erlebt von Roman Kesselring

Per Zug und Bus durch das herbstliche Japan

Seltene Aussicht auf den wolkenfreien Mount Fuji
Auf einer leider viel zu kurzen Reise erkunde ich spannende Städte in Japan. Unterwegs mit Bus und dem Schnellzug Shinkansen führt meine Reise von Tokio via Hakone und Kyoto nach Hiroshima und wieder zurück in die Hauptstadt. Dass Japan anders tickt, stelle ich jeden Tag aufs Neue fest. Fantastische Herbstfarben, leckeres Essen, wunderschöne Parks, Tempel und Paläste erwarten mich auf dem Weg. Die Mischung von modernstem Hightech und alter Tradition macht einen grossen Teil des Erlebnisses aus.
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OrteJapan
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Empfohlene Reisedauer9 Nächte
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TransportmittelBus und Zug
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UnterkunftMittelklassehotels
Meine Highlights


Entdecke die ruhige Seite Tokios
Es ist ergreifend, wenn man in den Wald des Meiji Schreins eintritt, der mitten in Tokio liegt. Mitten in dieser gigantischen, wuseligen Stadt findet sich ein solcher Ort der Ruhe. Auch wenn der Meiji Schrein einer der beliebtesten Sehenswürdigkeiten ist, und hier tausende von Menschen rumwirren, wirkt alles irgendwie gedämpft und andächtig.


Eine Fahrt mit dem Shinkansen–Hochgeschwindigkeitszzug
Der Shinkansen ist Teil von Japans Hochgeschwindigkeits–Zugnetz und ein absolutes Wunder der Technik. Mit Geschwindigkeiten bis zu 320km/h, verbindet dieser Zug die wichtigsten Knotenpunkte in ganz Japan in kürzester Zeit. Von der Geschwindigkeit, bekommt man aber, ausser der vorbeiziehenden Landschaft, fast nichts mit, da der Zug trotzdem super ruhig und stabil bleibt.


Hol dir eine Bento–Box
Man kann ja von Fertig–Essen halten was man will. Aber die Japaner haben die Tiefükühlkost perfektioniert und kombiniert mit ihrer Tradition der Lunchboxen. Im Gegensatz zu vielen Fertiggerichten wird hier viel Wert auf die Präsentation gelegt und viele der Zutaten sind tatsächlich frisch. Diese Boxen gibt es in allen möglichen verschiedenen Variationen und können an so ziemlich jeder Ecke gekauft werden.


In einem traditionellen, Japanischem Gasthaus schlafen
Die «Ryokan», wie hier traditionelle Gasthäuser genannt werden, bieten das ultimative Japan-Erlebnis. Eine Mischung aus rustikal, geschichtsträchtig und trotzdem unglaublich charmant und glanzvoll. Trinke einen Tee, bestaune den kleinen Garten oder nimm ein Bad im Hausinternen Onsen. Hier kannst du zur Ruhe kommen.
Reiseroute
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Strassenschluchten von Ginza, Tokio
Ginza ist der edelste Bezirk von Tokio. Schicke Boutiquen mit den teuersten Markenprodukten reihen sich hier aneinander.
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Ginza, Tokio
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Ein kurzer Besuch auf der Insel Enoshima
Auf dem Weg von Tokio nach Hakone mache ich Halt auf der Insel Enoshima. Es gibt hier viel zu entdecken, von historischen Schreinen bis hin zu malerischen Aussichten. Und natürlich geniesse ich hier auch die köstlichen Meeresfrüchte.
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Enoshima
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Ein Muss: Übernachtung in einem Ryokan
Heute übernachte ich in einem traditionellen Ryokan. Diese japanischen Gasthäuser verfügen über ein Onsen, beziehungsweise ein Thermalbad, das aus heissen Quellen gespiesen wird. Man trägt im Ryokan einen Yukata, eine Art Kimono aus leichtem Baumwollstoff und schläft in Zimmern mit Tatami-Matten auf einem Futon am Boden. Die Ryokans bieten eine extrem leckere japanische Küche, die keine Wünsche offen lässt. Die Mahlzeiten sind im Preis inklusive.
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Hakone
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Ryokan
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Japanisches Essen
Fisch und Fleisch sind wichtige Teile der japanischen Küche. Für Vegetarier und Veganer ist es oft nicht ganz einfach, etwas Passendes zu finden. Wer experimentierfreudig ist, kommt voll auf seine Kosten. Gebratener Fisch zum Frühstück ist jedoch auch für mich eine Herausforderung.
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Hakone
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Ryokan
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Im Fujiheiwa Park
Die Reise führt mich nach Gotemba, wo ich einen kurzen Halt im Peace Park mache. Der Herbst bringt seine schönsten Farben hervor, und der Mount Fuji zeigt sich ausnahmsweise ohne Wolkenmütze. Ein Traum!
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Gotemba
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Fantastische Herbststimmung
Der Peace Park lohnt sich nicht nur wegen der traumhaften Aussicht auf den Mount Fuji – die gepflegte Gartenanlage allein rechtfertigt schon einen Besuch.
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Gotemba
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Im Stadtteil Gion
Die schöne Altstadt von Kyoto, Gion, hat man leider selten für sich alleine. Kyoto gehört zu den meistbesuchten Städten Japans, und dies nicht ohne Grund. Überall gibt es Schönes und Spannendes zu entdecken, wie beispielsweise den Hokan-Ji Tempel.
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Kyoto
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Tausend rote Torii: Der Fushimi Inari-Schrein
Eigentlich sind es sogar mehr als 1000 dieser rot-orangefarbenen Torbogen. Anfang Januar nutzen viele Besucher den Fushimi Inari-Schrein, um für das neue Jahr um Glück und Gesundheit zu bitten – und auch heute ist der Andrang sehr gross.
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Kyoto
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Shimogamo-Schrein
Weiter geht es durch Kyoto. Ich besuche den Shimogamo Schrein, eine wunderbare Tempel- und Gartenanlage, in welcher auch Teile des Tom Cruise-Spielfilms «Last Samurai» gedreht wurden.
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Kyoto
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Wagyu beef, der Traum jedes Fleischliebhabers!
Wer Fleisch mag, darf es sich nicht entgehen lassen, Wagyu-Rind zu probieren. Die Wagyu-Rinder verfügen über äusserst zartes Fleisch, dessen Geschmack auf seiner starken Marmorierung beruht.
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Kyoto
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Die weisse Burg von Himeji
Hoch über Himeji thront die weisse Burg, die im 17. Jahrhundert erbaut wurde und als praktisch uneinnehmbar galt. Bewohnt war die Burg jedoch nie – sie wurde nur als Rückzugsort im Kriegsfall gebaut. Man sollte es nicht verpassen, die traumhaften Gärten der Samurais zu besuchen, diese sind nämlich im Eintrittspreis eingeschlossen.
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Himeji
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In den Samurai-Gärten
Die Gartenanlagen bei den früheren Wohnquartieren der Samurai sind märchenhaft, die herbstlichen Farben ein Genuss!
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Himeji
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Ein Besuch auf der Kaninchen-Insel Okunoshima
Wenn man mit Kindern unterwegs ist, kann sich ein Besuch auf der Kaninchen-Insel Okunoshima lohnen. Hier leben Hunderte frei lebende Kaninchen, die mit Salat gefüttert werden können. Die Langohren wurden auf der Insel ausgesetzt, um dieser einen besseren Ruf zu verschaffen, nachdem hier in Kriegszeiten Giftgas produziert wurde. Da die Anreise etwas umständlich ist, ist die Insel bisher von den Massen verschont geblieben.
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Insel Okunoshima
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Traditionelles Japan
Um das echte Japan zu entdecken, muss man auch mal die grossen Städte verlassen und durch ein nicht touristisches Dorf schlendern. Auch so gibt es immer wieder etwas zu entdecken.
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Tadanoumi
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Schuhe aus!
Betritt man einen Raum, zieht man seine Strassenschuhe aus und schlüpft in die bereitgestellten Hausschuhe. Beim Gang auf die Toilette sind diese jedoch tabu. Deshalb stehen hier wieder andere Hausschuhe, beziehungsweise WC-Schuhe bereit, die nur für den Besuch des Klos vorgesehen sind. Es lohnt sich, sich vor Reiseantritt über die Gepflogenheiten in Japan zu informieren, damit man nicht in jedes Fettnäpfchen tritt. Ganz vermeiden lässt sich dies aber wohl nicht, denn Japan ist einfach anders.
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Tokio
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Crazy Tokio in Shibuya
Bekannt ist der Stadtteil Shibuya vor allem für die riesige Kreuzung, die auch als Schauplatz in so manchem Film, wie zum Beispiel «Lost in Translation» gedient hat. Zu den Stosszeiten überqueren bei grünem Licht bis zu 15'000 Menschen auf einmal die Kreuzung in alle Richtungen. Aber auch die bronzefarbene Statue zu Ehren des Hundes Hachiko ist hier zu finden. Hachiko begleitete seinen Besitzer täglich zum Bahnhof Shibuya und wartete dort abends auf dessen Rückkehr. Nachdem der Besitzer unterwartet starb und nicht zurückkehrte, wartete Hachiko neun Jahre lang jeden Tag am Bahnhof auf ihn. Seine aussergewöhnliche Treue machte ihn zu einem Symbol für Hingabe.
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Tokio
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Strassenschluchten von Ginza, Tokio
Ginza ist der edelste Bezirk von Tokio. Schicke Boutiquen mit den teuersten Markenprodukten reihen sich hier aneinander.

Ein kurzer Besuch auf der Insel Enoshima
Auf dem Weg von Tokio nach Hakone mache ich Halt auf der Insel Enoshima. Es gibt hier viel zu entdecken, von historischen Schreinen bis hin zu malerischen Aussichten. Und natürlich geniesse ich hier auch die köstlichen Meeresfrüchte.

Ein Muss: Übernachtung in einem Ryokan
Heute übernachte ich in einem traditionellen Ryokan. Diese japanischen Gasthäuser verfügen über ein Onsen, beziehungsweise ein Thermalbad, das aus heissen Quellen gespiesen wird. Man trägt im Ryokan einen Yukata, eine Art Kimono aus leichtem Baumwollstoff und schläft in Zimmern mit Tatami-Matten auf einem Futon am Boden. Die Ryokans bieten eine extrem leckere japanische Küche, die keine Wünsche offen lässt. Die Mahlzeiten sind im Preis inklusive.

Japanisches Essen
Fisch und Fleisch sind wichtige Teile der japanischen Küche. Für Vegetarier und Veganer ist es oft nicht ganz einfach, etwas Passendes zu finden. Wer experimentierfreudig ist, kommt voll auf seine Kosten. Gebratener Fisch zum Frühstück ist jedoch auch für mich eine Herausforderung.

Im Fujiheiwa Park
Die Reise führt mich nach Gotemba, wo ich einen kurzen Halt im Peace Park mache. Der Herbst bringt seine schönsten Farben hervor, und der Mount Fuji zeigt sich ausnahmsweise ohne Wolkenmütze. Ein Traum!

Fantastische Herbststimmung
Der Peace Park lohnt sich nicht nur wegen der traumhaften Aussicht auf den Mount Fuji – die gepflegte Gartenanlage allein rechtfertigt schon einen Besuch.

Im Stadtteil Gion
Die schöne Altstadt von Kyoto, Gion, hat man leider selten für sich alleine. Kyoto gehört zu den meistbesuchten Städten Japans, und dies nicht ohne Grund. Überall gibt es Schönes und Spannendes zu entdecken, wie beispielsweise den Hokan-Ji Tempel.

Tausend rote Torii: Der Fushimi Inari-Schrein
Eigentlich sind es sogar mehr als 1000 dieser rot-orangefarbenen Torbogen. Anfang Januar nutzen viele Besucher den Fushimi Inari-Schrein, um für das neue Jahr um Glück und Gesundheit zu bitten – und auch heute ist der Andrang sehr gross.

Shimogamo-Schrein
Weiter geht es durch Kyoto. Ich besuche den Shimogamo Schrein, eine wunderbare Tempel- und Gartenanlage, in welcher auch Teile des Tom Cruise-Spielfilms «Last Samurai» gedreht wurden.

Wagyu beef, der Traum jedes Fleischliebhabers!
Wer Fleisch mag, darf es sich nicht entgehen lassen, Wagyu-Rind zu probieren. Die Wagyu-Rinder verfügen über äusserst zartes Fleisch, dessen Geschmack auf seiner starken Marmorierung beruht.

Die weisse Burg von Himeji
Hoch über Himeji thront die weisse Burg, die im 17. Jahrhundert erbaut wurde und als praktisch uneinnehmbar galt. Bewohnt war die Burg jedoch nie – sie wurde nur als Rückzugsort im Kriegsfall gebaut. Man sollte es nicht verpassen, die traumhaften Gärten der Samurais zu besuchen, diese sind nämlich im Eintrittspreis eingeschlossen.

In den Samurai-Gärten
Die Gartenanlagen bei den früheren Wohnquartieren der Samurai sind märchenhaft, die herbstlichen Farben ein Genuss!

Ein Besuch auf der Kaninchen-Insel Okunoshima
Wenn man mit Kindern unterwegs ist, kann sich ein Besuch auf der Kaninchen-Insel Okunoshima lohnen. Hier leben Hunderte frei lebende Kaninchen, die mit Salat gefüttert werden können. Die Langohren wurden auf der Insel ausgesetzt, um dieser einen besseren Ruf zu verschaffen, nachdem hier in Kriegszeiten Giftgas produziert wurde. Da die Anreise etwas umständlich ist, ist die Insel bisher von den Massen verschont geblieben.

Traditionelles Japan
Um das echte Japan zu entdecken, muss man auch mal die grossen Städte verlassen und durch ein nicht touristisches Dorf schlendern. Auch so gibt es immer wieder etwas zu entdecken.

Schuhe aus!
Betritt man einen Raum, zieht man seine Strassenschuhe aus und schlüpft in die bereitgestellten Hausschuhe. Beim Gang auf die Toilette sind diese jedoch tabu. Deshalb stehen hier wieder andere Hausschuhe, beziehungsweise WC-Schuhe bereit, die nur für den Besuch des Klos vorgesehen sind. Es lohnt sich, sich vor Reiseantritt über die Gepflogenheiten in Japan zu informieren, damit man nicht in jedes Fettnäpfchen tritt. Ganz vermeiden lässt sich dies aber wohl nicht, denn Japan ist einfach anders.

Crazy Tokio in Shibuya
Bekannt ist der Stadtteil Shibuya vor allem für die riesige Kreuzung, die auch als Schauplatz in so manchem Film, wie zum Beispiel «Lost in Translation» gedient hat. Zu den Stosszeiten überqueren bei grünem Licht bis zu 15'000 Menschen auf einmal die Kreuzung in alle Richtungen. Aber auch die bronzefarbene Statue zu Ehren des Hundes Hachiko ist hier zu finden. Hachiko begleitete seinen Besitzer täglich zum Bahnhof Shibuya und wartete dort abends auf dessen Rückkehr. Nachdem der Besitzer unterwartet starb und nicht zurückkehrte, wartete Hachiko neun Jahre lang jeden Tag am Bahnhof auf ihn. Seine aussergewöhnliche Treue machte ihn zu einem Symbol für Hingabe.
Was kostet diese Reise?
Interesse geweckt? Hier findest du die wichtigsten Informationen, die du für eine erste Einschätzung zu diesem Reiseerlebnis benötigst. Wenn nicht anders angegeben ist der Preis für alle Leistungen auf der Basis von zwei Reisenden und/oder einer Belegung im Doppelzimmer kalkuliert.
- Individualreise mit Gruppenausflügen
- Übernachtungen in Mittelklassehotels
- Lokale, Englisch sprechende Reiseleitung für Gruppenausflüge
- Frühstück
- Mittagessen auf Ausflügen
- Alle Fahrten und Transfers, Bahnkarten mit Shinkansen-Zug in 2. Klasse
- Sämtliche Eintrittsgelder während der geführten Ausflüge
- Anreise ab/bis Zürich
- Mahlzeiten ausser Frühstück
- fakultative Ausflüge
- Eventuelle Zuschläge auf Sitzplatzreservationen
Angebotsnummer: 121538

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Zentraljapan | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x |
Südjapan | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x |
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