erlebt von Jennifer Maurer

Safari-Abenteuer in Ostafrika: Gorillas, Big Five & Sansibars Traumstrände

Faszinierende Tierwelt in Ostafrika.
Eine Reise voller Kontraste: Meine Reise durch Ostafrika beginnt in den Bergen Ruandas, wo ich Berggorillas aus nächster Nähe erlebe, und endet an den weissen Traumstränden Sansibars. Dazwischen liegen eindrückliche Landschaften, faszinierende Tierbeobachtungen und bewegende Begegnungen mit den Menschen vor Ort. In Uganda überquere ich zum ersten Mal den Äquator, in Kenia lerne ich die Kinder eines Waisenhauses kennen, und in Tansania setze ich meine Suche nach den Big Five fort – stets begleitet von den eindrücklichen Geräuschen der Savanne.
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Orteab Nairobi bis Sansibar
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Empfohlene Reisedauer4 Wochen
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TransportmittelOverlandtruck
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UnterkunftEinfache Hotels, Safari-Zelt
Meine Highlights


Schimpansen auf der Spur im Murchison Falls Nationalpark
Du folgst den Spuren einer Schimpansen-Gruppe, welche im Murchison Falls Park heimisch ist. Mit etwas Glück kannst du eine ganze Stunde mit ihnen verbringen. Sozusagen als Nachbarn ziehen hier ebenfalls Elefanten, Kaffernbüffel, Rotschildgiraffen, Warzenschweine und viele mehr durch die Savanne.


Beobachte Flamingos à gogo im Lake Nakuru
Flamingos gefällig? Kein Problem im Lake Nakuru Nationalpark. Wenn hunderttausende Vögel das Ufer des Sees bevölkern und sich gleichzeitig in die Luft erheben, erlebst du eine ganze «rosa Wolke» aus Flamingos!


Zu Besuch bei den Massai, einem Volk im Umbruch
Begegne der bekannten Volksgruppe der Massai, einem Krieger- und Hirtenvolk. Während ein Teil nach wie vor traditionell nomadisch lebt, findet bei anderen ein Umbruch hin zum sesshaften Leben statt. Tausche dich aus und lerne über ihre Traditionen und Lebensweise.


Demütig in der Serengeti
Wenn du in Afrikas berühmtestem Wildgebiet bei Sonnenuntergang durch die schier unendliche Savanne fährst, die Tageseindrücke des erlebten Tierschauspiels mit Elefanten, Giraffen, Nilpferden und Grosskatzen revue passieren lässt, fühlst Du eines: Demut vor der Schönheit unserer Erde.


Übernachten am Kraterrand des Ngorogoro
Bei einer Zelt-Safari übernachtest du auf dem Ngorongoro Krater-Rand. Der Krater ist nicht etwa voller heisser Lava, sondern voller Tiere! Ausser Giraffen, die nicht in den Krater klettern können, findet sich hier der Grossteil der ostafrikanischen Tierwelt. Beim Einschlafen könnte also das eine oder andere spannende Geräusch ertönen…


Helfe mit beim Meeresschutz auf Sansibar
Helfe mit deinem Volontariat mit bei der Erforschung von Delfinen und der Mensch-Tier-Interaktion. Die grossen Tümmler leben ganzjährig hier und werden von zahlreichen Touristen besucht – so ist es essenziell, langfristige Massnahmen zum Delfinschutz zu etablieren. Helfe mit, Korallenriffe zu untersuchen, Strände zu unterhalten und Bäume zu pflanzen. Dabei sind herzliche Begegnungen mit den Einheimischen garantiert.


Besuche den duftenden Darajani Gewürz-Basar
Zimt, Muskatnüsse, frische Nelken, Pfeffer – Sansibar heisst auch die «Gewürzinsel». Dies wird dir spätestens auf dem grossen Gewürzmarkt in Stone Town, dem Darajani Gewürz-Basar, bewusst. Am besten besuchst du ihn am Ende deiner Reise, denn er ist perfekt, um Mitbringsel für die Daheimgebliebenen zu finden. Oder du unternimmst einen Tagesausflug zu einer der Gewürzfarmen ausserhalb der Stadt.


Im Ngorongoro Krater - auf Tuchfühlung mit der afrikanischen Tierwelt
Gehe auf Tuchfühlung mit den Tieren, die im Krater des Ngorongoro in einer riesigen Vielzahl leben. Nur die Giraffen haben es nicht bis hierhin geschafft, ansonsten begegnest du hier fast allen Vertretern der afrikanischen Fauna. Eine einmalige Umgebung, um die Tiere in Ruhe und aus nächster Nähe zu beobachten, sie sind hier nicht sehr scheu.
Reiseroute
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Ruanda – zwischen unberührter Natur und tragischer Geschichte
Das «Land der tausend Hügel» beeindruckt mich mit seiner atemberaubenden Hügellandschaft. Doch hinter dieser natürlichen Schönheit verbirgt sich eine tragische Geschichte: Der Völkermord der 1990er-Jahre hat tiefe Wunden hinterlassen, die bis heute spürbar sind. Trotz anhaltender Armut erlebe ich das Land als einen Ort voller Hoffnung, Herzlichkeit und beeindruckender Stärke.
Ein Besuch im Genozid-Museum in Kigali ist eine tiefgehende und bewegende Erfahrung.-
Kigali
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Einfaches Hotel
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Umuganda – nationaler Feiertag zum Putzen
Am letzten Samstag jedes Monats versammeln sich die Menschen in ihren Gemeinden, um gemeinsam öffentliche Plätze zu reinigen und verschiedene gemeinnützige Aufgaben zu übernehmen. Zusätzlich gilt in Ruanda ein striktes Verbot von Plastiktüten. Mit solchen Massnahmen hat sich das kleine Land zu einem der saubersten in ganz Afrika entwickelt.
Die Einfuhr von Plastiktüten ist auch für Touristinnen und Touristen streng verboten.-
Kigali
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Einfaches Hotel
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Gorilla Tracking – auf den Spuren der Berggorillas
Ein Höhepunkt jeder Ruanda-Reise ist zweifelsohne die Begegnung mit den Berggorillas. Wer sich auf die Suche nach ihnen macht, sollte über eine gewisse Grundfitness verfügen – die Gorillas leben in Höhenlagen zwischen 2200 und 4300 Metern über Meer. Wie der Begriff «Tracking» bereits andeutet, handelt es sich um eine Wanderung zu Fuss. Die zu besuchende Gorilla-Familie kann bis zu acht Stunden entfernt sein, in den meisten Fällen ist der Marsch jedoch deutlich kürzer. Da sich die Tiere frei im Dschungel bewegen, braucht es etwas Geduld und Abenteuerlust, um ihnen zu begegnen.
Gute Trekkingschuhe und Gartenhandschuhe mit rutschfester Innenseite sind auf dem Weg durch das unwegsame Gelände hilfreich.-
Volcanoes National Park Rwanda
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Camping
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Strenge Regeln beim Gorilla-Besuch
Zusätzlich gelten strenge Vorschriften zum Schutz der Gorillas. Teilnehmende dürfen keine ansteckenden Krankheiten wie Grippe oder Erkältung haben, um die Tiere nicht zu gefährden. Jede Gorilla-Familie darf pro Tag nur einmal besucht werden, und der Aufenthalt bei den Tieren ist auf maximal acht Personen und eine Stunde beschränkt.
Übe schon mal die Grunzlaute der Gorillas, gehe in eine kauernde Haltung und senke deinen Blick zum Boden, so wird dein Gorilla-Besuch ein Erfolg.-
Volcanoes National Park Rwanda
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Camping
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Unsere nächsten Verwandten im Tierreich
Unsere Verwandtschaft zu den Gorillas ist wohl nicht abzustreiten. Genetisch teilen Berggorillas etwa 98 Prozent ihres Erbguts mit uns Menschen.
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Volcanoes National Park Rwanda
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Camping
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Am schönen Lake Bunyonyi
Nun führt die Reise über die Grenze nach Uganda. Unweit des Grenzübergangs liegt der Lake Bunyonyi – ein idyllischer Ort, der sich am besten vom Wasser aus entdecken lässt. In einem Mokoro, einem traditionellen Einbaumkanu, gleite ich über den See und geniesse die malerische Landschaft.
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Lake Bunyonyi
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Camping
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Badetag im Queen-Elizabeth-Nationalpark
Die erste Safari steht auf dem Programm. Ein Nilpferd hat sich soeben ein ausgiebiges Schlammbad gegönnt. Der Schlamm schützt die Tiere nicht nur vor der Sonne, sondern bewahrt auch ihre empfindliche Haut vor Insekten.
Vorsicht ist geboten: Nilpferde sind sehr schnell und können äusserst aggressiv werden – besonders, wenn sie sich bedroht fühlen.
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Queen-Elizabeth-Nationalpark
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Camping
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Glück gehabt!
Wenn sich plötzlich nichts mehr bewegt und alle Tiere wie angewurzelt stehen bleiben, ist meist eine Raubkatze in der Nähe. Der Leopard jedoch ist gerade nicht hungrig und schlendert gemütlich durch die Savanne.
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Queen-Elizabeth-Nationalpark
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Camping
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Überquerung des Äquators
Es ist eine skurrile Erfahrung, gleichzeitig auf der Nord- und Südhalbkugel zu stehen. Ohne das markante Monument und die gelbe Linie am Boden würde man jedoch wahrscheinlich keinen Unterschied bemerken.
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Kayabwe
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Jambo! Wieder überquere ich eine Grenze
Heute führt mich meine Reise nach Kenia, wo ich ein Waisenhaus besuche. Mir fällt sofort auf, dass alle Kinder den gleichen «Haarschnitt» haben – kahlgeschoren. Dies schützt sie vor Ungezieferbefall und erleichtert dem Personal die Pflege der Kinder. Zum Znüni gibt es eine Tasse Porridge, eine einfache und nährstoffreiche Mahlzeit.
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Kericho
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Strahlende Kinderaugen
Im Gepäck habe ich Seifenblasen, die bei den Kindern sofort total gut ankommen. Völlig aus dem Häuschen rennen sie wild den Blasen hinterher und lassen sie zerplatzen. Es ist wirklich schön zu sehen, wie sehr sich die Kinder an so kleinen Dingen erfreuen können.
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Kericho
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Lake Nakuru National Park – Paradies für Flamingos und Wasserbüffel
Der Lake Nakuru ist ein Sodasee mit hohem Salzgehalt, der vor allem die farbenprächtigen Flamingos anzieht. Auch Wasserbüffel tummeln sich gerne rund um den alkalischen See.
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Lake Nakuru
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Camping
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Sicherer Lebensraum für Nashörner
Der Park gilt als sicherer Zufluchtsort für bedrohte Nashörner. Ihr Horn wird nach wie vor als Wunderheilmittel oder Statussymbol gehandelt und gehört zu den teuersten illegalen Wildtierprodukten der Welt. Während die Zahl der Tiere in Afrika weiter sinkt, setzt der Park mit konsequentem Schutz ein wichtiges Zeichen für ihren Erhalt.
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Lake Nakuru
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Camping
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Hakuna matata!
In Tansania begebe ich mich nun endgültig auf die Suche nach Simba, Rafiki, Timon und Pumbaa. Denn wer hat den Film «Der König der Löwen» nicht gesehen? Falls bisher noch nicht alle Erwartungen und Bilder im Kopf erfüllt wurden – hier kann ich sie definitiv abhaken!
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Serengeti
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Camping
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Safarifeeling pur
Kurz vor Sonnenaufgang erheben sich die Heissluftballons über der Savanne. Die Serengeti erwacht langsam, und eine unvergessliche Morgensafari beginnt. Die Nilpferde im See tragen zusätzlich zu dieser einmaligen Stimmung bei.
Bei Safaris am frühen Morgen oder in der abendlichen Dämmerung kann es kühl werden. Mütze und Halstuch sind daher gute Begleiter.
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Serengeti
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Auf den Spuren der Big Five
Im Ngorongoro-Krater treffe ich sie alle: Elefant, Nashorn, Büffel, Löwe und Leopard – die «Big Five». Dieser Begriff stammt ursprünglich von Grosswildjägern. Es ging dabei weniger um die Körpergrösse der Tiere, sondern vielmehr um die Schwierigkeiten und Gefahren, die bei der Jagd auf sie entstanden.
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Ngorongoro-Krater
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Camping
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Zu Besuch bei den Massai
Die Massai leben als Nomaden im östlichen Afrika und sind vor allem bekannt für ihre auffällige Kleidung sowie ihre alten Bräuche und Traditionen. So muss ein junger Massai beispielsweise einen Löwen mit dem Speer erlegen, um als richtiger Mann zu gelten. Dieses Vorgehen ist heute zwar offiziell verboten, wird jedoch in einigen Gebieten immer noch praktiziert.
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Ngorongoro-Krater
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Entspannen auf Sansibar
Mit seiner historischen Hauptstadt Stone Town, den exotischen Gewürzen und den wunderschönen Stränden eignet sich Sansibar hervorragend, um eine Reise abzuschliessen. Türkisblaues Wasser und weisse Sandstrände verleihen der Insel einen paradiesischen Touch.
In Sansibar sind die Gezeiten besonders beeindruckend. Die starke Ebbe und Flut verändern täglich das Landschaftsbild.-
Pingwe
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Ebbe und Flut
Bei Ebbe zieht sich das Wasser weit zurück und gibt den Blick auf versteckte Korallenriffe und kleine Inseln frei, während bei Flut das Meer die Strände fast vollständig überspült.
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Pingwe
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Mittelklasse-Hotel
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Einblick in die lokale Kultur
Bei Ebbe zeigen die Strände ihre ganz eigene Faszination. In traditioneller, farbenfroher Kleidung sammeln Frauen Muscheln und Meeresfrüchte, während andere mit Netzen nach Fischen stöbern.
Wer grossen Wert aufs Baden legt, sollte bei der Hotelauswahl auf einen Pool achten.-
Pingwe
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Mittelklasse-Hotel
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Cheers!
Sonnenuntergang, Strand und ein erfrischendes Getränk – so lässt sich ein Tag angemessen ausklingen. Savanna, ein afrikanisches Cider, muss man unbedingt probieren!
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Pingwe
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Mittelklasse-Hotel
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Ruanda – zwischen unberührter Natur und tragischer Geschichte
Das «Land der tausend Hügel» beeindruckt mich mit seiner atemberaubenden Hügellandschaft. Doch hinter dieser natürlichen Schönheit verbirgt sich eine tragische Geschichte: Der Völkermord der 1990er-Jahre hat tiefe Wunden hinterlassen, die bis heute spürbar sind. Trotz anhaltender Armut erlebe ich das Land als einen Ort voller Hoffnung, Herzlichkeit und beeindruckender Stärke.

Umuganda – nationaler Feiertag zum Putzen
Am letzten Samstag jedes Monats versammeln sich die Menschen in ihren Gemeinden, um gemeinsam öffentliche Plätze zu reinigen und verschiedene gemeinnützige Aufgaben zu übernehmen. Zusätzlich gilt in Ruanda ein striktes Verbot von Plastiktüten. Mit solchen Massnahmen hat sich das kleine Land zu einem der saubersten in ganz Afrika entwickelt.

Gorilla Tracking – auf den Spuren der Berggorillas
Ein Höhepunkt jeder Ruanda-Reise ist zweifelsohne die Begegnung mit den Berggorillas. Wer sich auf die Suche nach ihnen macht, sollte über eine gewisse Grundfitness verfügen – die Gorillas leben in Höhenlagen zwischen 2200 und 4300 Metern über Meer. Wie der Begriff «Tracking» bereits andeutet, handelt es sich um eine Wanderung zu Fuss. Die zu besuchende Gorilla-Familie kann bis zu acht Stunden entfernt sein, in den meisten Fällen ist der Marsch jedoch deutlich kürzer. Da sich die Tiere frei im Dschungel bewegen, braucht es etwas Geduld und Abenteuerlust, um ihnen zu begegnen.

Strenge Regeln beim Gorilla-Besuch
Zusätzlich gelten strenge Vorschriften zum Schutz der Gorillas. Teilnehmende dürfen keine ansteckenden Krankheiten wie Grippe oder Erkältung haben, um die Tiere nicht zu gefährden. Jede Gorilla-Familie darf pro Tag nur einmal besucht werden, und der Aufenthalt bei den Tieren ist auf maximal acht Personen und eine Stunde beschränkt.

Unsere nächsten Verwandten im Tierreich
Unsere Verwandtschaft zu den Gorillas ist wohl nicht abzustreiten. Genetisch teilen Berggorillas etwa 98 Prozent ihres Erbguts mit uns Menschen.

Am schönen Lake Bunyonyi
Nun führt die Reise über die Grenze nach Uganda. Unweit des Grenzübergangs liegt der Lake Bunyonyi – ein idyllischer Ort, der sich am besten vom Wasser aus entdecken lässt. In einem Mokoro, einem traditionellen Einbaumkanu, gleite ich über den See und geniesse die malerische Landschaft.

Badetag im Queen-Elizabeth-Nationalpark
Die erste Safari steht auf dem Programm. Ein Nilpferd hat sich soeben ein ausgiebiges Schlammbad gegönnt. Der Schlamm schützt die Tiere nicht nur vor der Sonne, sondern bewahrt auch ihre empfindliche Haut vor Insekten.
Vorsicht ist geboten: Nilpferde sind sehr schnell und können äusserst aggressiv werden – besonders, wenn sie sich bedroht fühlen.

Glück gehabt!
Wenn sich plötzlich nichts mehr bewegt und alle Tiere wie angewurzelt stehen bleiben, ist meist eine Raubkatze in der Nähe. Der Leopard jedoch ist gerade nicht hungrig und schlendert gemütlich durch die Savanne.

Überquerung des Äquators
Es ist eine skurrile Erfahrung, gleichzeitig auf der Nord- und Südhalbkugel zu stehen. Ohne das markante Monument und die gelbe Linie am Boden würde man jedoch wahrscheinlich keinen Unterschied bemerken.

Jambo! Wieder überquere ich eine Grenze
Heute führt mich meine Reise nach Kenia, wo ich ein Waisenhaus besuche. Mir fällt sofort auf, dass alle Kinder den gleichen «Haarschnitt» haben – kahlgeschoren. Dies schützt sie vor Ungezieferbefall und erleichtert dem Personal die Pflege der Kinder. Zum Znüni gibt es eine Tasse Porridge, eine einfache und nährstoffreiche Mahlzeit.

Strahlende Kinderaugen
Im Gepäck habe ich Seifenblasen, die bei den Kindern sofort total gut ankommen. Völlig aus dem Häuschen rennen sie wild den Blasen hinterher und lassen sie zerplatzen. Es ist wirklich schön zu sehen, wie sehr sich die Kinder an so kleinen Dingen erfreuen können.

Lake Nakuru National Park – Paradies für Flamingos und Wasserbüffel
Der Lake Nakuru ist ein Sodasee mit hohem Salzgehalt, der vor allem die farbenprächtigen Flamingos anzieht. Auch Wasserbüffel tummeln sich gerne rund um den alkalischen See.

Sicherer Lebensraum für Nashörner
Der Park gilt als sicherer Zufluchtsort für bedrohte Nashörner. Ihr Horn wird nach wie vor als Wunderheilmittel oder Statussymbol gehandelt und gehört zu den teuersten illegalen Wildtierprodukten der Welt. Während die Zahl der Tiere in Afrika weiter sinkt, setzt der Park mit konsequentem Schutz ein wichtiges Zeichen für ihren Erhalt.

Hakuna matata!
In Tansania begebe ich mich nun endgültig auf die Suche nach Simba, Rafiki, Timon und Pumbaa. Denn wer hat den Film «Der König der Löwen» nicht gesehen? Falls bisher noch nicht alle Erwartungen und Bilder im Kopf erfüllt wurden – hier kann ich sie definitiv abhaken!

Safarifeeling pur
Kurz vor Sonnenaufgang erheben sich die Heissluftballons über der Savanne. Die Serengeti erwacht langsam, und eine unvergessliche Morgensafari beginnt. Die Nilpferde im See tragen zusätzlich zu dieser einmaligen Stimmung bei.
Bei Safaris am frühen Morgen oder in der abendlichen Dämmerung kann es kühl werden. Mütze und Halstuch sind daher gute Begleiter.

Auf den Spuren der Big Five
Im Ngorongoro-Krater treffe ich sie alle: Elefant, Nashorn, Büffel, Löwe und Leopard – die «Big Five». Dieser Begriff stammt ursprünglich von Grosswildjägern. Es ging dabei weniger um die Körpergrösse der Tiere, sondern vielmehr um die Schwierigkeiten und Gefahren, die bei der Jagd auf sie entstanden.

Zu Besuch bei den Massai
Die Massai leben als Nomaden im östlichen Afrika und sind vor allem bekannt für ihre auffällige Kleidung sowie ihre alten Bräuche und Traditionen. So muss ein junger Massai beispielsweise einen Löwen mit dem Speer erlegen, um als richtiger Mann zu gelten. Dieses Vorgehen ist heute zwar offiziell verboten, wird jedoch in einigen Gebieten immer noch praktiziert.

Entspannen auf Sansibar
Mit seiner historischen Hauptstadt Stone Town, den exotischen Gewürzen und den wunderschönen Stränden eignet sich Sansibar hervorragend, um eine Reise abzuschliessen. Türkisblaues Wasser und weisse Sandstrände verleihen der Insel einen paradiesischen Touch.

Ebbe und Flut
Bei Ebbe zieht sich das Wasser weit zurück und gibt den Blick auf versteckte Korallenriffe und kleine Inseln frei, während bei Flut das Meer die Strände fast vollständig überspült.

Einblick in die lokale Kultur
Bei Ebbe zeigen die Strände ihre ganz eigene Faszination. In traditioneller, farbenfroher Kleidung sammeln Frauen Muscheln und Meeresfrüchte, während andere mit Netzen nach Fischen stöbern.

Cheers!
Sonnenuntergang, Strand und ein erfrischendes Getränk – so lässt sich ein Tag angemessen ausklingen. Savanna, ein afrikanisches Cider, muss man unbedingt probieren!
Was kostet diese Reise?
Interesse geweckt? Hier findest du die wichtigsten Informationen, die du für eine erste Einschätzung zu diesem Reiseerlebnis benötigst. Wenn nicht anders angegeben ist der Preis für alle Leistungen auf der Basis von zwei Reisenden und/oder einer Belegung im Doppelzimmer kalkuliert.
- Overland-Tour
- Gorilla Permit (Tour-Erlaubnis)
- Flug
Angebotsnummer: 124096

Jennifer Maurer
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Wissenswertes rund um Kenia
Beste Reisezeit
Jan | Feb | Mrz | Apr | Mai | Jun | Jul | Aug | Sep | Okt | Nov | Dez | |
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Kenia | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x |
Die beste Reisezeit für Kenia ist während der Trockenzeiten von Mitte Dezember bis März und von Juni bis Oktober. Von Juni bis Oktober herrscht die kühle Trockenzeit, die besonders für Tierbeobachtungen in den Nationalparks wie der Masai Mara, Amboseli und Tsavo optimal ist. In dieser Zeit ziehen die Tiere auf der Suche nach Wasser zu den wenigen verbleibenden Wasserstellen, was die Sichtbarkeit und Vielfalt der Tierwelt erhöht. Zudem findet in diesen Monaten die große Tierwanderung (Great Migration) statt, bei der Millionen von Gnus, Zebras und Antilopen zwischen der Serengeti in Tansania und der Masai Mara in Kenia wandern, was ein beeindruckendes Naturschauspiel bietet. Die Periode von Dezember bis März, während der kurzen Trockenzeit, gilt ebenfalls als gute Reisezeit. Das Wetter ist warm und sonnig, und viele Tiere sind in den offenen Savannen gut zu sehen. Diese Zeit eignet sich auch für Reisen und Strandurlaube in die Küstenregionen Kenias, wie Mombasa und Diani Beach. Als beste Zeiten für Besteigungen des Mount Kenya Massivs gelten Januar und Februar sowie August und September. |
Alles über Kenia
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Jan | Feb | Mrz | Apr | Mai | Jun | Jul | Aug | Sep | Okt | Nov | Dez | |
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Tansania | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x |
Generell sind die trockensten und angenehmsten Monate für eine Reise nach Tansania Juni bis Oktober. Diese Monate sind ideal für Safaris, insbesondere in der Serengeti und im Ngorongoro-Krater. In dieser Trockenzeit ziehen die Tiere zu den Wasserquellen, was die Tierbeobachtungen erleichtert. Auch die berühmte Große Migration von Gnus und Zebras in der Serengeti erreicht ihren Höhepunkt zwischen Juni und Juli, wenn die Herden den Mara-Fluss überqueren. Januar bis März und Juni bis Oktober sind die besten Zeiten, um den Kilimandscharo zu besteigen, da das Wetter in diesen Monaten relativ trocken ist und die Bedingungen zum Wandern ideal sind. Für einen Strandurlaub auf Sansibar und an den Küstenregionen bieten Juni bis Oktober das beste Wetter, da es trocken und nicht zu heiß ist. Auch Dezember und Januar sind gute Monate für den Strand, allerdings kann es während diesen Monaten ziemlich heiss werden. |
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Uganda | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x |
Die allgemein beste Reisezeit für Uganda ist während den Trockenzeiten von Dezember bis Februar und Juni bis August. Für den Bwindi Impenetrable National Park, bekannt für Gorilla-Trekking, eignen sich besonders die Monate Juni bis August und Dezember bis Februar, da die Wanderwege trockener und weniger rutschig sind. Im Kidepo Valley National Park dauert die Trockenzeit von Dezember bis März und gilt als beste Reisezeit für diese Region. Die Strassen sind während diesen Monaten gut befahrbar und Tiere befinden sich oft an Wasserstellen, ideal für Safari-Beobachtungen. |
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Ruanda | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x |
Die beste Reisezeit für Ruanda sind in der grossen Trockenzeit von Juni bis September und in der kleinen Trockenzeit von zirka Mitte Dezember bis Februar. Von März bis Mai und von Oktober bis November/Dezember ist Regenzeit. |
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