erlebt von Eveline Oser-Wetli

Tansania: Nationalpärke und Sansibar
Während knapp zwei Wochen im Mai führte mich und meine Globetrotter Gspändlis eine Reise nach Tansania. Wir besuchten verschiedene Nationalpärke rund um Arusha und erkundeten für einige Tage die vielseitige Insel Sansibar. Fasziniert von den fröhlichen Menschen, der schönen Landschaft, den vielen Tieren und wunderbaren Unterkünften, hoffe ich, dieses Land in absehbarer Zeit erneut besuchen zu können.
Reiseroute
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Jambo Tansania
Die Lodge, gleich neben dem Flughafen gelegen, erreichten wir nach unserer Ankunft spätabends sehr schnell. Müde nach dem Flug genossen wir die erste Nacht in Tansania. Erholt spazierten wir am nächsten Morgen durch den tropischen Garten und genossen den Blick in Richtung Kilimanjaro. -
Luxuriöses Zeltcamp im Tarangire-Nationalpark
Von aussen scheinen die Zelte der Camps sehr unscheinbar. Umso mehr überrascht ist man, wenn man die luxuriöse Ausstattung sieht. Die Zimmer sind mit allem Komfort ausgestattet. -
Löwen auf den Bäumen
Im Tarangire-Nationalpark findet man Löwen auf den Bäumen. Wir sahen drei Löwen, die sich wohl von einer grossen Mahlzeit erholten. Ob sie wohl für den Giraffenkadaver verantwortlich waren, den wir in der Nähe gesehen haben? -
Aussicht auf den Lake Manyara
Auf der Kante des Grossen Afrikanischen Grabenbruchs (englisch Great Rift Valley) hat man eine wunderbare Aussicht über den Lake Manyara. -
Frischer Kaffeeduft liegt in der Luft
In dieser Unterkunft wird der Kaffee jeden Tag frisch geröstet. Allgemein werden Kaffeeliebhaber in Tansania nicht enttäuscht! Man merkt, dass man im Land des Kaffees ist. -
Auf dem Kraterrand des Ngorongoros
Frühmorgens standen wir erwartungsvoll am Rand des Ngorongoro-Kraters und freuten uns auf die Pirschfahrt im grossen, sehr tierreichen Krater. -
Pirschfahrt im Ngorongoro-Nationalpark
In Tansania ist man in 4x4-Fahrzeugen unterwegs, bei denen man das Dach hochschieben kann. Die Gnus und Zebras migrieren stetig und sind je nach Jahreszeit zwischen dem Ngorongoro-Krater und der Masai Mara in Kenia anzutreffen. -
Hakuna Matata
Im Ngorongoro-Krater leben viele Löwen. Zwei junge Löwen lagen direkt neben der Strasse und genossen die Sonnenstrahlen in den Morgenstunden. Sie liessen sich von den vorbeifahrenden Fahrzeugen nicht gross stören. -
Guten Morgen Serengeti
Mit einem dampfenden Kaffee in der Hand und einer solch wunderbaren Aussicht, lässt es sich wirklich sehr gemütlich in den Tag starten. Zeit, nochmals den wunderbaren Abend in diesem tollen Camp Revue passieren zu lassen: Sundowner (Apero) am Lagerfeuer, sehr feines Essen und das Singen und Tanzen mit der ganzen Belegschaft. -
Giraffe in der Serengeti
Es ist immer wieder faszinierend, den eleganten Giraffen zuzusehen. Erstaunlich, wie sie es schaffen, die Blätter von den sperrigen Bäumen zu fressen, ohne sich an den langen spitzigen Stacheln zu verletzen. -
Serengeti–Sansibar im Kleinflugzeug
In diesem Flugzeug flogen wir von der Serengeti direkt nach Sansibar. Wir überflogen den Ngorongoro-Krater, den Lake Manyara und den Tarangire-Nationalpark. Es war toll, alles nochmals aus der Vogelperspektive zu sehen. -
Sansibar
Viel hatte ich schon von dieser Insel gehört, endlich konnte ich sie selber entdecken. Wir waren sprachlos, ob dem türkisfarbenen Meer. Wer würde hier nicht gerne ein paar Tage die Seele baumeln lassen? -
Morgenstund hat Gold im Mund
Verschlafen schob ich frühmorgens die Vorhänge zur Seite und war im nächsten Moment hellwach, als ich diesen tollen Sonnenaufgang sah. Auf der Terrasse konnte ich diese schöne Morgenstimmung in aller Ruhe geniessen. -
Schule in Stone Town
Diese Kinder waren zwischen vier und fünf Jahre alt. Kein Vergleich zu unseren Kindergärten. Oft hat es pro Klasse sehr viele Kinder. Sie haben uns etwas vorgesungen, worauf wir uns mit einem Schweizerdeutschen Kinderlied revanchierten. -
Stone Town
Sansibar Stadt, oder auch Stone Town genannt, ist ein spannender Ort. Es lohnt sich definitiv, hier noch ein bis zwei Tage zu verbringen. In den verwinkelten und engen Gassen kann man die Stadt erkunden. -
Auf Wiedersehen Tansania
Auf dem Rückflug in die Schweiz hatten wir einen fantastischen Ausblick auf den Kilimanjaro. Dort oben stand ich vor ein paar Jahren auch einmal. Aber das war eine andere Reise. Auf ein baldiges Wiedersehen Tansania!

Jambo Tansania

Luxuriöses Zeltcamp im Tarangire-Nationalpark

Löwen auf den Bäumen

Aussicht auf den Lake Manyara

Frischer Kaffeeduft liegt in der Luft

Auf dem Kraterrand des Ngorongoros

Pirschfahrt im Ngorongoro-Nationalpark

Hakuna Matata

Guten Morgen Serengeti

Giraffe in der Serengeti

Serengeti–Sansibar im Kleinflugzeug

Sansibar

Morgenstund hat Gold im Mund

Schule in Stone Town

Stone Town

Auf Wiedersehen Tansania

Eveline Oser-Wetli
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Auf Elefanten-Besuch im Tarangire Nationalpark
Hier ist es tatsächlich möglich, dass du Elefantengruppen mit hunderten Tieren begegnest, die durch das Land streifen. Wie sie allesamt am Fluss den Durst stillen oder nach Wasseradern scharren. Und dies in der spektakulären Kulisse von mächtigen Baobab-Flaschenbäumen und Schirmakazien.


Die Gewohnheiten der Wildtiere am Lake Manyara beobachten
In der Trockenzeit von Juli bis Oktober kannst du hier die Gewohnheiten der zahlreichen tierischen Bewohner besonders gut beobachten. Baumkletternde Löwen, durch die Akazien huschende Zebramangusten, faulenzende Paviane oder das farbenfrohe Schauspiel der vielen Vogelarten am See.


Demütig in der Serengeti
Wenn du in Afrikas berühmtestem Wildgebiet bei Sonnenuntergang durch die schier unendliche Savanne fährst, die Tageseindrücke des erlebten Tierschauspiels mit Elefanten, Giraffen, Nilpferden und Grosskatzen revue passieren lässt, fühlst Du eines: Demut vor der Schönheit unserer Erde.


Im Ngorongoro Krater - auf Tuchfühlung mit der afrikanischen Tierwelt
Gehe auf Tuchfühlung mit den Tieren, die im Krater des Ngorongoro in einer riesigen Vielzahl leben. Nur die Giraffen haben es nicht bis hierhin geschafft, ansonsten begegnest du hier fast allen Vertretern der afrikanischen Fauna. Eine einmalige Umgebung, um die Tiere in Ruhe und aus nächster Nähe zu beobachten, sie sind hier nicht sehr scheu.


Erlebe Tansanias bekannteste Wildschutzgebiete auf höchstem Niveau
Du reist mit einer luxuriösen Cessna von einem bekanntem Tierschutzgebiet Tansanias zum nächsten. Dabei hast du die Möglichkeit, neben den Pirschfahrten auf vier Rädern die Bilderbuchlandschaften von einer ganz neuen Perspektive zu erleben. Du übernachtest in fantastischen Lodges und Camps.


Zu Besuch bei den Massai, einem Volk im Umbruch
Begegne der bekannten Volksgruppe der Massai, einem Krieger- und Hirtenvolk. Während ein Teil nach wie vor traditionell nomadisch lebt, findet bei anderen ein Umbruch hin zum sesshaften Leben statt. Tausche dich aus und lerne über ihre Traditionen und Lebensweise.


Campiere am Chala See
Gönne dir, nachdem du das Nachtlager aufgebaut hast, ein erfrischendes Bad im kristallklaren Wasser des Kratersees. Je nach Wetterlage ist seine Farbe türkis oder dunkelblau bis grün. Der See bildet die natürliche Grenze zwischen Kenia und Tansania. Je nach Jahreszeit kannst du hier hunderte von Schmetterlings- und Vogelarten beobachten. Darunter verschiedene Adler und Bussarde.


Stolz und mit erhabenem Gefühl auf dem Gipfel des Kilimanjaro
Wenn du auf dem atemberaubend aussichtsreichen Gipfel stehst, hast du es geschafft und den mit 5895 m.ü.M. höchsten Berg Afrikas erklommen! Technisch nicht unbedingt schwierig, aber die Herausforderung eines Trekkings mit sehr vielen Höhenmetern hast du erfolgreich gemeistert.


Trekken stets mit dem Ziel vor Augen: der Gipfel des Kilimanjaro
Bei jedem Schritt spürst du dein Ziel näherkommen - der sagenhafte Gipfel des Kilimanjaro. Motivation ist hier nützlich, denn es gibt nur eine Richtung: aufwärts! Du triffst auf fünf verschiedene Vegetationszonen von üppigem Regenwald bis karge Weiten.


I did it my way - viele Wege führen auf den Kilimanjaro
Du bestimmst, auf welcher Route du den Weg auf den spektakulären Gipfel des Kilimanjaro erleben willst: Lemosho die Unbekannte, Rongai die am wenigsten Begangene, Marangu die Einfachste oder Machame die Herausforderndste.


Besuche den duftenden Darajani Gewürz-Basar in Stone Town auf Sansibar
Zimt, Muskatnüsse, frische Nelken, Pfeffer - Sansibar heisst auch die «Gewürzinsel». Dies wird dir spätestens auf dem grossen Gewürzmarkt in Stone Town, dem Darajani Gewürz-Basar, bewusst. Am besten besuchst du ihn am Ende deiner Reise, denn er ist perfekt, um Mitbringsel für die Daheimgebliebenen zu finden. Oder du unternimmst einen Tagesausflug zu einer der Gewürzfarmen ausserhalb der Stadt.


Übernachten am Kraterrand des Ngorogoro
Bei einer Zelt-Safari übernachtest du auf dem Ngorongoro Krater-Rand. Der Krater ist nicht etwa voller heisser Lava, sondern voller Tiere! Ausser Giraffen, die nicht in den Krater klettern können, findet sich hier der Grossteil der ostafrikanischen Tierwelt. Beim Einschlafen könnte also das eine oder andere spannende Geräusch ertönen…


Auf den Mount Meru auf 4566 m.ü.M. trekken
Du tauchst in Waldsavanne, Regenwald und Heidelandschaften ein, bevor du über den Kraterrand steigst und dein Ziel, den Gipfel des Mount Meru, erreichst. Ein Gipfel reicht dir nicht? Du hast unterwegs die Möglichkeit, den 3800 Meter hohen Nebengipfel «Little Meru» zu besteigen.


Ausblicke vom Mount Meru
Du stehst nach deinem Trekking auf dem Mount Meru – die weite afrikanische Landschaft scheint dir zu Füssen zu liegen. Der Ausblick auf den nahen, freistehenden Kilimanjaro ist gewaltig. Ebenso der Blick hinunter in den Vulkankrater des Meru mit seinen Aschekegel…


Entspannter Abschluss deiner Tansania-Safari auf Pemba
Lasse deine Reise in dieser ursprünglichen und wunderschönen Oase ausklingen. Auf Pemba geht es gemächlicher zu und her als auf seiner grossen Schwesterinsel Sansibar. Erkunde die tropische Vegetation, bade im kristallklaren Wasser, unternimm eine Ausfahrt mit einem traditionellen Dhow oder mache Bekanntschaft mit der herzlichen Bevölkerung. Ein idealer, ruhiger Abschluss deiner eindrücklichen und lebhaften Wildtiersafari-Reise auf dem Festland.


Werde aktiv über und unter Wasser auf Pemba
Pemba ist ein Paradies für Sonnenanbeter und gemütliche Geniesser. Falls du aber aktiv werden willst, kannst du diesen wunderbaren Flecken Erde so richtig kennenlernen. Tauche ab in die Riffe und begegne Mantas, Karettschildkröten, von Juli bis Oktober Buckelwalen, Delfinen und farbenfrohen Nacktschnecken. Oder du leihst dir eine Schnorchel-Ausrüstung, bist mit Kayak oder SUP unterwegs. Als Abwechslung zum Wasser rausche mit dem Mountainbike durch die tropische Vegetation.


Lasse dich verwöhnen auf der tropischen Insel Pemba
Gibt es einen besseren Ort zum sich verwöhnen lassen als eine tropische Insel? Und was für eine! Viele Unterkünfte auf Pemba liegen eingebettet in tropische Gärten direkt am Meer. Geniesse die hervorragende Küche aus frischen Zutaten und enspanne dich bei einer Massage oder einem gemütlichen Sonnenbad.


Kombiniere eine Wildtier-Safari mit einer «Unterwasser-Safari» auf Mafia Island
Tauche in den intakten Riffen von Mafia Island, dem ersten Marinepark Tansanias. Anfänger und Fortgeschrittene kommen gleichermassen auf ihre Kosten. In diesem ruhigen und oft menschenleeren Tauchgebiet findest Du alles von Makro bis zum Walhai. Diesen Tauch-Aufenthalt kannst Du bestens mit einer Wildtier-Safari in der Serengeti oder dem Erklimmen des Kilimanjaro kombinieren. Du siehst – in Tansania kommst Du tief hinunter und hoch hinauf.


Tauche im Mafia Island Marine Park
Der Artenreichtum in dem Marinepark ist spektakulär… knapp 500 Fischarten sind dokumentiert – damit gehört die Region zu den artenreichsten Tauchgebieten überhaupt. Auch einer der grössten Fische der Erde kannst du hier antreffen – den Walhai. Das bis zu 15 Meter lange Tier wird durch das planktonreiche Wasser um Mafia angezogen. Eine Begegnung ist magisch. An der Ostküste bevölkern zudem Dugongs den Kanal zwischen dem Festland und der Insel.


Sonne dich an den schneeweissen Stränden von Mafia Island
Nicht nur beim Tauchen, sondern auch über Wasser ist die Insel ein Traum. Die abgeschiedene Insel bietet Ruhe pur und kristallklares Wasser zum Baden oder Schnorcheln. Denn sogar mit dem Schnorchel kannst Du einen grossen Teil des vielfältigen Meeresbewohner beobachten.


Mit dem Mountainbike durch den Arusha Nationalpark
Zugegeben, wenn du mit dem Mountainbike einen afrikanischen Nationalpark durchquerst, holpert es, ist hüglig und ja, zeitweise richtig anstrengend. Dafür wirst du dieses Erlebnis nie mehr vergessen. Der mit 552 km2 eher kleine Park mit einer grossen Vielfalt an Tier- und Pflanzenarten bietet Steppen, Dschungel und Hochgebirge von 1500 bis über 4500 M.ü.M. Bei Tagesanbruch schau gen Osten – der Kilimanjaro zeichnet sich am Horizont ab.

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