zusammengestellt von Fabian Frischknecht

Aserbaidschan und Georgien erleben








Auf dieser Reise von Baku in Aserbaidschan bis Tiflis in Georgien lernst du die Geheimnisse der Kaukasusregion kennen. Besuche das grösste Felsmalerei-Museum Europas, wärme deine Hände an einem Berg, der in Flammen steht und wandere in Kachetien durch die Gärten einer einheimischen Familie.
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Orteab Baku / bis Tiflis
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Empfohlene Reisedauer20 Tage
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TransportmittelPrivatfahrzeug, Zug, öffentlicher Bus
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UnterkunftHotels, Gästehäuser
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Gruppenreiseab 1 Person / bis 12 Personen
Reiseroute
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Tag 1 | Baku
Deine Reise beginnt mit einem Willkommenstreffen um 18.00 Uhr am ersten Tag. Bitte frag an der Rezeption nach, wo wir uns treffen. Hier sammeln wir Informationen über deine Versicherung und Notfallkontakte. Denk also bitte daran, diese Informationen mitzubringen.
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Baku
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Tag 2 | Baku
Auf einer Stadtführung besuchen wir zunächst die Altstadt mit dem Shamakhi-Tor, dem Palast der Schirwanschahs, dem Jungfrauenturm und dem imposanten Marktplatz. Halte deine Kamera bereit, denn die Skyline von Baku ist ziemlich beeindruckend. Nach dem Mittagessen machen wir uns auf den Weg auf die Absheron-Halbinsel, wo wir den Ateshgah Feuertempel und den Yanar Dag Feuerberg besuchen. Am Abend kehren wir dann nach Baku zurück.
Schaue dir heute Abend doch die Nizami Strasse (Targoviy Strasse) an, wo es zahlreiche leckere Restaurants gibt. Am Abend erwacht die Strasse zum Leben. Am besten fragst du deine Reiseleitung, wo es das beste «Lavangi» gibt (ein mit Walnüssen, getrockneten Früchten und Zwiebeln gefülltes Hühnchen).
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Baku
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Tag 3 | Qobustan – Baku
Wir fahren nach Qobustan und besuchen das im Freien liegende und zum Weltkulturerbe gehörende Felsmalerei-Museum. Anschliessend machen wir uns auf den Weg zurück nach Baku. Auf dem Baku Boulevard besichtigen wir das architektonisch beeindruckende Teppichmuseum. Seit über 3000 Jahren ist Teppichweberei in Aserbaidschan ein wichtiges Gewerbe, dementsprechend eng ist die lokale Identität damit verknüpft. Entlang des 3 ½ Kilometer langen Boulevards kannst du dich danach auf den Rückweg zum Hotel machen.
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Baku – Qobustan – Baku
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Tag 4 | Kaukasus – Lahic
Nach einem leckeren Frühstück verlassen wir Baku Richtung Kaukasus im Nordwesten des Landes. Während unserer Fahrt gehen trockene Landschaften langsam in dicht bewaldete Berge über. In Shamakhi lernst du von Einheimischen, wie Joghurt hergestellt wird, danach fahren wir weiter nach Lahic, wo wir eine Kupferwerkstatt besuchen und bei einer Tasse Tee die freundlichen Einheimischen kennenlernen. Du übernachtest heute in einer Pension oder bei einer Gastfamilie in Lahic.
Zusätzliche Informationen:
Bitte beachte, dass das Fahren in den Bergen bei Nebel oder Regen gefährlich sein kann. Wenn die Fahrt nach Lahic wetterbedingt als unsicher gilt, verbringen wir den Tag stattdessen in der Stadt Qebele.-
Baku – Lahic
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Tag 5 | Nij – Schäki
Am Morgen fahren wir nach Nij, der Heimat der Udin, den direkten Nachkommen der alten kaukasischen Albaner. Es gibt weltweit nur noch ein paar tausend Udi auf der Welt. Die Mehrheit von ihnen, etwa 4000, leben in diesem Gebiet in Aserbaidschan. Wir schlendern über den Basar und schlürfen leckeren Tee. Vielleicht kommst du ja mit einem Einheimischen ins Gespräch? Anschliessend besuchen wir noch die albanische Kirche des Dorfes. Unsere Reise führt uns weiter nach Schäki, wo wir den beeindruckenden Khans Palast besuchen. Die Fassade des Palastes ist bunt bemalt mit Zeichnungen, die Jagd- und Kriegsszenen darstellen. Vor allem aber das imposante Glasfenster und der regenbogenfarbene Boden werden dir lange in Erinnerung bleiben.
Die Nacht verbringen wir in einem Hotel in Schäki.
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Lahic – Nij – Schäki
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Tag 6 | Kis – Schäki
Am Morgen besuchen wir das benachbarte Dorf Kis und seine alte Kirche, eine der ältesten Kirchen im Kaukasus. Zurück in Schäki schauen wir uns dann eine Werkstatt an, in der berühmte «Shabaka», handgefertigte Glasfenster, hergestellt werden. Am Nachmittag kannst du Schäki dann auf eigene Faust entdecken. Die Stadt eignet sich perfekt zum Herumschlendern. Und wenn du neue Kräfte tanken willst, bestelle dir einen Tee, mach es dir gemütlich und teile die bisherigen Highlights deiner Reise mit deinen Instagram-Followern. In Schäki wird ausserdem Seide produziert. Frag deine Reiseleitung, ob sie einen Besuch in einer Werkstatt organisieren kann. Es lohnt sich sehr.
Kulinarisch darfst du dir Piti, eine Spezialität aus Schäki, nicht entgehen lassen. Piti ist ein Eintopf aus Lamm, Schafsfett, Kichererbsen, Zwiebeln, Kastanien, Safran und Gewürzen, der in einem Tongefäss gekocht wird. Deine Reiseleitung verrät dir bestimmt, wo es das beste Piti der Stadt gibt.
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Schäki – Kis – Schäki
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Tag 7 | Grenzüberquerung – Sighnaghi
Nach dem Frühstück vertreten wir uns mit unserer Reiseleitung die Beine auf dem Markt. Kauf dir doch für die anschliessende Fahrt nach Lagodechi ein wenig Wegproviant in Form von Tee, Nüssen und getrockneten Früchten. Wir sagen also «Tschüss Aserbaidschan und Hallo Georgien».
An der Grenze wartet bereits deine neue, georgische Reiseleitung auf dich, mit der du von Lagodechi weiter in die Region Kachetien fährst. Kachetien ist bekannt für seine Weinberge und die Gastfreundschaft seiner Einheimischen. Von hier haben wir eine unvergessliche Aussicht auf das schneebedeckte Kaukasus-Gebirge und die wunderschönen, grünen Täler. Hier besuchen wir eine einheimische Familie, die uns durch ihren blühenden Garten und die Weinberge führen. Zum Mittagessen gibt es köstliche, hausgemachte Spezialitäten, Wein und georgischen «Chacha». Noch mehr Wein gibt’s danach in einem 300 Jahre alten Weinkeller. Bei einer Weinprobe kosten wir den leckeren, georgischen Wein, der in Qvevris (traditionelle Tongefässe) ausgebaut wird. Diese Methode der Weinherstellung ist ein UNESCO-Weltkulturerbe und wird von georgischen Bauern seit Jahrhunderten angewandt.
Anschliessend fahren wir weiter nach Sighnaghi. Die Stadt aus dem 18. Jahrhundert ist bekannt für ihre malerischen Steinmauern, kleinen Häuser mit Terrakotta-Dächern und hübsch geschmückten Balkone. Von hier aus kannst du die wunderschöne Aussicht auf das Alazani-Tal und den Kaukasus geniessen. Die heutige Nacht verbringen wir in einem Hotel in Sighnaghi.
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Schäki – Sighnaghi
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Tag 8 | Dawit Garedscha – Tiflis
Heute Morgen wartet ein weiteres Highlight auf uns. Dawit Garedscha im Osten Georgiens ist ein Kloster, das im 6. Jahrhundert in die karge Halbwüstenlandschaft eingegraben wurde. Von hier aus wandern wir für etwa 50 Minuten hinauf zu einem anderen Kloster, dem Udabno Kloster. Hier oben kannst du die wunderschön bemalten Höhlen bewundern oder einfach nur die unvergessliche Aussicht auf Aserbaidschan geniessen. Anschliessend fahren wir nach Tiflis. Hier hast du den Nachmittag zur freien Verfügung.
Zusätzliche Informationen:
Für den Austieg zum Udabno Kloster solltest du in guter körperlicher Verfassung sein, wir sind etwa 2 ½ Stunden in Bewegung (Hin- und Rückweg). Wir empfehlen dir, auf dieser Wanderung lange Hosen zu tragen, da gelegentlich Schlangen in dieser Gegend unterwegs sind. Denke ausserdem bitte an festes Schuhwerk. Hier oben wurde die genaue Grenze zwischen Georgien und Aserbaidschan noch nicht festgelegt. Es kann also vorkommen, dass aserbaidschanische Grenzschutzbeamte hier patrouillieren. Normalerweise hat dies keinen Einfluss auf unseren Besuch. Es sei denn, es herrschen Grenzspannungen. Ist dies der Fall, besuchen wir Dawit Garedscha nicht.-
Sighnaghi – Tiflis
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Tag 9 | Tiflis
Heute entdecken wir die Hauptstadt Georgiens. Wandere durch die engen Gassen der alten, terrassenförmig angelegten Stadtviertel. Der Mix aus alten, traditionellen Gebäuden und moderner Architektur macht diese Stadt zu etwas ganz Besonderem. Die bunten Häuser und gemusterten Balkone bieten dir unzählige wundervolle Fotomotive. An der Metekhi-Kirche beginnt unsere Stadtführung. Von der aus dem 13. Jahrhundert stammenden Kirche hast du einen herrlichen Blick auf das alte Tiflis. Durch verwinkelte Gässchen wandern wir schliesslich von einer Sehenswürdigkeit zur nächsten bis wir an der alten Festung Narikala ankommen. Wir erklimmen die Festung und staunen über die schöne Aussicht, von hier siehst du wirklich die ganze Stadt.
Anschliessend besuchen wir das historische Schwefelbad und erfahren, was diese Gegend mit dem Namen der Stadt zu tun hat. Am Nachmittag kannst du dann die Stadt auf eigene Faust erkunden. Besuche doch vielleicht das Geschichtsmuseum und die dazugehörige Schatzkammer. Oder lass es dir in einem Spa gut gehen – du hast es dir verdient. Die Nacht verbringen wir in einem Hotel in Tiflis.
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Tiflis
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Tag 10 | Tiflis
Den Vor- und Nachmittag kannst du heute ganz nach Belieben verbringen. Am Abend treffen wir uns im Hotel und du lernst ein paar Neuankömmlinge kennen.
Zusätzliche Informationen:
Da es sich bei unserer Reise um einen Kombitrip handelt, kann sich unsere Gruppenkonstellation heute ändern. Es kann auch sein, dass wir heute in ein anderes Hotel in Tiflis umziehen, deine Reiseleitung kann dir all deine Fragen dazu beantworten.-
Tiflis
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Tag 11 | Tiflis
Nach dem Frühstück schauen wir uns weitere Sehenswürdigkeiten von Tiflis an. Die Einheimischen nennen ihre Hauptstadt gerne den «Balkon Europas». Die Sehenswürdigkeiten in der Altstadt liegen alle sehr nahe beieinander, wir können also alles locker zu Fuss erreichen. Von der Metekhi-Kirche laufen wir zur Synagoge, zur Sioni-Kathedrale und zur Antschischati-Basilika. Danach besuchen wir ein weiteres Mal die Narikala-Festung und das Schwefelbad. Der Rest des Tages steht dir zur freien Verfügung. Bestimmt hast du mittlerweile schon einen Lieblingsort, den du dir nochmal anschauen möchtest. Oder tauche doch ein in die aufregende Theaterszene der Stadt und schaue dir eine berühmte Akrobatikvorführung an.
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Tiflis
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Tag 12 | Mzcheta – Kutaissi
Nach einer einstündigen Fahrt erreichen wir das religiöse Zentrum Georgiens – die ehemalige Hauptstadt Mzcheta. Wir besuchen die die Dschwari-Kirche (6. Jahrhundert) und die Swetizchoweli-Kathedrale (11. Jahrhundert), die zwei wichtigsten Sehenswürdigkeiten der über 3000 Jahre alten Stadt. In der Swetizchoweli-Kathedrale vergraben liegt angeblich übrigens das Gewand Christi. Sowohl die Kathedrale als auch die Dschwari-Kirche gehören zum UNESCO-Weltkulturerbe.
Anschliessend fahren wir in die hübsche, über 3000 Jahre alte Stadt Kutaissi. Die Fahrt in die zweitgrösste Stadt des Landes dauert etwa 3 Stunden. Kennst du die Legende von Jason und den Argonauten und dem Goldenen Vlies? Deine Reiseleitung auf jeden Fall. Sie wird dir alles über die Legende erzählen können und weiss auch, welche Rolle Kutaissi in der Geschichte spielt. In Kutaissi besuchen wir zudem die Gelati-Kathedrale. Wenn uns dann noch genügend Zeit bleibt, können wir uns über die gepflasterten Strassen der Stadt auf den Weg zu den Ruinen des Bagrati-Palastes und der Zitadelle machen.
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Tiflis –Mzcheta – Kutaissi
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Tag 13 | Mestia
Nach einer erholsamen Nacht besuchen wir einen Bauernmarkt und eine natürliche Grotte voller Stalagmiten und Stalaktiten. Und nach dem Mittagessen geht es auch schon weiter in die abgelegene Region Swanetien, das höchstgelegene bewohnte Gebiet im Kaukasus. Swanetien ist unterteilt in Ober- und Niederswanetien. Wir fahren in das Zentrum Oberswanetiens, Mestia. Die Fahrt dorthin dauert etwa 5 Stunden.
Mestia ist umgeben von Bergen, mittelalterlichen Dörfern und markanten Turmhäusern. Diese berühmten Turmhäuser wurden gebaut, um Einheimische in Zeiten von Invasion und Gewalt im 9.-13. Jahrhundert zu beherbergen. Rund 175 Türme stehen noch heute, obwohl die meisten mittlerweile unbewohnt sind. Die Swanen, die Einheimischen der Region, sind ein stolzez Volk mit langen Traditionen, einer interessanten Geschichte und ihrer eigenen Sprache. Die heutige Nacht verbringen wir in einer Pension mit Gemeinschaftsbad.
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Kutaissi – Mestia
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Tag 14 | Mestia
Wir fahren ins Dorf Lakhiri und beginnen unsere Wanderung in Richtung Mestia (4-5 Stunden). Nach kurzem Anstieg wandern wir hinab in ein wunderschönes Tal mit blühenden Blumenwiesen und einer bezaubernden Aussicht auf die Chalaati Gletscher (2300 Meter) und Mestia mit seinen markanten Türmen. Da die Wanderwege zum Teil steil und uneben sind, solltest du für die Wanderung in guter körperlicher Verfassung sein und angemessenes Schuhwerk tragen. Wer heute nicht wandern will, kann stattdessen in Mestia bleiben. Heute sehen wir ausserdem bei der Herstellung von georgischem Käse zu. Käse ist eine wichtige Zutat in vielen georgischen Gerichten, so auch im berühmten Chatschapuri, einem mit Käse gefüllten Brot, von dem du nicht genug bekommen kannst. Du kannst auch bei der Zubereitung einer anderen regionalen Spezialität zusehen und mithelfen, nämlich Kubdari, einem mit Schweinefleisch und Rindfleisch gefüllten Brot.
Zusätzliche Informationen:
Wanderung: 4-5 Stunden
Höhenunterschied 320 Meter / 500 Meter
Unterkunft: Pension mit Gemeinschaftsbad; eventuell gibt es nur zeitweise warmes Wasser. Bitte habe dafür Verständnis. Bitte beachte, dass wir die nächsten drei Tage Lunchboxen gefüllt mit Sandwiches (Käse, Ei, Tomate und Gurke), Früchten und Wasser zum Mittagessen bekommen.-
Mestia – Lakhiri – Mestia
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Tag 15 | Uschguli
Heute besuchen wir die zum UNSECO-Weltkulturerbe gehörende Dorfgemeinschaft Uschguli, die zirka 50 Kilometer südöstlich von Mestia liegt (Fahrzeit etwa 3 Stunden). Mit einer Lage von 2200 Meter über dem Meeresspiegel gehört das Dorf zu den höchsten bevölkerten Gegenden Europas. Von hier hat man eine atemberaubende Sicht auf den schneebedeckten Schchara (5068 Meter), den höchsten Berg Georgiens. Uschguli ist vor allem für seine Wachtürme bekannt.
Wir besuchen ausserdem die im 12. Jahrhundert gebaute Lamaria-Kirche und den Turm von Königin Tamar. Insgesamt sind wir heute, je nach Fitnesslevel und Streckengegebenheit, 2-3 Stunden unterwegs. Wem heute nicht nach Wandern zumute ist, kann auch in Uschguli bleiben und die Wachtürme und kleinen Museen besuchen. Am Abend kannst du durch die Stadt schlendern und das Leben und den Alltag der Einheimischen kennenlernen. Die Nacht verbringen wir in einer Pension mit Gemeinschaftsbad.
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Mestia – Uschguli
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Tag 16 | Mestia
Von der Pension aus wandern wir heute entlang des Flusses zum Fusse des Schchara. Hoffentlich haben wir schönes Wetter. Gegen Mittag suchen wir uns ein gemütliches Plätzchen zum Picknicken und marschieren dann weiter zum Schchara Gletscher, wo unsere Wanderung endet. Am Nachmittag fahren wir nach Mestia zurück und bleiben eine weitere Nacht in der Pension. Wir sind heute etwa 5-6 Stunden zu Fuss unterwegs. Wenn du heute lieber nicht ganz so viel laufen willst, frag deine Reiseleitung am besten im Voraus nach Alternativen.
Zusätzliche Informationen:
Wanderung: Zirka 5 Stunden
Höhenunterschied: 320 Meter / 320 Meter
Unterkunft: Pension mit Gemeinschaftsbad; eventuell gibt es nur zeitweise warmes Wasser. Bitte habe dafür Verständnis.-
Uschguli – Mestia
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Tag 17 | Batumi
Von den Bergen ans Meer. Die Fahrt nach Batumi am Schwarzen Meer dauert etwa 7-8 Stunden. Die Hafenstadt hat ihre sowjetische Blütezeit zwar überschritten, ist aber immer noch ein beliebter Badeort. Urlauber und Urlauberinnen aus der ganzen Region kommen gerne hier her. Die Nacht hier verbringen wir in einem Hotel.
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Mestia – Batumi
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Tag 18 | Batumi
Nimm am Morgen an einem kurzen geführten Stadtrundgang teil, bevor wir zu dem benachbarten Makhuntseti-Wasserfall fahren, wo wir den Vormittag verbringen. Zurück in Batumi, kannst du den restlichen Tag frei nach deinen Wünschen gestalten. Die entspannte Atmosphäre der Hafenstadt lädt dazu ein, über den Batumi Boulevard zu schlendern, eines der zahlreichen Restaurants auszuprobieren oder den tanzenden Springbrunnen zuzusehen. Es gibt aber auch einige Museen, die du besuchen kannst. Oder wie wäre es mit einer Seilbahnfahrt inklusive herrlicher Aussicht über die Stadt? Am Abend solltest du dir die beleuchtete Ali & Nino Statue nicht entgehen lassen. Auch das Nachtleben hier hat einiges zu bieten.
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Batumi
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Tag 19 | Tiflis
Von Batumi fahren wir heute mit einem privaten Fahrzeug zurück nach Tiflis (Fahrzeit etwa 5-6 Stunden). Unterwegs machen wir einen Zwischenhalt an einem Weinberg und stossen auf die vergangenen Tage und neugewonnene Freund*innen an. Nach unserer Ankunft in Tiflis steht dir der Abend in der Hauptstadt zur freien Verfügung. Bestimmt hast du Lust auf ein gemeinsames Abschiedsessen und einen lustigen Abend zusammen mit deinen Mitreisenden.
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Batumi – Tiflis
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Tag 20 | Tiflis
Heute endet unsere gemeinsame Reise. Du kannst abreisen, wann du möchtest.
Tag 1 | Baku
Deine Reise beginnt mit einem Willkommenstreffen um 18.00 Uhr am ersten Tag. Bitte frag an der Rezeption nach, wo wir uns treffen. Hier sammeln wir Informationen über deine Versicherung und Notfallkontakte. Denk also bitte daran, diese Informationen mitzubringen.
Tag 2 | Baku
Auf einer Stadtführung besuchen wir zunächst die Altstadt mit dem Shamakhi-Tor, dem Palast der Schirwanschahs, dem Jungfrauenturm und dem imposanten Marktplatz. Halte deine Kamera bereit, denn die Skyline von Baku ist ziemlich beeindruckend. Nach dem Mittagessen machen wir uns auf den Weg auf die Absheron-Halbinsel, wo wir den Ateshgah Feuertempel und den Yanar Dag Feuerberg besuchen. Am Abend kehren wir dann nach Baku zurück.
Schaue dir heute Abend doch die Nizami Strasse (Targoviy Strasse) an, wo es zahlreiche leckere Restaurants gibt. Am Abend erwacht die Strasse zum Leben. Am besten fragst du deine Reiseleitung, wo es das beste «Lavangi» gibt (ein mit Walnüssen, getrockneten Früchten und Zwiebeln gefülltes Hühnchen).
Tag 3 | Qobustan – Baku
Wir fahren nach Qobustan und besuchen das im Freien liegende und zum Weltkulturerbe gehörende Felsmalerei-Museum. Anschliessend machen wir uns auf den Weg zurück nach Baku. Auf dem Baku Boulevard besichtigen wir das architektonisch beeindruckende Teppichmuseum. Seit über 3000 Jahren ist Teppichweberei in Aserbaidschan ein wichtiges Gewerbe, dementsprechend eng ist die lokale Identität damit verknüpft. Entlang des 3 ½ Kilometer langen Boulevards kannst du dich danach auf den Rückweg zum Hotel machen.
Tag 4 | Kaukasus – Lahic
Nach einem leckeren Frühstück verlassen wir Baku Richtung Kaukasus im Nordwesten des Landes. Während unserer Fahrt gehen trockene Landschaften langsam in dicht bewaldete Berge über. In Shamakhi lernst du von Einheimischen, wie Joghurt hergestellt wird, danach fahren wir weiter nach Lahic, wo wir eine Kupferwerkstatt besuchen und bei einer Tasse Tee die freundlichen Einheimischen kennenlernen. Du übernachtest heute in einer Pension oder bei einer Gastfamilie in Lahic.
Zusätzliche Informationen:
Bitte beachte, dass das Fahren in den Bergen bei Nebel oder Regen gefährlich sein kann. Wenn die Fahrt nach Lahic wetterbedingt als unsicher gilt, verbringen wir den Tag stattdessen in der Stadt Qebele.
Tag 5 | Nij – Schäki
Am Morgen fahren wir nach Nij, der Heimat der Udin, den direkten Nachkommen der alten kaukasischen Albaner. Es gibt weltweit nur noch ein paar tausend Udi auf der Welt. Die Mehrheit von ihnen, etwa 4000, leben in diesem Gebiet in Aserbaidschan. Wir schlendern über den Basar und schlürfen leckeren Tee. Vielleicht kommst du ja mit einem Einheimischen ins Gespräch? Anschliessend besuchen wir noch die albanische Kirche des Dorfes. Unsere Reise führt uns weiter nach Schäki, wo wir den beeindruckenden Khans Palast besuchen. Die Fassade des Palastes ist bunt bemalt mit Zeichnungen, die Jagd- und Kriegsszenen darstellen. Vor allem aber das imposante Glasfenster und der regenbogenfarbene Boden werden dir lange in Erinnerung bleiben.
Die Nacht verbringen wir in einem Hotel in Schäki.
Tag 6 | Kis – Schäki
Am Morgen besuchen wir das benachbarte Dorf Kis und seine alte Kirche, eine der ältesten Kirchen im Kaukasus. Zurück in Schäki schauen wir uns dann eine Werkstatt an, in der berühmte «Shabaka», handgefertigte Glasfenster, hergestellt werden. Am Nachmittag kannst du Schäki dann auf eigene Faust entdecken. Die Stadt eignet sich perfekt zum Herumschlendern. Und wenn du neue Kräfte tanken willst, bestelle dir einen Tee, mach es dir gemütlich und teile die bisherigen Highlights deiner Reise mit deinen Instagram-Followern. In Schäki wird ausserdem Seide produziert. Frag deine Reiseleitung, ob sie einen Besuch in einer Werkstatt organisieren kann. Es lohnt sich sehr.
Kulinarisch darfst du dir Piti, eine Spezialität aus Schäki, nicht entgehen lassen. Piti ist ein Eintopf aus Lamm, Schafsfett, Kichererbsen, Zwiebeln, Kastanien, Safran und Gewürzen, der in einem Tongefäss gekocht wird. Deine Reiseleitung verrät dir bestimmt, wo es das beste Piti der Stadt gibt.
Tag 7 | Grenzüberquerung – Sighnaghi
Nach dem Frühstück vertreten wir uns mit unserer Reiseleitung die Beine auf dem Markt. Kauf dir doch für die anschliessende Fahrt nach Lagodechi ein wenig Wegproviant in Form von Tee, Nüssen und getrockneten Früchten. Wir sagen also «Tschüss Aserbaidschan und Hallo Georgien».
An der Grenze wartet bereits deine neue, georgische Reiseleitung auf dich, mit der du von Lagodechi weiter in die Region Kachetien fährst. Kachetien ist bekannt für seine Weinberge und die Gastfreundschaft seiner Einheimischen. Von hier haben wir eine unvergessliche Aussicht auf das schneebedeckte Kaukasus-Gebirge und die wunderschönen, grünen Täler. Hier besuchen wir eine einheimische Familie, die uns durch ihren blühenden Garten und die Weinberge führen. Zum Mittagessen gibt es köstliche, hausgemachte Spezialitäten, Wein und georgischen «Chacha». Noch mehr Wein gibt’s danach in einem 300 Jahre alten Weinkeller. Bei einer Weinprobe kosten wir den leckeren, georgischen Wein, der in Qvevris (traditionelle Tongefässe) ausgebaut wird. Diese Methode der Weinherstellung ist ein UNESCO-Weltkulturerbe und wird von georgischen Bauern seit Jahrhunderten angewandt.
Anschliessend fahren wir weiter nach Sighnaghi. Die Stadt aus dem 18. Jahrhundert ist bekannt für ihre malerischen Steinmauern, kleinen Häuser mit Terrakotta-Dächern und hübsch geschmückten Balkone. Von hier aus kannst du die wunderschöne Aussicht auf das Alazani-Tal und den Kaukasus geniessen. Die heutige Nacht verbringen wir in einem Hotel in Sighnaghi.
Tag 8 | Dawit Garedscha – Tiflis
Heute Morgen wartet ein weiteres Highlight auf uns. Dawit Garedscha im Osten Georgiens ist ein Kloster, das im 6. Jahrhundert in die karge Halbwüstenlandschaft eingegraben wurde. Von hier aus wandern wir für etwa 50 Minuten hinauf zu einem anderen Kloster, dem Udabno Kloster. Hier oben kannst du die wunderschön bemalten Höhlen bewundern oder einfach nur die unvergessliche Aussicht auf Aserbaidschan geniessen. Anschliessend fahren wir nach Tiflis. Hier hast du den Nachmittag zur freien Verfügung.
Zusätzliche Informationen:
Für den Austieg zum Udabno Kloster solltest du in guter körperlicher Verfassung sein, wir sind etwa 2 ½ Stunden in Bewegung (Hin- und Rückweg). Wir empfehlen dir, auf dieser Wanderung lange Hosen zu tragen, da gelegentlich Schlangen in dieser Gegend unterwegs sind. Denke ausserdem bitte an festes Schuhwerk. Hier oben wurde die genaue Grenze zwischen Georgien und Aserbaidschan noch nicht festgelegt. Es kann also vorkommen, dass aserbaidschanische Grenzschutzbeamte hier patrouillieren. Normalerweise hat dies keinen Einfluss auf unseren Besuch. Es sei denn, es herrschen Grenzspannungen. Ist dies der Fall, besuchen wir Dawit Garedscha nicht.
Tag 9 | Tiflis
Heute entdecken wir die Hauptstadt Georgiens. Wandere durch die engen Gassen der alten, terrassenförmig angelegten Stadtviertel. Der Mix aus alten, traditionellen Gebäuden und moderner Architektur macht diese Stadt zu etwas ganz Besonderem. Die bunten Häuser und gemusterten Balkone bieten dir unzählige wundervolle Fotomotive. An der Metekhi-Kirche beginnt unsere Stadtführung. Von der aus dem 13. Jahrhundert stammenden Kirche hast du einen herrlichen Blick auf das alte Tiflis. Durch verwinkelte Gässchen wandern wir schliesslich von einer Sehenswürdigkeit zur nächsten bis wir an der alten Festung Narikala ankommen. Wir erklimmen die Festung und staunen über die schöne Aussicht, von hier siehst du wirklich die ganze Stadt.
Anschliessend besuchen wir das historische Schwefelbad und erfahren, was diese Gegend mit dem Namen der Stadt zu tun hat. Am Nachmittag kannst du dann die Stadt auf eigene Faust erkunden. Besuche doch vielleicht das Geschichtsmuseum und die dazugehörige Schatzkammer. Oder lass es dir in einem Spa gut gehen – du hast es dir verdient. Die Nacht verbringen wir in einem Hotel in Tiflis.
Tag 10 | Tiflis
Den Vor- und Nachmittag kannst du heute ganz nach Belieben verbringen. Am Abend treffen wir uns im Hotel und du lernst ein paar Neuankömmlinge kennen.
Zusätzliche Informationen:
Da es sich bei unserer Reise um einen Kombitrip handelt, kann sich unsere Gruppenkonstellation heute ändern. Es kann auch sein, dass wir heute in ein anderes Hotel in Tiflis umziehen, deine Reiseleitung kann dir all deine Fragen dazu beantworten.
Tag 11 | Tiflis
Nach dem Frühstück schauen wir uns weitere Sehenswürdigkeiten von Tiflis an. Die Einheimischen nennen ihre Hauptstadt gerne den «Balkon Europas». Die Sehenswürdigkeiten in der Altstadt liegen alle sehr nahe beieinander, wir können also alles locker zu Fuss erreichen. Von der Metekhi-Kirche laufen wir zur Synagoge, zur Sioni-Kathedrale und zur Antschischati-Basilika. Danach besuchen wir ein weiteres Mal die Narikala-Festung und das Schwefelbad. Der Rest des Tages steht dir zur freien Verfügung. Bestimmt hast du mittlerweile schon einen Lieblingsort, den du dir nochmal anschauen möchtest. Oder tauche doch ein in die aufregende Theaterszene der Stadt und schaue dir eine berühmte Akrobatikvorführung an.
Tag 12 | Mzcheta – Kutaissi
Nach einer einstündigen Fahrt erreichen wir das religiöse Zentrum Georgiens – die ehemalige Hauptstadt Mzcheta. Wir besuchen die die Dschwari-Kirche (6. Jahrhundert) und die Swetizchoweli-Kathedrale (11. Jahrhundert), die zwei wichtigsten Sehenswürdigkeiten der über 3000 Jahre alten Stadt. In der Swetizchoweli-Kathedrale vergraben liegt angeblich übrigens das Gewand Christi. Sowohl die Kathedrale als auch die Dschwari-Kirche gehören zum UNESCO-Weltkulturerbe.
Anschliessend fahren wir in die hübsche, über 3000 Jahre alte Stadt Kutaissi. Die Fahrt in die zweitgrösste Stadt des Landes dauert etwa 3 Stunden. Kennst du die Legende von Jason und den Argonauten und dem Goldenen Vlies? Deine Reiseleitung auf jeden Fall. Sie wird dir alles über die Legende erzählen können und weiss auch, welche Rolle Kutaissi in der Geschichte spielt. In Kutaissi besuchen wir zudem die Gelati-Kathedrale. Wenn uns dann noch genügend Zeit bleibt, können wir uns über die gepflasterten Strassen der Stadt auf den Weg zu den Ruinen des Bagrati-Palastes und der Zitadelle machen.
Tag 13 | Mestia
Nach einer erholsamen Nacht besuchen wir einen Bauernmarkt und eine natürliche Grotte voller Stalagmiten und Stalaktiten. Und nach dem Mittagessen geht es auch schon weiter in die abgelegene Region Swanetien, das höchstgelegene bewohnte Gebiet im Kaukasus. Swanetien ist unterteilt in Ober- und Niederswanetien. Wir fahren in das Zentrum Oberswanetiens, Mestia. Die Fahrt dorthin dauert etwa 5 Stunden.
Mestia ist umgeben von Bergen, mittelalterlichen Dörfern und markanten Turmhäusern. Diese berühmten Turmhäuser wurden gebaut, um Einheimische in Zeiten von Invasion und Gewalt im 9.-13. Jahrhundert zu beherbergen. Rund 175 Türme stehen noch heute, obwohl die meisten mittlerweile unbewohnt sind. Die Swanen, die Einheimischen der Region, sind ein stolzez Volk mit langen Traditionen, einer interessanten Geschichte und ihrer eigenen Sprache. Die heutige Nacht verbringen wir in einer Pension mit Gemeinschaftsbad.
Tag 14 | Mestia
Wir fahren ins Dorf Lakhiri und beginnen unsere Wanderung in Richtung Mestia (4-5 Stunden). Nach kurzem Anstieg wandern wir hinab in ein wunderschönes Tal mit blühenden Blumenwiesen und einer bezaubernden Aussicht auf die Chalaati Gletscher (2300 Meter) und Mestia mit seinen markanten Türmen. Da die Wanderwege zum Teil steil und uneben sind, solltest du für die Wanderung in guter körperlicher Verfassung sein und angemessenes Schuhwerk tragen. Wer heute nicht wandern will, kann stattdessen in Mestia bleiben. Heute sehen wir ausserdem bei der Herstellung von georgischem Käse zu. Käse ist eine wichtige Zutat in vielen georgischen Gerichten, so auch im berühmten Chatschapuri, einem mit Käse gefüllten Brot, von dem du nicht genug bekommen kannst. Du kannst auch bei der Zubereitung einer anderen regionalen Spezialität zusehen und mithelfen, nämlich Kubdari, einem mit Schweinefleisch und Rindfleisch gefüllten Brot.
Zusätzliche Informationen:
Wanderung: 4-5 Stunden
Höhenunterschied 320 Meter / 500 Meter
Unterkunft: Pension mit Gemeinschaftsbad; eventuell gibt es nur zeitweise warmes Wasser. Bitte habe dafür Verständnis. Bitte beachte, dass wir die nächsten drei Tage Lunchboxen gefüllt mit Sandwiches (Käse, Ei, Tomate und Gurke), Früchten und Wasser zum Mittagessen bekommen.
Tag 15 | Uschguli
Heute besuchen wir die zum UNSECO-Weltkulturerbe gehörende Dorfgemeinschaft Uschguli, die zirka 50 Kilometer südöstlich von Mestia liegt (Fahrzeit etwa 3 Stunden). Mit einer Lage von 2200 Meter über dem Meeresspiegel gehört das Dorf zu den höchsten bevölkerten Gegenden Europas. Von hier hat man eine atemberaubende Sicht auf den schneebedeckten Schchara (5068 Meter), den höchsten Berg Georgiens. Uschguli ist vor allem für seine Wachtürme bekannt.
Wir besuchen ausserdem die im 12. Jahrhundert gebaute Lamaria-Kirche und den Turm von Königin Tamar. Insgesamt sind wir heute, je nach Fitnesslevel und Streckengegebenheit, 2-3 Stunden unterwegs. Wem heute nicht nach Wandern zumute ist, kann auch in Uschguli bleiben und die Wachtürme und kleinen Museen besuchen. Am Abend kannst du durch die Stadt schlendern und das Leben und den Alltag der Einheimischen kennenlernen. Die Nacht verbringen wir in einer Pension mit Gemeinschaftsbad.
Tag 16 | Mestia
Von der Pension aus wandern wir heute entlang des Flusses zum Fusse des Schchara. Hoffentlich haben wir schönes Wetter. Gegen Mittag suchen wir uns ein gemütliches Plätzchen zum Picknicken und marschieren dann weiter zum Schchara Gletscher, wo unsere Wanderung endet. Am Nachmittag fahren wir nach Mestia zurück und bleiben eine weitere Nacht in der Pension. Wir sind heute etwa 5-6 Stunden zu Fuss unterwegs. Wenn du heute lieber nicht ganz so viel laufen willst, frag deine Reiseleitung am besten im Voraus nach Alternativen.
Zusätzliche Informationen:
Wanderung: Zirka 5 Stunden
Höhenunterschied: 320 Meter / 320 Meter
Unterkunft: Pension mit Gemeinschaftsbad; eventuell gibt es nur zeitweise warmes Wasser. Bitte habe dafür Verständnis.
Tag 17 | Batumi
Von den Bergen ans Meer. Die Fahrt nach Batumi am Schwarzen Meer dauert etwa 7-8 Stunden. Die Hafenstadt hat ihre sowjetische Blütezeit zwar überschritten, ist aber immer noch ein beliebter Badeort. Urlauber und Urlauberinnen aus der ganzen Region kommen gerne hier her. Die Nacht hier verbringen wir in einem Hotel.
Tag 18 | Batumi
Nimm am Morgen an einem kurzen geführten Stadtrundgang teil, bevor wir zu dem benachbarten Makhuntseti-Wasserfall fahren, wo wir den Vormittag verbringen. Zurück in Batumi, kannst du den restlichen Tag frei nach deinen Wünschen gestalten. Die entspannte Atmosphäre der Hafenstadt lädt dazu ein, über den Batumi Boulevard zu schlendern, eines der zahlreichen Restaurants auszuprobieren oder den tanzenden Springbrunnen zuzusehen. Es gibt aber auch einige Museen, die du besuchen kannst. Oder wie wäre es mit einer Seilbahnfahrt inklusive herrlicher Aussicht über die Stadt? Am Abend solltest du dir die beleuchtete Ali & Nino Statue nicht entgehen lassen. Auch das Nachtleben hier hat einiges zu bieten.
Tag 19 | Tiflis
Von Batumi fahren wir heute mit einem privaten Fahrzeug zurück nach Tiflis (Fahrzeit etwa 5-6 Stunden). Unterwegs machen wir einen Zwischenhalt an einem Weinberg und stossen auf die vergangenen Tage und neugewonnene Freund*innen an. Nach unserer Ankunft in Tiflis steht dir der Abend in der Hauptstadt zur freien Verfügung. Bestimmt hast du Lust auf ein gemeinsames Abschiedsessen und einen lustigen Abend zusammen mit deinen Mitreisenden.
Tag 20 | Tiflis
Heute endet unsere gemeinsame Reise. Du kannst abreisen, wann du möchtest.
Was kostet diese Reise?
Interesse geweckt? Hier findest du die wichtigsten Informationen, die du für eine erste Einschätzung zu unserem Reiseerlebnis benötigst. Wenn nicht anders angegeben ist der Preis für alle Leistungen vor Ort, auf der Basis von zwei Reisenden und/oder einer Belegung im Doppelzimmer ohne Langstreckenflug kalkuliert.
- Mehrere Abreisen pro Monat von Mai bis September
- 19 Übernachtungen in Hotels und Gästehäusern
- 19x Frühstück, 5x Mittagessen, 8x Abendessen
- Englischsprechende Reiseleitung
Angebotsnummer: INP - 31191
Fokus Umwelt, Soziales und Tierwohl
Als zertifiziertes B-Corp Unternehmen verpflichtet sich der Veranstalter dieser Reise, die Auswirkungen seiner Entscheidungen auf Mitarbeitende, Kund*innen, Lieferant*innen, die Gemeinschaft und Umwelt zu berücksichtigen.
- Seit 2010 klimaneutrales Unternehmen – gleicht den CO2-Ausstoss seiner Reisen und Firmenstandorte aus
- Zusammenarbeit mit ausgewählten kommunalen Tourismusprojekten – schafft so Erwerbsmöglichkeiten für die lokale Bevölkerung
- Beschäftigung von ausschliesslich lokaler Reiseleitung
- Attraktionen oder Einrichtungen, in denen Wild- oder Haus-/Arbeitstiere ausgebeutet werden, werden nicht besucht. Elefantenritte und Aktivitäten wie Streicheln oder Spaziergänge mit Wildtieren sind auf seinen Reisen untersagt.

Fabian Frischknecht
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Nimm ein erfrischendes Bad im Issyk-Köl-See
Die Kirgisen nennen ihn auch die «Perle Kirgistans». Am Nordufer findet man moderne Hotels, für die Reichen, die eine Pause von Bishkek brauchen und im Süden leben die Menschen Semi-Nomadisch auf den Hochebenen in ihren Yurten. Dies beschreibt Kirgistan sehr passend und gibt dem Besucher die Möglichkeit zu entspannen, im See zu Baden oder seine Menschen zu entdecken.


Geniesse den tollen Ausblick ins grüne Punakha Tal
Über den 3’088 Meter hohen Dochula Pass gelangst du ins Punakha Tal. Dabei fährst du durch eine landschaftlich zauberhafte Gegend und geniesst einen eindrücklichen Ausblick ins Punakha Tal und auf die vielen Gebetsfahnen. Und mit etwas Wetterglück auf die 7'000 Meter hohen Gipfel.

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Beste Reisezeit
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Geeignete Reisezeit: In Georgien herrscht in den Küstenregionen mildes Meeresklima, im Landesinneren Kontinentalklima. In den Sommermonaten von Juni bis August können Temperaturen bis zu 40° C erreicht werden. Gelegentlich kommt es vor, dass Temperatur und Luftdruck stark schwanken. Der Winter, der sich üblicherweise auf die Monate von Dezember bis Februar erstreckt, ist in Tiflis und Umgebung nicht wesentlich kälter als in Mitteleuropa. In den Bergregionen wird es hingegen sehr kalt und schneereich. Die besten Reisezeiten sind April bis Juni sowie September und Oktober. |
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