Reiseerlebnis
zusammengestellt von Fabienne Walker

Südafrika Trail – Bikereise in der Kapregion

Südafrika Trail – Bikereise in der Kapregion

In Südafrika findet jedes Jahr eines der bekanntesten Etappenrennen der Welt statt. Die unzähligen Singletrails mit viel Flow und die atemberaubende Landschaft im südlichen Kap tragen einiges zum Erfolg des Rennens bei. Wir folgen während der 17-tägigen gemütlichen Bikereise den Originalstrecken. Natürlich kommen auf dieser Reise die kulinarischen Köstlichkeiten der Region und die feinen Weine der lokalen Winzer nicht zu kurz.

Wir sind jeden zweiten bis dritten Tag in einem anderen Gebiet und lernen so die Highlights der gesamten Kapregion kennen. Viele Farmer und Weingüter machen extra für uns ihre Grundstücke zugänglich – wahre Schatzkammern mit oft handgeschaufelten Supertrails.  Unterwegs haben wir genügend Zeit, die verschiedenen Kleinstädte und Dörfer zu erkunden. Am Ende der Reise erwartet uns das lebendige Kapstadt mit dem weltberühmten Tafelberg. Das Beste an dieser Reise: Du brauchst kein Leistungssportler zu sein, die Trails sind selten anspruchsvoll. Spass pur – und die unvergleichliche südafrikanische Gastronomie! 

  • Orte
    ab/bis Kapstadt
  • Empfohlene Reisedauer
    17 Tage
  • Transportmittel
    Bike, Bus
  • Unterkunft
    Hotels, Lodges und Gästehäuser
  • Gruppenreise
    ab 10 Personen / bis 11 Personen

Meine Highlights

Reiseroute

  • Tag 1 – 2 | Flug Zürich – Kapstadt

    Nachtflug nach Kapstadt und Ankunft am nächsten Morgen. Kurzer Transfer nach Somerset West. Der Ort hat ein sehr ausgeglichenes Klima und liegt in einer der schönsten Gegenden Südafrikas. Am Nachmittag bauen wir die Bikes zusammen und begeben uns auf eine kurze Testrunde.

  • Tag 3 | Helderberg-Trails

    Das Trail-Netzwerk befindet sich am Fusse der Helderberg Mountains inmitten des Weingebiets und lässt keine Wünsche offen. Die grosse Auswahl an Downhills, Endurostrecken und Flowtrails lassen jedes Bikerherz höherschlagen. Durch Weingebiete und lichte Wälder erklimmen wir auf Singletrails den Berg. Eine Top Aussicht und flowige Singletrails entschädigen uns für die Mühen. Am Nachmittag haben wir Zeit zum Relaxen oder in der nahgelegenen Shoppingmall zu flanieren.

  • Tag 4 | Wildekrans-Trails mit Winetasting

    Mit dem Bus fahren wir der Küste entlang nach Hermanus. Unterwegs im Weingut Wildekrans laden wir die Bikes aus und rocken einen abwechslungsreichen Bikeloop. Als Belohnung geniessen wir anschliessend ein Weintasting. Am Abend erfreuen wir uns an einem schmackhaften Essen in einem einzigartigen Restaurant.

  • Tag 5 | Hermanus-Trails

    Die heutige Bikerunde in Hermanus besteht aus Jeeptracks, Singletrails und technischen Abfahrten und führen uns durch Pinienwälder, Weingebiete und eine felsige Schlucht zu einem wunderschönen Aussichtspunkt über Hermanus und Overstrand. Am Nachmittag haben wir Zeit für Whale-Watching (saisonal, Oktober bis November) oder flanieren an der Promenade des netten Küstenstädtchens. Das Abendessen gibt es in einem Seafood Restaurant direkt an den Klippen zum Meer.

  • Tag 6 | Greyton

    Ein Transfer bringt uns ins malerische Greyton. Das kleine Dorf aus dem 19. Jahrhundert liegt in einem Tal am Fusse der Riviersonderend-Berge und am gleichnamigen Fluss. Viele Gassen sind ungeteert und von mächtigen alten Eichen gesäumt. Hübsche Cafés und Restaurants laden zum Verweilen ein. Hier erwartet uns ein spassiges Singletrail-Erlebnis der Extraklasse. Je nach Saison und Wetter machen wir unterwegs einen Lunchhalt im Schweizerisch-Südafrikanischen Weingut Creation!

  • Tag 7 | Trailspass im Oak Valley

    Der Winzer Peter Visser hat auf seiner Farm im Oak Valley wunderbare Singletrails gebaut. Sie liegen eingebettet in eine wunderschöne Landschaft mit viel Wald, kleinen Seen, Apfelplantagen und Weinreben. Wie ein guter Tropfen Wein wurden die Loops komponiert. Für zwei Nächte wohnen wir im nahgelegenen Luxuscamp mit eigener Kochcrew (es muss kein Campingequipment mitgenommen werden).

  • Tag 8 | Oak Valley zum Zweiten

    Noch einmal dürfen wir uns auf tollen Singletrails austoben. Diesmal gehts direkt vom Glamping auf dem Farmland der Cluver Winery über Stock und Stein. Da die Farmer selber begeisterte Mountainbiker sind, haben sie für die Überquerung der vielen Weidezäune extra für die Biker Übergänge gebaut und den vielen Trail-Abschnitten Namen gegeben. Wenn wir Glück haben sehen wir unterwegs sogar Antilopen, Springböcke und Zebras.

  • Tag 9 | Stellenbosch – Bike-Mekka und Flanierzone

    Transfer ins Zentrum der Mountainbike-Region in die Universitätsstadt nach Stellenbosch. Es gibt viele kleine Cafés, Läden, Weinbars und Restaurants. Neben dem Biken eignet sich diese Stadt perfekt zum Flanieren. Stellenbosch ist nach Kapstadt die zweitälteste Siedlung des Landes und wurde 1679 vom holländischen Gouverneur in Südafrika, Simone von Stel gegründet. Die weissen Giebelhäuser im kapholländischen Stiel zeugen von der alten Zeit. Wir erkunden die Trails nach Lust und Laune in der unmittelbaren Umgebung der Stadt. Am Abend geniessen wir ein feines Essen in einem der unzähligen Restaurants der Stadt.

  • Tag 10 | Stellenbosch Jonkershoek-Trails

    Heute vergnügen wir uns auf den Trails im wilden Tal des Jonkershoek-Naturreservats. Mit etwas Glück triffst du unterwegs vielleicht auf einen bekannten Bikepro. Nach anstrengendem Aufstieg jauchzen wir auf den Downhills von "Armageddon" nach "Zululand". Wer will, kann anschliessend noch weitere Trails fahren. Treffpunkt anschliessend in der Bikerbar zum Lunch. 

  • Tag 11 | Simonsberg-Loop auf dem Muratie Weingut

    Unser heutiger Ausgangspunkt ist das Muratie Wine Estate aus dem Jahr 1685, eines der ältesten Weingüter der Region. Wir biken eine 35 Kilometer lange Schlaufe fast ausschliesslich auf Singletrails. Anschliessend gönnen wir uns einen wohlverdienten Lunch und probieren die wundervollen Weine, bevor uns der Bus zu unserem Hotel nach Franschoek bringt.

  • Tag 12 | Franschoek – Flanieren und Biken in der Franzosenecke

    Franschhoek heisst Franzosenecke und die Gründung geht auf das Jahr 1688 zurück, als sich hier etwa 200 aus Frankreich ausgewanderte Hugenotten nieder liessen. Unter den Einwanderern befanden sich etliche Winzer, die bald erkannten, dass die Umgebung sich hervorragend zum Weinanbau eignen würde. Noch heute kann man das französische Flair spüren. Galerien, Boutiquen, Cafés und viele Restaurants an der Hauptstrasse laden ein zum Flanieren. Wir rocken die Trails von Franschhoek in den umliegenden Bergen.

  • 13. Tag: Nature-Trails in Wellington

    Ein Transfer bringt uns zum Ausgangspunkt unserer heutigen Tour in Wellington. Es geht auf und ab in den Nadelwäldern auf flowigen Trails im reizvollen Tal des Haweqwa-Naturreservats. Die Tour endet im Doolhof Wine Estate. Anschliessend fahren wir mit dem Bus nach Simonstown, das an der Küste der Kap-Halbinsel liegt. Am späten Nachmittag besuchen wir die Pinguinkolonie am Boulders Beach.

  • Tag 14 | Kap der Guten Hoffnung

    Früh fahren wir mit dem Bus zum Cape Point, wo wir eine Wanderung bis zum Kap der Guten Hoffnung unternehmen. Weiter geht es mit dem Bus der weltbekannten Küstenstrasse entlang über den Chapmans Peak nach Kapstadt, eine der schönst gelegenen Städte der Welt. Unser Hotel liegt direkt neben der berühmten Waterfront, die zum Shoppen und Einkehren einlädt.

  • Tag 15 | Kapstadt – Tafelberg

    Bei einem Besuch am Kap ist ein Ausflug auf den Tafelberg ein Muss. Zu Fuss oder mit der Gondelbahn erreichen wir das Wahrzeichen der Stadt mit 1085 Meter. Die Aussicht ist atemberaubend. Am Nachmittag besuchen wir weitere Sehenswürdigkeiten der Stadt. Wir lassen unseren letzten Abend ausklingen mit einem gemeinsamen Abendessen mit viel Wein, Amarula und Dom Pedros.

  • Tag 16 | Kapstadt

    Wir haben nochmals den ganzen Vormittag Zeit, um Kapstadt zu entdecken. Fakultativ kann auch eine Walking-Tour durch das Township Langa unternommen werden. Es ist das erste Township, das in der Kapregion für Schwarze errichtet wurde. Ein eindrückliches Erlebnis zum Schluss, dass auch zum Nachdenken anregt! Am Nachmittag Transfer zum Flughafen und Rückflug.

  • Tag 17 | Ankunft in Europa

Was kostet diese Reise?

Interesse geweckt? Hier findest du die wichtigsten Informationen, die du für eine erste Einschätzung zu unserem Reiseerlebnis benötigst. Wenn nicht anders angegeben ist der Preis für alle Leistungen vor Ort, auf der Basis von zwei Reisenden und/oder einer Belegung im Doppelzimmer ohne Langstreckenflug kalkuliert.

Preis pro Person
ab CHF 4780.–
Alle Preisangaben sind Richtpreise in der jeweils angegebenen Währung. Stand bei Veröffentlichung. Programmänderungen vorbehalten. Eine kompetente Reiseberatung sowie tagesaktuelle Preise erhältst du in deiner Globetrotter-Filiale.

  • 22.02.2023 – 10.03.2023
  • 08.10.2023 – 24.10.2023

  • 14 Übernachtungen in sehr guten Hotels, Lodges und Gästehäusern im Doppelzimmer mit Frühstück
  • 2 Abendessen
  • 3 Weindegustationen
  • Begleitfahrzeug (wo möglich) und Transfers
  • Eintritte und Besichtigungen gemäss Programm inkl. Tafelberg
  • lokale, englischsprachige Reiseleitung
  • deutschsprachige Bike Adventure Tours-Reiseleitung

  • An-/Rückreise nach/ab Kapstadt
  • Transport des eigenen Bikes, falls nicht mit Edelweiss Air geflogen wird (E-Bikes können nicht im Flieger transportiert werden)
  • nicht aufgeführte Mahlzeiten und alle Getränke
  • fakultative Ausflüge, wie Whale-Watching (Mai – Dezember)
  • Trinkgelder
  • Annullationskosten- und Assistanceversicherung

Anforderungen & Strecke
Diese konditionell und technisch mittlere Bikereise führt zu 80% über Singletrails, zu 15% über Natur- und zu 5% über Asphalt-strassen. Wir biken meistens zwischen 15–40 km mit ca. 340–760 Hm am Tag. Gewisse Strecken können beliebig verkürzt oder verlängert werden. Auch technisch können an machen Tagen verschiedene Schwierigkeitsstufen gewählt werden.

Begleitfahrzeug
Es ist kein Begleitfahrzeug dabei.

Angebotsnummer: BIK - 30854

Fabienne Walker

Fabienne Walker

Nicht das Leben träumen, sondern Träume leben. Ein beliebtes Zitat. Fehlt einem aber nicht oft der Mut, es zu tun? Ich versuche das so gut es geht. Schon als Kind träumte ich vom Weltentdecker-Dasein. Später, während meiner Zeit in der Bankenbranche, legte ich öfters Pausen ein, um neue Kontinente zu entdecken. Und bald zog ich «richtig» los. Der Plan? In zwei Jahren einmal um die Welt! Dabei flog ich nicht etwa von Ort zu Ort, sondern nahm den langsameren Land- und Wasserweg – bis ich nach sieben spannenden Monaten durch Europa, Russland, China und Südostasien Bangkok erreichte. Da funkte Globetrotter dazwischen. Für meinen Traumjob kehrte ich gerne früher zurück und schätze es sehr, weiterhin jährlich mehrere Monate unterwegs zu sein. Seit kurzem ist auch mein kleiner Sohn überall mit dabei – denn Reisen mit Kindern macht genauso Spass!

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