erlebt von Nicole Nideröst
Wildes Tasmanien – im Mietwagen durch ein unbekanntes Tier- und Naturparadies
Wenn man von Australien träumt, denkt man wahrscheinlich nicht als erstes an Tasmanien. «Tassie» – wie die Insel jenseits der Bass–Strasse liebevoll von den Einheimischen genannt wird – hat allerdings sehr viel zu bieten: Wilde, unberührte Naturräume, die unter Schutz stehen, unzählige Begegnungen mit einmaligen Wildtieren, unglaublich freundliche, hilfsbereite Menschen – und ein Outdoor–Paradies für Wandervögel und Abenteuerlustige. Im Mietwagen durfte ich die Insel zusammen mit vier Freunden entdecken und dabei zahlreiche unvergessliche Erinnerungen schaffen. Während knapp zwei Wochen zogen wir von Hobart los rund um die Insel. Lass dir gesagt sein: Tassie ist viel grösser, als es scheint!
-
Orteab/bis Hobart
-
Empfohlene Reisedauer2 Wochen
-
TransportmittelMietwagen
-
UnterkunftAirbnb, Bed and Breakfast
Meine Highlights
Geniesse frische Meeresfrüchte in Hobart
In der historischen Hafenstadt im Süden Tasmaniens kommt auch die Natur nicht zu kurz. Die Lage am Meer lässt dich die Restaurants mit frischem Meeresfang lieben, und ausgedehnte Spaziergänge an der Küste lassen dich schnell vergessen, dass du in einer Hauptstadt bist. Als Kunstliebhaber oder Kunstliebhaberin besuchst du die zahlreichen Museen und Galerien. Bestimmt wirst auch du auf einem der Märkte dein persönliches Australien-Souvenir finden.
Bestaune die wilden Schönheiten
Schroffe felsige Bergspitzen, von Gletschern geformte Seen, Wiesen und Regenwälder – eine beeindruckende Kulisse, die du zu Fuss auf einem der vielen Wanderwege erkunden kannst. Achte dabei auf die Wombats, die das ganze Jahr über im Park zu sehen sind. Für einen Blick auf den Tasmanischen Teufel empfiehlt sich der Besuch des Schutzzentrums.
Wandere zur Wineglass Bay
Die steil aufragenden, rosafarbenen Granitfelsen dieser Küstenregion Tasmaniens und das türkisfarbene Wasser mit den weissen Sandstränden der Wineglass Bay sind ein beliebtes Ziel für Wanderer und Naturliebhabende. Doch auch als Feinschmecker*in kommst du hier bei frischem Meeresfrüchten und Weinen aus gemässigten Lagen der Ostküste Tasmaniens auf deine Kosten.
Beobachte Tiere auf Maria Island
Auf der kleinen Insel vor der Küste Tasmaniens sind nur Personen zu Fuss und Velos erlaubt. Ein Paradies für Vögel und zahlreiche Känguru-Arten. Aber auch andere Tiere wie Wombats, Schlangen, Possums, Frösche und Echsen werden deinen Weg kreuzen.
Reiseroute
-
Die Hauptstadt Tasmaniens
Wir kommen am Morgen in Hobart an und ziehen gleich los für eine erste Erkundungstour. Die grösste Stadt Tasmaniens besticht durch flache Gebäude, charmante Viertel, farbige Blumenbeete, einen hübschen Hafen, Street Art und viel Geschichte. Besonders auffallend ist auch die Freundlichkeit der Menschen. Eine Einheimische kommt einfach so auf uns zu, um zu fragen, ob wir Hilfe benötigen. Oder: Der Busfahrer lässt uns kostenlos mitfahren, weil wir gerade kein Kleingeld dabeihaben.
Die Ghost Tour im Hobart Convict Penitentiary ist absolut empfehlenswert.- Hobart
- Bed and Breakfast
-
Hoch hinaus!
Während ein Teil der Gruppe den Mietwagen im Stadtbüro abholt, erwandert der andere Teil den Mount Wellington (kunanyi) nahe Hobart. Wir treffen uns auf dem 1271 Meter hohen Gipfel, der atemberaubende Ausblicke auf Hobart und die Umgebung bietet.
- Mount Wellington
-
Wasserfälle und Farn-Wälder
Auf dem Weg in unsere nächste Unterkunft machen wir einen Stopp im Mount Field Nationalpark, einer von total 19 Nationalparks in Tasmanien. Auf einer zweistündigen Wanderung treffen wir auf mehrere Wallabies und einen Ameisenigel (Echidna). Auf der Weiterfahrt wird schnell klar: Diese Insel ist sehr dünn besiedelt und es gibt unglaublich viel Natur.
Wer im Sinn hat, mehrere Nationalparks zu besuchen, sollte einen «Holiday Park Pass» in Erwägung ziehen (gültig für 2 Monate).- Mount Field Nationalpark
-
Sonderbare Briefkästen
Da das Wetter nicht ganz mitspielt, entscheiden wir uns für den Wilmot Letterbox Trail. Was wir uns als gemütlichen Spaziergang vorgestellt haben, stellt sich als eine lustige Fahrstrecke heraus, auf der man links und rechts der Strasse sonderbare, witzig gestaltete Briefkästen entdecken kann.
- Wilmot Letterbox Trail
-
Wandbilder und Mosaik-Pfad
Im überschaubaren Sheffield gibt es über 80 Wandbilder zu bestaunen. Ein wirklich lohnenswerter Zwischenstopp für Kunst, Kaffee und Kuchen.
- Sheffield
-
Unter der Erde
Tropfsteinhöhlen, Felsformationen und Glühwürmchen sind immer wieder faszinierend und einen Besuch wert. Wir müssen uns allerdings warm einpacken, denn die Temperaturen in den Höhlen entsprechen der Durchschnittstemperatur der Region – da es hier im Winter oft Schnee hat und kalt ist, liegt die Durchschnittstemperatur bei ungefähr acht Grad! In den Marakoopa Caves lebt eine Spinnenart, die es sonst nur in Argentinien und Chile gibt; einen klarer Hinweis dafür, dass diese Landmassen in früheren Zeiten einmal miteinander verbunden waren.
- Marakoopa Caves
- Airbnb
-
Zeit, die Wanderschuhe auszupacken
Es ist nicht einfach, sich zwischen den verschiedenen Optionen im Cradle Mountain Nationalpark zu entscheiden. Hier könnte man tagelang mit Wandern und Tierbeobachtungen verbringen. Absolute Highlights unseres Tages sind die putzigen Wombats bei Ronny Creek sowie die Wanderung zum Marions Lookout, der uns mit einem fantastischen Blick über den Dove Lake und Cradle Mountain belohnt. Im «Devils@Cradle» kann man derweil Tasmanische Teufel, Eastern Quolls sowie Spotted-Tail Quolls von Nahem sehen. Hier werden auch geführte Touren angeboten; der Erlös wird vollumfänglich für den Schutz der Tasmanischen Teufel, Quolls und für andere bedrohte Tierarten eingesetzt.
- Cradle Mountain Nationalpark
- Airbnb
-
Zu Besuch im Platypus House & Echidna Garden
Während einer Führung lernen wir Neues über das Schnabeltier (Platypus) sowie über den Ameisenigel (Echidna). Zum Beispiel, dass sie die einzigen Säugetiere weltweit sind, die auch Eier legen können. Faszinierende Tiere!
- Beauty Point
-
Natur vor der Haustür
Die Cataract-Schlucht liegt nur wenige Gehminuten von der zweitgrössten Stadt der Insel entfernt und bietet schöne Natur, wilde Tiere und viele Aktivitäten. Wir spazieren von King's Bridge flussaufwärts zur Alexandra-Hängebrücke, tuckern mit dem Sessellift über die Schlucht und erfreuen uns an den süssen Wallabies, die fröhlich durchs Gelände hoppeln.
- Launceston
- Airbnb
-
Provence-Feeling in Australien
Die weitläufige Bridestowe Lavender Farm ist zwar sehr touristisch, aber dennoch einen Stopp wert. Im Shop gibt es viele schöne Lavendel-Souvenirs zu kaufen und man kann frei durch die Lavendel-Felder spazieren.
Das lilafarbene Lavendel-Eis ist ein absolutes Muss. Sehr lecker!- Bridestowe Lavender Farm
-
Es sind immer die Farben ...
Feuerrote Steine, weisse Sandstrände und hübsche Leuchttürme – was will man mehr? Beim Abendessen auf der Terrasse in Binalong Bay sehen wir sogar einen Buckelwal, der Filmreif aus dem Meer springt.
Am schönsten leuchten die Steine in der Bay of Fires bei Sonnenaufgang!- Bay of Fires/Eddystone Point–Binalong Bay
- Airbinb
-
Wenn es drei Warnschilder gibt ...
... die davor warnen, den Wanderweg bei nassem Wetter zu besteigen, dann weisst du, dass es ernst ist. Der Weg auf den Mount Amos im Freycinet-Nationalpark führt über flache Steinplatten und ist zeitweise eher eine Kletterpartie, denn eine Wanderung. Trotz Anstrengung ist dieser Ausflug aber ein absolut unvergessliches Erlebnis und eines meiner Highlights von Tasmanien. Wer den zweistündigen Aufstieg zum Mount Amos scheut, geht vielleicht besser hinab in die berühmte Wineglass Bay. Allerdings geht es auch da auf dem Rückweg wieder 800 Stufen hinauf.
- Freycinet-Nationalpark
-
Eine kurze Fährenfahrt von der Zivilisation entfernt
Neben Kulturerbe in Form einer ehemaligen Sträflingskolonie ist Maria Island heute vor allem eins: ein wahres Paradies für Tiere. Die Wildheit und Unberührtheit der Wälder fällt uns hier ein weiteres Mal auf. Es lohnt sich, die erste Fähre am Morgen zu nehmen und mit der letzten wieder zurückzufahren, damit man ausreichend Zeit hat, herumzuwandern oder ein Velo zu mieten. Aber Achtung: Es gibt kaum Infrastruktur und keinerlei Läden.
Die Painted Cliffs kann man nur bei Ebbe sehen.- Maria Island
-
Der südöstlichste Punkt Australiens
Auf einer Bootstour erkunden wir die faszinierenden Felsformationen und die Tierwelt der Tasman-Halbinsel. Das Wetter ist uns für einmal hold und wir können bei guten Bedingungen Seeadler, Albatrosse, Möwen, zwei verschiedene Arten von Seehunden, Quallen, einen Buckelwal mit Kalb sowie Delfine beobachten. Der absolute Wahnsinn!
- Tasman Peninsula
-
Geschichte im UNESCO-Weltkulturerbe
Wer an Geschichte interessiert ist, sollte unbedingt die Port Arthur Historic Site besuchen. Hier erhält man einen Eindruck von den (unschönen) Anfängen der britischen Besiedlung des roten Kontinents. Ich schlendere stundenlang über das Gelände und sauge alle Eindrücke auf.
Im Eintritt inbegriffen ist auch eine 20-minütige Bootsfahrt sowie 40 Minuten Audio-Guide- Port Arthur
- Airbnb
-
Bye bye, Australia!
Schweren Herzens verlassen wir Tasmanien und fliegen via Melbourne und Doha zurück in die Schweiz. Eine lange, lange Reise. Australien ist und bleibt für mich eines der schönsten Länder dieser wundervollen Welt. Kaum mit dem Flieger abgehoben, habe ich es auch bereits wieder vermisst. Für mich steht fest: Mein Weg wird mich irgendwann wieder einmal auf den roten Kontinent zurückführen.
- Hobart International Airport
Die Hauptstadt Tasmaniens
Wir kommen am Morgen in Hobart an und ziehen gleich los für eine erste Erkundungstour. Die grösste Stadt Tasmaniens besticht durch flache Gebäude, charmante Viertel, farbige Blumenbeete, einen hübschen Hafen, Street Art und viel Geschichte. Besonders auffallend ist auch die Freundlichkeit der Menschen. Eine Einheimische kommt einfach so auf uns zu, um zu fragen, ob wir Hilfe benötigen. Oder: Der Busfahrer lässt uns kostenlos mitfahren, weil wir gerade kein Kleingeld dabeihaben.
Hoch hinaus!
Während ein Teil der Gruppe den Mietwagen im Stadtbüro abholt, erwandert der andere Teil den Mount Wellington (kunanyi) nahe Hobart. Wir treffen uns auf dem 1271 Meter hohen Gipfel, der atemberaubende Ausblicke auf Hobart und die Umgebung bietet.
Wasserfälle und Farn-Wälder
Auf dem Weg in unsere nächste Unterkunft machen wir einen Stopp im Mount Field Nationalpark, einer von total 19 Nationalparks in Tasmanien. Auf einer zweistündigen Wanderung treffen wir auf mehrere Wallabies und einen Ameisenigel (Echidna). Auf der Weiterfahrt wird schnell klar: Diese Insel ist sehr dünn besiedelt und es gibt unglaublich viel Natur.
Sonderbare Briefkästen
Da das Wetter nicht ganz mitspielt, entscheiden wir uns für den Wilmot Letterbox Trail. Was wir uns als gemütlichen Spaziergang vorgestellt haben, stellt sich als eine lustige Fahrstrecke heraus, auf der man links und rechts der Strasse sonderbare, witzig gestaltete Briefkästen entdecken kann.
Wandbilder und Mosaik-Pfad
Im überschaubaren Sheffield gibt es über 80 Wandbilder zu bestaunen. Ein wirklich lohnenswerter Zwischenstopp für Kunst, Kaffee und Kuchen.
Unter der Erde
Tropfsteinhöhlen, Felsformationen und Glühwürmchen sind immer wieder faszinierend und einen Besuch wert. Wir müssen uns allerdings warm einpacken, denn die Temperaturen in den Höhlen entsprechen der Durchschnittstemperatur der Region – da es hier im Winter oft Schnee hat und kalt ist, liegt die Durchschnittstemperatur bei ungefähr acht Grad! In den Marakoopa Caves lebt eine Spinnenart, die es sonst nur in Argentinien und Chile gibt; einen klarer Hinweis dafür, dass diese Landmassen in früheren Zeiten einmal miteinander verbunden waren.
Zeit, die Wanderschuhe auszupacken
Es ist nicht einfach, sich zwischen den verschiedenen Optionen im Cradle Mountain Nationalpark zu entscheiden. Hier könnte man tagelang mit Wandern und Tierbeobachtungen verbringen. Absolute Highlights unseres Tages sind die putzigen Wombats bei Ronny Creek sowie die Wanderung zum Marions Lookout, der uns mit einem fantastischen Blick über den Dove Lake und Cradle Mountain belohnt. Im «Devils@Cradle» kann man derweil Tasmanische Teufel, Eastern Quolls sowie Spotted-Tail Quolls von Nahem sehen. Hier werden auch geführte Touren angeboten; der Erlös wird vollumfänglich für den Schutz der Tasmanischen Teufel, Quolls und für andere bedrohte Tierarten eingesetzt.
Zu Besuch im Platypus House & Echidna Garden
Während einer Führung lernen wir Neues über das Schnabeltier (Platypus) sowie über den Ameisenigel (Echidna). Zum Beispiel, dass sie die einzigen Säugetiere weltweit sind, die auch Eier legen können. Faszinierende Tiere!
Natur vor der Haustür
Die Cataract-Schlucht liegt nur wenige Gehminuten von der zweitgrössten Stadt der Insel entfernt und bietet schöne Natur, wilde Tiere und viele Aktivitäten. Wir spazieren von King's Bridge flussaufwärts zur Alexandra-Hängebrücke, tuckern mit dem Sessellift über die Schlucht und erfreuen uns an den süssen Wallabies, die fröhlich durchs Gelände hoppeln.
Provence-Feeling in Australien
Die weitläufige Bridestowe Lavender Farm ist zwar sehr touristisch, aber dennoch einen Stopp wert. Im Shop gibt es viele schöne Lavendel-Souvenirs zu kaufen und man kann frei durch die Lavendel-Felder spazieren.
Es sind immer die Farben ...
Feuerrote Steine, weisse Sandstrände und hübsche Leuchttürme – was will man mehr? Beim Abendessen auf der Terrasse in Binalong Bay sehen wir sogar einen Buckelwal, der Filmreif aus dem Meer springt.
Wenn es drei Warnschilder gibt ...
... die davor warnen, den Wanderweg bei nassem Wetter zu besteigen, dann weisst du, dass es ernst ist. Der Weg auf den Mount Amos im Freycinet-Nationalpark führt über flache Steinplatten und ist zeitweise eher eine Kletterpartie, denn eine Wanderung. Trotz Anstrengung ist dieser Ausflug aber ein absolut unvergessliches Erlebnis und eines meiner Highlights von Tasmanien. Wer den zweistündigen Aufstieg zum Mount Amos scheut, geht vielleicht besser hinab in die berühmte Wineglass Bay. Allerdings geht es auch da auf dem Rückweg wieder 800 Stufen hinauf.
Eine kurze Fährenfahrt von der Zivilisation entfernt
Neben Kulturerbe in Form einer ehemaligen Sträflingskolonie ist Maria Island heute vor allem eins: ein wahres Paradies für Tiere. Die Wildheit und Unberührtheit der Wälder fällt uns hier ein weiteres Mal auf. Es lohnt sich, die erste Fähre am Morgen zu nehmen und mit der letzten wieder zurückzufahren, damit man ausreichend Zeit hat, herumzuwandern oder ein Velo zu mieten. Aber Achtung: Es gibt kaum Infrastruktur und keinerlei Läden.
Der südöstlichste Punkt Australiens
Auf einer Bootstour erkunden wir die faszinierenden Felsformationen und die Tierwelt der Tasman-Halbinsel. Das Wetter ist uns für einmal hold und wir können bei guten Bedingungen Seeadler, Albatrosse, Möwen, zwei verschiedene Arten von Seehunden, Quallen, einen Buckelwal mit Kalb sowie Delfine beobachten. Der absolute Wahnsinn!
Geschichte im UNESCO-Weltkulturerbe
Wer an Geschichte interessiert ist, sollte unbedingt die Port Arthur Historic Site besuchen. Hier erhält man einen Eindruck von den (unschönen) Anfängen der britischen Besiedlung des roten Kontinents. Ich schlendere stundenlang über das Gelände und sauge alle Eindrücke auf.
Bye bye, Australia!
Schweren Herzens verlassen wir Tasmanien und fliegen via Melbourne und Doha zurück in die Schweiz. Eine lange, lange Reise. Australien ist und bleibt für mich eines der schönsten Länder dieser wundervollen Welt. Kaum mit dem Flieger abgehoben, habe ich es auch bereits wieder vermisst. Für mich steht fest: Mein Weg wird mich irgendwann wieder einmal auf den roten Kontinent zurückführen.
Was kostet diese Reise?
Interesse geweckt? Hier findest du die wichtigsten Informationen, die du für eine erste Einschätzung zu diesem Reiseerlebnis benötigst. Wenn nicht anders angegeben ist der Preis für alle Leistungen auf der Basis von zwei Reisenden und/oder einer Belegung im Doppelzimmer kalkuliert.
- Unterkünfte
- Mietwagen
- Nationalpark-Pass
- Eintritte zu drei Convict Historic Sites
- Tasman Island Cruises
- Fähre nach Maria Island
- Flüge ab/bis Schweiz
- Mahlzeiten und Getränke
- Öffentliche Verkehrsmittel in Hobart
- Souvenirs
- Benzin
Angebotsnummer: 110828
Take nothing but pictures. Leave nothing but footprints.
Dies ist eines meiner Mottos, wenn ich auf Reisen bin. Je öfters und tiefer ich in die Natur vordringe, desto wichtiger erscheint es mir. In Tasmanien steht der Grossteil des Landes in Form von Nationalparks unter Schutz. Also habe auch ich versucht, meinen Beitrag zu leisten.
Oft sind es kleine Dinge, auf die ich achte:
- Alles, was ich in die Parks hineintrage, nehme ich auch wieder mit hinaus. Oftmals gibt es nicht einmal Mülleimer, aber es ist ein Leichtes, den eigenen Abfall wieder mitzunehmen und ordnungsgemäss im nächsten Ort zu entsorgen.
- Das Leitungswasser kann in Australien bedenkenlos getrunken werden. Also hatte ich Trinkflaschen dabei, die ich immer wieder auffüllen konnte. So konnte ich meinen Plastikverbrauch reduzieren.
- Grundsätzlich versuche ich, stets auf meinen Wasserverbrauch zu achten – vor allem in trockenen Ländern, wo oft Wassermangel herrscht und der Tourismus das Grundwasser erheblich belastet. Was hilft: kurze Duschen, das Wasser beim Zähneputzen abstellen und Frotteetücher in den Hotels mehrmals benutzen.
- Von Wildtieren halte ich mindestens zwei Meter Abstand. Selbst wenn gewisse Tiere die Scheu vor den Menschen verloren haben – sie sind immer noch «wild» und somit keine Kuscheltiere. Schöne Fotos kann man auch mit etwas Abstand machen.
- Beim Wandern bleibe ich stets auf den Wegen.
- Schöne Blumen oder Pflanzen belasse ich an ihrem Ort und nehme sie nicht mit nach Hause.
Es sind Dinge, die mir einfach fallen und die weder meinem Lebensgenuss noch meinem Reiseglück einen Abbruch tun. Und wenn viele auf kleine Dinge achten, hat dies in der Summe dennoch eine grosse Wirkung. Davon bin ich überzeugt.