Der Sackhegel – dein perfekter Reisebegleiter
Offiziersmesser, Schweizer Messer, Taschenmesser, Sackmesser oder Sackhegel: Das kleine praktische Klappmesser hört auf viele Namen. Von einem Schweizer erfunden, hat es längst seinen Weg in die Rucksäcke und Taschen von Reisefreudigen gefunden. Denn es ist viel mehr als bloss ein Messer und auf Reisen und in der Freizeit schlicht unverzichtbar. Besonders praktische und schöne Exemplare gibt es neu im Globetrotter-Onlineshop oder in unseren Filialen.
Flasche kopfüber halten, Schuh ausziehen und mit dessen Sohle flach und kräftig gegen den Flaschenboden schlagen. Zugegeben: Es braucht etwas Muckis und Geduld, bis sich der Korken langsam aus dem Flaschenhals bewegt. Aber es funktioniert. Meistens jedenfalls. Man wird erfinderisch, wenn man mit den frisch kennengelernten Reisebegleiter*innen abends eine Flasche Wein kredenzen möchte, sich aber weder Korkenzieher noch Sackmesser im Rucksack befinden. Ein Sackmesser! Nicht nur Schweizerinnen und Schweizer wissen: Dieses Utensil gehört in jedes Reisegepäck.
Wer hats erfunden?
Ein Schweizer! Karl Elsener aus Schwyz hat 1892 das erste Sackmesser produziert. Ursprünglich dazu gedacht, Soldaten das Essen und das Zerlegen ihres Gewehrs zu erleichtern, ist das praktische kleine Messer heute so einiges mehr als bloss Besteck und Werkzeug: Es ist Schneidegerät, Säge, Büchsenöffner, Zahnpflegeset – und eben Korkenzieher.
Traditionelles jurassisches Handwerk
SWIZA stellt in Handarbeit Sackmesser her, die höchsten Schweizer Qualitätsstandards entsprechen. Das sympathische KMU aus dem Schweizer Jura, wo übrigens nebst der Uhrmacherei auch die Messerherstellung eine lange Tradition hat, verbindet Althergebrachtes gekonnt mit moderner Innovation, zudem bevorzugt das Unternehmen regionale und kurze Wirtschaftswege. Für Globetrotter hat SWIZA ein Sackmesser entwickelt, das nicht nur bezüglich Materialien und Handhabung überzeugt, sondern auch optisch: SWIZA-Messer wurden mit dem begehrten Red Dot Award ausgezeichnet, einem internationalen Designpreis. Das Globetrotter-Sackmesser gibt es in drei verschiedenen Ausführungen für Erwachsene, eines davon in Holz, mit rostfreien Klingen. Erhältlich ist ausserdem ein Lotta-Kindermesser, das speziell für kleine Abenteurer*innen entwickelt wurde. Die Globetrotter-Sackmesser gibt es in jeder Globetrotter-Filiale und im Onlineshop.
Messer im Flugzeug? Ja, aber …
Aber wie sieht das nun aus mit den Sicherheitsbestimmungen auf Flügen? Wird einem bei der Gepäckkontrolle das Sackmesser abgeknöpft? Nein. Denn: Wenn die Klinge nicht mehr als sechs Zentimeter lang ist, darf das Messer mit ins Handgepäck. Hier geht es zu den Bestimmungen des Zürcher Flughafens. In anderen Ländern gelten andere Sitten respektive Bestimmungen: Deshalb vor dem Flug sicherstellen, dass das Messer im Handgepäck mitdarf.
Richtig gereinigt bleibts schnittig
Wer sein Sackmesser hegt und pflegt, hat länger Freude daran. Unterwegs auf Reisen ist das natürlich etwas schwieriger. Die einzelnen Werkzeuge sollte man aber nach jedem Gebrauch gut abwischen. Zu Hause darf die Reinigung dann etwas aufwändiger sein: in warmem Wasser mit etwas Spülmittel gut durchspülen, hartnäckigen Schmutz mit einer kleinen Bürste entfernen. Dann das Messer in klarem Wasser spülen und anschliessend gut trocknen lassen. Dazu das Messer am besten am Mehrzweckhaken aufhängen. Danach etwas Messeröl zwischen die Scharniere geben. Wer kein Messeröl zur Hand hat, kann auch Oliven- oder Rapsöl verwenden. Übrigens: Sackmesser gehören nicht in den Geschirrspüler, dort nehmen sie Schaden, auch wenn sie rostfrei sind. Stumpfe Messer kann man auch gut zum Nachschleifen bringen, dann schneiden die Klingen wieder wie neu.
Kindern etwas zutrauen
«Mein Name ist Lotta, und ich liebe es, als Globetrotter-Maskottchen durch die verschiedenen Länder der Welt zu reisen. Denn wenn ich unterwegs bin, erlebe ich grosse Abenteuer und schliesse neue Freundschaften mit den unterschiedlichsten Lebewesen ...» Ist dir oder deinen Kindern Lotta schon einmal begegnet? Das vorwitzige, mutige Eichhörnchen-Mädchen entdeckt die Welt und lässt Kinder an seinen Reiseabenteuern teilhaben. Speziell für Kinder hat Globetrotter deshalb ein Lotta-Sackmesser von SWIZA ins Angebot aufgenommen. Es passt perfekt in kleine Kinderhände. Ein Stecken zum Bräteln anspitzen, einen Pilz abschneiden oder einen kleinen Wichtel aus einem besonders schönen Stück Holz schnitzen: Auch Kinder können das!
Selbstverständlich gibt es ein paar Dinge zu beachten, wenn Kinder mit einem Messer hantieren:
- Zum Schnitzen immer sitzen. Das ist viel weniger gefährlich und auch viel bequemer.
- Immer vom Körper weg schnitzen. Und darauf achten, dass sich keine Personen vor dem schnitzenden Kind befinden. Faustregel: eine Armlänge Abstand.
- Dem Kind ein gutes Messer mit einer scharfen Klinge geben. Das tönt gefährlicher, ist aber genau das Gegenteil: Stumpfe Klingen rutschen eher ab und können verletzen.
- Auch wenn die vielen Werkzeuge faszinieren: immer nur eines aufs Mal öffnen. Vor dem Öffnen eines anderen das alte wieder schliessen. Zeige deinem Kind, wie man ein Sackmesser richtig schliesst, damit kein Finger oder die Hand dazwischen ist.
- Nie ein offenes Sackmesser rumliegen lassen. Immer gleich schliessen und wegpacken, damit es nicht in falsche Hände gerät – zum Beispiel von jüngeren Geschwistern.
- Wenn man das Messer weiterreichen möchte, immer erst alle Werkzeuge schliessen.
- Und selbstverständlich: Kinder nie alleine mit einem Sackmesser lassen!
Weniges für vieles
Im Guiness-Buch der Rekorde ist ein Sackmesser vermerkt, das 141 Funktionen hat – gut, so richtig will es mit dieser Grösse in keine Hosentasche mehr passen. Aber nicht immer brauchts wirklich für alles ein einzelnes Werkzeug. Mit den gängigen Sackmessern ist man bestens bedient, wenn man etwas erfinderisch ist. Ob Handy- oder Taschenlampenhalter, Maiskolbenspiess, Päcklitragegriff, Schnurentwirrer, Reissverschluss-Zuglasche, Kleiderhaken oder ganz einfach als Korkenzieher: Das Sackmesser ist der kleinste Werkzeugkasten der Welt.
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