Reiseerlebnis
erlebt von Andrea Tognella

Kurzsafari in Tansania voller Emotionen

Bewegende Begegnung

Bewegende Begegnung

Manyara Nationalpark
Kurzsafari in Tansania voller Emotionen

Der Norden von Tansania bietet viele Highlights. Während fünf Tagen erkunden wir die bekanntesten Nationalparks auf einer klassischen Safari – den Tarangire, den Manyara und den Serengeti Nationalpark sowie den Ngorongoro-Krater. Der Ngorongoro ist kein Nationalpark, sondern eine «Conservation Area». Die Wildtiere in ihrer natürlichen Umgebung aus einem Safarifahrzeug zu beobachten, ist ein unvergessliches und einzigartiges Erlebnis. Doch es sind nicht nur die Tiersichtungen, sondern auch die fantastischen Landschaften und Begegnung mit den Menschen, die diese Reise für mich unvergesslich machen. Ein wahrgewordener Traum, der mein Herz zutiefst berührt und so viele Emotionen geweckt hat, wie schon lange nichts mehr.

  • Orte
    Manyara Nationalpark, Tansania
  • Empfohlene Reisedauer
    5 Tage
  • Transportmittel
    Jeep
  • Unterkunft
    Lodges und Tented Camps

Meine Highlights

Reiseroute

Unsere Safari startet in Arusha und führt durch die bekanntesten Nationalparks im Norden von Tansania. Wir besuchen den Tarangire mit den den schönen Baobab-Bäumen, den Manyara mit seinen vielen Pavianfamilien, den eindrücklichen Ngorongoro-Krater, und wir staunen ob der gewaltigen Weite der Serengeti.

  • Ich packe in meinen Koffer...

    Mir wurde empfohlen, für die Safari eine Reisetasche mitzuführen und keinen Hartschalenkoffer. Beim Verstauen der Gepäckstücke im kleinen Kofferraum unseres Jeeps wurde mir bewusst, warum. Der Gepäckraum ist begrenzt, und unsere Guides spielten täglich Tetris mit unseren Taschen. 

    Reisetasche statt Hartschalenkoffer als Gepäckstück wählen
    Ich packe in meinen Koffer...
  • Kleine Regenzeit

    Im November kann es zu starken Regenfällen kommen und die Landschaft zeigt sich zu dieser Jahreszeit wunderschön grün. Per Jeep ist man jederzeit sicher und trocken unterwegs. Nichtsdestotrotz empfehle ich, eine gute Regenjacke dabeizuhaben. 

    Kleine Regenzeit
  • Buntes Marktleben

    Die Fahrt durch Arusha vermittelt erste Eindrücke vom lokalen Leben. Am Strassenrand herrscht emsiges Markttreiben, und es ist spannend, bereits wenige Minuten nach Ankunft in Afrika ins lokale Leben einzutauchen.

    Buntes Marktleben
  • Der nächste Platzregen kommt bestimmt

    Unsere Fahrt wird immer wieder von gewaltigen Wolkenspielen begleitet. Manchmal fällt sehr starker Regen, der aber nach wenigen Minuten bereits wieder weiterzieht.

    Der nächste Platzregen kommt bestimmt
  • Baobaballee im Tarangire

    Unseren ersten Stopp machen wir im Tarangire Nationalpark. Schon nach wenigen Minuten treffen wir auf die imposanten Baobabbäume, die das Landschaftsbild dieses Parks prägen.

    Baobaballee im Tarangire
  • Erste tierische Begrüssung

    Es dauert nicht lange, und wir machen Bekanntschaft mit zwei Straussen am Strassenrand. Unsere erste Tierbegegnung von vielen.

    Erste tierische Begrüssung
  • Wohin wohl der Regenbogen führt?

    Die Stimmung während der Regenzeit ist manchmal fast mystisch. Immer mal wieder sehen wir einen Regenbogen.

    Wohin wohl der Regenbogen führt?
  • Von Streifen und Punkten

    Die Giraffen haben eine ganz besondere Grazie. Neugierig schaut dieses Tier immer wieder von weit oben hinab zu den Safarijeeps. Aus der Ruhe lassen sie sich durch die Schaulustigen zum Glück nicht bringen.

    Von Streifen und Punkten
  • Alltag am Strassenrand

    Auf den Transfers zwischen den Parks wird es uns nicht langweilig. Das einfache Leben der Lokalbevölkerung – viele Einheimische sind Bauern – begleitet uns stets. Wir geniessen die sehr spannenden Einblicke.

    Alltag am Strassenrand
  • Affenwald

    Im Lake Manyara Nationalpark leben es sehr viele Pavianfamilien. Direkt am Strassenrand können wir sie beobachten. Vor allem ein kleines Affenbaby zieht unsere Aufmerksamkeit auf sich, und wir können uns fast nicht mehr von ihm trennen. 

    Einfach herzig!
    Affenwald
  • Safari zu Fuss

    Im Manyara Nationalpark haben wir die Gelegenheit, eine kurze Wanderung zu machen. Wir halten immer die nötige Distanz, so fühlen sich die Zebras durch uns nicht gestört. Es ist ein anderes Erlebnis, als nur im Jeep durch die Parks zu fahren.

    Unbedingt auch mal eine Safari zu Fuss machen
    Safari zu Fuss
  • Die ersten Katzen

    Der Manyara Nationalpark ist auch bekannt für Löwen, die hier auf die Bäume klettern. Das Glück ist uns hold, und wir können zwei faule Katzen bei ihrem Mittagsschlaf beobachten.

    Die ersten Katzen
  • Fahrt zum Ngorongoro Krater

    Am frühen Morgen ist es neblig und sehr kühl. Die heutige Etappe führt uns auf den über 2000 Meter hohen Kraterrand des Ngorongoro. Die Piste ist staubig, und wir sind alle extrem gespannt auf den Krater.

    Unbedingt auch warme Kleiner einpacken
    Fahrt zum Ngorongoro Krater
  • Massailand

    Der Ngorongoro ist nicht ein Nationalpark, sondern eine «Conservation Area». Das bedeutet, dass die Volksgruppe der Massai sich Seite an Seite mit den Wildtieren ihrer Viehwirtschaft widmen dürfen. Auf mich strahlen diese Menschen einen extremen Stolz und eine Schönheit aus.

    Massailand
  • Blick auf den Krater

    Bevor wir in den Krater runterfahren, dürfen wir nochmals die Aussicht geniessen. Der Nebel hat sich verzogen, und wir können auf die unter uns liegende Ebene blicken. Ob die schwarzen Punkte in der Ferne Büffel sind? Oder sind es Elefanten? Wir werden es bald herausfinden.

    Blick auf den Krater
  • Des Rätsels Lösung

    Die schwarzen Punkte, die wir vom Aussichtspunkt aus gesehen haben, sind tatsächlich Büffel. Ich bin froh, dass ich hier nicht zu Fuss unterwegs bin. Vor diesen Tieren habe ich extrem grossen Respekt.

    Des Rätsels Lösung
  • Die Welt ist rosafarben im Krater

    Beim kleinen See im Krater treffen wir auf die ersten Flamingos, die hin- und herstolzieren. Plötzlich fliegen sie wie auf Kommando los, um kurz darauf wieder am gleichen Ort zu landen.

    Die Welt ist rosafarben im Krater
  • Unterwegs in kleinen Dörfern

    Auf der Weiterfahrt in die Serengeti durchqueren wir wieder ein paar kleine Dörfer. Nie kommt Langeweile auf. Wir beobachten interessiert das Dorfleben. Hier ist die Bekleidung viel farbiger als bei uns zu Hause, wo die Standardfarben doch oft sehr dunkel sind.

    Unterwegs in kleinen Dörfern
  • Wo führt der Weg hin?

    Je näher wir der Serengeti kommen, desto flacher wird die Landschaft, und die kleinen Dörfer werden rar. Trotzdem treffen wir in dieser Einöde immer wieder auf Menschen, und wir fragen uns, wie weit die Reise wohl noch ist.

    Wo führt der Weg hin?
  • Vorbereitung auf die grosse Migration

    Die Serengeti ist bekannt für die Tierwanderung, die sich jedes Jahr wiederholt. Die Tiere wandern dem Regen entgegen. Im südlichen Teil des Nationalparks treffen wir auf die ersten Ansammlungen von Gnus und Zebras. Unvorstellbar, wie es wohl sein wird, wenn sich die Tiere in noch grösseren Gruppen zusammentun. 

    Vorbereitung auf die grosse Migration
  • Der König der Tiere

    Drei Tage mussten wir warten. Löwinnen haben wir bereits mehrere gesehen. Noch fehlte der königliche Löwe. Ich denke, es braucht keine weiteren Worte.

    Der König der Tiere
  • Buschdusche

    Wer eine Safari macht, muss unbedingt mindestens eine Nacht in einem Safarizelt verbringen. Wir haben das Glück, dass wir die Luxusvariante geniessen dürfen. Täglich werden wir gefragt, um wie viel Uhr wir duschen möchten. Pünktlich auf die vereinbarte Zeit kommt dann ein Mitarbeiter unserer Lodge und füllt heisses Wasser in die Buschdusche.

    Buschdusche
  • Was mache ich im Notfall?

    Beim Check-in erhalten wir Informationen, wie wir uns im Notfall verhalten müssen. Die Mitarbeiter erklären uns Funkgerät, Hupe und Taschenlampe. Alleine dürfen wir bei Dunkelheit das Zelt nicht verlassen.

    Was mache ich im Notfall?
  • Abendstimmung mit Geräuschkulisse

    Die Abendstimmung kann ich gut mit dem Fotoapparat einfangen. Das eindrückliche Brüllen der Löwen und das Lachen der Hyänen, die uns in der Nacht begleiten, aber nicht.

    Abendstimmung mit Geräuschkulisse
  • Guten Morgen Afrika

    Auf dem Weg zum Frühstück treffen wir auf Giraffen, die gemütlich hinter unseren Zelten am Grasen sind. Die Morgenstimmung ist fantastisch

    Guten Morgen Afrika
  • Serengeti von oben

    Auf dieser Reise unternehmen wir keine Ballonfahrt. Aber es ist sehr eindrücklich, die vielen Ballone am Horizont zu sehen. Oft erwartet einem nach der Ballonfahrt ein Buschfrühstück mitten in der Natur. Wenn man die Höhe nicht scheut, ist dies sicherlich ein unvergessliches Erlebnis.

    Ballonfahrten müssen im voraus reserviert werden
    Serengeti von oben
  • Gibt es hier etwas im Sonderangebot?

    Sobald ein selten gesehenes Tier von den Guides gesichtet wird, funktioniert das Buschtelefon via Funk sehr schnell. Leider versammeln sich in solchen Momenten dann doch mehr als zehn Jeeps an einer Stelle. Jeder will einen Blick auf das Tier erhaschen.

    Feldstecher und ein gutes Kameraobjetkiv sind unerlässlich
    Gibt es hier etwas im Sonderangebot?
  • Heute im Sonderangebot: Gepard

    Das schnellste Landsäugetier kriegt heute unsere ganze Aufmerksamkeit. Ohne Feldstecher oder guten Zoom als Teil meiner Kamera hätte ich aber nicht so viel von diesem Gepard gesehen.

    Heute im Sonderangebot: Gepard
  • Der «Jöh-Moment»

    Unser Guide überrascht uns nach der Gepardsichtung noch mit einer Löwenfamilie, die sich durch unseren Jeep überhaupt nicht stören lässt. So nah war ich dem König der Tiere noch nie.

    Der «Jöh-Moment»
  • Die hässlichen Fünf

    In Afrika spricht man oft von den «Big Five». Es gibt aber auch die «Ugly Five». Zu diesen gehören nebst den Gnus auch die Geier, Marabus, Warzenschweine und die Hyänen. Wenn sie aber nicht gerade Aas gegessen haben, finde ich auch diese Tiere auf ihre ganz eigene Art und Weise  ganz hübsch.

    Die hässlichen Fünf
  • Nilpferde zu Wasser und zu Lande

    Die Ansammlung von Nilpferden in diesem kleinen See ist keine Seltenheit. Doch dass wir eines der Tiere in voller Grösse an Land beobachten können, ist speziell. Ich erwarte, dass es sich einfach ins Wasser fallen lässt. Doch zu meinem Erstaunen gleitet es mit einer Grazie hinein, ohne dass es dabei spritzt.

    Nilpferde zu Wasser und zu Lande
  • Unterwegs in der nördlichen Serengeti

    Unsere Safari neigt sich dem Ende zu. Am letzten Tag fahren wir noch fast bis an die Grenze zu Kenia. Irgendwo geht hier die Serengeti in die Masai Mara über. Die Landschaft hier ein wenig buschiger als im Süden. Aufgrund des Zeitpunkts  der Migration treffen wir hier nicht mehr auf so grosse Herden wie im Süden, und die Tiersichtungen sind generell weniger.

    Unterwegs in der nördlichen Serengeti
  • Ist mein Gepäck zu schwer?

    Der Abschied ist gekommen, und wir müssen unser Gepäck nun für den Weiterflug an die Küste einchecken. Der kleine Flughafen besteht nur aus einigen Zelten, doch alles funktioniert reibungslos.

    Leichtes Gepäck ist von Vorteil
    Ist mein Gepäck zu schwer?
  • Kwa Heri Serengeti – Auf Wiedersehen

    Unser Buschflieger bringt uns mit einer Zwischenlandung von der Serengeti in zirka drei Stunden nach Sansibar. Sitzplatzreservierungen sind nicht nötig. Wer zuerst an Bord ist, darf sich den Platz aussuchen. Mutige dürfen oft auch auf dem Co-Piloten-Sitz Platz nehmen. Eine Safari ist ein Privileg und ein prägendes Erlebnis. Umso mehr bin ich dankbar, dass ich mich auf diese Reise begeben durfte.

    Kwa Heri Serengeti – Auf Wiedersehen

Was kostet diese Reise?

Interesse geweckt? Hier findest du die wichtigsten Informationen, die du für eine erste Einschätzung zu diesem Reiseerlebnis benötigst. Wenn nicht anders angegeben ist der Preis für alle Leistungen auf der Basis von zwei Reisenden und/oder einer Belegung im Doppelzimmer kalkuliert.

Preis pro Person
ab CHF 4000.–
Alle Preisangaben sind Richtpreise in der jeweils angegebenen Währung. Stand bei Veröffentlichung. Programmänderungen vorbehalten. Eine kompetente Reiseberatung sowie tagesaktuelle Preise erhältst du in deiner Globetrotter-Filiale.

  • Fahrer, Unterkunft mit Vollpension, Nationalparkgebühren

  • Trinkgeld, Langstreckenflüge, persönliche Ausgaben

Im November herrscht die kleine Regenzeit. Es kann somit jederzeit zu starken, aber kurzen Regenschauern kommen. Für eine Safari finde ich diese Reisezeit dennoch sehr passend. Vor allem die Wolkenformationen sind immer ein spektakuläres Fotomotiv.

Angebotsnummer: 117425

Kein Plastik

Verantwortungsbewusst Reisen

In Tansania gilt ein Einfuhrverbot für Plastik. Damit auf einer Safari kein Wasser in PET-Flaschen benötigt wird, wird eine kleine Kühlbox mit einem grossen Wassertank mitgeführt. Jeder Teilnehmer bekommt seine «Sigg-Flasche» und kann so seinen Beitrag leisten – oder man bringt seine eigene Flasche von zu Hause mit.

Andrea Tognella

Andrea Tognella

Ob ich mich verliebte, als ich brusttief im Morast des Amazonas steckte oder eher, als ich auf dem mit Kakerlaken überlaufenen Kutter vor der Küste Ecuadors dümpelte, lässt sich nicht mehr genau erörtern. Klar ist: Ich habe mein Herz unwiderruflich an den südamerikanischen Kontinent verloren. Die «herzerfrischende Latino-Mentalität» und die vielen Freundschaften, die ich auf meinen Reisen schliessen konnte, lassen darauf schliessen, dass ich irgendwo zwischen Ecuador und dem Kap Horn meine zweite Heimat gefunden habe.

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