erlebt von Patrizia Zimmermann

Aruba & Curaçao – it's always «beach o'clock»!
Während dem kalten Schweizer Frühling reisen eine Freundin und ich der Sonne entgegen – in die paradiesische Karibik. Da wir zehn Tage Zeit haben, entschieden wir uns für zwei der ABC-Inseln: Aruba & Curacao. Die beiden idyllischen Inseln sind perfekt mit einem kurzen Flug kombinierbar. Es erwarten uns wundervolle Buchten, glasklares Wasser, eine spannende Unterwasserwelt und atemberaubende Sonnenuntergänge.
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OrteWillemstad bis Oranjestad
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Empfohlene Reisedauer10 Tage
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UnterkunftMittelklassehotel, All Inklusive Hotel
Reiseroute
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Willemstad: karibisches Amsterdam
Da Curaçao den Niederländischen Antillen angehört ist es nicht weit hergeholt, dass die Hauptstadt Willemstad mit den farbigen Gebäuden an Amsterdam erinnert. Willemstad ist zudem die Hauptstadt der ABC-Inseln. Da die Stadt nicht allzu gross ist, kann sie gut zu Fuss erkundet werden. -
Farbenfrohe Hauptstadt
An jeder Ecke finden sich Wandmalereien. Willemstad bietet nicht nur eine Vielfalt von Farben, sondern auch eine grosse Auswahl an Restaurants, Bars und Märkten. Hier lässt es sich gut ein bis zwei Tage verweilen. Am Hafen legen mehrmals grosse Kreuzfahrtschiffe an, die man bestaunen kann. -
Dolphin Academy
Von Willemstad aus machen wir Ausflüge mit den öffentlichen Bussen. Bei einem erreichen wir in 15 Minuten die Dolphin Academy (für nur CHF 1.50/Fahrt). Hier tummeln sich Delfine in natürlichen Lagunen. Wer möchte kann mit ihnen schwimmen oder die einzigartigen Tiere einfach nur bestaunen. Die Delfine können auch ins weite Meer hinaus, sind also nicht in totaler Gefangenschaft. Die Academy hat auf mich einen sehr guten Eindruck gemacht. -
Mambo Beach
Ein kurzer Spaziergang und wir erreichen den Mambo Beach. Wir sind von dem wunderschönen Wasser total begeistert. Beim Mambo Beach findet man mehrere Restaurants und Shops. Am Abend steigt hier auch die Party am Strand. Wichtig: Liegestühle und Sonnenschirme dürfen nur gegen eine Gebühr benutzt werden. -
Hit the road!
Nach ein paar Tagen in Willemstad erkunden wir die Insel per Mietwagen. Die Strassen sind in sehr gutem Zustand und es gibt auch nicht viel Verkehr. Wir befahren vor allem die Westküste, welche wunderschöne und einsame Buchten versteckt. Die Ostküste ist dagegen eher rau und bietet wenig, bis gar keine Badestrände. -
Paradies für Schnorchler
Eine unserer absoluten Lieblingsbuchten ist die grosse Knip. Das Wasser ist ein Traum. Wir schwimmen zwischen verschiedensten, farbigen Fischschwärmen. Unbedingt Schnorchel und Taucherbrille mitnehmen, es lohnt sich! Parkplätze sind übrigens immer kostenlos und einfach zu finden. -
Westpunt: Schildkröten-Treffpunkt
Wer einmal Schildkröten aus nächster Nähe beobachten, oder sogar mit ihnen schwimmen möchte, sollte am Morgen oder Nachmittag einen Ausflug nach Westpunt unternehmen. Hier werfen die Fischer ihre Reste ins Wasser, an welchen sich die Schildkröten gerne bedienen. -
Leguane in allen Grössen
Nicht nur im Wasser finden wir die unterschiedlichsten Tierarten, an Land laufen uns ab und zu farbige, kleine und grosse Leguane über den Weg. Meist sind sie jedoch auf Bäumen zu finden, wo sie gemütlich die Sonne geniessen – die wissen wie man entspannt... -
Auf den Spuren der Vergangenheit
An einem bewölkten Nachmittag unternehmen wir einen Ausflug zu den Hato-Tropfsteinhöhlen. Die geführte Tour kostet ca. CHF 15.- und dauert eineinhalb Stunden. In den Höhlen treffen wir auf wahnsinnige Steinkreationen und hunderte Fledermäuse. Früher wurden die Höhlen als Gefängnis für Sklaven verwendet. Ohne Tageslicht waren die Menschen dort für Jahre eingesperrt. Diese Geschichte berührt noch mehr, wenn man selbst auch nur eine Minute in den Höhlen bei absoluter Dunkelheit verbringt. -
Beach Bars und Cocktails
Den letzten Abend auf Curaçao verbringen wir nochmals mit einem Cocktail am Mambo Beach. Die Beach Bar lädt zum Verweilen ein. Die Getränke sind jedoch nicht die günstigsten, zu vergleichen mit den Preisen in der Schweiz. Bei karibischer Musik stossen wir an, bevor es am nächsten Tag per Flugzeug nach Aruba geht. -
Oranjestad
Nach ca. 30 Minuten Flug erreichen wir Aruba. Die grösste "Stadt" ist Oranjestad. Im Gegensatz zu Willemstad, gibt es mehrere Luxusboutiquen. Hier kann man kostenlos mit einem farbigen Züglein, langsam aber gemütlich, durch die Stadt tuckern. Da übernehmen wir doch gleich selbst mal das Steuer. -
Spaziergang am Hafen
Oranjestad ist ebenfalls eine Anlegestelle für grosse Kreuzfahrtschiffe. Die Hafenpromenade liegt gleich neben der Shoppingstrasse. Also perfekt, um nach einem anstrengenden Einkaufstag ein wenig am Hafen entlangzugehen und die Aussicht zu geniessen. Wir gönnen uns ein Seafood-Abendessen in einem Restaurant mit Blick aufs weite Meer. -
Flamingoinsel
Von Oranjestad aus machen wir einen Ausflug auf die Renaissance Insel, auf welcher wir auch endlich auf Flamingos treffen. Die farbigen Vögel stolzieren am Strand entlang und strahlen in ihren Farben um die Wette. Der Ausflug ist nicht ganz günstig – ca. CHF 80.- pro Person. Jedoch ist vor Ort noch ein Mittagessen inklusive. Also definitiv einen Besuch wert. -
Die Seele baumeln lassen
In Aruba gibt es all-inklusive Hotels in Hülle und Fülle. Die meisten befinden sich an der Westküste, da dort das Meer ruhiger und klarer ist. Die schönsten Strandabschnitte bilden der Palm Beach und der Eagle Beach. Wir geniessen hier ein paar Tage. Einfach mal entspannen und nichts tun. -
Unter den Palmen
Am Palm Beach entlang schlendern wir von einem Strandshop zum nächsten. Der Name hält was er verspricht, hunderte Palmen spenden Schatten vor der nicht zu unterschätzenden, karibischen Sonne. -
Time to say goodbye
Nach zwei Wochen Sonne, Strand, Meer und unvergesslichen Erlebnissen, ist es eindeutig zu früh die karibischen Inseln zu verlassen. Mit einem weinenden Auge geniessen wir noch einen letzten Sonnenuntergang, bevor wir am nächsten Tag mit KLM via Amsterdam nach Hause fliegen.

Willemstad: karibisches Amsterdam

Farbenfrohe Hauptstadt

Dolphin Academy

Mambo Beach

Hit the road!

Paradies für Schnorchler

Westpunt: Schildkröten-Treffpunkt

Leguane in allen Grössen

Auf den Spuren der Vergangenheit

Beach Bars und Cocktails

Oranjestad

Spaziergang am Hafen

Flamingoinsel

Die Seele baumeln lassen

Unter den Palmen

Time to say goodbye
Was kostet diese Reise?
Interesse geweckt? Hier findest du die wichtigsten Informationen, die du für eine erste Einschätzung zu unserem Reiseerlebnis benötigst. Wenn nicht anders angegeben ist der Preis für alle Leistungen vor Ort, auf der Basis von zwei Reisenden und/oder einer Belegung im Doppelzimmer ohne Langstreckenflug kalkuliert.
- 5 Übernachtungen im Mittelklassehotel
- 4 Übernachtungen im All Inklusive Resort
Angebotsnummer: 28426

Patrizia Zimmermann
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Auf Augenhöhe mit den Einheimischen - mit dem Velo durch Kuba
Im Bikesattel begegnest du den Einheimischen auf Augenhöhe - spannende und herzliche Begegnungen am Wegrand sind garantiert. Du radelst vorbei an Guajiros, den kubanischen Bauern, durch verschlafene Dörfer und durch grüne Üppigkeit auf abgelegenen Strassen.


Radle mit dem Bike wortwörtlich übers Meer - Cayo Santa Maria
Links und rechts von dir und deinem Bike ist nur blaues Wasser, vor Dir eine karibische Insel. Nicht nur die Anfahrt über den Steindamm ist einmalig, sondern auch die Insel Santa Maria selber. In ihren Buchten gibt es Flamingos und viele andere Wasservögel zu beobachten. Sonne dich auf den schneeweissen Sandstränden oder erkunde die vielen Korallenriffe beim Schnorcheln oder Tauchen.


Schaue hinter die Fassaden von alt Havanna
Den Charme der alten Welt, eindrückliche Kolonialbauten in Barock und Neoklassizismus, eine reiche Geschichte - dies alles findest du im historischen Teil Havannas. In Habana Vieja befinden sich mehr als 900 Gebäude mit historischer und architektonischer Bedeutung. Beim genauen Hinschauen entdeckst du, dass von den prunkvollen Bauten manchmal nur die Fassaden übrig sind, hinter denen es gehörig bröckelt. Mach dich auf einen Spaziergang ganz der Nase nach und entdecke das alte Havanna auch abseits der Vorzeige-Strassen.


Auf den Spuren Che Guevaras in Santa Clara
Auf einem Besuch von Ches Mausoleum tauchst du ein in die Geschichte der kubanischen Revolution. Blicke in das Leben des legendären «Commandante» im dazugehörigen Museum. Die liberale Universitätsstadt Santa Clara steht sowieso ganz im Zeichen von Che - hier wurde die entscheidende Schlacht zum Sieg der Revolution eingeleitet.


Bei den Tabakbauern in Viñales
Mache dich zu Fuss, per Velo oder auf dem Pferd auf den Weg durch die verträumte Landschaft grüner Tabakfelder und imposanter Kalksteinfelsen. Felder, die mit Ochsenkarren bewirtschaftet werden. Vor den Häusern rauchen die Tabakbauern abends in Schaukelstühlen ihre Zigarre. Eine entspannte Region, in der es am Abend aber temperamentvoll zu und her geht wenn auf der Plaza Live-Musik gespielt wird. Tipp: Das Hotel Los Jasmines liegt erhöht über Viñales und bietet eine schöne Aussicht auf die Kalksteinfelsen – Fotostopp einlegen!


Lebendig und lebhaft in Santiago de Cuba
Lass dich von der Lebensfreude in Santiago de Cuba mitreissen! Die Stadt gilt als lebendigste und lebhafteste Metropole der Insel. Dies zeigt sich vor allem in der Musik, die überall auf den Strassen und in den Bars zu hören ist - wie im Casa de la Trova, eines der berühmtesten Son-Lokale Kubas.


Einen Gang zurückschalten in Baracoa
Bereits die Fahrt von Santiago de Cuba nach Baracoa wird dich beeindrucken. Entlang der Atlantikküste, durch Nebelwälder, auf kurvenreichen Strassen mitten durch sattes Grün. Angekommen im abgeschiedenen Baracoa, ticken die Uhren etwas gemächlicher. Degustiere dich durch die lokalen Spezialitäten, wie die für Baracoa typische Süssigkeit Cucurucho. Ein leckerer Mix aus Kokosnuss, Honig, Zucker und Früchten, eingewickelt in ein Palmblatt.


Übernachte bei den Einheimischen in Kuba
Casa Particulares heissen sie, die privaten Unterkünfte in Kuba. Du spürst die herzliche kubanische Gastfreundschaft, wirst auf Wunsch enthusiastisch bekocht und erhälst einen authentischen Einblick ins kubanische Alltagsleben. Und nicht zuletzt machst du mit deinem Besuch einen wichtigen Beitrag an die Kasse deiner Gastgeber-Familie.


Lass es dir gut gehen am Traumstrand von Guardalavaca
Geniesse das Bad im kristallklaren Wasser, relaxe im weissen Sand oder widme dich den diversen Wassersportmöglichkeiten. Wie auch immer - lass es dir hier einfach gut gehen. Der Ort ist von üppiger Vegetation und dem hügeligen Hinterland umgeben. Ein Küstenabschnitt für viel Entspannung.


Französisch lernen mit den Füssen im karibischen Meer auf Guadeloupe
C’est merveilleux! Besuche eine Sprachschule auf Guadeloupe – so geht Französisch lernen einfach. Bade im karibischen Meer, das nur ein paar Schritte von der Schule entfernt ist oder erlerne eine neue Wassersportart. Widme dich der kulturellen und kulinarischen Seite Le Gosiers oder entdecke zu Fuss, per Kajak oder mit einem Mietvelo die Insel.


Wandere zum Vulkan Soufrière auf der Karibikinsel Guadeloupe
Wandere im Nationalpark von Guadeloupe durch die tropische, satte Pflanzenwelt Basse-Terres und nimm unterwegs in einem natürlichen Thermalpool im Wald ein belebendes Bad. Steige hinauf zum aktiven Vulkan Soufrière auf 1467 Meter. Oben angekommen, geniesst du ein 360 Grad Panorama über den gesamten Archipel.

