Reiseerlebnis
erlebt von Daniel Faust

Big Five in Südafrika für Familien

Kunsthandwerk

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Mbabane, Eswatini (Swaziland)
Südafrikas Tierwelt: Safaris und Abenteuer auf eigene Faust

Nach unserer ersten Reise entlang der Gardenroute war klar: Wir müssen mehr von diesem faszinierenden Land erleben! Diesmal zog es uns in die wilden, tierreichen Nationalparks Südafrikas – und wieder hat uns dieses Land mit seiner Magie, seiner beeindruckenden Tierwelt und seinen weiten Landschaften vollkommen verzaubert. Besonders geschätzt haben wir die perfekte Mischung aus geführten Safaris mit einem professionellen Guide in einer stilvollen Safari-Lodge und dem eigenständigen Erkunden des Krüger-Nationalparks. So konnten wir nicht nur die spannendsten Tierbeobachtungen erleben, sondern auch die Freiheit genießen, unseren eigenen Rhythmus zu finden.

  • Empfohlene Reisedauer
    14 Tage
  • Transportmittel
    Mietwagen
  • Unterkunft
    Mittelklasse Hotels und Safari Lodge

Meine Highlights

Reiseroute

  • St. Lucia

    Das malerische Dorf St. Lucia liegt nur zweieinhalb Fahrstunden nördlich von Durban und ist der perfekte Ausgangspunkt, um den iSimangaliso Wetland Park zu entdecken. Hier erwarten uns zahlreiche Aktivitäten, darunter Angeln, Kajakfahren, Radfahren, Reiten und spannende Ökotouren – ein wahres Paradies für Natur- und Abenteuerliebhaber.

    St. Lucia
  • St. Lucia River Cruise

    Auf keinen Fall verpassen sollte man die Bootstour auf dem St. Lucia River. Hipposichtungen sind garantiert, aber auch Krokodile und Seeadler lassen sich oft blicken. Die Hippos sind so zahlreich vorhanden, dass sie manchmal sogar nachts durch die Strassen von St. Lucia ziehen.

    St. Lucia River Cruise
  • Dagger Boy – Big 1

    Im Cape Vidal Schutzgebiet lassen sich im eigenen Fahrzeug gut erste Safari-Erfahrungen sammeln. Schon nach kurzer Fahrt haben wir den ersten Vertreter der «Grossen Fünf» entdeckt. Die alten, von der Herde vertriebenen Bullen werden Dagger Boy genannt und gelten als gefährlich.

    Dagger Boy – Big 1
  • Meeresfauna

    Das Cape Vidal bietet schöne Sand- und Dünenlandschaften und ist auch bei Anglern und Tauchern beliebt. Um die bunten, tropischen Fische zu beobachten, war es bei uns leider zu stürmisch. So mussten wir mit dem Einblick in die Gezeitenpools vorlieb nehmen.

    Meeresfauna
  • Breitmaul Nashorn – Big 2

    Das White Rhino wird bis 3,5 Tonnen schwer und zählt zu Recht zu den Big Five. Das Cape Vidal Schutzgebiet wird auch von von Impalas, Kudus, Riedböcken, Zebras und Affen bevölkert.

    Breitmaul Nashorn – Big 2
  • Hluhluwe-Imfolozi-Park

    Nur eine Stunde von St. Lucia entfernt liegt der Hluhluwe-iMfolozi-Park, ein wahres Juwel unter den Safarigebieten. Seine gebirgige Topographie und die größte Nashorndichte Afrikas machen ihn zu einem besonderen Ort. Während Wilderei in Afrika leider immer noch ein lukratives Geschäft ist, finden Nashörner in diesem kleineren Nationalpark idealen Schutz – ein entscheidender Beitrag zum Erhalt dieser bedrohten Tiere. Ein weiteres Highlight unserer Safari: Wir hatten das Glück, die seltenen Wildhunde in ihrem natürlichen Lebensraum zu beobachten – ein unvergesslicher Moment!

    Hluhluwe-Imfolozi-Park
  • Traumhafte Lodge, Hluhluwe

    Während der nächsten zwei Tage ließen wir uns in einer neu eröffneten Lodge verwöhnen, die mit Luxus und Komfort überzeugte. Die Aussicht auf das weite Safarigebiet des Hluhluwe-Parks war schlicht atemberaubend. Vom Deck aus konnten wir das Spiel von Licht und Schatten über der Landschaft beobachten und die Tiere in der Ferne erhaschen – ein unvergesslicher Anblick, der uns die Schönheit der afrikanischen Wildnis näherbrachte.

    Traumhafte Lodge, Hluhluwe
  • Auf Pirschfahrt

    Auf den geführten Pirschfahrten mit erfahrenen Guides eröffnet sich eine ganz neue Welt. Hier tauchen wir tief in die Geheimnisse der afrikanischen Natur ein und lernen nicht nur die beeindruckende Fauna kennen, sondern verstehen auch die feinen Zusammenhänge zwischen den verschiedenen Ökosystemen. Mit ihrem umfassenden Wissen über Flora und Fauna geben die Guides spannende Einblicke in die Verhaltensweisen der Tiere und die einzigartigen Pflanzenwelten. Diese Führungen ermöglichen es, die Natur aus einer völlig neuen Perspektive zu erleben und die komplexen Beziehungen zwischen den Lebewesen in der Wildnis zu begreifen. Jeder Moment wird so zu einer lehrreichen und faszinierenden Entdeckungsreise.

    Auf Pirschfahrt
  • Botanikunterricht

    Hier erklärt unser Guide die Bedeutung des Buffalo Thorn Busches für die Tiere und für die lokale Bevölkerung. Auch die kleinen, unscheinbaren Dinge haben ihre Faszination.

    Botanikunterricht
  • Wohnen wie die Swazis

    Im Mlilwane Wildlife Sanctuary in Swasiland übernachteten wir in einer traditionellen Beehive Hut, einer charakteristischen Rundhütte, die uns ein authentisches Erlebnis der lokalen Kultur und Natur näherbrachte.

    Wohnen wie die Swazis
  • Wandern, Reiten, Velofahren

    Da es im Mlilwane Wildlife Sanctuary keine Raubkatzen gibt, ist es hier möglich, zu Fuß, auf dem Pferd oder per Velo auf Pirsch zu gehen. Dabei kann man den Tieren so nah kommen, dass man sich bis auf wenige Meter den Zebras nähert. Diese sichere Nähe zur Wildnis macht das Wandern zu einem aufregenden Erlebnis – selbst für die Kinder, die mit Begeisterung dabei sind.

    Wandern, Reiten, Velofahren
  • Hüterin der Traditionen

    Die Dorfgemeinschaften werden nach wie vor von einem «Chief» geführt, der eine zentrale Rolle in der Bewahrung der Swazi-Traditionen spielt. So werden nach wie vor wichtige Zeremonien wie die Ncwala (Früchtesegnung), der Umhlanga-Tanz und die traditionelle Medizin gepflegt – lebendige Rituale, die das kulturelle Erbe der Swazi bewahren und weitertragen.

    Hüterin der Traditionen
  • Kulturreiches Königreich

    Das kleine Königreich Swaziland birgt viele kulturelle und natürliche Schönheiten und bietet weit mehr als nur einen Transitstopp auf dem Weg zum Krüger-Nationalpark. Wir blieben zwei Nächte um auch der Kultur Afrikas näher zu kommen.

    Kulturreiches Königreich
  • Elefantenbad im Lower Sabi – Big 3

    Der Krüger-Nationalpark eignet sich ebenfalls sehr gut für Selbstfahrer-Safaris. Diese Elefanten konnten wir während dem Mittagessen von der Terrasse des staatlichen Restcamps Lower Sabi aus beobachten.

    Elefantenbad im Lower Sabi – Big 3
  • Krüger-Nationalpark

    Der Krüger-Nationalpark wird täglich von bis zu 2500 Safarienthusiasten besucht. Die Tiere haben sich mittlerweile an die Fahrzeuge gewöhnt, sodass man sie aus nächster Nähe beobachten kann. 

    Krüger-Nationalpark
  • Meister der Tarnung – Big 4

    Mit langsamem Fahren, etwas Übung und Glück findet man auch den Meister der Tarnung, den Leopard.

    Meister der Tarnung – Big 4
  • Grenzenlos

    Um das ultimative Safarifeeling zu erleben, gönnten wir uns zwei Nächte in einer uneingezäunten Lodge in der Zentralkrüger-Region. Dadurch, dass man 24 Stunden in der Wildnis ist, kann es schon mal passieren, dass am Pool ein durstiger Elefant und beim Abendessen ein neugieriger Honigdachs vorbeischaut.

    Grenzenlos
  • Zu Fuss auf Spurensuche

    Da der Aktionsradius zu Fuß viel kleiner ist, sieht man in der Regel weniger Tiere. Doch dafür eröffnet sich eine ganz besondere Erfahrung: Der afrikanische Busch wird mit allen Sinnen erlebbar. Man lernt faszinierende Details über kleinere Lebewesen und Pflanzen, die man bei einer Pirschfahrt oft übersieht. Während der Spurensuche konnte unser Guide auf einer tellergroßen Fläche vier verschiedene Tierspuren entdecken und sogar bestimmen, in welche Richtung sich die Tiere bewegt haben.

    Zu Fuss auf Spurensuche
  • König der Tiere – Big 5

    Auf der Pirschfahrt am späten Nachmittag beginnt dann das große Safari-Kino. Mit dem Geländewagen fahren wir durch das weite Gelände, und die Tierwelt entfaltet sich vor uns – majestätische Tiere in ihrem natürlichen Lebensraum, die im goldenen Licht der Abendsonne ein unvergessliches Schauspiel bieten.  

    König der Tiere – Big 5
  • Blyde River Canyon

    Es lohnt sich, die atemberaubenden Landschaften der Panorama-Route mit ihren zahlreichen Wasserfällen zu genießen. Besonders der Blyde River Canyon, der dritttiefste Canyon der Welt, beeindruckt mit seiner majestätischen Größe. Der Ausblick auf die Three Rondavels kurz vor Sonnenuntergang ist einfach spektakulär – ein Moment, der einem den Atem raubt und die Schönheit der Natur in voller Pracht zeigt.

    Blyde River Canyon
  • Zu Pferd

    „I am a lonesome Cowboy...“ Mit diesen Worten ritten wir der untergehenden Sonne entgegen. Der Sundowner führte uns auf dem Rücken der Pferde in Richtung Canyon, wo die goldenen Strahlen des Sonnenuntergangs die Landschaft in ein magisches Licht tauchten und uns das Gefühl gaben, Teil eines echten Wildwest-Abenteuers zu sein.

    Zu Pferd
  • Badespass

    Im Blyde River Canyon unternahmen wir den Guinea Fowl Trail. Dort begegneten wir mehrmals kristallklaren Naturschwimmbecken mit kleinen Wasserfällen, in denen wir uns jeweils Badepausen zum Abkühlen gönnten.

    Badespass

Was kostet diese Reise?

Interesse geweckt? Hier findest du die wichtigsten Informationen, die du für eine erste Einschätzung zu diesem Reiseerlebnis benötigst. Wenn nicht anders angegeben ist der Preis für alle Leistungen auf der Basis von zwei Reisenden und/oder einer Belegung im Doppelzimmer kalkuliert.

Preis pro Person
ab CHF 4000.–
Alle Preisangaben sind Richtpreise in der jeweils angegebenen Währung. Stand bei Veröffentlichung. Programmänderungen vorbehalten. Eine kompetente Reiseberatung sowie tagesaktuelle Preise erhältst du in deiner Globetrotter-Filiale.

  • 10 Nächte Mittelklasse Hotel
  • 4 Nächte Safari Lodge mit Pirschfahrten

Angebotsnummer: 28260

Daniel Faust

Daniel Faust

Als Spross einer reisefreudigen Familie und später als leidenschaftlicher Windsurfer – immer angetrieben von der Suche nach dem perfekten Spot – bin ich seit jeher viel herumgekommen. Eine ausgedehnte Weltreise hat mich schliesslich zum Einstieg in die Reisebranche bewogen, denn nach dem monatelangen, einfachen Traveller Leben war an eine Rückkehr ins strukturierte Bankwesen mit vorgegebenen Kleidervorschriften nicht mehr zu denken. Seit ich mit meinen Kindern unterwegs bin, tausche ich das Zelt auch mal gegen eine schöne Lodge und gleite im Segelboot statt auf dem Surfbrett über die Meere. Doch egal wohin mich die Reise führt, Taucherbrille und Wanderschuhe sind immer im Gepäck.

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