zusammengestellt von Danny Hueber
Kaukasus Entdeckungsreise durch Aserbaidschan, Georgien und Armenien
Lerne die drei Länder zwischen dem Kaspischen Meer und Schwarzen Meer kennen - Aserbaidschan, Georgien und Armenien. Dein Reiseerlebnis führt dich von den Palästen der Schahs in Aserbaidschan zu den Wehrkirchen Georgiens und Armeniens; von der Wüste um Baku über die fruchtbaren Täler Georgiens am Fusse des Kaukasus zu den kargen Hochebenen Armeniens. Entdecke die unterschiedlichen Kulturen zwischen Orient und Okzident und geniesse lokale Weine und Spezialitäten wie «Chinkali» oder das Lavash-Fladenbrot.
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Orteab Baku/bis Jerewan
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Empfohlene Reisedauer14 Tage
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TransportmittelFlug, Minibus
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UnterkunftHotels, Gästehäuser
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Gruppenreisebis 12 Personen
Reiseroute
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Tag 1 | Ankunft in Baku
Flug nach Baku und Abholung durch die lokale, deutschsprachige Reiseleitung. Transfer zur Unterkunft im Herzen der Stadt.
- Baku
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Tag 2 | Die Altstadt von Baku und der »brennende Berg«
In der von einer Mauer umgebenen Altstadt von Baku entdeckst du den prachtvollen Palast der Schirwanschahs, ein Ensemble mittelalterlicher Paläste, Mausoleen und Moscheen auf einem Hügel im Zentrum der Altstadt. Auf deiner Entdeckungstour durch die kleinen Gassen kommst du an mittelalterlichen Moscheen, Bädern, Karawansereien und beeindruckenden Handwerksstätten vorbei.
Am Nachmittag machst du einen Ausflug zum ehemaligen Feuertempel Ateschgah auf der Halbinsel Apscheron, in dem einst sowohl Anhänger des Zoroastrismus als auch des Hinduismus ihre Rituale abhielten. Zum Tagesabschluss fährst du zum Yanardag. Die Hauptattraktion am »brennenden Berg« ist ein ständig brennender Grat mit bis zu drei Meter hohen Flammen, die durch austretendes Erdgas gespeist werden. Ein sehr seltenes Naturschauspiel, das besonders eindrucksvoll zur Abenddämmerung ist.
- Baku
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Tag 3 | Felszeichnungen von Gobustan
Heute besuchst du den Gobustan-Nationalpark, der vor allem für seine steinzeitlichen Felszeichnungen bekannt ist. Rock Art vom Feinsten und gleichzeitig ein USESCO Weltkulturerbe.
Der nächste Stopp führt dich wieder zu einem Naturspektakel. Rund ein Drittel der weltweit bekannten Schlammvulkane befindet sich in Aserbaidschan und so fährst du mit lokalen Fahrzeugen zu diesen blubbernden Matschhaufen, bei denen Geologinnen und Geologen von »kaltem Vulkanismus« sprechen. Nach dem Mittagessen geht es zurück nach Baku, an die moderne Strandpromenade, die zum Spazieren und Verweilen einlädt. Geniesse die Aussicht auf die Skyline und das Kaspische Meer.
- Gobustan-Nationalpark
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Tag 4 | Khanspalast von Scheki
Auf dem Weg nach Scheki befinden sich Highlights, an denen du nicht ohne Stopp vorbeigehen solltest.
Zum Beispiel das Diri-Baba-Mausoleum in der Stadt Gobustan. Das zweistöckige Grab ist ein architektonisches Meisterwerk, das einzigartig mit den umgebenden Felsen harmoniert. Oder die Juma-Moschee von Schemacha, einer der ältesten und grössten Moscheen des Landes.
Angekommen in Scheki startet der Rundgang durch die UNESCO-geschützte Altstadt mit der Besichtigung des Khanspalasts, der im persischen Stil errichteten Sommerresidenz der Khane von Scheki. Ausserdem kannst du dich auf eine mittelalterliche Karawanserei, eine Moschee und den Marktplatz dieser einst bedeutenden Stadt an der ehemaligen Seidenstrasse freuen. Zum Abschluss des Tages besuchst du eine Werkstatt, in welcher die bunten Shebeke-Fenster, kunstvolle Glasmosaike im Holzrahmen, hergestellt werden, die du schon im Khanspalast bewundern konntest. Ein Kunsthandwerk der besonderen Art, welches viel Geduld und Können erfordert.
- Baku – Sheki
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Tag 5 | Auf nach Georgien
Deine georgische Reiseleitung erwartet dich gegen Mittag in der Grenzstadt Lagodechi. Hier wechselst du das Fahrzeug und die Fahrt geht weiter in die Region Kachetien im Osten von Georgien.
Beim Mittagessen bei einer lokalen Familie kannst du heute zum ersten Mal die hausgemachten georgischen Weine probieren. Anschliessend besichtigst du die ehemalige Residenz der kachetinischen Könige – die Burganlage Gremi, welche zwischen Weinreben und Wiesen malerischer nicht liegen könnte. Ein tolles Fotomotiv!
Wir fahren weiter in das kleine Dorf Kisiskhevi, wo man dich im Schuchmann Wines Chateau bereits erwartet. Freue dich auf eine Führung über das herrschaftliche Weingut mit anschliessender Weinprobe.
- Sheki – Kisiskhevi
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Tag 6 | Hinauf zum Grossen Kaukasus
Am Morgen stattest du dem «Quevri-Meister» in Wardisubani einen Besuch ab und wirst etwas über die einzigartige und alte Methode zur Herstellung der Tongefässe und auch des besonderen Weines erfahren, der in diesen Gefässen gelagert wird.
Anschliessend verlässt du Kachetien über den Tianeti-Pass und fährst in den hohen Norden des Landes. Unterwegs hältst du an der Wehrkirche Ananuri. Umgeben von grünen Wäldern und dem klaren Wasser des Schinwali-Stausees, bietet das historische Gemäuer eine spektakuläre Kulisse. Dann geht es hoch hinauf nach Stepanzminda, dem letzten Ort vor der Grenze zu Russland.
- Kisiskhevi – Stepanzminda
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Tag 7 | Gergetier Dreifaltigkeitskirche
Du startest den Tag mit einem Gang zur Gergetier Dreifaltigkeitskirche, die in 2170 Metern Höhe hoch über dem Dorf steht, ein steiler Pfad führt durch den Wald hinauf. Allein die exponierte Lage macht das Gotteshaus schon sehenswert. Eine Aussicht von poetischer Schönheit.
Nach diesem sprichwörtlichen Höhepunkt der Reise geht es zurück ins Dorf Stepanzminda. Zur Stärkung erwartet dich ein Mittagessen bei einer lokalen Familie, bei dem du bei der Herstellung der georgischen Spezialität Chinkali (gefüllte Teigtaschen) selber Hand anlegen kannst.
Freue dich dann auf weitere Welterbestätten in Mzcheta, der alten Hauptstadt von Georgien. Anschliessend ist die Fahrt in die neue Hauptstadt Tiflis nicht mehr weit.
- Stepantsminda – Tiflis
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Tag 8 | Die Altstadt von Tiflis
Tiflis lag an der berühmten Seidenstrasse und hat deshalb eine reiche Geschichte. Was beim Rundgang durch die historische Altstadt auffällt, sind die bunten Häuser mit geschnitzten Balkonen und die vielen Kirchen. Ganz besonders sind mitten in der Altstadt die heissen Quellen, in denen wohl temperiertes Schwefelwasser aus der Erde sprudelt, das bis heute in Badehäusern genutzt wird.
Eine kurze Seilbahn führt dich dann über die Altstadt hinweg zur Festung Narikala, die über der Stadt thront. Nach dem Mittagessen geht es zum Rustaweli-Boulevard, der Prachtstrasse der georgischen Hauptstadt. Hier besuchst du die Schatzkammer des Historischen Museums. Anschliessend bleibt sicher noch etwas Zeit, um dich unter die Einheimischen zu mischen.
- Stepantsminda – Tiflis
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Tag 9 | Fahrt nach Armenien
Du fährst in Richtung Süden zur Grenze, wo wieder die Reiseleitung und das Fahrzeug wechselst. Dein erster Stopp bringt dich zu zwei Klöstern im Norden von Armenien. Das Wehrkloster Achtala wurde auf einem erhöhten Felsvorsprung errichtet, der auf drei Seiten von tiefen Schluchten umgeben ist. Das unweit gelegene Kloster Haghpat gilt als ein herausragendes Beispiel für die mittelalterliche armenische Architektur und zählt deshalb zum UNESCO-Welterbe.
Im kleinen Dorf Fioletovo wirst du etwas später zu einer Tasse Tee in das Haus eines »Milchtrinkers« eingeladen. Die Molokanen sind eine christliche Gemeinschaft, die bis heute nach ihren eigenen Sitten und Gebräuchen friedlich zusammen lebt.
Danach geht es weiter nach Dilidschan. Die Kleinstadt war schon im Mittelalter ein beliebter Kurort der armenischen Könige.
- Tiflis – Dilidschan
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Tag 10 | Nationalpark Dilidschan mit dem Kloster Haghartsin
Die Pracht des Klosters Haghartsin im Nationalpark Dilidschan liegt in seiner Lage, denn die elfenbeinfarbene Fassade steht in perfektem Kontrast zum umgebenden grünen Wald.
Später geht die Reise weiter an den Sewansee, der in einer Höhe von 1900 Metern gelegen einer der grössten Hochgebirgsseen der Welt ist. An seinem nordwestlichen Ufer hältst du beim Kloster Sewanawank. Einst auf einer unbewohnten Insel erbaut, ist es heute durch den gesunkenen Wasserspiegel auch leicht zu Fuss zu erreichen. Weiterfahrt in die Hauptstadt Armeniens.
- Dilidschan – Jerewan
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Tag 11 | Jerewan, Kathedralen und armenischer Weinbrand
Jerewan ist eine der ältesten Städte der Welt, gegründet im achten Jahrhundert vor Christus. Schön ist sie auf den ersten Blick nicht, was auch daran liegt, dass alles, was nach dem Erdbeben im 17. Jahrhundert noch übrig blieb, zu Sowjetzeiten durch neoklassizistische Gebäude aus rotem Tuffstein ersetzt wurde.
Später stehen spannende Besuche in Etschmiadsin und Zvartnots auf dem Programm, bevor du zurück in Jerewan das Mahnmal für die Opfer des Völkermordes während des Ersten Weltkrieges besuchst.
Du lässt du den Tag bei einer Verkostung des armenischen Weinbrands ausklingen. Dieser kann es mit bestem französischen Cognac aufnehmen. Das behaupten zumindest die Armenier.
- Jerewan – Etschmiadsin – Jerewan
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Tag 12 | Klöster Chor Virap und Norawank
Am Morgen geht es zum Kloster Chor Virap. Je früher du losfährst, desto besser sind deine Chancen, einen Weltklasseblick auf den Berg Ararat zu erhaschen, bevor der Gipfel in den Wolken verschwindet.
Nach einem Stopp, um den geschichtsträchtigen Rotwein »Areni« zu probieren, wartet das Kloster Norawank auf deinen Besuch. Zur Ehre Gottes und zum Schutz vor Andersgläubigen hängt das zeitlos schlichte Kloster seit Jahrhunderten über einer Schlucht an ziegelroten Klippen.
- Jerewan – Chor Virap und Norawank – Jerewan
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Tag 13 | Das Naturwunder »Symphonie der Steine«
Einen Besuch wert ist in Jerewan auch die »Bibliothek«, ein Aufbewahrungsort von alten armenischen Handschriften, die zum UNESCO Welterbe gehört.
Nach der Besichtigung führt dich deine Reise zu den Sehenswürdigkeiten östlich der Hauptstadt. Du besuchst den Tempel von Garni, anschliessend geht's zum Naturwunder »Symphonie der Steine« in der Azat-Schlucht, welches aus Hunderten bis zu 300 Meter hohen Basaltsäulen besteht, die wie Orgelpfeifen aneinandergereiht sind.
Auch hast du heute Gelegenheit, die armenische Küche weiter auszutesten. Du kannst zusehen, wie Lavash-Fladenbrote zubereitet werden - indem man den Teig auf einem harten Untergrund ausrollt und ihn auf die Wände eines Ofens gibt, der in die Erde eingegraben ist und mit Kohle beheizt wird. Heraus kommt ein leichtes, luftiges, weiches und vor allem leckeres Brot. Koste es mit Käse und frischen Kräutern, es riecht sehr gut und schmeckt genauso.
Gestärkt geht es zum Felsenkloster Geghard. Es ist eines der bedeutendsten Wallfahrtsziele der armenischen Christen.
- Jerewan – Azat-Schlucht – Jerewan
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Tag 14 | Rück- oder Weiterreise
Transfer zum Flughafen und individuelle Weiter- oder Rückreise in die Schweiz.
Tag 1 | Ankunft in Baku
Flug nach Baku und Abholung durch die lokale, deutschsprachige Reiseleitung. Transfer zur Unterkunft im Herzen der Stadt.
Tag 2 | Die Altstadt von Baku und der »brennende Berg«
In der von einer Mauer umgebenen Altstadt von Baku entdeckst du den prachtvollen Palast der Schirwanschahs, ein Ensemble mittelalterlicher Paläste, Mausoleen und Moscheen auf einem Hügel im Zentrum der Altstadt. Auf deiner Entdeckungstour durch die kleinen Gassen kommst du an mittelalterlichen Moscheen, Bädern, Karawansereien und beeindruckenden Handwerksstätten vorbei.
Am Nachmittag machst du einen Ausflug zum ehemaligen Feuertempel Ateschgah auf der Halbinsel Apscheron, in dem einst sowohl Anhänger des Zoroastrismus als auch des Hinduismus ihre Rituale abhielten. Zum Tagesabschluss fährst du zum Yanardag. Die Hauptattraktion am »brennenden Berg« ist ein ständig brennender Grat mit bis zu drei Meter hohen Flammen, die durch austretendes Erdgas gespeist werden. Ein sehr seltenes Naturschauspiel, das besonders eindrucksvoll zur Abenddämmerung ist.
Tag 3 | Felszeichnungen von Gobustan
Heute besuchst du den Gobustan-Nationalpark, der vor allem für seine steinzeitlichen Felszeichnungen bekannt ist. Rock Art vom Feinsten und gleichzeitig ein USESCO Weltkulturerbe.
Der nächste Stopp führt dich wieder zu einem Naturspektakel. Rund ein Drittel der weltweit bekannten Schlammvulkane befindet sich in Aserbaidschan und so fährst du mit lokalen Fahrzeugen zu diesen blubbernden Matschhaufen, bei denen Geologinnen und Geologen von »kaltem Vulkanismus« sprechen. Nach dem Mittagessen geht es zurück nach Baku, an die moderne Strandpromenade, die zum Spazieren und Verweilen einlädt. Geniesse die Aussicht auf die Skyline und das Kaspische Meer.
Tag 4 | Khanspalast von Scheki
Auf dem Weg nach Scheki befinden sich Highlights, an denen du nicht ohne Stopp vorbeigehen solltest.
Zum Beispiel das Diri-Baba-Mausoleum in der Stadt Gobustan. Das zweistöckige Grab ist ein architektonisches Meisterwerk, das einzigartig mit den umgebenden Felsen harmoniert. Oder die Juma-Moschee von Schemacha, einer der ältesten und grössten Moscheen des Landes.
Angekommen in Scheki startet der Rundgang durch die UNESCO-geschützte Altstadt mit der Besichtigung des Khanspalasts, der im persischen Stil errichteten Sommerresidenz der Khane von Scheki. Ausserdem kannst du dich auf eine mittelalterliche Karawanserei, eine Moschee und den Marktplatz dieser einst bedeutenden Stadt an der ehemaligen Seidenstrasse freuen. Zum Abschluss des Tages besuchst du eine Werkstatt, in welcher die bunten Shebeke-Fenster, kunstvolle Glasmosaike im Holzrahmen, hergestellt werden, die du schon im Khanspalast bewundern konntest. Ein Kunsthandwerk der besonderen Art, welches viel Geduld und Können erfordert.
Tag 5 | Auf nach Georgien
Deine georgische Reiseleitung erwartet dich gegen Mittag in der Grenzstadt Lagodechi. Hier wechselst du das Fahrzeug und die Fahrt geht weiter in die Region Kachetien im Osten von Georgien.
Beim Mittagessen bei einer lokalen Familie kannst du heute zum ersten Mal die hausgemachten georgischen Weine probieren. Anschliessend besichtigst du die ehemalige Residenz der kachetinischen Könige – die Burganlage Gremi, welche zwischen Weinreben und Wiesen malerischer nicht liegen könnte. Ein tolles Fotomotiv!
Wir fahren weiter in das kleine Dorf Kisiskhevi, wo man dich im Schuchmann Wines Chateau bereits erwartet. Freue dich auf eine Führung über das herrschaftliche Weingut mit anschliessender Weinprobe.
Tag 6 | Hinauf zum Grossen Kaukasus
Am Morgen stattest du dem «Quevri-Meister» in Wardisubani einen Besuch ab und wirst etwas über die einzigartige und alte Methode zur Herstellung der Tongefässe und auch des besonderen Weines erfahren, der in diesen Gefässen gelagert wird.
Anschliessend verlässt du Kachetien über den Tianeti-Pass und fährst in den hohen Norden des Landes. Unterwegs hältst du an der Wehrkirche Ananuri. Umgeben von grünen Wäldern und dem klaren Wasser des Schinwali-Stausees, bietet das historische Gemäuer eine spektakuläre Kulisse. Dann geht es hoch hinauf nach Stepanzminda, dem letzten Ort vor der Grenze zu Russland.
Tag 7 | Gergetier Dreifaltigkeitskirche
Du startest den Tag mit einem Gang zur Gergetier Dreifaltigkeitskirche, die in 2170 Metern Höhe hoch über dem Dorf steht, ein steiler Pfad führt durch den Wald hinauf. Allein die exponierte Lage macht das Gotteshaus schon sehenswert. Eine Aussicht von poetischer Schönheit.
Nach diesem sprichwörtlichen Höhepunkt der Reise geht es zurück ins Dorf Stepanzminda. Zur Stärkung erwartet dich ein Mittagessen bei einer lokalen Familie, bei dem du bei der Herstellung der georgischen Spezialität Chinkali (gefüllte Teigtaschen) selber Hand anlegen kannst.
Freue dich dann auf weitere Welterbestätten in Mzcheta, der alten Hauptstadt von Georgien. Anschliessend ist die Fahrt in die neue Hauptstadt Tiflis nicht mehr weit.
Tag 8 | Die Altstadt von Tiflis
Tiflis lag an der berühmten Seidenstrasse und hat deshalb eine reiche Geschichte. Was beim Rundgang durch die historische Altstadt auffällt, sind die bunten Häuser mit geschnitzten Balkonen und die vielen Kirchen. Ganz besonders sind mitten in der Altstadt die heissen Quellen, in denen wohl temperiertes Schwefelwasser aus der Erde sprudelt, das bis heute in Badehäusern genutzt wird.
Eine kurze Seilbahn führt dich dann über die Altstadt hinweg zur Festung Narikala, die über der Stadt thront. Nach dem Mittagessen geht es zum Rustaweli-Boulevard, der Prachtstrasse der georgischen Hauptstadt. Hier besuchst du die Schatzkammer des Historischen Museums. Anschliessend bleibt sicher noch etwas Zeit, um dich unter die Einheimischen zu mischen.
Tag 9 | Fahrt nach Armenien
Du fährst in Richtung Süden zur Grenze, wo wieder die Reiseleitung und das Fahrzeug wechselst. Dein erster Stopp bringt dich zu zwei Klöstern im Norden von Armenien. Das Wehrkloster Achtala wurde auf einem erhöhten Felsvorsprung errichtet, der auf drei Seiten von tiefen Schluchten umgeben ist. Das unweit gelegene Kloster Haghpat gilt als ein herausragendes Beispiel für die mittelalterliche armenische Architektur und zählt deshalb zum UNESCO-Welterbe.
Im kleinen Dorf Fioletovo wirst du etwas später zu einer Tasse Tee in das Haus eines »Milchtrinkers« eingeladen. Die Molokanen sind eine christliche Gemeinschaft, die bis heute nach ihren eigenen Sitten und Gebräuchen friedlich zusammen lebt.
Danach geht es weiter nach Dilidschan. Die Kleinstadt war schon im Mittelalter ein beliebter Kurort der armenischen Könige.
Tag 10 | Nationalpark Dilidschan mit dem Kloster Haghartsin
Die Pracht des Klosters Haghartsin im Nationalpark Dilidschan liegt in seiner Lage, denn die elfenbeinfarbene Fassade steht in perfektem Kontrast zum umgebenden grünen Wald.
Später geht die Reise weiter an den Sewansee, der in einer Höhe von 1900 Metern gelegen einer der grössten Hochgebirgsseen der Welt ist. An seinem nordwestlichen Ufer hältst du beim Kloster Sewanawank. Einst auf einer unbewohnten Insel erbaut, ist es heute durch den gesunkenen Wasserspiegel auch leicht zu Fuss zu erreichen. Weiterfahrt in die Hauptstadt Armeniens.
Tag 11 | Jerewan, Kathedralen und armenischer Weinbrand
Jerewan ist eine der ältesten Städte der Welt, gegründet im achten Jahrhundert vor Christus. Schön ist sie auf den ersten Blick nicht, was auch daran liegt, dass alles, was nach dem Erdbeben im 17. Jahrhundert noch übrig blieb, zu Sowjetzeiten durch neoklassizistische Gebäude aus rotem Tuffstein ersetzt wurde.
Später stehen spannende Besuche in Etschmiadsin und Zvartnots auf dem Programm, bevor du zurück in Jerewan das Mahnmal für die Opfer des Völkermordes während des Ersten Weltkrieges besuchst.
Du lässt du den Tag bei einer Verkostung des armenischen Weinbrands ausklingen. Dieser kann es mit bestem französischen Cognac aufnehmen. Das behaupten zumindest die Armenier.
Tag 12 | Klöster Chor Virap und Norawank
Am Morgen geht es zum Kloster Chor Virap. Je früher du losfährst, desto besser sind deine Chancen, einen Weltklasseblick auf den Berg Ararat zu erhaschen, bevor der Gipfel in den Wolken verschwindet.
Nach einem Stopp, um den geschichtsträchtigen Rotwein »Areni« zu probieren, wartet das Kloster Norawank auf deinen Besuch. Zur Ehre Gottes und zum Schutz vor Andersgläubigen hängt das zeitlos schlichte Kloster seit Jahrhunderten über einer Schlucht an ziegelroten Klippen.
Tag 13 | Das Naturwunder »Symphonie der Steine«
Einen Besuch wert ist in Jerewan auch die »Bibliothek«, ein Aufbewahrungsort von alten armenischen Handschriften, die zum UNESCO Welterbe gehört.
Nach der Besichtigung führt dich deine Reise zu den Sehenswürdigkeiten östlich der Hauptstadt. Du besuchst den Tempel von Garni, anschliessend geht's zum Naturwunder »Symphonie der Steine« in der Azat-Schlucht, welches aus Hunderten bis zu 300 Meter hohen Basaltsäulen besteht, die wie Orgelpfeifen aneinandergereiht sind.
Auch hast du heute Gelegenheit, die armenische Küche weiter auszutesten. Du kannst zusehen, wie Lavash-Fladenbrote zubereitet werden - indem man den Teig auf einem harten Untergrund ausrollt und ihn auf die Wände eines Ofens gibt, der in die Erde eingegraben ist und mit Kohle beheizt wird. Heraus kommt ein leichtes, luftiges, weiches und vor allem leckeres Brot. Koste es mit Käse und frischen Kräutern, es riecht sehr gut und schmeckt genauso.
Gestärkt geht es zum Felsenkloster Geghard. Es ist eines der bedeutendsten Wallfahrtsziele der armenischen Christen.
Tag 14 | Rück- oder Weiterreise
Transfer zum Flughafen und individuelle Weiter- oder Rückreise in die Schweiz.
Was kostet diese Reise?
Interesse geweckt? Hier findest du die wichtigsten Informationen, die du für eine erste Einschätzung zu diesem Reiseerlebnis benötigst. Wenn nicht anders angegeben ist der Preis für alle Leistungen auf der Basis von zwei Reisenden und/oder einer Belegung im Doppelzimmer kalkuliert.
- Monatliche Durchführung von Mai bis September
- Flug ab Frankfurt nach Baku und zurück von Jerewan, Economy Klasse
- 13 Übernachtungen in Hotels und Gästehäusern, Basis Doppelzimmer
- 13x Frühstück, 12x Mittagessen
- Transfers, Ausflüge und Besichtigungen gemäss Programm
- Nationalparkgebühren und Eintrittsgelder
- Deutsch sprechende, einheimische Reiseleitung
- Flugverbindung ab/bis Schweiz auf Anfrage
- Trinkgelder und persönliche Auslagen
- Visakosten
Angebotsnummer: CHA - 112160
Danny Hueber
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Nimm ein erfrischendes Bad im Issyk-Köl-See
Die Kirgisen nennen ihn auch die «Perle Kirgistans». Am Nordufer findet man moderne Hotels, für die Reichen, die eine Pause von Bishkek brauchen und im Süden leben die Menschen Semi-Nomadisch auf den Hochebenen in ihren Yurten. Dies beschreibt Kirgistan sehr passend und gibt dem Besucher die Möglichkeit zu entspannen, im See zu Baden oder seine Menschen zu entdecken.
Den Registan in Samarkand bestaunen
Samarkand – nur schon der Name ist wie Musik in den Ohren. Die Stadt ist eine der bekanntesten Städten auf der Seidenstrasse und empfängt dich mit ehrwürdigen Moscheen, Medressen und Mausoleen. Dabei ist der Registan das Wahrzeichen Samarkands und einer der prächtigsten Plätze Zentralasiens. Schlendere über den Registan, bestaune die Medressen – wahre Meisterwerke der Architektur Kunst– und fühle dich in der Zeit zurück versetzt. Versammlungen, Händler mit ihren Tieren und wertvollen Waren, Festlichkeiten und Verkündungen fanden hier statt. Speziell märchenhaft präsentiert sich der Registan, wenn das Licht der Morgen- oder Abendsonne dieses kunstvolle Werk in ein sanftes gelb-orange taucht. Und allenfalls schaffst du es sogar eines der Minarette zu erklimmen und erblickst die Abendsonne aus erhabener Höhe.
Khiva – der Ballenberg Usbekistans
Erkunde die malerische Oasenstadt, schlendere durch die Gassen dieses grandiosen Freilichtmuseums, trinke Tee, feilsche mit den Händlern und bestaune «Kalta Minor». Der ikonische Turm ist ein unvollendetes Minarett und es sollte das grösste Minarett der Welt werden. Als der Auftraggeber des Baus, Khan Muhammad Amin, 1855 allerdings in einer Schlacht verstarb, wurde der Weiterbau abgebrochen. Nun thront der Turm als Wahrzeichen Khivas in der Altstadt und bietet ein grandioses Fotosujet.
Feilschen auf dem Markt
Man findet ihn in den meisten Ortschaften, ob gross oder klein – den Bazar. Sei es in Buchara oder in der Kleinstadt Urgut, welches für einen der grössten Märkte Zentralasiens bekannt ist. Möchtest du dich mit frischem Brot und leckeren Früchten als Stärkung für den Tag eindecken? Oder sollen es ein paar exotische Mitbringsel wie kunstvoll bemaltes Geschirr, ein bunter Schal oder ein kostbarer Teppich sein? Unvergesslich und wundervoll sind dabei die Begegnungen mit den freundlichen Menschen und natürlich nicht zu vergessen, das Spiel des Feilschens.
In der Mongolei auf den Spuren des tibetischen Buddhismus
Den Sonnenuntergang bei den Flaming Cliffs erleben
Der Stopp bei den Flaming Cliffs darf auf keiner Mongolei-Reise in die Wüste Gobi fehlen. Erlebe die mystische Stimmung, wenn die Sonne untergeht und die Felsen in ein weiches, organgenes Licht taucht und der Blick in die Ferne sich in der unendlich scheinenden Weite verliert.
Wandern im Terelj Nationalpark
Der Terelj Nationalpark befindet sich nur eine kurze Fahrt von Ulaanbaatar entfernt. Wandere oder reite durch die weiten Prärien und dichten Wälder und entdecke dramatischen Felsformationen, wie den «Turtle Rock». Am besten verbringst du gleich ein oder zwei Nächte im Park in einer Jurte, damit du die unberührte Natur und die friedliche Atmosphäre in vollen Zügen geniessen kannst.
Karakols Tiermarkt besuchen
Ganzjährig findet jeweils am Sonntagmorgen in Karakol der Tiermarkt «Mal Bazaar» statt. Eigentlich startet der schon in der Nacht und Bauern aus der Umgebung reisen mit ihren Kühen, Schafen, Ziegen und Pferden an und hoffen auf ein lukratives Geschäft. Beobachte die Leute, wie sie feilschen, den Pferdeschmied, der Pferde im Akkord beschlägt und übermütige Jungen, welche untereinander auf den Pferden geübt spielerische Raufereien austragen – sozusagen als Vorbereitung für das nächste Kok Boru Spiel. Du solltest keine Angst vor einem grösseren Auflauf an Menschen und Tieren haben, dafür erlebst du einen noch wirklich sehr authentischen Tiermarkt.
Wandern bei den Kolsai Seen
Entdecke zu Fuss oder auf dem Pferderücken das Naturparadies der drei Kolsai Seen in Kasachstan. Umgeben von majestätischen Bergen und dichten Tannenwäldern, laden die klaren Seen zum Wandern, Campen und Fischen ein. Geniesse das türkisblaues Wasser, die saubere Bergluft sowie die Stille und Schönheit der Natur.
Die Farben vom Altyn Emel Nationalpark
Der Altyn Emel Nationalpark in Kasachstan wird dein Abenteur- und Fotografenherz höher schlagen lassen. Die Region fasziniert mit farbenprächtigen Bergen mitten in der Steppe und der «Singenden Düne», welche im Wind mystische Töne erzeugt. Wandere durch die spektakulären Landschaften und halte Ausschau Wildtieren – die Goitergazelle und das Argali, das grösste Wildschaf der Welt, streifen hier umher.
Im Scharyn Canyon wandern
Nein, du schaust nicht über den Grand Canyon in den USA! Das ist der Scharyn Canyon in Kasachstan. Tauche ein in das spektakuläre Naturwunder mit seinen bizarren Felsformationen. Wandere durch das «Tal der Schlösser», wo die Natur eigene Skulpturen schafft, oder geniesse die Aussicht auf den farbenprächtigen Canyons bei einem Picknick. Ein Paradies für Fotografen und Abenteurer!
Begegnungen bei der Faisal Moschee
Besuche die majestätische und moderne Faisal Moschee in Islamabad. Sie ist die grösste Moschee Pakistans und gehört zu den grössten der Welt. Lasse dich von diesem imposanten Bauwerk inspirieren. Gerade am späteren Nachmittag oder Abend ist die Stimmung hier ganz speziell und du wirst viele andere Besucher treffen, die sich freuen, dich hier zu treffen.
Die atemberaubende Landschaft Skardus
Tauche ein in die atemberaubende Landschaft Skardus. Hier überkommt dich das Gefühl, dich auf einer anderen Welt zu befinden. Mächtige Berge erheben sich neben dem Tal und dazwischen schlängelt sich der Shigar Fluss. Und du magst es kaum glauben, hier findest du sogar eine Wüste - die Katpana-Wüste. Wo sonst befindet man sich in einer Wüste den Schneeriesen so nahe?
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Jan | Feb | Mrz | Apr | Mai | Jun | Jul | Aug | Sep | Okt | Nov | Dez | |
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Aserbaidschan | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x |
Die beste Reisezeit für Aserbaidschan ist zwischen April und Oktober wenn es vielerorts warm und trocken ist. In den tiefergelegenen Küstenregionen am Kaspischen Meer, wo auch die Hauptstadt Baku liegt, wird es insbesondere im Juli und August mit Temperaturen bis 40°C teilweise sehr heiss und die Luftfeuchtigkeit ist hoch. |
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Georgien | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x |
Die besten Reisezeiten für Georgien sind von April bis Juni und von September bis Oktober. Während diesen Monaten sind die Temperaturen vielerorts angenehm warm und es scheint oft die Sonne. Juli und August gelten als die beliebteste Zeit für Ferien am Schwarzen Meer, allerdings kann es in den tiefergelegenen Regionen während dieser Zeit recht heiss und schwül werden. Im Winter muss in den höhergelegenen Regionen mit viel Schnee und eisigen Temperaturen gerechnet werden. |
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Auf uns ist VerlassMit Sicherheit. Während deiner Reise steht dir u.a. eine 24-Stunden-Helpline zur Verfügung.