Reiseerlebnis
erlebt von Nicole Bieri

Südliches Norwegen im Motorhome erleben

Panorama auf dem Weg zum Dalsnibba-Aussichtspunkt

Panorama auf dem Weg zum Dalsnibba-Aussichtspunkt

Dalsnibba, Geirangerfjord
Südliches Norwegen im Motorhome erleben

Gemeinsam mit meinem Partner erkunden wir die atemberaubende Landschaft Südnorwegens – ein Abenteuer zwischen majestätischen Fjorden, tosenden Wasserfällen und ungezähmter Wildnis. Jeden Tag überrascht uns dieses vielseitige Land aufs Neue mit seiner rauen Schönheit und stillen Magie. Mit unserem Camper sind wir völlig frei – wir übernachten genau dort, wo es uns gerade am meisten berührt. Das ist Freiheit, wie sie sich anfühlen sollte: grenzenlos, spontan und voller Entdeckungen.

  • Orte
    ab/bis Oslo
  • Empfohlene Reisedauer
    15 Tage
  • Transportmittel
    Camper
  • Unterkunft
    Mittelklasse-Hotels, Camper

Meine Highlights

Reiseroute

  • Unser Zuhause

    Nach einem gemütlichen Frühstück im Herzen Oslos machen wir uns mit Zug und Bus auf den Weg nach Jessheim – voller Vorfreude auf unser rollendes Zuhause für die kommenden Abenteuer. Nach einer kurzen, aber aufschlussreichen Einführung und ausgestattet mit brandneuen Campingstühlen kann es endlich losgehen! Unser erster Stopp: der Supermarkt. Dort füllen wir unseren Camper mit allem, was das Reiseherz begehrt – Jetzt sind wir bereit für die Freiheit auf vier Rädern!

    Unser Zuhause
  • Espedalen

    Die erste Nacht verbringen wir in der Nähe von Espedalen – auch bekannt als das Reich der Elche. Unseren Camper stellen wir an einem Platz ab, wo weit und breit niemand zu sehen ist. Einer der vielen Vorteile, wenn du im hohen Norden campen gehst. Wir fühlen uns unendlich frei.  

    Dank Jedermannsrecht ist wildes Campen möglich.
    Espedalen
  • Rondane-Nationalpark

    Nach einer ruhigen und erholsamen Nacht machen wir uns auf den Weg in Richtung Rondane-Nationalpark. Der Park ist von verschiedenen Seiten aus erreichbar und daher ein sehr beliebtes Reiseziel. Die Landschaft präsentiert sich uns mit einer gigantischen Weite. Flechten überziehen die Bergheiden, auch an Steinen fehlt es nicht im Park. Wir erkunden die Umgebung auf einer kurzen Wanderung. Immer wieder treffen wir auf eine Schafherde, die uns am Ende des Tages sicher zu unserem Camper begleitet. 

    Rondane-Nationalpark
  • Hoch hinaus

    Nach der eindrucksvollen Wanderung am Vortag zieht es uns heute noch höher hinauf – eine ausgedehnte Tour auf einen nahegelegenen Gipfel steht auf dem Plan. Der Aufstieg ist lang, steil und fordert uns ordentlich heraus. Oben angekommen, bleibt uns der Atem nicht nur vom Anstieg weg – der weite Blick über das Gudbrandsdalen-Tal ist schlicht überwältigend. Jeder Höhenmeter war es wert.

    Hoch hinaus
  • Dovrefjell-Sunndalsfjella-Nationalpark

    Safari in Norwegen? JA! – und heute ist es so weit! Unser Ziel: der beeindruckende Dovrefjell-Sunndalsfjella-Nationalpark, wo wir an einer Moschusochsen-Safari teilnehmen. Gemeinsam mit unserem Guide Kim und einer kleinen Gruppe starten wir zu Fuss in die wilde Weite des Parks. Kim begeistert uns unterwegs mit spannenden Infos über das Gebiet und seine urzeitlich wirkenden Bewohner. Mit neugierigen Blicken durchforsten wir die Landschaft – immer auf der Suche nach Bewegung im hohen Gras. Dann, ganz plötzlich: In der Ferne erkennen wir die ersten Moschusochsen! Zum Glück haben wir unsere Ferngläser griffbereit. Kim führt uns vorsichtig näher heran, immer mit dem nötigen Respekt – denn die 200-Meter-Distanzregel gilt hier streng. Ein unvergessliches Erlebnis, so nah an diesen faszinierenden Tieren zu sein – und doch auf sichere, respektvolle Weise.

    Ferngläser mitbringen
    Dovrefjell-Sunndalsfjella-Nationalpark
  • Atlantikstrasse

    Die legendäre Atlantikstrasse – schon so oft davon gelesen, jetzt wollen wir sie endlich selbst erleben. Nach einer langen Anfahrt erreichen wir die ikonische Brücke, eingerahmt von rauer Küste und tosenden Wellen. Natürlich sind wir nicht allein – zahlreiche Reisende tummeln sich hier, Smartphones im Anschlag. Wir machen unser Erinnerungsfoto und rollen los, voller Erwartung. Doch am anderen Ende angekommen… bleibt das grosse Staunen aus. Irgendwie hatten wir uns die Fahrt spektakulärer vorgestellt.
    So ist das eben manchmal auf Reisen – nicht jeder Ort trifft den Nerv. Aber: gesehen haben wir sie, die berühmte Strasse. Und das nächste Highlight wartet sicher schon hinter der nächsten Kurve.

    Atlantikstrasse
  • Geirangerfjord

    Einer der Vorteile, wenn du ausserhalb der besten Reisezeit unterwegs bist: Es hat weniger Touristinnen und Touristen. So auch auf und beim UNESCO-Weltnaturerbe, dem Geirangerfjord. Wir nehmen die Fähre von Hellesylt nach Geiranger und geniessen auf einer einstündigen Fahrt die Landschaft, die an uns vorbeizieht. Um einen noch besseren Blick auf den Fjord zu haben, spazieren wir auf eine Aussichtsplatform und geniessen den Blick über den Fjord. 

    Geirangerfjord
  • Dalsnibba

    Nachdem wir die Nacht auf einem abgelegene Plätzchen verbracht haben, wollen wir heute auf den Dalsnibba-Aussichtspunk. Hier befindet sich der Geiranger Skywalk, der eine fantastische Aussicht auf den Fjord bietet. Um Kosten zu sparen, lassen wir den Camper stehen und laufen die gut fünf Kilometer auf dem Nibbevegen zum Gipfel. Wir werden immer wieder von vorbeifahrenden Autos «angefeuert». Viele sind erstaunt darüber, dass wir die Strecke zu Fuss zurücklegen und so die Mautgebühr gespart haben. 

    Zu Fuss hingegen kostet nichts.
    Dalsnibba
  • Stabkirche Borgund

    Nach einer regnerischen Nacht erwachen wir direkt am stillen Fjaerlandsfjorden – umgeben von Nebelschwaden, die über dem Wasser tanzen. Während der Duft von frisch gebrühtem Kaffee unseren Camper erfüllt, geniessen wir ein gemütliches Frühstück mit Blick ins Grüne. Gut gestärkt brechen wir auf zur Stabkirche von Borgund, einem Stück faszinierender Geschichte. Doch statt der direkten Route durch Tunnels und über Autobahnen wählen wir bewusst den Umweg – über kurvige Pässe und einsame Höhenstrassen. Und genau das macht die Fahrt besonders: hinter jeder Kurve eröffnet sich ein neues Panorama, mal wild und dramatisch, mal friedlich und still. So wird schon der Weg zum Ziel zum Erlebnis.

    Stabkirche Borgund
  • Flam

    Um nach Flam zu gelangen, durchqueren wir den längsten Strassentunnel der Welt. Der Laerdalstunnel ist knapp 25 Kilometer lang und hat sogar einen Kreisel in der Mitte. Auf der anderen Seite des Tunnels begrüsst uns der Aurlandsfjord und Flam. Wir besuchen das Flamsbahn-Museum, um mehr über die Geschichte und Entstehung der Bahn zu erfahren. Auch wollen wir wieder einen Überblick über den ganzen Fjord erhalten. Es zieht uns zum Stegastein-Aussichtspunkt, der uns einen tiefen Einblick gewährt. In der Nähe finden wir einen weiteren einsamen Platz, um unsere Nacht zu verbringen. 

    Flam
  • Bergen

    Wer kennt es nicht: das bekannte Bild der farbigen Häuser von Bergen. Es gibt viele Möglichkeiten, sich Bergen aus verschiedenen Blickwinkeln anzusehen. Sei es zu Fuss entlang von Bryggen, mit der Gondel auf den Berg Ulriken oder per Standseilbahn zum Floyen hinauf. Nach einem touristisch geprägten Tag fahren wir am Abend weiter, bis wir ein Platz mit Blick auf den Samnangerfjord finden. 

    Tipp: Camper ausserhalb der Stadt abstellen.
    Bergen
  • Voringsfossen

    Nach einer langen Fahrt vorbei an kleineren und grösseren Fjorden erreichen wir den Voringsfossen-Wasserfall, der rund 145 Meter tief in eine Art Canyon hinabstürzt. Einmal mehr sind wir von der unterschiedlichen Landschaft Norwegens begeistert. Um nicht noch nasser zu werden, suchen wir etwas Schutz im Norsk Natursenter, wo wir viel über die Flora und Fauna des Hardanger-Nationalparks erfahren können.  

    Voringsfossen
  • Dalen

    Da wir bis nach Oslo noch eine grosse Strecke zurücklegen müssen, nutzen wir den heutigen Tag dazu, Kilometer abzuspulen. In Dalen legen wir einen Zwischenstopp ein. Wir haben gelesen, dass es hier viele Biber gibt. Auf einem Spaziergang vertreten wir uns die Beine und beobachten vom Ufer aus die fleissigen Biber. Unseren letzten Abend im Camper verbringen wir in der goldig scheinenden Sonne. 

    Dalen
  • Oslo

    Raus aus der Wildnis, hinein ins städtische Leben – unser letzter Reisetag führt uns zurück in die Hauptstadt. Nach Tagen voller Natur, Ruhe und Weite tauchen wir nun in das pulsierende Oslo ein. Zu Fuss erkunden wir die Stadt, bewundern die moderne Architektur der Oper und verlieren uns in den charmanten Gassen mit ihren kleinen Läden und Cafés. Die Kontraste könnten kaum grösser sein – und genau das macht den Reiz aus. Am Abend lassen wir unsere Reise stilvoll ausklingen: mit einem feinen Essen direkt am Hafen, während die Sonne langsam hinter den Bootsmasten versinkt und ein letzter Hauch Abenteuer in der Luft liegt.

    Oslo

Was kostet diese Reise?

Interesse geweckt? Hier findest du die wichtigsten Informationen, die du für eine erste Einschätzung zu diesem Reiseerlebnis benötigst. Wenn nicht anders angegeben ist der Preis für alle Leistungen auf der Basis von zwei Reisenden und/oder einer Belegung im Doppelzimmer kalkuliert.

Preis pro Person
ab CHF 2550.–
Alle Preisangaben sind Richtpreise in der jeweils angegebenen Währung. Stand bei Veröffentlichung. Programmänderungen vorbehalten. Eine kompetente Reiseberatung sowie tagesaktuelle Preise erhältst du in deiner Globetrotter-Filiale.

  • Übernachtungen gemäss Rundreise
  • Motorhome ab/bis Oslo

  • Flüge ab/bis Zürich
  • Mahlzeiten
  • Treibstoff
  • Aktivitäten

Angebotsnummer: 105396

Nicole Bieri

Nicole Bieri

Mag ich es lieber warm oder kalt? Bei der Frage kann ich mich gar nicht so recht entscheiden. Einerseits habe ich es genossen, als ich den Schweizer Winter einfach auslassen konnte und stattdessen vier Monate lang den neuseeländischen Sommer erlebte. Andererseits liebe ich die Berge, das Skifahren. Erinnere ich mich an mein Rencontre mit einem Grizzlybären auf meiner Camperreise in Alaska, möchte ich gerne mal noch die Eislandschaft in Grönland sehen. Ich mag eigentlich alles – nur in Grossstädten bin ich nicht so gerne.

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Wissenswertes rund um Norwegen

Beste Reisezeit

Legende:
Beste Reisezeit
Geeignete Jahreszeit
Weniger geeignete Reisezeit
Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
Norwegen x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x

Die allgemein beste Reisezeit für Norwegen ist zwischen Mai und September während den Sommermonaten. Während diesen Monaten sind die Temperaturen vielerorts angenehm und die Tage lang. Zu beachten gilt jedoch, dass das Klima und die Jahreszeiten in den verschiedenen Regionen des Landes stark variieren. Während im Süden der Frühling erwacht und es bereits mild ist, können im Norden und in höheren Lagen die Temperaturen noch winterlich kalt und vereinzelte Bergstrassen geschlossen sein. Für Reisen im Wohnmobil oder Campingferien und für zahlreiche Outdoor-Aktivitäten wie Wandern, Bootsfahrten, Tierbeobachtungen, Angeln und zum Geniessen der Mitternachtssonne sind Juni bis August eine optimale Zeit. Gleichzeitig ist dies die touristische Hochsaison, die Preise sind hoch und Unterkünfte und Aktivitäten müssen zum Teil im Voraus gebucht werden. Wer die Nordlichter bestaunen möchte, reist am besten zwischen Dezember und Februar nach Norwegen.

Alles über Norwegen

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