erlebt von Christine Keller

Australien – im 4x4 durch die Kimberley
Reiseroute
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Auf Achse
Vom Tanami Track herkommend, landen wir im isolierten Dorf Halls Creek am Great Northern Highway. Es ist das einzige Teerband, das durch die Kimberley führt. In beide Richtungen liegt die nächste Ortschaft rund 300 Kilometer entfernt, dazwischen bettet sich Natur pur. Schon bald biegen wir vom Asphalt wieder auf abenteuerlichen Schotter ab. -
Bungle Bungles – geringelte Felskegel
Der Purnululu-Nationalpark beeindruckt mit bienenkorbartigen Felsformationen, den sogenannten Bungle Bungles. Gebannt schlendern wir nachmittags durch die bizarre Landschaft dieser orange-grau gestreiften Sandsteinkuppeln, während die Sonne steil vom tiefblauen Himmel brennt. -
Lake Argyle: riesiger Stausee
Hinter Kununurra biegen wir nach Süden zum Lake Argyle ab. In den 1960er-Jahren wurde der Ord River zu Bewässerungszwecken erfolgreich gestaut, und es entstand das grösste Süsswasserreservoir Australiens. Seither floriert die Landwirtschaft der Ost-Kimberley. -
Reizvoller Keep River Nationalpark
Das kleine Naturschutzgebiet ist bekannt für seine Sandsteinformationen und Aboriginal-Felsmalerien. Verschiedene Wanderpfade führen unmittelbar vom Campingplatz durch die eindrucksvolle Szenerie und bringen uns hautnah zu den in Millionen von Jahren durch Wind und Wetter geschaffenen Felsgebilde. -
Mirima Nationalpark bei Kununurra
Am Ortsrand findet sich am Fusse des Hidden Valley der winzige Mirima Nationalpark – ein wahres Schmuckstück. Kurze Wanderwege schlängeln sich an verwitterten Sandsteintürmen vorbei. Für die Abgeschiedenheit gerüstet, verlassen wir Kununurra mit randvollen Dieseltanks und ebenso gefülltem Kühlschrank. -
Staubige Gibb River Road
Quer durch das Herz der Kimberley bahnt sich die unbefestigte Gibb River Road wie eine rotbraune Schneise durch die weite Wildnis. Die holprige Abkürzung mit einer Länge von 660 Kilometern verbindet Kununurra im Osten mit Derby im Westen. Rund ein Dutzend Abzweigungen führen zu den landschaftlichen Höhepunkten sowie Unterkünften. Ansonsten ist kaum Infrastruktur vorhanden, richtige Ortschaften gibt es keine. -
El Questro: Emma Gorge
Nach nur kurzer Fahrt schwenken wir zur Emma Gorge ab, die im gut besuchten Touristenresort El Questro liegt. Die ehemalige Ranch umfasst eine Handvoll Schluchten sowie Thermalquellen. In der Hitze des Tages schustern wir über Stock und Stein zu einem kühlen Wasserfall. -
Entlang der Cockburn Range
Im warmen Licht der Nachmittagssonne stauben wir der langgezogenen Cockburn Range entlang, einer bis zu 600 Meter hohen malerischen Gebirgskette. Immer wieder queren Wasserläufe die Gibb River Road. Ob und wie viel Wasser fliesst, ist vorwiegend von der Jahreszeit sowie der Niederschlagsmenge abhängig. -
Berüchtigter Pentecost River
Der Wasserstand des breiten Pentecost River ist unberechenbar und gelegentlich lauern gefürchtete Salzwasserkrokodile auf ein Opfer. Das ansonsten angeratene Durchwaten eines Flusses zum Abchecken der Lage ist hier deshalb keine vernünftige Option. -
Abstecher zu den Mitchell Falls
Auf der rauen Kalumburu Road rumpeln wir behutsam über grauroten Schotter nordwärts, immerzu geradeaus und tiefer in die 250 Kilometer lange Sackgasse hinein. Nachmittags queren wir im Schneckentempo den King Edward River und gelangen heil ans andere Ufer. -
Malerischer King Edward River
Heute nächtigen wir auf dem einfachen Campingplatz am Fluss. Über eine hinreissende Felslandschaft spazieren wir bis zu einem kleinen Wasserfall. Die sengende Nachmittagshitze treibt uns ins kühle Nass, denn es gibt hier weder eine Dusche noch Krokodile. -
Felskunststätte der Aborigines
Die Kimberley war eines der ersten besiedelten Gebiete Australiens. Verschiedene Urvölker leben seit mindestens 40’000 Jahren in dieser Gegend und die Kultur der Aborigines ist hier noch tief verankert. Interessiert spazieren wir durch die verwitterte Gesteinskulisse und nehmen die alten Felsmalereien in Augenschein. -
Abgelegener Mitchell River Nationalpark
Lichter Wald mit australischen Schirmpalmen überzieht das Mitchell Plateau. Meistens gleitet mein Blick jedoch nicht in die Weite, sondern wie derjenige des Autolenkers auf die entsetzliche Waschbrettpiste. Zermürbende Querrillen übernehmen beinahe das Zepter, Karosserie und Innenleben vibrieren und scheppern. -
Little Mertens Falls – willkommene Abkühlung
Auf dem Campingplatz im Nationalpark ist es drückend heiss, und wir schwärmen zu den nahegelegenen Little Mertens Falls aus. Schweissüberströmt hüpfen wir in den verwunschenen Badepool am Fusse der breiten Wasserfälle, die wie ein weisser Vorhang von den Felsen tröpfeln. -
Berauschende Mitchell Falls
Eine acht Kilometer lange Wanderung bringt uns zu den Mitchell Falls, deren Anblick uns schier die Sprache verschlägt. Auch wenn die Fälle in der Trockenzeit nicht vor Wassermassen strotzen, ist das Landschaftsbild perfekt inszeniert. Exponierte Felsen gewähren uns einen sensationellen Panoramablick. -
Einsame Barnett River Gorge
Wieder zurück auf der Gibb River Road, biegen wir später zur Barnett River Gorge ab. Trotz sengender Hitze brechen wir für eine kurze Wanderung entlang der Abbruchkante der kaum besuchten Schlucht auf. Die verwitterten Felsformationen muten wie gestapelte Bauklötze an. -
Barnett Roadhouse – auf halber Strecke
Vom höchsten Punkt der «Gibb» auf rund 500 Metern geht es nun stetig leicht bergab. Bald tauchen die Zapfsäulen der einzigen Versorgungsstation auf. Ein Liter Diesel kostet hier doppelt so viel wie an anderen Orten. Dafür kann man hier auch Müll entsorgen, Trinkwasser auffüllen und sich im Laden kulinarisch verwöhnen. -
Erfrischende Manning Gorge
Unweit der Hauptroute liegt die Manning Gorge. Beschwingt schnüren wir die Wanderschuhe und erreichen binnen einer Stunde den Wasserfall. Schweissgebadet lassen wir uns ins tiefe Becken gleiten. Herrlich! Unser Blick schweift über die im Sonnenlicht rötlich schimmernden Felswände. -
Allein inmitten der Wildnis
Nicht immer lassen wir uns auf einem Campingplatz nieder – manchmal suchen wir uns einen geeigneten Spot irgendwo im Nirgendwo. Nur wir und die Geräuschkulisse der Natur, über uns das funkelnde Sternenzelt. Doch wildes Campieren ist entlang der Gibb River Road nicht überall gestattet, denn das meiste Land ist entweder geschützt oder es gehört zum Besitz von riesigen Farmen. -
Bell Gorge – ein Augenschmaus
Oberhalb des Wasserfalls queren wir die entzückende Flusslandschaft und klettern auf einem steilen Weg hinab zum bekömmlichen Badepool. Der Bell Creek rauscht über fünf hohe Stufen und ist zu beiden Seiten von mächtigen Felswänden eingerahmt. -
Unverwechselbare Boab Trees
Der wohl reizvollste Abschnitt der Gibb River Road birgt schroffe Hügelzüge, Silhouetten von Boab-Bäumen ragen unverkennbar in den weiten Himmel. Das Wahrzeichen der Kimberley ist ein treuer Reisebegleiter und wartet in allen nur erdenklichen Grössen und Formen auf – wir können uns daran kaum sattsehen. -
Krokodile der Windjana Gorge
Eine Spalte im verwitterten Fels markiert den Eingang zur Schlucht, dahinter öffnen sich die grünen Uferzonen des Lennard River, wo sogenannte «Freshies» reglos im Sand dösen. Süsswasserkrokodile sind normalerweise harmlos, dennoch halten wir einen gebührenden Sicherheitsabstand ein. -
Angenehm kühler Tunnel Creek
Die tunnelartige Höhle ist ungefähr 700 Meter lang. Mit Stirnlampe bewaffnet, tappen wir über den sandigen Boden und waten stellenweise durch knietiefe Wassertümpel des Tunnel Creek. Dicke Stalaktiten hängen wie wuchtige Kronleuchter von der in der Mitte eingestürzten Höhlendecke. -
Dampier Peninsula: gigantischer Sandkasten
Das Ende der «Gibb» erreicht, gleiten wir geschmeidig auf Teer, bis wir zur rotsandigen Dampier Peninsula abschwenken. Die nahezu unberührte Halbinsel ragt weit in den Indischen Ozean hinein. An der Küste bieten sich in den Dünen hoch über dem Wasser wunderbare Möglichkeiten zum Buschcamping – sanftes Meeresrauschen inklusive. -
Cape Leveque – an der Nordspitze
Das Meer schillert türkisfarben, wir gehen barfuss über feinen weissen Sand. Scharlachrote Sandsteinklippen verleihen der wildromantischen Kulisse einen sagenhaften Farbkontrast. Im Laufe der Zeit haben Wind und Wetter bizarre Skulpturen in allen Formen und Grössen geschaffen. -
Broome – zurück in der Zivilisation
Der ausserhalb der lebendigen Stadt gelegene Gantheaume Point an der südlichen Landspitze ist eine Wucht. An gewissen Stellen wirkt die natürlich gefärbte Felslandschaft wie ein gemaltes Kunstwerk. Tief beeindruckt von den Wundern der Natur, verabschieden wir uns von der Region Kimberley und ziehen glückselig weiter...

Auf Achse

Bungle Bungles – geringelte Felskegel

Lake Argyle: riesiger Stausee

Reizvoller Keep River Nationalpark

Mirima Nationalpark bei Kununurra

Staubige Gibb River Road

El Questro: Emma Gorge

Entlang der Cockburn Range

Berüchtigter Pentecost River

Abstecher zu den Mitchell Falls

Malerischer King Edward River

Felskunststätte der Aborigines

Abgelegener Mitchell River Nationalpark

Little Mertens Falls – willkommene Abkühlung

Berauschende Mitchell Falls

Einsame Barnett River Gorge

Barnett Roadhouse – auf halber Strecke

Erfrischende Manning Gorge

Allein inmitten der Wildnis

Bell Gorge – ein Augenschmaus

Unverwechselbare Boab Trees

Krokodile der Windjana Gorge

Angenehm kühler Tunnel Creek

Dampier Peninsula: gigantischer Sandkasten

Cape Leveque – an der Nordspitze

Broome – zurück in der Zivilisation

Christine Keller
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Im grössten Nationalpark Australiens - Kakadu Nationalpark
Halb so gross wie die Schweiz findest du hier eine einzigartige Tier- und Pflanzenwelt vor. Ausgedehnte Feuchtgebiete ebenso wie Felsformationen und Buschland bestimmen die Landschaft. Mit einer der grössten Sammlungen von Felsmalereien bekommst du zudem noch einen tiefen Einblick in die Geschichte und Kultur der Aborigines.


Erfrischendes Bad unterm Wasserfall im Litchfield Nationalpark
Zahlreiche natürliche Pools und Wasserfälle laden dich im «kleinen Bruder» des Kakadu Nationalpark zu einem erfrischendem Bad ein. Keine Angst – Krokodile gibt es hier nicht. Die hoch aufragenden, nach Nord-Süd-Ausrichtung gebauten Termitenhügel bestaunst du am besten während einer Buschwanderung.


Die nördlichste Grossstadt Australiens – Darwin
In Darwin findest du eine Mischung aus europäischer, asiatischer und einheimischer Kultur. Von Mai bis Oktober findet regelmässig der Mindil Beach Sunset Market statt. Viele vor allem asiatische Essenstände locken dich mit ihrem Duft. Aber auch Schmuck, Bilder und Kunst kannst du hier kaufen. Im Museum and Art Gallery of the Northern Territory erfährst du viel über die Kunst der Aborigines und die Geschichte des Northern Territory.


Pools und Schluchten im Nitmiluk Nationalpark
In das 12 Kilometer lange System von 13 Schluchten mit bis zu 70 Meter hohen Sandsteinfelsen (der sogenannten Katherine Gorge) wirst du dich auf eine Bootstour begeben. Aber auch Wanderungen wie zu den Edith Falls sind zu empfehlen. Die Belohnung, ein Bad in einem wunderschönen natürlichen Pool mit glasklarem kühlen Wasser.


Wanderung am Rande einer Schlucht im Kings Canyon
Auf halber Strecke zwischen Alice Springs und dem Uluru erkundest du diese eindrückliche Schlucht auf einer anspruchsvollen Wanderung. Bis zu 100 m hohe, rote Felswände bieten einen grandiosen Ausblick. Auf dem Canyon Rim Walk gelangst du zudem an einen Teich, bei dem du in den Morgen- und Abendstunden trinkende Tiere beobachten kannst.


Wanderung am Uluru
Der 55 Millionen Jahre alte Sandsteinmonolith ist das wohl bekannteste Wahrzeichen Australiens. Auf den verschiedenen Wanderrouten um den Berg, wirst du alte Felsmalereien und Höhlen entdecken.


Die «vielen Köpfe» der Olgas
In der Sprache der einheimischen heisst Kata Tjuta soviel wie «viele Köpfe». Gemeint sind die 30 markanten kuppelförmigen Felsformationen der Olgas, die du auf verschiedenen Wanderungen durchqueren kannst. Besonders beeindruckend ist deren Ansicht bei Sonnenauf- oder untergang.


Australischer Pioniergeist in der Outback-Stadt Alice Springs
Die kleine Stadt im Zentrum Australiens ist die heimliche Hauptstadt des Outbacks. Wäre hätte gedacht, dass du hier auf die meisten Kunstgalerien pro Kopf in Australien triffst. Historische Gebäude wie die alte Telegraph Station zeugen von der Geschichte, ebenso wie die Felsmalereien der Aborigines. So erfährst du Vieles über das Leben im Outback, von der Vergangenheit bis in die Gegenwart.


Mit dem 4x4 durch das Outback Australiens
Auf jedem Untergrund im australischen Outback fortbewegen. Staubige Pisten, Flussdurchquerungen, menschenleere Gegenden und schier endlose Natur. Mit einem 4x4 Fahrzeug begibst du dich an die entlegensten Orte Australiens und spürst die absolute Freiheit.


Geniesse dein Abendessen unter dem Sternenhimmel des Outbacks
Das Kreuz des Südens leuchtet über dir, die Geräusche des Outbacks und das Knistern des Feuers bestimmen die Atmosphäre. Ein einmaliges Erlebnis und Australien pur.


Perth - Fremantle
Besuche die kleine Hafenstadt Freemantle, die mit ihren gut erhaltenen historischen Strassen und kolonialen Gebäuden zum Spaziergang einlädt. Das Round House diente einst als Gefängnis und gilt heute als ältestes noch erhaltenes Gebäude Westaustraliens. Zum Shoppen eignen sich die Freemantle Markets und deinen Kaffee nimmst du am besten auf dem «Cappuccino Strip».


Die Pinnacles – wie auf einem anderen Stern
Im Nambung Nationalpark, 3 Stunden nördlich von Perth, findest du diese bis zu vier Meter hohen verwitterten Kalksteinsäulen, die in der Abend- oder Morgensonne besonders schön sind. Ob zu Fuss oder mit dem Auto, ein surreale Landschaft direkt am Meer.


Milliarden Jahre Erdgeschichte im Karijini Nationalpark
Eine spektakuläre raue Landschaft mit Schluchten, Wasserfällen und Bassins, lädt dich zum Klettern, Baden oder in 100 m tiefe Felsspalten hinabsehen ein. Hier wanderst du auf einigen der ältesten Felsen der Erde, die auf vier Milliarden Jahre Erdgeschichte zurückblicken.


Delfine in Monkey Mia
Der Strand von Monkey Mia wird regelmässig von einer Gruppe Delfine besucht. Du kannst die Ranger bei der Fütterung beobachten oder einen Spaziergang am Strand unternehmen. Nicht weit von hier befindet sich die Shark Bay. Mit etwas Glück kannst du von den Hügeln oberhalb dutzende Haie im Wasser beobachten.


Sonnenuntergänge am Cable Beach in Broome
Ob auf einem Kamel reitend, die Welle surfend oder bei einem kühlen Bier an der Strandbar – diesen Sonnenuntergang wirst du nie mehr vergessen. Noch spektakulärer ist der «Staircase to the Moon», ein Phänomen das nur bei Vollmond und Ebbe zu sehen ist. Sobald der Mond hinter dem Horizont sichtbar wird, treffen seine Strahlen auf die Pfützen, die beim Absinken des Meeresspiegels übriggeblieben sind und erzeugen dadurch die Illusion einer Lichttreppe.


Aufenthalt in einer Australischen Gastfamilie
Du willst einmal im Leben Teil einer Gastfamilie in Australien sein? Erfülle dir diesen Traum und tauche im Kreis einer herzlichen Familie ein, wo du vollkommen in den Alltag und die täglichen familiären Aktivitäten integriert wirst. Hier lernst du nicht nur Französisch, sondern auch etwas fürs Leben.


Ausflüge ins Outback
Das Outback beginnt häufig gleich an den Aussenbezirken der Küstenstädte. Etwas tiefer im roten Zentrum Australiens durchquerst du menschenleere und scheinbar endlose Landschaften mit Wasserlöchern, Felsformationen, tiefen Schluchten und einer faszinierenden Tier- und Pflanzenwelt, die sich perfekt an diese extremen Lebensbedingungen angepasst hat.


Qualitativ hochstehende Englischkurse
Auch wenn dir der australische Slang anfangs etwas gewöhnungsbedürftig vorkommt, so sind die Sprachschulen des Landes der perfekte Ort, um deine Englischkenntnisse zu verbessern. Die gut ausgebildeten Lehrer unterrichten nach neuesten Standards in professionellen Kursen für Anfänger und Fortgeschrittene.


Mit dem Zug im Outback - The Ghan
Auf über 2900 Kilometern Bahnstrecke durchquerst du den roten Kontinent von Nord nach Süd oder andersrum. Vom tropischen Norden, durchs rote Outback bis hin zu den sanften Hügeln der Südküste. An Bord des Zuges geniesst du das hervorragende Essen und auserlesene Weine, während die weite des Outbacks an dir vorbeizieht.


Die wilden Schönheiten im Cradle Mountains Nationalpark
Schroffe felsige Bergspitzen, von Gletschern geformte Seen, Wiesen und Regenwälder – eine gelungene Szenerie, die du zu Fuss auf einem der vielen Wanderwege erkunden wirst. Achte dabei auf die Wombats, die ganzjährig überall im Park zu sehen sind. Für einen Blick auf den Tasmanischen Teufel besuchst du am besten das Schutzzentrum.


Freycinet Nationalpark mit Wineglass Bay
Die steil aufragenden rosafarbenen Granitfelsen dieser Küstenregion Tasmaniens und das türkisfarbene Wasser mit den weissen Sandstränden der Wineglass Bay sind ein beliebtes Ziel für Wanderer und Naturliebhaber. Doch auch als Feinschmecker kommst du hier bei frischem Meeresfrüchten und Weinen aus gemässigten Lagen der Ostküste Tasmaniens auf deine Kosten.


Tierbeobachtung auf Maria Island
Auf der kleinen Insel vor der Küste Tasmaniens sind nur Fussgänger und Velos erlaubt. Ein Paradies für Vögel und zahlreiche Känguru-Arten. Aber auch andere Tiere wie Wombats, Schlangen, Possums, Frösche und Echsen werden deinen Weg kreuzen.


Eine Stadt für alle – Sydney
Die grösste Stadt Australiens bietet für jeden etwas. Du willst es kulturell, das Opera House lädt ein. Manly Beach und Bondi sind die Adressen für gelebte Strandkultur mit Bars und Restaurants, um den Tag nach Beach Volleyball und Surfen ausklingen zu lassen. Doch auch dem Zoo und der Sydney Harbour Bridge solltest du einen Besuch abstatten.


Surfen am Bondi Beach
Einer der bekanntesten Strände Australiens befindet sich direkt im Zentrum Sydneys. Von den geschäftigen Strassen der Metropole geht es direkt zum Surfen oder Schwimmen an den Bondi Beach. Am Abend locken dich zahlreiche Bars und Restaurants zum Sundowner. Australischer Lifestyle pur.


Entspanntes Stadtleben am Manly Beach
Etwas abseits des Getümmels vom Zentrum der Metropole Sydney bist du am Manly Beach umgeben von sportbegeisterten Australiern. Beachvolleyball, Surfen, Schwimmen, Kayak, um nur einige der Möglichkeiten zu nennen. An der gemütlichen Promenade kannst du das Treiben bei einem Glas Wein oder Bier auch einfach nur beobachten und die Atmosphäre geniessen.


«Aussteigen» in Byron Bay
Misch dich unter das Publikum von Surfern, Yogis, Künstlern, Backpackern und Familien. Das früher sehr alternative Byron Bay hat seine gemütliche Atmosphäre behalten. Die endlosen Strände sind ideal zum surfen. Am Cape Byron Leuchtturm stehst du am östlichsten Punkt des australischen Festlands.


Autofrei auf Rottnest Island
Da die Insel autofrei ist, wirst du hier zu Fuss oder auf zwei Rädern die Insel erkunden. Kleine versteckte Buchten und Strände warten auf dich. Und mit etwas Glück kannst du Delfine vom Strand beobachten. Den putzigen Quokkas, maximal 60cm grosse Mini-Kängurus, wirst du auf jeden Fall begegnen.


Perth und Umgebung
Perth ist für sein grünes Zentrum, eine ausgeprägte Kulturszene sowie ein wildes Nachtleben bekannt. Während du unter der Woche besser die Umgebung mit Stränden und Parks erkundest, kannst du am Wochenende die vielen Restaurants, Bars und Clubs der Stadt besuchen. Ein vielseitiges Angebot, bei dem auch du schnell deine Favoriten finden wirst. Für Weinliebhaber bietet sich ein Ausflug in die umliegenden Weinanbaugebiete.


Kitesurfen in Scarborough
Nur unweit des Stadtzentrums von Perth findest du in Scarborough einen der besten Kitespots an Australiens Westküste. Tagsüber geniesst du die stetigen Winde und am Abend stürzt du dich ins Nachtleben der Metropole.


Tauchhauptstadt Cairns
In Cairns gehst du Tauchen oder Schnorcheln. Als wichtigster Ausgangsort zum Great Barrier Reef kannst du dir das nicht entgehen lassen. Cairns ist zudem das Tor zum Tropischen Norden und das Nachtleben kommt hier auch nicht zu kurz.


Salzwasserkrokodile beobachten am Mary River
Wie an vielen Gewässern im Northern Territory ist auch am Mary River Vorsicht geboten. Denn Salzwasserkrokodile findest du entgegen ihrem Namen auch in Süssgewässern. Die grossen Räuber verstecken sich gut und tauchen blitzschnell vor ihrer Beute auf. Eine spannende Beobachtung aus sicherer Entfernung.


Great Ocean Road – Traumkulisse eines Roadtrips
Die Traumkulisse für einen Roadtrip schlechthin! Du fährst mit deinem Wagen direkt entlang der windgepeitschten Südküste. Neben dir einerseits das Meer, andererseits steil aufragende Klippen. Bestaune die «Zwölf Apostel» im Licht von Sonnenunter- und Aufgang. Leere Strände, grüne Landschaften und die einheimische Tierwelt werden dich auf Wanderungen und der Fahrt entlang der Küste stets begleiten. Die berühmte Great Ocean Road erstreckt sich über 250 Kilometer zwischen Melbourne und Adelaide.


Artenvielfalt auf Kangaroo Island
Wenn du schon von der Tierwelt am Festland beeindruckt bist, dann wirst du von Kangaroo Island begeistert sein. Über 1500 Arten leben hier und einige Dutzend davon findest du ausschliesslich auf dieser 155 Kilometer langen und 55 Kilometer breiten Insel. Den auf der Insel produzierten Honig solltest du ebenso wie die Weine und den Gin unbedingt mal probieren.


Durch den Busch an den Strand im Wilsons Promontory Nationalpark
Entdecke den «Prom», der mit seinen unzähligen Wanderwegen und Sandstränden begeistert. Eine 2-stündige Wanderung auf dem Lilly Pilly Gully Nature Walk führt dich durch Heideland und Eukalyptuswälder, in denen zahlreiche Tiere leben. Der Squeaky Beach Nature Walk hingegen führt dich zu einem weissen Sandstrand.
Ob faul am Strand liegen, surfen oder wandern – langweilig wird es dir hier nicht. Dabei bewegst du dich von einsamen Buchten, über spektakulären Klippen bis hin zu Sümpfen und Wäldern mit Farnen in einer sehr vielseitigen Landschaft.


Degustieren im Weingebiet von Coonawarra
Dieses erst sehr spät entdeckte kleine Weinanbaugebiet liegt inmitten einer Sumpflandschaft. Die Weinberge findest du allerdings etwas erhaben, auf einem Kalksteinplateau. So kann das Wasser gut ablaufen und sowohl Weiss- als auch Rotweinreben bringen einige der besten Weine Südaustraliens hervor, die du am besten gleich vor Ort probierst.


Frischer Fisch in Lakes Entrance
Du magst Fish & Chips, fangfrischen Fisch, Garnelen und Krebse? Dann wird Dir Lakes Entrance gefallen – hier ist eine der grössten Fischereiflotten Australiens aktiv.


Weisse Strände und Wale in Jervis Bay
Einige der schönsten uns sichersten Strände im Land besuchst in Jervis Bay. Bootstouren bieten dir die Möglichkeit Wale und Delfine zu beobachten. Oder du tauchst in die prächtige Unterwasserwelt ab, wo du im kristallklaren Wasser Kraken, Tintenfische und andere Meeresbewohner sehen kannst. An Land laden Campingplätze zum verweilen und Wanderwege für kleine und grössere Entdeckungstouren ein.


Philipp Island mit seinen Zwergpinguin-Kolonien
Nirgendwo sonst beobachtest du die Pinguin-Parade so gut wie auf Philipp Island. Die 30 Zentimeter grossen Zwergpinguine sind neben Koalas und Robben aber nicht die einzige Attraktion. Zum Surfen und Relaxen gehst du an einen der vielen Strände und für ein Abendessen mit frischen Meeresfrüchten wählst du am besten eines der Restaurants in San Remo.


Vogelgesang im Croajingolong Nationalpark
Folge dem Gesang und Gezwitscher der über 300 Vogelarten, die im wilden und etwas abseits an der Küste gelegenen Croajingolong Nationalpark zu Hause sind. Der Park ist einer der grössten Nationalparks Victorias und ein Eldorado für Outdoor-Fans mit seinen weissen Sandstränden, dem Regenwald und Eukalyptuswäldern.


Lava Tunnel im Undara Volcanic Nationalpark
Heisse Lavaströme haben hier riesige Höhlen unter der heutigen Savanne hinterlassen. Die längste Röhre ist zirka 100 Kilometer lang. Auf geführten Touren folgst du diesen unterirdischen bis zu 13m hohen Gängen. Am Abend geniesst du die Ruhe der Savanne im goldenen Licht der untergehenden Sonne.


Airlie Beach und die schneeweissen Strände der Whitsunday Islands
Airlie Beach ist der wichtigste Ausgangspunkt für die Whitsunday Islands und ein beliebter Ferienort. Tagsüber gehst du schnorcheln, schwimmen oder auf eine Bootstour. Am Abend hast du die Qual der Wahl zwischen verschiedensten Restaurants mit ausgezeichneter Küche. Und wenn du dann noch Energie übrig hast, stürzt du dich ins Nachtleben mit Live-Musik, Bars und zahlreichen Clubs.


Cape Tribulation
Das Cape Tribulation befindet sich im Daintree Nationalpark, dem ältesten tropischen Regenwald der Welt und die artenreichste Region Australiens. Auf wenigen Kilometer Luftlinie kommst du vom Meer zum Bergregenwald auf 1400 m.ü.M.. Beim Baden unbedingt auf die Beschilderung achten: Salzwasserkrokodile, hochgiftige Quallen und Haie sind hier keine Seltenheit.


Mehr als Wein im Tamar Valley
Du kommst für den Wein und wirst viel mehr entdecken. «Sauber, Grün und ursprünglich» – so ordnet sich die Region selbst ein. Mit herrlichen Stränden, lokaler Kunst, den Tamar Valley Nature Trail zum Wandern und natürlich feinem Essen und Wein ist das Tal an der Nordküste Tasmaniens eine Oase zum Entspannen und Geniessen.


Frische Meeresfrüchte in Hobart, der Hauptstadt Tasmaniens
In der historischen Hafenstadt im Süden Tasmaniens kommt auch die Natur nicht zu kurz. Durch die Lage am Meer wirst du die Restaurants mit frischem aus dem Ozean lieben und ausgedehnte Spaziergänge an der Küste lassen dich schnell vergessen, dass du in einer Hauptstadt bist. Als Kunstliebhaber besuchst du die vielen Museen und Galerien. Und auf einem der Märkte findest sicher auch du, dein persönliches Australien-Souvenir.


Spaziergänge zwischen mit Wasserlilien bedeckten Billabongs
Im zweitgrössten Nationalpark Queenslands erwarten dich Wasserlilien bedeckte Billabongs und viele Tiere.