Reiseerlebnis
erlebt von Theres Hörmann

Australien – mit dem 4x4 Camper ins Outback

Australien – mit dem 4x4 Camper ins Outback

Einsame Gebiete, endlose Weiten, Stille pur, Nächte unter funkelndem Sternenhimmel, unglaublich schöne unberührte Natur und vieles mehr findet man im Outback von Australien!

Reiseroute

  • Galvan Gorge auf der Gibb River Road

    Meine zweimonatige Reise führte von Darwin aus via dem Kakadu Nationalpark in Richtung Westen. Weiter durch die Kimberleys, über die Gibb River Road nach Broome, der schönen Küstenstadt im Norden von Western Australia. Es folgte ein Abstecher in das Dampier Peninsula zum sehr sehenswerten Cape Leveque und wieder zurück. Nach einer eindrücklichen Fahrt auf dem Tanami Track besuchten wir Alice Springs. Ein weiteres Highlight war die Wanderung im Palm Valley, mit seinen prächtigen roten Schirmpalmen, und die anschliessende Fahrt durch den Finke Gorge Nationalpark zum Ayers Rock. Der letzte Teil der Reise führte über den Plenty Highway nach Mount Isa. Von dort ging es weiter an die Ostküste Australiens nach Townsville und hoch nach Cairns. Nachdem wir von dort aus noch einen Ausflug in das Great Barrier Reef genossen hatten, starteten wir schliesslich die Heimreise zurück in die Schweiz.
    Galvan Gorge auf der Gibb River Road
  • Fogg Dam

    Kurz nach Darwin, auf dem Weg zum Kakadu National Park, lohnt sich ein Stop beim Fogg Dam Conservation Reserve, Heimat von Tausenden von Vögeln und Wasserpythons. Es gibt kurze, interessante Naturwanderwege um diese Gegend zu erkunden!
    Fogg Dam
  • Durchs Wasser zu den Twin Falls

    Ein Höhepunkt im Kakadu NP sind die Jim Jim & Twin Falls. Der Zugang ist nur während der Trockenzeit von ca. Juni bis Oktober möglich. Auch im August muss man mit dem 4x4 Fahrzeug durch einen tiefen Fluss fahren. Ein spektakuläres Unternehmen bei einem Wasserstand von 0.95 m! Die Gegend um die Wasserfälle ist wunderschön und lädt zum Verweilen ein.
    Durchs Wasser zu den Twin Falls
  • Baobab

    Flaschenbäume resp. Baobab prägen das Bild im Bergland der Kimberleys, wie hier auf dem Weg zur Gibb River Road.
    Baobab
  • Gibb River Road

    Und jetzt geht's los auf der Gibb River Road! Sie verläuft mitten durch das spektakuläre Kimberley im nördlichen Western Australia und ist eigentlich die Abkürzung zum Hwy 1 zwischen Kununurra und Derby. Die ca. 700 km lange, holperige Wellblech-Strasse ist nur mit einem 4x4 Fahrzeug während der Trockenzeit befahrbar. Die Gibb River Road ist ausgesprochen abwechslungsreich und bietet idyllische Schluchten, Wasserfälle mit Pools, in den man zum Teil auch schwimmen und sich während den heissen Tagen erfrischen kann. Ein Erlebnis für jeden der gerne wieder mal Natur ohne Handyempfang erleben mag!
    Gibb River Road
  • Palmen bei El Questro

    Ich konnte es kaum glauben, dass man solche Palmenlandschaften auf der Gibb River Road findet.

    Palmen bei El Questro
  • Barnett River Gorge auf der Gibb River Road

    Ein toller Ort zum Schwimmen ist die Barnett River Gorge kurz nach dem Mt. Barnett Roadhouse (kleiner Gemischtwarenladen und Tankstelle).
    Barnett River Gorge auf der Gibb River Road
  • Varan

    Eine spezielle Begegnung ganz plötzlich während einem Spaziergang!
    Varan
  • Cape Leveque

    Von Broome her führt eine ziemlich schlechte 4WD-Piste hoch zum Dampier Peninsula. Ein wunderschönes Gebiet mit atemberaubender Küste. Das Cape Leveque befindet sich an der Spitze der Halbinsel und bietet traumhafte Strände und faszinierende rote Klippen. Was für ein unglaublich schöner Ort!
    Cape Leveque
  • Start des Tanami Track

    Nachdem wir in Broome unsere Vorräte aufgestockt hatten, machten wir uns wieder auf den Weg. Das Ziel, der Tanami Track, ist eine 1097 km lange Sandpiste durch das Tanami Desert von Halls Creek nach Alice Springs. Die einzige Raststätte auf dieser Route ist das Rabbit Flat Roadhouse. Sie befindet sich Mitten in der Wüste und ist nur von Freitag bis Montag geöffnet! Es war eine tolle Fahrt. Wir waren fast immer alleine unterwegs und die Nächte unter dem Australischen Sternenhimmel waren unglaublich.
    Start des Tanami Track
  • Blumen im Outback

    Blumen wachsen überall, auch bei sehr trockenen Verhältnissen.
    Blumen im Outback
  • Palm Valley

    Nach Alice Springs führt eine 4WD Strecke zum Palm Valley. Ein richtiges Highlight, berühmt für seine seltenen roten Schirmpalmen. Man kann die Gegend auf schönen und kurzen Bushwalkingtouren erkunden. Auf dem ruhigen Campingplatz im Palm Valley lohnt sich ein Stop mitten im Zentrum von Australien.
    Palm Valley
  • Finke Gorge Nationalpark

    Auf sehr sandiger, unwegsamer Piste geht unsere Fahrt weiter durch das meist trockene Flussbett vom Finke River zum Boggy Hole Billabong (Wasserloch) mit Campingplatz. Man braucht viel Zeit für diese teilweise recht holprige, dafür aber landschaftlich wunderschöne Strecke.
    Finke Gorge Nationalpark
  • Ayers Rock

    Sonnenuntergang beim Uluru (Ayers Rock), Australiens beliebteste Touristenattraktion. Der Monolith ist 3.6 km lang und stolze 348 m hoch. Die Farbe ändert sich je nach Tageszeit. Bei Sonnenuntergang leuchtet der Berg orange, später in dunklen Rottönen bis die Farbe verblasst und alles dunkel respektive schwarz wird.
    Ayers Rock
  • Die Olgas

    Ein Besuch bei den Kata Tjuta (die Olgas), übersetzt "Berg der vielen Köpfe", darf nicht fehlen. Sie befinden sich 30 km westlich vom Uluru und sind eine Ansammlung von rundlichen Monolithen. Der Höchste von ihnen ist 200 m höher als der Uluru. Auf einer Wanderung durch das Valley of the Winds wird man mit tollen Ausblicken auf die Felsblöcke belohnt.
    Die Olgas
  • Plenty Highway

    Die letzte 4WD Route unserer Reise führt über den Plenty Highway nach Mt. Isa. Die Strecke kann teilweise relativ stark befahren sein und ist nach heftigen Regenfällen manchmal geschlossen. Von Mt. Isa an die Küste von Queensland fahren wir weiter über den geteerten Hwy 78 bis zu unserem Reiseziel, der bekannten Touristenstadt Cairns.
    Plenty Highway
Theres Hörmann

Theres Hörmann

Es waren klassische Brieffreundschaften, welche mir Tür und Tor zur weiten Welt öffneten. So etwa der rege Zeilenaustausch mit einer Ägypterin, welche mich zu einem unvergesslichen Besuch ins pulsierende Kairo einlud. Mit einem heiteren und kommunikativen Naturell ausgestattet, steuere ich heute mit Vorliebe Destinationen an, wo Lebensfreude und kulturelle Exotik den Alltag prägen. Zu meinen Favoriten zählen das südliche Afrika und Australien, doch auch aus Südamerika und vom Dach Afrikas, dem Kilimanjaro, kehrte ich stets begeistert zurück.

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