erlebt von Nathalie Sturny

Norwegen – Mietwagenreise Lofoten, Hurtigruten und Städteentdeckungen

Im September war ich zusammen mit elf Reisebürokolleginnen und -kollegen für zehn Tage in Norwegen unterwegs. Zuerst bereisten wir die Vesterålen und Lofoten per Mietauto und entdeckten die atemberaubende Natur. Nach einem Städtebesuch im gemütlichen Trondheim brachte uns dann das Hurtigruten-Schiff bis nach Bergen. Zum Schluss tuckerten wir mit der Bergenbahn in die Hauptstadt Oslo.
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OrteLofoten, Norwegen
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Empfohlene Reisedauer10 Tage
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TransportmittelFlugzeug, Mietauto, Schiff und Zug
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UnterkunftLodges, Hotels und Rorbuer (Fischerhütten)
Meine Highlights


Erlebe die Polarlichter in Norwegen
Erlebe den grenzenlosen Sternenhimmel und die unglaublichen Farben, die sich über den arktischen Himmel bewegen. An kaum einem Ort gibt es so viele Möglichkeiten, das Nordlicht zu erleben, wie in Norwegen.
Von Ende September bis Ende März ist es in Nordnorwegen vom frühen Nachmittag bis zum späten Morgen dunkel – beste Voraussetzungen also, um das Nordlicht zu sehen. Die vielen Inseln, tiefen Fjorde und steilen Bergen Nordnorwegens bieten dazu die perfekte Kulisse. Nicht umsonst gilt die Region als eine der schönsten und interessantesten der Welt, um das Nordlicht zu sehen.


Übernachte im traditionellen Rorbuer
Rorbuer sind traditionelle Fischerhütten in Norwegen, welche entlang der Küste zu finden sind. Die ehemaligen Fischerhütten sind umgeben von malerischer Umgebung und strahlen eine rustikale Atmosphäre aus.


Fahre mit dem legendären Hurtigruten-Schiff
Es war Kapitän Richard With, dem es 1893 gelang, mit seinem Dampfschiff «VESTERÅLEN» einen regelmässigen Schiffsliniendienst entlang der norwegischen Westküste einzurichten. Eine Route die unvermindert bis heute Reisende aller Herkunft begeistert. Bereits das erste Hurtigruten «schnelle Route» Schiff war Postdampfer, Frachter und Passagierschiff zugleich. Das hat sich bis heute nicht geändert.
Reiseroute
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Ankunft in Evenes
Nach unserer Ankunft übernehmen wir am Flughafen von Evenes unseren Mietwagen und fahren mit den Strahlen der Abendsonne zu unserer Unterkunft in Ringstad im Südwesten der Vesterålen.
Vester… was? Die Inselgruppe der Vesterålen ist vereinfacht gesagt der östliche Ausläufer der Lofoten und liegt nahe am norwegischen Festland. Sie ist mit Brücken und Fähren mit den Lofoten, dem Festland und der nördlich gelegenen Insel Senja verbunden.
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Ringstad
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Sauna in Norwegen
Am nächsten Morgen bestaunen wir die wunderschöne Natur direkt vor unserer Unterkunft: Die Berge und Wolken spiegeln sich auf der glatten Oberfläche des Fjords, und durch die Stille hört man nur ein paar Seemöwen.
Wir geniessen unseren Morgen bei einem Saunagang. Die norwegischen Saunas haben häufig eine Glasfront auf der Vorderseite, damit man die spektakuläre Aussicht auch von dort aus bewundern kann. Natürlich darf danach ein Sprung in den eiskalten Fjord nicht fehlen.
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Straumsjøen
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Weissschwanzseeadler
Danach wartet eine Tour zu den Weissschwanzseeadlern. Nach einer sehr informativen Einführung über die Adler ziehen wir uns den wasserdichten Schutzanzug an, und schon geht’s auf den ruhigen Fjord. Kurz darauf sehen wir sie im Himmel kreisen. Auf einmal begibt sich einer der Adler in den Landeanflug, packt direkt neben uns einen Fisch und fliegt davon, um ihn in seinem Nest zu vertilgen. Welch ein Erlebnis!
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Jornfjorden
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Andoya – die nördlichste Vesterålen-Insel
Unsere Reise führt uns weiter an die Nordspitze der Vesterålen. Unterwegs passieren wir mehrere spektakuläre Brücken, die das Meer in Bogenform überspannen. Wir staunen über die unverbaute Landschaft, die weissen Sandstrände, und kommen dann in Andenes an. Der Ort ist wenig charmant, aber bekannt für seine Walsichtungen. Ein imposantes Walmuseum, das 2026 öffnet, soll das Städtchen aufwerten.
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Bleik
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Whalewatching
Am nächsten Tag besuchen wir zuerst das alte Museum anlässlich einer spannenden Führung. Wir lernen viel über die verschiedenen Walarten.
Dann endlich geht es aufs Boot. Wir sind auf einem etwas grösseren, bequemen Boot unterwegs und tuckern daher langsam übers Meer. Schon bald hören wir über Lautsprecher, dass kurz vor uns Grindwale gesehen wurden. Und siehe da: kurze Zeit später sehen wir die kleinen Wale, die an Delfine erinnern, in der Nähe des Boots durchs Meer flitzen. Wir sind noch ganz begeistert, und schon hören wir, dass in der Nähe auch ein Pottwal-Männchen zu sehen ist. Dieses verabschiedet sich aber schon von weitem mit einem letzten sichtbaren Blas, bevor beim Untertauchen nur noch die Schwanzflosse zu sehen ist. Wir beschliessen zu warten – und siehe da: kurze Zeit später taucht der 15-Meter-Koloss wieder auf und zeigt sich in voller Grösse. Wir sind sprachlos!
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Andenes
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Ankunft auf den Lofoten
Nach einem fantastischen Stück Kuchen vom besten Café in Andenes nehmen wir die lange Fahrt nach Svolvær – die Hauptstadt der Lofoten – in Angriff. Nach der Ankunft sind wir jedoch zuerst etwas ernüchtert: Wir haben mit einem herzigen Fischerdorf gerechnet, werden aber von einer Kleinstadt mit Hochhäusern, Fischfabriken und grossem Hafen empfangen. Doch schon kurz darauf werden wir wieder besänftigt: Unsere ersten Nordlichter zeigen sich!
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Svolvær
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Nordlichter
Wir können uns gar nicht sattsehen und bestaunen das einzigartige Spektakel.
Nordlichter entstehen nördlich des Polarkreises (daher hört man manchmal auch den Ausdruck «Polarlichter»), wenn Teilchen der Sonne auf die Erdatmosphäre treffen. Meist leuchten sie grün, manchmal auch rot oder violett. Dabei verändern sie ständig ihre Form. Durch die Handylinse oder Fotokamera wirken sie noch bunter.
Auf der Suche nach einem Ort mit weniger Licht, wo wir die Nordlichter noch besser sehen können, fahren wir sogar nochmals aus der Stadt hinaus. Als wir in der kompletten Dunkelheit ankommen, sind sie aber schon schwächer und verschwinden kurz darauf hinter der ankommenden Bewölkung.
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Svolvær
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Trollfjord
Nach einer kurzen Nacht wartet ein Ausflug mit dem Brim Explorer. Dieser futuristisch anmutende Katamaran verfügt über Hybridantrieb und kann so vollkommen geräuschfrei über den Fjord gleiten. Wir sind gespannt und auch beeindruckt über die Verbreitung von E-Mobilität (auch bei den Mietwagen) in Norwegen.
Der Trollfjord ist nicht nur landschaftlich eindrücklich, sondern auch geschichtsträchtig: 1890 kam es hier zur berühmten «Trollfjordschlacht», als kleine Fischerboote gegen grosse Dampfschiffe protestierten, die den Zugang zum reichen Kabeljaufang blockierten.
Wir geniessen die ruhige Bootsfahrt durch die liebliche Landschaft und staunen über unseren ersten «richtigen» Fjord.
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Trollfjord
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Westküste der Lofoten
Nach einem kurzen Zmittagshalt auf einer Terrasse an der schönen Hafenpromenade Svolværs freuen wir uns auf die Fahrt Richtung Westen. Unsere Übernachtung wartet heute Abend in Å (gesprochen «Oh»), dem Ort mit dem kürzesten Dorfnamen Norwegens.
Die Fahrt führt uns über wunderschöne Küstenstrassen, über viele Brücken entlang der «Lofotenwand» (Bergkette der Lofoten, die sich wie eine mächtige Kulisse von Insel zu Insel erhebt) an die westlichste Spitze der Lofoten.
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Å auf den Lofoten
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Charme der Fischerdörfer
Am nächsten Morgen spazieren wir durch Å und den Nachbarort Reine und bewundern die typischen Fischerdörfchen mit ihren roten Rorbuer. Rorbuer sind traditionelle Fischerhäuser auf Pfählen, die man vor allem auf den Lofoten findet. Früher dienten sie den Fischern als Unterkunft während der Fangzeit, heute wurden viele zu gemütlichen Ferienunterkünften umgebaut.
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Reine
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Wandern
Nachdem wir den extrem steilen Aufstieg auf den Reinebringen von der Strasse aus gesehen haben, suchen wir nach einem etwas weniger anspruchsvollen Wanderziel. Wir merken aber schnell, dass Wandern auf den Lofoten ganz oft «steil bergauf und -runter» bedeutet. Wir lassen uns nicht entmutigen und parkieren kurz darauf unser Mietauto auf dem grossen Parkplatz, um den Mannen (400 m ü. M.) zu besteigen. Die Strecke ist kurz, aber steil und ein bisschen rutschig. Doch schon nach 50 Minuten stehen wir auf dem Gipfel und werden mit einer einzigartigen Aussicht belohnt.
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Mannen
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Strand von Haukland
Nach der schweisstreibenden Wanderung können wir dem schneeweissen Sandstrand und dem in allen Blautönen schimmernden Wasser nicht widerstehen und rennen ins eiskalte Norwegische Meer.
Übrigens kann man auf den Lofoten auch surfen. Wenn man die kalten Temperaturen nicht scheut, warten am Strand von Unstad tolle Wellen und vor allem auch: die wohl besten Zimtschnecken Norwegens.
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Haukland
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Norwegische Küche
Am nächsten Tag ist unsere Reise auf den Lofoten schon vorbei. Zeit also, sich ein letztes leckeres Fischgericht zu gönnen. Fisch ist auf allen Speisekarten an der Küste sehr dominant. Man findet aber auch feines Lofoten-Zicklein oder Rentierfleisch. Übrigens steht auch Walfleisch auf der Speisekarte.
Auf den Lofoten trocknen Fischer seit Jahrhunderten Kabeljau im Freien an Holzgestellen, den sogenannten «Hjell». Die kalte, salzige Winterluft sorgt dafür, dass der Fisch ohne Salz oder Zusatzstoffe haltbar bleibt – eine Tradition, die bis heute gepflegt wird und eng mit der Kultur der Inseln verbunden ist. Die Holzgestelle sind noch in allen Dörfern sehr präsent.
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Svolvær
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Trondheim
Am nächsten Tag geht es frühmorgens zurück an den Flughafen. Mit zwei Zwischenstopps fliegen wir nach Trondheim.
Unser Stadtführer Volker vermittelt uns in kurzer Zeit viel Wissenswertes über die drittgrösste Stadt Norwegens, und wir sind begeistert: Es warten nicht nur schöne, bunte Häuserfassaden am Wasser, sondern auch eine gemütliche Innenstadt mit vielen Restaurants, Cafés und Läden, der imposante Nidaros-Dom und sogar eine Burgfestung.
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Trondheim
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Hurtigrute
Nun ist es aber Zeit, unsere Reise weiter nach Süden fortzuführen. Nach dem Frühstück besteigen wir die «MS Richard With», unser Hurtigruten-Schiff. Hurtigruten ist eine Schifflinie, die entlang der Küste von Bergen bis Kirkenes fährt. Sie transportiert sowohl Passagiere als auch Waren und bietet zugleich die Möglichkeit, die norwegische Küste vom Schiff aus zu erleben.
Wir richten uns in unserer kleinen, aber gemütlichen Aussenkabine ein und verbringen die nächsten 36 Stunden mit Lesen, Essen, Plaudern und Staunen. Ganz ruhig und langsam fährt das Schiff entlang der Küste und Fjorde.
Nur der nächtliche Schlaf wird teilweise durchs Anlegen an Häfen und das Ein- und Ausladen der Fracht gestört. Wir wissen nun, wieso Leute mit längeren Passagen die besseren Kabinen erhalten, die weiter vom Frachtraum weg sind.
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Kristiansund
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Bergen
Während der Einfahrt in den Hafen von Bergen bewundern wir die zweitgrösste Stadt Norwegens, die direkt am Wasser liegt. Wir staunen aber auch über die Menge an Verkehr sowie über die Massen an Touristinnen und Touristen in der Innenstadt.
Mit der Standseilbahn entfliehen wir der Hektik auf den Hausberg Fløyen und geniessen die Ruhe und den feinen Kaffee bei schönster Aussicht.
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Fløyen
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Bergenbahn
Am nächsten Morgen fahren wir schon früh mit einer der bekanntesten Bahnlinien Norwegens, der Bergenbahn, los. Die siebenstündige Fahrt führt uns heute in die Hauptstadt Oslo.
Nach der ersten, landschaftlich spektakulären Hälfte entlang von Flüssen, Bergen und Gletschern wandelt sich das Panorama, und die Gegend wird monotoner.
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Geils
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Ankunft in Oslo
Nach dem langen Sitzen freuen wir uns darauf, Oslo zu Fuss zu entdecken. Wir staunen über die Dichte an kulturellen und architektonischen Highlights. Spektakulär sind die neue Bibliothek, die Oper, das Munch-Museum sowie der Vigeland-Skulpturenpark mit dem angrenzenden Museum – ein Paradies für Kulturliebhaber*innen!
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Oslo
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Vi sees
Oslo ist vielseitig und bietet für alle etwas: das königliche Schloss, die Akershus-Festung, die bekannte Einkaufsstrasse «Karl Johans gate» und die vielen Floating Saunas sind weitere Höhepunkte.
Wenn man mehr Zeit hat, lohnt sich auch ein Besuch des Freilichtmuseums «Norsk Folkemuseum», des Wikingermuseums und eine Fahrt auf Oslos Fjord.
Dann ist unsere Reise leider schon zu Ende – Zeit, Norwegen «Vi sees» zu sagen. «Wir sehen uns wieder», denn es gibt noch so viel zu erleben, zu sehen und zu erwandern.
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Oslo
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Ankunft in Evenes
Nach unserer Ankunft übernehmen wir am Flughafen von Evenes unseren Mietwagen und fahren mit den Strahlen der Abendsonne zu unserer Unterkunft in Ringstad im Südwesten der Vesterålen.
Vester… was? Die Inselgruppe der Vesterålen ist vereinfacht gesagt der östliche Ausläufer der Lofoten und liegt nahe am norwegischen Festland. Sie ist mit Brücken und Fähren mit den Lofoten, dem Festland und der nördlich gelegenen Insel Senja verbunden.

Sauna in Norwegen
Am nächsten Morgen bestaunen wir die wunderschöne Natur direkt vor unserer Unterkunft: Die Berge und Wolken spiegeln sich auf der glatten Oberfläche des Fjords, und durch die Stille hört man nur ein paar Seemöwen.
Wir geniessen unseren Morgen bei einem Saunagang. Die norwegischen Saunas haben häufig eine Glasfront auf der Vorderseite, damit man die spektakuläre Aussicht auch von dort aus bewundern kann. Natürlich darf danach ein Sprung in den eiskalten Fjord nicht fehlen.

Weissschwanzseeadler
Danach wartet eine Tour zu den Weissschwanzseeadlern. Nach einer sehr informativen Einführung über die Adler ziehen wir uns den wasserdichten Schutzanzug an, und schon geht’s auf den ruhigen Fjord. Kurz darauf sehen wir sie im Himmel kreisen. Auf einmal begibt sich einer der Adler in den Landeanflug, packt direkt neben uns einen Fisch und fliegt davon, um ihn in seinem Nest zu vertilgen. Welch ein Erlebnis!

Andoya – die nördlichste Vesterålen-Insel
Unsere Reise führt uns weiter an die Nordspitze der Vesterålen. Unterwegs passieren wir mehrere spektakuläre Brücken, die das Meer in Bogenform überspannen. Wir staunen über die unverbaute Landschaft, die weissen Sandstrände, und kommen dann in Andenes an. Der Ort ist wenig charmant, aber bekannt für seine Walsichtungen. Ein imposantes Walmuseum, das 2026 öffnet, soll das Städtchen aufwerten.

Whalewatching
Am nächsten Tag besuchen wir zuerst das alte Museum anlässlich einer spannenden Führung. Wir lernen viel über die verschiedenen Walarten.
Dann endlich geht es aufs Boot. Wir sind auf einem etwas grösseren, bequemen Boot unterwegs und tuckern daher langsam übers Meer. Schon bald hören wir über Lautsprecher, dass kurz vor uns Grindwale gesehen wurden. Und siehe da: kurze Zeit später sehen wir die kleinen Wale, die an Delfine erinnern, in der Nähe des Boots durchs Meer flitzen. Wir sind noch ganz begeistert, und schon hören wir, dass in der Nähe auch ein Pottwal-Männchen zu sehen ist. Dieses verabschiedet sich aber schon von weitem mit einem letzten sichtbaren Blas, bevor beim Untertauchen nur noch die Schwanzflosse zu sehen ist. Wir beschliessen zu warten – und siehe da: kurze Zeit später taucht der 15-Meter-Koloss wieder auf und zeigt sich in voller Grösse. Wir sind sprachlos!

Ankunft auf den Lofoten
Nach einem fantastischen Stück Kuchen vom besten Café in Andenes nehmen wir die lange Fahrt nach Svolvær – die Hauptstadt der Lofoten – in Angriff. Nach der Ankunft sind wir jedoch zuerst etwas ernüchtert: Wir haben mit einem herzigen Fischerdorf gerechnet, werden aber von einer Kleinstadt mit Hochhäusern, Fischfabriken und grossem Hafen empfangen. Doch schon kurz darauf werden wir wieder besänftigt: Unsere ersten Nordlichter zeigen sich!

Nordlichter
Wir können uns gar nicht sattsehen und bestaunen das einzigartige Spektakel.
Nordlichter entstehen nördlich des Polarkreises (daher hört man manchmal auch den Ausdruck «Polarlichter»), wenn Teilchen der Sonne auf die Erdatmosphäre treffen. Meist leuchten sie grün, manchmal auch rot oder violett. Dabei verändern sie ständig ihre Form. Durch die Handylinse oder Fotokamera wirken sie noch bunter.
Auf der Suche nach einem Ort mit weniger Licht, wo wir die Nordlichter noch besser sehen können, fahren wir sogar nochmals aus der Stadt hinaus. Als wir in der kompletten Dunkelheit ankommen, sind sie aber schon schwächer und verschwinden kurz darauf hinter der ankommenden Bewölkung.

Trollfjord
Nach einer kurzen Nacht wartet ein Ausflug mit dem Brim Explorer. Dieser futuristisch anmutende Katamaran verfügt über Hybridantrieb und kann so vollkommen geräuschfrei über den Fjord gleiten. Wir sind gespannt und auch beeindruckt über die Verbreitung von E-Mobilität (auch bei den Mietwagen) in Norwegen.
Der Trollfjord ist nicht nur landschaftlich eindrücklich, sondern auch geschichtsträchtig: 1890 kam es hier zur berühmten «Trollfjordschlacht», als kleine Fischerboote gegen grosse Dampfschiffe protestierten, die den Zugang zum reichen Kabeljaufang blockierten.
Wir geniessen die ruhige Bootsfahrt durch die liebliche Landschaft und staunen über unseren ersten «richtigen» Fjord.

Westküste der Lofoten
Nach einem kurzen Zmittagshalt auf einer Terrasse an der schönen Hafenpromenade Svolværs freuen wir uns auf die Fahrt Richtung Westen. Unsere Übernachtung wartet heute Abend in Å (gesprochen «Oh»), dem Ort mit dem kürzesten Dorfnamen Norwegens.
Die Fahrt führt uns über wunderschöne Küstenstrassen, über viele Brücken entlang der «Lofotenwand» (Bergkette der Lofoten, die sich wie eine mächtige Kulisse von Insel zu Insel erhebt) an die westlichste Spitze der Lofoten.

Charme der Fischerdörfer
Am nächsten Morgen spazieren wir durch Å und den Nachbarort Reine und bewundern die typischen Fischerdörfchen mit ihren roten Rorbuer. Rorbuer sind traditionelle Fischerhäuser auf Pfählen, die man vor allem auf den Lofoten findet. Früher dienten sie den Fischern als Unterkunft während der Fangzeit, heute wurden viele zu gemütlichen Ferienunterkünften umgebaut.

Wandern
Nachdem wir den extrem steilen Aufstieg auf den Reinebringen von der Strasse aus gesehen haben, suchen wir nach einem etwas weniger anspruchsvollen Wanderziel. Wir merken aber schnell, dass Wandern auf den Lofoten ganz oft «steil bergauf und -runter» bedeutet. Wir lassen uns nicht entmutigen und parkieren kurz darauf unser Mietauto auf dem grossen Parkplatz, um den Mannen (400 m ü. M.) zu besteigen. Die Strecke ist kurz, aber steil und ein bisschen rutschig. Doch schon nach 50 Minuten stehen wir auf dem Gipfel und werden mit einer einzigartigen Aussicht belohnt.

Strand von Haukland
Nach der schweisstreibenden Wanderung können wir dem schneeweissen Sandstrand und dem in allen Blautönen schimmernden Wasser nicht widerstehen und rennen ins eiskalte Norwegische Meer.
Übrigens kann man auf den Lofoten auch surfen. Wenn man die kalten Temperaturen nicht scheut, warten am Strand von Unstad tolle Wellen und vor allem auch: die wohl besten Zimtschnecken Norwegens.

Norwegische Küche
Am nächsten Tag ist unsere Reise auf den Lofoten schon vorbei. Zeit also, sich ein letztes leckeres Fischgericht zu gönnen. Fisch ist auf allen Speisekarten an der Küste sehr dominant. Man findet aber auch feines Lofoten-Zicklein oder Rentierfleisch. Übrigens steht auch Walfleisch auf der Speisekarte.
Auf den Lofoten trocknen Fischer seit Jahrhunderten Kabeljau im Freien an Holzgestellen, den sogenannten «Hjell». Die kalte, salzige Winterluft sorgt dafür, dass der Fisch ohne Salz oder Zusatzstoffe haltbar bleibt – eine Tradition, die bis heute gepflegt wird und eng mit der Kultur der Inseln verbunden ist. Die Holzgestelle sind noch in allen Dörfern sehr präsent.

Trondheim
Am nächsten Tag geht es frühmorgens zurück an den Flughafen. Mit zwei Zwischenstopps fliegen wir nach Trondheim.
Unser Stadtführer Volker vermittelt uns in kurzer Zeit viel Wissenswertes über die drittgrösste Stadt Norwegens, und wir sind begeistert: Es warten nicht nur schöne, bunte Häuserfassaden am Wasser, sondern auch eine gemütliche Innenstadt mit vielen Restaurants, Cafés und Läden, der imposante Nidaros-Dom und sogar eine Burgfestung.

Hurtigrute
Nun ist es aber Zeit, unsere Reise weiter nach Süden fortzuführen. Nach dem Frühstück besteigen wir die «MS Richard With», unser Hurtigruten-Schiff. Hurtigruten ist eine Schifflinie, die entlang der Küste von Bergen bis Kirkenes fährt. Sie transportiert sowohl Passagiere als auch Waren und bietet zugleich die Möglichkeit, die norwegische Küste vom Schiff aus zu erleben.
Wir richten uns in unserer kleinen, aber gemütlichen Aussenkabine ein und verbringen die nächsten 36 Stunden mit Lesen, Essen, Plaudern und Staunen. Ganz ruhig und langsam fährt das Schiff entlang der Küste und Fjorde.
Nur der nächtliche Schlaf wird teilweise durchs Anlegen an Häfen und das Ein- und Ausladen der Fracht gestört. Wir wissen nun, wieso Leute mit längeren Passagen die besseren Kabinen erhalten, die weiter vom Frachtraum weg sind.

Bergen
Während der Einfahrt in den Hafen von Bergen bewundern wir die zweitgrösste Stadt Norwegens, die direkt am Wasser liegt. Wir staunen aber auch über die Menge an Verkehr sowie über die Massen an Touristinnen und Touristen in der Innenstadt.
Mit der Standseilbahn entfliehen wir der Hektik auf den Hausberg Fløyen und geniessen die Ruhe und den feinen Kaffee bei schönster Aussicht.

Bergenbahn
Am nächsten Morgen fahren wir schon früh mit einer der bekanntesten Bahnlinien Norwegens, der Bergenbahn, los. Die siebenstündige Fahrt führt uns heute in die Hauptstadt Oslo.
Nach der ersten, landschaftlich spektakulären Hälfte entlang von Flüssen, Bergen und Gletschern wandelt sich das Panorama, und die Gegend wird monotoner.

Ankunft in Oslo
Nach dem langen Sitzen freuen wir uns darauf, Oslo zu Fuss zu entdecken. Wir staunen über die Dichte an kulturellen und architektonischen Highlights. Spektakulär sind die neue Bibliothek, die Oper, das Munch-Museum sowie der Vigeland-Skulpturenpark mit dem angrenzenden Museum – ein Paradies für Kulturliebhaber*innen!

Vi sees
Oslo ist vielseitig und bietet für alle etwas: das königliche Schloss, die Akershus-Festung, die bekannte Einkaufsstrasse «Karl Johans gate» und die vielen Floating Saunas sind weitere Höhepunkte.
Wenn man mehr Zeit hat, lohnt sich auch ein Besuch des Freilichtmuseums «Norsk Folkemuseum», des Wikingermuseums und eine Fahrt auf Oslos Fjord.
Dann ist unsere Reise leider schon zu Ende – Zeit, Norwegen «Vi sees» zu sagen. «Wir sehen uns wieder», denn es gibt noch so viel zu erleben, zu sehen und zu erwandern.
Was kostet diese Reise?
Interesse geweckt? Hier findest du die wichtigsten Informationen, die du für eine erste Einschätzung zu diesem Reiseerlebnis benötigst. Wenn nicht anders angegeben ist der Preis für alle Leistungen auf der Basis von zwei Reisenden und/oder einer Belegung im Doppelzimmer kalkuliert.
- 10 Übernachtungen in Mittelklasse-Hotels, Lodges und Rorbuer
- Mietwagen ab/bis Flughafen Evenes
- Walbeobachtungstour in Andenes
- Ausflug zum Trollfjord ab Svolvær
- Inlandflug Evenes–Trondheim
- Hurtigrute-Passage von Trondheim nach Bergen in einer Aussenkabine mit eingeschränkter Sicht, Vollpension
- Bergenbahn Bergen–Oslo in 2. Klasse
- Flug ab/bis Schweiz
- Weitere Ausflüge
- Mahlzeiten und Getränke
Nordlichter kann man im nördlichen Teil Norwegens von zirka Anfang September bis Ende März sehen. Je weiter südlich, desto mehr verkürzt sich die Saison. Die Nordlichter erscheinen meist Richtung Norden und sind am besten ohne grossen Lichteinfluss (Strassenbeleuchtung, Fahrzeuge etc.) sichtbar. Je abgelegener also die Unterkunft, desto besser die Chancen, diese nachts sogar vom Zimmer aus zu sehen.
Angebotsnummer: 128300

Nathalie Sturny
Mach es zu deiner Reise
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Erkunde die schöne Inselwelt der Lofoten
Die Lofoten formen ein Archipel vor der Nordwestküste Norwegens. Deren Schönheit zieht Einheimische und ausländische Gäste gleichermassen in ihren Bann. Schöne Strände, Wildnis zum Wandern und tolle Unterkünfte werden geboten, sowie Einblicke ins traditionelle Norwegen.


In den Geiranger Fjord blicken
Der Fjord nördlich von Ålesund bietet eine der schönsten Naturszenen, die das Land zu bieten hat. Am besten ist der Ausblick vom Gipfel des Dalsnibba, wo man von 1'500 Metern hinunterschauen kann.


Wandern im Dovrefjell National Park
Mit dem Moschusochsen erwartet dich hier ein Tierreich, das in Europa einzigartig ist. Entdecke eine Gebirgsregion mit unberührter Natur und faszinierender Geschichte.
Markierte Wege führen in alle Richtungen, ob tiefe Täler im Westen oder eine harmonische Landschaft im Osten.
Du wolltest schon immer mal oben ankommen? Erklimme den höchsten Gipfel, den Snøhetta.


Den Preikestolen bezwingen und sich mit einem atemberaubenden Ausblick belohnen
Von da kommen also all die spektakulären Fotos! Aber der 600m hohe Felsvorsprung, der quadratisch überhängt, hat es in sich. Denn nur wer die Wanderung hinauf schafft, der darf sich mit einer der mächtigsten Aussichten Europas belohnen.


Bunte Häuser zählen in Bergen
Nicht umsonst eine der berühmtesten Sehenswürdigkeiten sind die bunten Häuser der ehemaligen hanseatischen Werft Bryggen. In diesem Freiluftmuseum findet man neben den historischen Häusern auch einen Einblick in das Leben im Mittelalter, sowie Restaurants und Boutiquen.


Dem malerischen «Sognefjord» folgen
In den Fjorden in Norwegen sieht die Natur aus wie gemalt. Das gilt auch für den Sognefjord, den längsten und tiefsten Fjord Norwegens. Dieser erstreckt sich von der Küste nördlich von Bergen 204 Kilometer landeinwärts. Wandern, Velofahren oder Ausflug nach Flåm.


Durch das spannende Oslo spazieren
Nobel-Friedenszentrum und Museum für Moderne Kunst – historische Bauten und progressive Architektur alternieren in der Metropole am grossen Oslofjord. In Oslo braucht man oft mehr Zeit, als man sich gibt. Dann öffnet sich einem der Ort und noch mehr Spannendes kommt zum Vorschein.


Auf Norwegens wunderschönen Campingplätzen die Natur erleben
Die Campingplätze in Norwegen sind sauber und gepflegt und befinden sich meistens mitten in der schönsten Landschaft. Die Betriebe sind besonders kinderfreundlich und viele Campingplätze bieten ein breites Programm an Aktivitäten an, mit denen Sie Ihre Camper-Reise beliebig ergänzen können.


Die Königsstadt Trondheim zu Fuss erkunden
Willkommen in der Königsstadt! Trondheim hat die ideale Grösse, um zu Fuss entdeckt zu werden. Den Nidaros-Dom, die alten Speicherhäuser und das Musikmuseum solltest du nicht verpassen.


Tromsø - Norwegens Hauptstadt des Polarlichts erkunden
350 Kilometer nördlich vom Polarkreis liegt Tromsø, ursprünglich mal Fischerdorf, dann Bergbau und heute Startpunkt für Ausflüge in die Umgebung, besonders für die fantastischen Polarlichter, über die es in der Stadt auch viel zu lernen gibt.


Durchs Packeis auf der Suche nach Eisbären
Was gefährlich klingt, ist in diesem Falle gewollt. Die Sieben Inseln liegen bei 80° Nord und sind nur noch 870 Kilometer vom geografischen Nordpol entfernt. Eisbären bewohnen diese Region. Das Schiff hält sich mehrere Stunden im Packeis auf, damit dir genügend Zeit bleibt, um nach dem König der Arktis Ausschau zu halten.


Die arktische Tierwelt
Auch an den unwirklichsten Orten der Welt liefern sich Flora und Fauna einen erbitterten Kampf um die wenigen, kargen Ressourcen. Dreizehenmöwen, Rentiere, Rosafussgänse, Walrosse, Robben, Belugawale und Eisbären, nur um mal einige zu nennen. Diese Tiere in ihrer natürlichen Umgebung zu beobachten ist ein einmaliges Erlebnis.


Spitzbergens spannenden Hauptort «Longyearbyen» entdecken
Longyearbyen ist eine kosmopolitische Stadt mit modernen Hotels, einer Brauerei und mehr als 15 verschiedenen Restaurants.
Hier findet der Kenner auch einen der größten Weinkeller Skandinaviens!


Vom legendären Nordkap hinabsehen
Stelle dir einen Ort weit oberhalb des Polarkreises vor, an dem die Sonne im Sommer monatelang nicht untergehen will. Zwischen Dir und dem Nordpol liegt nur noch Spitzbergen und das Meer. Wo sich tausende Papageientaucher, Tölpel und Kormorane um den besten Platz buhlen - Das ist Europas nördlichster Punkt - Das legendäre Nordkap.


Blick in die Vergangenheit im Wikingerschiff-Museum
Dieses Museum verfügt über eine Sammlung an 3 originalen Wikingerschiffen, welche als Grabkammern für wichtige Wikinger genutzt worden sind. Wer also in die Geschichte der Nordischen Männer eintauchen will, der ist hier gut aufgehoben.


Tauchen in Norwegens Mitternachtssonne
Im Sommer wird es um den Polarkreis nie ganz dunkel. Dies gibt viel Zeit um im Tageslicht die Unterwasserwelt Norwegens zu erkunden.


Tauchplatz: Doppel-Wracks Ferndale & Parat
Der Tauchgang beim Ferndale Wrack beginnt auf 7 Meter Tiefe. Es liegt dem Grund entlang quasi vertikal im Wasser mit dem tiefsten Punkt auf zirka 35 Meter. Das Besondere hier ist, dass gleich 2 Wracks nacheinander zu sehen sind. Das deutsche Versorgungsschiff Parat sollte Ferndale während des 2. Weltkrieges vor dem Sinken retten, fand aber das selbe Schicksal. Beide wurden von den Deutschen bombardiert. So trennt nur ein guter Meter die beiden Wracks voneinander. Da Parat auf 40 Meter Tiefe beginnt, und bis auf 60 Meter Tiefe hinunter ragt, ist es nur für Tek-Taucher erreichbar.


Die Arktis ganz persönlich entdecken
Wenn du gerne in kleinen Gruppen reist und ein persönliches Erlebnis wünschst, kannst du auf einem kleinen Schiff die Arktis bereisen.


Wandere durch die schöne Winterlandschaft von Nord-Norwegen
Der Schnee knistert bei jedem Schritt. Während den kurzen Sonnenlicht des Tages sieht erlebt man die Mystik der Gegend umso intensiver und hinter jedem Hügel liegt der nächste tolle Ausblick auf den Fjord oder das Meer. Vielleicht begegnen dir sogar einige Tiere, halte die Augen auf jeden Fall offen!


Auf der Suche nach Walen in den Fjorden Norwegens
In den Fjorden Norwegens tummeln sich im Winter unzählige Wale. Norwegen hat eine spannende Vergangenheit im Zusammenleben mit den Meeresgiganten und auch heute noch, gibt es viel darüber zu erfahren - oder auch einfach nur zu sehen - am Besten von einem Schiff aus.


Ziehe deine eigene Spur
Das Skilanglaufen in Norwegen ist ein absoluter Genuss und gleichzeitig ein riesen Spass. Die weitläufigen, verschneiten Landschaften bieten eine ideale Kulisse, um mit den Langlaufskiern unterwegs zu sein. Du gleitest sanft mit den langen, dünnen Skiern über den Schnee, dies kann das Gefühl von Leichtigkeit vermitteln. Beim Langlaufen kannst du die Natur erkunden, während du körperlich in Bewegung bleibst.


Bestimme dein eigenes Reisetempo
Mit einem Mietwagen geniesst du die Freiheit und Flexibilität, dein Reisetempo ganz nach deinen eigenen Wünschen zu gestalten, auch abseits von Touristenpfaden. Norwegen erweist sich hierfür als hervorragendes Reiseziel. Besonders bemerkenswert ist die Möglichkeit zum Wildcampen, die das Land bietet.


Wandere in Sommaroy
Die spektakuläre Küstenlandschaft von Sommaroy eignet sich sehr gut zum Wandern. Sommaroy ist von kristallklarem Wasser und atemberaubenden Küstenformationen umgeben. Wenn du Glück hast, begegnest du auf deiner Wanderung Rentieren.


Unternimm typisch-nordische Aktivitäten in Norwegen
Warum nicht eintauchen in die Natur und Kultur des Nordens? Hundeschlittenfahrt, Motorschlittentour, Langlaufausflug in die Wälder, Nordlichttour, Rentiere und Sami-Kultur, Schneeschuhtour in die Wildnis – Alles ist möglich.

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Norwegen | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x |
Die allgemein beste Reisezeit für Norwegen ist zwischen Mai und September während den Sommermonaten. Während diesen Monaten sind die Temperaturen vielerorts angenehm und die Tage lang. Zu beachten gilt jedoch, dass das Klima und die Jahreszeiten in den verschiedenen Regionen des Landes stark variieren. Während im Süden der Frühling erwacht und es bereits mild ist, können im Norden und in höheren Lagen die Temperaturen noch winterlich kalt und vereinzelte Bergstrassen geschlossen sein. Für Reisen im Wohnmobil oder Campingferien und für zahlreiche Outdoor-Aktivitäten wie Wandern, Bootsfahrten, Tierbeobachtungen, Angeln und zum Geniessen der Mitternachtssonne sind Juni bis August eine optimale Zeit. Gleichzeitig ist dies die touristische Hochsaison, die Preise sind hoch und Unterkünfte und Aktivitäten müssen zum Teil im Voraus gebucht werden. Wer die Nordlichter bestaunen möchte, reist am besten zwischen Dezember und Februar nach Norwegen. |
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