Reiseerlebnis
zusammengestellt von Sévérine Helbling

Die Höhepunkte Montenegros mit dem Mietwagen erfahren

Die Höhepunkte Montenegros mit dem Mietwagen erfahren

Montenegro – das Land der schwarzen Berge – bietet trotz seiner kleinen Fläche unzählige Möglichkeiten für Strandliebhaber und aktive Reisende. Die Küste bietet traumhafte Strände für Sonnenhungrige, wohingegen das Hinterland mit seinen über 1000 Meter hohen Gipfeln eine einzigartige Kulisse für Natur- und Sportfans darstellt. Für kulturinteressierte Besucher bieten sich die schönen Altstädte von Herceg Novi, Budva und Kotor an. 

  • Orte
    ab/bis Podgorica
  • Empfohlene Reisedauer
    8 Tage
  • Transportmittel
    Mietwagen
  • Unterkunft
    Mittelklassehotels

Meine Highlights

Reiseroute

  • Tag 1 | Podgorica Flughafen – Budva (ca. 65km)

    Ankunft am Flughafen Podgorica, Übernahme des Mietwagens und Fahrt nach Budva. Budva ist ein quirliges Städtchen, direkt am Meer, und ist vor allem in der Hochsaison sehr gut besucht. Der kleine, charmante Altstadtkern mit seinen verwinkelten Gassen ist einen Besuch wert. Übernachtung in Budva.

  • Tag 2 | Budva – Cetinje – Njegos Denkmal – Kotor (ca. 170km)

    Heute besuchst du die historische Stadt Cetinje, die frühere Hauptstadt Montenegros. Sehenswert ist der historische Stadtkern mit dem Kloster und dem Königspalast. Danach geht es weiter über kurvige Bergstrassen des Lovcen und durch wunderbare Landschaften. Unterwegs hast du die Möglichkeit, den Njegusi-Käse und den köstlichen Räucherschinken zu probieren. Auf dem zweithöchsten Gipfel dieses Massivs besuchst du das eindrückliche Njegos-Mausoleum, welches dem grossen Dichter und Volkshelden Montenegros gewidmet wurde. Auf dem Rückweg fährst du nach Kotor über Serpentinen und mit fantastischen Ausblicken auf das Meer. Die Altstadt von Kotor und die gleichnamige Bucht gehören zum Weltnatur- und Kulturerbe von UNESCO. Während eines Stadtrundgangs, bewunderst du die mittelalterliche, mediterrane Architektur und steigst zur Festung San Giovanni, welche dir eine herrliche Sicht auf die Altstadt, Bucht und die Berge bietet. Übernachtung in Prcanj, zirka vier Kilometer von Kotor entfernt.

  • Tag 3 | Kotor – Piva Stausee – Zabljak, Durmitor Nationalpark (ca. 170km)

    Heute fährst du entlang der Kotorbucht, vorbei an Perast und Risan und dann Richtung Norden nach Niksic. Falls du Lust und Zeit hast, lohnt sich ein Abstecher zum Kloster Ostrog. Dieses in den Fels gehauene Kloster gehört zu den wichtigsten Pilgerstätten Montenegros. Danach geht es weiter nach Zabljak, in den Durmitor Nationalpark, welcher seit 1980 zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Zwei Übernachtungen in Zabljak.

  • Tag 4 | Durmitor Nationalpark

    Geniesse den heutigen Tag mit Wandern im Durmitor Nationalpark. Es hat Wanderwege in verschiedenen Schwierigkeitsgraden. Für eine schwierigere Wandertour in die Berge empfiehlt es sich, einen lokalen Wanderführer im Voraus zu buchen. Wanderkarten sind im Hotel zu beziehen. Sehenswert ist auch der Stausee Piva mit dem Kloster.

  • Tag 5 | Zabljak – Kolasin (ca. 92km)

    Heute fährst du der eindrücklichen Tara entlang. Schon bald bietet sich auf der Tara-Brücke ein spektakulärer Blick in die Tiefe, der tiefsten und längsten Schlucht Europas. Bevor du in Kolasin die Reise für heute beendest, empfehlen wir dir einen Besuch im Nationalpark Biogradsko Jezero. Um diesen Gletschersee «Biogradsko Jezero» führen zahlreiche Wanderwege, welche dir Gelegenheit geben diesen eindrücklichen «Urwald» zu erkunden. Danach sind es nur noch wenige Kilometer nach Kolasin. 

  • Tag 6 | Kolasin – Virpazar (ca. 100km)

    Heute führt dich der Weg Richtung Süden. Unterwegs lohnt sich ein Stopp im eindrücklichen Moraca-Kloster, zirka 25 Kilometer nach Kolasin. Das serbisch-orthodoxe Kloster aus dem 13. Jahrhundert mit den wunderschönen Fresken gilt für viele als das schönste Kloster Montenegros. Danach geht es weiter durch die Hauptstadt Montenegros, Podgorica, zum Skutari See bis nach Virpazar. Der Skutarisee (Shkodrasee) ist der grösste See der Balkanhalbinsel. Lass den Tag in der herrlichen Unterkunft ausklingen, wo du insgesamt zwei Nächte verbringen wirst.

  • Tag 7 | Skutarisee

    Die Fauna und Flora dieses Sees ist sowohl unter als auch über Wasser äusserst vielfältig. Es gibt kleine Buchten, steil abfallende Felshänge, und besonders am südlichen Ende kleine Inseln, die spärlich mit Gras und wilden Granatäpfelsträuchern bewachsen, aus dem Wasser ragen und mit ihren Ruinen von längst vergangenen Zeiten erzählen. Je nach Jahreszeit leben hier bis zu 271 verschiedene Vogelarten. Der See selbst wird von 48 verschiedenen Fischarten bewohnt. Es lassen sich herrliche Velotouren, Kayaktouren oder Bootstouren unternehmen. Auch lässt sich die eindrückliche Landschaft um den Skutarisee mit dem Auto erkunden.

  • Tag 8 | Virpazar – Flughafen Podgorica (ca. 25km)

    Nach dem Frühstück bereitest du dich langsam auf die Rückreise vor. Entweder machst du unterwegs noch einen kurzen Halt in der Hauptstadt Montenegros oder du fährst direkt. Rückgabe des Mietwagens. Rückflug in die Schweiz.

Was kostet diese Reise?

Interesse geweckt? Hier findest du die wichtigsten Informationen, die du für eine erste Einschätzung zu diesem Reiseerlebnis benötigst. Wenn nicht anders angegeben ist der Preis für alle Leistungen auf der Basis von zwei Reisenden und/oder einer Belegung im Doppelzimmer kalkuliert.

Preis pro Person
ab CHF 1250.–
Alle Preisangaben sind Richtpreise in der jeweils angegebenen Währung. Stand bei Veröffentlichung. Programmänderungen vorbehalten. Eine kompetente Reiseberatung sowie tagesaktuelle Preise erhältst du in deiner Globetrotter-Filiale.

  • Täglich

  • Flug Zürich – Podgorica – Zürich in Economy Klasse inkl. Flughafentaxen
  • 7 Übernachtungen in Mittelklassehotels im Doppelzimmer mit Frühstück
  • 8 Tage Mietwagen VW Polo öder ähnlich mit all inclusive-Paket ab/bis Flughafen Podgorica

Angebotsnummer: MER - 32079

Sévérine Helbling

Sévérine Helbling

Malerin und Reiseberaterin – zwei Berufe, die eigentlich nichts verbindet. Eigentlich… braucht es doch in beiden Berufen eine grosse Portion Kreativität. Und die steckt zu hundert Prozent in mir, die den Malerberuf erlernte, mit dem Quereinstieg bei Globetrotter Aarau nun aber den Wechsel in die Reisebranche wagte. Dies war längst mein Wunsch. Denn gereist bin ich fleissig: am liebsten einfach und individuell – ob im südlichen Afrika, in Südamerika oder in Asien. Immer dabei: mein Interesse an den einheimischen Küchen. Einen Kochkurs besuchen ist jeweils DAS Highlight. Noch besser, wenn ich mein «Ferienhobby» Kitesurfen parallel dazu ausüben kann. In Sri Lanka wars perfekt! Und malen? Für Familie und Freunde jederzeit.

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