Kenia Safari – bezaubernde Tierwelt

Reisetipps
Globetrotter
11. Dezember 2018

Entdecke bei einer Safari in Kenia weltberühmte Nationalparks und die Schönheit Afrikas. Hier erwarten dich neben beeindruckenden Landschaften auch die Einwohner und ihre Kultur, die du hautnah miterleben kannst. Dank unterschiedlicher Klimazonen kannst du zahlreiche Tiere in ihren natürlichen Lebensräumen beobachten. Begib dich auf die Spur von afrikanischen Elefanten, Giraffen, Nashörnern, Hyänen und Löwen und erlebe die bezaubernde Tierwelt Kenias.

Masai Mara Nationalreservat

Das im Südwesten Kenias gelegene Masai Mara Nationalreservat ist für Fotograf*innen und Naturliebhaber*innen ein wahrhaftes Paradies. Die abwechslungsreiche Landschaft und die kilometerlangen Ebenen werden dir mit unvergesslichen Ausblicken den Atem rauben. Wandere entlang flacher Gebiete, die in hügelige und sumpfige Bereiche übergehen, während du dich von der Schönheit der Landschaft überwältigen lässt.

Auch der Tierreichtum im Masai Mara Nationalreservat ist spektakulär, wobei du ganzjährig unzählige Tierarten, inklusive der berühmten «Big Five» beobachten kannst. Ausserdem bietet sich dir hier die Chance viele einzigartige Vogelarten zu sichten.

Wenn du auf der Suche nach einem aufregenden Erlebnis bist, dann besuch das Naturschutzgebiet in den Monaten zwischen Juli und September. In diesem Zeitraum findet die grosse Tierwanderung, die sogenannte Migration statt. Hier bietet sich dir ein aussergewöhnliches Bild, wenn Zebras, Antilopen, Gazellen und viele weitere Wildtiere in grossen Herden durch das Naturschutzgebiet ziehen. Da der Nationalpark insbesondere zu dieser Zeit sehr beliebt ist und Touristenscharen anlockt, solltest du deine Reise so früh wie möglich buchen.

Die Elefanten gehören natürlich zu den «Big Five»

Die Elefanten gehören natürlich zu den «Big Five»

Kenia

Amboseli Nationalpark

Verpass auf deiner Kenia Safari auf keinen Fall den Amboseli Nationalpark. Hier erwartet dich eine unvergleichbare Landschaftskulisse mit dem Kilimanjaro – dem höchsten Berg Afrikas – im Hintergrund. Ein absolutes Muss für diejenigen, die auf der Suche nach dem einmaligen Bilderbuchpanorama sind.

Aber Vorsicht, denn während deiner Safari darfst du den Wagen nicht verlassen. Dadurch werden nicht nur die Tiere, sondern auch Touristen geschützt. Denn auch wenn sie harmlos wirken, handelt es sich nichtsdestotrotz um Raubtiere.

Die Volksgruppe der Massai

Wenn du die Massai – eine der wohl bekanntesten ostafrikanischen Volksgruppen – besuchen möchtest, dann ist der Amboseli Nationalpark das richtige Ausflugsziel für dich. Gegen eine Gebühr hast du die Möglichkeit, dir das Dorf und den Lebensstil der Massai genauer anzusehen. Du wirst durch einen traditionellen Tanz begrüsst und kannst bei einer Führung einen Blick in die Dorfhütten werfen. Diese werden übrigens, anders als in den meisten westlichen Kulturen, in traditioneller Weise von den Frauen erbaut. Während diese in den Dörfern zurückbleiben und alltäglichen Tätigkeiten nachgehen, ziehen die Männer gemeinsam mit den Tieren zum Weiden über die weiten Ebenen des Landes. Die Dörfer sind typischerweise durch Dornbüsche vom restlichen Gebiet abgegrenzt, um vor Raubtieren wie Löwen oder Raubkatzen geschützt zu sein. In der Nacht werden die Tiere vom Weiden zurück in das Dorf gebracht.

Aufgrund ihrer Sitten und Gebräuche wünschen die Einheimischen nicht fotografiert zu werden, worauf in der Gegend sogar einige Schilder spezifisch hinweisen. Trotzdem kannst du gegen eine Bezahlung eine Erlaubnis von den Massai erhalten. Am besten befragst du hierzu deinen erfahrenen Reiseführer, um Missverständnisse zu vermeiden und den Ureinwohnern den nötigen Respekt entgegen zu bringen.

Im Dorf der Massai kannst du ausserdem Souvenirs kaufen. Doch nicht vergessen: Handeln steht hier auf der Tagesordnung. Es ist Teil der Kultur und des alltäglichen Lebens. Deshalb lass es dir keinesfalls nehmen und versuch den Preis runterzuhandeln, bis sowohl du als auch die Massai mit dem Betrag zufrieden bist. Als meist handelsungeübter Europäer zieht man dabei zwar oft den Kürzeren, was dich dennoch nicht davon abhalten sollte dich einmal daran zu probieren.

Die Seen am Grossen Afrikanischen Grabenbruch

Bei einer Reise nach Kenia, solltest du neben einer Safari auch das weitere Umland des Landes bereisen. Der Grosse Afrikanische Grabenbruch, auch Rift Valley genannt, ist nicht nur von paradiesischen Seen und beeindruckenden Schluchten umgeben, sondern auch die Heimat einiger der besten Langstreckenläufer und Langstreckenläuferinnen aller Zeiten. Um von ihren Hütten zu den Weiden zu gelangen, müssen die Einwohner und Einwohnerinnen am westlichen Grabenbruch in Kenia nämlich täglich Hunderte Höhenmeter ohne Pause überwinden. Diese körperliche Herausforderung gilt als einer der Gründe, warum einige der erfolgreichsten und schnellsten Läufer und Läuferinnen der Welt aus diesem Gebiet stammen.

Neben sportlichen Meisterleistungen bietet das Rift Valley als einer der Reise-Höhepunkte Blicke auf ein von Vulkanen geschaffenes Naturparadies. In vielen Seen leben ausserdem seltene Tierarten, die die einzigartige Tierwelt Kenias prägen. Der Turkana-See, der weltweit grösste Wüstensee, ist in dieser Zone definitiv einen Besuch wert. Unzählige mit Wasser gefüllte Krater sorgen für eine besonders anmutige Perspektive rund um den Grossen Afrikanischen Grabenbruch. Allerlei Vögel finden hier Nahrungsquellen, wodurch du garantiert mit fantastischen Bildaufnahmen rechnen kannst.

Rift Valley

Die beste Reisezeit für Kenia

Eine Safari in Kenia ist ganzjährig möglich, da du das ganze Jahr über die unterschiedlichsten Tierarten vorfinden wirst. Nichtsdestotrotz eignen sich aber speziell die Monate von Dezember bis März und von Juni bis Oktober besonders gut für eine Safari. In diesem Zeitraum, der Trockenzeit, sind hohe Temperaturen garantiert, wodurch sich die Tiere kaum von den Wasserstellen entfernen und von dir beobachtet und fotografiert werden können. Auch in den restlichen Monaten eignet sich Kenia problemlos als Reiseziel. Die Regenzeit besteht hier aus kleinen Regenschauern, speziell um die Mittags- und Abendzeit, wobei aber eine Abkühlung und frische Luft eine angenehme Abwechslung sein kann.

Durch die unterschiedlichen Klimazonen Kenias musst du zu jeder Jahreszeit mit bemerkenswerten Temperaturunterschieden rechnen. Insbesondere am frühen Morgen und abends kann es speziell rund um das Masai Mara Gebiet sehr kühl werden. Vergiss deshalb auf keinen Fall, warme Kleidung in deinen Koffer zu packen.

Damit steht deinem Erlebnis in Ostafrika nichts mehr im Weg. Erlebe unvergessliche Momente inmitten der beeindruckendsten Tierherden der Welt und sammle bei einer Safari in Kenia unvergessliche Erinnerungen.

Das abwechslungsreiche Landschaftsbild Kenias

Die Landschaft Kenias könnte mit ihren Savannen, Wäldern, Flüssen und Seen abwechslungsreicher kaum sein. Während du einen Tag an einem der Traumstrände entspannst, kannst du am nächsten Tag die spektakulären Berglandschaften unsicher machen.

«Falls dir eine Safari nicht spannend genug ist, dann bietet sich dir die einmalige Möglichkeit, per Flugzeug, Heissluftballon oder auf dem Rücken eines Pferdes die Landschaft zu erkunden.»
Helene Aerni
Reiseberaterin
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