erlebt von Jacqueline Holenweger
Uganda - die Perle Afrikas
Willkommen in Uganda! Während einer kurzen, aber intensiven Studienreise durfte ich die "Perle Afrikas", wie Winston Churchill das Land 1907 bezeichnete, kennenlernen. Uganda ist auf dem "Touristenglobus" noch relativ unbekannt. Uganda hat sich von seiner tragischen Vergangenheit und der Schliessung während Covid erholt. Die lebensfrohen Menschen freuen sich, ihre Naturschätze den Touristen zeigen zu dürfen. Von den Naturschätzen haben sie reichlich: wunderschöne Landschaften, eine reiche Tierwelt und herzliche Menschen.
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OrteUganda
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Empfohlene Reisedauer2 Wochen
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TransportmittelRundreise auf Privater Basis
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UnterkunftLodges und Hotels
Meine Highlights
Besuche die Berggorillas in Uganda
Ein Erlebnis sondergleichen, wenn nicht eines der eindrücklichsten in Afrika: du unternimmst ein Trekking zu den vom Aussterben bedrohten Berggorillas in Uganda. Sie sind zum Glück streng geschützt und die Genehmigungen für den Zutritt in ihr Habitat ist begrenzt. Umso eindrücklicher ist dann der Moment der Begegnung mit diesen faszinierenden Primaten.
Mit dem Boot zu den Nilpferden im Mburo See
Du kannst in diesem Nationalpark zu Fuss oder mit dem Bike eine Safari unternehmen, da es keine Löwen hat, die dir zu nahe kommen könnten. Um jedoch die bekanntesten Bewohner des Parks aus der Nähe sehen zu können, steige besser in ein Boot – der Mburo See ist für seine grosse Nilpferd-Population bekannt.
Reiseroute
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Auf der Äquatorlinie
Die Lage auf dem Äquator beschert Uganda ganzjährig ein gemässigt-tropisches Klima. Dank der Höhenlage wird es jedoch nie so heiss, wie es in anderen Ländern Ostafrikas üblich ist. Temperaturen zwischen 25 und 30° C sind üblich, nachts kann ich bei kühlen 18° C wunderbar schlafen.
- Uganda Equator
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grüne Teeplantagen
Neben Baumwolle sind Tee und Kaffee wichtige Industriegüter des Landes. Ich bin von den sattgrünen, hügeligen Landschaften Ugandas fasziniert. Die fruchtbare Vulkanerde im Südwesten und die vielen Wasserquellen lassen auf jedem Quadratmeter Pflanzen wachsen.
- Bwindi Nationalpark
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farbenfroher Markt
Die reiche Ernte wartet auf dem lebendigen Markt auf Kundschaft. Ein Marktbesuch ist für mich immer ein spannendes Erlebnis. Lachende Menschen, bunte Kleider, Handel, Musik und exotische Gerüche lassen mich so richtig in die lokale Kultur eintauchen.
- bei den Kraterseen
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Kirche im Dorf
Etwa 84% der ugandischen Bevölkerung sind Christen. Sonntags ist Zeit für den Gottesdienst. Die Menschen kommen von überall her, wunderbar herausgeputzt und schön gekleidet. Die Kirche ist zum bersten voll, oft finden die Menschen nur noch vor der Kirche einen Platz. Die Kirche bringt Bildung und Hoffnung in viele Länder Afrikas.
- nördlich des Queen Elisabeth Nationalparks
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Kraterseen
Für mich gehören die Kraterseen zu den schönsten Landschafen, welche wir auf dieser Reise besuchen. Etwa 20 erloschene Vulkankrater formen diese Kraterseen in atemberaubender Umgebung. Heute Nachmittag wandern wir durch Dörfer zu den Seen und an Bananenplantagen vorbei.
so grün und wasserreich kann Afrika sein!- bei den Kraterseen
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Begegnung mit Schimpansen
Per Fusspirsch gehen wir gespannt auf die Suche nach einer Schimpansenfamilie im Kibale Forest Nationalpark. In diesem Nationalpark sind 10 weitere Primatenarten heimisch. Wir stossen auf eine Gruppe von ca. 15 Schimpansen, die gerade ihr Territorium abläuft. Während gut einer Stunde sind wir einen Teil ihrer Parade und begleiten sie auf ihrem Weg durch den Dschungel.
Dankbar, die Schimpansen durch ihr Territorium begleiten zu dürfen.- Kibale Forest Nationalpark
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Verpflegung unterwegs
Wann immer wir durch ein Dorf fahren, werden uns Snacks angeboten. Die Palette ist breit: frische Früchte, gegrillte Fleischspiese oder Maiskolben, geröstete Nüsse oder Heuschrecken. Genau, Heuschrecken. Auch diese müssen natürlich mal probiert werden.
geröstete Heurschrecken sind lecker :-)- irgendwo in Uganda
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Pirschfahrt im Queen-Elisabeth-Nationalpark
Der Queen-Elisabeth-Nationalpark ist einer der 10 Nationalparks in Uganda. Im Südwesten des Landes sind 7 Nationalparks auf einer Fläche von ungefähr jener der Schweiz zu finden. Diese bieten spektakuläre Landschaften von Savanne, Flüssen und Seen, Regenwald und bis zum hochalpinen Ruwenzori-Gebirge (5100 m ü. M.). Diese verschiedenen Nationalparks bieten der reichen Tierwelt einen Lebensraum.
Uganda ist extrem vielseitig.- Queen-Elisabeth-Nationalpark
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Elefanten im Queen-Elisabeth-Nationalpark
Schon heute Morgen konnten wir von unserer Lodge aus eine tolle Aussicht in die Ebene des Queen-Elisabeth-Nationalparks geniessen. Wir gehen auf Morgenpirschfahrt und haben Glück mit einigen Tierbegegnungen. In diesem Nationalpark sind 65 Säugetierarten und mehr als 2000 Vogelarten zu Hause.
- Queen-Elisabeth-Nationalpark
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Löwe auf dem Baum
Wir fahren mit Safari-Jeeps in den südlichen Teil des Parks. Diese Region ist bekannt für seine Löwen die auf Bäume klettern. So etwas habe ich noch nie erlebt, wir entdecken tatsächlich auf einem riesigen Baum drei Löwen beim gemütlichen Mittagsschlaf.
- Ishasha
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Webervögel
Was für ein ohrenbetäubendes Gezwitscher! Ich stehe unter einem Baum, wo hunderte Webervögel-Männchen Nester für ihr Weibchen bauen. Wenn das Nest der Vogeldame nicht gefällt, machen sie die Arbeit des Männchens in Kürze zunichte. Für den Vogel-Mann heisst das, nochmals von vorne beginnen – bis das Nest der Dame gefällt.
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Stolze Einheimische
Ein Mann der "Uganda Wildlife Authority" berichtet stolz, dass sie gerne Touristen willkommen heissen, um die Naturschätze ihres Landes zu zeigen. Touristen seien ihre Gäste und kreieren Arbeitsplätze für die lokalen Menschen, welche mit dem kleinen Einkommen beispielsweise die Ausbildung ihrer Kinder bezahlen können.
- Bwindi Nationalpark
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Berggorilla-Baby
Den heutigen Tag habe ich mit grosser Freude und Spannung erwartet. Wir haben die Möglichkeit den Berggorillas im Bwindi Impenetrable Forest National Park zu begegnen. Ein Tracking, um eine Gorilla-Familie aufzuspüren, dauert im Durchschnitt 45 Minuten bis 2,5 Stunden. Bei nassem Wetter sind die Wege der steilen Hügel rutschig. Die Wanderung erfordert eine gewisse Kondition, eine gute Ausrüstung ist ebenfalls unerlässlich.
Das notwendige Gorilla-Permit frühzeitig buchen!- Bwindi Nationalpark
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Begegnung mit den Berggorillas
Unsere Anstrengung wird belohnt. Bereits nach 1,5 Stunden Marsch bergauf haben unsere Tracker eine Gruppe Berggorillas gefunden. Der Besuch ist auf eine Stunde limitiert, pro Tag werden zur Zeit maximal 80 Permits vergeben, das entspricht 8 Personen pro Gorillagruppe. Wahrlich ein unvergessliches Erlebnis, unsere nächsten Verwandten in ihrer natürlichen Umgebung besuchen zu dürfen.
- Bwindi Nationalpark
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Ein Souvenir aus Uganda gefällig?
Wieso nicht? Natürlich nehme ich schönen Erinnerungen und Fotos mit nach Hause. Ich unterstütze aber auch gerne lokale Familien die ihre Handwerke in kleinen Läden anbieten. Ich stöbere in den Läden nach kleinen Mitbringsel und entdecke interessante Dinge wie farbige Halsketten aus Papier oder ein Trottinett komplett aus Holz.
hier hat so mancher Einheimische eine kreative Ader.- Bwindi Nationalpark
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Tanzende und musizierende Kinder
Tanzen, trommeln und singen ist in Uganda ein Schulfach. Das Land ist ein kultureller Schmelztiegel, mehr als 30 lokale Sprachen und eine reiche Kultur an Musik, Kunst und Handwerk aus verschiedenen Völkergruppen kommen zusammen. Ihnen ist es wichtig, Traditionen zu wahren und weiterzugeben. Die Lebensfreude und das Gefühl der Zusammengehörigkeit der Kinder kann ich bei dieser Vorführung auf dem Pausenplatz sichtlich spühren.
- Schulbesuch
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Aussicht in den Lake Mburo Nationalpark
Unsere Lodge trohnt hoch auf den Granitfelsen über dem Lake Mburo Nationalpark. Ich geniesse früh morgens die Ruhe und die atemberaubende Aussicht. Der Lake Mburo Nationalpark liegt günstig zwischen der Hauptstadt Kampala und dem Gorilla National Park Bwindi Impenetrable Forest, so dass sich ein Stopp auf jeden Fall lohnt.
märchenhaften Busch-Savanne und Lodges mit Aussicht.- Lake Mburo Nationalpark
- Lodge
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Zebras im Lake Mbruo Nationalpark
Natürlich nehmen wir uns Zeit, eine Pirschfahrt zu machen. Hier hat man alternativ die Möglichkeit auf dem Rücken eines Pferdes oder auf dem Fahrradsattel den Nationalpark zu erkunden. Ich komme mir vor, wie in einem afrikanischen Märchen: Äffchen turnen herum, Zebras rennen über die Piste, Warzenschwein-Mütter sind mit ihren Jungen unterwegs, Büffel geniessen ein Schlammbad und die Antilopen grasen in der märchenhaften Busch-Savanne. In der Ferne sehen wir auch noch eine Herde Giraffen – happy end des afrikanischen Märchens.
- Lake Mbruo Nationalpark
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Die Schweiz Afrikas
Ich blicke in ein saftiggrünes, malerisches Tal in Uganda. Schon zu Kolonialzeiten der Briten wurde diese Gegend "die Schweiz Afrikas" genannt – wegen des frischen Klimas und der grünen Hügel. Ich bin fasziniert von der Schönheit Ugandas, den freundlichen Menschen und der Vielfalt der Tierwelt.
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Winkende Kinder
Überall winken und rufen einem Kinder zu. Ja, sie sind süss. Fotos machen sollte man aber nur, wenn sie damit einverstanden sind. In diesem Fall forderte mich der Vater aus dem Haus im Hintergrund auf, ich solle ein Foto von den Kindern machen. Danke schön und auf Wiedersehen in Uganda!
Auf der Äquatorlinie
Die Lage auf dem Äquator beschert Uganda ganzjährig ein gemässigt-tropisches Klima. Dank der Höhenlage wird es jedoch nie so heiss, wie es in anderen Ländern Ostafrikas üblich ist. Temperaturen zwischen 25 und 30° C sind üblich, nachts kann ich bei kühlen 18° C wunderbar schlafen.
grüne Teeplantagen
Neben Baumwolle sind Tee und Kaffee wichtige Industriegüter des Landes. Ich bin von den sattgrünen, hügeligen Landschaften Ugandas fasziniert. Die fruchtbare Vulkanerde im Südwesten und die vielen Wasserquellen lassen auf jedem Quadratmeter Pflanzen wachsen.
farbenfroher Markt
Die reiche Ernte wartet auf dem lebendigen Markt auf Kundschaft. Ein Marktbesuch ist für mich immer ein spannendes Erlebnis. Lachende Menschen, bunte Kleider, Handel, Musik und exotische Gerüche lassen mich so richtig in die lokale Kultur eintauchen.
Kirche im Dorf
Etwa 84% der ugandischen Bevölkerung sind Christen. Sonntags ist Zeit für den Gottesdienst. Die Menschen kommen von überall her, wunderbar herausgeputzt und schön gekleidet. Die Kirche ist zum bersten voll, oft finden die Menschen nur noch vor der Kirche einen Platz. Die Kirche bringt Bildung und Hoffnung in viele Länder Afrikas.
Kraterseen
Für mich gehören die Kraterseen zu den schönsten Landschafen, welche wir auf dieser Reise besuchen. Etwa 20 erloschene Vulkankrater formen diese Kraterseen in atemberaubender Umgebung. Heute Nachmittag wandern wir durch Dörfer zu den Seen und an Bananenplantagen vorbei.
Begegnung mit Schimpansen
Per Fusspirsch gehen wir gespannt auf die Suche nach einer Schimpansenfamilie im Kibale Forest Nationalpark. In diesem Nationalpark sind 10 weitere Primatenarten heimisch. Wir stossen auf eine Gruppe von ca. 15 Schimpansen, die gerade ihr Territorium abläuft. Während gut einer Stunde sind wir einen Teil ihrer Parade und begleiten sie auf ihrem Weg durch den Dschungel.
Verpflegung unterwegs
Wann immer wir durch ein Dorf fahren, werden uns Snacks angeboten. Die Palette ist breit: frische Früchte, gegrillte Fleischspiese oder Maiskolben, geröstete Nüsse oder Heuschrecken. Genau, Heuschrecken. Auch diese müssen natürlich mal probiert werden.
Pirschfahrt im Queen-Elisabeth-Nationalpark
Der Queen-Elisabeth-Nationalpark ist einer der 10 Nationalparks in Uganda. Im Südwesten des Landes sind 7 Nationalparks auf einer Fläche von ungefähr jener der Schweiz zu finden. Diese bieten spektakuläre Landschaften von Savanne, Flüssen und Seen, Regenwald und bis zum hochalpinen Ruwenzori-Gebirge (5100 m ü. M.). Diese verschiedenen Nationalparks bieten der reichen Tierwelt einen Lebensraum.
Elefanten im Queen-Elisabeth-Nationalpark
Schon heute Morgen konnten wir von unserer Lodge aus eine tolle Aussicht in die Ebene des Queen-Elisabeth-Nationalparks geniessen. Wir gehen auf Morgenpirschfahrt und haben Glück mit einigen Tierbegegnungen. In diesem Nationalpark sind 65 Säugetierarten und mehr als 2000 Vogelarten zu Hause.
Löwe auf dem Baum
Wir fahren mit Safari-Jeeps in den südlichen Teil des Parks. Diese Region ist bekannt für seine Löwen die auf Bäume klettern. So etwas habe ich noch nie erlebt, wir entdecken tatsächlich auf einem riesigen Baum drei Löwen beim gemütlichen Mittagsschlaf.
Webervögel
Was für ein ohrenbetäubendes Gezwitscher! Ich stehe unter einem Baum, wo hunderte Webervögel-Männchen Nester für ihr Weibchen bauen. Wenn das Nest der Vogeldame nicht gefällt, machen sie die Arbeit des Männchens in Kürze zunichte. Für den Vogel-Mann heisst das, nochmals von vorne beginnen – bis das Nest der Dame gefällt.
Stolze Einheimische
Ein Mann der "Uganda Wildlife Authority" berichtet stolz, dass sie gerne Touristen willkommen heissen, um die Naturschätze ihres Landes zu zeigen. Touristen seien ihre Gäste und kreieren Arbeitsplätze für die lokalen Menschen, welche mit dem kleinen Einkommen beispielsweise die Ausbildung ihrer Kinder bezahlen können.
Berggorilla-Baby
Den heutigen Tag habe ich mit grosser Freude und Spannung erwartet. Wir haben die Möglichkeit den Berggorillas im Bwindi Impenetrable Forest National Park zu begegnen. Ein Tracking, um eine Gorilla-Familie aufzuspüren, dauert im Durchschnitt 45 Minuten bis 2,5 Stunden. Bei nassem Wetter sind die Wege der steilen Hügel rutschig. Die Wanderung erfordert eine gewisse Kondition, eine gute Ausrüstung ist ebenfalls unerlässlich.
Begegnung mit den Berggorillas
Unsere Anstrengung wird belohnt. Bereits nach 1,5 Stunden Marsch bergauf haben unsere Tracker eine Gruppe Berggorillas gefunden. Der Besuch ist auf eine Stunde limitiert, pro Tag werden zur Zeit maximal 80 Permits vergeben, das entspricht 8 Personen pro Gorillagruppe. Wahrlich ein unvergessliches Erlebnis, unsere nächsten Verwandten in ihrer natürlichen Umgebung besuchen zu dürfen.
Ein Souvenir aus Uganda gefällig?
Wieso nicht? Natürlich nehme ich schönen Erinnerungen und Fotos mit nach Hause. Ich unterstütze aber auch gerne lokale Familien die ihre Handwerke in kleinen Läden anbieten. Ich stöbere in den Läden nach kleinen Mitbringsel und entdecke interessante Dinge wie farbige Halsketten aus Papier oder ein Trottinett komplett aus Holz.
Tanzende und musizierende Kinder
Tanzen, trommeln und singen ist in Uganda ein Schulfach. Das Land ist ein kultureller Schmelztiegel, mehr als 30 lokale Sprachen und eine reiche Kultur an Musik, Kunst und Handwerk aus verschiedenen Völkergruppen kommen zusammen. Ihnen ist es wichtig, Traditionen zu wahren und weiterzugeben. Die Lebensfreude und das Gefühl der Zusammengehörigkeit der Kinder kann ich bei dieser Vorführung auf dem Pausenplatz sichtlich spühren.
Aussicht in den Lake Mburo Nationalpark
Unsere Lodge trohnt hoch auf den Granitfelsen über dem Lake Mburo Nationalpark. Ich geniesse früh morgens die Ruhe und die atemberaubende Aussicht. Der Lake Mburo Nationalpark liegt günstig zwischen der Hauptstadt Kampala und dem Gorilla National Park Bwindi Impenetrable Forest, so dass sich ein Stopp auf jeden Fall lohnt.
Zebras im Lake Mbruo Nationalpark
Natürlich nehmen wir uns Zeit, eine Pirschfahrt zu machen. Hier hat man alternativ die Möglichkeit auf dem Rücken eines Pferdes oder auf dem Fahrradsattel den Nationalpark zu erkunden. Ich komme mir vor, wie in einem afrikanischen Märchen: Äffchen turnen herum, Zebras rennen über die Piste, Warzenschwein-Mütter sind mit ihren Jungen unterwegs, Büffel geniessen ein Schlammbad und die Antilopen grasen in der märchenhaften Busch-Savanne. In der Ferne sehen wir auch noch eine Herde Giraffen – happy end des afrikanischen Märchens.
Die Schweiz Afrikas
Ich blicke in ein saftiggrünes, malerisches Tal in Uganda. Schon zu Kolonialzeiten der Briten wurde diese Gegend "die Schweiz Afrikas" genannt – wegen des frischen Klimas und der grünen Hügel. Ich bin fasziniert von der Schönheit Ugandas, den freundlichen Menschen und der Vielfalt der Tierwelt.
Winkende Kinder
Überall winken und rufen einem Kinder zu. Ja, sie sind süss. Fotos machen sollte man aber nur, wenn sie damit einverstanden sind. In diesem Fall forderte mich der Vater aus dem Haus im Hintergrund auf, ich solle ein Foto von den Kindern machen. Danke schön und auf Wiedersehen in Uganda!
Was kostet diese Reise?
Interesse geweckt? Hier findest du die wichtigsten Informationen, die du für eine erste Einschätzung zu diesem Reiseerlebnis benötigst. Wenn nicht anders angegeben ist der Preis für alle Leistungen auf der Basis von zwei Reisenden und/oder einer Belegung im Doppelzimmer kalkuliert.
- 10 Tage Rundreise im Geländefahrzeug mit Englisch sprechendem Fahrer/Guide
- Vollpension ausser am ersten und letzten Tag
- Parkgebühren und Pirschfahrten
- Flüge
- Visum
- Kosten für die Gorilla und Schimpansen Permits
- Persönliche Ausgaben und Trinkgelder
Angebotsnummer: 28491
Jacqueline Holenweger
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Schimpansen auf der Spur im Murchison Falls Nationalpark
Du folgst den Spuren einer Schimpansen-Gruppe, welche im Murchison Falls Park heimisch ist. Mit etwas Glück kannst du eine ganze Stunde mit ihnen verbringen. Sozusagen als Nachbarn ziehen hier ebenfalls Elefanten, Kaffernbüffel, Rotschildgiraffen, Warzenschweine und viele mehr durch die Savanne.
Bike auf abenteuerlichen Wegen um den Kivu-See
Nach dieser Tour weisst du, warum Ruanda das Land der tausend Hügel genannt wird. Die Fahrt entlang des östlichen Seeufers führt auf ruppiger Strasse durch Kaffeeplantagen und üppigen Kochbananenfelder. Immer wieder bieten sich Ausblicke auf den wunderschönen See und Gelegenheiten, den herzlichen Bewohnern zu begegnen.
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Wissenswertes rund um Uganda
Beste Reisezeit
Jan | Feb | Mrz | Apr | Mai | Jun | Jul | Aug | Sep | Okt | Nov | Dez | |
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Uganda | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x |
Die allgemein beste Reisezeit für Uganda ist während den Trockenzeiten von Dezember bis Februar und Juni bis August. Für den Bwindi Impenetrable National Park, bekannt für Gorilla-Trekking, eignen sich besonders die Monate Juni bis August und Dezember bis Februar, da die Wanderwege trockener und weniger rutschig sind. Im Kidepo Valley National Park dauert die Trockenzeit von Dezember bis März und gilt als beste Reisezeit für diese Region. Die Strassen sind während diesen Monaten gut befahrbar und Tiere befinden sich oft an Wasserstellen, ideal für Safari-Beobachtungen. |
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