Reiseerlebnis
erlebt von Isabelle Herzog

Viva Mexico! Mietwagenreise durch das farbenfrohe Yucatán

Siesta in der Hängematte

Siesta in der Hängematte

Isla Holbox
Viva Mexico! Mietwagenreise durch das farbenfrohe Yucatán

Im Januar reise ich mit einer guten Freundin während knapp drei Wochen über die mexikanische Halbinsel Yucatán. Die Mietwagenrundreise führt uns zu magischen, verborgenen Mayastätten, traumhaften Karibikstränden und in bunte und charmante Städtchen mit reichem kulturellen Erbe. Diese Reise verspricht pure Abwechslung.

  • Orte
    ab/bis Cancun
  • Empfohlene Reisedauer
    22 Tage
  • Transportmittel
    Mietwagen
  • Unterkunft
    Hotels, Guest Houses, Resort

Meine Highlights

Reiseroute

  • Isla Holbox

    Frühmorgens reisen wir mit unserem Mietwagen von Cancún nach Chiquilá, wo wir das Auto für die nächsten drei Tage am Pier parkieren. Per Fähre geht es in rund 30 Minuten zur Hippie-Insel Holbox. Da die Insel komplett autofrei ist, lässt sich das Dorf ideal per Fahrrad erkunden. Tolle Fotomotive bieten uns die vielen mit Graffitizeichnungen geschmückten Hauswände.

    Isla Holbox
  • Malediven oder Mexiko?

    Auf unserem ausgedehnten Strandspaziergang zum westlichen Teil der Insel, Punta Cocos, begleiten uns Störche. Der Ausblick auf das ruhige, türkisfarbene Meer mit dem idyllischen Pier erfüllt uns mit puren Glücksgefühlen. Das Panorama erinnert an die Malediven.

    Malediven oder Mexiko?
  • Vitamin Sea

    Im Osten der Insel weht im Januar jeweils ein etwas kühler Wind. Im Westen aber finden wir windstille Strandabschnitte. Wir geniessen das langersehnte Bad im Meer. Fantastico!

    Vitamin Sea
  • Hängematten überall

    Die Mexikaner lieben ihre Hängematten! Diese stehen auf Yucatán der Öffentlichkeit zur Verfügung. Wie man so schön sagt: sharing is caring. Wir lassen während dem sanften Wiegen die Seele baumeln.

    Hängematten überall
  • Pinkfarbene Flamingos

    Ab Chiquilá reisen wir mit unserem Mietwagen während knapp drei Stunden nach Río Lagartos. Achtung – hier herrscht eine Zeitverschiebung von einer Stunde. Dies wird uns erst bewusst, als wir viel zu früh auf unseren Guide warten für die Tour zu den pinkfarbenen Flamingos. Diese Schönheiten können im Naturpark das ganze Jahr über beobachtet werden.

    Pinkfarbene Flamingos
  • Vogelparadies

    Río Lagartos ist ein absolutes Paradies für Vogelliebhaber. Hunderte verschiedene Arten sind hier zu Hause. Wir erspähen einen besonders speziellen Vogel – einen Kormoran, dessen Augen grün wie Edelsteine funkeln.

    Vogelparadies
  • Las Coloradas

    Oftmals zeigen sich die Salzseen bei Las Coloradas in einem schimmernden Pink. Da das Meer aber wegen eines Sturms «übergeschwappt» ist, haben wir heute weniger Glück mit der Farbe. Trotzdem gefällt uns die Aussicht hier an diesem Fleckchen Erde, das nur per Boot erreichbar ist.

    Las Coloradas
  • Erfrischung in den Cenoten

    Im hübschen Kolonialstädtchen Valladolid verweilen wir zwei Nächte. Wir nutzen den Tag, um die verschiedenen umliegenden Cenoten zu entdecken. Jede Cenote ist auf ihre eigene Weise einzigartig. Besonders gut gefällt uns die Cenote «Oxman». Diese befindet sich auf dem Grundstück einer Hazienda und besticht durch tiefblaues Wasser und eine Liane, an der man schwingen und sich ins Wasser fallen lassen kann.

    Erfrischung in den Cenoten
  • Siesta!

    Während die einen Sprung um Sprung ins Wasser hüpfen, machen es sich andere auf der Bank oberhalb der Cenote gemütlich. Die Siesta ist fester Bestandteil der mexikanischen Lebenskultur. Tacos, Enchiladas, Fajitas und Burritos sollen ja gut verdaut werden.

    Siesta!
  • Oldtimer Fans aufgepasst

    In den Strassen Valladolids prägen rostige Oldtimer das Stadtbild. Eine Motorfahrzeugkontrolle existiert hier wohl nicht. Wie sollte sie auch – die Fahrzeuge würden wahrscheinlich allesamt durchfallen. Nichtsdestotrotz scheinen sie ihren Dienst stets noch zu erfüllen.

    Oldtimer Fans aufgepasst
  • Touristenarmes Chichén Itzá

    Wir brechen früh auf, um die weltberühmte Ruinenstadt der Mayakultur, Chichén Itzá, vor der intensiven Mittagshitze zu besuchen. Glücklicherweise, und sicherlich auch wegen der Pandemie, sind erst wenige Touristen auf dem Gelände. Dadurch können wir ungestört in die imposante Geschichte dieses mysteriösen Volkes eintauchen.

    Touristenarmes Chichén Itzá
  • Gelbe Stadt Izamal

    Auf der Fahrt zwischen Chichén Itzá und Mérida legen wir einen Stopp in der Stadt Izamal ein. Der Ort trägt in Mexiko zurecht den Namen «Pueblo Magico». Wir durchstreifen das entspannte Dorf mit seinen unzähligen gelben Häuserfronten. Beim Franziskanerkloster staunen wir über den breiten Treppenaufgang, der uns zu einem riesigen Atrium führt.

    Gelbe Stadt Izamal
  • Kunstvolle Schriftzüge

    Bis auf Cancún und Calakmul schaffen wir es, von jedem Ortsschild auf unserer Reise ein Erinnerungsfoto zu schiessen. Die Buchstaben in knallbunten Farben sind fast schon eine eigene Sehenswürdigkeit. Jeder Ortsname ist individuell gestaltet.

    Kunstvolle Schriftzüge
  • Uxmal

    Die imposante Mayastadt Uxmal kann auf dem Weg zwischen Mérida und Campeche als Zwischenhalt eingeplant werden. Da die Stadt weitgehend restauriert wurde, erhält der Besucher den Eindruck über den Zustand der Stätte im 10. Jahrhundert. Uxmal liegt sehr idyllisch und ist umgeben von grünem Dickicht.

    Uxmal
  • Bunte Strassen

    Am Abend erreichen wir San Francisco de Campeche am Golf von Mexiko. Die Kleinstadt überrascht uns mit bunt bemalten mexikanischen Häusern im Kolonialstil. Wir flanieren durch die hübsche Innenstadt mit ihren prächtigen Kirchen und grosszügig angelegten grünen Plätzen.

    Bunte Strassen
  • Sonnenuntergang am Malecón

    Gerade noch schaffen wir es nach unserem Stadtspaziergang pünktlich zum Sonnenuntergang am Malécon von Campeche. Die lange Uferpromenade wird von den Einheimischen rege genutzt. Jogger, Biker und Hundespaziergänger nutzen den Weg, um ihren Tag sportlich ausklingen zu lassen.

    Sonnenuntergang am Malecón
  • Schlange auf der Fahrbahn

    Beim Autofahren in Mexiko muss man seine volle Aufmerksamkeit auf mögliche Schlaglöcher richten, denn nicht alle Strassen sind in gutem Zustand. Neben Schlaglöchern können aber auch Tiere die Fahrbahn versperren – in unserem Fall eine grosse Schlange. Einheimische haben das giftige Wesen ebenfalls gesehen und töten es kurzerhand.

    Schlange auf der Fahrbahn
  • Mayastadt im Dschungel

    Calakmul ist neben Tikal eine der grössten Mayastätten. Die Stadt erstreckt sich über eine Fläche von 30 Quadratkilometern. Da die Fahrt durch dichten Dschungel sehr lange dauert, verirren sich nur wenige Touristen an diesen magischen Ort. Hier darf man die Ruinen sogar erklimmen. Oben angekommen sind wir überwältigt vom Ausblick bis nach Guatemala, der sich uns offenbart.

    Mayastadt im Dschungel
  • Bacalar

    In der Lagune von Bacalar übernachten wir in einem gemütlichen Hotel direkt am Wasser. Diese rutschigen Steine im See sind Stromatolithen und auch verantwortlich dafür, dass sich der See tagsüber in verschiedenen Türkisfarben präsentiert.

    Bacalar
  • Los Rapidos

    Von Bacalar aus lohnt sich ein Tagesausflug zu den Stromschnellen «Los Rapidos». Wir erkunden das kleine Paradies paddelnd per Kanu. Danach erholen wir uns in den einladenden Hängematten über dem Wasser. Was gibt es Schöneres?

    Los Rapidos
  • Mayastadt am Meer

    In Tulum staunen wir über die am schönsten gelegene Mayastätte Mexikos. Die Stadt befindet sich direkt an der Riviera Maya mit von Palmen gesäumten Stränden. Der hiesige Tempel des Windgottes trägt nicht umsonst diesen Namen – hoch oben an der Steilküste weht ein angenehmes Lüftchen.

    Mayastadt am Meer
  • Gierige Tiere

    Unterwegs in Tulum begegnen wir diesen kleinen Weissrüssel-Nasenbären. Wir stillen ihren Durst mit unserem mitgebrachten Wasser. Achtung – diese Nasenbären gelten als kleine Raubtiere, deshalb sollte man sich trotz «Jöö-Faktors» achtsam verhalten.

    Gierige Tiere
  • Cenote mit Schildkröten

    In die Gran Cenote nahe der Stadt Tulum sollte unbedingt eine Schnorchelmaske mitgebracht werden. Hier verstecken sich nämlich kleine Wasserschildkröten in den unterirdischen Höhlen. Diese Schönheit sonnt sich am liebsten auf dem warmen Stein oberhalb des Wassers.

    Cenote mit Schildkröten
  • Gestrandet?

    Am weissen Karibikstrand von Tulum erblicken wir dieses bunte Schiffswrack. Wer hier wohl der Kapitän war? Als tolles Fotomotiv bietet sich das Kunstwerk allemal an!

    Gestrandet?
  • Entspanntes Playa del Carmen

    Wir beenden unsere Mietwagenrundreise im selben Chillout-Modus, in dem wir sie gestartet haben. Am herrlichen Strand Playa del Carmen kommen wir in einem charmanten Bungalow mit Palapa-Dach unter. Eine Flanierzone mit kleinen Shops und guten Restaurants findet sich gleich ausserhalb des Resorts. Hasta luego Mexico – auf bald wieder!

    Entspanntes Playa del Carmen

Was kostet diese Reise?

Interesse geweckt? Hier findest du die wichtigsten Informationen, die du für eine erste Einschätzung zu diesem Reiseerlebnis benötigst. Wenn nicht anders angegeben ist der Preis für alle Leistungen auf der Basis von zwei Reisenden und/oder einer Belegung im Doppelzimmer kalkuliert.

Preis pro Person
ab CHF 3700.–
Alle Preisangaben sind Richtpreise in der jeweils angegebenen Währung. Stand bei Veröffentlichung. Programmänderungen vorbehalten. Eine kompetente Reiseberatung sowie tagesaktuelle Preise erhältst du in deiner Globetrotter-Filiale.

  • 18 Nächte in Mittelklassehotels inkl. Frühstück
  • Mietwagen mittlere Kategorie

  • Langstreckenflüge inkl. Taxen
  • übrige Mahlzeiten

Angebotsnummer: 28905

Isabelle Herzog

Isabelle Herzog

Ich bin ein Bewegungsmensch. So schnappe ich mir gerne mal die Stadtkarte und erkunde fremde Orte joggend. Auf diese Weise habe ich Buenos Aires kennengelernt. Und nicht nur dessen Stadtteile, sondern auch die einheimischen Menschen, wenn ich mich nach dem Weg erkundigt habe. Ich schätze den Kontakt zur lokalen Bevölkerung sehr. Als bekennender «Foodie» interessiere ich mich auch für exotische Gerichte. Wie in Kambodscha, wo ich – neugierig, wie ich bin – in eine frittierte Spinne gebissen habe. Und genau wegen dieser Lust auf das Fremde habe ich gleich nach dem KV von einem Architekturbüro in die Tourismusbranche gewechselt. Als Mitarbeiterin bei Globetrotter Luzern bin ich über diesen Wechsel happy wie nie zuvor.

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