erlebt von Nathalie Sturny
Mietwagenrundreise durch Portugal
Portugal bietet charmante Städte und herzige Dörfer. Die Dichte an UNESCO-Weltkulturerbestätten ist beeindruckend: Nicht weniger als 14 Orte gehören dazu. Darunter die Altstadt Portos, Coimbra, Guimaraes, Sintra, Evora und Teile Belem's . Aber nicht nur Kulturliebhaber kommen auf ihre Kosten. Es warten lange, menschenleere Strände und atemberaubende Küstenwanderwege. Und auch für Gourmets wird viel geboten. Nebst fangfrischem Fisch und Meeresfrüchten beheimatet Portugal mit dem Dourotal und der Region Alentejo Weinanbaugebiete mit Weltruhm. Abgerundet wird das vielfältige Reiseerlebnis mit ganz viel herzlicher portugiesischer Gastfreundschaft. Im Juni durfte ich mit meinem Mann während zwei Wochen Portugal per Mietwagen entdecken.
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Empfohlene Reisedauer10 Tage
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TransportmittelMietauto
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UnterkunftPensionen und einfache Hotels
Meine Highlights
Schlendere durch die verwinkelten Gassen in historischen Altstädten
Entlang der ganzen Algarve finden sich unzählige schmucke Städtchen in denen man hinter jeder Ecke etwas neues entdeckt. Da ein Restaurant, da eine Kathedrale oder ein altes Häusschen. Das Leben hier spielt sich genau an diesen Orten ab. Erkunde sie und finde deinen Lieblingsfleck!
Entspanne im Sand der kinderfreundlichen Strände und Lagunen der Algarve
Die Algarve bietet einige der schönsten Strände der Welt. Viele davon sind auch sehr Kinderfreundlich, wie zum Beispiel der seicht abfallende Praia da Bodeira. Hier kann die ganze Familie abschalten.
Bewundere die spektakuläre Felsenküste der Algarve
Wer an die Algarve denkt, der denkt meist an die Felsen, wie sie über Kilometer der Südküste Portugals entlang stehen und mit ihrem Farbenspiel beeindrucken. Man sagt, die besten Sonnenuntergänge sieht man von Felsvorsprüngen. Wer das auch so sieht, der wird an der Algarve definitiv glücklich.
Das heimelige Gefühl von Porto erleben
Wunderschön am Fluss Douro gelegen, beeindruckt dich die zweitgrösste Stadt Portugals mit seiner authentischen und gemütlichen Seite. Für die meisten hat Porto einfach das gewisse Etwas, da ihre Strassen und Häuser nun mal nicht wie geleckt aussehen, sondern das Leben in dieser Stadt so wunderschön widerspiegeln. Im Endeffekt passt einfach alles so schön zusammen und macht seinen Reiz aus!
In Portugal die perfekte Welle reiten
Surfen an den unzähligen Spots, die den Wellenreitern auf der ganzen Welt bekannt sind. Auch Nazaré, bekannt für seine gigantischen Wellen, liegt beschaulich an der Westküste bereit entdeckt zu werden.
Reiseroute
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Porto
Die Küstenstadt ist definitiv einen Besuch wert! Die Altstadt mit ihren engen Gassen gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe und während Spaziergängen entlang der Hügel entdeckt man immer wieder neue Aussichten auf Porto. Einladende Terrassen laden am Fluss Douro zum Verweilen ein und besonders abends, wenn die grossen Flussfahrtschiffe ihre Passagiere wieder eingeladen haben, wird es ruhiger. Und wenn man mit einem Glas «Vinho Verde» in der Hand zuschaut, wie die untergehende Sonne Porto in sanftes Licht taucht, ist man so richtig angekommen.
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Douro-Tal
Das Douro-Tal ist bekannt für seine Weine. Weinreben führen vom Flussufer bis zu den Gipfeln der Hügel. Es gibt aber nicht «nur» süsse Portweine, sondern auch erstklassige Weiss- und vollmundige Rotweine. Unzählige Weingüter laden meist gegen ein kleines Entgelt zu Degustationen ein.
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Besuch eines Weingutes
Zu einem Besuch im Douro-Tal gehört auch eine Führung durch ein Weingut. Per Zufall stehen wir auf einmal vor dem Eingang der Niepoort-Winery. Obwohl eine Besichtigung eigentlich nur auf Voranmeldung möglich ist, kommen wir auch spontan rein. Wir lernen viel über den Weinanbau, die unterschiedlichen Rebsorten und die korrekte Lagerung. Ganz überrascht sind wir dann zum Schluss, als man uns zu einem typischen portugiesischen Mittagessen einlädt, bei dem wir uns durch verschiedene Weiss-, Rot- und bis zu 40 Jahre alte Portweine degustieren dürfen. Als wir uns am Ende bedanken und fragen, was wir schuldig sind, kommt die Antwort: «Das war eine Einladung, ihr seid unsere Gäste». Wir sind sprachlos – typisch portugiesische Gastfreundschaft eben.
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Coimbra
Unterwegs Richtung Süden stoppen wir in der Universitätsstadt Coimbra. Abseits vom Massentourismus findet man hier das auf dem Hügel erbaute Universitätsviertel (UNESCO-Weltkulturerbe). Auch die Unterstadt wartet mit schönen Plätzen und Gassen.
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Nazaré
Nachdem wir auf Hawaii im vorherigen Jahr einen Surfkurs absolviert hatten, gehört ein Stopp in Nazaré selbstverständlich dazu! Nazaré ist weltbekannt für das Big Wave Surfen. Jedes Jahr im Winter treffen sich hier Profisurfer um die höchsten Wellen der Welt zu reiten, die teils bis zu 30 Meter hoch sind. Schwer zu glauben, dass die Wellen dann fast bis zum Leuchtturm reichen.
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Obidos
Obidos ist eines der herzigsten Dörfer Portugals und unbedingt einen Besuch wert. Auf der hohen Festungsmauer spazieren wir bis zur Burg von Obidos, die schon von weitem zu sehen ist. Auf dem Rückweg gehts durch das Wirrwarr von engen Gassen zwischen weissgetünchten Häusern. Viele gemütliche Restaurants und Terrassen laden zum Verweilen ein, ein Vinho da Casa gehört selbstverständlich dazu. Am besten kommt man abends vorbei, wenn die Busladungen von Touristen verschwunden sind.
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Foz do Arelho
Eine überraschende Entdeckung liegt nur wenige Kilometer von Obidos entfernt am Meer. Ein mehrere Kilometer langer Sandstrand ganz ohne Touristenmassen wartet darauf entdeckt zu werden. Bei Flut kann man in der Lagune von Foz do Arelho sogar kitesurfen und auch Familien schätzen das ruhige Wasser. Abends sitzen wir dann mit einem Sagres in der Hand in einer der Strandbars und schauen dem Sonnenuntergang zu. Selbstverständlich wird dazu fangfrischer Fisch serviert. Erholung pur!
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Sintra
Sintra – wiederum ein UNESCO-Weltkulturerbe – ist eine Märchenlandschaft mit Palästen, Burgen und Schlössern. Nur eine Fahrstunde von Lissabon entfernt ist dies auch ein perfekter Ausflug anlässlich eines Städtetrips. Sintra ist von Wäldern umgeben und auf den Hügeln um die Stadt thront u.a. der Palacio Nacional da Pena, das Castelo dos Mouros. Der weitläufige Park der Quinta da Regaleira kann bei einem Spaziergang bewundert werden. Nicht nur für Kulturliebhaber einen Besuch wert.
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Lissabon
Eine meiner Lieblingsstädte! Direkt am Tejo gelegen ist sie auf mehreren Hügeln erbaut. Verschiedene Lifte – Ascensores – und historische Trams verbinden die tiefer gelegenen Quartiere mit den höher gelegenen und eine Fahrt ist ein Muss. Unbedingt früh genug starten, solche Fahrten sind beliebt. Angetan haben es mir auch die Dachterrassen. Mein Favorit ist die Rooftop-Bar des Hotels Mundial mitten in Zentrum, welche einen unglaublichen 360°-Rundblick bietet.
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Castelo Sao Jorge
Das Castelo de Sao Jorge wurde im 12. Jahrhundert von den Mauren erbaut und thront mit seinen Türmen, Wachposten, Burggraben und Ausgrabungsstätten hoch über Lissabon. Der Ausblick über Lissabon ist atemberaubend und unser Frühstück schmeckt hier umso besser.
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Alfama
Am besten spaziert man vom Castelo de Sao Jorge über die steilen und unebenen Gassen des Alfama-Quartiers zurück ans Tejo-Ufer zum Stadtzentrum. Das Quartier wurde zur Zeit der Mauren erbaut und ist eines der ersten Quartiere Lissabons. Erst nachher entstand das Baixa-Quartier, das heutige Zentrum.
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Lissabon abseits der Touristenströme
Wenn man die Baixa mit ihren Läden, den Shoppingstrassen und Touristenrestaurants verlässt, findet man auf Spaziergängen durch die Alfama, in der Altstadt (Bairro Alto) oder auch im Quartier zwischen Baixa und Castelo immer wieder verwunschene Plätze mit Restaurants, wo auf herzigen Terrassen frisch zubereitete portugiesische Spezialitäten serviert werden. Es lohnt sich durch die Gassen zu streifen – allerhand unerwartete Entdeckungen warten.
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Kork-Souvenirs
Portugal produziert über 60% des weltweiten Korks. Der Kork wird alle paar Jahre unter der Rinde der Kork-Eichen geerntet. Vor allem im Alentejo, 2 Autostunden östlich von Lissabon, findet man sehr viele Korkeichen und auch Souvenirs aus Kork in allen Variationen, Kleider aus Kork und sogar ein Kork-Hotel.
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Evora
Ein toller Zwischenstopp auf dem Weg von Lissabon an die Algarve ist Evora (UNESCO-Weltkulturerbe). Die Stadt beeindruckt mit ihren weissgetünchten Häusern, dem römischen Tempel und der Kathedrale Se. In den Gassen findet man auch immer wieder gemütliche Innenhöfe, die zum Verweilen einladen. Evora liegt inmitten des 2. grossen Weinanbaugebietes Portugals – dem Alentejo.
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Felsalgarve
Die Algarve ganz im Süden Portugals wird unterteilt in die Felsalgarve im westlichen Teil (alle Strände westlich von Lagos) und die Sandalgarve im östlichen Teil. Während einem Bootsausflug entdecken wir die traumhaften Buchten, fahren unter Felsbögen durch und bestaunen das klare Wasser. Nachmittags liegen wir dann in einer der wenigen Buchten, die zu Fuss erreicht werden kann.
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Westküste der Algarve
An der noch unverbauten Westküste der Algarve warten unberührte Strände mit Wellen, die im Sommer auch für Surfanfänger geeignet sind. Da es hier oft sehr windig ist, ist der Strand nur an windstillen Tagen zum Sonnenbaden geeignet. Wir packen unser Badetuch sehr schnell wieder ein, weil wir innerhalb von Minuten regelrecht vom Sand «paniert» werden.
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Praia Falesia
Einer der beeindruckendsten Strände der Algarve ist die Praia Falesia. Der Strand in der Region um Albufeira ist kilometerlang und so lässt sich auch im Hochsommer gut ein Plätzchen finden. Die Felsen im Hintergrund leuchten in verschiedenen Rot-, Weiss und Gelbtönen und runden die imposante Kulisse ab.
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Portugiesische Köstlichkeiten
Nebst frischem Fisch und anderen Köstlichkeiten treffen wir überall in Portugal immer wieder auf Bacalau (Stockfisch) – das Nationalgericht des Landes. Bacalau gibt es in allen Variationen, bekannt sind vor allem die Bacalau-Bällchen. Hier werden Kartoffeln, Eier und Stockfisch püriert und anschliessend frittiert. Eine echte Delikatesse, ideal für den kleinen Hunger oder als Begleitung zum Apéro. Probiert werden müssen unbedingt auch die kleinen, mundgerechten Pasteis da Nata – eine Art «Nidlechueche» in Kleinformat.
Porto
Die Küstenstadt ist definitiv einen Besuch wert! Die Altstadt mit ihren engen Gassen gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe und während Spaziergängen entlang der Hügel entdeckt man immer wieder neue Aussichten auf Porto. Einladende Terrassen laden am Fluss Douro zum Verweilen ein und besonders abends, wenn die grossen Flussfahrtschiffe ihre Passagiere wieder eingeladen haben, wird es ruhiger. Und wenn man mit einem Glas «Vinho Verde» in der Hand zuschaut, wie die untergehende Sonne Porto in sanftes Licht taucht, ist man so richtig angekommen.
Douro-Tal
Das Douro-Tal ist bekannt für seine Weine. Weinreben führen vom Flussufer bis zu den Gipfeln der Hügel. Es gibt aber nicht «nur» süsse Portweine, sondern auch erstklassige Weiss- und vollmundige Rotweine. Unzählige Weingüter laden meist gegen ein kleines Entgelt zu Degustationen ein.
Besuch eines Weingutes
Zu einem Besuch im Douro-Tal gehört auch eine Führung durch ein Weingut. Per Zufall stehen wir auf einmal vor dem Eingang der Niepoort-Winery. Obwohl eine Besichtigung eigentlich nur auf Voranmeldung möglich ist, kommen wir auch spontan rein. Wir lernen viel über den Weinanbau, die unterschiedlichen Rebsorten und die korrekte Lagerung. Ganz überrascht sind wir dann zum Schluss, als man uns zu einem typischen portugiesischen Mittagessen einlädt, bei dem wir uns durch verschiedene Weiss-, Rot- und bis zu 40 Jahre alte Portweine degustieren dürfen. Als wir uns am Ende bedanken und fragen, was wir schuldig sind, kommt die Antwort: «Das war eine Einladung, ihr seid unsere Gäste». Wir sind sprachlos – typisch portugiesische Gastfreundschaft eben.
Coimbra
Unterwegs Richtung Süden stoppen wir in der Universitätsstadt Coimbra. Abseits vom Massentourismus findet man hier das auf dem Hügel erbaute Universitätsviertel (UNESCO-Weltkulturerbe). Auch die Unterstadt wartet mit schönen Plätzen und Gassen.
Nazaré
Nachdem wir auf Hawaii im vorherigen Jahr einen Surfkurs absolviert hatten, gehört ein Stopp in Nazaré selbstverständlich dazu! Nazaré ist weltbekannt für das Big Wave Surfen. Jedes Jahr im Winter treffen sich hier Profisurfer um die höchsten Wellen der Welt zu reiten, die teils bis zu 30 Meter hoch sind. Schwer zu glauben, dass die Wellen dann fast bis zum Leuchtturm reichen.
Obidos
Obidos ist eines der herzigsten Dörfer Portugals und unbedingt einen Besuch wert. Auf der hohen Festungsmauer spazieren wir bis zur Burg von Obidos, die schon von weitem zu sehen ist. Auf dem Rückweg gehts durch das Wirrwarr von engen Gassen zwischen weissgetünchten Häusern. Viele gemütliche Restaurants und Terrassen laden zum Verweilen ein, ein Vinho da Casa gehört selbstverständlich dazu. Am besten kommt man abends vorbei, wenn die Busladungen von Touristen verschwunden sind.
Foz do Arelho
Eine überraschende Entdeckung liegt nur wenige Kilometer von Obidos entfernt am Meer. Ein mehrere Kilometer langer Sandstrand ganz ohne Touristenmassen wartet darauf entdeckt zu werden. Bei Flut kann man in der Lagune von Foz do Arelho sogar kitesurfen und auch Familien schätzen das ruhige Wasser. Abends sitzen wir dann mit einem Sagres in der Hand in einer der Strandbars und schauen dem Sonnenuntergang zu. Selbstverständlich wird dazu fangfrischer Fisch serviert. Erholung pur!
Sintra
Sintra – wiederum ein UNESCO-Weltkulturerbe – ist eine Märchenlandschaft mit Palästen, Burgen und Schlössern. Nur eine Fahrstunde von Lissabon entfernt ist dies auch ein perfekter Ausflug anlässlich eines Städtetrips. Sintra ist von Wäldern umgeben und auf den Hügeln um die Stadt thront u.a. der Palacio Nacional da Pena, das Castelo dos Mouros. Der weitläufige Park der Quinta da Regaleira kann bei einem Spaziergang bewundert werden. Nicht nur für Kulturliebhaber einen Besuch wert.
Lissabon
Eine meiner Lieblingsstädte! Direkt am Tejo gelegen ist sie auf mehreren Hügeln erbaut. Verschiedene Lifte – Ascensores – und historische Trams verbinden die tiefer gelegenen Quartiere mit den höher gelegenen und eine Fahrt ist ein Muss. Unbedingt früh genug starten, solche Fahrten sind beliebt. Angetan haben es mir auch die Dachterrassen. Mein Favorit ist die Rooftop-Bar des Hotels Mundial mitten in Zentrum, welche einen unglaublichen 360°-Rundblick bietet.
Castelo Sao Jorge
Das Castelo de Sao Jorge wurde im 12. Jahrhundert von den Mauren erbaut und thront mit seinen Türmen, Wachposten, Burggraben und Ausgrabungsstätten hoch über Lissabon. Der Ausblick über Lissabon ist atemberaubend und unser Frühstück schmeckt hier umso besser.
Alfama
Am besten spaziert man vom Castelo de Sao Jorge über die steilen und unebenen Gassen des Alfama-Quartiers zurück ans Tejo-Ufer zum Stadtzentrum. Das Quartier wurde zur Zeit der Mauren erbaut und ist eines der ersten Quartiere Lissabons. Erst nachher entstand das Baixa-Quartier, das heutige Zentrum.
Lissabon abseits der Touristenströme
Wenn man die Baixa mit ihren Läden, den Shoppingstrassen und Touristenrestaurants verlässt, findet man auf Spaziergängen durch die Alfama, in der Altstadt (Bairro Alto) oder auch im Quartier zwischen Baixa und Castelo immer wieder verwunschene Plätze mit Restaurants, wo auf herzigen Terrassen frisch zubereitete portugiesische Spezialitäten serviert werden. Es lohnt sich durch die Gassen zu streifen – allerhand unerwartete Entdeckungen warten.
Kork-Souvenirs
Portugal produziert über 60% des weltweiten Korks. Der Kork wird alle paar Jahre unter der Rinde der Kork-Eichen geerntet. Vor allem im Alentejo, 2 Autostunden östlich von Lissabon, findet man sehr viele Korkeichen und auch Souvenirs aus Kork in allen Variationen, Kleider aus Kork und sogar ein Kork-Hotel.
Evora
Ein toller Zwischenstopp auf dem Weg von Lissabon an die Algarve ist Evora (UNESCO-Weltkulturerbe). Die Stadt beeindruckt mit ihren weissgetünchten Häusern, dem römischen Tempel und der Kathedrale Se. In den Gassen findet man auch immer wieder gemütliche Innenhöfe, die zum Verweilen einladen. Evora liegt inmitten des 2. grossen Weinanbaugebietes Portugals – dem Alentejo.
Felsalgarve
Die Algarve ganz im Süden Portugals wird unterteilt in die Felsalgarve im westlichen Teil (alle Strände westlich von Lagos) und die Sandalgarve im östlichen Teil. Während einem Bootsausflug entdecken wir die traumhaften Buchten, fahren unter Felsbögen durch und bestaunen das klare Wasser. Nachmittags liegen wir dann in einer der wenigen Buchten, die zu Fuss erreicht werden kann.
Westküste der Algarve
An der noch unverbauten Westküste der Algarve warten unberührte Strände mit Wellen, die im Sommer auch für Surfanfänger geeignet sind. Da es hier oft sehr windig ist, ist der Strand nur an windstillen Tagen zum Sonnenbaden geeignet. Wir packen unser Badetuch sehr schnell wieder ein, weil wir innerhalb von Minuten regelrecht vom Sand «paniert» werden.
Praia Falesia
Einer der beeindruckendsten Strände der Algarve ist die Praia Falesia. Der Strand in der Region um Albufeira ist kilometerlang und so lässt sich auch im Hochsommer gut ein Plätzchen finden. Die Felsen im Hintergrund leuchten in verschiedenen Rot-, Weiss und Gelbtönen und runden die imposante Kulisse ab.
Portugiesische Köstlichkeiten
Nebst frischem Fisch und anderen Köstlichkeiten treffen wir überall in Portugal immer wieder auf Bacalau (Stockfisch) – das Nationalgericht des Landes. Bacalau gibt es in allen Variationen, bekannt sind vor allem die Bacalau-Bällchen. Hier werden Kartoffeln, Eier und Stockfisch püriert und anschliessend frittiert. Eine echte Delikatesse, ideal für den kleinen Hunger oder als Begleitung zum Apéro. Probiert werden müssen unbedingt auch die kleinen, mundgerechten Pasteis da Nata – eine Art «Nidlechueche» in Kleinformat.
Was kostet diese Reise?
Interesse geweckt? Hier findest du die wichtigsten Informationen, die du für eine erste Einschätzung zu diesem Reiseerlebnis benötigst. Wenn nicht anders angegeben ist der Preis für alle Leistungen auf der Basis von zwei Reisenden und/oder einer Belegung im Doppelzimmer kalkuliert.
- Mietwagen
- 10 Übernachtungen in 2-3* Unterkünften inkl. Frühstück
- Flug
- Benzin
- Persönliche Ausgaben
Angebotsnummer: 28475
Nathalie Sturny
Mach es zu deiner Reise
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Geniesse Madeiras mediterane Küche und gute Weine
Die Gastronomie Madeiras ist traditionell sehr schmackhaft. Ihr Geheimnis besteht in der Verwendung von frischen und vielfältigen Zutaten, deren Ursprung auf die reiche, vulkanische Natur dieser Insel, reichlich Wasser und günstiges Klima zurückzuführen ist. Weitreichend von Fisch bis Fleisch, tropischen Früchten, Süßigkeiten, Brot und nahrhaftem Gemüse, kann niemand dieser Geschmacksvielfalt widerstehen.
Mache einen tollen Wander-Abstecher in die Serra de Monchique
Ein Ausflug in die Serra de Monchique im Südwesten von Portugal ist eine willkommene Abwechslung für die ganze Familie im Algarve-Urlaub. An den Hängen wachsen uralte Steineichen, Kastanien und Magnolienbäume, es gibt traditionelle Terrassenfelder und das charmante Bergdorf Monchique zu sehen.
Auf den berühmten Levadas durch Madeira unterwegs sein
Die berühmten Levadas von Madeira wurden gebaut, um Wasser aus den niederschlagsreichen Gebieten im Norden und im Zentrum der Insel zu den landwirtschaftlichen Anbaugebieten im Süden zu leiten. Diese werden bis heute genutzt und in Stand gehalten. Als schöner Nebeneffekt ergeben sich dadurch wunderbare Wanderwege und Bike-Trails quer über die Insel, die auf für Anfänger geeignet sind. Meist geht es kaum auf und ab aber quer durch die Berge, entlang von Abhängen, klippen und durch malerische Dörfer.
Bike entlang der schönsten Küstenstrasse Madeiras
Im Velosattel flitzen du ins Tal hinunter und entlang der spektakulären nördlichen Küstenstrasse zum Nordwestzipfel der Insel. Entlang von Steilen Felshängen und vorbei an Wasserfällen führt diese Strasse, die dir das Gefühl gibt, an einem wirklich speziellen Ort zu sein!
Vom Pico do Arieiro (1818 m) runter ans Meer biken
Ein Shuttle fährt dich hoch zum dritthöchsten Gipfel der Insel. Meist bietet sich eine traumhafte Aussicht auf die zerklüfteten Berggipfel und tiefen Täler. Von hier bikest du auf vielseitigen Trails und Nebenstrassen bis runter ans Meer.
Lieblings-Tauchplatz: Alice Shoal
Drei Stunden Bootsfahrt braucht es um Prinzessin Alice Shoal zu erreichten. Dieser Tauchplatz ist für erfahrene Taucher geeignet. Es herrschen fast immer ausgezeichneten Sichtverhältnisse. Getaucht wird an der Spitze eines Unterwasserberges, auf 35 Meter Tiefe. Wer die lange Fahrt auf sich nimmt wird es nicht bereuen, denn hier tummeln sich fast immer viele Mobulas.
Lieblings-Tauchplatz: Formigas und Dollabarat Inseln
Hier kannst du mehrere spektakuläre Tauchgänge machen. Es gibt teilweise starke Strömungen, darum hat es auch so viele pelagische Fischarten, aber auch Mobulas und mit etwas Glück sogar Haie.
Du bist ein fortgeschrittener Taucher? Dann bist du hier richtig.
Die Voraussetzungen sind nicht immer die einfachsten. Kühle Wassertemparaturen, grosse Distanzen zwischen den Tauchplätzen und stark schwankende Voraussetzungen machen es Anfängern schwer bis unmöglich. Wer hier aber mit vollem Einsatz taucht, der wird mit einem ganz speziellen Abenteuer belohnt.
Lieblings-Tauchplatz: Corvette Afonso Cerqueira
Am 04. September 2018 wurde das 85 Meter lange Schiff der portugiesischen Marine gezielt im Meeresschutzgebiet von Cabo Girão versenkt. Nun liegt es auf 30 Meter Tiefe, dient dem Aufbau eines künstlichen Riffs und steht den Tauchern für unvergessliche Erlebnisse zur Verfügung.
Lieblings-Tauchplatz: Ponta da Oliveira
Der Ort ist mit einer spektakulären Aussicht auf das Meer nicht nur über, sondern auch unter Wasser ein wahrer Genuss. Denn wer abtaucht entdeckt erst die komplette Schönheit des Platzes. Entlang der Steilwand inmitten der Vegetation verstecken sich allerlei Lebewesen wie Krebse, Seesterne oder Riffbarsche. Dem früheren Lavastrom folgend gelangt man auf eine Tiefe von 28 Meter. Hier befindet sich eine schöne Anemone mit Garnelen.
Lieblings-Tauchplatz: Meeresreservat Garajau
Das bekannteste Meeresschutzgebiet Portugals ist für seine über 1 Meter grossen, und mehr als 50 Jahre alten Zackenbarsche berühmt. Sie haben sich schon lange an die Taucher gewöhnt und sind sehr neugierig. Zudem ist es möglich, dass man Mantas, Muränen und Teufelsrochen zu sehen bekommt.
Ayurveda auf Madeira, das passt!
Ayurveda passt perfekt zu Madeiras tropischer Natur, in der zahlreiche Heilpflanzen gedeihen. Am südlichen Rand von Europa gelegen und beeinflusst vom Golfstrom, herrscht auf der Insel das ganze Jahr über ein angenehm mildes Klima.
Stehe am Rande eines Vulkankraters beim Caldeira do Faial
Eingebettet in das Naturschutzgebiet der Caldeira do Faial und in das Landschaftsschutzgebiet der Zentralzone, führt dieser im Zentrum der Insel gelegene Rundweg durch ein wichtiges Geotop – die Caldeira. Der Krater, in den letzten 400.000 Jahren geformt durch zahlreiche Eruptionen, immer wieder unterbrochen von Perioden der Ruhe, verfügt über einen einem Durchmesser von etwa 2 Kilometern und geizt nicht mit wunderbarne ausblicken in den Krater.
Beobachte Wale und Delfine im offenen Meer
Die Möglichkeit, Delfine und Wale in ihrer natürlichen Umgebung beobachten zu können, ist einzigartig. Dieses Erlebnis wird dir für immer in Erinnerung bleiben. Delfine sind hochintelligente Meeressäugetiere, die für ihre verspielte Natur, soziale Strukturen und ihre Fähigkeit, komplexe Kommunikationen auszuführen, bekannt sind. Wale sind beeindruckende Säugetiere, welche für ihre Grösse und ihre Wanderungen über grosse Distanzen im Ozean bekannt sind.
Entdecke Vulkane und Kontraste
Die Landschaft von Capelinhos auf Faial ist geprägt von einem faszinierenden Spiel aus Kontrasten und beeindruckt das Auge mit einer atemberaubenden Vulkanlandschaft. Der markante Vulkankegel ragt in die Höhe, während die umgebende üppige Natur in lebendigem Grün erstrahlt. Dieser Ort bietet die Möglichkeit, die eindrucksvollen Auswirkungen geologischer Prozesse zu erkunden, während du von der unendlichen Weite der Landschaft umgeben bist.
Wandere entlang des alten Fischerpfades
Wandern auf der Rota Vicentina – die rund 400 km lange Fernwanderroute führt entlang der Westküste vom Alentejo in die Algarve und fürht vorbei an kleinen Fischerdörfchen, Sanddünen und wunderbaren Stränden.
Sei aktiv im Geopark Naturtejo
Entdecke den tollenGeopark Naturtejo – zu Fuss, auf dem Pferd, dem Mountainbike oder beim Bergsteigen oder Kanufahren.
Bestaune die faszinierenden Farben der Kraterseen
Die kesselförmige Struktur vulkanischen Urpsrungs gehört zu den schönsten und beliebtesten Ausflugszielen auf den Azoren. Highlight ist der Vulkansee, der durch seine wunderbaren Farben besticht. Vom Rande des Vulkankraters schimmert das Wasser des grösseren Lagoa Azul in tiefem Blau, während das Wasser des kleineren Lagoa Verde durch Lichtreflexionen des umliegenden Nadelwaldes grünlich glitzert.
Wandere durch den mystischen Wald
Die Wanderung der Laveda auf Faial ist eine faszinierende Erfahrung. Die Laveda, auch als Azoren-Lorbeer bekannt, ist eine endemische Pflanze, die in den nebelverhangenen Lorbeerwäldern gedeiht. Die Wanderung führt durch üppigen Wälder, vorbei an märchenhaften Moosen, Wasserläufen und einzigartiger Biodiversität.
Erhole dich vom Reisen in Furnas
Bereits in der Vergangenheit zog es viele reiche Leute und Aristokraten auf die Azoren, um die heilenden Kräfte der Gewässer zu nutzen und so manch eine Krankheit zu heilen. Ob du nun gerne im warmen Salzwasser mit Blick auf das Meer oder in einem Pool voller eisenhaltigem Wasser mitten im Wald baden gehen willst: Die Azoren bieten beides.
Bade in warmen Quellen im Dschungel
Das Baden in den heissen Quellen von Caldeira Velha ist eine einzigartige Erfahrung. Eingebettet in üppigen Dschungel und von üppiger Vegetation umgeben, lädt das warme Wasser zum Schwimmen ein. Die Schönheit der Umgebung kannst du im Wasser geniessen. Die warmen Quellen inmitten von Dschungel bieten eine einzigartige Kulisse.
Erklimme den höchsten Berg Portugals
Besteige den Vulkan Pico, den mit 2.351 Metern höchsten Berg Portugals! Nach einem nicht ganz leichten Aufstieg gemeinsam mit Ihrem Bergführer werden Sie auf dem Gipfel mit einem grandiosen Blick über die Inseln der Zentralgruppe belohnt (gute Sicht vorausgesetzt).
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Azoren | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x |
Portugal kann grundsätzlich das ganze Jahr hindurch bereist werden. Die allgemein beliebteste Reisezeit ist zwischen April und Oktober wobei Juli und August als absolute Hochsaison mit vielen Besuchern und hohen Preisen in den meisten Teilen des Landes gilt. Wer eine Städtereise nach Lissabon, Faro oder Porto plant, reist am besten im Frühling oder Herbst nach Portugal, wenn es nicht zu heiss ist, wobei es im Frühling in Porto und allgemein im Norden teils noch kühl sein kann. Wer sich für Strandurlaub, imposante Steilklippen und Wassersport aller Art an der Algarve interessiert, reist am besten zwischen April und Oktober in diese wunderschöne Region, wobei es zu beachten gilt, dass die Wassertemperaturen im Frühjahr noch relativ kühl sein können und es während den Monaten Juli und August teils sehr heiss werden kann. Dafür kann hier bis spät in den Herbst im Meer gebadet werden. |
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