erlebt von Franzisca Gmünder

Puerto Rico - eine unbekannte Karibikinsel
Ein spontaner zweiwöchiger Erlebnisurlaub mit dem Mietauto führte mich und eine gute Freundin kurz vor Weihnachten einmal rund um die zur USA gehörenden, leicht chaotischen Karibikinsel Puerto Rico. Die Insel steht ganz im Zeichen einer Reise zwischen spanischer Tradition und dem American Way of Life. Das für uns Europäer eher unbekannte Puerto Rico ist definitiv eine Reise wert und hat sehr viel interessantes zu bieten.
Reiseroute
-
Die Hauptstadt – Old San Juan
In Old San Juan fühlt man sich durch die vielen farbenfrohen, kolonialen Häuserruinen stark in das historische Casco Viejo in Panama City versetzt. Die Altstadt lässt sich wunderbar zu Fuss erkunden und man entdeckt beim Schlendern durch die Gassen unzählige geheimnisvolle Bauten, welche der Stadt einen sehr eigenen Charakter verleihen. -
Die beiden Forts
Besonders markante Sehenswürdigkeiten sind die beiden Forts: El Morro und San Cristobal, die hoch über dem Meer, am Einang der San Juan Bay thronen. Die Ausgucktürmchen, die an den Aussenmauern errichtet wurden, dienten dazu, ankommende Schiffe frühzeitig zu sichten und nötige Verteidigungsmassnahmen vorbereiten zu können. -
Friedhof Santa Maria Magdalena de Pazzis
Einen Besuch wert ist auf jedenfall die wunderschön gelegene letzte Ruhestätte vieler prominenter Einwohner von San Juan. Der Friedhof liegt auf dem Weg zum Fort El Morro. -
Paseo del Morro
Ein schöner Spaziergang führt vom El Morro Fort entlang dem Paseo del Morro bis zum Hafen, wo täglich die riesigen Kreuzfahrtschiffe mit unzähligen Tagestouristen aus aller Welt anlegen. Gut zu sehen ist hier auch die Festungsmauer, welche noch aus der Kolonialzeit stammt und die das gesamte Old San Juan umgibt.
-
Typische Häuser und Fassaden
Alte Häuser mit Innenhöfen, antike und bunte Fassaden mit Balkonen, Stadtpaläste, Kirchen und schmale Strassen mit Kopfsteinpflaster zeugen noch heute vom historischen spanischen Erbe der Kolonialzeit. -
Der tropische Regenwald - El Yunque Nationalpark
Ein Besuch im El Yunque Nationalpark gehört mitunter zu den Highlights auf Puerto Rico. Der östlich von San Juan gelegene Nationalpark ist der einzige tropische Regenwald im Gebiet des USA Forest Service und soll über 200 Baumarten bzw. Pflanzen beheimaten. Es gibt hier mehrere Arten eines kleinen Frosches, der «Coqui» genannt wird. Man sieht ihn nur mit viel Glück, kann ihn aber überall hören. -
Wasserfälle im Nationalpark
Im Nationalpark El Yunque führen unterschiedlich anspruchsvolle Wanderungen durch den dichten tropischen Regenwald zu wunderschönen Wasserfällen. Im Visitor Center erhält man «Trail Maps», mit deren Hilfe man seinen Tag im Park planen kann. Wir haben unter anderem den Wasserfall La Mina Falls über den gleichnamigen Trail erkundet. -
Luquillo Kiosks
Entlang der Strasse PR-3 zwischen Playa Fortuna und Luquillo kann man unzählige sogenannte «Kiosks» – Imbiss-Stände – sehen, die auch bei den Einheimischen beliebt sind. Es lohnt sich auf alle Fälle, einige der Köstlichkeiten zu probieren.
-
Tostones – eines der Nationalgerichte
Wie lecker! Frisch von einem Einheimischen zubereitete Tostones mit Shrimps und Knoblauch, gekauft an einem der unzähligen Luquillo Kiosks.
-
La Estación, Fajardo
Wenn man keine Verwendung mehr hat für eine alte Tankstelle, bricht man diese nicht einfach ab, sondern erstellt aus dem Rest ein Restaurant mit speziellem Look. Dieses Bild passt wunderbar zu der Mentalität der Puerto Ricaner und auch der lockeren Stimmung auf der Insel.
-
Sonnenuntergang bei Patillas
Karibik-Feeling pur... Einer der unzähligen wunderschönen Sonnenuntergänge auf Puerto Rico.
-
Unterwegs nach Ponce
Die wunderschöne Fahrt im Süden von Patillas nach Ponce führt durch grüne und hügelige Landschaften, die mich immer wieder an Costa Rica erinnern.
-
Nostra Senora de la Guadalupe, Ponce
Ponce, die zweitgrösste Stadt der Insel wird als «Perle des Südens», als kulturelles und architektonisches Juwel bezeichnet. Die Häuser sind ein Mix aus Neoklassik, Art Deco und kreolischem Stil. Ponce ist eine der Städte in Puerto Rico, wo das spanische überwiegt. Die Leute sprechen auch praktisch nur spanisch – wenn man englisch hört, sind das meistens Touristen.
-
Parque de Bombas – alte Feuerwehrstation
Ein Wahrzeichen von Ponce und das meist fotografierteste Gebäude in ganz Puerto Rico ist das direkt an der Plaza Las Delicias gelegene feuerrote «Parque de Bombas», das über ein Jahrhundert lang als Feuerwehrhaus benutzt wurde. Heute ist es ein Museum.
-
Cabo Rojo Salt Flats und National Wildlife Refuge
Von einem Aussichtsturm kann man wunderbar auf die Salinen, wo heute noch Meersalz gewonnen wird, schauen. Die Gegend ist ein Paradies für Vogelbeobachtungen, denn es gibt hier mehr als hundert Vogelarten.
-
Quer durch das National Wildlife Refuge
Die Fahrt durch das Cabo Rojo National Wildlife Refuge führt auf einer holprigen Schotterstrasse mitten durch eine karge Wüstenlandschaft bis zu einem Parkplatz. Von dort geht es zu Fuss weiter zum Leuchtturm sowie zur Badebucht.
-
La Playuela (Cabo Rojo)
Cabo Rojo liegt am südlichsten Punkt der Südwestküste. Auf der rötlichen Klippe steht der neoklassizistischer Leuchtturm Faro Los Morillos. Eine versteckte kleine Bucht mit idealem Badestrand lädt nach einem Fussmarsch zum Abkühlen, Geniessen und Verweilen ein.
-
Das quirlige kleine Fischerdorf Boquerón
Es bietet eine gastfreundliche Atmosphäre, mit vielen Restaurants in Holzhütten und Open-Air-Imbissstände. Die heimische Spezialität sind frische Austern und andere Muschelgerichte, die an Strassenständen verkauft werden. Am Wochenende pulsiert ein munteres puertoricanisches Nachtleben. Der öffentliche Strand (Balneario de Boquerón), zählt zu den schönsten auf der Insel und als Erholungsgebiet (Picknicktische, Fahrradverleih, Basketballplatz, Kitesurfen, Tauchen, Schnorcheln u.v.m.).
-
Tres Palmas Beach auf dem Weg nach Rincón
Dieser wunderschöne Strand lädt durch seichtes Wasser geradewegs zum Schnorcheln ein. Im Dive Shop werden diverse Ausflüge wie zum Beispiel Tauchen oder Boottrips angeboten.
-
The Surfing Capital of the Caribbean
Rincón ist ein Surf-Mekka und zugleich auch ein Ort für amerikanische Aussteiger, Rentner und Idividualtouristen. Der sehr zersiedelte Ort erstreckt sich auf gut 10 Kilometern, so dass man zwingend ein Auto benötigt, um von A nach B zu kommen. Busse und Taxis sind hier nicht zu finden. Das im Westen gelegene Örtchen ist bekannt für seine unzähligen Strände und grandiosen Sonnenuntergänge. Auf dem Bild ist das legendäre Tamboo Beach Restaurant, welches an den Wochenenden zum stark überfüllten Open-Air-Club mit angesagten DJ's wird.
-
Immer wieder Häuserruinen
Immer wieder stehen alte Häuserruinen jeglicher Art am Strassenrand, wie hier an der Strasse zwischen Aguadilla und Aguada.
-
Crashboat Beach, Aguadilla
Für mich einer der schönsten Strände auf Puerto Rico. Sehr speziell ist auch der alte Airforce Pier, der förmlich dazu einlädt, ins Meer zu springen und zurück zum Strand zu schwimmen.
-
Farbige Fischerboote und Wassersport
Crashboat Beach ist ideal für Wasseraktivitäten wie Schnorcheln, Parasailing und Jetski-Fahren aber während der Wintermonate auch ein beliebter Surfspot. Lokale Freizeitanbieter haben auch Bootstouren, Tauchausflüge, Reitausflüge oder eine Sunset-Tour im Programm. Zudem sorgen diverse Essensstände von Einheimischen entlang dem Parkplatz für das leibliche Wohl.

Die Hauptstadt – Old San Juan

Die beiden Forts

Friedhof Santa Maria Magdalena de Pazzis

Paseo del Morro
Ein schöner Spaziergang führt vom El Morro Fort entlang dem Paseo del Morro bis zum Hafen, wo täglich die riesigen Kreuzfahrtschiffe mit unzähligen Tagestouristen aus aller Welt anlegen. Gut zu sehen ist hier auch die Festungsmauer, welche noch aus der Kolonialzeit stammt und die das gesamte Old San Juan umgibt.

Typische Häuser und Fassaden

Der tropische Regenwald - El Yunque Nationalpark

Wasserfälle im Nationalpark

Luquillo Kiosks
Entlang der Strasse PR-3 zwischen Playa Fortuna und Luquillo kann man unzählige sogenannte «Kiosks» – Imbiss-Stände – sehen, die auch bei den Einheimischen beliebt sind. Es lohnt sich auf alle Fälle, einige der Köstlichkeiten zu probieren.

Tostones – eines der Nationalgerichte
Wie lecker! Frisch von einem Einheimischen zubereitete Tostones mit Shrimps und Knoblauch, gekauft an einem der unzähligen Luquillo Kiosks.

La Estación, Fajardo
Wenn man keine Verwendung mehr hat für eine alte Tankstelle, bricht man diese nicht einfach ab, sondern erstellt aus dem Rest ein Restaurant mit speziellem Look. Dieses Bild passt wunderbar zu der Mentalität der Puerto Ricaner und auch der lockeren Stimmung auf der Insel.

Sonnenuntergang bei Patillas
Karibik-Feeling pur... Einer der unzähligen wunderschönen Sonnenuntergänge auf Puerto Rico.

Unterwegs nach Ponce
Die wunderschöne Fahrt im Süden von Patillas nach Ponce führt durch grüne und hügelige Landschaften, die mich immer wieder an Costa Rica erinnern.

Nostra Senora de la Guadalupe, Ponce
Ponce, die zweitgrösste Stadt der Insel wird als «Perle des Südens», als kulturelles und architektonisches Juwel bezeichnet. Die Häuser sind ein Mix aus Neoklassik, Art Deco und kreolischem Stil. Ponce ist eine der Städte in Puerto Rico, wo das spanische überwiegt. Die Leute sprechen auch praktisch nur spanisch – wenn man englisch hört, sind das meistens Touristen.

Parque de Bombas – alte Feuerwehrstation
Ein Wahrzeichen von Ponce und das meist fotografierteste Gebäude in ganz Puerto Rico ist das direkt an der Plaza Las Delicias gelegene feuerrote «Parque de Bombas», das über ein Jahrhundert lang als Feuerwehrhaus benutzt wurde. Heute ist es ein Museum.

Cabo Rojo Salt Flats und National Wildlife Refuge
Von einem Aussichtsturm kann man wunderbar auf die Salinen, wo heute noch Meersalz gewonnen wird, schauen. Die Gegend ist ein Paradies für Vogelbeobachtungen, denn es gibt hier mehr als hundert Vogelarten.

Quer durch das National Wildlife Refuge
Die Fahrt durch das Cabo Rojo National Wildlife Refuge führt auf einer holprigen Schotterstrasse mitten durch eine karge Wüstenlandschaft bis zu einem Parkplatz. Von dort geht es zu Fuss weiter zum Leuchtturm sowie zur Badebucht.

La Playuela (Cabo Rojo)
Cabo Rojo liegt am südlichsten Punkt der Südwestküste. Auf der rötlichen Klippe steht der neoklassizistischer Leuchtturm Faro Los Morillos. Eine versteckte kleine Bucht mit idealem Badestrand lädt nach einem Fussmarsch zum Abkühlen, Geniessen und Verweilen ein.

Das quirlige kleine Fischerdorf Boquerón
Es bietet eine gastfreundliche Atmosphäre, mit vielen Restaurants in Holzhütten und Open-Air-Imbissstände. Die heimische Spezialität sind frische Austern und andere Muschelgerichte, die an Strassenständen verkauft werden. Am Wochenende pulsiert ein munteres puertoricanisches Nachtleben. Der öffentliche Strand (Balneario de Boquerón), zählt zu den schönsten auf der Insel und als Erholungsgebiet (Picknicktische, Fahrradverleih, Basketballplatz, Kitesurfen, Tauchen, Schnorcheln u.v.m.).

Tres Palmas Beach auf dem Weg nach Rincón
Dieser wunderschöne Strand lädt durch seichtes Wasser geradewegs zum Schnorcheln ein. Im Dive Shop werden diverse Ausflüge wie zum Beispiel Tauchen oder Boottrips angeboten.

The Surfing Capital of the Caribbean
Rincón ist ein Surf-Mekka und zugleich auch ein Ort für amerikanische Aussteiger, Rentner und Idividualtouristen. Der sehr zersiedelte Ort erstreckt sich auf gut 10 Kilometern, so dass man zwingend ein Auto benötigt, um von A nach B zu kommen. Busse und Taxis sind hier nicht zu finden. Das im Westen gelegene Örtchen ist bekannt für seine unzähligen Strände und grandiosen Sonnenuntergänge. Auf dem Bild ist das legendäre Tamboo Beach Restaurant, welches an den Wochenenden zum stark überfüllten Open-Air-Club mit angesagten DJ's wird.

Immer wieder Häuserruinen
Immer wieder stehen alte Häuserruinen jeglicher Art am Strassenrand, wie hier an der Strasse zwischen Aguadilla und Aguada.

Crashboat Beach, Aguadilla
Für mich einer der schönsten Strände auf Puerto Rico. Sehr speziell ist auch der alte Airforce Pier, der förmlich dazu einlädt, ins Meer zu springen und zurück zum Strand zu schwimmen.

Farbige Fischerboote und Wassersport
Crashboat Beach ist ideal für Wasseraktivitäten wie Schnorcheln, Parasailing und Jetski-Fahren aber während der Wintermonate auch ein beliebter Surfspot. Lokale Freizeitanbieter haben auch Bootstouren, Tauchausflüge, Reitausflüge oder eine Sunset-Tour im Programm. Zudem sorgen diverse Essensstände von Einheimischen entlang dem Parkplatz für das leibliche Wohl.

Franzisca Gmünder
Mach es zu deiner Reise
Finde weitere Highlights für deine Reise


Auf Augenhöhe mit den Einheimischen - mit dem Velo durch Kuba
Im Bikesattel begegnest du den Einheimischen auf Augenhöhe - spannende und herzliche Begegnungen am Wegrand sind garantiert. Du radelst vorbei an Guajiros, den kubanischen Bauern, durch verschlafene Dörfer und durch grüne Üppigkeit auf abgelegenen Strassen.


Radle mit dem Bike wortwörtlich übers Meer - Cayo Santa Maria
Links und rechts von dir und deinem Bike ist nur blaues Wasser, vor Dir eine karibische Insel. Nicht nur die Anfahrt über den Steindamm ist einmalig, sondern auch die Insel Santa Maria selber. In ihren Buchten gibt es Flamingos und viele andere Wasservögel zu beobachten. Sonne dich auf den schneeweissen Sandstränden oder erkunde die vielen Korallenriffe beim Schnorcheln oder Tauchen.


Schaue hinter die Fassaden von alt Havanna
Den Charme der alten Welt, eindrückliche Kolonialbauten in Barock und Neoklassizismus, eine reiche Geschichte - dies alles findest du im historischen Teil Havannas. In Habana Vieja befinden sich mehr als 900 Gebäude mit historischer und architektonischer Bedeutung. Beim genauen Hinschauen entdeckst du, dass von den prunkvollen Bauten manchmal nur die Fassaden übrig sind, hinter denen es gehörig bröckelt. Mach dich auf einen Spaziergang ganz der Nase nach und entdecke das alte Havanna auch abseits der Vorzeige-Strassen.


Auf den Spuren Che Guevaras in Santa Clara
Auf einem Besuch von Ches Mausoleum tauchst du ein in die Geschichte der kubanischen Revolution. Blicke in das Leben des legendären «Commandante» im dazugehörigen Museum. Die liberale Universitätsstadt Santa Clara steht sowieso ganz im Zeichen von Che - hier wurde die entscheidende Schlacht zum Sieg der Revolution eingeleitet.


Bei den Tabakbauern in Viñales
Mache dich zu Fuss, per Velo oder auf dem Pferd auf den Weg durch die verträumte Landschaft grüner Tabakfelder und imposanter Kalksteinfelsen. Felder, die mit Ochsenkarren bewirtschaftet werden. Vor den Häusern rauchen die Tabakbauern abends in Schaukelstühlen ihre Zigarre. Eine entspannte Region, in der es am Abend aber temperamentvoll zu und her geht wenn auf der Plaza Live-Musik gespielt wird. Tipp: Das Hotel Los Jasmines liegt erhöht über Viñales und bietet eine schöne Aussicht auf die Kalksteinfelsen – Fotostopp einlegen!

