Reiseerlebnis
zusammengestellt von Ursula Gerber-Aebischer

Das südliche Afrika entdecken - Botswana, Südafrika und Simbabwe

Das südliche Afrika Botswana, Südafrika und Simbabwe entdecken

Entdecke auf dieser Gruppenreise die spektakuläre Tierwelt der Naturreservate von Botswana und Südafrika. Erspähe Löwenrudel im Kruger Nationalpark oder halte Ausschau nach den Elefanten beim Chobe River. Aber auch faszinierende Landschaften und Naturspektakel wie die grandiosen Victoria Falls, die kargen Makgadikgadi-Salzpfannen und das grösste Inlandflussdelta, das Okavango Delta, warten auf dich. Paddle auf im Mokoro durch die Wasserstrassen des Deltas, gehe zu Fuss auf Pirsch auf der Suche nach Nashörnern und lerne das lokale Leben und die Gebräuche im Makushu Dorf kennen. Ein unvergessliches Afrika-Abenteuer erwartet dich!

  • Orte
    ab/bis Johannesburg
  • Empfohlene Reisedauer
    18 Tage
  • Transportmittel
    Überland Fahrzeug, 4x4 Fahrzeug, Mokoro
  • Unterkunft
    Camping, Bush Camp, Hotel, Gasfamilie
  • Gruppenreise
    ab 1 Person / bis 22 Personen

Meine Highlights

Reiseroute

  • Tag 1 | Johannesburg

    Sawubona! Willkommen in Südafrika. Unser Abenteuer startet mit einem Willkommenstreffen am frühen Abend, wo wir uns kennenlernen werden. 

  • Tag 2 | Khama Rhino Sanctuary

    Wir verlassen Südafrika, erreichen Botswana und fahren zum Khama Rhino Sanctuary. Einst Jagdgebiet, dient es jetzt dem Schutz der letzten Nashornpopulationen Botswanas. Hier leben auch Zebras, Giraffen, Leoparden, Strausse und Gnus. Unser Besuch fördert den Schutz der Nashörner und unterstützt lokale Gemeinden. Zum Abschluss erleben wir eine Pirschfahrt bei Dämmerung, um Nashörner in Aktion zu sehen.

  • Tag 3 | Maun

    Wir fahren nach Maun (8-9 Stunden), um uns mit Vorräten für unser Abenteuer zu versorgen. Maun, das Tor zum einzigartigen Okavango-Delta, erwartet uns mit einem 16.000 Quadratkilometer grossen Ökosystem aus Feuchtgebieten und Wasserstrassen. Hier können wir eine Vielfalt an Wildtieren wie Nilpferde, Krokodile, Elefanten und Großkatzen entdecken. Aber nicht nur die Tierwelt beeindruckt – die atemberaubenden Wasserlandschaften und schimmernden Horizonte werden uns faszinieren.

  • Tag 4 | Okavango Delta

    Heute steigen wir in traditionelle Mokoros, von einheimischen Polern gesteuerte Einbäume, um die Okavango-Wasserwege zu erkunden. Dabei halten wir Ausschau nach Tieren und exotische Vögel. Zusätzlich erkunden wir das Labyrinth aus Lagunen, Seen und Flüssen zu Fuss, begleitet von erfahrenen lokalen Guides. Den Abend verbringen wir zeltend auf einer abgelegenen Insel, umgeben von den Geräuschen der afrikanischen Wildnis.

  • Tag 5 | Okavango Delta

    Wir wachen früh auf und unternehmen eine morgendliche Fuss-Safari, ausschau haltend nach Elefanten und vielleicht Kapbüffeln mit ihren beeindruckenden Hörnern. Nach dem Frühstück im Camp haben wir Zeit zum Entspannen, sei es durch ein erfrischendes Bad oder ein Nickerchen. Alternativ bietet sich eine weitere Mokoro-Fahrt an, um die friedliche Flussatmosphäre zu geniessen.

  • Tag 6 | Maun

    Nachdem wir unser Lager abgebaut haben, kehren wir per Mokoro zur Poler-Station zurück und fahren dann etwa 2-3 Stunden nach Maun. Dort besuchen wir eine lokale Brauerei, die Bier aus von Kleinbauern angebauter Hirse herstellt. Diese Initiative belohnt die Bauern für ihre Bemühungen um die Koexistenz mit Elefanten und fördert eine integrative Wirtschaft. Nach der Besichtigung geniessen wir ein Mittagessen und eine Bierverkostung. Heute Abend schlagen wir unser Camp am Stadtrand auf.

  • Tag 7 | Nata

    Wir stehen früh auf und machen uns auf den Weg nach Nata, etwa 6-7 Stunden entfernt. Nata liegt nahe den Makgadikgadi-Salzpfannen, einer der größten Salzflächen der Erde mit zirka 12.000 Quadratkilometern. Heute Nachmittag erkunden wir diese in einem offenen Fahrzeug. Die Salzpfannen sind meist trocken und salzig, bieten aber bei Regen Zuflucht für Zugvögel und Tiere. Die Landschaft mit ihren Luftspiegelungen ist faszinierend und verwirrend zugleich.

  • Tag 8 | Chobe Nationalpark

    Wir machen uns auf den Weg zum Chobe-Nationalpark, bekannt für seine hohe Elefantenkonzentration, welche man oftmals im Chobe-Fluss schwimmt sieht. Der Fluss zieht auch Flusspferde, Vögel, sonnende Krokodile sowie Geparden und Löwen an. Wir geniessen eine abendliche Flussfahrt bei Sonnenuntergang – ein perfekter Abschluss des Tages und ein Toast auf ein weiteres Abenteuer in Afrika.

  • Tag 9 | Viktoriafälle

    Wir stehen früh auf für eine optionale Pirschfahrt im Chobe-Nationalpark, bevor wir nach Victoria Falls (2-3 Stunden) weiterfahren und die Grenze nach Simbabwe überqueren. Dort essen wir am Ufer des Sambesi zu Mittag und erleben anschliessend die mächtigen Victoriafälle. Der 1,7 Kilometer breite und 108 Meter tiefe Wasservorhang beeindruckt besonders in der Regenzeit mit bis zu 400 Meter hoher Gischt, während in der Trockenzeit die Fälle klarer und die darunterliegenden Inseln sichtbar sind.

  • Tag 10 | Viktoriafälle

    Heute hast Du den Tag zur freien Verfügung.

  • Tag 11 | Hwange Nationalpark

    Am Morgen verlassen wir Victoria Falls und besuchen auf dem Weg zum Hwange Nationalpark den Victoria Falls Wildlife Trust, unterstützt von der Intrepid Foundation. Dort lernen wir mehr über Wildtierrettung und -Rehabilitation, Mensch-Tier-Konflikte und Anti-Wilderei-Massnahmen. Hwange, ehemals königliches Jagdgebiet, beheimatet heute über 100 Säugetier- und fast 400 Vogelarten, darunter eine der grössten Elefantenpopulationen Afrikas. Am Nachmittag erkunden wir den Park in einem offenen 4WD mit lokalen Guides.

  • Tag 12 | Matobo Nationalpark

    Wir verlassen Hwange und besuchen auf dem Weg zum Matobo-Nationalpark das Painted Dog Conservation Centre, um mehr über den Schutz des bedrohten Afrikanischen Wildhundes zu erfahren. Nach einem Zwischenstopp in Bulawayo mit einem Mittagessen in einem lokalen Café, erreichen wir unser Camp im Matobo-Nationalpark. Dort können wir Spitz- und Breitmaulnashörner zu Fuss aufspüren und besuchen das Grab von Cecil John Rhodes. Der Park hat auch grosse spirituelle und kulturelle Bedeutung für die Einheimischen.

  • Tag 13 | Matobo Nationalpark

    Im Matobo-Nationalpark spüren wir heute Morgen unter Anleitung eines erfahrenen lokalen Guides Breitmaulnashörner zu Fuss auf. Wir beobachten auch andere Tiere wie Klippspringer, Leoparden und Warzenschweine. Während der Erkundung lernen wir über einheimische Pflanzen und entdecken San-Malereien und beeindruckende Felsformationen. Nach dem Mittagessen besuchen wir ein nahegelegenes Dorf und treffen Einheimische, darunter den älteren Häuptling Pondo.

  • Tag 14 | Tshipise

    Heute Morgen verlassen wir den Matobo-Nationalpark und Simbabwe, überqueren den Grenzübergang nach Südafrika und erreichen am späten Nachmittag unseren Campingplatz am Rande des Honnet Nature Reserve. Dort entspannen wir uns und geniessen Einrichtungen wie Innen- und Aussenpools, Minigolf, Naturlehrpfad und optionale Pirschfahrten.

  • Tag 15 | Makushu Village

    Wir erreichen heute Makushu, ein kleines Dorf in der Provinz Limpopo, Südafrika. Dort empfängt uns ein lokaler Guide vom Dorf und wir werden in Gastfamilien untergebracht. In unseren eigenen Zimmern im Haus der Familie erleben wir das authentische Dorfleben. Aktivitäten wie Perlenstickerei, Tanz, Bierverkostung und Kochen erwarten uns. Abends tauschen wir uns mit den Dorfbewohnern aus und lernen die traditionelle Lebensweise der Venda kennen.

  • Tag 16 | Kruger Nationalpark – Black Mambas HQ

    Nach dem Frühstück brechen wir zum Greater Kruger National Park auf, mit der Möglichkeit, unterwegs Campingzubehör zu kaufen. Heute Abend zelten wir im Hauptquartier der Black Mambas, der ersten rein weiblichen Anti-Wilderer-Einheit, unterstützt von der Intrepid Foundation. Wir begleiten sie auf einer Buschwanderung, lernen über ihren Kampf gegen Wilderei und geniessen abends ein Laternenlicht-Dinner am Lagerfeuer, während wir ihre inspirierenden Geschichten hören.

  • Tag 17 | Kruger Nationalpark

    Früh aufstehend, starten wir mit einem leichten Kaffee in den Tag und brechen dann zu einer ganztägigen 4WD-Pirschfahrt im Krüger-Nationalpark auf. Dieses riesige Wildreservat beherbergt über 500 Vogel-, 100 Reptilien- und 150 Säugetierarten, inklusive der Big Five und des bedrohten Afrikanischen Wildhundes. Wir erkunden die besten Wildbeobachtungsgebiete, um Antilopen, Elenantilopen, Geparden und Nashörner zu sehen. Später folgt eine Nachtfahrt mit lokalen Guides, um nachtaktive Tiere und Raubtiere zu entdecken.

  • Tag 18 | Johannesburg

    Wir machen uns auf den Weg nach Johannesburg und legen unterwegs Stopps ein. Ein Highlight ist der 3 Rondavals Aussichtspunkt mit Blick über den Blyde River Canyon und die Bourke's Luck Potholes. Unser afrikanisches Safari-Abenteuer endet mit der Ankunft in Johannesburg am Abend.

Was kostet diese Reise?

Interesse geweckt? Hier findest du die wichtigsten Informationen, die du für eine erste Einschätzung zu diesem Reiseerlebnis benötigst. Wenn nicht anders angegeben ist der Preis für alle Leistungen auf der Basis von zwei Reisenden und/oder einer Belegung im Doppelzimmer kalkuliert.

Preis pro Person
ab CHF 3010.–
Alle Preisangaben sind Richtpreise in der jeweils angegebenen Währung. Stand bei Veröffentlichung. Programmänderungen vorbehalten. Eine kompetente Reiseberatung sowie tagesaktuelle Preise erhältst du in deiner Globetrotter-Filiale.

  • Zahlreiche Abreisen ganzjährig

  • 17 Übernachtungen in Camping, Bush Camp, Hotels, Gastfamilien – Basis Doppelzimmer
  • 16x Frühstück, 11x Mittagessen, 14x Nachtessen
  • Englischsprechende Reiseleitung

  • Reise ab/bis Schweiz
  • Weitere Mahlzeiten und Getränke
  • Trinkgelder und persönliche Auslagen

Angebotsnummer: INP - 31079

Fokus Umwelt, Soziales und Tierwohl

Verantwortungsbewusst Reisen

Als zertifiziertes B-Corp Unternehmen verpflichtet sich der Veranstalter dieser Reise, die Auswirkungen seiner Entscheidungen auf Mitarbeiter, Kunden, Lieferanten, die Gemeinschaft und Umwelt zu berücksichtigen.

  • Seit 2010 klimaneutrales Unternehmen – gleicht den CO2 Ausstoss seiner Reisen und Firmenstandorte aus
  • Zusammenarbeit mit ausgewählten kommunalen Tourismusprojekten – schafft so Erwerbsmöglichkeiten für die lokale Bevölkerung
  • Beschäftigung von ausschliesslich lokalen Reiseleitern
  • Attraktionen oder Einrichtungen, in denen Wild- oder Haus-/Arbeitstiere ausgebeutet werden, werden nicht besucht. Elefantenritte und Aktivitäten wie Streicheln oder Spaziergänge mit Wildtieren sind auf seinen Reisen untersagt.
Ursula Gerber-Aebischer

Ursula Gerber-Aebischer

Dort, wo es «nicht viel» hat, fühle ich mich am wohlsten. Ich suche beim Reisen Einsamkeit und Weite – Orte und Gegenden, die möglichst touristenfrei durch kargen und urtümlichen Charme faszinieren. Fündig werde ich dabei in abgelegenen Himalaya-Tälern, im tibetischen Hochland, in den Anden oder im frostigen Norden und Süden. Nach den Reisen in die Arktis und einer Schnupperkreuzfahrt in die Antarktis will ich nochmals intensiver im ewigen Eis herumstöbern. Zumindest so lange, bis ich nach den Königspinguinen auch den Kaiserpinguinen die Flossen geschüttelt habe.

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