Reiseerlebnis
erlebt von Andrea Tognella

Einsteigerreise – Japan entdecken

Schönheit und Tradition pur

Schönheit und Tradition pur

Kyoto
Einsteigerreise – Japan entdecken

Zwei Wochen unterwegs in Japan – mit Zug und Bus durch ein Land voller Kontraste. Tradition trifft auf Moderne, Tempel auf Neonlicht. Von Tokio über Hakone nach Kawane, weiter nach Shimizu mit einem kurzen Blick auf den Fuji, dann Kyoto und Osaka. Eine geführte Tour kann helfen, sich in kurzer Zeit zurechtzufinden und so viel wie möglich von diesem spannenden Land mitzunehmen.

Die grosse Überraschung: das Essen – anfangs skeptisch, jetzt begeistert. Ein Highlight: die Übernachtung bei einer Familie. Persönlich, nah und unvergesslich. Trotz grosser Sommerhitze hat mich Japan gepackt.

  • Orte
    ab Tokio bis Osaka
  • Empfohlene Reisedauer
    2 Wochen
  • Transportmittel
    Zug und Bus
  • Unterkunft
    Mittelklasse-Hotels, Ryokan und Familienunterkunft

Meine Highlights

Reiseroute

  • Konnichiwa, Japan!

    Nach einem langen Flug lande ich endlich in Japan. Ich bin müde – und gleichzeitig aufgeregt. So viel Neues wartet auf mich. Gleich beim Verlassen des Terminals begrüsst mich ein Plakat mit einer vermutlich bekannten Animefigur – typisch Japan. Die Warteschlange bei der Einreise ist lang. Nur drei Schalter sind geöffnet. Gut, habe ich das Einreiseformular vorab online ausgefüllt – das spart Zeit und Nerven. Der Transfer vom Flughafen Narita in die Stadt dauert rund eine Stunde. Haneda wäre deutlich näher gelegen. Trotzdem: Ich bin angekommen. Und voller Vorfreude auf das, was kommt.

    Einreiseformular vorab ausfüllen – es lohnt sich!
    Konnichiwa, Japan!
  • Traditionelles Asakusa

    Obwohl Tokio riesig ist – laut meinem Reisebuch leben hier die meisten Menschen der Welt – wirkt die Stadt erstaunlich ruhig. Kein Hupen, kein Gedränge, und alles ist sauber, obwohl es keine Abfalleimer gibt.

    Jeder Stadtteil hat seinen eigenen Charakter. Besonders ruhig und traditionell zeigt sich Asakusa. Der Sensō-ji-Tempel ist hier der meistbesuchte Ort. Das erste Mal werde ich mit den Massen an Touristinnen und Touristen konfrontiert, obwohl auf diesem Foto keine zu sehen sind.

    Die Dachterrasse vom Touristencenter in Asakusa besuchen – lohnenswert!
    Traditionelles Asakusa
  • Sommerhitze

    Der japanische Sommer hat es in sich. Wir erleben jeden Tag über 30 Grad. Von Taifunen werden wir zum Glück verschont. An einigen Orten sorgen feine Sprühnebelanlagen für etwas Abkühlung. Sie stehen vor Geschäften, in Parks oder an Bahnhöfen. Es sind kleine Erfrischungsoasen inmitten der Grossstadt. Ohne Sonnenhut, Wasserflasche und Schattenpausen geht hier gar nichts. Und gut zu wissen: Das Wasser in Japan kann man ab Hahn trinken.

    Sommerhitze
  • Ein kreuzender Moment am Shibuya Square

    Endlich stehe ich an der berühmtesten Kreuzung der Welt: Shibuya Crossing. Wie viele andere überquere ich sie gleich mehrmals – einfach, weil es dazugehört. Ich ertappe mich dabei, wie ich mich vom Strom der Menschen mitziehen lasse und dabei das bunte Wirrwarr mit der Kamera festhalte. Wesentlich entspannter wird es ein paar Etagen höher: im Starbucks mit Blick auf die Kreuzung. Ein Kaffee, ein Logenplatz, ein endloses Spektakel – und wenn man nach Sonnenuntergang geht, wird dieses sogar von Neonlichtern begleitet.

    Für einen Kaffee ins Starbuck und die Sicht auf die Kreuzung geniessen.
    Ein kreuzender Moment am Shibuya Square
  • Über den Dächern von Tokio

    230 Meter über den Strassen Tokios: Der Blick von der Aussichtsplattform Shibuya Sky lohnt sich. Erst hier oben wird richtig spürbar, wie riesig diese Stadt ist. Ein endloses Häusermeer zieht sich bis zum Horizont. Die berühmte Shibuya-Kreuzung wirkt von hier winzig auf mich. Der erste Versuch, den Fuji zu sehen, misslingt. Heute ist es zu dunstig und schwül. Aber auch ohne Gipfelblick bleibt es für mich ein eindrücklicher Moment.

    Unbedingt Tickets vorab sichern!
    Über den Dächern von Tokio
  • Tsukiji – Japans Esskultur auf engstem Raum

    Essen hat in Japan einen enorm hohen Stellenwert. Überall und zu jeder Zeit gibt es etwas zu entdecken. Der bekannte Tsukiji-Markt ist der perfekte Ort, um sich kulinarisch durch Japan zu probieren. Die berühmte Thunfischauktion findet inzwischen an einem anderen Ort statt, und der eigentliche Fischmarkt ist eher klein.

    Die engen Gassen sind gesäumt von Ständen mit unendlichen Leckereien, Kaffee und Tee sowie einer Auswahl an Souvenirs. Für mich ein faszinierender Ort. Nur das Durchkommen ist manchmal eine kleine Herausforderung – wohl auch für die lokale Bevölkerung, die hier normal einkaufen will.

    Tsukiji – Japans Esskultur auf engstem Raum
  • Menüs zum Anfassen – Japans Essensvitrinen

    Japanische Menükarten sind oft schwer zu lesen, da viele nur auf Japanisch sind. Es ist daher sehr hilfreich, dass die Gerichte als täuschend echte Plastikmodelle im Schaufenster ausgestellt werden. Diese detailgetreuen Nachbildungen machen die Auswahl einfacher – und oft auch bereits Appetit. Wer will, kann diese Modelle sogar kaufen – als Souvenir oder Küchendekoration. Leider habe ich dies nicht geschafft. Bei meinem nächsten Aufenthalt werde ich das nachholen.

    Menüs zum Anfassen – Japans Essensvitrinen
  • Bedient von Robotern – Servicepersonal mal anders

    Den Tipp hatte ich auch von einem Kollegen erhalten und musste unbedingt dorthin. Im Dawn Café in Tokio werde ich von einem Roboter begrüsst. Hier geht es aber nicht nur um Technik: Hinter den Robotern stehen Menschen mit körperlichen Einschränkungen, die sie aus der Ferne steuern. Mit jedem Besuch unterstützt man dieses soziale Projekt. Das Menü ist schlicht, aber völlig in Ordnung – das eigentliche Highlight ist jedoch das Erlebnis selbst.

    Bedient von Robotern – Servicepersonal mal anders
  • Akihabara – Elektronik bis zum Anschlag

    Der Stadtteil Akihabara ist das Mekka für Technikfans. In den mehrstöckigen Gebäuden reihen sich unzählige Elektronikartikel aneinander. Ich muss einen Adapter kaufen, da mein Universaladapter nicht in die japanischen Steckdosen passt. Die Schilder sehen alle gleich aus, und mich hier zurechtzufinden, fällt mir nicht leicht.

    Akihabara – Elektronik bis zum Anschlag
  • Ein Meer von Neonlichtern

    Die Vorfreude auf die erste Nacht in Tokio ist gross. Diese unzähligen Neonlichter kenne ich bisher nur aus Filmen, und jetzt stehe ich mittendrin. Die Stadt verwandelt sich nach Sonnenuntergang in ein leuchtendes Meer aus Farben. Reklametafeln flackern, und für mich nicht lesbare Schriftzeichen leuchten. Die Nacht wird zum Tag, und wer Tokio wirklich erleben will, muss in dieses Lichtermeer eintauchen. Für mich: ein unvergesslicher Moment.

    Ein Meer von Neonlichtern
  • Lust auf eine Bento-Box?

    Die Verpflegung kommt auf den Zugstrecken nicht zu kurz. An jeder Ecke im Bahnhof kann man «Bento-Boxen» kaufen – dies sind Lunchboxen, und man findet eine grosse Auswahl an Menüs. Der Shinkansen ist manchmal fast zu schnell unterwegs, als dass man diese Köstlichkeiten dann auch während der Fahrt geniessen kann.

    Lust auf eine Bento-Box?
  • Meine erste Fahrt mit dem Shinkansen

    Vorab: Auf die Perrons gelangt man nur mit einem Zugticket. Alle fünf Minuten rauscht ein Zug durch, und ich bin von diesem knappen Intervall beeindruckt. Die Shinkansen-Züge gehören zu den pünktlichsten der Welt. Umso überraschter bin ich, als unser Zug drei Minuten Verspätung hat – und diese wird noch grösser, da unterwegs auch noch die Notbremse gezogen wird. Warum? Das weiss ich heute noch nicht. Vom Zug aus sollten wir auch einen Blick auf den Fuji erhaschen können, aber wir haben kein Glück.

    Nur mit wenig Gepäck reisen.
    Meine erste Fahrt mit dem Shinkansen
  • Fahrt auf dem Ashi-See

    Hakone ist bekannt für die japanischen Onsen sowie den Blick auf den Fuji. Aufgrund der Nähe zu Tokio hat es oft viele Tagestourist*innen. An unserem Besuchstag ist zusätzlich ein Feiertag, und gefühlt ganz Japan ist unterwegs. Der entspannte Teil des Tages ist die kurze Schifffahrt auf dem Ashi-See, den Rest verbringen wir heute in der Schlange. Die Schiffe erinnern mich an «Peter Pan» oder «Fluch der Karibik». Es ist bewölkt und regnerisch – kein Fuji.

    Fahrt auf dem Ashi-See
  • Gondelfahrt auf den Togendai

    Mit einer Gondel geht es dann weiter auf den Togendai, der etwa 750 m.ü.M ist. Das Wetter spielt nicht mit und es ist verhangen und extrem windig. Wir stehen fast zwei Stunden an. Nachdem wir oben ankommen, heisst es, dass die Gondel aufgrund des starken Wetters bald schliesst und deshalb müssen wir nach 20 Minuten bereits wieder retour. Den angenehmen Geruch an Schwefel konnte ich noch kurz geniessen. 

    Gondelfahrt auf den Togendai
  • Übernachtung bei einer Gastfamilie

    Schon bei der Ankunft springt mir das Enkelkind mit einer ehrlichen Freude entgegen, und ich bin überwältigt. Die Gastgeber – ein älteres Paar mit ihrem Kater «Chap» und einem eigenen Gemüsegarten – erinnern mich fast an zu Hause. Die Gastmama zaubert am Abend ein kleines Gedicht auf den Teller, während der Gastpapa uns stolz durch seinen Garten führt. Beim Abschied kann ich meine Tränen nicht zurückhalten. Für mich war das der schönste Moment der ganzen Japan-Reise.

    Übernachtung bei einer Gastfamilie
  • Kusanagi-Trekking zur Fuji-Aussichtsplattform

    In der Nähe von Shizuoka kann man zum Fuji-Aussichtspunkt – zur sogenannten «Nihondaira-Terrasse» – wandern. Auf rund 5,3 Kilometer führt die Wanderung zunächst an Gewächshäusern vorbei, durch einen üppigen Wald hoch zum Gipfel. Der Start des Treks ist beim Kusanagi-Schrein. Es ist Tradition, dass man auf kleinen Holztafeln («Ema») seinen Wunsch schreibt und diese dann beim Schrein an die vorgesehenen Tafeln hängt. Die Motive darauf sind vielfältig; hier in diesem Schrein ist es ein berühmter Krieger. Vom Fuji ist auch heute nichts zu sehen.

    Kusanagi-Trekking zur Fuji-Aussichtsplattform
  • Und da sehen wir ihn – den heiligen Fuji!

    Dass der Fuji existiert, glaube ich schon fast nicht mehr. Wir brauchen vier Anläufe. Für den letzten Versuch nehmen wir um 6 Uhr ein Taxi und fahren zu einem Aussichtspunkt ausserhalb von Shimizu – und wir haben Glück: Ganz früh am Morgen ist die Sicht frei, wenn auch schon leicht getrübt. Zwei Stunden später verschwindet der Fuji wieder hinter dichten Wolken. Aber ich kann sagen: Ich habe den heiligen Fuji gesehen.

    Und da sehen wir ihn – den heiligen Fuji!
  • Modern und traditionell

    Kyoto vereint Moderne und Tradition. Nach Ankunft am Bahnhof, der architektonisch sehr interessant ist, trifft man nur wenige Gehminuten von dort entfernt auf die ersten Tempel und Schreine. Die Stadt ist reich an Geschichte und bietet viele kulturelle Sehenswürdigkeiten in und ausserhalb der Stadt. Wer sie wirklich erleben will, sollte ein paar Tage einplanen – vielleicht auch mit Übernachtung in einem traditionellen Gästehaus, einem «Ryokan»?

    Modern und traditionell
  • Kyoto – ganz entspannt

    Nur wenige Schritte abseits des Trubels findet man ein paar ruhige Momente am Flussufer des Kamo. Man befindet sich gleich in einer anderen Welt, und wenn man sich ein wenig zurückziehen möchte, ist dies der perfekte Ort. Am besten nimmt man auch noch ein Picknick mit und geniesst den Moment.

    Kyoto – ganz entspannt
  • Meister seines Fachs in Kyoto

    In jeder Stadt gibt es die bekannten Markthallen. In Kyoto heisst dieser Ort Nishiki-Markt. Ein Restaurantbesuch? Überflüssig. Wer hier hungrig bleibt, ist selbst schuld, denn an den unzähligen Ständen probierst du dich quer durch die japanische Küche. Der rohe Fisch ist anfangs noch eine kleine Herausforderung für mich, doch nach ein paar Tagen finde ich Gefallen daran – und irgendwann sogar richtig Appetit.

    Meister seines Fachs in Kyoto
  • Gelebte Traditionen

    Die Japaner*innen sind sehr traditionsbewusst, und es ist schön zu beobachten, wie auch junge Menschen diese Werte weitertragen. Immer wieder begegnen mir junge Frauen in farbenfrohen Kimonos, die voller Stolz getragen werden. Das Tragen von Trachten – hier eine Selbstverständlichkeit, im Gegensatz zur Schweiz.

    Gelebte Traditionen
  • Unter den Torbögen hindurch

    Für den Besuch des Fushimi-Inari-Schreins ist es zu empfehlen, früh aufzustehen. Man ist nicht alleine unterwegs, denn gemäss unserer Reiseleiterin ist jeder Torbogen ein Wunsch – und davon gibt es Zehntausende. Wenn man nach oben läuft, kann man dem Massenstrom leicht entfliehen; ich entscheide mich jedoch, mit diesem zu gehen. Trotz der vielen Leute hat mich dieser Besuch sehr beeindruckt.

    Unter den Torbögen hindurch
  • Idylle pur in der Grossstadt Kyoto

    Kyoto ist trotz der vielen Tempel immer noch eine Grossstadt. Umso schöner sind die kleinen, idyllischen Plätze, die es in der Stadt überall gibt. Einer davon ist der Philosophenweg. Mitten in der Stadt fühlt man sich hier plötzlich wieder auf dem Lande und kann am Flusslauf sogar Schmetterlinge beobachten.

    Idylle pur in der Grossstadt Kyoto
  • Traditionelles Geishaviertel Gion

    Die Amerikaner hatten während des Zweiten Weltkriegs in Kyoto eine Basis. Deshalb wurde die Stadt auch verschont, und man findet heute noch viele historische Viertel. Eines davon ist das Geishaviertel, das Gion-Viertel. Dort trifft man viel häufiger auf Touristinnen als auf Geishas, und mit viel Glück sieht man eine Geisha oder eine Maiko.

    Traditionelles Geishaviertel Gion
  • Yasaka-Schrein

    Ich empfehle, so viel wie möglich zu Fuss zu machen. Da es sehr viele Tourist*innen hat, haben wir vor sechs Uhr morgens ein Taxi genommen und sind zum Kiyomizu-dera gefahren, der bereits früh geöffnet hat. Anschliessend machten wir einen gemütlichen Spaziergang vom Yasaka-Schrein zurück – rechtzeitig fürs Frühstück im Hotel.

    Yasaka-Schrein
  • Osaka ist die Überraschung für mich

    Osaka überrascht mich. Es ist eine lebendige und junge Stadt, die neben Tokio ein wenig in Vergessenheit gerät. Das Zentrum mit dem Dotonbori-Fluss ist ein Ort, an dem man sich 24 Stunden am Tag treffen kann. Namba ist das Shoppingparadies, und auch Secondhand wird grossgeschrieben. Und nicht zu vergessen das Essen – vor allem das traditionelle Osaka-Omelett «Okonomiyaki».

    Unbedingt Okonomiyaki probieren!
    Osaka ist die Überraschung für mich
  • Gross, grösser am grössten – der Steinblock von Osaka

    Bevor wir die eigentliche Burg von Osaka erreichen, bleiben wir beim grössten Steinblock der Stadtmauer stehen. Unsere Reiseleiterin erzählt, dass dieser 5,5 Meter hoch, 11,7 Meter breit und rund 110 Tonnen schwer ist. Ich staune, und wenn ich die Menschen im Vordergrund beobachte, wird mir klar, wie riesig dieses Teil wirklich ist. Wie sie das damals bewegt haben, bleibt mir wohl ein Rätsel.

    Gross, grösser am grössten – der Steinblock von Osaka
  • Die berühmte Burg von Osaka

    Bei der bekannten Burg von Osaka kann ich wieder in die Geschichte eintauchen. Als Gruppe sind wir schneller im geschichtsträchtigen Gebäude. Von aussen sind es fünf Stockwerke, drinnen aber acht. Nachdem man sich durch das Museum gelesen hat, wird man auf dem obersten Stockwerk mit einer schönen Aussicht belohnt. Wenn es nicht so heiss wäre, könnte man anschliessend ein Picknick im schönen Park geniessen, der die Anlage umgibt.

    Die berühmte Burg von Osaka
  • Essen in Osaka – ein Highlight

    Essen in Osaka ist ein echtes Highlight. Viele Restaurants locken mit riesigen Figuren über dem Eingang, zum Beispiel ein Tintenfisch, ein riesiges Sushi oder – wie hier – eine sich bewegende Ramenschüssel. So lässt sich leicht erahnen, was auf dem Teller landet. Für das Mittag- oder Abendessen anzustehen, ist hier ganz normal.

    Essen in Osaka – ein Highlight
  • Hoch über Osaka

    Zwei Wolkenkratzer, durch eine Plattform verbunden – das ist das Umeda «Sky Building». Von oben hat man einen schönen Blick über ganz Osaka. Der Name der Plattform «Floating Garden Observatory» ist ein wenig irreführend, denn ich ging davon aus, dass man hoch über der Stadt auf einen Garten trifft. Dem ist nicht so. Trotzdem lohnt sich ein Ausflug, vor allem zum Sonnenuntergang.

    Zum Sonnenuntergang bleiben.
    Hoch über Osaka
  • Achtung, Hirsche!

    Ich habe vor der Abreise gelesen, dass es in Nara viele freilebende Sika-Hirsche gibt. Aber dass es so viele sind, hätte ich nie erwartet. So herzig sie wirken, sie sind ganz schön frech. Sie gehen gezielt auf Tourist*innen zu, weil sie genau wissen: Da gibt es etwas. Im Nachhinein verstehe ich das Warnschild, das auf mehr Vorsicht hingewiesen hat.

    Nara kann man ab Osaka oder Kyoto erreichen.
    Achtung, Hirsche!
  • Der Todai-ji-Tempel

    Nach den vielen Begegnungen mit den Sika-Hirschen ist es um den Todai-ji-Tempel ruhiger, denn hier dürfen diese nicht grasen. Dieses Gebäude ist das grösste Holzgebäude der Welt. Im Innern beherbergt es einige wunderschöne Statuen, darunter ein grosser Buddha, der das ganze Gebäude ausfüllt. Bei der Hitze sind Besuche in Schreinen oder Tempeln immer sehr willkommen.

    Der Todai-ji-Tempel
  • Botanik mit Licht vereint

    Das Openairmuseum von TeamLab liegt im Botanischen Garten. Statt Pflanzen zu bestaunen, kann man hier in der Nacht in eine magische Lichterwelt eintauchen. Der Besuch ist sehr zu empfehlen.

    Botanik mit Licht vereint
  • Der Abschied macht Lust auf ein Wiedersehen

    Der letzte Abend. Es ist mild genug, um im T-Shirt draussen zu sitzen. In einer kleinen, gemütlichen Bar lassen wir den Tag ausklingen – mit Blick auf die leuchtende Kulisse von Dotonbori. Die Lichter spiegeln sich im Wasser, Boote ziehen vorbei. Dieser Kurztrip hat Lust auf mehr gemacht. Japan fasziniert, überrascht und inspiriert. Hoffentlich bleibt es nicht bei diesem einen Mal – ich komme gerne zurück, mit mehr Zeit.

    Der Abschied macht Lust auf ein Wiedersehen

Was kostet diese Reise?

Interesse geweckt? Hier findest du die wichtigsten Informationen, die du für eine erste Einschätzung zu diesem Reiseerlebnis benötigst. Wenn nicht anders angegeben ist der Preis für alle Leistungen auf der Basis von zwei Reisenden und/oder einer Belegung im Doppelzimmer kalkuliert.

Preis pro Person
ab CHF 2800.–
Alle Preisangaben sind Richtpreise in der jeweils angegebenen Währung. Stand bei Veröffentlichung. Programmänderungen vorbehalten. Eine kompetente Reiseberatung sowie tagesaktuelle Preise erhältst du in deiner Globetrotter-Filiale.

  • Geführte Kleingruppen-Rundreise mit Englisch sprechendem Guide
  • Übernachtungen in Mittelklasse-Hotels sowie bei einer Gastfamilie, stets mit Frühstück

  • Übrige Mahlzeiten

Angebotsnummer: 126180

Andrea Tognella

Andrea Tognella

Ob ich mich verliebte, als ich brusttief im Morast des Amazonas steckte oder eher, als ich auf dem mit Kakerlaken überlaufenen Kutter vor der Küste Ecuadors dümpelte, lässt sich nicht mehr genau erörtern. Klar ist: Ich habe mein Herz unwiderruflich an den südamerikanischen Kontinent verloren. Die «herzerfrischende Latino-Mentalität» und die vielen Freundschaften, die ich auf meinen Reisen schliessen konnte, lassen darauf schliessen, dass ich irgendwo zwischen Ecuador und dem Kap Horn meine zweite Heimat gefunden habe.

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