afrika.
Wer Afrika kennt, sollte von Asien nicht das Gleiche erwarten. Dennoch gibt es auch auf diesem Kontinent zahlreiche Möglichkeiten, Tiere in ihrer natürlichen Umgebung zu beobachten. Ein besonderer Höhepunkt ist mit Sicherheit die Begegnung mit einem der selten gewordenen Tiger in Indien. Aber auch Elefanten und Nashörner haben hier ihren Lebensraum und sind auf geführten Touren beliebte Fotomotive.
In den Regenwäldern Malaysias und Indonesiens sind es vor allem die kleinen Tiere, die ganz gross rauskommen: Vögel, Spinnen, Schlangen und jede Menge Insekten in unglaublicher Vielfalt werden auch dich faszinieren, wenn du dich ins Dickicht des Dschungels wagst. Und mit etwas Glück wirst du mit der Sichtung von Orang Utans und anderer Affenarten zusätzlich belohnt.
An zahlreichen Orten – vor allem aber in den Inselwelten Indonesiens und Malaysias – ist die Unterwasserwelt ein zusätzlicher Spielraum für Tierbeobachtungen. Wenn du lieber über Wasser bleibst, besuche eine der Schutzstationen für Meeresschildkröten. Zu sehen, wie sie ihre Eier ablegen, wie die kleinen Schildkröten schlüpfen und ihre ersten Meter ins Meer überwinden – all das bringt dir einmal mehr die Wunder der Natur sehr nah.
Für Tierfans sind die Galapagos-Inseln ein Muss. Aber auch der Amazonas, der gleich von mehreren Ländern Südamerikas aus zugänglich ist, lockt mit Dschungel-Trekkings oder Fluss-Safaris, bei denen du der Natur so nah kommen kannst wie du möchtest. Regenwald-Lodges bieten mehrtägige Naturerlebnisse mit Guides, die dir mit ihrem Wissen sicher die ein oder andere überraschende Entdeckung von Vögeln, Insekten oder auch Schlangen und anderen Reptilien ermöglichen.
In Costa Rica kannst du zahlreiche Nationalparks besuchen. Hier ist ein Affe am Frühstückstisch keine Seltenheit. Und im Pantanal von Brasilien ist der Jaguar heimisch.
In den dichten Wäldern Nordamerikas, die sich vom Zentrum der USA über Kanada bis in den hohen Norden nach Alaska erstrecken, gibt es zahlreiche Tiere zu beobachten. Allen voran sind die Bären oft das Highlight einer Reise in dieser Region. Aber auch Wölfe, Adler, Fischotter, Bisons und viele weitere Tierarten gibt es hier zu sehen. Nicht zu vergessen die Wale und Delfine an den Küsten Nordamerikas.
Auf Wanderungen kannst du häufig viele Tiere in ihrer ganz natürlichen Umgebung entdecken. Darüber hinaus lohnt es sich für ganz besondere Erlebnisse, spezielle Lodges oder Parks zu besuchen, wo du von ausgebildeten Guides und Rangers mehr über die Natur und ihre Bewohner erfährst und sie dich gezielt zu Orten führen, an denen sich die Tiere aufhalten.
Tiererlebnisse weltweit

Safari durch Kenia und Uganda

Exklusive Flugsafari in Tansania

Botswana – Erlebnis Okavango
Einfach, in der Gruppe – oder doch exklusiv und luxuriös?
Tiererlebnisse und Safaris können auf ganz unterschiedliche Art und Weise durchgeführt werden. Von Gruppenreisen – wahlweise als Campingtour oder in klassischen Unterkünften und Lodges – über Self-Driving-Safaris, bei denen du individuell mit deinem eigenen Mietfahrzeug unterwegs bist, bis hin zu exklusiven Privatreisen mit luxuriösen Lodges ist alles möglich.
Der Vorteil exklusiver Lodges liegt häufig in den nur beschränkt zugänglichen Gebieten mit nur wenigen anderen Touristinnen und Touristen. Eine maximale Privatsphäre auf den Pirschfahrten inmitten der Natur, die du häufig nur mit den direkt vorbeilaufenden Tieren teilen musst, ist also garantiert. Nur die besten Guides begleiten dich und der Service in der Wildnis ist auf höchstem Niveau.
Günstiger, dafür in Gesellschaft gleichgesinnter Tierfans aus aller Welt, sind Gruppenreisen. Ob Camping oder Lodge – die Tiererlebnisse kommen auch hier nicht zu kurz.
Und wer selbst das Steuer in die Hand nehmen möchte, der kann beispielsweise in Namibia oder Botswana ein 4x4-Fahrzeug mieten und auf eigene Faust in die Wildnis fahren.






Wie läuft eine Safari oder Tierbeobachtung ab?
Zu Fuss, mit dem Jeep, einem Safari-Bus oder zu Wasser: Je nach Tierart, Region und Vorliebe kannst du dein Erlebnis mit Tieren ganz individuell gestalten. In Afrika ist es häufig die klassische Pirschfahrt im Jeep. Bei Gruppenreisen auch mal ein 4x4-Safari-Bus. So kommst du schnell voran und kannst grössere Gebiete abdecken.
In dichten Waldgebieten wie dem Regenwald von Borneo bist du häufig zu Fuss unterwegs. Dabei zeigen dir die Guides auch die weniger auffälligen, aber nicht weniger spannenden Tiere und Pflanzen – darunter Spinnen, Echsen und Insekten. Auch Vögel lassen sich auf diesen Trekkings gut beobachten. Diese beginnen bei einstündigen Rundgängen, können aber auch auf mehrtägige Wanderungen ausgedehnt werden.
Einen ganz anderen Blickwinkel bieten Ausflüge mit dem Boot. Auf Flüssen wie im Amazonasgebiet oder in Botswana kannst du die Fauna und Flora der Gewässer ebenso wie die Tiere an Land beobachten. Aber auch Wal-Beobachtungen, beispielsweise in Grönland oder den Küstengebieten Australiens und Neuseelands, sind beeindruckende Tier- und Naturerlebnisse.
Wusstest du schon?
«Safari» heisst auf Swahili nichts anderes als Reisen, Ausflug oder Spaziergang. Der Begriff geht auf die frühen Afrikareisen im 19. Jahrhundert zurück, als die Tierbeobachtung oft auch mit der Grosswildjagd einherging. Heute steht der Begriff für Tierbeobachtungstouren, bei denen die Jagd nur noch als geschichtliche Erzählung mit einfliesst.

In unserer vierteiligen E-Mail-Serie «Tiererlebnisse» haben unsere Spezialistinnen und Spezialisten ihr ganzes Wissen zusammengetragen. Über vier Wochen verteilt, erhältst du ausführliche Informationen, Inspiration und Tipps für Safaris und Tiererlebnisse. Von der Auswahl des Reiseziels über die passenden Unterkunft, die Art der Tierbeobachtung bis hin zu Tipps für Familien und Fotografie unterstützen wir dich bei der Planung deiner Reise.
Impressionen










Highlights


Entdecke vergessene Geschichten in Los Angeles
Im Herzen von Los Angeles ruft «The Last Book Store» mit einem Flüstern vergessener Geschichten. Seine labyrinthischen Regale bergen Geheimnisse, die darauf warten, von Abenteuersuchenden enthüllt zu werden. Eine Welt, in der die Fantasie fliegt und das geschriebene Wort die Seelen entfacht. Hier atmen Bücher lebendig – ein magischer Ort, der Reisende in seinen Bann zieht.


Bestaune die spektakulären Wasserfälle
Die Iguassu Wasserfälle sind ein wahres Naturspektakel, das sich an der Grenze zwischen Brasilien und Argentinien erstreckt. Ein Grenzübertritt ist unkompliziert, und es lohnt sich, die atemberaubende Kulisse von beiden Seiten aus zu bewundern. Während du auf der argentinischen Seite den Wasserfällen näher kommst und ideal für Wanderungen geeignet ist, bietet die brasilianische Seite eine grosszügigere Panoramasicht.


Wandere im grössten Nationalpark Australiens
In einem Gebiet, halb so gross wie die Schweiz, erwartet dich eine einzigartige Vielfalt an Tieren und Pflanzen. Die Landschaft wird von ausgedehnten Feuchtgebieten, markanten Felsformationen und üppigem Buschland geprägt. Zudem kannst du eine der grössten Sammlungen von Felsmalereien erkunden, die einen tiefen Einblick in die faszinierende Geschichte und Kultur der Aborigines gewährt.


Entdecke das faszinierende Kaleidoskop der Kulturen
San Francisco ein lebendiges kulturelles und wirtschaftliches Zentrum im Norden Kaliforniens. Hier erwartet dich eine aufregende Mischung aus Sightseeing, Shopping und kulinarischen Genüssen. Fahre unbedingt mit dem Fahrrad über die Golden Gate Bridge oder besuche das Hafenviertel Fisherman’s Wharf.


Entdecke die urbane Wunderstadt
Los Angeles ist nach New York City die zweitgrösste Stadt der USA. Die Sehenswürdigkeiten liegen weit auseinander, weswegen du am besten ein Auto mietest. Geniesse eine tolle Aussicht bei Sonnenuntergang im Observatorium Griffith Park, gehe shoppen auf der Melrose Ave oder spiele Volleyball am Venice Beach.


Besuche die Welthauptstadt der Unterhaltung
In Las Vegas wartet eine wahrlich fantastische und schillernde Welt der Unterhaltung auf dich. Besuche die Stadt inmitten der Mojave-Wüste, um dich zu erholen, elegant zu essen, zu shoppen, dich ins turbulente Nachtleben zu stürzen oder weltberühmte Künstler zu erleben.


Antelope Canyon
Die Besichtigung dieses Spalten Canyons muss im Voraus gebucht werden.
Es gibt jedoch eine kaum besuchte Alternative: Den Zebra Slot Canyon bei Escalante in Utah. Dieser ist ähnlich wie der Antelope Canyon, jedoch weniger bekannt und oft menschenleer. Er ist schwer zu finden, da es keine Wegweiser gibt. In Escalante nach dem Weg fragen.


Reite der Sonne entgegen im Monument Valley
Das Monument Valley gilt als Kulisse zahlreicher Kinofilme. Du willst selbst mal wie Lucky Luke der Sonne entgegenreiten? Dann empfehlen wir dir einen geführten Ausritt mit den Navajo-Indianern. Übernachtungen bei den Indianern im Hogan (Lehm Iglu) sind möglich und organisieren wir gerne für dich.


Besuche den Canyonlands Nationalpark
Der Park eignet sich hervorragend zum Biken, Wandern, Bootstouren unternehmen und 4x4 Trails befahren. Ausgangspunkt ist die Stadt Moab, von wo du auch zum eindrücklichen Arches Nationalpark gelangst.


Besuche den Bryce Canyon Nationalpark
Der Park des Bryce Canyon ist mit vielen grossartigen Aussichtspunkten ideal zum Wandern und Reiten. Die Gesteinssäulen (Hoodoos), Bogen und natürlichen «Schlösser» geben eine faszinierende Landschaft ab. Die Temperatur ist auch im Sommer angenehm, da es immer wieder Schattenplätze gibt.


Erlebe den Zion Nationalpark in Utah
Der Nationalpark ist berühmt für seine «Hanging Gardens», die sich über den Ufern in Form von Farnen und Wildblumen ausbilden. Hier haben schon seit 10'000 Jahren Menschen trotz der harten Lebensbedingungen der Wüste gelebt. Folge den Spuren der Ureinwohnenden und lerne Spannendes aus der Geschichte dieser Region.


Auf Spurensuche im Yosemite Nationalpark
Begib dich im Yosemite Nationalpark auf die Spur von Schwarzbären, Hirschen und Rotluchsen oder besichtige die Riesenbäume. Hier gibt es sehr viele Sehenswürdigkeiten, weshalb sich der Besuch vor allem in höheren Lagen abseits des Rummels lohnt. Hier findest du garantiert noch unberührte Natur.


Verliere dich in der «Seafood Stadt» Seattle
Erlebe ein Kontrastprogramm in der «Seafood Stadt» Seattle: betrachte die Stadt am Puget Sound vom Aussichtsturm «Space Needle», begehe die unterirdische Geisterstadt auf einer Tour und kaufe regionale Produkte von Bauern auf dem «Pike Place Market», dem ältesten Markt der USA.


Besuche den unverwechselbaren Trendsetter unter den US-Städten
Portland, die grösste Stadt Oregons lädt mit ihren vielen Parks und Grünflächen zum Verweilen ein. Als Kulinarik Fan kommst du hier voll auf deine Kosten, ist doch in den letzten Jahren eine kreative Food-Szene entstanden. Dazu kannst du gute Tropfen aus den Weinbaugebieten der Region geniessen.


Bestaune das Wunder der Natur am Crater Lake Nationalpark
Wie viele Schattierungen kann eine Farbe wie Blau oder Grün haben? Finde es mit einem Blick in den wunderschönen Kratersee im Crater Lake Nationalpark heraus. Der See ist das Ergebnis eines gewaltigen Vulkanausbruchs und gilt als der tiefste in den USA. Vorschlag: Umrunde ihn mit dem Fahrrad.


Entdecke die faszinierende Schönheit dieses Nationalparks
Fauchende Geysire, heisse Quellen und blubbernde Schlammtöpfe sind nur einige der Attraktionen, die im ältesten Nationalpark der Welt auf dich warten. Auch Bären, Wölfe und Bisons sind anzutreffen. Ein unvergessliches Erlebnis wartet im Frühjahr auf dich, wenn diese mit ihren Jungen unterwegs sind!


Fahre durch die imposante Berglandschaft dieses Geheimtipps
Geniesse den Park mit der Teton-Bergkette, die mit bis zu 4200 Meter zu den höchsten Bergen der USA gehören. Als Wanderer bist du hier richtig, denn über 300 Kilometer Wanderwege führen auf einsamen Pfaden durch den Park. Zwei von Bergen umrahmte Seen bestimmen das Bild dieses Nationalparks, die du per Ruderboot erkunden kannst.


Erkunde den Shasta Lake vom Wasser aus
Dies ist ein schöner Ort, um zu Campieren, Wandern, Biken und drei bis vier Tage zu bleiben. Du kannst entweder an einer geführten Bootstour teilnehmen oder alternativ ein Boot mieten, ohne, dass du einen Bootsschein benötigst. Das Mindestalter ist dafür 21 Jahre und du musst eine ID vorlegen.


Besuche die Stadt der Mormonen
Salt Lake City ist die Stadt der Mormonen. Der Mormonentempel ist als heiliges Gebiet für Nicht-Mormonen unzugänglich. Hier befindet sich die grösste ahnenkundliche Bibliothek der Welt, wo du nach deinen Vorfahren suchen kannst. Vermutlich wirst du erstaunt sein, Einträge über deinen eigenen Familienstamm zu finden.


Degustiere feine Weine im Napa Valley
Die Attraktion in diesem Tal ist der Weintourismus und das sehr schöne Weinbaugebiet. Es fängt in Vallejo nördlich von Oakland an und die Schilder an jeder Kreuzung laden dich zu Weinkostproben ein. Einige der über 400 Weingüter sind kleine Bauernhöfe. Andere wiederum sind in spektakulären Villen, viktorianischen Häusern oder sogar in Schlössern untergebracht.


Beobachte Vögel in Bodega Bay
Hier wurde der Film «die Vögel» von Alfred Hitchcock gedreht. Die wilde, rauhe Felsküste ist gut für Vogelbeobachtungen. Wir empfehlen dir, entweder einen Tagesausflug von San Francisco zu machen oder zwei bis drei Nächte zu zelten.


Begebe dich auf die kalifornische Strasse der Träume
Der Highway No 1 gilt als eine der schönsten Küstenstrassen der Welt. Hier sammeln sich eine Reihe aussergewöhnlicher Landschaften sowie einige der schönsten Kleinstädte. Das Herzstück ist der Abschnitt zwischen San Francisco und Los Angeles, auf dem sich dir nahezu alles bietet, was du dir von einer Küstenlandschaft erhoffst.


Entdecke das entspannte San Diego
In San Diego herrscht das ganze Jahr über ein angenehmes Klima. An der Küstenlinie befinden sich die schönsten Strände Kaliforniens. Die südliche Stadtgrenze ist gleichzeitig die Grenze zu Mexiko, weshalb sich der entspannte, mexikanische Einfluss im Alltagsleben und der Kultur bemerkbar macht.


Besuche die Wüstenlandschaft des Anza-Borrego Desert State Park
Dieser Park, zwei Stunden nordöstlich von San Diego gelegen, beeindruckt mit einer einzigartigen Wüstenlandschaft. Im Frühling blühen die Kakteen und Wildblumen – ein farbenprächtiger Anblick. Der Borrego Palm Canyon Trail führt über fünf Kilometer zu einer Oase, wo die bis zu 18 Meter hohe, kalifornische Washingtonpalme wächst.


Erkunde den Oak Creek Canyon
Der Oak Creek Canyon ähnelt dem Grand Canyon, ist aber mit 19 Kilomter Länge um einiges kleiner. Er liegt nördlich von Sedona und ist auf jeden Fall einen Besuch wert.


Fahre auf der Route 66 durch das Herz der USA
Ein bekannter Abschnitt der Route 66 liegt in Seligman, wo die Idee geboren wurde, die Route 66 wieder aufleben zu lassen. Auf dieser Strecke gibt es berühmte Wahrzeichen und traumhafte Nationalparks zu entdecken. Nirgends kommst du dem typischen Lebensgefühl der USA näher als bei einem Trip auf der «Mother Road».


Lerne die Kultur des Volks der Havasupai besser kennen
Der Havasu Canyon gehört zum Grand Canyon Nationalpark, wird aber von den Havasupai selbst verwaltet. Um dorthin zu kommen, musst du die Autobahn verlassen und der alten Route 66 zwischen Seligman und Kingman zum Ort Peach Springs folgen. Wenn du das Reservat und die Wasserfälle mit karibikähnlichen, türkisfarbenen Pools besuchen möchtest, benötigst du von den Havasupai ein Permit, welches du nur telefonisch einholen kannst.


Erkunde den Mesa Verde Nationalpark
Als einziger Nationalpark der USA dient der Mesa Verde der Bewahrung menschlicher Kultur. Er befindet sich auf den Hochplateaus im Südwesten Colorados, etwas abseits der US-160, auf halbem Weg zwischen Cortez und Mancos, westlich von Durango. Der Nationalpark bietet dir interessante Einblicke in das Leben der Ancestral Pueblo People, welche hier in der Region von etwa 550 bis 1300 n.C. gelebt haben. Heute beschützt der Park knapp 5000 archäologisch wertvolle Stätten, inklusive 600 der charakteristischen Cliff Dwellings (Klippenwohnungen).


Übernachte im Valley of Fire State Park
Der Park erhielt seinen Namen der feurig erscheinenden roten Kliffs wenn die Morgensonne auf sie trifft. Es gibt unzählige indianische Felszeichnungen auf den Felsen im ganzen Park. Der Park liegt eine Stunde nördlich von Las Vegas und ist ein toller Beginn oder Ende deiner Reise. Es hat sehr schöne Campingplätze, die auch ideal sind für Motorhomes.


Fahre durch den Death Valley Nationalpark
Der Death Valley Nationalpark ist der trockenste und heisseste Ort der USA, weswegen du immer genügend Trinkwasser dabeihaben solltest. Besuche unbedingt Scotty’s Castle, welches vor knapp 100 Jahren gebaut wurde und als «Death Valley Ranch» bekannt ist. Eine skurrile Sehenswürdigkeit mitten in dieser Abgeschiedenheit.


Die Gelegenheit für eine Wanderung im Fish River Canyon nutzen
Nutze die Gelegenheit, ausserhalb der Regenzeit den zweitgrössten Canyon der Erde zu erwandern. Der gewaltige Fish River Canyon mit seinen 160 km Länge, bis 550 m Tiefe und bis 27 km Breite wird dich in Staunen versetzen. Das Tüpfli auf dem i ist die herrliche Stimmung, wenn die Sonne hinter der Canyon-Kante untergeht…
Während der Regenzeit, von Mitte Sept bis Mitte April, füllt sich der Canyon wieder mit Wasserfluten und kann nur noch von oben betrachtet werden.


Sehe den berühmten Köcherbaumwald bei Keetmanshoop
Rund 13 km nordöstlich von Keetmanshoop auf der Farm Gariganus liegt der eindrückliche und viel fotografierte Köcherbaumwald, der inzwischen zum National Monument deklariert wurde. Um die Bäume zu sehen muss Eintritt bezahlt werden. Es gibt einen Campingplatz sowie Bungalows auf der Farm. Die Farm liegt 500 km südlich von Windhoek.


Märchen aus Sand - das Sossusvlei
Die berühmte Salzpfanne liegt im Namib-Naukluft Nationalpark. Sie ist bekannt für ihre Sanddünen in der ältesten Wüste der Welt. Am Rand des Nationalparks befinden sich diverse Luxuslodges, die Sossusvlei Lodge ist direkt beim Eingangstor. Im Park selbst gibt es nur eine Unterkunft, die Sossus Dune Lodge. Vorteil: Man kann 30 Minuten vor Sonnenaufgang in den Park fahren - früher als alle anderen und hat die beste Zeit zum Fotografieren.
Geöffnet ist der Nationalpark von Sonnenaufgang bis -untergang. Vom Eingangstor sind 45 km geteert, anschliessend 5 km in tiefem Sand, nur mit 4x4 oder zu Fuss möglich. Es gibt auch kostenpflichtige Shuttlebusse.
Deadvlei: Charakteristisch sind die vielen abgestorben Akazienbäume. Manche dieser Bäume sind über 500 Jahre alt. Im Südosten befindet sich der "Big Daddy" oder " Crazy Dune", eine der höchsten Sanddünen der Welt mit rund 350 m.


Es sich gut gehen lassen im Küstenstädtchen Swakopmund
Ein beschauliches Städtchen mit kolonialem Charme und Möglichkeiten für Aktivitäten, wie z.B. Rundflüge, Bike Tours oder den Besuch von Walvis Bay. Für Selbstfahrer interessant ist der 50 km lange Welwitschia-Drive (die älteste Pflanze wird auf 1500 Jahre geschätzt), südöstlich von Swakopmund.
Erich’s Restaurant ist bekannt für Gamespezialitäten (einheimisches Wild). U.a. stehen Antilopen, Zebra und Krokodil auf der Speisekarte.


Fotografiere das "Matterhorn" Namibias, die Spitzkoppe
Die 1728 Meter hohe Spitzkoppe ist eines der bekanntesten Wahrzeichen Namibias. Der Gipfel erhebt sich wie eine Insel aus einem sonst flachen Gebiet. Er wird wegen der markanten Umrisse auch als das «Matterhorn Namibias» bezeichnet und gehört zu den meist fotografierten Bergen des Landes.
Hier lässt sich wunderbar Klettern, Wandern oder Vögel und Sterne Beobachten.


In der Okonjima Lodge Raubkatzen aus nächster Nähe erleben
Auf der Farm Okonjima erlebt man Raubkatzen aus nächster Nähe, vor allem Geparden und Leoparden. Okonjima ist Sitz der AfriCat Foundation, die sich dem Schutz der afrikanischen Grosskatzen verschrieben hat. Die Lodge ist eingerahmt von den Omorokobergen und befindet sich 2 Stunden nördlich von Windhoek. Sie bieten interessante geführte Touren durch das Reservat an.


Tierbeobachtungen im Etosha Nationalpark
Etosha umfasst eine Fläche von über 22000 km2 und ist seit 1907 Wildschutzgebiet. Im Zentrum liegt eine ausgedehnte Salzpfanne. Vor rund 2 Mio. Jahren gab es hier einen riesigen See, der durch den Kunene Fluss gespeist wurde und später durch Änderung des Flussverlaufs allmählich austrocknete. Die Pfanne ist nahezu immer trocken. Besonders im südlichen Teil des Parks liegen jedoch verstreut zahlreiche Wasserlöcher, Lebensgrundlage für den Wildbestand. Fast die gesamte Palette an afrikanischem Grosswild ist im Park vertreten, inkl. Big Five.
Der Park ist gut erschlossen. Gut gepflegte – jedoch ungeteerte – Strassen führen zu den Wasserlöchern, wo man die Tiere am besten beobachten kann.


Lerne vom Himba-Nomadenvolk
Das Kaokoland, eine karge und unerschlossene Landschaft im Nordwesten Namibias, ist die Heimat der Himbas. Das Nomadenvolk zählt etwa noch 8000 bis 12000 Menschen und ist eines der letzten, noch weitgehend ursprünglich lebenden in Afrika. Ein Besuch ist sehr lohnenswert.
Wer genug Zeit hat, sollte bis zu den Epupa Falls fahren. Der Wasserfall befindet sich an der Grenze zu Angola. Es empfiehlt sich, nur in der Trockenzeit hinzufahren. In der Nähe der Fälle gibt es 2-3 Campgrounds. Es leben Himba dort und vor Ort können Wandertouren von ca. 4 Stunden gebucht werden.


Mit dem Kanu den Oranje River hinab
Der Oranje sorgte für die Diamantenvorkommen an der namibischen Küste. Er spülte über Millionen von Jahren Diamanten aus der Kimberley Region in Südafrika in den Ozean. Von dort wurden sie von der Meeresströmung nordwärts befördert und von der Brandung in die Dünenfelder der Namib hinein getragen. Es werden mehrtägige Kanuausflüge auf dem Oranje River angeboten. Diese sind vor Ort über Felix Unite buchbar.


Diamantenfieber in Kolmanskop
Die Geisterstadt Kolmanskop galt zu Beginn des 20. Jahrhunderts dank den Diamantenfunden als reichste Gemeinde Afrikas. Inmitten der lebensfeindlichen Ödnis bot die Stadt damals allen denkbaren Luxus. Doch schon 1956 verliess der letzte Mensch die Siedlung – und die Wüste holte sich den Ort zurück.
Führungen (von MO bis FR finden jeweils zwei am Vormittag statt), können vor Ort gebucht werden. Ab 13 Uhr ist die Stadt geschlossen.


Im Biospherenreservat der Namtib Farm übernachten
Ein privat geführtes Biosphärenreservat am Rand der Namibwüste in den Tirasbergen mit faszinierenden Dünenlandschaften und einem Reichtum an Fauna und Flora. Die Gästefarm mit Unterkünften und Campingplätzen liegt genau zwischen Fish River Canyon und Sossusvlei/Sesriem.


Die schönste Nebenstrasse Namibias fahren - Die Strasse D707
Landschaftlich eine der schönsten Nebenstrassen. Eine gut 120km lange unbefestigte Schotterstrasse, die ausserhalb der Regenzeit auch ohne 4x4 befahren werden kann. Begegnen wird man wahrscheinlich niemandem. Unterwegs kann auf Campingplätzen oder Gästefarmen übernachtet werden.
Die Abzweigung liegt in der Nähe von Helmeringhausen.


Den Namibischen Teil der Kalahari entdecken
Ein relativ kleiner Teil der Kalahari liegt in Namibia. Der farbliche Kontrast zwischen dem roten feinen Sand und dem hellblauen Himmel verspricht einzigartige Fotosujets. In der Halbwüste zeigen die San-Buschmänner gerne mit viel Gesten und wenig Worten wie ihre Väter in der Kalahari überlebten. Die Bagatelle Kalahari Game Ranch Lodge und die Intu Afrika Lodge bietet dies den Gästen an.


Die eindrückliche Landschaft von Rostock Ritz besuchen
Eindrückliche Landschaft, welche zwischen Sossusvlei und Swakopmund liegt. Sehr schön zum Wandern oder um diverse Touren zu unternehmen. Übernachtet kann in der Rostock Ritz Desert Lodge oder auf dem Campingplatz werden.

