Reiseerlebnis
erlebt von Christine Landolt

Madagaskar aktiv erleben – faszinierende Insel der Lemuren

Einheimische begrüssen uns mit «Salama», was einfach «Hallo» bedeutet.

Einheimische begrüssen uns mit «Salama», was einfach «Hallo» bedeutet.

Sahambavy
Madagaskar aktiv erleben – faszinierende Insel der Lemuren

Gemeinsam mit einer Kollegin habe ich Madagaskar erkundet – eine faszinierende Insel im Indischen Ozean. Von Antananarivo im Hochland führte unsere Reise südwärts bis zu den Sandstränden von Tuléar. Unterwegs per Mountainbike, zu Fuss und auf abenteuerlicher Zugfahrt begegneten wir verspielten Lemuren, durchstreiften imposante Nationalparks und wurden immer wieder von der Herzlichkeit der Menschen berührt.

Madagaskar hat uns begeistert und verzaubert – eine Reise voller Naturwunder, intensiver Eindrücke und unvergesslicher Momente.

  • Orte
    von Antananarivo bis Tuléar
  • Empfohlene Reisedauer
    3 Wochen
  • Transportmittel
    Auto, Mountainbike, Zug, zu Fuss, Inlandflug
  • Unterkunft
    Mittelklasse-Hotels, einfache Hotels

Meine Highlights

Reiseroute

  • Rice, rice, baby ...

    Kaum haben wir die Hauptstadt Antananarivo hinter uns gelassen, eröffnet sich vor uns ein weiter Blick auf kunstvoll angelegte Reisterrassen. Die ersten Einwanderer stammten aus Indonesien und brachten den Reisanbau mit nach Madagaskar. Heute isst jeder Madagasse im Durchschnitt ein Kilogramm Reis pro Tag.

    Rice, rice, baby ...
  • Wenig motorisierter Verkehr

    Ochsenkarren und Velos prägen das ländliche Verkehrsbild, viele Menschen sind auch einfach zu Fuss unterwegs. Unsere Mountainbikes erweisen sich hier als genau das passende Fortbewegungsmittel. Wer etwas weniger schweisstreibend reisen möchte, dem ist ein lokaler Fahrer mit einem 4x4-Fahrzeug zu empfehlen.

    Wenig motorisierter Verkehr
  • Lac Tritriva – heiliger See

    Eine schöne Wanderung durch duftende Kiefernwälder führt uns zum smaragdgrünen Kratersee Lac Tritriva auf 1900 Metern über Meer.

    Der Legende nach gilt der See als heilig. Viele Einheimische erzählen sich mystische Geschichten über seine Tiefe und Entstehung. Baden ist erlaubt – Erfrischung garantiert.

    Lac Tritriva – heiliger See
  • Bonjour, vazaha!

    Vazaha ist Malagasy und bedeutet «Ausländer» oder «Fremder».

    Kinder rufen uns oft ein fröhliches «Bonjour, vazaha!» zu und begegnen uns mit grosser Neugier und Offenheit – Begegnungen, die das Herz berühren.

    Übrigens ist Malagasy eng verwandt mit dem Dialekt, der auf Borneo in Indonesien gesprochen wird.

    Bonjour, vazaha!
  • Mehr als ein Zug

    Das Schienennetz Madagaskars ist in die Jahre gekommen. Eine der letzten noch betriebenen Zugverbindungen führt von Fianarantsoa im Hochland hinunter an die Ostküste.

    Wir legen einen Teil der Strecke mit dem Zug zurück – eine unvergessliche Erfahrung.

    Im Bahnhof von Fianarantsoa entdecken wir alte Wagen der Rhätischen Bahn, die hier noch immer im Einsatz stehen.

    Mehr als ein Zug
  • Abwechslung garantiert

    Die abwechslungsreiche Landschaft überwältigt uns immer wieder aufs Neue – wie hier die eindrücklichen Felsformationen im Andringitra-Nationalpark, der zum Welterbe der UNESCO gehört.

    Abwechslung garantiert
  • Lemuren – ein Highlight

    Lemuren sind ein Wahrzeichen Madagaskars, denn sie sind endemisch – das heisst, sie kommen ausschliesslich hier vor. Die schnüsligen Katta-Lemuren erkennt man leicht an ihrem schwarz-weiss geringelten Schwanz.

    Lemuren – ein Highlight
  • Früh übt sich

    Zebu-Rinder sind auf Madagaskar mehr als nur Nutztiere – sie sind Teil der sozialen Struktur. Ihr Wert ist nicht nur materiell, sondern tief in den Traditionen verwurzelt. Zebu-Hirte ist ein verbreiteter Beruf, und dieser kleine Knopf übt schon ganz mutig.

     

     

    Früh übt sich
  • Anlageberatung

    Viehmarkttag. Auf Madagaskar kaufen viele Menschen Tiere als Wertanlage, da sie sich vermehren und später verkauft werden können. So sichern sich Familien eine finanzielle Reserve für Notfälle oder wichtige Anlässe wie Hochzeiten oder Beerdigungen.

    Anlageberatung
  • Leidenschaft verbindet

    Madagassen, die Fahrradfahren als Sport betreiben, sind selten – für die meisten ist das Velo ein einfaches Transport- und Fortbewegungsmittel. Diese Begegnung war einmalig: Obwohl uns Welten trennen, verstanden wir uns ohne Worte.

    Leidenschaft verbindet
  • Protein-Bomben

    Heugümper, knusprig frittiert, gelten als Delikatesse. Ihr Eiweissgehalt ist vergleichbar mit jenem von Fleisch, zudem kommen sie in grosser Menge vor und lassen sich leicht sammeln. Wir gönnen uns eine kleine Stärkung.

    Protein-Bomben
  • Grünzeugs

    Die fruchtbare Vulkanerde und die regelmässigen Niederschläge bringen im Hochland viel Gemüse und Früchte hervor. Das Nationalgericht Ramazava – ein Gemüseeintopf – wird zu unserem bevorzugten Energiespender.

    Grünzeugs
  • Schönheitskönigin

    Regelmässig entdecken wir im Gebüsch Chamäleons. Nicht alle sind so bunt wie dieses Prachtsexemplar, doch alle diese kleinen Wunder der Natur sind äusserst faszinierend. Und wenn sie zuschnappen – dann schnellt die Zunge schneller heraus, als man blinzeln kann.

    Schönheitskönigin
  • Der umgedrehte Baum

    Der Baobab ist im Südwesten Madagaskars heimisch. Er wird auch «umgekehrter Baum» genannt, weil er aussieht, als wäre er auf den Kopf gestellt. Manche Exemplare erreichen ein Alter von über eintausend Jahren und gehören damit zu den ältesten Lebewesen der Erde.

    Der umgedrehte Baum
  • Markttag

    Markttag: farbig, quirlig und viel mehr als nur ein Ort zum Einkaufen – der Markt ist das Herzstück des sozialen Lebens. Hier wird gehandelt, getauscht und erzählt. Der Markt ist Treffpunkt, Nachrichtenbörse und Versorgungszentrum zugleich.

    Markttag
  • Einsteigen, bitte!

    Fahrrad-Rikschas – auf Madagaskar «Pousse-Pousse» genannt – prägen das Strassenbild vieler Städte. Sie gehören zum Alltag und machen das Leben interessant und einzigartig.

    Einsteigen, bitte!
  • Solarkocher gegen Abholzung

    Wir besuchen eine Filiale von ADES, einem Projekt, das Solarkocher herstellt mit dem Ziel, die Abholzung zu verringern – so werden die Wälder geschützt und beim Kochen Zeit sowie Geld gespart.

    Gleichzeitig unterstützt ADES die lokale Wirtschaft, schafft Arbeitsplätze und bietet Schulungen sowie Umweltbildung an.

    Solarkocher gegen Abholzung
  • Der fünfte Kontinent

    Madagaskar wird oft als «fünfter Kontinent» bezeichnet, obwohl es geologisch zu Afrika gehört, denn es beherbergt eine einzigartige Tier- und Pflanzenwelt, die sonst nirgends auf der Welt zu finden ist.

    Hier im Isalo-Nationalpark entdecken wir nebst eindrücklichen Felsformationen, Wasserfällen und Oasen auch Lemuren.

    Der fünfte Kontinent
  • Nicht von dieser Welt

    Rund um den Isalo-Nationalpark entdecken wir wunderschöne Felsformationen – eine Explosion von Farben bei Sonnenuntergang, die uns völlig verzaubert.

    Nicht von dieser Welt
  • Idyllische Ruhe

    Motorenlärm? Fehlanzeige – hier am Strand von Mangily nördlich von Tuléar setzen die Fischer ihre Segel, um aufs Meer hinauszufahren. Es ist herrlich ruhig – genau der richtige Ort, um unsere erlebnisreichen Tage Revue passieren zu lassen und die Seele baumeln zu lassen.

    Idyllische Ruhe

Was kostet diese Reise?

Interesse geweckt? Hier findest du die wichtigsten Informationen, die du für eine erste Einschätzung zu diesem Reiseerlebnis benötigst. Wenn nicht anders angegeben ist der Preis für alle Leistungen auf der Basis von zwei Reisenden und/oder einer Belegung im Doppelzimmer kalkuliert.

Preis pro Person
ab CHF 3500.–
Alle Preisangaben sind Richtpreise in der jeweils angegebenen Währung. Stand bei Veröffentlichung. Programmänderungen vorbehalten. Eine kompetente Reiseberatung sowie tagesaktuelle Preise erhältst du in deiner Globetrotter-Filiale.

  • Unterkünfte
  • Transfers
  • Aktivitäten

  • Flug ab/bis Schweiz
  • Mahlzeiten

Angebotsnummer: 125940

Christine Landolt

Christine Landolt

Ich liebe Maui zum Windsurfen, afrikanische Märkte zum Verweilen, die Rockies zum Skifahren – ich bin ein Bewegungsfreak und Langsamreisende in Personalunion und globetrotte schon mal gerne gegen den Strom: so zum Beispiel, als ich in jungen Jahren den Globus ohne Flugzeug umrundete und dabei den Pazifik als Hitchhikerin segelnd querte. Heute bin ich mit Vorliebe strampelnd unterwegs und erkunde Afrika oder Asien aus dem Bike-Sattel – schweisstreibend, dafür stets hautnah am Geschehen. Und da wäre noch ein Traum: mit VW-Bus und brandneuer Surfausrüstung auf Weltreise zu gehen.

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Wissenswertes rund um Madagaskar

Beste Reisezeit

Legende:
Beste Reisezeit
Geeignete Jahreszeit
Weniger geeignete Reisezeit
Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
Madagaskar x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x

Die allgemein beste Reisezeit für Madagaskar ist während der Trockenzeit von Mai bis Oktober, wobei je nach Region und Höhenlage grosse klimatische Unterschiede bestehen. Während der Regenzeit von November bis April regnet es insbesondere an der Ostküste häufig, es ist heiss, die Luftfeuchtigkeit ist hoch und zwischen Januar und März treten vereinzelt Wirbelstürme auf. Im Süden ist es verhältnismässig trocken, hier fallen nur wenige Niederschläge, diese Region kann ganzjährig bereist werden. Im Westen regnet es deutlich weniger als an der Ostküste, auch hier reist man am besten zwischen Juli und September, die meisten Regenfälle fallen hier zwischen Januar und März, zudem kann es während dieser Zeit sehr heiss werden. Für die vorgelagerte Insel Nosy Bé gilt Juni bis Oktober als beste Reisezeit. Im Hochland herrscht gemässigtes Klima mit ganzährig angenehmen Temperaturen, nachts kann es jedoch empfindlich kühl werden. Am meisten Niederschläge fallen hier zwischen Dezember und Februar.

Alles über Madagaskar

Alle Länderinfos über Madagaskar findest du hier bequem für dich zusammengestellt.:

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