erlebt von Monique Dauwalder

Mit dem Mietauto durch das faszinierende Mexiko

Historische Maya-Stadt im Dschungel

Frische Mangos an der Playa
Dem Winter entfliehen, in eine fremde Kultur eintauchen, faszinierenden Maya-Tempel besuchen, die mexikanische Küche kosten und Strand und Wärme geniessen – darauf haben wir uns lange gefreut. Über einen Zeitraum von drei Wochen entdeckten wir mit dem Mietwagen die Yucatan-Halbinsel und fuhren bis an die Grenze zu Guatemala in Chiapas. Was auf dieser Reise unsere Highlights waren, davon erzähle ich gerne.
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OrteAb/bis Cancun
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Empfohlene Reisedauer3 Wochen
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TransportmittelMietwagen
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UnterkunftMittelklasse-Hotels
Meine Highlights


In Palenque die Dschungelruinen erforschen
Hier kommt definitiv Indiana-Jones-Feeling auf. Die Ruinen stehen mitten in einem üppigen Tieflandregenwald in der Nähe der modernen Stadt mit demselben Namen. Sie stehen unter UNESCO Schutz und gelten als eines der archäologischen Highlights in Mexiko.


In die Grotten und Höhlen Yucatans abtauchen
Der Yucatan ist ein flaches, durchlöchertes Kalksteinplateau. Dieses Plateau wird von einem riesigen Netz von Unterwasser liegenden Gängen durchzogen, welches teilweise auch mit dem Ozean verbunden ist. Oft mitten im Dschungel befinden kreisrunde Höhleneingänge, auch Cenoten genannt. Durch diese Cenoten hat man Zugang zu einer einmaligen Unterwasserwelt. Fantastische Grotten- und Höhlentauchgänge stehen dem Taucher bevor.


Wegkommen vom Massentourismus in Campeche
Mit seinen ruhigen Stränden ist Campeche Anziehungspunkt vieler Touristen, die dem Massentourismus entkommen möchten. Die Kolonialstadt besitzt viele farbigen Häuser, einen bezaubernden Hafen, einen schönen Malecon sowie mehrere Zeremonienorte der Maya und Naturschutzgebiete.
Reiseroute
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Hoch über den Wolken mit der A340 von Edelweiss
Die ersten Wochen des neuen Jahres verdienen wahrlich keinen Schönheitspreis. Sie sind dunkel, kalt und anstrengend. Es gibt jedoch einen Lichtblick. Ende Januar, an einem Nachmittag um 13.45 Uhr, ist es endlich so weit: Der Airbus A340-300 HB-JMF «Belalp» der Edelweiss hebt sanft von der Piste 28 in Zürich in Richtung Westen ab – unsere langersehnte Reise durch den Südosten unserer Traumdestination Mexiko kann endlich beginnen. Wenig später durchstossen wir auch schon die Wolkendecke. Wir verabschieden uns von den frisch verzuckerten Alpen, sagen «Adieu, Schweiz!» und entspannen uns erst einmal in den Sitzen der Economy-Class – so gut dies in der Economy-Class eben möglich ist. Unsere Vorfreude steigt in etwa gleichermassen, wie es der Airbus tut – und als wir die Reiseflughöhe erreicht haben, gönnen wir uns zur Feier des Tages ein Gläschen Rotwein zum servierten Mittagessen. Zwei Spielfilme und ein Nickerchen später lässt uns die Maître de Cabine auch schon wissen, dass sich die «Belalp» bereits im Sinkflug befindet und gerade für den Landeanflug in Cancun vorbereitet wird. So schnell geht das also. Kaum ist die Kabinentüre geöffnet, strömt uns auch schon die feucht-warme Luft entgegen – es riecht förmlich nach Abenteuer. Nach einer Warterunde vor der Immigration und ein paar weiteren Runden vor dem Gepäck-Karussell wird uns wenig später der Zündschlüssel unseres Mietwagens, ein Chevrolet, in die Hand gedrückt. Und auf geht es in Richtung unseres vorab gebuchten Hotels in Cancun. Dort ist die Samstagabend-Party bereits in vollem Gang. Unser Schlafmanko der intensiven Tage zuvor und die Zeitverschiebung verhelfen uns dann jedoch zum vernünftigen Entscheid, nach 24 Stunden auf den Beinen nun doch besser mal ins Bett zu gehen. Morgen ist schliesslich auch noch ein Tag.
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Zürich–Cancun
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Hotel
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Schnorcheln in einer Cenote
Und tatsächlich, am nächsten Morgen gehts – Jetlag sei Dank – dann auch bereits früh zum reichhaltigen Frühstücksbuffet. Kurz darauf steuern wir unserem ersten Highlight, der Cenote Dos Ojos, entgegen. Eine Cenote ist eine im Karstgestein entstandene und vom Grundwasser durchspülte Höhle, die oft an einer Einsturzstelle eine Öffnung besitzt. Diese sorgt meist für einen spektakulären Lichteinfall. Cenoten soll es in Mexiko an die 6000 geben. Viele davon befinden sich auf der Yucatan-Halbinsel, aber nur einige Dutzend sind auch für Touristinnen und Touristen zugänglich. Mit unserem Guide Miguel «erschnorcheln» wir die Höhlengänge und lassen uns von den türkisfarbenen Becken verzaubern. Doch was sind das für Lichtpunkte, die wir plötzlich von unten auf uns zu schwimmen sehen? Miguel erklärt uns, dass Taucher von der anderen Seite der Cenote durch stockdunkle Höhlenäste auf unsere Seite hinüber getaucht sind – nichts für schwache Nerven, wie wir finden.
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Cenote dos Ojos
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Glamping
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River floaten und Kajaken
Wir setzen den südwestlichen Kurs fort und erreichen ein paar Fahrstunden später Los Rapidos in der Nähe von Bacalar. Inmitten der wunderschönen Natur kann man sich hier mit dem Kanu, mit einer Schwimmhilfe oder einfach nur in der Badehose den Fluss hinunter treiben lassen. In Mexiko ist gerade noch Ferienzeit, deshalb müssen wir uns an diesem magischen Ort nicht gerade einsam fühlen. Mit einer Cerveza im gemütlichen Beizchen vor Ort reichern wir das zuvor geschluckte Wasser mit etwas Hopfe und Malz an. Den Tag runden wir später schliesslich im gemütlichen Kolonial-Städtchen von Bacalar mit Relleno Negro (gebratene Maistortilla mit Blätterteig) ab.
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Bacalar
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Hotel
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Historische Maya-Ruine besteigen
Am nächsten Morgen steuern wir auf der Ruta 186 in westliche Richtung und passieren dabei eine Zeitzone. Unsere Ferien verlängern sich damit auf einen Schlag um eine Stunde – zumindest vorübergehend. An der Weggabelung zur Maya-Stätte checken wir bereits im Hotel ein – zweckmässige Bungalows mit einem gemütlichen Restaurant warten auf uns. Auf einer schmalen Stichstrasse erreichen wir am Nachmittag nach etwa 60 Kilometer die Ruinen von Calakmul. Da diese fernab vom Strom der Touristinnen und Touristen liegen, müssen wir dieses Juwel bei unserem Besuch nur mit wenigen Menschen teilen. Der Gang durch die 1931 wiederentdeckten Ruinen katapultiert uns ins Zeitalter der Maya zurück und wir können uns gut vorstellen, wie diese Volksgruppen damals lebten.
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Calakmul
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Bungalow
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Erforschen der Dschungelruine bei Regen
Bei starkem Regen fahren wir tags darauf auf der dichtbefahrenen Ruta 186 nach Palenque, wo wir in einem gemütlichen Café erst einmal mit einem Cappuccino die Müdigkeit der Fahrt abstreifen müssen. Einen Steinwurf von den Maya-Ruinen entfernt finden wir unsere nächste Bleibe – und damit die optimale Startposition für die Besichtigung der Ruinen am nächsten Tag. Dafür kommt am Morgen unsere wasserdichte Kleidung zum Einsatz. Das ist also der Grund, weshalb die Yucatan-Halbinsel so grün ist – es kommt hier durchaus zu Regenfällen. In einem Restaurant nebenan lassen wir den ereignisreichen Tag unter Einheimischen bei typisch mexikanischem Essen zu den Klängen einer Mariachi-Liveband und bei ein bis zwei Gläschen Tequila fröhlich ausklingen.
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Palenque
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Hotel
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Wetterglück bei den Wasserfällen – Cascadas de Agua Azul
Chaac, der Maya-Wettergott des Regens, ist uns gut gesinnt, während wir die beeindruckenden Cascadas de Agua Azul besuchen. Wir erleben dieses Naturwunder im Mexican-Style: In einer vermeintlichen Endlosschleife reihen sich Souvenirläden, Cafés und Restaurants dicht aneinander. Jeder und jede versucht, sich vom Kuchen, der bei unserem Besuch fast ausschliesslich aus mexikanischen Touristinnen und Touristen besteht, ein Stück abzuschneiden. Die eindrücklichen Sinter-Terrassen und das azurblaue Wasser beeindrucken uns dennoch sehr. Und auch wir schwören dem Konsumdrang nicht komplett ab – und gönnen uns vor Ort einen feinen Cappuccino.
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Cascadas de Agua Azul
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Hotel
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Die Achsen unseres Mietautos werden auf die Probe gestellt
Die Fahrt auf der Ruta 307 zur Grenze nach Guatemala werden wir so schnell nicht vergessen. Die Mexicanos sind von Geschwindigkeitstafeln offensichtlich wenig bis gar nicht beeindruckt. Im Kampf gegen Temposünder*innen helfen somit nur härtere Bandagen: Erhebungen aus Teer, die quer über die Strasse gezogen werden und ausschliesslich in Schritttempo befahren werden können. Zwischen Palenque und Bonampak zählen wir auf einer Strecke von 150 Kilometer rund 128 dieser sogenannten Topes. Die an sich gute Strasse wird so zum regelrechten Hindernislauf – und das Automatikgetriebe unseres Chevys läuft auf Hochtouren. Die Topes sind nur teilweise markiert. Deshalb muss die fahrende Person höllisch aufpassen, keinen dieser Achsen-Brecher zu übersehen.
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Bonampak–Palenque
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Bungalow
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Besuch bei den Lakandonen
In einer Campamento in Lacanja werden wir von Ricardo herzlich empfangen. Seine Familie gehört dem indigenen Volk der Lakandonen an. Viele Mitglieder dieser Volksgruppe sind traditionellerweise von oben bis unten in Weiss gekleidet. Ricardo bei unserem Empfang jedoch nicht.
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Bonampak
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Bungalow
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Heilpflanzenkunde der Indigenen kennenlernen
Von Valeria, einer von den Mayas abstammenden Frau, werden wir durch den Urwald geführt. Sie führt uns in die Heilpflanzenkunde ein und erklärt uns, für was und wie die jeweilige Pflanze anzuwenden ist. Dieses Wissen wurde über viele Generationen von Mutter zu Tochter mündlich weitergereicht. Valerias Tochter lebt fernab in einer Stadt und interessiert sich nicht mehr dafür.
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Laguna Lacanja
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Bungalow
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Fernab im Dschungel bei Wasserfällen
Von unserer Reiseführerin werden wir weiter durch den Urwald zur Cascada de las Golondrinas geführt. So alleine mitten im Dschungel vor diesen Wasserfällen zu stehen, hat etwas Mystisches. Wir stehen einfach da und staunen über das Rauschen und die vielen Geräuschen, die der Urwald hergibt.
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Cascada de las Golondrinas
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Bungalow
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Den Tönen des Dschungels in der Nacht lauschen
Müde von der Wanderung lassen wir uns im Open-Air-Bungalow bei Vollmond von den Geräuschen des Urwaldes in einen ruhigen Schlaf lullen – die Bilder vom Urwald und den Wasserfällen machen sich dabei selbständig.
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Lacanja
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Bunaglow
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An der Grenze zu Guatemala
Ab Frontera Corozal lassen wir uns auf dem Rio Usumacinta, dem Grenzfluss zu Guatemala, in einer abenteuerlichen Fahrt mit einem Motorboot in der «Zona Arqueológica de Yaxchilán» absetzen. Diese liegt in einer grossen Flussschleife.
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Frontera Corozal
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Bungalow
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Geräusche im Dschungel
Wir befinden uns mutterseelenallein mitten im Dschungel, als uns ein höllisches Gebrüll erstarren lässt. Ist da etwa ein gefährliches Tier hinter uns her? Unser Verstand lässt uns ausrichten, dass es sich mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht um einen Löwen handeln kann, da mit einem solchen im Urwald von Chiapas ja kaum zu rechnen ist. Der Bootsführer ist leider bereits hinter der nächsten Flussschleife verschwunden – also schreiten wir mutigen Schrittes voran. Wir entdecken erneut viele, teils mit Urwald bewachsene Ruinen inmitten der Natur.
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Yaxchilan
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Bungalow
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Woher dieses Gebrüll?
Plötzlich erschallt wieder dieses ohrenbetäubende Gebrüll, diesmal direkt über uns! Es geht durch Mark und Bein. Ahaaaa! Jetzt geht uns ein Licht auf: Es sind Brüllaffen, die für den Lärm verantwortlich sind – und die uns auf diese doch eher spezielle Weise begrüsst haben.
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Yaxchilan
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Bungalow
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Wieder unterwegs – Verpflegung und Benzin an jeder Ecke
Zurück über die 128 Topes passieren wir viele kleine lokale Shops, die der Strasse entlang aufgereiht sind. Für eine Zwischenverpflegung ist so jedenfalls gesorgt. Und falls uns einmal das Benzin ausgehen sollte, ist Reserve stets verfügbar. Ab Palenque geht es durch langweilige Landschaften auf der Schnellstrasse – ohne Topes – flott voran.
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Bonampak–Palenque
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Hotel
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Den Abend in der Fussgängerzone ausklingen lassen
Viele Kilometer, fünf Stunden und ein paar Cafesitos später flanieren wir schon an der Malecón von Campeche am Golf von Mexico. Als es dunkel wird, sitzen wir in der Fussgängerzone in einem der zahlreichen «Beizchen» und lassen es uns bei Tacos gut gehen. Der warme Wind aus der Karibik lässt unser Ferienbarometer noch einmal ansteigen.
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Campeche
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Hotel
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Lokale Drinks testen
Zugegeben: Der Tequila hilft ebenfalls kräftig mit, unsere Ferienstimmung noch einmal gehörig anzuheben. Die Spirituosen aus Agave – ob Tequila oder der etwas herbere Mezcal – sind zwar nicht so unser Ding, aber probiert werden die lokalen Spezialitäten allemal. Schliesslich befindet sich unser Hotel in Gehdistanz mitten im Städtchen. Und unseren Chevy haben wir an diesem Abend wohlweislich und vorausschauend auf dem Hotelparkplatz stehengelassen.
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Campeche
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Hotel
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Volleyball ohne Netz – Spiel der indigenen Kultur
In Merida finden wir das Vorzeige-Städtchen unserer Mexiko-Reise vor: Es ist herausgeputzt, übersichtlich und hat viele grüne Parks und Cafés. Ab der ersten Minute schliessen wir Merida in unser Herz. Wir lassen uns von den vielen Kolonialhäusern in andere Zeiten versetzen, geniessen die schöne Atmosphäre und besuchen am Abend ein Pok-ta-Pok-Spiel neben der Plaza de la Independencia. Dieses Ballspiel wird von der indigenen Bevölkerung gespielt. Der Ball darf nur mit Hüften, Oberschenkeln und Ellenbogen berührt werden.
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Merida
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Hacienda
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Übernachten auf einer alten Sisalplantage
In Merida übernachten wir in einer traditionellen Hacienda. Diese liegt bloss 15 Fahrminuten vom Stadtzentrum entfernt und hat einen sehr gepflegten Garten und einen olympischen Swimmingpool. Geschickt wurden die alten Gebäude aus der Kolonialzeit mit moderner Architektur kombiniert. Wir geniessen die wunderschöne Anlage und legen am Pool einen Ruhetag ein.
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Merida
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Hacienda
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Pinkes Naturspektakel
Gut erholt vom Ruhetag auf der Hacienda fahren wir am nächsten Morgen an die Küste nach Celestun, wo wir eine Bootstour in der Lagune unternehmen. Das rosarote Highlight bilden dabei die vielen Flamingos, die in dieser riesigen Lagune nach Nahrung suchen. Glück gehabt: Wir sind gerade zur richtigen Saison hier, um dieses eindrückliche Naturschauspiel mitzuerleben.
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Celestun
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Hacienda
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Adrenalin pur während der Bootstour
Während dieser Bootstour stocken kurz unsere Herzen. Nämlich in dem Moment, als der Führer unser Boot mit maximaler Geschwindigkeit in Richtung Mangrovenwald steuert. In letzter Sekunde schwenkt er in einen schmalen Kanal und düst in vollem Tempo durch die Mangroven. Adrenalin pur – und das erst noch ohne Vorwarnung!
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Celestun
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Hacienda
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tranquilo town
In El Cuyo finden wir ein Surfer-Städtchen. Völlig entspannt und einfach – Hippie-Stimmung pur. Der Ort eignet sich gut für Kiter und Surfer. Er bietet zudem einen kilometerlangen Sandstrand, der lediglich mit ein paar Seemöwen geteilt werden muss. El Cuyo hat ein paar nette Restaurants, die ausschliesslich frischen Fisch im Angebot haben. Die Nähe zu Cancun lässt uns jedoch befürchten, dass dieses Örtchen schon bald dem stark ansteigenden Tourismus nicht mehr gewachsen sein wird und aufgrund dessen leider unkontrolliert expandieren dürfte – so, wie es offensichtlich unserer nächsten Destination widerfahren ist.
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El Cuyo
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Hotel
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Gestank am Strand
In Chiquila lassen wir unseren Chevy auf einem teuren Parkplatz für ein paar Tage stehen und setzen mit der Fähre nach Isla Holbox über. Dort heuern wir ein Taxi – Typ «Golfwagen» – an und lassen uns in das im Voraus gebuchte Hotel fahren. Als wir unser Zimmer beziehen, hegen wir wegen des üblen Geruchs den Verdacht, dass wohl mit der Kanalisation etwas nicht stimmt. Etwas später finden wir jedoch heraus, dass dieser Geruch von vermoderndem Seegras herrührt. Meeresgestrüpp, das wegen der Erwärmung des Ozeans offenbar in viel grösseren Mengen wächst und schliesslich an die Strände Mexikos gespült wird. Wir freuen uns erst einmal auf den Abend, da gemäss Katalogausschreibung ein nettes Fischerdorf mit einigen gemütlichen Restaurants auf uns wartet. In Tat und Wahrheit erwartet uns dann nebst einer Vielzahl von überfüllten Lokalen eine noch viel grössere Zahl an Bars und Discos, die bis spät in die Nacht ihre Beats über den Golf von Mexiko schmettern. Diese Mischung aus Seegras-Gestank und Lärm hilft leider nicht dabei, unseren Ferienbarometer weiter anzukurbeln – im Gegenteil. «Neuer Tag, neues Glück», denken wir uns, als wir uns bei geschlossenen Fenstern die Stöpsel in die Ohren stecken. Und siehe da: Am nächsten Morgen sind die Discos verstummt und der Seegras-Gestank hat sich verzogen – nicht zuletzt deshalb, weil offenbar der Wind gedreht hat.
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Isla Holbox
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Hotel
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Spaziergang zum Punta Mosquito
Wir unternehmen bei Ebbe einen schönen Spaziergang über eine langgezogene Sandbank zum Punta Mosquito. Retour gehts schliesslich dem Strand entlang. Die Moskitos, nach denen dieser schöne Fleck offensichtlich benannt ist, bleiben während unseres Aufenthalts zum Glück aus.
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Isla Holbox
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Hotel
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Hasta luego, Mexico!
Die letzten Tage unseres Aufenthaltes in Mexiko verbringen wir in Playa del Carmen. Die Ortschaft ist in den Wintermonaten der Hotspot für sonnenhungrige Amerikanerinnen und Amerikaner – und von denen gibt es viele. Entsprechend gut gefüllt sind die Innenstadt und die Strände. Zum Glück wurden wir in Holbox bereits ein wenig auf die Touristenmassen eingestimmt. Wir profitieren von den Annehmlichkeiten unseres Hotels, verbringen den Tag am Strand und geniessen den Abend in der Innenstadt. Dabei saugen wir die Wärme und die salzige Luft noch einmal in uns auf, bevor wir ein paar Tage später in der Edelweiss-Maschine HB-JME «Pilatus» in Richtung Zürich abheben und uns dabei fragen, ob das Ganze am Ende vielleicht nur ein schöner Traum gewesen ist. Nach gegenseitigem Kneifen kommen wir jedoch übereinstimmend zum glücklichen Schluss, dass die Reise Wirklichkeit war – und wir sind etwas traurig, als wir merken, dass unsere Traumreise nun jäh zu Ende geht. Zum Glück haben wir uns zum Trost vorsorglich für den Rückflug zwei Sitze in der Kategorie Eco Max gebucht, denn so können wir während des Nachtflugs doch noch ein paar Stunden schlafen. So lässt sich die darauffolgende Arbeitswoche bereits einigermassen ausgeruht beginnen.
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Playa del Carmen
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Erstklasse-Hotel
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Hoch über den Wolken mit der A340 von Edelweiss
Die ersten Wochen des neuen Jahres verdienen wahrlich keinen Schönheitspreis. Sie sind dunkel, kalt und anstrengend. Es gibt jedoch einen Lichtblick. Ende Januar, an einem Nachmittag um 13.45 Uhr, ist es endlich so weit: Der Airbus A340-300 HB-JMF «Belalp» der Edelweiss hebt sanft von der Piste 28 in Zürich in Richtung Westen ab – unsere langersehnte Reise durch den Südosten unserer Traumdestination Mexiko kann endlich beginnen. Wenig später durchstossen wir auch schon die Wolkendecke. Wir verabschieden uns von den frisch verzuckerten Alpen, sagen «Adieu, Schweiz!» und entspannen uns erst einmal in den Sitzen der Economy-Class – so gut dies in der Economy-Class eben möglich ist. Unsere Vorfreude steigt in etwa gleichermassen, wie es der Airbus tut – und als wir die Reiseflughöhe erreicht haben, gönnen wir uns zur Feier des Tages ein Gläschen Rotwein zum servierten Mittagessen. Zwei Spielfilme und ein Nickerchen später lässt uns die Maître de Cabine auch schon wissen, dass sich die «Belalp» bereits im Sinkflug befindet und gerade für den Landeanflug in Cancun vorbereitet wird. So schnell geht das also. Kaum ist die Kabinentüre geöffnet, strömt uns auch schon die feucht-warme Luft entgegen – es riecht förmlich nach Abenteuer. Nach einer Warterunde vor der Immigration und ein paar weiteren Runden vor dem Gepäck-Karussell wird uns wenig später der Zündschlüssel unseres Mietwagens, ein Chevrolet, in die Hand gedrückt. Und auf geht es in Richtung unseres vorab gebuchten Hotels in Cancun. Dort ist die Samstagabend-Party bereits in vollem Gang. Unser Schlafmanko der intensiven Tage zuvor und die Zeitverschiebung verhelfen uns dann jedoch zum vernünftigen Entscheid, nach 24 Stunden auf den Beinen nun doch besser mal ins Bett zu gehen. Morgen ist schliesslich auch noch ein Tag.

Schnorcheln in einer Cenote
Und tatsächlich, am nächsten Morgen gehts – Jetlag sei Dank – dann auch bereits früh zum reichhaltigen Frühstücksbuffet. Kurz darauf steuern wir unserem ersten Highlight, der Cenote Dos Ojos, entgegen. Eine Cenote ist eine im Karstgestein entstandene und vom Grundwasser durchspülte Höhle, die oft an einer Einsturzstelle eine Öffnung besitzt. Diese sorgt meist für einen spektakulären Lichteinfall. Cenoten soll es in Mexiko an die 6000 geben. Viele davon befinden sich auf der Yucatan-Halbinsel, aber nur einige Dutzend sind auch für Touristinnen und Touristen zugänglich. Mit unserem Guide Miguel «erschnorcheln» wir die Höhlengänge und lassen uns von den türkisfarbenen Becken verzaubern. Doch was sind das für Lichtpunkte, die wir plötzlich von unten auf uns zu schwimmen sehen? Miguel erklärt uns, dass Taucher von der anderen Seite der Cenote durch stockdunkle Höhlenäste auf unsere Seite hinüber getaucht sind – nichts für schwache Nerven, wie wir finden.

River floaten und Kajaken
Wir setzen den südwestlichen Kurs fort und erreichen ein paar Fahrstunden später Los Rapidos in der Nähe von Bacalar. Inmitten der wunderschönen Natur kann man sich hier mit dem Kanu, mit einer Schwimmhilfe oder einfach nur in der Badehose den Fluss hinunter treiben lassen. In Mexiko ist gerade noch Ferienzeit, deshalb müssen wir uns an diesem magischen Ort nicht gerade einsam fühlen. Mit einer Cerveza im gemütlichen Beizchen vor Ort reichern wir das zuvor geschluckte Wasser mit etwas Hopfe und Malz an. Den Tag runden wir später schliesslich im gemütlichen Kolonial-Städtchen von Bacalar mit Relleno Negro (gebratene Maistortilla mit Blätterteig) ab.

Historische Maya-Ruine besteigen
Am nächsten Morgen steuern wir auf der Ruta 186 in westliche Richtung und passieren dabei eine Zeitzone. Unsere Ferien verlängern sich damit auf einen Schlag um eine Stunde – zumindest vorübergehend. An der Weggabelung zur Maya-Stätte checken wir bereits im Hotel ein – zweckmässige Bungalows mit einem gemütlichen Restaurant warten auf uns. Auf einer schmalen Stichstrasse erreichen wir am Nachmittag nach etwa 60 Kilometer die Ruinen von Calakmul. Da diese fernab vom Strom der Touristinnen und Touristen liegen, müssen wir dieses Juwel bei unserem Besuch nur mit wenigen Menschen teilen. Der Gang durch die 1931 wiederentdeckten Ruinen katapultiert uns ins Zeitalter der Maya zurück und wir können uns gut vorstellen, wie diese Volksgruppen damals lebten.

Erforschen der Dschungelruine bei Regen
Bei starkem Regen fahren wir tags darauf auf der dichtbefahrenen Ruta 186 nach Palenque, wo wir in einem gemütlichen Café erst einmal mit einem Cappuccino die Müdigkeit der Fahrt abstreifen müssen. Einen Steinwurf von den Maya-Ruinen entfernt finden wir unsere nächste Bleibe – und damit die optimale Startposition für die Besichtigung der Ruinen am nächsten Tag. Dafür kommt am Morgen unsere wasserdichte Kleidung zum Einsatz. Das ist also der Grund, weshalb die Yucatan-Halbinsel so grün ist – es kommt hier durchaus zu Regenfällen. In einem Restaurant nebenan lassen wir den ereignisreichen Tag unter Einheimischen bei typisch mexikanischem Essen zu den Klängen einer Mariachi-Liveband und bei ein bis zwei Gläschen Tequila fröhlich ausklingen.

Wetterglück bei den Wasserfällen – Cascadas de Agua Azul
Chaac, der Maya-Wettergott des Regens, ist uns gut gesinnt, während wir die beeindruckenden Cascadas de Agua Azul besuchen. Wir erleben dieses Naturwunder im Mexican-Style: In einer vermeintlichen Endlosschleife reihen sich Souvenirläden, Cafés und Restaurants dicht aneinander. Jeder und jede versucht, sich vom Kuchen, der bei unserem Besuch fast ausschliesslich aus mexikanischen Touristinnen und Touristen besteht, ein Stück abzuschneiden. Die eindrücklichen Sinter-Terrassen und das azurblaue Wasser beeindrucken uns dennoch sehr. Und auch wir schwören dem Konsumdrang nicht komplett ab – und gönnen uns vor Ort einen feinen Cappuccino.

Die Achsen unseres Mietautos werden auf die Probe gestellt
Die Fahrt auf der Ruta 307 zur Grenze nach Guatemala werden wir so schnell nicht vergessen. Die Mexicanos sind von Geschwindigkeitstafeln offensichtlich wenig bis gar nicht beeindruckt. Im Kampf gegen Temposünder*innen helfen somit nur härtere Bandagen: Erhebungen aus Teer, die quer über die Strasse gezogen werden und ausschliesslich in Schritttempo befahren werden können. Zwischen Palenque und Bonampak zählen wir auf einer Strecke von 150 Kilometer rund 128 dieser sogenannten Topes. Die an sich gute Strasse wird so zum regelrechten Hindernislauf – und das Automatikgetriebe unseres Chevys läuft auf Hochtouren. Die Topes sind nur teilweise markiert. Deshalb muss die fahrende Person höllisch aufpassen, keinen dieser Achsen-Brecher zu übersehen.

Besuch bei den Lakandonen
In einer Campamento in Lacanja werden wir von Ricardo herzlich empfangen. Seine Familie gehört dem indigenen Volk der Lakandonen an. Viele Mitglieder dieser Volksgruppe sind traditionellerweise von oben bis unten in Weiss gekleidet. Ricardo bei unserem Empfang jedoch nicht.

Heilpflanzenkunde der Indigenen kennenlernen
Von Valeria, einer von den Mayas abstammenden Frau, werden wir durch den Urwald geführt. Sie führt uns in die Heilpflanzenkunde ein und erklärt uns, für was und wie die jeweilige Pflanze anzuwenden ist. Dieses Wissen wurde über viele Generationen von Mutter zu Tochter mündlich weitergereicht. Valerias Tochter lebt fernab in einer Stadt und interessiert sich nicht mehr dafür.

Fernab im Dschungel bei Wasserfällen
Von unserer Reiseführerin werden wir weiter durch den Urwald zur Cascada de las Golondrinas geführt. So alleine mitten im Dschungel vor diesen Wasserfällen zu stehen, hat etwas Mystisches. Wir stehen einfach da und staunen über das Rauschen und die vielen Geräuschen, die der Urwald hergibt.

Den Tönen des Dschungels in der Nacht lauschen
Müde von der Wanderung lassen wir uns im Open-Air-Bungalow bei Vollmond von den Geräuschen des Urwaldes in einen ruhigen Schlaf lullen – die Bilder vom Urwald und den Wasserfällen machen sich dabei selbständig.

An der Grenze zu Guatemala
Ab Frontera Corozal lassen wir uns auf dem Rio Usumacinta, dem Grenzfluss zu Guatemala, in einer abenteuerlichen Fahrt mit einem Motorboot in der «Zona Arqueológica de Yaxchilán» absetzen. Diese liegt in einer grossen Flussschleife.

Geräusche im Dschungel
Wir befinden uns mutterseelenallein mitten im Dschungel, als uns ein höllisches Gebrüll erstarren lässt. Ist da etwa ein gefährliches Tier hinter uns her? Unser Verstand lässt uns ausrichten, dass es sich mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht um einen Löwen handeln kann, da mit einem solchen im Urwald von Chiapas ja kaum zu rechnen ist. Der Bootsführer ist leider bereits hinter der nächsten Flussschleife verschwunden – also schreiten wir mutigen Schrittes voran. Wir entdecken erneut viele, teils mit Urwald bewachsene Ruinen inmitten der Natur.

Woher dieses Gebrüll?
Plötzlich erschallt wieder dieses ohrenbetäubende Gebrüll, diesmal direkt über uns! Es geht durch Mark und Bein. Ahaaaa! Jetzt geht uns ein Licht auf: Es sind Brüllaffen, die für den Lärm verantwortlich sind – und die uns auf diese doch eher spezielle Weise begrüsst haben.

Wieder unterwegs – Verpflegung und Benzin an jeder Ecke
Zurück über die 128 Topes passieren wir viele kleine lokale Shops, die der Strasse entlang aufgereiht sind. Für eine Zwischenverpflegung ist so jedenfalls gesorgt. Und falls uns einmal das Benzin ausgehen sollte, ist Reserve stets verfügbar. Ab Palenque geht es durch langweilige Landschaften auf der Schnellstrasse – ohne Topes – flott voran.

Den Abend in der Fussgängerzone ausklingen lassen
Viele Kilometer, fünf Stunden und ein paar Cafesitos später flanieren wir schon an der Malecón von Campeche am Golf von Mexico. Als es dunkel wird, sitzen wir in der Fussgängerzone in einem der zahlreichen «Beizchen» und lassen es uns bei Tacos gut gehen. Der warme Wind aus der Karibik lässt unser Ferienbarometer noch einmal ansteigen.

Lokale Drinks testen
Zugegeben: Der Tequila hilft ebenfalls kräftig mit, unsere Ferienstimmung noch einmal gehörig anzuheben. Die Spirituosen aus Agave – ob Tequila oder der etwas herbere Mezcal – sind zwar nicht so unser Ding, aber probiert werden die lokalen Spezialitäten allemal. Schliesslich befindet sich unser Hotel in Gehdistanz mitten im Städtchen. Und unseren Chevy haben wir an diesem Abend wohlweislich und vorausschauend auf dem Hotelparkplatz stehengelassen.

Volleyball ohne Netz – Spiel der indigenen Kultur
In Merida finden wir das Vorzeige-Städtchen unserer Mexiko-Reise vor: Es ist herausgeputzt, übersichtlich und hat viele grüne Parks und Cafés. Ab der ersten Minute schliessen wir Merida in unser Herz. Wir lassen uns von den vielen Kolonialhäusern in andere Zeiten versetzen, geniessen die schöne Atmosphäre und besuchen am Abend ein Pok-ta-Pok-Spiel neben der Plaza de la Independencia. Dieses Ballspiel wird von der indigenen Bevölkerung gespielt. Der Ball darf nur mit Hüften, Oberschenkeln und Ellenbogen berührt werden.

Übernachten auf einer alten Sisalplantage
In Merida übernachten wir in einer traditionellen Hacienda. Diese liegt bloss 15 Fahrminuten vom Stadtzentrum entfernt und hat einen sehr gepflegten Garten und einen olympischen Swimmingpool. Geschickt wurden die alten Gebäude aus der Kolonialzeit mit moderner Architektur kombiniert. Wir geniessen die wunderschöne Anlage und legen am Pool einen Ruhetag ein.

Pinkes Naturspektakel
Gut erholt vom Ruhetag auf der Hacienda fahren wir am nächsten Morgen an die Küste nach Celestun, wo wir eine Bootstour in der Lagune unternehmen. Das rosarote Highlight bilden dabei die vielen Flamingos, die in dieser riesigen Lagune nach Nahrung suchen. Glück gehabt: Wir sind gerade zur richtigen Saison hier, um dieses eindrückliche Naturschauspiel mitzuerleben.

Adrenalin pur während der Bootstour
Während dieser Bootstour stocken kurz unsere Herzen. Nämlich in dem Moment, als der Führer unser Boot mit maximaler Geschwindigkeit in Richtung Mangrovenwald steuert. In letzter Sekunde schwenkt er in einen schmalen Kanal und düst in vollem Tempo durch die Mangroven. Adrenalin pur – und das erst noch ohne Vorwarnung!

tranquilo town
In El Cuyo finden wir ein Surfer-Städtchen. Völlig entspannt und einfach – Hippie-Stimmung pur. Der Ort eignet sich gut für Kiter und Surfer. Er bietet zudem einen kilometerlangen Sandstrand, der lediglich mit ein paar Seemöwen geteilt werden muss. El Cuyo hat ein paar nette Restaurants, die ausschliesslich frischen Fisch im Angebot haben. Die Nähe zu Cancun lässt uns jedoch befürchten, dass dieses Örtchen schon bald dem stark ansteigenden Tourismus nicht mehr gewachsen sein wird und aufgrund dessen leider unkontrolliert expandieren dürfte – so, wie es offensichtlich unserer nächsten Destination widerfahren ist.

Gestank am Strand
In Chiquila lassen wir unseren Chevy auf einem teuren Parkplatz für ein paar Tage stehen und setzen mit der Fähre nach Isla Holbox über. Dort heuern wir ein Taxi – Typ «Golfwagen» – an und lassen uns in das im Voraus gebuchte Hotel fahren. Als wir unser Zimmer beziehen, hegen wir wegen des üblen Geruchs den Verdacht, dass wohl mit der Kanalisation etwas nicht stimmt. Etwas später finden wir jedoch heraus, dass dieser Geruch von vermoderndem Seegras herrührt. Meeresgestrüpp, das wegen der Erwärmung des Ozeans offenbar in viel grösseren Mengen wächst und schliesslich an die Strände Mexikos gespült wird. Wir freuen uns erst einmal auf den Abend, da gemäss Katalogausschreibung ein nettes Fischerdorf mit einigen gemütlichen Restaurants auf uns wartet. In Tat und Wahrheit erwartet uns dann nebst einer Vielzahl von überfüllten Lokalen eine noch viel grössere Zahl an Bars und Discos, die bis spät in die Nacht ihre Beats über den Golf von Mexiko schmettern. Diese Mischung aus Seegras-Gestank und Lärm hilft leider nicht dabei, unseren Ferienbarometer weiter anzukurbeln – im Gegenteil. «Neuer Tag, neues Glück», denken wir uns, als wir uns bei geschlossenen Fenstern die Stöpsel in die Ohren stecken. Und siehe da: Am nächsten Morgen sind die Discos verstummt und der Seegras-Gestank hat sich verzogen – nicht zuletzt deshalb, weil offenbar der Wind gedreht hat.

Spaziergang zum Punta Mosquito
Wir unternehmen bei Ebbe einen schönen Spaziergang über eine langgezogene Sandbank zum Punta Mosquito. Retour gehts schliesslich dem Strand entlang. Die Moskitos, nach denen dieser schöne Fleck offensichtlich benannt ist, bleiben während unseres Aufenthalts zum Glück aus.

Hasta luego, Mexico!
Die letzten Tage unseres Aufenthaltes in Mexiko verbringen wir in Playa del Carmen. Die Ortschaft ist in den Wintermonaten der Hotspot für sonnenhungrige Amerikanerinnen und Amerikaner – und von denen gibt es viele. Entsprechend gut gefüllt sind die Innenstadt und die Strände. Zum Glück wurden wir in Holbox bereits ein wenig auf die Touristenmassen eingestimmt. Wir profitieren von den Annehmlichkeiten unseres Hotels, verbringen den Tag am Strand und geniessen den Abend in der Innenstadt. Dabei saugen wir die Wärme und die salzige Luft noch einmal in uns auf, bevor wir ein paar Tage später in der Edelweiss-Maschine HB-JME «Pilatus» in Richtung Zürich abheben und uns dabei fragen, ob das Ganze am Ende vielleicht nur ein schöner Traum gewesen ist. Nach gegenseitigem Kneifen kommen wir jedoch übereinstimmend zum glücklichen Schluss, dass die Reise Wirklichkeit war – und wir sind etwas traurig, als wir merken, dass unsere Traumreise nun jäh zu Ende geht. Zum Glück haben wir uns zum Trost vorsorglich für den Rückflug zwei Sitze in der Kategorie Eco Max gebucht, denn so können wir während des Nachtflugs doch noch ein paar Stunden schlafen. So lässt sich die darauffolgende Arbeitswoche bereits einigermassen ausgeruht beginnen.
Was kostet diese Reise?
Interesse geweckt? Hier findest du die wichtigsten Informationen, die du für eine erste Einschätzung zu diesem Reiseerlebnis benötigst. Wenn nicht anders angegeben ist der Preis für alle Leistungen auf der Basis von zwei Reisenden und/oder einer Belegung im Doppelzimmer kalkuliert.
- 20 Tage Mietwagen (Kategorie Compact)
- 14 Hotelübernachtungen Mittelklasse
- 3 Nächte Glamping
- 3 Nächte auf einer Hacienda
- Flug ab/bis Schweiz
- Flughafentransfers und Fähre
- Mahlzeiten und Getränke
- Eintritte
- Benzin
- Sargassum (Seetang) wird vor allem in den Frühlings- und Sommermonaten (zwischen April und August) angeschwemmt.
- Biolumineszenz kann auf der Isla Holbox in der Zeit von Juni bis September beobachtet werden. In dieser Zeitspanne kommen auch Walhaie zur Insel.
Angebotsnummer: 109451

Monique Dauwalder
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Das beeindruckende Mexico City sehen und probieren
Mit 20 Mio. Einwohnern ist Mexico City eine der grössten Städte der Welt. Entsprechend gibt es viel zu sehen und zu probieren. Das Leben hier ist anders wie in anderen Teilen das Landes. Schneller und Intensiver. Wer der Stadt aber genügend Zeit gibt, der entdeckt seine Schönheit und die vielen verliebten Details in den diverses Stadtvierteln und Sehenswürdigkeiten. Versuche dich in der lokalen Küche, von der es überall zu probieren gibt. Die Sinne öffnen und los geht es!


Eintauchen in die Küche Mexikos
Die Küche allein ist ein Grund für eine Reise nach Mexiko. Von Streetfood bis Haute Cuisine wird alles geboten und wer eintaucht, der findet sich inmitten von Tacos oder Quesadillas wieder - ob mit oder ohne Koriander.


Den Ausblick von den Ruinen in Tulum geniessen
Die gut erhaltenen Maya-Ruinen liegen am Meer hoch oben auf den Klippen und bieten einen grossartigen Ausblick auf das Karibische Meer. Der Ort ist als Tagesausflug ab den Badeorten wie Playa del Carmen oder Cancún gut zu erreichen.


In Valladolid entspannen
Die kleine Kolonialstadt ist ideal, wenn man dem Trubel der Riviera Maya entkommen will. Zudem eignet sie sich perfekt für Ausflüge zu den Ruinen Chichén Itzá. Auch die Cenoten Dzitnup und Samula können ab Valladolid besichtigt werden. Beide befinden sich ca. 10 km südlich der Stadt, in einer Art Höhle.
Die Ek Balam Maya Ruinen 30 km nördlich von Valladolid wurden erst seit 1997 freigelegt. Sie sind eine Hinterlassenschaft der Mesoamerikanischen Kultur der Maya und sind bei weitem nicht so überlaufen.


Auf Isla Holbox relaxen und mit Walhaien schnorcheln
Holbox liegt inmitten des Naturreservats Yum Balam am nördlichsten Punkt Yucatáns, wo sich das Karibische Meer mit dem Golf von Mexiko vermischt. Auf der Insel gibt es nur Sandstrassen und es fahren keine Autos. Es gibt nur Golfkarren, die sowohl zum Personen- als auch Warentransport dienen. Sie ist super zum Tauchen, Schnorcheln und Baden. Walhaie ziehen im Juli und Aug vorbei. Am besten eine Tour vor Ort buchen.
Von Cancún mit Bus oder Taxi nach Chiquilá (etwa 2h Fahrzeit), wo die Fähre mehrmals täglich nach Holbox übersetzt. Dauer 30-60min.


In Bacalar's farbenfroher Lagune abschalten
Die schöne Süsswasserlagune Laguna Bacalar mit glasklarem Wasser kann auf einem Tagesausflug besucht werden. Es lohnt sich aber dort zu übernachten. Es wird ein Hotel mit Lagunenzugang empfohlen. So braucht man vom Zimmer zu den pittoresken Stegen im Wasser nur wenige Schritte.


Flamingos in Celestun beobachten
Die Hauptattraktion dieser Region am Golf von Mexiko ist das Naturschutzgebiet "Reserva de la Biósfera Ría Celestún" mit seinen Flamigos. Das Biosphärenreservat umfasst Flussmündungen, Lagunen und einen langgezogener Korridor umgeben von Mangrovenwäldern.


Dem Geheimtipp Uxmal folgen und tolle Maya Ruinen für dich finden
Man hört immer nur Chichen Itza, für viele Insider ist Uxmal jedoch das archäologische Highlight Yucatans. Es handelt sich bei diesem Areal wohl um eine der bekanntesten und bedeutendsten Maya-Stätten überhaupt.
Die Besichtigung kann als Tagesausflug ab Mérida erfolgen. Wer die Pyramiden besteigen möchte, sollte einen halben Tag einrechnen und gute Schuhe mitnehmen. Abends (19 Uhr im Winter, 20 Uhr im Sommer) findet täglich eine 45min. Ton- und Lichtshow statt.


In Playa del Carmen dem Strandleben fröhnen
Playa del Carmen ist die hippste Stadt der Halbinsel versprüht europäisches Flair. Sie hat den Charme eines Fischerdorfs, aber mit viel touristischer Infrastruktur und eignet sich gut für Individualreisende. Sie ist v.a. bei Europäern beliebt, denen Tulum zu hedonistisch ist.
Restaurant-Tipp: Mariskay Seafood


Verbessere dein Spanisch in einer einheimischen Gastfamilie in Mexiko
Du willst einmal im Leben Teil einer Mexikanischen Gastfamilie sein? Erfülle dir diesen Traum und tauche im Kreis einer herzlichen Familie ein, wo du vollkommen in den Alltag und die täglichen familiären Aktivitäten integriert wirst. Hier lernst du nicht nur Spanisch, sondern auch etwas fürs Leben.


Reite die Welle (und mehr) in Puerto Escondido
Früher ein Hippietreff und Geheimtipp für Surfer, heute eine Kleinstadt mit beträchtlicher Infrastruktur. Ideal für Sprachaufenthalte und mit zwei hübschen Buchten zum baden.
Ausflug nach Mazunte: Hübsches Dorf mit schönem Strand und Hippie Charme.


Mit dem eigenen Auto Baja California erkunden
Was gibt es freieres, als Baja mit den eigenen vier Rädern zu entdecken? Sei dein eigener Guide und finde die Perlen der Halbinsel im eigenen Tempo.


Grauwale beobachten auf Baja California
Beobachte die sanften Riesen an verschiedenen Orten auf Baja California. Ein einmaliges Erlebnis.


Vom kleinen aber feinen Loreto die Umgebung erkunden
Für seine Grösse (12‘000 Einwohner) hat Loreto viel zu bieten. Gute Hotels und Restaurants, ein schöner Nationalpark, ausgezeichnete Wasserportmöglichkeiten und von November bis März können an der ganzen Küste Walbeobachtungen gemacht werden.


Die bedeutenden Tempelruinen von Teotihuacán bestaunen
Teotihuacán liegt 50 km nordöstlich von Mexiko City und ist eine der bedeutendsten Tempel-Ruinenstätten der Welt. Erbaut um 1500 v.Chr. von unbekannten Völkern galt sie bei den Azteken als Geburtsort ihrer Götter und religiöses Zentrum.


In Oaxaca ankommen
470 km südlich von Mexiko City liegt die Kolonialstadt. Sie ist reich an Geschichte und Kultur, hat eine attraktive Gastronomieszene sowie viele Künstler und Kunsthandwerker.
Die ländliche Gegend um Oaxaca lädt zum Wandern, Radfahren und Reiten ein. Es können Mehrtageswanderungen unternommen werden. Man trifft auf wenig andere Touristen und wohnt in einfachen Cabanas. Die Stadt ist auch beliebt für Sprachaufenthalte.


Geniesse die vielen Möglichkeiten von San Cristóbal de las Casas
Eine der besterhaltenen kolonialen Städte mit vielen Ausflugsmöglichkeiten. Auch gibt es typisches Essen, einen grossen Indiomarkt mit Trachten und schöne Kirchen. Nebenan in Chiapa de Corzo hat es Thermalquellen zum entspannen. Bei Backpackern oft ein Ort an dem man gerne hängen bleibt.


Mérida - Finde heraus, warum die Stadt auch "Die Schöne" genannt wird
Die Einwohner von Merida wissen genau, wie schön ihre Stadt ist und sind entsprechend Stolz, dies mit Gästen zu teilen. Wer es mal durch die Vororte in die Stadt geschafft hat, der wird dem zustimmen.
Sie ist idealer Ausgangspunkt für Tagesausflüge:
Izamal: Im Zentrum der gelben Stadt befinden sich die archäologischen Überreste von vier grossen Pyramiden. Kinich Kak kann erklimmt werden und bietet einen herrlichen Blick über den Ort und die umliegende Region.
Cenotes de Cuzama: Die drei noch wenig bekannten Cenoten werden auf einer 7km langem Weg durch das Dickicht, mit einem Pferdewagen auf Schienen erreicht. Cenotes sind heilige Brunnen, die den Eingang zu einer parallelen Unterwelt sind. Zum Teil sind es sehr tiefe Wasserlöcher mit wunderschönem blauen Süsswasser, zum baden und tauchen.
Celestún: gibt es ein paar nette Strände zum Relaxen und Entspannen. Das eigentliche Highlight ist aber das 591km2 grosse Bioreservat in einem Tieflanddschungel. Mit einer reichen Vielfalt von Tieren und Vögeln, darunter einer grossen Flamingokolonie. Letztere lassen sich zwischen März und September beobachten.
Übernachten: 1-2N, je nachdem wie viel Zeit man im Reservat verbringen will.


Die Wunder von Chichén Itzá entdecken
Die UNESCO geschützte Anlage ist eine der grössten und am besten erhaltenen Ruinenstätten Yucatans. Gleichzeitig ist sie auch die am meisten besuchte. Ein Tag reicht für die Besichtigung aus. Wegen langer Wartezeiten empfiehlt es sich, früh zu kommen (ab 10 Uhr wird es voll).
Die offene Cenote (natürlicher Brunnen) Ik-kil ist ein idealer Ort zum Abkühlen nach einem Besuch der Ruinen.
Eine weitere schöne, offene Cenote ist Yaxcaba, ca. 45 Minuten von Chichén-Itza entfernt.


Biken in der wilden Natur des Nationalpark Sian Ka’an
Auf einer von Palmen gesäumten Schotterstrasse biken wir in Mexikos grösstem Naturschutzgebiet Sian Ka’an der karibischen Küste entlang. Der Name stammt aus der Maya-Sprache und bedeutet sinngemäss «Ort, wo der Himmel geboren wurde».


Durch den Dschungel biken im Punta Venado Bike Park
Auf Naturpfaden durch den dichten Dschungelwald kann man wunderbare Bike-Touren unternehmen


Auf einer Taco Tour durch Mexico City dem Leibgericht der Mexikaner frönen
Jawoll, sowas gibt es. Schliesse dich an hefte dich an die Fersen der Street-Food-Szene. Dein Blick auf Tacos wird sich grundlegend verändern - Falls es noch etwas zu sehen gibt und du ihn nicht bereits gegessen hast. Guten Appetit!


Den Herd anfeuern beim Kochkurs in Huatulco
Machen einen Kochkurs und geniesse deine Kreationen bei einem traditionellen Essen.


In einer traditionellen Hacienda nächtigen
Fühle dich ins 19. Jahrhundert zurückversetzt, während du auf einer Hacienda übernachtest. Diese Landgüter sind meist mehrere tausend Hektar gross verfügen über ein Haupthaus, wo der Besitzer unterkam und sein Land verwaltete.


Im Paradies für Grossfisch-Liebhaber tauchen
Die 28 stündige Überfahrt (wenn das Meer ruhig ist) ist die Mühe wert. Socorro ist bekannt bei Grossfischliebhabern! Nicht nur die bekannten grossen pazifischen Mantas sind das ganze Jahr anwesend. Saisonal gibt es Walhaie und Buckelwale.


Begibt dich auf eine Tauchsafari für erfahrene Taucher
Die Route der Tauchsafaris führt meist zu den Inseln San Benedicto und Roca Partida, oft auch nach Socorro und selten auch nach Clarion, der abgelegensten der vier Inseln. Diese Tauchspots setzen wegen Wellengang und Strömungen viel an Erfahrung und Fitness voraus. Unbedingt beraten lassen.


Tauchspot "El Boiler" - Das Reich der Mantas entdecken
Bekannt als «Heiligtum» der Mantas. Der grosse Felsen ragt nur bis knapp über die Wasseroberfläche. Die Mantas und Haie tummeln sich öfters hier. Wenn die Riesen abwesend sind, kann man sich bei diesem schönen Platz dennoch über die unzähligen Fische und Langusten erfreuen.


In Guadaloupe mit Weissen Haien tauchen
Beobachten Sie den grössten Raubfisch der Welt in aller Ruhe vom sicheren Käfig aus, der allen modernen Standards der Hai-Forschung entspricht.


Sammle Erfahrungen in diesem einsteigerfreundliches Tauchgebiet
Um mit den Haien zu tauchen, sind keine speziellen Vorkenntnisse von Nöten. Perfekt um Erfahrung im Unterwassersport zu sammeln und trotzdem viel zu sehen.


Den Tauchplatz "Tortuga" erforschen
Tortuga ist ein kleineres Riffplateau, das vor Playa del Carmen in einer Tiefe von 12m beginnt. Der Tauchplatz ist Heimat unzähliger Schildkröten, die dem Platz seinen Namen gegeben haben. Hinzu kommen Muränen, diverse Krabben und Krustentiere, Barracudas, Zackenbarsche und andere typische karibische Meeresbewohner wie Schwämme, Kaiserfische, Papageienfische, Rochen etc. Je nach Saison trifft man zudem gelegentlich auch auf Haie und andere grosse Raubfische.


Tauchplatz "El Bajo Seamount"
Der Tauchplatz besteht aus 3 Gipfeln. Der erste beginnt bei 15 Meter Tiefe. Hier kann man oft Hammerhaie sehen, aber auch Schulen von Thunfischen und anderen pelagischen Arten. Von März bis Juni und von September bis Dezember sind oft auch Walhaie in der Gegend.


Tauchplatz "Los Islotes"
Der Tauchgang ist sehr einfach und nicht tief. Man geht einfach in der Nähe von einer Seelöwenkolonie ins Wasser und bleibt auf etwa 8 Meter Tiefe. Die Seelöwen verbringen ihre Zeit damit, sich in der Sonne zu aalen und ins Wasser zu springen, um sich abzukühlen. Man wartet einfach, bis sie kommen! Einige sind geselliger als andere und kommen ganz nahe um zu spielen.


Einsteigerfreundliche Tauchplätze geniessen
Viele der Tauchplätze sind für Einsteiger geeignet. Tauchsafaris sind jedoch erfahrenen Tauchern zu empfehlen.


Kolonialstädte nördlich von Mexico City
Santiago de Querétaro: Eine imposante, nicht touristische Kolonialstadt mit einer bunten und lebhaften Altstadt. Von Mexico City Flughafen gibt es direkte Busse.
San Miguel de Allende: Die Stadt mit Kolonialarchitektur, Kopfsteinpflaster-Strassen und speziellen Lichtverhältnissen, was sie für Fotografen und Künstler populär macht.
Guanajuato: Viele farbige Häuser und Künstler. Im Oktober findet das umjubelte Kunstfestival "Festival Cervantino" statt. Es lohnt sich, hier 2-3 Nächte einzuplanen.
Die oben genannten Städte liegen alle max. 4h von Mexico City entfernt.


Die Kirche von Zacatecas bewundern
Zacatecas, heute die Bundeshauptstadt des gleichnamigen Bundesstaates, wurde 1546 nach der Entdeckung einer reichen Silbermine gegründet. Durch den Bergbau gelangte die Stadt schnell zu Wohlstand. Als Besonderheit gilt die Kathedrale, die barocke Fassade wurde sowohl mit europäisch geprägten Ornamenten wie auch mit einheimischen Dekorationen der indigenen Bevölkerung verziert.


Die Ruinen der Geisterstadt Real de Catorce erkunden
Die ehemalige Silberstadt liegt hoch oben in der Sierra Madre Oriental. Der attraktive Ortskern präsentiert einen faszinierenden Mix aus altehrwürdigen Ruinen und restaurierten Gebäuden. Die einzigartige gebirgige und wüstenhafte Umgebung wartet darauf erkundet zu werden.

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Die beste Reisezeit für Mexiko ist während der Trockenzeit von November bis April. Die Niederschlagsmengen sind während diesen Monaten gering und das Klima ist angenehm warm bis heiss. Je nach Region und aufgrund der unterschiedlichen Höhenlagen können die Temperaturen jedoch stark variieren. Während es entlang der Küste angenehm warm ist, kann es in höher gelegenen Gebieten empfindlich kühl sein. Die Pazifikküste ist generell kühler und trockener als die Atlantikküste. Während der Regenzeit von Mai bis Oktober wird es vielerorts sehr heiss, die Luftfeuchtigkeit ist hoch und entlang der Küste treten vereinzelt Wirbelstürme auf. |
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