erlebt von Eveline Oser-Wetli
Tansania entdecken: Von den wilden Nationalparks bis zur Trauminsel Sansibar
Ich hatte die Gelegenheit, die beeindruckenden Nationalparks Tansanias zu erkunden. Unser Programm führte uns durch die atemberaubenden Landschaften von Tarangire, Ngorongoro und der weltberühmten Serengeti. Leider konnten wir den Manyara-Nationalpark aufgrund von Überschwemmungen nicht besuchen. Der krönende Abschluss dieser inspirierenden Reise war der Aufenthalt auf der Trauminsel Sansibar. Diese Erfahrung hat mir wertvolle Einblicke in die Vielfalt und den Reichtum Tansanias gegeben, die ich nun gerne weitergebe.
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OrteTanzania
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Empfohlene Reisedauer2-3 Wochen
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Transportmittel4x4 Fahrzeug, Minibus, Flugzeug
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UnterkunftHotels, Zeltlodges
Meine Highlights
Im Ngorongoro Krater - auf Tuchfühlung mit der afrikanischen Tierwelt
Gehe auf Tuchfühlung mit den Tieren, die im Krater des Ngorongoro in einer riesigen Vielzahl leben. Nur die Giraffen haben es nicht bis hierhin geschafft, ansonsten begegnest du hier fast allen Vertretern der afrikanischen Fauna. Eine einmalige Umgebung, um die Tiere in Ruhe und aus nächster Nähe zu beobachten, sie sind hier nicht sehr scheu.
Sei dabei bei der grossen Tierwanderung in der Serengeti
Finde dich mitten in einem der grössten Naturschauspiele der Erde wieder. Im jährlichen Zyklus wandern über 1,3 Millionen Gnus durch die Serengeti. Sie werden von Antilopen, Zebras und Gazellen begleitet, auf der Suche nach Gras und Wasser. Du bist mittendrin und erlebst die Geräusche, spürst das Vibrieren der Erde unter den Hufen und erlebst ein Schauspiel, das seinesgleichen sucht.
Auf Elefanten-Besuch im Tarangire Nationalpark
Hier ist es tatsächlich möglich, dass du Elefantengruppen mit hunderten Tieren begegnest, die durch das Land streifen. Wie sie allesamt am Fluss den Durst stillen oder nach Wasseradern scharren. Und dies in der spektakulären Kulisse von mächtigen Baobab-Flaschenbäumen und Schirmakazien.
Trekken stets mit dem Ziel vor Augen: der Gipfel des Kilimanjaro
Bei jedem Schritt spürst du dein Ziel näherkommen - der sagenhafte Gipfel des Kilimanjaro. Motivation ist hier nützlich, denn es gibt nur eine Richtung: aufwärts! Du triffst auf fünf verschiedene Vegetationszonen von üppigem Regenwald bis karge Weiten.
Reiseroute
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Kilimanjaro Airport
Nach unserer späten Ankunft erreichten wir die nahe am Flughafen gelegene Lodge schnell und konnten dort, müde vom Flug, die erste Nacht in Tansania geniessen. Am nächsten Morgen, gut erholt, schlenderten wir durch den tropischen Garten und bewunderten den atemberaubenden Blick auf den Kilimanjaro.
Jambo- Kilimanjaro Airport
- Hotel
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Tarangire Nationalpark
Unsere erste Zeltlodge auf der Safari, ausserhalb des Tarangire-Nationalparks, hat uns alle begeistert. Von aussen wirken die Zelte der Camps eher unscheinbar, doch beim Betreten sind wir umso überraschter von der luxuriösen Ausstattung. Die Zimmer bieten jeglichen Komfort – ein perfekter Mix aus Natur und Luxus.
Luxuriöses Zeltcamp- Tarangire Nationalpark
- Zeltlodge
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Tarangire Nationalpark
Der Tarangire-Nationalpark ist bekannt für seine beeindruckende Landschaft mit mächtigen Baobab-Bäumen und weiten Savannen sowie für seine aussergewöhnliche Tierwelt. Besonders faszinierend ist, dass man hier Löwen auf Bäumen beobachten kann – eine seltene Verhaltensweise. Auch wir hatten das Glück, drei Löwen zu sehen, die sich offenbar von einer grossen Mahlzeit erholten. Ganz in der Nähe entdeckten wir den Kadaver einer Giraffe – ob die Löwen wohl dafür verantwortlich waren?
Löwen auf Bäumen- Tarangire Nationalpark
- Zeltlodge
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Aussicht auf den Lake Manyara
Vom Rand des Grossen Afrikanischen Grabenbruchs (Great Rift Valley) aus hast du einen atemberaubenden Blick über den Lake Manyara. Leider haben wir den Lake-Manyara-Nationalpark aufgrund von Überschwemmungen auslassen müssen, doch der Ausblick von oben bleibt uns in Erinnerung – eine weite, faszinierende Landschaft, die sich vor unseren Augen ausbreitet.
Great Rift Valley- Lake Manyara
- Hotel
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Farmhaus
In dieser charmanten Farm-Unterkunft wird der Kaffee täglich frisch geröstet – ein Genuss für alle Sinne. Kaffeeliebhaber*innen kommen in Tansania voll auf ihre Kosten und spüren sofort, dass sie sich im Land des Kaffees befinden.
Kaffee- Karatu
- Hotel
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Ngorongoro Nationalpark
Frühmorgens standen wir voller Vorfreude am Rand des beeindruckenden Ngorongoro-Kraters – einem der grössten und tierreichsten Vulkankrater der Welt. Der Blick von oben auf den rund 600 Meter tiefer gelegenen Kraterboden war atemberaubend: eine scheinbar endlose Savanne, umgeben von steilen Wänden. Die natürliche Umzäunung des Kraters sorgt dafür, dass sich hier aussergewöhnlich viele Wildtiere auf engem Raum beobachten lassen – was den Ngorongoro zu einem der besten Orte für Safaris in Tansania macht.
Auf dem Kraterrand- Ngorongoro Nationalpark
- Hotel
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Im Ngorongoro-Krater
Die Pirschfahrt im Ngorongoro-Krater wurde dank der unglaublichen Tierdichte – von Elefanten über Löwen bis hin zu Nashörnern und zahlreichen Antilopenarten – zu einem unvergesslichen Höhepunkt unserer Reise.In Tansania erkundet man die Nationalparks in robusten 4x4-Fahrzeugen, bei denen das Dach für bessere Sicht hochgeschoben wird. Besonders beeindruckend ist die stetige Wanderung von Gnus und Zebras, die je nach Jahreszeit zwischen dem Ngorongoro-Krater und der Masai Mara in Kenia zu beobachten ist. Die Vorfreude auf dieses Abenteuer war mehr als gerechtfertigt!
Pirschfahrt- Ngorongoro Nationalpark
- Hotel
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Löwenjunge
Im Ngorongoro-Krater gibt es eine bemerkenswerte Anzahl von Löwen, die sich hier in ihrem natürlichen Lebensraum besonders gut beobachten lassen. Auf unserer Fahrt entdeckten wir zwei junge Löwen, die direkt am Strassenrand lagen und die warmen Sonnenstrahlen der frühen Morgenstunden genossen. Völlig unbeeindruckt von den vorbeifahrenden Safari-Fahrzeugen ruhten sie sich gelassen aus – ein eindrucksvolles Zeichen dafür, wie vertraut die Tiere in diesem Schutzgebiet mit der Anwesenheit von Menschen sind.
Hakuna Matata- Ngorongoro Nationalpark
- Hotel
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Serengeti Nationalpark
Mit einem dampfenden Kaffee in der Hand und einer atemberaubenden Aussicht starteten wir perfekt in den neuen Tag. Die friedliche Morgenstimmung im luxuriösen Zeltcamp, mitten in der Serengeti, lud dazu ein, die Gedanken schweifen zu lassen und den vergangenen Abend noch einmal Revue passieren zu lassen: Ein stimmungsvoller Sundowner am knisternden Lagerfeuer, gefolgt von einem exquisiten Abendessen und dem herzlichen Singen und Tanzen der gesamten Camp-Crew.
Wegen der Löwen in der Umgebung darf das Zelt nur in Begleitung eines Camp-Mitarbeiters verlassen werden – ein unvergessliches Erlebnis, das die Nähe zur Wildnis eindrucksvoll spürbar macht.
Guten Morgen Serengeti- Serengeti Nationalpark
- Zeltlodge
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Serengeti Nationalpark
Die Serengeti ist eines der berühmtesten Wildschutzgebiete der Welt – bekannt für die grosse Migration von Millionen Gnus und Zebras, die jedes Jahr auf der Suche nach frischem Weideland durch die weiten Savannen ziehen. Das UNESCO-Welterbe erstreckt sich über rund 30'000 km² und beheimatet eine unglaubliche Vielfalt an Wildtieren wie Löwen, Elefanten, Geparden und Giraffen.
Es ist immer wieder faszinierend, die anmutigen Bewegungen der Giraffen zu beobachten. Mit erstaunlicher Geschicklichkeit fressen sie die Blätter von den stacheligen Akazienbäumen, ohne sich an den langen, spitzen Dornen zu verletzen.
Giraffe- Serengeti Nationalpark
- Hotel
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Serengeti–Sansibar im Kleinflugzeug
In diesem Kleinflugzeug flogen wir von der Serengeti direkt nach Sansibar und genossen unterwegs spektakuläre Ausblicke. Wir überflogen den Ngorongoro-Krater, den Lake Manyara und den Tarangire-Nationalpark – faszinierend, diese beeindruckenden Landschaften noch einmal aus der Vogelperspektive zu erleben.
Vogelperspektive- Serengeti Nationalpark - Zanzibar
- Hotel
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Sansibar
Schon viel hatte ich von der Schönheit Sansibars gehört, und nun konnte ich diese Insel endlich selbst erleben. Bei unserer Ankunft verschlug es uns fast die Sprache: Das türkisfarbene Meer, das in der Sonne glitzerte, war noch atemberaubender als erwartet. Die endlosen weissen Sandstrände und das ruhige, kristallklare Wasser boten die perfekte Kulisse, um für ein paar Tage die Seele baumeln zu lassen. Sansibar lädt jedoch nicht nur zum Entspannen ein, sondern auch zum Entdecken – mit seiner faszinierenden Mischung aus Kultur, Geschichte und natürlicher Schönheit ist es ein Paradies für Reisende.
Sprachlos- Sansibar
- Hotel
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Morgenstund hat Gold im Mund
Verschlafen schob ich frühmorgens die Vorhänge zur Seite – und war im nächsten Moment hellwach, als ich den atemberaubenden Sonnenaufgang sah. Auf meiner Zimmerterrasse konnte ich diese wunderschöne Morgenstimmung in aller Ruhe geniessen.
Habari za asubuhi- Sansibar
- Hotel
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Schule in Stone Town
In Stone Town kamen wir an einer Schule vorbei. Die Kinder, etwa vier bis fünf Jahre alt, lernten unter Bedingungen, die kaum mit unseren Kindergärten zu vergleichen sind. Oft gibt es in einer Klasse eine grosse Anzahl von Kindern. Sie begrüssten uns mit einem fröhlichen Lied, und als Dank revanchierten wir uns mit einem Kinderlied auf Schweizerdeutsch.
Singen im Klassenzimmer- Stone Town
- Hotel
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Stone Town
Sansibar-Stadt, auch bekannt als Stone Town, ist ein faszinierender Ort, tief verwurzelt in Geschichte und Kultur. Es lohnt sich, hier ein bis zwei Tage zu verbringen, um die einzigartige Atmosphäre aufzusaugen. Die engen, verwinkelten Gassen laden zu ausgedehnten Erkundungstouren ein, bei denen du an beeindruckenden historischen Gebäuden, lebhaften Märkten und kleinen Cafés vorbeikommst. Stone Town ist bekannt für seine markante Architektur, die arabische, indische und afrikanische Einflüsse vereint, sowie für seine reiche Geschichte, die eng mit dem Gewürzhandel und Sklavenhandel verbunden ist. Hier lässt es sich wunderbar treiben, um die lebendige Kultur der Insel hautnah zu erleben.
Altstadt- Stonetown
- Hotel
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Auf Wiedersehen Tansania
Auf dem Rückflug in die Schweiz wurden wir mit einem spektakulären Blick auf den Kilimanjaro belohnt. Es war ein besonderer Moment für mich, denn vor einigen Jahren stand ich selbst dort oben – doch das gehört zu einer anderen Reise. Mit diesem wunderschönen Abschied aus der Luft bleibt mir nur noch zu sagen: Auf ein baldiges Wiedersehen, Tansania!
Kilimanjaro
Kilimanjaro Airport
Nach unserer späten Ankunft erreichten wir die nahe am Flughafen gelegene Lodge schnell und konnten dort, müde vom Flug, die erste Nacht in Tansania geniessen. Am nächsten Morgen, gut erholt, schlenderten wir durch den tropischen Garten und bewunderten den atemberaubenden Blick auf den Kilimanjaro.
Tarangire Nationalpark
Unsere erste Zeltlodge auf der Safari, ausserhalb des Tarangire-Nationalparks, hat uns alle begeistert. Von aussen wirken die Zelte der Camps eher unscheinbar, doch beim Betreten sind wir umso überraschter von der luxuriösen Ausstattung. Die Zimmer bieten jeglichen Komfort – ein perfekter Mix aus Natur und Luxus.
Tarangire Nationalpark
Der Tarangire-Nationalpark ist bekannt für seine beeindruckende Landschaft mit mächtigen Baobab-Bäumen und weiten Savannen sowie für seine aussergewöhnliche Tierwelt. Besonders faszinierend ist, dass man hier Löwen auf Bäumen beobachten kann – eine seltene Verhaltensweise. Auch wir hatten das Glück, drei Löwen zu sehen, die sich offenbar von einer grossen Mahlzeit erholten. Ganz in der Nähe entdeckten wir den Kadaver einer Giraffe – ob die Löwen wohl dafür verantwortlich waren?
Aussicht auf den Lake Manyara
Vom Rand des Grossen Afrikanischen Grabenbruchs (Great Rift Valley) aus hast du einen atemberaubenden Blick über den Lake Manyara. Leider haben wir den Lake-Manyara-Nationalpark aufgrund von Überschwemmungen auslassen müssen, doch der Ausblick von oben bleibt uns in Erinnerung – eine weite, faszinierende Landschaft, die sich vor unseren Augen ausbreitet.
Farmhaus
In dieser charmanten Farm-Unterkunft wird der Kaffee täglich frisch geröstet – ein Genuss für alle Sinne. Kaffeeliebhaber*innen kommen in Tansania voll auf ihre Kosten und spüren sofort, dass sie sich im Land des Kaffees befinden.
Ngorongoro Nationalpark
Frühmorgens standen wir voller Vorfreude am Rand des beeindruckenden Ngorongoro-Kraters – einem der grössten und tierreichsten Vulkankrater der Welt. Der Blick von oben auf den rund 600 Meter tiefer gelegenen Kraterboden war atemberaubend: eine scheinbar endlose Savanne, umgeben von steilen Wänden. Die natürliche Umzäunung des Kraters sorgt dafür, dass sich hier aussergewöhnlich viele Wildtiere auf engem Raum beobachten lassen – was den Ngorongoro zu einem der besten Orte für Safaris in Tansania macht.
Im Ngorongoro-Krater
In Tansania erkundet man die Nationalparks in robusten 4x4-Fahrzeugen, bei denen das Dach für bessere Sicht hochgeschoben wird. Besonders beeindruckend ist die stetige Wanderung von Gnus und Zebras, die je nach Jahreszeit zwischen dem Ngorongoro-Krater und der Masai Mara in Kenia zu beobachten ist. Die Vorfreude auf dieses Abenteuer war mehr als gerechtfertigt!
Löwenjunge
Im Ngorongoro-Krater gibt es eine bemerkenswerte Anzahl von Löwen, die sich hier in ihrem natürlichen Lebensraum besonders gut beobachten lassen. Auf unserer Fahrt entdeckten wir zwei junge Löwen, die direkt am Strassenrand lagen und die warmen Sonnenstrahlen der frühen Morgenstunden genossen. Völlig unbeeindruckt von den vorbeifahrenden Safari-Fahrzeugen ruhten sie sich gelassen aus – ein eindrucksvolles Zeichen dafür, wie vertraut die Tiere in diesem Schutzgebiet mit der Anwesenheit von Menschen sind.
Serengeti Nationalpark
Mit einem dampfenden Kaffee in der Hand und einer atemberaubenden Aussicht starteten wir perfekt in den neuen Tag. Die friedliche Morgenstimmung im luxuriösen Zeltcamp, mitten in der Serengeti, lud dazu ein, die Gedanken schweifen zu lassen und den vergangenen Abend noch einmal Revue passieren zu lassen: Ein stimmungsvoller Sundowner am knisternden Lagerfeuer, gefolgt von einem exquisiten Abendessen und dem herzlichen Singen und Tanzen der gesamten Camp-Crew.
Wegen der Löwen in der Umgebung darf das Zelt nur in Begleitung eines Camp-Mitarbeiters verlassen werden – ein unvergessliches Erlebnis, das die Nähe zur Wildnis eindrucksvoll spürbar macht.
Serengeti Nationalpark
Die Serengeti ist eines der berühmtesten Wildschutzgebiete der Welt – bekannt für die grosse Migration von Millionen Gnus und Zebras, die jedes Jahr auf der Suche nach frischem Weideland durch die weiten Savannen ziehen. Das UNESCO-Welterbe erstreckt sich über rund 30'000 km² und beheimatet eine unglaubliche Vielfalt an Wildtieren wie Löwen, Elefanten, Geparden und Giraffen.
Es ist immer wieder faszinierend, die anmutigen Bewegungen der Giraffen zu beobachten. Mit erstaunlicher Geschicklichkeit fressen sie die Blätter von den stacheligen Akazienbäumen, ohne sich an den langen, spitzen Dornen zu verletzen.
Serengeti–Sansibar im Kleinflugzeug
In diesem Kleinflugzeug flogen wir von der Serengeti direkt nach Sansibar und genossen unterwegs spektakuläre Ausblicke. Wir überflogen den Ngorongoro-Krater, den Lake Manyara und den Tarangire-Nationalpark – faszinierend, diese beeindruckenden Landschaften noch einmal aus der Vogelperspektive zu erleben.
Sansibar
Schon viel hatte ich von der Schönheit Sansibars gehört, und nun konnte ich diese Insel endlich selbst erleben. Bei unserer Ankunft verschlug es uns fast die Sprache: Das türkisfarbene Meer, das in der Sonne glitzerte, war noch atemberaubender als erwartet. Die endlosen weissen Sandstrände und das ruhige, kristallklare Wasser boten die perfekte Kulisse, um für ein paar Tage die Seele baumeln zu lassen. Sansibar lädt jedoch nicht nur zum Entspannen ein, sondern auch zum Entdecken – mit seiner faszinierenden Mischung aus Kultur, Geschichte und natürlicher Schönheit ist es ein Paradies für Reisende.
Morgenstund hat Gold im Mund
Verschlafen schob ich frühmorgens die Vorhänge zur Seite – und war im nächsten Moment hellwach, als ich den atemberaubenden Sonnenaufgang sah. Auf meiner Zimmerterrasse konnte ich diese wunderschöne Morgenstimmung in aller Ruhe geniessen.
Schule in Stone Town
In Stone Town kamen wir an einer Schule vorbei. Die Kinder, etwa vier bis fünf Jahre alt, lernten unter Bedingungen, die kaum mit unseren Kindergärten zu vergleichen sind. Oft gibt es in einer Klasse eine grosse Anzahl von Kindern. Sie begrüssten uns mit einem fröhlichen Lied, und als Dank revanchierten wir uns mit einem Kinderlied auf Schweizerdeutsch.
Stone Town
Sansibar-Stadt, auch bekannt als Stone Town, ist ein faszinierender Ort, tief verwurzelt in Geschichte und Kultur. Es lohnt sich, hier ein bis zwei Tage zu verbringen, um die einzigartige Atmosphäre aufzusaugen. Die engen, verwinkelten Gassen laden zu ausgedehnten Erkundungstouren ein, bei denen du an beeindruckenden historischen Gebäuden, lebhaften Märkten und kleinen Cafés vorbeikommst. Stone Town ist bekannt für seine markante Architektur, die arabische, indische und afrikanische Einflüsse vereint, sowie für seine reiche Geschichte, die eng mit dem Gewürzhandel und Sklavenhandel verbunden ist. Hier lässt es sich wunderbar treiben, um die lebendige Kultur der Insel hautnah zu erleben.
Auf Wiedersehen Tansania
Auf dem Rückflug in die Schweiz wurden wir mit einem spektakulären Blick auf den Kilimanjaro belohnt. Es war ein besonderer Moment für mich, denn vor einigen Jahren stand ich selbst dort oben – doch das gehört zu einer anderen Reise. Mit diesem wunderschönen Abschied aus der Luft bleibt mir nur noch zu sagen: Auf ein baldiges Wiedersehen, Tansania!
Was kostet diese Reise?
Interesse geweckt? Hier findest du die wichtigsten Informationen, die du für eine erste Einschätzung zu diesem Reiseerlebnis benötigst. Wenn nicht anders angegeben ist der Preis für alle Leistungen auf der Basis von zwei Reisenden und/oder einer Belegung im Doppelzimmer kalkuliert.
- Flug Zürich - Tansania retour
- 7 Tage / 6 Nächte Safari im Geländefahrzeug mit Englisch sprechendem Fahrer/Guide
- Vollpension während der Safari
- Parkgebühren und Pirschfahrten
- 6 Hotelübernachtungen in Sansibar inkl. Frühstück
- nicht erwähnt Mahlzeiten und Getränke
- Inlandflüge
- Visagebühren
Angebotsnummer: 28572
Eveline Oser-Wetli
Mach es zu deiner Reise
Finde weitere Highlights für deine Reise
Zu Besuch bei den Massai, einem Volk im Umbruch
Begegne der bekannten Volksgruppe der Massai, einem Krieger- und Hirtenvolk. Während ein Teil nach wie vor traditionell nomadisch lebt, findet bei anderen ein Umbruch hin zum sesshaften Leben statt. Tausche dich aus und lerne über ihre Traditionen und Lebensweise.
Helfe mit beim Meeresschutz auf Sansibar
Helfe mit deinem Volontariat mit bei der Erforschung von Delfinen und der Mensch-Tier-Interaktion. Die grossen Tümmler leben ganzjährig hier und werden von zahlreichen Touristen besucht – so ist es essenziell, langfristige Massnahmen zum Delfinschutz zu etablieren. Helfe mit, Korallenriffe zu untersuchen, Strände zu unterhalten und Bäume zu pflanzen. Dabei sind herzliche Begegnungen mit den Einheimischen garantiert.
Besuche den duftenden Darajani Gewürz-Basar in Stone Town auf Sansibar
Zimt, Muskatnüsse, frische Nelken, Pfeffer - Sansibar heisst auch die «Gewürzinsel». Dies wird dir spätestens auf dem grossen Gewürzmarkt in Stone Town, dem Darajani Gewürz-Basar, bewusst. Am besten besuchst du ihn am Ende deiner Reise, denn er ist perfekt, um Mitbringsel für die Daheimgebliebenen zu finden. Oder du unternimmst einen Tagesausflug zu einer der Gewürzfarmen ausserhalb der Stadt.
Demütig in der Serengeti
Wenn du in Afrikas berühmtestem Wildgebiet bei Sonnenuntergang durch die schier unendliche Savanne fährst, die Tageseindrücke des erlebten Tierschauspiels mit Elefanten, Giraffen, Nilpferden und Grosskatzen revue passieren lässt, fühlst Du eines: Demut vor der Schönheit unserer Erde.
Stolz und mit erhabenem Gefühl auf dem Gipfel des Kilimanjaro
Wenn du auf dem atemberaubend aussichtsreichen Gipfel stehst, hast du es geschafft und den mit 5895 m.ü.M. höchsten Berg Afrikas erklommen! Technisch nicht unbedingt schwierig, aber die Herausforderung eines Trekkings mit sehr vielen Höhenmetern hast du erfolgreich gemeistert.
I did it my way - viele Wege führen auf den Kilimanjaro
Du bestimmst, auf welcher Route du den Weg auf den spektakulären Gipfel des Kilimanjaro erleben willst: Lemosho die Unbekannte, Rongai die am wenigsten Begangene, Marangu die Einfachste oder Machame die Herausforderndste.
Wohne auf der Trauminsel Sansibar
Während deinem Volontariat wohnst Du in Jambiani mit seinem herrlichen Küstenabschnitt und dem kristallklaren Wasser. Geniesse abends den Sonnenuntergang am Meer, zusammen mit deinen neuen Volontär-Bekanntschaften. Bekanntschaften, die vielleicht zu Freunden fürs Leben werden.
Übernachten am Kraterrand des Ngorogoro
Bei einer Zelt-Safari übernachtest du auf dem Ngorongoro Krater-Rand. Der Krater ist nicht etwa voller heisser Lava, sondern voller Tiere! Ausser Giraffen, die nicht in den Krater klettern können, findet sich hier der Grossteil der ostafrikanischen Tierwelt. Beim Einschlafen könnte also das eine oder andere spannende Geräusch ertönen…
Die Gewohnheiten der Wildtiere am Lake Manyara beobachten
In der Trockenzeit von Juli bis Oktober kannst du hier die Gewohnheiten der zahlreichen tierischen Bewohner besonders gut beobachten. Baumkletternde Löwen, durch die Akazien huschende Zebramangusten, faulenzende Paviane oder das farbenfrohe Schauspiel der vielen Vogelarten am See.
Erlebe Tansanias bekannteste Wildschutzgebiete auf höchstem Niveau
Du reist mit einer luxuriösen Cessna von einem bekanntem Tierschutzgebiet Tansanias zum nächsten. Dabei hast du die Möglichkeit, neben den Pirschfahrten auf vier Rädern die Bilderbuchlandschaften von einer ganz neuen Perspektive zu erleben. Du übernachtest in fantastischen Lodges und Camps.
Campiere am Chala See
Gönne dir, nachdem du das Nachtlager aufgebaut hast, ein erfrischendes Bad im kristallklaren Wasser des Kratersees. Je nach Wetterlage ist seine Farbe türkis oder dunkelblau bis grün. Der See bildet die natürliche Grenze zwischen Kenia und Tansania. Je nach Jahreszeit kannst du hier hunderte von Schmetterlings- und Vogelarten beobachten. Darunter verschiedene Adler und Bussarde.
Auf den Mount Meru auf 4566 m.ü.M. trekken
Du tauchst in Waldsavanne, Regenwald und Heidelandschaften ein, bevor du über den Kraterrand steigst und dein Ziel, den Gipfel des Mount Meru, erreichst. Ein Gipfel reicht dir nicht? Du hast unterwegs die Möglichkeit, den 3800 Meter hohen Nebengipfel «Little Meru» zu besteigen.
Ausblicke vom Mount Meru
Du stehst nach deinem Trekking auf dem Mount Meru – die weite afrikanische Landschaft scheint dir zu Füssen zu liegen. Der Ausblick auf den nahen, freistehenden Kilimanjaro ist gewaltig. Ebenso der Blick hinunter in den Vulkankrater des Meru mit seinen Aschekegel…
Entspannter Abschluss deiner Tansania-Safari auf Pemba
Lasse deine Reise in dieser ursprünglichen und wunderschönen Oase ausklingen. Auf Pemba geht es gemächlicher zu und her als auf seiner grossen Schwesterinsel Sansibar. Erkunde die tropische Vegetation, bade im kristallklaren Wasser, unternimm eine Ausfahrt mit einem traditionellen Dhow oder mache Bekanntschaft mit der herzlichen Bevölkerung. Ein idealer, ruhiger Abschluss deiner eindrücklichen und lebhaften Wildtiersafari-Reise auf dem Festland.
Werde aktiv über und unter Wasser auf Pemba
Pemba ist ein Paradies für Sonnenanbeter und gemütliche Geniesser. Falls du aber aktiv werden willst, kannst du diesen wunderbaren Flecken Erde so richtig kennenlernen. Tauche ab in die Riffe und begegne Mantas, Karettschildkröten, von Juli bis Oktober Buckelwalen, Delfinen und farbenfrohen Nacktschnecken. Oder du leihst dir eine Schnorchel-Ausrüstung, bist mit Kayak oder SUP unterwegs. Als Abwechslung zum Wasser rausche mit dem Mountainbike durch die tropische Vegetation.
Lasse dich verwöhnen auf der tropischen Insel Pemba
Gibt es einen besseren Ort zum sich verwöhnen lassen als eine tropische Insel? Und was für eine! Viele Unterkünfte auf Pemba liegen eingebettet in tropische Gärten direkt am Meer. Geniesse die hervorragende Küche aus frischen Zutaten und enspanne dich bei einer Massage oder einem gemütlichen Sonnenbad.
Kombiniere eine Wildtier-Safari mit einer «Unterwasser-Safari» auf Mafia Island
Tauche in den intakten Riffen von Mafia Island, dem ersten Marinepark Tansanias. Anfänger und Fortgeschrittene kommen gleichermassen auf ihre Kosten. In diesem ruhigen und oft menschenleeren Tauchgebiet findest Du alles von Makro bis zum Walhai. Diesen Tauch-Aufenthalt kannst Du bestens mit einer Wildtier-Safari in der Serengeti oder dem Erklimmen des Kilimanjaro kombinieren. Du siehst – in Tansania kommst Du tief hinunter und hoch hinauf.
Tauche im Mafia Island Marine Park
Der Artenreichtum in dem Marinepark ist spektakulär… knapp 500 Fischarten sind dokumentiert – damit gehört die Region zu den artenreichsten Tauchgebieten überhaupt. Auch einer der grössten Fische der Erde kannst du hier antreffen – den Walhai. Das bis zu 15 Meter lange Tier wird durch das planktonreiche Wasser um Mafia angezogen. Eine Begegnung ist magisch. An der Ostküste bevölkern zudem Dugongs den Kanal zwischen dem Festland und der Insel.
Sonne dich an den schneeweissen Stränden von Mafia Island
Nicht nur beim Tauchen, sondern auch über Wasser ist die Insel ein Traum. Die abgeschiedene Insel bietet Ruhe pur und kristallklares Wasser zum Baden oder Schnorcheln. Denn sogar mit dem Schnorchel kannst Du einen grossen Teil des vielfältigen Meeresbewohner beobachten.
Mit dem Mountainbike durch den Arusha Nationalpark
Zugegeben, wenn du mit dem Mountainbike einen afrikanischen Nationalpark durchquerst, holpert es, ist hüglig und ja, zeitweise richtig anstrengend. Dafür wirst du dieses Erlebnis nie mehr vergessen. Der mit 552 km2 eher kleine Park mit einer grossen Vielfalt an Tier- und Pflanzenarten bietet Steppen, Dschungel und Hochgebirge von 1500 bis über 4500 M.ü.M. Bei Tagesanbruch schau gen Osten – der Kilimanjaro zeichnet sich am Horizont ab.
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Generell sind die trockensten und angenehmsten Monate für eine Reise nach Tansania Juni bis Oktober. Diese Monate sind ideal für Safaris, insbesondere in der Serengeti und im Ngorongoro-Krater. In dieser Trockenzeit ziehen die Tiere zu den Wasserquellen, was die Tierbeobachtungen erleichtert. Auch die berühmte Große Migration von Gnus und Zebras in der Serengeti erreicht ihren Höhepunkt zwischen Juni und Juli, wenn die Herden den Mara-Fluss überqueren. Januar bis März und Juni bis Oktober sind die besten Zeiten, um den Kilimandscharo zu besteigen, da das Wetter in diesen Monaten relativ trocken ist und die Bedingungen zum Wandern ideal sind. Für einen Strandurlaub auf Sansibar und an den Küstenregionen bieten Juni bis Oktober das beste Wetter, da es trocken und nicht zu heiß ist. Auch Dezember und Januar sind gute Monate für den Strand, allerdings kann es während diesen Monaten ziemlich heiss werden. |
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