erlebt von Peter Kast
Erlebnisreiches Namibia – kurz und bündig
Ich habe an einer 13-tägigen Gruppenreise teilgenommen, um die wichtigsten und sehenswertesten Orte von Namibia zu entdecken. Wir waren sehr viel «on the road». Die Reise war erlebnisreich, denn das Land hat unglaublich viel zu bieten. Unterwegs waren wir im Juni – eine Zeit, während derer es bereits ziemlich kalt werden kann in Namibia. Die Reise ging von Windhoek zum Etosha Nationalpark und via Spitzkoppe nach Swakopmund. Dann weiter nach Sossusvlei und wieder zurück nach Windhoek. Ein kompakter Trip, von dem du trotzdem viele unvergessliche Erinnerungen mit nach Hause nehmen wirst.
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OrteNamibia
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Empfohlene Reisedauer13 Tage
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Transportmittel4x4-Truck
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UnterkunftLodges, Zelt und Guesthouse
Meine Highlights
Fotografiere das "Matterhorn" Namibias, die Spitzkoppe
Die 1728 Meter hohe Spitzkoppe ist eines der bekanntesten Wahrzeichen Namibias. Der Gipfel erhebt sich wie eine Insel aus einem sonst flachen Gebiet. Er wird wegen der markanten Umrisse auch als das «Matterhorn Namibias» bezeichnet und gehört zu den meist fotografierten Bergen des Landes.
Hier lässt sich wunderbar Klettern, Wandern oder Vögel und Sterne Beobachten.
Im Kontrastvollen Walvis Bay halt machen
Walvis Bay liegt rund 30km südlich von Swakopmund, verbunden durch eine schöne Strasse direkt am Meer entlang und gesäumt von mächtigen Dünen. Die Stadt liegt an einer weiten Lagune mit zahllosen Seevögeln und Flamingos. Bei klarer Sicht sieht man den markanten Leuchtturm auf der Spitze der Landzunge.
Auf einem Katamaranausflug können mit etwas Glück Delfine, Seelöwen und Pelikane beobachtet werden. Ein schöner Kontrast zu den sonstigen Wüstenlandschaften Namibias.
Märchen aus Sand - das Sossusvlei
Die berühmte Salzpfanne liegt im Namib-Naukluft Nationalpark. Sie ist bekannt für ihre Sanddünen in der ältesten Wüste der Welt. Am Rand des Nationalparks befinden sich diverse Luxuslodges, die Sossusvlei Lodge ist direkt beim Eingangstor. Im Park selbst gibt es nur eine Unterkunft, die Sossus Dune Lodge. Vorteil: Man kann 30 Minuten vor Sonnenaufgang in den Park fahren - früher als alle anderen und hat die beste Zeit zum Fotografieren.
Geöffnet ist der Nationalpark von Sonnenaufgang bis -untergang. Vom Eingangstor sind 45 km geteert, anschliessend 5 km in tiefem Sand, nur mit 4x4 oder zu Fuss möglich. Es gibt auch kostenpflichtige Shuttlebusse.
Deadvlei: Charakteristisch sind die vielen abgestorben Akazienbäume. Manche dieser Bäume sind über 500 Jahre alt. Im Südosten befindet sich der "Big Daddy" oder " Crazy Dune", eine der höchsten Sanddünen der Welt mit rund 350 m.
Reiseroute
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Kaum gelandet, schon unterwegs
Gleich zu Beginn fällt positiv auf, dass es zwischen daheim und Namibia quasi keine Zeitverschiebung gibt. Daher landen wir entspannt in Windhoek; der Hinflug via Frankfurt ist reibungslos verlaufen. Kaum angekommen, werden wir bereits von unserem Guide begrüsst – und gleich geht's auch schon los in unserem 4x4-Truck in Richtung Etosha-Nationalpark. Die Fahrzeit beträgt circa sechs Stunden.
- Safari-Lodge
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Besuch am Wasserloch
Bequem von der Lodge aus bewundern wir die grosse Elefantenherde. Wie es scheint, haben die Tiere einen geregelten Ablauf: Erst wird getrunken, dann geht's ab zum Baden.
Wie im Kino, aber live!- Etosha-Nationalpark
- Safari-Lodge
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Mit Truck unterwegs in der salzhaltigen Etosha-Pfanne
Trocken! Ja, sehr trocken ist es hier. Die Regenzeit ist schon lange vorbei – und sie kommt noch lange nicht wieder. Was ebenfalls auffällt: Die Etosha-Pfanne ist sehr salzhaltig. Doch die Umgebung ist sehr beeindruckend!
- Safari-Lodge
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Sterne, so weit das Auge reicht
Man sieht es dem Bild zwar nicht an, aber von hier aus hat man während der Dunkelheit einen grandiosen Blick in den Sternenhimmel. Das Observieren des Firmaments bei Nacht macht beinahe süchtig. Hier draussen in der freien Natur bleibt man verschont von den Lichtverschmutzungen der Zivilisation, die den Ausblick in den Nachthimmel trüben könnten.
Unbedingt einmal im 1000-Sterne-Hotel schlafen – also im Zelt.- im Zelt
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Die schönsten Formen
Bizarre Felsformationen laden zum Entdecken ein. Auch Kletterbegeisterte kommen hier auf ihre Rechnung. Es macht sehr viel Spass, auf den Felsen zu spazieren und immer wieder Neues zu entdecken. Die Umgebung eignet sich ausserdem ideal für ein Picknick.
- Spitzkoppe
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Geschäftiges Treiben in Swakopmund
Swakopmund, die deutsche Stadt am Meer. Während unseres Aufenthalts ist es etwas kühl und neblig. Angesichts der deutschen Kolonial-Architektur, der Biergärten und deutscher Strassennamen vergessen wir das Wetter jedoch sehr schnell. Die Stadt bietet sehr vieles zum Entdecken, und auch die feinen (Meeres-)Speisen, die überall angeboten werden, lenken gekonnt von den kühlen Temperaturen ab.
Sich einfach durch die Stadt treiben lassen.- Guesthouse
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Tierische Begleiter
Eine Robbentour in Walfish Bay ist quasi ein Muss. Es ist ein grosses Vergnügen, mit dem Kanu zu den neugierigen und vorwitzigen Seelöwen-Jungen zu paddeln. Am liebsten würden die Tiere zu uns an Board kommen – so scheint es jedenfalls. Auch Wettrennen scheinen sie zu lieben – und sie gewinnen einfach jedes Mal. Neckisch beissen die Seelöwen ab und zu ins Paddel. Zu diesem Schauspiel gesellen sich in der Luft Tausende von Kormoranen, einfach unglaublich!
- Walfish Bay
- Guesthouse
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Noch ein Vergnügen – diesmal kulinarischer Art
Nach der Tour erfreuen wir uns an frischen Austern und südafrikanischem Sekt. Eine wahre Wohltat nach diesem doch einigermassen anstrengenden Ausflug. Die Austern werden übrigens warm und kalt serviert – welche Variante mundet wohl dir am besten? Oder magst du keine Austern?
- Guetshouse
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Wüste, Wüste, Wüste
Wüste, so weit das Auge reicht. Wir sind im Namib-Naukluft-Park angekommen. Die Umgebung hat sehr viele Gesichter: Zerklüftete Berge, eine unwirklich scheinende Atlantikküste sowie zahllose Dünen in den schönsten Farben und Formen. Übrigens: Am südlichen Wendekreis steht die Sonne zur Zeit der Sommersonnenwende der Südhalbkugel um den 21. Dezember im Zenit. Derweil findet in Europa auf der Nordhalbkugel die Wintersonnenwende statt.
- Wüsten-Lodge
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Schier endlose Weiten
Sand unter den Füssen, glühende Sonne und blauer Himmel: Wir befinden uns im sogenannten Sossusvlei, das im grössten Naturschutzgebiet Namibias liegt. Die Dünen werden hier bis zu 400 Meter hoch und gelten somit als die höchsten der Welt.
- Sossusvlei
- Wüsten-Lodge
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Stumme Zeitzeugen
Weiter geht es nach Deadvlei, eine weitere eindrucksvolle Umgebung. Meine Gedanken wandern – wie alt sind diese Baumstämme und wie sah die Landschaft wohl damals aus, als diese Bäume noch lebten? Deadvlei ist eine Art Baumfriedhof – bizarr und doch voller Anmut. Die Farbenspiele hier sind einfach umwerfend, sie ändern mit dem Verlauf der Sonne und je nach Einstrahlung.
- Deadvlei
- Wüsten-Lodge
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Zum Abschluss: Poesie
Die Landschaft malt immer wieder die schönsten Bilder, und zwar so weit das Auge reicht. Die Szenerie hinterlässt beinahe einen meditativen Eindruck. Es ist einfach ein Genuss, diese Farben, Formen und die Weite zu betrachten. Paradiesische Umstände, die es nicht einfach machen, die Rückreise anzutreten. Aber alles Schöne geht einmal zu Ende. Diese Reise war vielleicht etwas kurz, dafür war die Zeit in Namibia umso kostbarer.
Kaum gelandet, schon unterwegs
Gleich zu Beginn fällt positiv auf, dass es zwischen daheim und Namibia quasi keine Zeitverschiebung gibt. Daher landen wir entspannt in Windhoek; der Hinflug via Frankfurt ist reibungslos verlaufen. Kaum angekommen, werden wir bereits von unserem Guide begrüsst – und gleich geht's auch schon los in unserem 4x4-Truck in Richtung Etosha-Nationalpark. Die Fahrzeit beträgt circa sechs Stunden.
Besuch am Wasserloch
Bequem von der Lodge aus bewundern wir die grosse Elefantenherde. Wie es scheint, haben die Tiere einen geregelten Ablauf: Erst wird getrunken, dann geht's ab zum Baden.
Mit Truck unterwegs in der salzhaltigen Etosha-Pfanne
Trocken! Ja, sehr trocken ist es hier. Die Regenzeit ist schon lange vorbei – und sie kommt noch lange nicht wieder. Was ebenfalls auffällt: Die Etosha-Pfanne ist sehr salzhaltig. Doch die Umgebung ist sehr beeindruckend!
Sterne, so weit das Auge reicht
Man sieht es dem Bild zwar nicht an, aber von hier aus hat man während der Dunkelheit einen grandiosen Blick in den Sternenhimmel. Das Observieren des Firmaments bei Nacht macht beinahe süchtig. Hier draussen in der freien Natur bleibt man verschont von den Lichtverschmutzungen der Zivilisation, die den Ausblick in den Nachthimmel trüben könnten.
Die schönsten Formen
Bizarre Felsformationen laden zum Entdecken ein. Auch Kletterbegeisterte kommen hier auf ihre Rechnung. Es macht sehr viel Spass, auf den Felsen zu spazieren und immer wieder Neues zu entdecken. Die Umgebung eignet sich ausserdem ideal für ein Picknick.
Geschäftiges Treiben in Swakopmund
Swakopmund, die deutsche Stadt am Meer. Während unseres Aufenthalts ist es etwas kühl und neblig. Angesichts der deutschen Kolonial-Architektur, der Biergärten und deutscher Strassennamen vergessen wir das Wetter jedoch sehr schnell. Die Stadt bietet sehr vieles zum Entdecken, und auch die feinen (Meeres-)Speisen, die überall angeboten werden, lenken gekonnt von den kühlen Temperaturen ab.
Tierische Begleiter
Eine Robbentour in Walfish Bay ist quasi ein Muss. Es ist ein grosses Vergnügen, mit dem Kanu zu den neugierigen und vorwitzigen Seelöwen-Jungen zu paddeln. Am liebsten würden die Tiere zu uns an Board kommen – so scheint es jedenfalls. Auch Wettrennen scheinen sie zu lieben – und sie gewinnen einfach jedes Mal. Neckisch beissen die Seelöwen ab und zu ins Paddel. Zu diesem Schauspiel gesellen sich in der Luft Tausende von Kormoranen, einfach unglaublich!
Noch ein Vergnügen – diesmal kulinarischer Art
Nach der Tour erfreuen wir uns an frischen Austern und südafrikanischem Sekt. Eine wahre Wohltat nach diesem doch einigermassen anstrengenden Ausflug. Die Austern werden übrigens warm und kalt serviert – welche Variante mundet wohl dir am besten? Oder magst du keine Austern?
Wüste, Wüste, Wüste
Wüste, so weit das Auge reicht. Wir sind im Namib-Naukluft-Park angekommen. Die Umgebung hat sehr viele Gesichter: Zerklüftete Berge, eine unwirklich scheinende Atlantikküste sowie zahllose Dünen in den schönsten Farben und Formen. Übrigens: Am südlichen Wendekreis steht die Sonne zur Zeit der Sommersonnenwende der Südhalbkugel um den 21. Dezember im Zenit. Derweil findet in Europa auf der Nordhalbkugel die Wintersonnenwende statt.
Schier endlose Weiten
Sand unter den Füssen, glühende Sonne und blauer Himmel: Wir befinden uns im sogenannten Sossusvlei, das im grössten Naturschutzgebiet Namibias liegt. Die Dünen werden hier bis zu 400 Meter hoch und gelten somit als die höchsten der Welt.
Stumme Zeitzeugen
Weiter geht es nach Deadvlei, eine weitere eindrucksvolle Umgebung. Meine Gedanken wandern – wie alt sind diese Baumstämme und wie sah die Landschaft wohl damals aus, als diese Bäume noch lebten? Deadvlei ist eine Art Baumfriedhof – bizarr und doch voller Anmut. Die Farbenspiele hier sind einfach umwerfend, sie ändern mit dem Verlauf der Sonne und je nach Einstrahlung.
Zum Abschluss: Poesie
Die Landschaft malt immer wieder die schönsten Bilder, und zwar so weit das Auge reicht. Die Szenerie hinterlässt beinahe einen meditativen Eindruck. Es ist einfach ein Genuss, diese Farben, Formen und die Weite zu betrachten. Paradiesische Umstände, die es nicht einfach machen, die Rückreise anzutreten. Aber alles Schöne geht einmal zu Ende. Diese Reise war vielleicht etwas kurz, dafür war die Zeit in Namibia umso kostbarer.
Was kostet diese Reise?
Interesse geweckt? Hier findest du die wichtigsten Informationen, die du für eine erste Einschätzung zu diesem Reiseerlebnis benötigst. Wenn nicht anders angegeben ist der Preis für alle Leistungen auf der Basis von zwei Reisenden und/oder einer Belegung im Doppelzimmer kalkuliert.
- Transport, alle Ausflüge und Eintrittsgebühren, Frühstück, teilweise auch die Abendessen.
- Während des Winters (Mai bis September) kann es in Namibia empfindlich kalt werden.
- Biltong (getrocknetes Wild-Fleisch) schmeckt köstlich und ist eine ideale Wegzehrung.
- Der Südafrikanische Rand und der Namibische Dollar werden 1:1 gehandelt und sind gegenseitig akzeptiert.
Angebotsnummer: 109080
Peter Kast
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Namibia ist ganzjährig gut bereisbar. Die beste Reisezeit sind die Monate April und Mai und von August bis Oktober/November. Die Wintermonate Juni/Juli bieten angenehm gemässigte Tagestemperaturen - ideal für Wanderungen, allerdings können die Temperaturen in der Nacht auf 0°C fallen und die Tage sind kurz. Ab November sind die Temperaturen sehr heiss und zwischen November/Dezember bis März kann es lokale, heftige Gewitter geben. |
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