Reiseerlebnis
erlebt von Jacqueline Holenweger

Camping Adventure: «Cape Town to Nairobi» quer durch Namibia, Botswana, Simbabwe, Sambia, Malawi und Tansania

Pinguin-Kolonie

Pinguin-Kolonie

Kap der Guten Hoffnung
Camping Adventure: «Cape Town to Nairobi» quer durch Namibia, Botswana, Simbabwe, Sambia, Malawi und Tansania

Mit einer internationalen Gruppe reise ich während 6 Wochen von Kapstadt bis Nairobi. Wir schlafen im Zelt und lernen auf unserem Camping-Abenteuer durch Namibia, Botswana, Simbabwe, Sambia, Malawi und Tansania ein facettenreiches, authentisches und einmaliges Afrika kennen.

  • Orte
    Namibia, Botswana, Simbabwe, Sambia, Malawi und Tansania
  • Empfohlene Reisedauer
    6 Wochen
  • Transportmittel
    Overlandtruck, 4x4 Safari Fahrzeug, Mokoro, Fähre, Minibus
  • Unterkunft
    Zelt und Mittelklasse Hotels

Meine Highlights

Reiseroute

  • Kap der Guten Hoffnung

    Die Tour startet in Kapstadt. Ich reise schon ein paar Tage früher an, um einen Eindruck von der schönsten Stadt Afrikas zu bekommen. Ein Ausflug zum Kap der Guten Hoffnung inklusive Simon's Town und Pinguin-Kolonie gehört natürlich dazu. Wer auch noch die Weingüter und die abwechslungsreiche Küstenstrasse sehen möchte, sollte entsprechend mehr Tage einplanen.

    unbedingt ein paar Tage Kapstadt einplanen.
    Kap der Guten Hoffnung
  • Campieren im Busch

    Unsere internationale Gruppe: 17 Personen aus Südafrika, den USA, Brasilien, Australien, Grossbritannien, Deutschland und der Schweiz. Unser Schlafgemach: 2er-Igluzelte. Mätteli werden zur Verfügung gestellt, der Schlafsack muss mitgebracht werden. Wir nächtigen irgendwo im Busch ohne Infrastruktur, aber auch auf tollen Campingplätzen mit Pool und Bar.

    Campieren im Busch
  • Fish River Canyon

    Namibia ist ein Wüstenland und Tierparadies. Es ist rund 20 Mal grösser als die Schweiz, aber es leben nur gut 2 Mio. Menschen in Namibia. Wir reisen über die südliche Grenze von Südafrika ein und fahren zum Naturhighlight dem Fish River Canyon. 

    Achtung, nachts wird es in der Wüste sehr kalt!
    Fish River Canyon
  • Sonnenaufgang auf der Dune 45

    Heute stehen wir früh auf, um den Sonnenaufgang auf der Dune 45 zu bestaunen. Der Aufstieg hat sich gelohnt, die Aussicht über die bis zu 300 m hohen roten Sanddünen ist fantastisch! Runter geht es schneller: einfach den steilen Sandhang hinunterrutschen oder rennen...

    Sonnenaufgang auf der Dune 45
  • Township-Kinder

    Mit zwei lokalen Jungs besuchen wir das Township. Ihre Motivation ist es, die Barriere zwischen Schwarzen und Weissen zu dämmen. Neben verschiedenen Stadtteilen besuchen wir die Schule, die Dorfälteste und eine Medizinfrau. Im Pub hören wir Musik und spielen Billard. Ein lokales Mahl wird uns ebenfalls gereicht: Maisbrei, wilder Spinat, Bohnen und Raupen.

    lokale Geschäfte unterstützen.
    Township-Kinder
  • Zebras im Etosha-Nationalpark

    Der Etosha-Nationalpark ist das grösste Naturschutzgebiet Namibias. Es kann mit dem eigenen Fahrzeug befahren werden. Die Chance für Tiersichtungen steht sehr gut. Ich empfehle eine Unterkunft mit einem Wasserloch zu wählen, so können auch die nachtaktiven Tiere beobachtet werden.

    unbedingt einige Tage im Etosha Nationalpark einplanen.
    Zebras im Etosha-Nationalpark
  • Wasserloch im Etosha-Nationalpark

    Wir schlagen unsere Zelte beim Halali Camp auf. Die Nacht verbringen wir jedoch im Freien, beim Wasserloch, und hoffen auf gute Tiersichtung. Die Nacht ist eher ruhig, nur zwei Nashörner und Hyänen kommen vorbei. Am Tag ist dann so richtig was los an unserem Wasserloch: Gruppen von bis zu 60 Zebras, 40 Elefanten, Antilopen, 8 Nashörner und Schakale tummeln vor uns im Nass.

    So viele Tiere – ich bin sprachlos!
    Wasserloch im Etosha-Nationalpark
  • Okavango Delta

    Jetzt wird es abenteuerlich. Wir reisen samt Gepäck, Zelten und Proviant in Mokoros (Einbaum-Kanu) ins Okavango Delta in Botswana. Es ist ganz ruhig, das Mokoro gleitet durchs Wasser und durch hohen Schilf – mal eine andere Perspektive. Nach ein paar Stunden erreichen wir eine Insel, wo wir unser Lager für die nächsten zwei Nächte aufschlagen.

    Okavango Delta
  • Flusspferde im Okavango Delta

    Tagsüber gehen wir zu Fuss auf Pirsch, baden und weben mit den lokalen Guides Armbänder. Abends sitzen wir ums Feuer und lauschen den Geschichten unserer Guides. Die Geräuschkulisse ist nachts besonders eindrücklich. Ich höre Tiere schnaufen und röcheln – sind das die Flusspferde?

    "real camping adventure" :-)
    Flusspferde im Okavango Delta
  • Bootstour im Chobe-Nationalpark

    Der Bootstour im Chobe-Nationalpark ist ein weiteres Highlight von Botswana. Auf einer Bootstour können wir Tiere an den Ufern des Flusses, aber auch im Wasser beobachten. Ich bin von der Vielzahl der Tiere beeindruckt.

    Bootstour im Chobe-Nationalpark
  • Victoria Falls, Simbabwe

    Simbabwe ist eines der ärmsten Länder der Welt. Als wir nach Simbabwe reisen, liegt die Inflation bei 2000%: 250'000 Zim-Dollars entsprechen einem USD. Mittlerweile wurde die Währung durch den USD abgelöst. Die Arbeitslosenquote liegt bei 70%, trotzdem erscheinen mir die Menschen als die freundlichsten welche ich bis jetzt in Afrika getroffen habe. Die Regale in den Läden sind leer. Händler möchten für ihre Ware lieber Schuhe oder T-Shirts statt Geld.

    Victoria Falls, Simbabwe
  • on the road

    Ein offenes Wort zu den Distanzen in Afrika: Unsere Reise von Kapstadt bis Nairobi misst über 7000 km. Der Strassenzustand oder der Verkehr lässt uns oft nur langsam vorwärtskommen. So kommt es vor, dass wir bis zu 8 Stunden pro Tag im Truck verbringen. Daher: Ein gutes Buch oder Musik mitnehmen!

    on the road
  • Dorf in Sambia

    Seid wir in Sambia sind, hat sich das Landschaftsbild geändert. Hier leben eindeutig mehr Menschen als in den Wüstenländern Namibia und Botswana. Entlang der Strasse gibt es viele Dörfer, Kinder winken uns zu, Frauen tragen grosse Lasten auf dem Kopf. Unter einem Baum spielen Äffchen, am Stamm klettert eine Eidechse – das ist mein Afrika!

    Dorf in Sambia
  • Spontane Übernachtung

    Nach einem Gespräch von unserem Guide mit der Schulleitung eines Dorfes, dürfen wir unser Nachtlager dort aufschlagen. Scheinbar sind wir die ersten Touristen an diesem Ort. Die Kinder können es kaum fassen, ihr Bild auf der Digitalkamera betrachten zu können. Wir spielen mit den älteren Jungs Fussball und haben abends die Gelegenheit, mit der Lehrerschaft zu plaudern.

    Ein sehr schönes und authentisches Erlebnis.
    Spontane Übernachtung
  • South Luangwa National Park

    Über eine der holprigsten Strassen, welche ich schon erlebt habe, erreichen wir unser Camp im South Luangwa National Park. Elefanten, Flusspferde und Giraffen sind keine seltene Besucher im Camp. Beim Duschen späht ein Elefant in den Sanitärblock – irgendwie ein komisches Gefühl.

    South Luangwa National Park
  • Farbenfroher Markt in Malawi

    Bei der Einreise in Malawi haben wir – die drei Schweizer der Gruppe – einige Probleme. Trotz Bestätigungsbrief für das Visum, können die Leute an der Grenze unser Visum nicht ausstellen. Wir verbringen den ganzen Tag in der Hauptstadt, bekommen unser Visum schliesslich am Flughafen. In Afrika ist manchmal etwas mehr Geduld gefragt.

    Farbenfroher Markt in Malawi
  • Marktfrauen

    Auf der Strasse gibt es alles zu kaufen. Wir freuen uns über die frischen, exotischen Früchte die angeboten werden. Malawi gefällt mir sehr gut, es ist einiges los: viele Leute auf der Strasse, Markt und Musik. Gerne hätte ich mehr Zeit in diesem fröhlichen Getümmel verbraucht.

    Marktfrauen
  • Malawisee

    Am Malawisee geniessen wir zwei Tage Erholung. Weisser Sandstrand, klares Wasser, Wellen wie am Meer, bequeme Liegestühle, Strohsonnenschrime und der erste Iced Coffee seit vier Wochen.

    Ferienfeeling pur!
    Malawisee
  • Stone Town

    Ich freue mich auf Sansibar! Schon so viel habe ich von der Insel vor Dar-es-Salaam gehört und jetzt bin ich hier. Wir nähern uns mit der Fähre Stone Town, der Hauptstadt Sansibars. Die lebendige Stadt versprüht arabisches, asiatisches und afrikanisches Flair zugleich. Kein Wunder, die Insel ist seit Seefahrerzeiten ein buntes Völker-Potpurri.

    Stone Town
  • Nungwi Beach

    Die Strände auf Sansibar sind karibisch: weisser Sand, kristallklares Wasser. Unbedingt ein paar Tage am Strand in Sansibar einplanen. Wem es schnell zu ruhig wird, kann einen Tauchgang oder eine Schiffstour buchen. Oder eine Gewürzplantage oder eines der lokalen Dörfer besuchen. Unterwegs ist man mit Sammeltaxis, den Daladalas. Karibu Sansibar!

    Ebbe/Flut an der Ostküste beachten.
    Nungwi Beach
  • Büffel im Serengeti-Nationalpark

    Nach der Erholungspause auf Sansibar bin ich wieder voller Reiselust und gespannt auf den letzten Teil unserer Reise. Im Norden Tansanias erstrecken sich die schönsten Nationalparks ganz Afrikas. Je nach Jahreszeit können in der Serengeti grosse Tier-Migrationen beobachtet werden. Ein einmaliges Erlebnis ist eine Fahrt mit dem Heissluftballon über die Serengeti (im Voraus buchen)!

    Büffel im Serengeti-Nationalpark
  • Ein seltenes Tier ist zu sehen...

    Wenn eine Ansammlung von Safari-Fahrzeugen zu sehen ist, gibt es bestimmt einen Grund dafür: Es ist ein seltenes Tier zu sehen! In unserem Fall liegt ein Gepard in der Savanne. Er lässt sich von den vielen Fahrzeugen glücklicherweise nicht stören.

    Ein seltenes Tier ist zu sehen...
  • Löwen: Meister der Tarnung

    Wie viele Löwen verstecken sich? Sie sind perfekt getarnt im hohen Gras. Zum krönenden Abschluss unserer Reise besuchen wir den Ngorongoro-Krater. Eine märchenhafte Landschaft und eine fantastische Tierwelt eröffnet sich darin. Nachts grasen Zebras zwischen unseren Zelten.

    Löwen: Meister der Tarnung
  • Stolze Massai

    Das bekannteste Volk Ostafrikas sind die Massai. Die grossgewachsenen, stolzen Krieger mit den roten Gewändern sind unverkennbar. Sie leben nach wie vor nach alten Traditionen. Komfort, wie zum Beispiel das Mobiltelefon, nehmen sie jedoch gerne an, da ihnen das Gerät weite Reisen für das Überbringen von Nachrichten erspart.

    Stolze Massai
  • Karibu tena, Afrika!

    Ich habe viele Eindrücke erhalten und tolle Begegnungen auf meiner Reise durch den schwarzen Kontinent erleben dürfen. Meine nächste Reise führt schon 6 Monate später zurück nach Tansania. Ich lebe für 4 Wochen in einem kleinen Dorf, unterrichte Englisch und lerne Suaheli – die meistgesprochene Sprache Ostafrikas. Die Menschen sind sehr herzlich, Freundschaften bleiben bis heute.

    Karibu tena, Afrika!

Was kostet diese Reise?

Interesse geweckt? Hier findest du die wichtigsten Informationen, die du für eine erste Einschätzung zu diesem Reiseerlebnis benötigst. Wenn nicht anders angegeben ist der Preis für alle Leistungen auf der Basis von zwei Reisenden und/oder einer Belegung im Doppelzimmer kalkuliert.

Preis pro Person
ab CHF 5055.–
Alle Preisangaben sind Richtpreise in der jeweils angegebenen Währung. Stand bei Veröffentlichung. Programmänderungen vorbehalten. Eine kompetente Reiseberatung sowie tagesaktuelle Preise erhältst du in deiner Globetrotter-Filiale.

  • 6 Wochen Gruppenreise mit maximal 16 Teilnehmer*innen
  • 33 Übernachtungen im 2er-Zelt
  • 7 Übernachtungen im Mittelklasse Hotel
  • Diverse Ausflüge und Nationalpark Eintrittsgelder

  • Flüge
  • Visa
  • optionale Ausflüge
  • Persönliche Ausgaben und Trinkgelder

Angebotsnummer: 28361

Jacqueline Holenweger

Jacqueline Holenweger

Einmal in Afrika in einem kleinen Dorf ohne Strom und fliessendes Wasser leben – meinen Kindertraum verwirklichte ich nicht auf dem Schwarzen Kontinent, sondern im ecuadorianischen Dschungel, wo ich ähnlich ursprüngliches Leben antraf. Dies während meiner ausgedehnten Weltreise, die ich von «down under» über den Pazifik nach Südamerika führte. In Quito, wo ich als Gastarbeiterin an einer Sprachschule für intensive sechs Monate Fuss fassen konnte, erreichte mich dann der Lockruf von Globetrotter. Nur schweren Herzens verliess ich die salsa-pulsierende, lebensfrohe Umgebung, habe dafür aber jetzt meinen Traumjob – in Zug.

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