Momentaufnahmen aus Japan – aus dem Globetrotter Head Office

Globetrotter
23. Februar 2021

Das unsere Reiseberater*innen das Weltentdecken tief in ihrer DNA haben und jährlich bis zu drei Monate auf Reisen gehen können ist bekannt. Was ist aber mit all den anderen Mitarbeiter*innen im Unternehmen Globetrotter? Da sieht es zum Glück nicht anders aus! Gerne geben wir euch heute Einblicke in die Momentaufnahmen unserer Mitarbeiter*innen zur Destination Japan. Das Land und seine einzigartige Kultur scheint vor allem unsere Marketingabteilung zu bewegen – aber lest am besten gleich selbst die Anekdoten aus deren Japan-Reisen.

Lars Schöps in Tokyo – Online Marketing 

«Drei Tage Japan, drei Tage Staunen. Zwischen Tradition und Moderne, Shopping und Comic-Kult. Reizüberflutet auf Schritt und Tritt sind die Eindrücke auch nach über zehn Jahren noch so intensiv in meinem Kopf, wie selten von einem Ort, dem ich eigentlich so wenig Zeit gewidmet habe. So verwirrt von den fremden Zeichen, in einer Welt, die ich kaum verstand, fand ich mich erwartungsvoll am ersten Abend in einem Restaurant wieder. Nicht wissend, was die Karte mir sagte, ausser bunten Bildern, von denen ich mein Menü wählte, fühlte ich mich stolz, auch diese Hürde genommen zu haben. Bis ich die Rechnung erhielt, auf der mit grossem Schriftzug «Chinese Restaurant» stand.»

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Nick Gerber in Hiroshima – Leiter Einkauf

«Japan – dieses Land hat mich extrem in seinen Bann gezogen. In Hiroshima erlebte ich eine spezielle Stimmung: Eine Stadt, welche viel durchlebt hat und eine traumatische Vergangenheit verarbeiten muss. Die Einwohner zeigen eindrücklich, was Vergebung bedeutet. Man spürt dies immer wieder an den verschiedensten Orten bei den Denk- und Mahnmälern. Ein etwas anderes Erlebnis, wo mir das vor Augen geführt wurde: Der Besuch in der Musikbar «Memories». Rock n’ Roll in perfektem USA «sixties» Outfit auf japanisch gesungen. Die Besucher legten nicht etwa einen «Rock n’ Roll» auf das Parkett, sondern bewegten sich in perfekt einstudierten Schritten, alle synchron – eine Art japansicher Line Dance. Die Vermischung von ehemals verfeindeten Kulturen hat mich an diesem Ort speziell berührt und mir aufgezeigt: Nur wer vergeben kann, kann auch in die Zukunft blicken.»

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Nathalie Stirnimann in Tswuano – Produkte

«Tsuwano (in der Shimane Präfektur) wird sehr selten von westlichen Touristen besucht. In drei Tagen dort habe ich keinen anderen westlichen Besucher gesehen. Eines der schönsten Erlebnisse auf meinen bisher zwei Japan-Reisen (denn sobald es wieder möglich ist, will ich noch x-mal dorthin reisen, denn es gibt kein Land, das mich mehr fasziniert) hatte ich hier, als ich den Berg zum Taikodani Inari Schrein hochgelaufen bin, durch unzählige orangene Torii's. Ja, es sieht ein bisschen aus wie im weltberühmten Fushimi Inari Schrein in Kyoto – allerdings, in Kyoto sind Tausende von Menschen unterwegs, es ist laut, oft chaotisch, Menschen kämpfen regelrecht darum ein Foto machen zu können mit möglichst wenig anderen Besuchern etc. Hier habe ich nur eine japanische Familie getroffen, ansonsten Ruhe pur, einfach nur wunderbar.»

Sven Ziörjen in Miyazaki – Leiter Marketing

«Automietvertrag, ohne Reservierung und spontan am Schalter – welche Herausforderung das war! Auf der Insel Khūshū haben wir mit viel Geduld, Überzeugungskraft, mit Mimik und Gestik nach ca. zwei Stunden endlich unser Mietauto vom Hof gefahren. Was wir schlussendlich unterschrieben haben, keine Ahnung, aber es hat irgendwie geklappt und wir vertrauten auf unser gutes Bauchgefühl. Japan, auf eigene Faust quer durchs Land im Mietauto? Do it! Das war eine geniale Erfahrung, die auch mal an Grenzen führte. So konnten wir aber die entlegenen und vom Tourismus unberührten Ecken dieses wunderbaren Landes entdecken. Kultur, Essen und generell das «Fremde» faszinieren mich hier wie in keinem anderen Land und ich freue mich schon heute wieder, dorthin zurückzukehren zu dürfen.»

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David Egli in Tokyo – Grafiker 

«Durch einen verpatzten Visum-Antrag für meinen dreimonatigen Surfaufenthalt auf Bali war ich zu einem «Visa-Run» gezwungen – also eine kurze Ausreise, um bei der Rückkehr ein neues Einreisevisum zu erhalten. Wahrscheinlich die einzige Möglichkeit «mal eben kurz» nach Japan zu fliegen und dabei meinen langjährigen Traum zumindest mal auszutesten. Also flog ich spontan für eine Woche nach Tokyo, wo der Unterschied zu Indonesien nicht grösser hätte sein können. Und trotzdem blieb der Kulturschock irgendwie aus und ich fühlte mich von der ersten Sekunde an wohl in dieser gigantischen Stadt. Besonders das Essen und die Konbinis (japanische 24/7 Supermärkte) haben es mir angetan. Nicht nur die Leckereien, sondern auch die lustigen und schrägen Verpackungen und Werbungen aus jeder Ecke sind absolut einmalig. Einkaufen nach dem Prinzip: Was sieht am lustigsten aus? Der einzige Minuspunkt in der Woche Tokyo: Es war viel zu kurz für so ein spannendes und vielseitiges Land. Aber keine Sorge Japan, ich komme auf jeden Fall wieder.»

Lukas Marchesi in Yakushima – Marketing 

«Yakushima ist eine kleine Insel ganz im Süden Japans. Hier tickt die Zeit anders – eine Symbiose zwischen Mensch und Natur, die viele Künstler und Poeten bis heute inspiriert. Für mich als grosser Fan der Werke von Hayao Myazaki und Studio Ghibli ist der Besuch des Eilandes ein Muss, denn hier findet sich die Vorlage für den Zauberwald aus Prinzessin Mononoke. Auf der steten Suche nach Waldgeistern, die nur reinen Seelen begegnen, machten wir uns auf den Weg. Über sich am Boden schlängelnde Wurzeln, vorbei an knorrigen Bäumen, umgeben von der Kakophonie des Waldes. Doch wie es so ist, haben wir keine Waldgeister entdecken können. Somit habe ich mich hingesetzt, ein Foto von mir gemacht, um die Erinnerung an einen für mich schönsten Orte dieser Welt auf Zelluloid zu bannen – auch ohne Waldgeister.»

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