Länderinfo Mexiko

Sprachen

In Mexiko ist Spanisch die offizielle und mit Abstand am weitesten verbreitete Sprache. Sie wird von der überwiegenden Mehrheit der Bevölkerung gesprochen und ist in allen Bereichen des öffentlichen Lebens dominant, darunter Regierung, Bildung, Medien und Geschäftswelt.

Neben Spanisch gibt es über 60 anerkannte indigene Sprachen, die in verschiedenen Regionen des Landes gesprochen werden. Mexiko erkennt diese indigenen Sprachen offiziell als nationale Sprachen an. Die wichtigsten indigenen Sprachen sind:

Nahuatl: Die am weitesten verbreitete indigene Sprache, gesprochen von etwa 1,5 Millionen Menschen, vor allem in Zentralmexiko.

Maya: Diese Sprache wird von über 800.000 Menschen gesprochen, hauptsächlich auf der Halbinsel Yucatán.

Mixtekisch und Zapotekisch: Diese beiden Sprachen werden in den Bundesstaaten Oaxaca und Guerrero gesprochen, mit jeweils etwa 400.000 bis 500.000 Sprechern.

Totonakisch, Tzotzil und Tzeltal: Diese Sprachen gehören zu den am weitesten verbreiteten in den südlichen Regionen Mexikos, insbesondere im Bundesstaat Chiapas.

Lage

Mexiko liegt in Nordamerika und erstreckt sich vom südlichen Teil des Kontinents bis zur Landenge von Tehuantepec. Geografisch grenzt Mexiko im Norden an die Vereinigten Staaten von Amerika (USA) mit einer gemeinsamen Grenze von etwa 3.145 Kilometern. Im Süden grenzt das Land an Guatemala und Belize, während es im Osten vom Golf von Mexiko und dem Karibischen Meer begrenzt wird, wobei die Halbinsel Yucatán teilweise ins Karibische Meer ragt. Im Westen liegt die Pazifikküste.

Mexiko bildet gemeinsam mit den USA und Kanada den nordamerikanischen Kontinent und ist auch Mitglied des nordamerikanischen Handelsblocks (USMCA, früher NAFTA).

Fläche: 1.964.375 Quadratkilometer

Zeitverschiebung

Die Zeitverschiebung zwischen der Schweiz und Mexiko variiert je nach Jahreszeit und Region in Mexiko, da beide Länder unterschiedliche Zeitumstellungen haben und Mexiko mehrere Zeitzonen nutzt.

Zentralmexiko (Mexiko-Stadt, Cancún, Guadalajara):

Winterzeit (Ende Oktober bis Ende März): 7 Stunden hinter der Schweiz

Sommerzeit (Ende März bis Ende Oktober): 8 Stunden hinter der Schweiz

Nordwestmexiko (Baja California, Tijuana):

Winterzeit (Ende Oktober bis Ende März): 9 Stunden hinter der Schweiz

Sommerzeit (Ende März bis Ende Oktober): 10 Stunden hinter der Schweiz

Nordostmexiko (Sonora):

In Sonora wird nicht auf Sommerzeit umgestellt, Sonora liegt ganzjährig 8 Stunden hinter der Schweiz.

Da Mexiko im Frühjahr und Herbst die Uhren zu anderen Terminen als die Schweiz umstellt, kann es für kurze Zeit zu einer um eine Stunde abweichenden Zeitdifferenz kommen.

Beste Reisezeit

Legende:
Beste Reisezeit
Geeignete Jahreszeit
Weniger geeignete Reisezeit
Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
Mexico x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x

Die beste Reisezeit für Mexico ist während der Trockenzeit von November bis April. Die Niederschlagsmengen sind während diesen Monaten gering und das Klima ist angenehm warm bis heiss. Je nach Region und aufgrund der unterschiedlichen Höhenlagen können die Temperaturen jedoch stark variieren. Während es entlang der Küste angenehm warm ist, kann es in höher gelegenen Gebieten empfindlich kühl sein. Die Pazifikküste ist generell kühler und trockener als die Atlantikküste. Während der Regenzeit von Mai bis Oktober wird es vielerorts sehr heiss, die Luftfeuchtigkeit ist hoch und entlang der Küste treten vereinzelt Wirbelstürme auf. Hinweis: An an den Stränden der Riviera Maya und der Yucatán-Halbinsel (inklusive Cancún, Playa del Carmen und Tulum) werden saisonal, vor allem im Sommer und Herbst, Braunalgen (Sargassum) angeschwemmt. Diese können die Strände unansehnlich machen, den Zugang zum Wasser erschweren und die Strandqualität erheblich beeinträchtigen. Die Algen häufen sich in dichten Schichten an und können durch das Verrotten an der Sonne einen unangenehmen Geruch entwickeln. Die Behörden und Resorts bemühen sich, die Strände sauber zu halten, doch die Stranderfahrung an den schönen, weissen Sandstränden der Region, kann durch die Algen negativ beeinflusst werden.

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