erlebt von Naima Kleeb

Vier Monate in Zentralamerika

Am Morgen nach einer Full Moon Party
Ein bisschen Geld in der Tasche und vier Monate Zeit – was könnte man da so machen? Zum Beispiel durch Zentralamerika reisen! Farbige Kolonialstädte und feuerspuckende Vulkane, weisse Sandstrände und Pyramiden mitten im Dschungel – dieser magische kleine Landstreifen bietet für alle etwas. Komm mit mir auf eine Reise wie durch ein Kaleidoskop!
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OrteVon Mexiko bis Costa Rica
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Empfohlene Reisedauer4 Monate
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TransportmittelBus, Shuttle, Fähre, Schnellboot, Uber
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UnterkunftHostels
Meine Highlights


Das beeindruckende Mexico City sehen und probieren
Mit 20 Mio. Einwohnern ist Mexico City eine der grössten Städte der Welt. Entsprechend gibt es viel zu sehen und zu probieren. Das Leben hier ist anders wie in anderen Teilen das Landes. Schneller und Intensiver. Wer der Stadt aber genügend Zeit gibt, der entdeckt seine Schönheit und die vielen verliebten Details in den diverses Stadtvierteln und Sehenswürdigkeiten. Versuche dich in der lokalen Küche, von der es überall zu probieren gibt. Die Sinne öffnen und los geht es!


Geniesse die vielen Möglichkeiten von San Cristóbal de las Casas
Eine der besterhaltenen kolonialen Städte mit vielen Ausflugsmöglichkeiten. Auch gibt es typisches Essen, einen grossen Indiomarkt mit Trachten und schöne Kirchen. Nebenan in Chiapa de Corzo hat es Thermalquellen zum entspannen. Bei Backpackern oft ein Ort an dem man gerne hängen bleibt.


In Palenque die Dschungelruinen erforschen
Hier kommt definitiv Indiana-Jones-Feeling auf. Die Ruinen stehen mitten in einem üppigen Tieflandregenwald in der Nähe der modernen Stadt mit demselben Namen. Sie stehen unter UNESCO Schutz und gelten als eines der archäologischen Highlights in Mexiko.


In Bacalar's farbenfroher Lagune abschalten
Die schöne Süsswasserlagune Laguna Bacalar mit glasklarem Wasser kann auf einem Tagesausflug besucht werden. Es lohnt sich aber dort zu übernachten. Es wird ein Hotel mit Lagunenzugang empfohlen. So braucht man vom Zimmer zu den pittoresken Stegen im Wasser nur wenige Schritte.


In die Grotten und Höhlen Yucatans abtauchen
Der Yucatan ist ein flaches, durchlöchertes Kalksteinplateau. Dieses Plateau wird von einem riesigen Netz von Unterwasser liegenden Gängen durchzogen, welches teilweise auch mit dem Ozean verbunden ist. Oft mitten im Dschungel befinden kreisrunde Höhleneingänge, auch Cenoten genannt. Durch diese Cenoten hat man Zugang zu einer einmaligen Unterwasserwelt. Fantastische Grotten- und Höhlentauchgänge stehen dem Taucher bevor.


Sich bei einem Bootsausflug über den Atitlan-See verzaubern lassen
Der Zauberhafte Vulkansee Atitlan ist bekannt dafür seine Besucher zu verzaubern. Das Panorama mit den Vulkanen, die den See umgeben ist einmalig. Bei einem Bootsausflug bekommt man ein Gefühl für die Umgebung und lernt die Gemeinden rund um das gewässer kennen.
Reiseroute
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Venedig in Mexico City
Bienvenido a la Ciudad de México! Mit einer Gesamtfläche von fast zwei Millionen Quadratkilometern und mit über 20 Millionen Einwohnern, kann diese Mega-Metropole zuerst vor allem eines sein: einschüchternd. Wenn man sich aber auf diesen facettenreiche Moloch einlässt, wird man reich belohnt. Zum Beispiel bietet die Stadt mit Roma Norte und La Condesa zwei überraschend grüne, friedliche Viertel mit hippen Cafés, wunderschönen Jugendstil- und Art-Déco-Häusern und baumgesäumten Alleen. Es sind kleine Oasen mitten in der Stadt.
Apropos Oase: Ein Lieblingsausflug von mir führt in den Süden der Stadt, nach Xochimilco. Das ist quasi das Venedig von Mexico, bunt und mit einem Soundtrack untermalt. Überall hat es Musikanten, die auf kleinen Inselchen sitzen und den Besuchern eine Serenade zuschmettern. Gegen ein Trinkgeld kommen sie gerne ein Weilchen mit aufs Boot.
Manche Musikanten und Gondolieres lassen sich auch in Bier auszahlen.-
Mexico City
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Hostel
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Die schönste Stadt Mexikos?
Nach einer zirka fünfstündigen Busfahrt Richtung Nordwesten kommen wir in Guanajuato an. Dieser legendären «Silberstadt» der spanischen Conquistadores sieht man den Ruhm vergangener Tage immer noch an. Prunkvolle Kolonialbauten in allen Farben säumen die Strassen dieser hügeligen und lebendigen Universitätsstadt. Die Studenten strömen in die Cafés, auf die lauschigen Plazas und in die zahlreichen coolen Bars und verleihen Guanajuato eine äusserst lebendige Atmosphäre. Bekannt ist die Stadt auch für das weltberühmte Festival Internacional Cervantino, das jeden Herbst stattfindet und eines der wichtigsten kulturellen Events von ganz Lateinamerika darstellt.
Hoch zum Monumento al Pipilo, dem besten Aussichtspunkt der Stadt!-
Guanajuato
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Hostel
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Hangover in Sayulita
Die Reise führt weiter über Guadalajara, die zweitgrösste Stadt Mexikos, an die Pazifikküste nach Sayulita. Schon länger nicht mehr der verschlafene Geheimtipp, der er einmal war, konnte sich das ehemalige Fischerdörfchen am Pazifik trotzdem einen authentischen Charme und eine chillige Gemütlichkeit bewahren. Wenn man Party sucht, kann man diese aber finden.
Den Sonnenuntergang mit ein paar leckeren Tacos und Margaritas direkt am Strand geniessen!-
Sayulita
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Hostel
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«A warm place with no memory»
«Zihuatanejo. It’s a little place in Mexico on the Pacific Ocean. Do you know what the Mexicans say about the Pacific? They say it has no memory. That’s where I want to live the rest of my life — a warm place with no memory.» (Andy Dufresne in The Shawshank Redemption)
Wir lassen Sayulita und die wilden Partynächte hinter uns und ziehen weiter südlich, vorbei an hunderten von Palmen gesäumten unberührten Buchten. Der Bundesstaat Michoacan wirkt sehr verschlafen, aber man wird das Gefühl nicht los, dass er bald aus dem Dornröschenschlaf erwachen wird. Spätestens in Zihuatanejo ist es vorbei mit der Ruhe. Der Film «The Shawshank Redemption» hat bestimmt zusätzlich zur Popularität dieses schmucken Badeortes beigetragen.
Der schönste Küstenabschnitt liegt für mich zwischen Zihuatanejo und Acapulco. Eine zauberhafte Busfahrt!-
Zihuatanejo
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Hostel
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Ein Ort zum Verweilen
Nach so viel Entspannen an Pazifikstränden wird es wieder Zeit für ein bisschen Stadtleben und Kultur. Welche Stadt passt da besser als das wunderschöne Oaxaca, das kulturelle Zentrum Mexikos? Die historische Altstadt ist UNESCO-geschützt und eine reine Augenweide. Aber die Stadt ist alles andere als ein eingestaubtes Museum: Dank vielen ortsansässigen Künstlern ist Oaxaca sehr lebendig und es läuft immer irgendwo ein kultureller Event. Vor allem der «Tag der Toten» (dia de los muertos) Ende Oktober/Anfang November ist hier legendär. Und man kann unzählige wundervolle Ausflüge in die nähere Umgebung unternehmen. Zum Beispiel in indigene Dörfer, wo es scheint, als sei die Zeit still gestanden.
Dia de los muertos in Oaxaca – unvergesslich!-
Oaxaca
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Hostel
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Party mit Frida Kahlo
Ein Highlight jagt das andere: Nach Oaxaca folgt San Cristobal de las Casas. Auf 2100 Metern Höhe gelegen, ist diese Kolonialstadt offiziell ein sogenanntes «Pueblo magico» (magisches Dorf). Das ist eine spezielle Auszeichnung des Sekretariat für Tourismus in Mexiko. Was San Cristobal so magisch macht? Zum Beispiel, dass hier Traditionen und Lebensweisen der Maya besonders bewahrt und gepflegt wurden und immer noch werden. Die Bewohnerinnen und Bewohner der umliegenden Dörfer sprechen häufig, wenn überhaupt, Spanisch nur als erste Fremdsprache.
Nachdem ich viel zu viele Kristalle gekauft habe (San Cristobal ist auch eine Hochburg für Esoteriker), feiere ich ein bisschen mit Frida Kahlo. Schliesslich ist mein Sayulita-Kater endlich überwunden.
Top Ausflug in die nähere Umgebung: Die verrückte Kirche von Chamula und das indigene Dorf Zinacantan.-
San Cristobal de las Casas
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Hostel
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Kosmonauten im Dschungel
In Mexiko wimmelt es von geschichtsträchtigen Bauten der Azteken und Maya (und anderen, weniger bekannten Völker). Palenque ist eine von unzähligen archäologischen Stätten und zählt zusammen mit Tikal in Guatemala, Chichen Itza auf Yucatan und Teotihuacan in der Nähe von Mexico City, zu den bekanntesten und eindrücklichsten Bauten. Die Pyramiden wirken teilweise wie Wolkenkratzer mitten im Dschungel. Die Brüllaffen rufen, während ich schnaufend die schwindelerregenden Treppen hochsteige und meinen Blick immer wieder über den unendlich weiten Urwald schweifen lasse. Es herrscht eine magische, surreale Atmosphäre. Und wenn ihr Glück habt, könnt ihr einen Blick auf den «Astronauten von Palenque» werfen. So zumindest nannte der Schweizer Erich von Däniken eine Figur, die verdächtig nach einem Kosmonauten mit Helm aussieht. Was hätten uns die Mayas alles zu erzählen?
Habt ihr gewusst, dass ein Astronaut in Palenque lebt?-
Palenque
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Hostel
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Bye bye Dinosaurier
Wir sind auf Yucatan angekommen. Die friedliche, grüne Halbinsel bietet sehr viel und ist deshalb der Ort, wo der Tourismus zuerst Fuss gefasst hat in Mexiko. Weltklassestrände (Costa Maya), schöne Kolonialstädte (Mérida), Maya-Pyramiden (Chichen Itza) und – Cenotes! Diese Süsswasserhöhlen im Boden sind gemäss Forschern entstanden, als vor 66 Millionen Jahren ein Asteroid eingeschlagen ist. Und zwar der Asteroid, der auch zum Aussterben der Dinosaurier geführt hat. Blöd für die Dinosaurier, gut für uns! Denn in diesen kristallklaren, natürlichen Schwimmbecken zu baden und zu schnorcheln ist etwas vom Schönsten überhaupt, das man in Zentralamerika machen kann.
Die Mayas haben Cenotes für Zeremonien benutzt.-
Yucatan
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Hostel
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Schickimicki-Bohemians
Und das hier, amigas y amigos, ist der Grund, wieso jährlich Tausende von Menschen an die Costa Maya strömen. Die Strände mit dem schneeweissen Sand und das türkisfarbene Meer sind halt schon sehr schön. Ich war 2005 zum ersten Mal in Tulum und ein bisschen schockiert, als ich einige Jahre später zurückkehrte. Die Strände sind immer noch 1A, aber aus dem beschaulichen Paradies ist ein leicht verbauter Tummelplatz für protzige Neureiche, nervige Influencer und allerlei Schickimicki-Bohemians aus L.A. geworden. Aber die Möchtegern-Hippies verteilen sich gut und man kann immer noch seine Ruhe haben am ellenlangen Strand.
Strand oder Cenote, das ist hier die Frage!-
Tulum
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Hostel
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The new place to be
Weiter südlich an der Costa Maya liegt Bacalar. Aufgrund der unterschiedlichen Farben des Wassers wird der See in Bacalar auch als «Lagune der sieben Farben» bezeichnet. Der Ort hat sich in den letzten Jahren zu einer absoluten Trenddestination entwickelt – zu Recht! Auch das Dörfchen selbst ist sehr süss mit ein paar guten Bars und Restaurants und sogar einer alten Festung.
Mach es wie die Einheimischen auf dem Foto und schmiere dir den Schlamm ins Gesicht, das ist gut für die Haut.-
Bacalar
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Hostel
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Me gusta Guatemala, me gustas tu
Nachdem wir durch ganz Belize gereist sind, wo wir mit öffentlichen Busse unterwegs waren, zusammen mit blonden Mennoniten, Rastafaris und Mayas in bunten Trachten, nehmen wir ein Schnellboot nach Livingston. Das Dorf liegt an der Karibikküste und ist nur per Seeweg erreichbar. ¡Bienvenido a Guatemala! Und wen sehen wir als erstes? – Miss Guatemala! Dios mio!
Livingston ist nicht so wie man sich Guatemala vorstellt. Das Städtchen ist in der Hand der Garifuna, die einzige dunkelhäutige afrokaribische Volksgruppe Guatemalas. Die Garifunas sprechen ihre eigene Sprache und feiern ihre eigenen Traditionen. Hier am Ende der Welt (oder zumindest Guatemalas), kann man richtig in eine fremde, faszinierende Welt abtauchen.
Wanderung zum Wasserfall «Siete Altares» (sieben Altäre), sehr eindrücklich!-
Livingston
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Hostel
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Und der Preis für den schönsten McDonald's der Welt geht an...
... Antigua, Guatemala! Antigua, die prunkvolle Barockschönheit im guatemaltekischen Hochland und ehemalige Hauptstadt der spanischen Kolonien in Zentralamerika, ist umgeben von den drei Vulkanen Agua, Acatenango und Fuego. Der Fuego ist noch immer aktiv, weshalb sich den ganzen Tag kleine Ausbrüche beobachten lassen. Ab Antigua lassen sich entsprechend gut Vulkantrekkings in die nähere Umgebung machen. Es ist zudem auch eine sehr beliebte und geeignete Stadt um Spanisch zu lernen. Kurz: A todos les gusta Antigua!
Die Speisekarte hingegen ist die gleiche wie überall.-
Antigua
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Hostel
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Der schönste Ort Mittelamerikas?
Der beste Ausflug ab Antigua führt meiner Meinung aber zum Atitlan-See. Für mich ist das eine Art heiliger Pilgerort. Tiefblau und glitzernd das Wasser, von mehreren Vulkanen umgeben, die Ufer gesäumt von kleinen und grösseren traditionellen Maya-Dörfchen. Es ist eine wahre Freude. Dreimal bin ich für ein paar Tage gekommen und dann immer ein paar Wochen geblieben.
Wenn während deines Besuches Vollmond ist, empfiehlt sich eine Full Moon Party am Seeufer.-
San Marcos La Laguna
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Homestay
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Alles ist möglich
Bei jedem Besuch am Atitlan-See hatte ich ein anderes Lieblingsdörfchen. Letztes Mal war es San Marcos La Laguna. Ein Tag in San Marcos könnte ungefähr so aussehen: geführte Sonnenaufgangsmeditation gefolgt von einem Mantra-Zirkel, am Mittag eine Tarotkarten-Legung, am Nachmittag dann noch ein bisschen Yoga und der Abend wird mit einer Kakao- oder Pilzzeremonie ausgeklungen. Alles ist möglich in diesem verrückten, magischen Hippie-Ort am See.
Mit einem Guide der Küste entlang nach San Pedro oder in die andere Richtung nach Santa Cruz wandern.-
San Marcos La Laguna
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Homestay
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Maximon
Der berühmteste Einwohner der Atitlan-Gegend ist Maximon. Wer Glück hat, begegnet ihm. Maximon trägt viel zu viele Kravatten, verlangt ständig nach Kippen und ist dazu noch ein wilder Alkoholiker, der Volksheilige würde aber trotzdem jeden Popularitätswettbewerb gewinnen.
Es bringt Glück, wen man Maximon Zigaretten und Alkohol bringt.-
Santiago Atitlan
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Homestay
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Viva la revolucion!
Nachdem ich erneut Wochen am Atitlan-See verträumt habe, wird es langsam Zeit für ein neues Land. Wir reisen durch El Salvador und Honduras, zwei schöne Länder, die leider eher links liegen gelassen werden, und kommen in Nicaragua an. Hier weht ein revolutionärer Wind, ein bisschen wie in Kuba. Überall sieht man Wandgemälde von Revolutionären und Guerillakämpfern, vor allem hier in Leon. Die Stadt ist reich an Denkmälern und historischen Stätten und lädt ein paar Tage zum Verweilen ein.
Hasta la victoria siempre, auch hier in Nicaragua.-
Leon
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Hostel
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Die grosse Rosine
Am Fusse des Nicaraguasees liegt Granada, für viele die schönste Stadt des Landes. Die Einheimischen nennen ihre Heimat zärtlich «la Gran Sultana», die grosse Rosine, was auf die maurische und andalusische Architektur zurückzuführen ist. Ja, es ist sehr hübsch hier. Vor allem auf dem Glockenturm, wenn die untergehende Sonne die Stadt in ein goldenes Licht hüllt.
Es gibt tolle Bootstouren zu den vorgelagerten Inselchen der Stadt!-
Granada
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Hostel
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Vulkan Concepcion
Wir sind weit gekommen auf unserer Reise. Nur auf einer Insel waren wir schon lange nicht mehr. Deshalb nehmen wir den Bus nach San Jorge Rivas und ab dort die Fähre rüber auf die wunderbare Isla de Ometepe. Früher gab es noch direkte Schiffsverbindungen ab Granada. Die Insel ist übrigens die weltweit grösste Vulkaninsel in einem Süsswassersee und hat die Form einer Acht, da sie sie aus zwei Vulkanen besteht, Concepcion und Maderas. Ersterer ist einer der aktivsten Vulkane Nicaraguas und bricht regelmässig aus, was die Erde dieser Insel sehr fruchtbar macht.
Es ist ein grünes Paradies hier! Am besten erkundet man dieses mit einem der kleinen Motorräder, die man an vielen Orten mieten kann. Aber Achtung: Die Strassen sind häufig sehr holprig und mit Schlaglöchern durchsetzt. Das gibt der Insel aber einen umso abenteuerlicheren und unberührteren Charakter. Es hat viele schwarze Vulkanstrände, aber auch ein paar weisse Sandstrände, die schon fast karibisch anmuten. Hier ist einer meiner absoluten Lieblingsorte in Zentralamerika.
Mit dem Töffli um die Insel kurven ist der beste Weg, diese zauberhafte Insel kennenzulernen.-
Isla de Ometepe
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Finca
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Reiche Küste
Nachdem wir in Nicaragua noch im hippen Backpacker-Paradies San Juan del Sur feiern und surfen waren, erreichen wir die «Schweiz Zentralamerikas» – Costa Rica! Was Costa Rica mit der Schweiz gemein hat? Es ist ein sicheres, sauberes, ordentliches, neutrales und friedliches Land. Über ein Viertel des Landes ist unter Naturschutz, der Ökotourismus wird stark gefördert und der komplette Strombedarf wird aus regenerativen Quellen gewonnen. Das ist unvergleichlich in Lateinamerika und der ganzen Welt. Zudem hat Costa Rica schon 1948 das Militär komplett abgeschafft – zugunsten von Bildungs- und Gesundheitsprogrammen. So wurde das Land von den zahlreichen sozialen Unruhen, Bürgerkriegen und Diktaturen der Nachbarländer verschont. Da kann man nur staunen. Das macht Costa Rica auch zu einem sehr beliebten Reiseziel und ist entsprechend teurer und westlicher als z.B. Guatemala oder Nicaragua. Was es hier an Kultur weniger gibt, macht dieses schöne Land wett mit einer unglaublichen Flora und Fauna.
Der berühmte Slogan von Costa Rica: Pura Vida!-
Costa Rica
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Hostel
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Hasta la proxima
Unsere Reise ist zu Ende. Und während wir an einem einheimischen Bier nippen, beobachten wir wehmütig, wie die Sonne im Pazifik untergeht und träumen von unserem nächsten Abenteuer auf diesem kleinen, vielfältigen, bunten und lebensfrohen Landstrich. Deshalb sagen wir nicht «adios» – Tschüss –, sondern «hasta la proxima» – bis zum nächsten Mal!
Salud – Prost!-
Puerto Viejo
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Hostel
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Venedig in Mexico City
Bienvenido a la Ciudad de México! Mit einer Gesamtfläche von fast zwei Millionen Quadratkilometern und mit über 20 Millionen Einwohnern, kann diese Mega-Metropole zuerst vor allem eines sein: einschüchternd. Wenn man sich aber auf diesen facettenreiche Moloch einlässt, wird man reich belohnt. Zum Beispiel bietet die Stadt mit Roma Norte und La Condesa zwei überraschend grüne, friedliche Viertel mit hippen Cafés, wunderschönen Jugendstil- und Art-Déco-Häusern und baumgesäumten Alleen. Es sind kleine Oasen mitten in der Stadt.
Apropos Oase: Ein Lieblingsausflug von mir führt in den Süden der Stadt, nach Xochimilco. Das ist quasi das Venedig von Mexico, bunt und mit einem Soundtrack untermalt. Überall hat es Musikanten, die auf kleinen Inselchen sitzen und den Besuchern eine Serenade zuschmettern. Gegen ein Trinkgeld kommen sie gerne ein Weilchen mit aufs Boot.

Die schönste Stadt Mexikos?
Nach einer zirka fünfstündigen Busfahrt Richtung Nordwesten kommen wir in Guanajuato an. Dieser legendären «Silberstadt» der spanischen Conquistadores sieht man den Ruhm vergangener Tage immer noch an. Prunkvolle Kolonialbauten in allen Farben säumen die Strassen dieser hügeligen und lebendigen Universitätsstadt. Die Studenten strömen in die Cafés, auf die lauschigen Plazas und in die zahlreichen coolen Bars und verleihen Guanajuato eine äusserst lebendige Atmosphäre. Bekannt ist die Stadt auch für das weltberühmte Festival Internacional Cervantino, das jeden Herbst stattfindet und eines der wichtigsten kulturellen Events von ganz Lateinamerika darstellt.

Hangover in Sayulita
Die Reise führt weiter über Guadalajara, die zweitgrösste Stadt Mexikos, an die Pazifikküste nach Sayulita. Schon länger nicht mehr der verschlafene Geheimtipp, der er einmal war, konnte sich das ehemalige Fischerdörfchen am Pazifik trotzdem einen authentischen Charme und eine chillige Gemütlichkeit bewahren. Wenn man Party sucht, kann man diese aber finden.

«A warm place with no memory»
«Zihuatanejo. It’s a little place in Mexico on the Pacific Ocean. Do you know what the Mexicans say about the Pacific? They say it has no memory. That’s where I want to live the rest of my life — a warm place with no memory.» (Andy Dufresne in The Shawshank Redemption)
Wir lassen Sayulita und die wilden Partynächte hinter uns und ziehen weiter südlich, vorbei an hunderten von Palmen gesäumten unberührten Buchten. Der Bundesstaat Michoacan wirkt sehr verschlafen, aber man wird das Gefühl nicht los, dass er bald aus dem Dornröschenschlaf erwachen wird. Spätestens in Zihuatanejo ist es vorbei mit der Ruhe. Der Film «The Shawshank Redemption» hat bestimmt zusätzlich zur Popularität dieses schmucken Badeortes beigetragen.

Ein Ort zum Verweilen
Nach so viel Entspannen an Pazifikstränden wird es wieder Zeit für ein bisschen Stadtleben und Kultur. Welche Stadt passt da besser als das wunderschöne Oaxaca, das kulturelle Zentrum Mexikos? Die historische Altstadt ist UNESCO-geschützt und eine reine Augenweide. Aber die Stadt ist alles andere als ein eingestaubtes Museum: Dank vielen ortsansässigen Künstlern ist Oaxaca sehr lebendig und es läuft immer irgendwo ein kultureller Event. Vor allem der «Tag der Toten» (dia de los muertos) Ende Oktober/Anfang November ist hier legendär. Und man kann unzählige wundervolle Ausflüge in die nähere Umgebung unternehmen. Zum Beispiel in indigene Dörfer, wo es scheint, als sei die Zeit still gestanden.

Party mit Frida Kahlo
Ein Highlight jagt das andere: Nach Oaxaca folgt San Cristobal de las Casas. Auf 2100 Metern Höhe gelegen, ist diese Kolonialstadt offiziell ein sogenanntes «Pueblo magico» (magisches Dorf). Das ist eine spezielle Auszeichnung des Sekretariat für Tourismus in Mexiko. Was San Cristobal so magisch macht? Zum Beispiel, dass hier Traditionen und Lebensweisen der Maya besonders bewahrt und gepflegt wurden und immer noch werden. Die Bewohnerinnen und Bewohner der umliegenden Dörfer sprechen häufig, wenn überhaupt, Spanisch nur als erste Fremdsprache.
Nachdem ich viel zu viele Kristalle gekauft habe (San Cristobal ist auch eine Hochburg für Esoteriker), feiere ich ein bisschen mit Frida Kahlo. Schliesslich ist mein Sayulita-Kater endlich überwunden.

Kosmonauten im Dschungel
In Mexiko wimmelt es von geschichtsträchtigen Bauten der Azteken und Maya (und anderen, weniger bekannten Völker). Palenque ist eine von unzähligen archäologischen Stätten und zählt zusammen mit Tikal in Guatemala, Chichen Itza auf Yucatan und Teotihuacan in der Nähe von Mexico City, zu den bekanntesten und eindrücklichsten Bauten. Die Pyramiden wirken teilweise wie Wolkenkratzer mitten im Dschungel. Die Brüllaffen rufen, während ich schnaufend die schwindelerregenden Treppen hochsteige und meinen Blick immer wieder über den unendlich weiten Urwald schweifen lasse. Es herrscht eine magische, surreale Atmosphäre. Und wenn ihr Glück habt, könnt ihr einen Blick auf den «Astronauten von Palenque» werfen. So zumindest nannte der Schweizer Erich von Däniken eine Figur, die verdächtig nach einem Kosmonauten mit Helm aussieht. Was hätten uns die Mayas alles zu erzählen?

Bye bye Dinosaurier
Wir sind auf Yucatan angekommen. Die friedliche, grüne Halbinsel bietet sehr viel und ist deshalb der Ort, wo der Tourismus zuerst Fuss gefasst hat in Mexiko. Weltklassestrände (Costa Maya), schöne Kolonialstädte (Mérida), Maya-Pyramiden (Chichen Itza) und – Cenotes! Diese Süsswasserhöhlen im Boden sind gemäss Forschern entstanden, als vor 66 Millionen Jahren ein Asteroid eingeschlagen ist. Und zwar der Asteroid, der auch zum Aussterben der Dinosaurier geführt hat. Blöd für die Dinosaurier, gut für uns! Denn in diesen kristallklaren, natürlichen Schwimmbecken zu baden und zu schnorcheln ist etwas vom Schönsten überhaupt, das man in Zentralamerika machen kann.

Schickimicki-Bohemians
Und das hier, amigas y amigos, ist der Grund, wieso jährlich Tausende von Menschen an die Costa Maya strömen. Die Strände mit dem schneeweissen Sand und das türkisfarbene Meer sind halt schon sehr schön. Ich war 2005 zum ersten Mal in Tulum und ein bisschen schockiert, als ich einige Jahre später zurückkehrte. Die Strände sind immer noch 1A, aber aus dem beschaulichen Paradies ist ein leicht verbauter Tummelplatz für protzige Neureiche, nervige Influencer und allerlei Schickimicki-Bohemians aus L.A. geworden. Aber die Möchtegern-Hippies verteilen sich gut und man kann immer noch seine Ruhe haben am ellenlangen Strand.

The new place to be
Weiter südlich an der Costa Maya liegt Bacalar. Aufgrund der unterschiedlichen Farben des Wassers wird der See in Bacalar auch als «Lagune der sieben Farben» bezeichnet. Der Ort hat sich in den letzten Jahren zu einer absoluten Trenddestination entwickelt – zu Recht! Auch das Dörfchen selbst ist sehr süss mit ein paar guten Bars und Restaurants und sogar einer alten Festung.

Me gusta Guatemala, me gustas tu
Nachdem wir durch ganz Belize gereist sind, wo wir mit öffentlichen Busse unterwegs waren, zusammen mit blonden Mennoniten, Rastafaris und Mayas in bunten Trachten, nehmen wir ein Schnellboot nach Livingston. Das Dorf liegt an der Karibikküste und ist nur per Seeweg erreichbar. ¡Bienvenido a Guatemala! Und wen sehen wir als erstes? – Miss Guatemala! Dios mio!
Livingston ist nicht so wie man sich Guatemala vorstellt. Das Städtchen ist in der Hand der Garifuna, die einzige dunkelhäutige afrokaribische Volksgruppe Guatemalas. Die Garifunas sprechen ihre eigene Sprache und feiern ihre eigenen Traditionen. Hier am Ende der Welt (oder zumindest Guatemalas), kann man richtig in eine fremde, faszinierende Welt abtauchen.

Und der Preis für den schönsten McDonald's der Welt geht an...
... Antigua, Guatemala! Antigua, die prunkvolle Barockschönheit im guatemaltekischen Hochland und ehemalige Hauptstadt der spanischen Kolonien in Zentralamerika, ist umgeben von den drei Vulkanen Agua, Acatenango und Fuego. Der Fuego ist noch immer aktiv, weshalb sich den ganzen Tag kleine Ausbrüche beobachten lassen. Ab Antigua lassen sich entsprechend gut Vulkantrekkings in die nähere Umgebung machen. Es ist zudem auch eine sehr beliebte und geeignete Stadt um Spanisch zu lernen. Kurz: A todos les gusta Antigua!

Der schönste Ort Mittelamerikas?
Der beste Ausflug ab Antigua führt meiner Meinung aber zum Atitlan-See. Für mich ist das eine Art heiliger Pilgerort. Tiefblau und glitzernd das Wasser, von mehreren Vulkanen umgeben, die Ufer gesäumt von kleinen und grösseren traditionellen Maya-Dörfchen. Es ist eine wahre Freude. Dreimal bin ich für ein paar Tage gekommen und dann immer ein paar Wochen geblieben.

Alles ist möglich
Bei jedem Besuch am Atitlan-See hatte ich ein anderes Lieblingsdörfchen. Letztes Mal war es San Marcos La Laguna. Ein Tag in San Marcos könnte ungefähr so aussehen: geführte Sonnenaufgangsmeditation gefolgt von einem Mantra-Zirkel, am Mittag eine Tarotkarten-Legung, am Nachmittag dann noch ein bisschen Yoga und der Abend wird mit einer Kakao- oder Pilzzeremonie ausgeklungen. Alles ist möglich in diesem verrückten, magischen Hippie-Ort am See.

Maximon
Der berühmteste Einwohner der Atitlan-Gegend ist Maximon. Wer Glück hat, begegnet ihm. Maximon trägt viel zu viele Kravatten, verlangt ständig nach Kippen und ist dazu noch ein wilder Alkoholiker, der Volksheilige würde aber trotzdem jeden Popularitätswettbewerb gewinnen.

Viva la revolucion!
Nachdem ich erneut Wochen am Atitlan-See verträumt habe, wird es langsam Zeit für ein neues Land. Wir reisen durch El Salvador und Honduras, zwei schöne Länder, die leider eher links liegen gelassen werden, und kommen in Nicaragua an. Hier weht ein revolutionärer Wind, ein bisschen wie in Kuba. Überall sieht man Wandgemälde von Revolutionären und Guerillakämpfern, vor allem hier in Leon. Die Stadt ist reich an Denkmälern und historischen Stätten und lädt ein paar Tage zum Verweilen ein.

Die grosse Rosine
Am Fusse des Nicaraguasees liegt Granada, für viele die schönste Stadt des Landes. Die Einheimischen nennen ihre Heimat zärtlich «la Gran Sultana», die grosse Rosine, was auf die maurische und andalusische Architektur zurückzuführen ist. Ja, es ist sehr hübsch hier. Vor allem auf dem Glockenturm, wenn die untergehende Sonne die Stadt in ein goldenes Licht hüllt.

Vulkan Concepcion
Wir sind weit gekommen auf unserer Reise. Nur auf einer Insel waren wir schon lange nicht mehr. Deshalb nehmen wir den Bus nach San Jorge Rivas und ab dort die Fähre rüber auf die wunderbare Isla de Ometepe. Früher gab es noch direkte Schiffsverbindungen ab Granada. Die Insel ist übrigens die weltweit grösste Vulkaninsel in einem Süsswassersee und hat die Form einer Acht, da sie sie aus zwei Vulkanen besteht, Concepcion und Maderas. Ersterer ist einer der aktivsten Vulkane Nicaraguas und bricht regelmässig aus, was die Erde dieser Insel sehr fruchtbar macht.
Es ist ein grünes Paradies hier! Am besten erkundet man dieses mit einem der kleinen Motorräder, die man an vielen Orten mieten kann. Aber Achtung: Die Strassen sind häufig sehr holprig und mit Schlaglöchern durchsetzt. Das gibt der Insel aber einen umso abenteuerlicheren und unberührteren Charakter. Es hat viele schwarze Vulkanstrände, aber auch ein paar weisse Sandstrände, die schon fast karibisch anmuten. Hier ist einer meiner absoluten Lieblingsorte in Zentralamerika.

Reiche Küste
Nachdem wir in Nicaragua noch im hippen Backpacker-Paradies San Juan del Sur feiern und surfen waren, erreichen wir die «Schweiz Zentralamerikas» – Costa Rica! Was Costa Rica mit der Schweiz gemein hat? Es ist ein sicheres, sauberes, ordentliches, neutrales und friedliches Land. Über ein Viertel des Landes ist unter Naturschutz, der Ökotourismus wird stark gefördert und der komplette Strombedarf wird aus regenerativen Quellen gewonnen. Das ist unvergleichlich in Lateinamerika und der ganzen Welt. Zudem hat Costa Rica schon 1948 das Militär komplett abgeschafft – zugunsten von Bildungs- und Gesundheitsprogrammen. So wurde das Land von den zahlreichen sozialen Unruhen, Bürgerkriegen und Diktaturen der Nachbarländer verschont. Da kann man nur staunen. Das macht Costa Rica auch zu einem sehr beliebten Reiseziel und ist entsprechend teurer und westlicher als z.B. Guatemala oder Nicaragua. Was es hier an Kultur weniger gibt, macht dieses schöne Land wett mit einer unglaublichen Flora und Fauna.

Hasta la proxima
Unsere Reise ist zu Ende. Und während wir an einem einheimischen Bier nippen, beobachten wir wehmütig, wie die Sonne im Pazifik untergeht und träumen von unserem nächsten Abenteuer auf diesem kleinen, vielfältigen, bunten und lebensfrohen Landstrich. Deshalb sagen wir nicht «adios» – Tschüss –, sondern «hasta la proxima» – bis zum nächsten Mal!
Was kostet diese Reise?
Interesse geweckt? Hier findest du die wichtigsten Informationen, die du für eine erste Einschätzung zu diesem Reiseerlebnis benötigst. Wenn nicht anders angegeben ist der Preis für alle Leistungen auf der Basis von zwei Reisenden und/oder einer Belegung im Doppelzimmer kalkuliert.
Angebotsnummer: 100029

Naima Kleeb
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Playa del Carmen ist der perfekte Ort um Ferien und Sprache lernen zu verbinden. Playa del Carmen ist das Tor zu Yucatan und bietet viel Lebenswertes und Aktivitäten, so dass es niemandem langweilig wird.


In Playa del Carmen dem Strandleben fröhnen
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Restaurant-Tipp: Mariskay Seafood


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Cabo San Lucas bietet sowohl unberührte Natur wie auch ein reges Nachtleben mit wilden Parties. Der Ort ist beim US-amerikanischen Jetset beliebt.

