erlebt von Naima Kleeb

Erlebnisreiche Gruppenreise durch das südliche Afrika

Sunset Boat Cruise auf dem Chobe River
Afrika – trotz all meiner Jahre als Reisende blieb dieser Kontinent für mich die grosse Unbekannte. Doch längst hatte ich mir vorgenommen, das zu ändern. Vielleicht mit einem sanften Einstieg: Südafrika, Botswana, Namibia?
Wieder stellte sich mir die Frage: Wie lässt sich dieser Kontinent allein und unabhängig bereisen – insbesondere als Frau? Eine Herausforderung.
Nur vier Monate nach meiner ersten Gruppenreise entschied ich mich erneut für diese Reiseform. Diesmal jedoch mit weniger Vorbehalten, denn ich wusste nun, wie der Hase läuft.
Auf in ein neues Abenteuer!
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OrteKapstadt bis Kapstadt
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Empfohlene Reisedauer4 Wochen
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TransportmittelBus, Jeep, Schiff, Kanu
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UnterkunftEinfache Hotels, Mittelklasse-Hotels, Luxus-Hotels, Safari-Zelt
Meine Highlights


Geniesse den Panoramablick vom Tafelberg auf Kapstadt
Vom Tafelberg ist der Panoramablick auf Kapstadt und das Meer einfach überwältigend, auch wenn er oft im Nebel liegt. Du hast die Möglichkeit, auf einer schönen Wanderung auf den Gipfel zu steigen oder mit der Gondelbahn zu fahren, die sich auf der siebenminütigen Fahrt einmal um ihre eigene Achse dreht.


Victoriafälle
Die imposanten Viktoriafälle gehören zu den Sieben Weltwundern und bilden die natürliche Grenze zwischen Simbabwe und Sambia. Bereits etliche Kilometer entfernt kann man die Gischt der Fluten aufsteigen sehen - der Sambesi stürzt auf einer Breite von zwei Kilometern über 100 Meter in die Tiefe. Das beste dabei: man kann aus nächster Nähe dabei sein; sei dies per Boot, Rafting, Helikopter oder gemütlich von einer der zahlreichen Aussichtsplattformen aus.


Mach dich auf die Pirsch im Okavango Delta
Das Okavango Delta kann gewiss als eines der grossen Wildnisparadiese der Welt bezeichnet werden. Die Artenvielfalt in diesem Feuchtgebiet ist überwältigend – dazu gehören Nilpferde, Krokodile, Löwen, Geparden, Elefanten, Nashörner, rare Antilopenarten, Büffel und viele mehr. Eine Fahrt in einem Mokoro, einem traditionellen Einbaum, der von einem Bootsmann gestakt wird, bringt dich nahe an die Tiere heran.


Märchen aus Sand - das Sossusvlei
Die berühmte Salzpfanne liegt im Namib-Naukluft Nationalpark. Sie ist bekannt für ihre Sanddünen in der ältesten Wüste der Welt. Am Rand des Nationalparks befinden sich diverse Luxuslodges, die Sossusvlei Lodge ist direkt beim Eingangstor. Im Park selbst gibt es nur eine Unterkunft, die Sossus Dune Lodge. Vorteil: Man kann 30 Minuten vor Sonnenaufgang in den Park fahren - früher als alle anderen und hat die beste Zeit zum Fotografieren.
Geöffnet ist der Nationalpark von Sonnenaufgang bis -untergang. Vom Eingangstor sind 45 km geteert, anschliessend 5 km in tiefem Sand, nur mit 4x4 oder zu Fuss möglich. Es gibt auch kostenpflichtige Shuttlebusse.
Deadvlei: Charakteristisch sind die vielen abgestorben Akazienbäume. Manche dieser Bäume sind über 500 Jahre alt. Im Südosten befindet sich der "Big Daddy" oder " Crazy Dune", eine der höchsten Sanddünen der Welt mit rund 350 m.


Die Gelegenheit für eine Wanderung im Fish River Canyon nutzen
Nutze die Gelegenheit, ausserhalb der Regenzeit den zweitgrössten Canyon der Erde zu erwandern. Der gewaltige Fish River Canyon mit seinen 160 km Länge, bis 550 m Tiefe und bis 27 km Breite wird dich in Staunen versetzen. Das Tüpfli auf dem i ist die herrliche Stimmung, wenn die Sonne hinter der Canyon-Kante untergeht…
Während der Regenzeit, von Mitte Sept bis Mitte April, füllt sich der Canyon wieder mit Wasserfluten und kann nur noch von oben betrachtet werden.
Reiseroute
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Kap der guten Hoffnung
Wie viele Geschichten hatte ich wohl schon über Kapstadt gehört? Eine Stadt, die scheinbar allen gefällt.
So beginne ich diese Reise mit ungewohnt hohen Erwartungen – und werde dennoch nicht enttäuscht. Bereits am ersten vollen Tag, oben auf dem Dach eines Hop-on-Hop-off-Busses, spüre ich, wie Amors Pfeil auch mich trifft.
Wer könnte sich dem Charme der Stadt am Kap der Guten Hoffnung schon entziehen? Die ikonischen Berge, die Strände von Weltklasse, dieses ganz besondere Licht und die mediterran-kalifornische Vegetation ... Mein Fazit: definitiv eine der schönsten Städte der Welt!
Übernachtungstipp: Im schönen und sicheren Quartier «Gardens» lässt es sich wunderbar schlafen – und ebenso gut essen, shoppen und bummeln!
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Clifton Beach, Kapstadt
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Hostel
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Löwenkopf
Um vier Uhr morgens werde ich abgeholt – Ziel ist einer der Klassiker Kapstadts: der Lion’s Head. Der Aufstieg dauert etwa eineinhalb Stunden, führt über schmale Pfade, teils über Leitern und einfache Kletterpassagen. Als eher unsportlicher Mensch komme ich dabei ganz schön ins Schwitzen – und gelegentlich auch ins Fluchen.
Oben angekommen, wird die Anstrengung jedoch belohnt: Der Sonnenaufgang über der Stadt ist magisch und wunderschön. Der anschliessende – nicht weniger fordernde – Abstieg fühlt sich danach deutlich beschwingter an.
Ein perfekter Start in den Tag in Kapstadt!
Wer sportlicher unterwegs ist als ich, kann sich auch am berühmten Tafelberg versuchen – noch eine Spur anspruchsvoller!-
Lion's Head, Kapstadt
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Hostel
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Inmitten von Wasserfällen
Wir erreichen das zweite grosse Highlight dieser an Höhepunkten wahrlich nicht armen Reise: die Viktoriafälle in Simbabwe. Am Nachmittag komme ich bei den grössten und wohl imposantesten Wasserfällen der Welt an – und fühle mich augenblicklich wie auf einem psychedelischen Trip.
Dank der perfekten Lichtverhältnisse ist die Szenerie voller Regenbögen – dutzende! Mehrere grosse Bögen spannen sich über die tosenden Wassermassen, während sich unzählige kleinere zwischen dichtem Dschungelgrün, Vögeln und Affen verlieren.
Nach ein paar Stunden des Staunens bin ich klatschnass – und sehr, sehr glücklich.
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Viktoriafälle
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Hotel
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Ich treffe auf meine Gruppe
Das erste Treffen mit einer neuen Reisegruppe ist immer mit einer gewissen Nervosität verbunden. Gemeinsames Reisen ist schliesslich eine intensive Erfahrung – man erlebt einander in all seinen Facetten.
Bei meiner letzten Gruppenreise durch Patagonien waren vor allem ältere Paare aus Nordamerika mit dabei. Dieses Mal ist die Zusammensetzung, wie erwartet, etwas heterogener. Die Altersspanne reicht von Mitte zwanzig bis Mitte siebzig, und auch die Herkunft ist bunt gemischt: Schweiz, Deutschland, Grossbritannien, Portugal, Südafrika, Kanada.
Das psychologische Experiment kann beginnen!
Bei vielen Reisen kann man sich gegen Aufpreis den Luxus eines eigenen Zimmers gönnen!-
Chobe River Nationalpark
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Hotel
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Mögen die Safaris beginnen!
Hier ein Foto von meiner ersten von vielen Safaris auf dieser Reise. Die Messlatte wurde gleich zu Beginn ziemlich hoch gesetzt: Mit Ausnahme des schüchternen Leoparden bekamen wir alle Mitglieder der berühmten «Big Five» zu Gesicht.
Was wir Menschen dabei ein wenig unterschätzt hatten: den frischen Morgenwind im offenen Safari-Jeep (ein Jäckchen schadet also definitiv nicht!) – und die Wirkung des stundenlangen Gerumpels auf einen Rücken jenseits der Vierzig.
Kannst du die «Big Five» aufzählen? (Lösung: Elefant, Nashorn, Büffel, Löwe, Leopard)-
Chobe Nationalpark
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Zelt
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Auge in Auge
Und nun zu einem der eindrücklichsten Erlebnisse dieser Reise: Ein wunderschöner, majestätischer, erhabener Löwe nähert sich in aller Ruhe – Schritt für Schritt – direkt auf mich zu. Eye to eye.
Schliesslich steht er so nah, dass ich ihn beinahe berühren könnte, getrennt nur durch die dünne Tür des Safari-Jeeps. Vor lauter Staunen und ehrfürchtiger Hypnose verpasse ich es, diesen magischen Moment selbst festzuhalten.
Dieses Foto stammt von meiner deutschen Zimmergenossin, die hinter mir sitzt. Seither bin ich – zugegeben – ein wenig löwenbesessen.
Leider können Löwen nicht schnurren – dafür aber die Pumas!-
Chobe Nationalpark
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Zelt
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Nilpferd-Pfade
Es geht Schlag auf Schlag – das nächste Highlight dieser Reise steht an: das legendäre Okavango-Delta! Gemeinsam mit einer Gruppe Einheimischer und ihren traditionellen Kanus machen wir uns auf den Weg ans gefühlte Ende der Welt, mitten hinein ins Nirgendwo. Immer zwei aus unserer Gruppe teilen sich einen «Kapitän», und dann gleiten wir gemächlich über eine Stunde lang durch schmale, von Nilpferden ausgetretene Wasserpfade, bis wir unser Camp erreichen.
Dort heisst es: Zelte aufbauen, eine Buschtoilette ausheben, Feuerholz sammeln, Essen zubereiten – Teamwork pur, begleitet von geschäftigem Treiben. Am späten Nachmittag brechen wir zu einem ausgedehnten Spaziergang durch den Busch auf, begegnen Wildtieren, lernen über die einheimische Pflanzenwelt und erleben schliesslich den schönsten Sonnenuntergang der ganzen Reise: eine wahre Symphonie in Rosa.
Das Okavango-Delta liegt in einem Malaria-Gebiet. Informiere dich daher im Vorfeld bei deinem Tropenarzt des Vertrauens über mögliche Schutzmassnahmen.-
Okavango-Delta
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Zelt
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Der Höhepunkt
Rückblickend ist das Okavango-Erlebnis für mich der unbestrittene Höhepunkt der gesamten Reise. Warum? Wegen der Nähe zu den unglaublich herzlichen, witzigen und offenen Einheimischen. Wegen des selbst gekochten Essens, das mitten im Busch irgendwie doppelt so gut schmeckt. Und vor allem wegen des Abends am Feuer…
Im Hintergrund zucken stundenlang ununterbrochen violette Blitze über den Himmel – ein Naturschauspiel, wie ich es noch nie zuvor gesehen habe. Aus der Dunkelheit kommen die Geräusche von Grillen, Fröschen, Nilpferden und sogar Löwen. Und im Vordergrund: unsere Gastgeber, die am Feuer Geschichten erzählen, Lieder singen und tanzen. In der Luft liegt ein Zauber, fast wie Voodoo.
Ich bekomme heute noch Gänsehaut, wenn ich daran denke.
Vielleicht möchtest du den Einheimischen eine kleine Freude mit Mitbringseln aus deiner Heimat machen? Solche persönlichen Gesten bleiben oft besonders in Erinnerung.-
Okavango-Delta
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Zelt
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Mein neues Lieblingstier
Schaut euch mal dieses süsse Gesicht an – ist sie oder er nicht einfach zum Verlieben? Auf dieser Reise entwickle ich definitiv eine kleine Schwäche für Nilpferde. Klar, sie können ziemlich launisch und aggressiv sein, aber gleichzeitig sind sie zwei Tonnen pure Herzigkeit.
Im Okavango-Delta beobachten wir an einem Morgen gleich ein ganzes Dutzend von ihnen in ihrem natürlichen Swimmingpool. Der Anführer ist sichtlich genervt von unserer Anwesenheit, doch wir können den Blick einfach nicht abwenden. Ein Schauspiel, das man so schnell nicht vergisst.
In vielen Teilen Afrikas gilt das Nilpferd als das gefährlichste Tier überhaupt – gleich nach dem Menschen.-
Okavango-Delta
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Zelt
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Naima in Namibia
Und schon betrete ich das vierte Land dieser Reise nach Südafrika, Simbabwe und Botswana: Namibia! Ein Land, zu dem ich mich ohnehin schon lange verbunden fühle. Schliesslich nennen mich einige, die meinen Namen nicht aussprechen können, einfach «Namibia».
Und landschaftlich? Ein absoluter Traum. Spektakulär schön – und mein klarer Favorit auf dieser Reise.
Die Einreisebestimmungen für Namibia wurden zuletzt mehrfach überarbeitet und teils verschärft. Für aktuelle Informationen beraten wir dich gerne persönlich in unserer Filiale.-
Tropic of Capricorn
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Zelt
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Etosha – eine Naturschönheit!
Unser erster Halt in Namibia ist der berühmte Etosha-Nationalpark. Das grösste Schutzgebiet des Landes liegt mitten in einer riesigen Salzpfanne. Bei unserer Ankunft präsentiert sich die Landschaft jedoch überraschend grün. Angeblich hat es kurz zuvor so stark geregnet wie seit fünfzig Jahren nicht mehr. Wunderschön fürs Auge, weniger ideal für Tierbeobachtungen.
Unsere ganztägige Safari beginnt zwar zauberhaft mit einem aufgehenden Vollmond und majestätischen Giraffen im Morgenlicht, doch danach bleibt es ruhig. Abgesehen von ein paar vereinzelten Springböcken und Zebras zeigt sich kaum jemand. So ist das eben manchmal …
Ist das Zebra weiss mit schwarzen Streifen – oder doch schwarz mit weissen Streifen? Die Antwort: Letzteres!-
Etosha-Nationalpark
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Zelt
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Big Daddy – einfach atemberaubend
Je weiter wir in den Süden Namibias vordringen, desto beeindruckender werden die Landschaften. Hier steht die berühmte Riesendüne «Big Daddy» – mit weit über dreihundert Metern die höchste in der Region und eine der höchsten weltweit. Barfuss machen wir uns auf den Weg nach oben. Die Aussicht über diese unwirkliche, marsähnliche Landschaft raubt einem schlichtweg den Atem.
Namibia eignet sich hervorragend für Individualreisen mit einem 4x4 und Dachzelt.-
Big Daddy, Düne
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Zelt
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Deadvlei – schweisstreibende Landschaft
Direkt neben «Big Daddy» liegt Deadvlei. Wie der Name schon verrät, handelt es sich hier um eine besonders karge, fast unwirkliche Landschaft. Eingebettet in eine Art Pfanne und umgeben von hohen Dünen ragen Dutzende toter Bäume aus dem Boden (siehe Bild). Langsam nähert sich der Mittag, die Temperaturen steigen – und der Schweiss läuft nur so runter. Es fällt nicht leicht, diese fremdartige Szenerie voll zu geniessen.
Hut und Sonnencrème nicht vergessen!-
Deadvlei
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Zelt
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Sprachlos unter dem nächtlichen Himmelszelt
Gerade geht ein fast voller Mond am Horizont auf, über uns spannt sich das leuchtende Band der Milchstrasse – unser kosmisches Zuhause. Die Lichtverschmutzung hier in der namibischen Wüste ist gleich null, und der Sternenhimmel bringt selbst die Lautesten von uns zum Schweigen. Zumindest in den Momenten, in denen nicht gerade das Bier die Oberhand gewinnt.
Für alle, die wie ich vom Kosmos fasziniert sind: Ich kann dir die App «Sternenatlas» wärmstens empfehlen. Damit erkennst du ganz einfach Planeten, Sterne und Sternbilder am nächtlichen Himmel.
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Sossusvlei
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Zelt
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Big Daddy 2
Etwa zur Halbzeit unserer Gruppenreise verabschiedet sich die Hälfte der Teilnehmenden, während neue dazustossen. Einer jedoch bleibt die ganze Zeit: Shadwell, unser Guide – von mir liebevoll «Big Daddy» genannt. Er stammt aus Simbabwe und macht diesen Job seit bald zwanzig Jahren. Mit Herzblut, Ruhe und Humor hält er alles zusammen, organisiert, vermittelt und hört zu. Selbst dann, wenn zwei Zimmergenoss*innen kurz davor sind, sich in die Haare zu geraten (der eine kompliziert, die andere mit kurzer Zündschnur).
Besonders eindrücklich sind die Geschichten, die Shadwell über sein schwieriges Heimatland erzählt. Seine ganz persönliche Mission: Seine beiden Töchter zu starken, selbstständigen und selbstbewussten Frauen zu erziehen. In einer Gesellschaft, in der viele sich noch immer lieber Söhne wünschen, ist das nicht selbstverständlich und umso inspirierender.
Shaddys Heimatland Simbabwe hat es im südlichen Afrika nicht leicht. Während viele Nachbarländer als stabil und vergleichsweise wohlhabend gelten, kämpft Simbabwe noch immer mit grossen Herausforderungen – allen voran auf politischer Ebene. Die Hoffnung auf Wandel ist da, doch der Weg bleibt steinig.
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Fast wie im Wilden Westen
An vielen Orten erinnert mich Namibia an mein Lieblingsreiseland: die USA – genauer gesagt an den Südwesten. Die Wüstenlandschaften sind spektakulär und abwechslungsreich. Besonders die kleine Siedlung Solitaire, irgendwo im Nirgendwo, mit gerade mal zweiundneunzig Einwohner*innen, versprüht pures Wild-West-Feeling.
Der grosse Vorteil gegenüber dem «Land of the Free»: Zumindest im April begegnet man hier deutlich weniger Tourist*innen. Oft gehören die staubigen Wüstenstrassen ganz uns allein.
In der deutschen Bäckerei in Solitaire unbedingt den Apfelstrudel probieren – mmmh!-
Solitaire
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Hotel
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Der Grand Canyon Afrikas
Unser letzter Halt in Namibia, bevor es zurück nach Südafrika geht, ist ein Ort der Superlative: der Fish River Canyon – der grösste Canyon Afrikas und nach dem Grand Canyon der zweitgrösste der Welt. Auch hier begegnen wir nur wenigen anderen Reisenden. Wie du siehst, bringt mich der Canyon spontan zu einem kleinen Freudentänzchen. Namibia, du bist wirklich grossartig!
(Mehrtägige) Wanderungen sind in dieser Region zwischen Mai und Oktober möglich – dann sind die Temperaturen angenehm und die Bedingungen ideal für ausgedehnte Touren.-
Fish River Canyon
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Zurück in der Zivilisation
Nach einem letzten Zwischenhalt im reizvollen Weinland Südafrikas erreichen wir das Kap – jenen Ort, an dem meine Reise vor rund drei Wochen ihren Anfang nahm. Als der markante Tafelberg in der Ferne auftaucht, wird mir bewusst: Wir sind zurück in der Grossstadt, zurück im pulsierenden Leben – und zugleich nähert sich meine Reise dem Ende. Ein leicht wehmütiger Moment.
Am Ende der Tour stellt sich die Frage nach dem Trinkgeld. Der Anbieter der Gruppe gibt dir hierzu eine Empfehlung.-
Kapstadt
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Hostel
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Ausflug ins Weinland
Nach dem Abschied von der Gruppe in Kapstadt schliesse ich mich für einen Tag einer neuen Runde an: sieben trinkfreudige Personen aus Frankreich, die sich standhaft weigern, ein Wort Englisch zu sprechen. Mit diesem, sagen wir mal, besonderen Trupp verbringe ich einen Tag im herrlichen Weingebiet rund um Stellenbosch und Franschhoek, nur einen Steinwurf von Kapstadt entfernt. Sanfte Hügel, sattgrüne Felder, imposante Tafelberge – die Landschaft ist schlicht atemberaubend. Und der Wein? Ein echter Genuss – und ehrlich gesagt das Einzige, was mir half, diese eigenwillige Bande für ein paar Stunden zu ertragen.
Tagestouren ab Kapstadt – immer eine gute Option.-
Stellenbosch
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Hotel
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Schlusswort
Ich habe auf dem Löwenkopf den goldenen Sonnenaufgang bewundert, bin durch Dutzende Regenbögen spaziert, stand Auge in Auge mit einem majestätischen Löwen, glitt durch Wasserpfade voller Nilpferde und bestaunte die Milchstrasse über der namibischen Wüste. Aber was bleibt mir nach dieser Reise am meisten? Wie so oft: die Menschen.
Afrika hat unter der Herrschaft des weissen Mannes gelitten wie kaum ein anderer Ort auf der Welt. Und dennoch werde ich mit offenen Armen empfangen – von herzlichen, humorvollen und offenen Menschen.
Mein Wunsch? Dass wir Weissen diesem Kontinent endlich seine Reichtümer lassen – nicht nur die materiellen, sondern auch die spirituellen.
Ganz zum Schluss noch ein Filmtipp, der mit Südafrika zu tun hat und mich tief berührt: Die Dokumentation «Searching for Sugar Man». Mindestens so gut ist die Musik von Sugar Man (alias Sixto Rodriguez) – unbedingt anhören!

Kap der guten Hoffnung
Wie viele Geschichten hatte ich wohl schon über Kapstadt gehört? Eine Stadt, die scheinbar allen gefällt.
So beginne ich diese Reise mit ungewohnt hohen Erwartungen – und werde dennoch nicht enttäuscht. Bereits am ersten vollen Tag, oben auf dem Dach eines Hop-on-Hop-off-Busses, spüre ich, wie Amors Pfeil auch mich trifft.
Wer könnte sich dem Charme der Stadt am Kap der Guten Hoffnung schon entziehen? Die ikonischen Berge, die Strände von Weltklasse, dieses ganz besondere Licht und die mediterran-kalifornische Vegetation ... Mein Fazit: definitiv eine der schönsten Städte der Welt!
Übernachtungstipp: Im schönen und sicheren Quartier «Gardens» lässt es sich wunderbar schlafen – und ebenso gut essen, shoppen und bummeln!

Löwenkopf
Um vier Uhr morgens werde ich abgeholt – Ziel ist einer der Klassiker Kapstadts: der Lion’s Head. Der Aufstieg dauert etwa eineinhalb Stunden, führt über schmale Pfade, teils über Leitern und einfache Kletterpassagen. Als eher unsportlicher Mensch komme ich dabei ganz schön ins Schwitzen – und gelegentlich auch ins Fluchen.
Oben angekommen, wird die Anstrengung jedoch belohnt: Der Sonnenaufgang über der Stadt ist magisch und wunderschön. Der anschliessende – nicht weniger fordernde – Abstieg fühlt sich danach deutlich beschwingter an.
Ein perfekter Start in den Tag in Kapstadt!

Inmitten von Wasserfällen
Wir erreichen das zweite grosse Highlight dieser an Höhepunkten wahrlich nicht armen Reise: die Viktoriafälle in Simbabwe. Am Nachmittag komme ich bei den grössten und wohl imposantesten Wasserfällen der Welt an – und fühle mich augenblicklich wie auf einem psychedelischen Trip.
Dank der perfekten Lichtverhältnisse ist die Szenerie voller Regenbögen – dutzende! Mehrere grosse Bögen spannen sich über die tosenden Wassermassen, während sich unzählige kleinere zwischen dichtem Dschungelgrün, Vögeln und Affen verlieren.
Nach ein paar Stunden des Staunens bin ich klatschnass – und sehr, sehr glücklich.

Ich treffe auf meine Gruppe
Das erste Treffen mit einer neuen Reisegruppe ist immer mit einer gewissen Nervosität verbunden. Gemeinsames Reisen ist schliesslich eine intensive Erfahrung – man erlebt einander in all seinen Facetten.
Bei meiner letzten Gruppenreise durch Patagonien waren vor allem ältere Paare aus Nordamerika mit dabei. Dieses Mal ist die Zusammensetzung, wie erwartet, etwas heterogener. Die Altersspanne reicht von Mitte zwanzig bis Mitte siebzig, und auch die Herkunft ist bunt gemischt: Schweiz, Deutschland, Grossbritannien, Portugal, Südafrika, Kanada.
Das psychologische Experiment kann beginnen!

Mögen die Safaris beginnen!
Hier ein Foto von meiner ersten von vielen Safaris auf dieser Reise. Die Messlatte wurde gleich zu Beginn ziemlich hoch gesetzt: Mit Ausnahme des schüchternen Leoparden bekamen wir alle Mitglieder der berühmten «Big Five» zu Gesicht.
Was wir Menschen dabei ein wenig unterschätzt hatten: den frischen Morgenwind im offenen Safari-Jeep (ein Jäckchen schadet also definitiv nicht!) – und die Wirkung des stundenlangen Gerumpels auf einen Rücken jenseits der Vierzig.

Auge in Auge
Und nun zu einem der eindrücklichsten Erlebnisse dieser Reise: Ein wunderschöner, majestätischer, erhabener Löwe nähert sich in aller Ruhe – Schritt für Schritt – direkt auf mich zu. Eye to eye.
Schliesslich steht er so nah, dass ich ihn beinahe berühren könnte, getrennt nur durch die dünne Tür des Safari-Jeeps. Vor lauter Staunen und ehrfürchtiger Hypnose verpasse ich es, diesen magischen Moment selbst festzuhalten.
Dieses Foto stammt von meiner deutschen Zimmergenossin, die hinter mir sitzt. Seither bin ich – zugegeben – ein wenig löwenbesessen.

Nilpferd-Pfade
Es geht Schlag auf Schlag – das nächste Highlight dieser Reise steht an: das legendäre Okavango-Delta! Gemeinsam mit einer Gruppe Einheimischer und ihren traditionellen Kanus machen wir uns auf den Weg ans gefühlte Ende der Welt, mitten hinein ins Nirgendwo. Immer zwei aus unserer Gruppe teilen sich einen «Kapitän», und dann gleiten wir gemächlich über eine Stunde lang durch schmale, von Nilpferden ausgetretene Wasserpfade, bis wir unser Camp erreichen.
Dort heisst es: Zelte aufbauen, eine Buschtoilette ausheben, Feuerholz sammeln, Essen zubereiten – Teamwork pur, begleitet von geschäftigem Treiben. Am späten Nachmittag brechen wir zu einem ausgedehnten Spaziergang durch den Busch auf, begegnen Wildtieren, lernen über die einheimische Pflanzenwelt und erleben schliesslich den schönsten Sonnenuntergang der ganzen Reise: eine wahre Symphonie in Rosa.

Der Höhepunkt
Rückblickend ist das Okavango-Erlebnis für mich der unbestrittene Höhepunkt der gesamten Reise. Warum? Wegen der Nähe zu den unglaublich herzlichen, witzigen und offenen Einheimischen. Wegen des selbst gekochten Essens, das mitten im Busch irgendwie doppelt so gut schmeckt. Und vor allem wegen des Abends am Feuer…
Im Hintergrund zucken stundenlang ununterbrochen violette Blitze über den Himmel – ein Naturschauspiel, wie ich es noch nie zuvor gesehen habe. Aus der Dunkelheit kommen die Geräusche von Grillen, Fröschen, Nilpferden und sogar Löwen. Und im Vordergrund: unsere Gastgeber, die am Feuer Geschichten erzählen, Lieder singen und tanzen. In der Luft liegt ein Zauber, fast wie Voodoo.
Ich bekomme heute noch Gänsehaut, wenn ich daran denke.

Mein neues Lieblingstier
Schaut euch mal dieses süsse Gesicht an – ist sie oder er nicht einfach zum Verlieben? Auf dieser Reise entwickle ich definitiv eine kleine Schwäche für Nilpferde. Klar, sie können ziemlich launisch und aggressiv sein, aber gleichzeitig sind sie zwei Tonnen pure Herzigkeit.
Im Okavango-Delta beobachten wir an einem Morgen gleich ein ganzes Dutzend von ihnen in ihrem natürlichen Swimmingpool. Der Anführer ist sichtlich genervt von unserer Anwesenheit, doch wir können den Blick einfach nicht abwenden. Ein Schauspiel, das man so schnell nicht vergisst.

Naima in Namibia
Und schon betrete ich das vierte Land dieser Reise nach Südafrika, Simbabwe und Botswana: Namibia! Ein Land, zu dem ich mich ohnehin schon lange verbunden fühle. Schliesslich nennen mich einige, die meinen Namen nicht aussprechen können, einfach «Namibia».
Und landschaftlich? Ein absoluter Traum. Spektakulär schön – und mein klarer Favorit auf dieser Reise.

Etosha – eine Naturschönheit!
Unser erster Halt in Namibia ist der berühmte Etosha-Nationalpark. Das grösste Schutzgebiet des Landes liegt mitten in einer riesigen Salzpfanne. Bei unserer Ankunft präsentiert sich die Landschaft jedoch überraschend grün. Angeblich hat es kurz zuvor so stark geregnet wie seit fünfzig Jahren nicht mehr. Wunderschön fürs Auge, weniger ideal für Tierbeobachtungen.
Unsere ganztägige Safari beginnt zwar zauberhaft mit einem aufgehenden Vollmond und majestätischen Giraffen im Morgenlicht, doch danach bleibt es ruhig. Abgesehen von ein paar vereinzelten Springböcken und Zebras zeigt sich kaum jemand. So ist das eben manchmal …

Big Daddy – einfach atemberaubend
Je weiter wir in den Süden Namibias vordringen, desto beeindruckender werden die Landschaften. Hier steht die berühmte Riesendüne «Big Daddy» – mit weit über dreihundert Metern die höchste in der Region und eine der höchsten weltweit. Barfuss machen wir uns auf den Weg nach oben. Die Aussicht über diese unwirkliche, marsähnliche Landschaft raubt einem schlichtweg den Atem.

Deadvlei – schweisstreibende Landschaft
Direkt neben «Big Daddy» liegt Deadvlei. Wie der Name schon verrät, handelt es sich hier um eine besonders karge, fast unwirkliche Landschaft. Eingebettet in eine Art Pfanne und umgeben von hohen Dünen ragen Dutzende toter Bäume aus dem Boden (siehe Bild). Langsam nähert sich der Mittag, die Temperaturen steigen – und der Schweiss läuft nur so runter. Es fällt nicht leicht, diese fremdartige Szenerie voll zu geniessen.

Sprachlos unter dem nächtlichen Himmelszelt
Gerade geht ein fast voller Mond am Horizont auf, über uns spannt sich das leuchtende Band der Milchstrasse – unser kosmisches Zuhause. Die Lichtverschmutzung hier in der namibischen Wüste ist gleich null, und der Sternenhimmel bringt selbst die Lautesten von uns zum Schweigen. Zumindest in den Momenten, in denen nicht gerade das Bier die Oberhand gewinnt.
Für alle, die wie ich vom Kosmos fasziniert sind: Ich kann dir die App «Sternenatlas» wärmstens empfehlen. Damit erkennst du ganz einfach Planeten, Sterne und Sternbilder am nächtlichen Himmel.

Big Daddy 2
Etwa zur Halbzeit unserer Gruppenreise verabschiedet sich die Hälfte der Teilnehmenden, während neue dazustossen. Einer jedoch bleibt die ganze Zeit: Shadwell, unser Guide – von mir liebevoll «Big Daddy» genannt. Er stammt aus Simbabwe und macht diesen Job seit bald zwanzig Jahren. Mit Herzblut, Ruhe und Humor hält er alles zusammen, organisiert, vermittelt und hört zu. Selbst dann, wenn zwei Zimmergenoss*innen kurz davor sind, sich in die Haare zu geraten (der eine kompliziert, die andere mit kurzer Zündschnur).
Besonders eindrücklich sind die Geschichten, die Shadwell über sein schwieriges Heimatland erzählt. Seine ganz persönliche Mission: Seine beiden Töchter zu starken, selbstständigen und selbstbewussten Frauen zu erziehen. In einer Gesellschaft, in der viele sich noch immer lieber Söhne wünschen, ist das nicht selbstverständlich und umso inspirierender.
Shaddys Heimatland Simbabwe hat es im südlichen Afrika nicht leicht. Während viele Nachbarländer als stabil und vergleichsweise wohlhabend gelten, kämpft Simbabwe noch immer mit grossen Herausforderungen – allen voran auf politischer Ebene. Die Hoffnung auf Wandel ist da, doch der Weg bleibt steinig.

Fast wie im Wilden Westen
An vielen Orten erinnert mich Namibia an mein Lieblingsreiseland: die USA – genauer gesagt an den Südwesten. Die Wüstenlandschaften sind spektakulär und abwechslungsreich. Besonders die kleine Siedlung Solitaire, irgendwo im Nirgendwo, mit gerade mal zweiundneunzig Einwohner*innen, versprüht pures Wild-West-Feeling.
Der grosse Vorteil gegenüber dem «Land of the Free»: Zumindest im April begegnet man hier deutlich weniger Tourist*innen. Oft gehören die staubigen Wüstenstrassen ganz uns allein.

Der Grand Canyon Afrikas
Unser letzter Halt in Namibia, bevor es zurück nach Südafrika geht, ist ein Ort der Superlative: der Fish River Canyon – der grösste Canyon Afrikas und nach dem Grand Canyon der zweitgrösste der Welt. Auch hier begegnen wir nur wenigen anderen Reisenden. Wie du siehst, bringt mich der Canyon spontan zu einem kleinen Freudentänzchen. Namibia, du bist wirklich grossartig!

Zurück in der Zivilisation
Nach einem letzten Zwischenhalt im reizvollen Weinland Südafrikas erreichen wir das Kap – jenen Ort, an dem meine Reise vor rund drei Wochen ihren Anfang nahm. Als der markante Tafelberg in der Ferne auftaucht, wird mir bewusst: Wir sind zurück in der Grossstadt, zurück im pulsierenden Leben – und zugleich nähert sich meine Reise dem Ende. Ein leicht wehmütiger Moment.

Ausflug ins Weinland
Nach dem Abschied von der Gruppe in Kapstadt schliesse ich mich für einen Tag einer neuen Runde an: sieben trinkfreudige Personen aus Frankreich, die sich standhaft weigern, ein Wort Englisch zu sprechen. Mit diesem, sagen wir mal, besonderen Trupp verbringe ich einen Tag im herrlichen Weingebiet rund um Stellenbosch und Franschhoek, nur einen Steinwurf von Kapstadt entfernt. Sanfte Hügel, sattgrüne Felder, imposante Tafelberge – die Landschaft ist schlicht atemberaubend. Und der Wein? Ein echter Genuss – und ehrlich gesagt das Einzige, was mir half, diese eigenwillige Bande für ein paar Stunden zu ertragen.

Schlusswort
Ich habe auf dem Löwenkopf den goldenen Sonnenaufgang bewundert, bin durch Dutzende Regenbögen spaziert, stand Auge in Auge mit einem majestätischen Löwen, glitt durch Wasserpfade voller Nilpferde und bestaunte die Milchstrasse über der namibischen Wüste. Aber was bleibt mir nach dieser Reise am meisten? Wie so oft: die Menschen.
Afrika hat unter der Herrschaft des weissen Mannes gelitten wie kaum ein anderer Ort auf der Welt. Und dennoch werde ich mit offenen Armen empfangen – von herzlichen, humorvollen und offenen Menschen.
Mein Wunsch? Dass wir Weissen diesem Kontinent endlich seine Reichtümer lassen – nicht nur die materiellen, sondern auch die spirituellen.
Ganz zum Schluss noch ein Filmtipp, der mit Südafrika zu tun hat und mich tief berührt: Die Dokumentation «Searching for Sugar Man». Mindestens so gut ist die Musik von Sugar Man (alias Sixto Rodriguez) – unbedingt anhören!
Was kostet diese Reise?
Interesse geweckt? Hier findest du die wichtigsten Informationen, die du für eine erste Einschätzung zu diesem Reiseerlebnis benötigst. Wenn nicht anders angegeben ist der Preis für alle Leistungen auf der Basis von zwei Reisenden und/oder einer Belegung im Doppelzimmer kalkuliert.
- Tour mit Zimmer in Zweierbelegung
- Inlandflug
- Langstreckenflüge
- Diverse Ausflüge
- Trinkgelder
Angebotsnummer: 124861

Naima Kleeb
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Die beste Reisezeit für Botswana ist in der Trockenzeit von Mai bis Mitte Oktober und ideal für Tierbeobachtungen. Zwischen Juni und August fliesst das Wasser von Angola her kommend ins Okavango Delta - ein einzigartiges und spektakuläres Ereignis. In der Regenzeit von November bis April kommt es oft zu Überschwemmungen, einige Strassen sind unpassierbar und es hat viele Moskitos. Während dieser Zeit ist es schwieriger Tiere zu beobachten, da sie überall genügend Wasser und Futter finden und das Gras hoch ist. Eine Ausnahme macht die Kalahari Halbwüste im Südwesten: Die Regenzeit fällt hier schwächer aus, die Pflanzenwelt erblüht und es herrschen ideale Bedingungen, um Tiere zu beobachten. Von August bis Oktober ist die Kalahari extrem trocken und es weht ein trockener Wind, der oft zu Sandstürmen anwächst. |
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Simbabwe | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x |
Die beste Reisezeit für Simbabwe ist zwischen Mai und Oktober, während der Trockenzeit. In dieser Zeit sind die Temperaturen mild bis warm und die Niederschlagsmenge minimal, was optimale Bedingungen für Safariaktivitäten bietet. Während der Trockenzeit ist die Vegetation weniger dicht und die Tiere versammeln sich um die verbleibenden Wasserstellen, was die Tierbeobachtung erleichtert. Die Monate August bis Oktober eignen sich besonders gut für Tierbeobachtungen, da sich viele Tiere entlang der Flüsse und in der Nähe der Wasserlöcher konzentrieren. |
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Wissenswertes rund um Namibia
Beste Reisezeit
Jan | Feb | Mrz | Apr | Mai | Jun | Jul | Aug | Sep | Okt | Nov | Dez | |
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Namibia | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x |
Namibia ist ganzjährig gut bereisbar. Die beste Reisezeit sind die Monate April und Mai und von August bis Oktober/November. Die Wintermonate Juni/Juli bieten angenehm gemässigte Tagestemperaturen - ideal für Wanderungen, allerdings können die Temperaturen in der Nacht auf 0°C fallen und die Tage sind kurz. Ab November sind die Temperaturen sehr heiss und zwischen November/Dezember bis März kann es lokale, heftige Gewitter geben. |
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