erlebt von Jacqueline Holenweger
Mit dem Auto durch den Süden von Norwegen
Dreieinhalb Wochen nehmen wir uns Zeit, um die Highlights des südlichen Norwegens zu entdecken. Da wir während der Schulferien unterwegs sind, reisen wir mit unseren schulpflichtigen Kindern im Juli und August. Die An- und Abreise gestalten wir unkonventionell: Statt zu fliegen, erreichen wir Norwegen per Autozug und Fähre. Unsere Reise beginnt somit schon in der Schweiz, und die Vorfreude auf die kommenden Wochen steigt bei uns und den Kindern bereits unterwegs.
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OrteSüdnorwegen
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Empfohlene Reisedauer3,5 Wochen
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TransportmittelAuto, Autozug, Fähren
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UnterkunftZelt, Ferienhäuschen, Fähre, Autozug
Meine Highlights
Den Preikestolen bezwingen und sich mit einem atemberaubenden Ausblick belohnen
Von da kommen also all die spektakulären Fotos! Aber der 600m hohe Felsvorsprung, der quadratisch überhängt, hat es in sich. Denn nur wer die Wanderung hinauf schafft, der darf sich mit einer der mächtigsten Aussichten Europas belohnen.
Bunte Häuser zählen in Bergen
Nicht umsonst eine der berühmtesten Sehenswürdigkeiten sind die bunten Häuser der ehemaligen hanseatischen Werft Bryggen. In diesem Freiluftmuseum findet man neben den historischen Häusern auch einen Einblick in das Leben im Mittelalter, sowie Restaurants und Boutiquen.
In den Geiranger Fjord blicken
Der Fjord nördlich von Ålesund bietet eine der schönsten Naturszenen, die das Land zu bieten hat. Am besten ist der Ausblick vom Gipfel des Dalsnibba, wo man von 1'500 Metern hinunterschauen kann.
Wandern im Dovrefjell National Park
Mit dem Moschusochsen erwartet dich hier ein Tierreich, das in Europa einzigartig ist. Entdecke eine Gebirgsregion mit unberührter Natur und faszinierender Geschichte.
Markierte Wege führen in alle Richtungen, ob tiefe Täler im Westen oder eine harmonische Landschaft im Osten.
Du wolltest schon immer mal oben ankommen? Erklimme den höchsten Gipfel, den Snøhetta.
Dem malerischen «Sognefjord» folgen
In den Fjorden in Norwegen sieht die Natur aus wie gemalt. Das gilt auch für den Sognefjord, den längsten und tiefsten Fjord Norwegens. Dieser erstreckt sich von der Küste nördlich von Bergen 204 Kilometer landeinwärts. Wandern, Velofahren oder Ausflug nach Flåm.
Durch das spannende Oslo spazieren
Nobel-Friedenszentrum und Museum für Moderne Kunst – historische Bauten und progressive Architektur alternieren in der Metropole am grossen Oslofjord. In Oslo braucht man oft mehr Zeit, als man sich gibt. Dann öffnet sich einem der Ort und noch mehr Spannendes kommt zum Vorschein.
Auf Norwegens wunderschönen Campingplätzen die Natur erleben
Die Campingplätze in Norwegen sind sauber und gepflegt und befinden sich meistens mitten in der schönsten Landschaft. Die Betriebe sind besonders kinderfreundlich und viele Campingplätze bieten ein breites Programm an Aktivitäten an, mit denen Sie Ihre Camper-Reise beliebig ergänzen können.
Reiseroute
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Per Autozug und Fähre nach Norwegen
Wir befinden uns auf der Fähre von Kiel nach Oslo. Gemächlich zieht die Landschaft an uns vorbei. Zuvor hat uns der Autozug über Nacht von Lörrach nach Hamburg gebracht. Morgen früh werden wir die Hauptstadt Norwegens erreichen. So wird uns die Distanz von fast 2000 Kilometern zwischen Zug und Oslo so richtig bewusst, und die Vorfreude auf unser Ziel wird immer grösser.
- auf der Fähre zwischen Kiel und Oslo
- Fähre
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Stabkirche, Heddal
Stabkirchen begegnet man in Norwegen an vielen Orten. Wir entscheiden uns, die grösste Stabkirche Norwegens in Heddal zu besuchen. So können wir uns von dem antiken Holzbau ein gutes Bild machen. Stabkirchen entstanden im 12./13. Jahrhundert bis ins späte Mittelalter. Noch heute stehen in Norwegen über 30 Stabkirchen.
- Heddal
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Wolkenspektakel
Bereits am ersten Tag werden wir von einem Gewitter überrascht. Nun bin ich doch etwas verunsichert, ob es wirklich eine gute Idee ist, in Norwegen zu campieren?! Mit Regen haben wir natürlich gerechnet, aber ein Gewitter ist doch etwas anderes... Glücklicherweise verziehen sich die Gewitterwolken bald, und es bleibt auch beim einzigen Gewitter während unserer ganzen Reise.
- Lystang
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Malerische Städte
Unsere erste Reiseetappe führt entlang der Südküste Norwegens, die von malerischen Städten und Stränden gesäumt ist. Wir verweilen gerne in den Gassen der weissen, oft auch farbigen, Holzhäuser. In Kragero erklimmen wir den Steineman's Lookout und geniessen die Sicht über die Stadt aus der Vogelperspektive.
- Kragero
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Kap Lindesnes
Am südlichsten Punkt Norwegens befindet sich der Kap-Lindesnes-Leutturm mit einem informativen Museum. Schon während der Anfahrt fühle ich mich wie in einem Bilderbuch – nach jeder Kurve gibt es ein noch schöneres Panorama. Das Museum mit vielen Videosequenzen finden auch unsere Kinder sehr interessant. Sie lernen einiges über das Leben einer Leuchtturmwärterfamilie, die Seefahrt und die Entdecker.
- Kap Lindesnes
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Unterweges mit der Draisine
Es tönt verlockend, mit der Draisine auf einem stillgelegten Zuggleis durch die idyllische Landschaft zu pedalen. Wir ergattern die letzte Draisine an diesem Morgen. Unser Gefährt ist schon recht in die Jahre gekommen, immer wieder springt meine Kette raus und schlussendlich reisst sie noch ganz! Naja, so schaffen wir die 33 Kilometer lange Route in der vorgegebenen Zeit nicht. Wir müssen das Gefährt von der Schiene hieven und «reparieren». Dafür können wir von unseren Abenteuern mit der Kette berichten und haben etwas zu lachen.
- Flekkefjord
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Sandstrand für uns alleine
Der Orrestranda ist mit seinen 5 Kilometern der längste Strand Norwegens. Wir haben ihn heute für uns alleine und sind von einem grossen Gefühl von Freiheit erfüllt! Zugegeben, das Wetter lädt heute nicht gerade zum Baden ein, aber wir finden rasch eine andere Beschäftigung: Dünenspringen. Erst zurückhaltend und dann immer mutiger springen wir von den Sanddünen.
Eine sandige, aber spassige Angelegenheit!- Orrestranda
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Steinmännchen...
… haben in Norwegen lange Tradition. Einst wurden sie errichtet um Wege zu markierten. Wanderer wurden sogar dazu angehalten auf jedes Steinmännchen einen weiteren Stein zu legen um dieses als Wegzeichen zu erhalten und die Reisenden vor Trollen zu schützen. Von Touristen werden Steinmännchen leider an allen möglichen Stellen aufgebaut, so dass diese mittlerweile offiziell als Plage gelten.
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Auf dem Preikestolen
Eine der bekanntesten Wanderungen in Norwegen führt zum Preikestolen. Natürlich hat man diese grandiose Aussicht nicht für sich alleine. Hier sind massenhaft Wanderer unterwegs – mehrere tausend pro Tag! Doch wir wollen auf die spektakuläre Aussicht auf den Lysefjord welcher 604 Meter senkrecht unter uns liegt nicht verzichten. Die Kinder sind stolz, dass sie die anstrengende Wanderung gemeistert haben und sind von der Aussicht gleichermassen beeindruckt. Sie malen das Motiv auf Postkarten und ins Tagebuch.
- Preikestolen
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Latefossen
Es gibt viele Wasserfälle in Norwegen. Einige sind nur über lange Wanderungen zu erreichen, andere befinden sich direkt am Strassen- oder Fjordrand. Je nach Schmelzwasser und Niederschlag führen die Wasserfälle unterschiedliche Wassermassen. Das heisst, dass ein Wasserfall nicht zu jeder Jahreszeit gleich spektakulär ist. Am besten erkundigt man sich vor einer Wanderung über die aktuellen Gegebenheiten.
- Latefossen
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Faszination: Steine
Unsere Kinder waren und sind von glänzenden Steinen schon immer fasziniert. So statten wir dem kleinen Steinpark in Rosendal spontan einen Besuch ab. Zwischen Bäumen und Wasserläufen sind hier einige spezielle Gesteinsblöcke ausgestellt, mal geschliffen, mal mit ihrer natürlichen Oberfläche. Der märchenhafte Wald regt die Fantasie an.
wenn man nur wüsste, was sich in solch einem Stein verbirgt!- Rosendal
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Bergen
Der Himmel ist grau, verhangen und es nieselt. Das ist nichts aussergewöhnliches für Bergen, hier regnet es an gut 240 Tagen im Jahr. Doch wir haben Glück: Am Nachmittag reisst die Wolkendecke auf, und wir erleben Bergen auch von der Sonnenseite. Jetzt lädt die Stadt zum Kaffeetrinken ein, und wir geniessen frische norwegische Erdbeeren. Wir schlendern durch die Gassen des Bryggen Haseviertels und bestaunen die fangfrischen Meerestiere am Fischmarkt.
- Bergen
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Gemeinsame Reiseplanung...
... ist wichtig! Wann immer möglich beziehen wir die Kinder in die Reiseplanung mit ein. Oder wir erklären ihnen zumindest, was wir in den nächsten Tagen zu tun beabsichtigen. Nach unserer Erfahrung machen die Kinder beim Reisen (auch Autofahren oder Wandern) viel besser mit, wenn sie wissen, was sie erwartet. Gemeinsam Routen und Aktivitäten planen macht Spass und das Erlebte kann auch von Kindern geografisch eingeordnet werden.
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Per Elektroauto durch Norwegen
Mit dem Elektroauto durch den Süden von Norwegen zu reisen geht wunderbar, denn kein anderes Land Europas ist in Sachen Elektroauto und Ladenetz so fortschrittlich wie Norwegen. Das Auto mit Kühlschrank, Dachbox, Campingmaterial und Ladekabel ausgerüstet, steht unserer Familien-Campingreise nichts im Wege. Die Campingplätze mit guter Infrastruktur sind zahlreich und an wunderbaren Orten gelegen.
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Planschen vor fantastischer Kulisse
Während wir Erwachsenen uns an der grandiosen Kulisse von steilen Felswänden, Wasserfällen und tiefen Fjorden hier am Naeroyfjord ergötzen, geniessen unsere Kinder das Spielen am Wasser. So ist für jeden von uns das richtige dabei, die Prioritäten liegen bekanntlich anders. Jeden Abend hat jeder von uns etwas anderes zu berichten, was ihm am aktuellen Tag besten gefallen hat.
- Naeroyfjord
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Per Fähre durch den Fjord
An einem sonnigen Nachmittag erwartet uns die zweieinhalbstündige Fährüberfahrt von Gudvangen nach Kaupanger. Wir scheinen bei der Buchung auf den perfekten Tag gesetzt zu haben. Auf dieser Strecke erwartet uns Fjordlandschaft vom Feinsten. Zig Wasserfälle ergiessen sich links und rechts von den Felsen. Immer wieder eröffnet sich ein neues, noch schöneres Panorama, wenn grad nicht vor dem Schiff, dann hinter dem Schiff.
Ein Eldorado für Fotografen – es gilt, die Augen offen zu halten.- von Gudvangen nach Kaupanger
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Wanderung zum Nidgardsbreen
Für eine Wanderung zum Gletscher ist unsere sechsjährige Tochter absolut motiviert. Ein Gletscher zum Anfassen nahe – das ist für sie etwas Spezielles und dafür nimmt sie auch einen langen Weg in Kauf. Doch hier am Nidgardsbreen, wie auch zuvor am Bondhusbreen, müssen wir feststellen, dass sich die Angaben im aktuellen Reiseführer mit der Realität bereits nicht mehr decken: Beide Gletscher sind in den letzten Jahren extrem zurückgegangen – eine bedenkliche Tendenz.
Ob unsere Kinder ihren Kindern einmal auch noch Gletscher zeigen können?- Nidgardsbreen
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Jotunheimen Nationalpark
Im Jotunheimen Nationalpark befinden sich mit knapp 2500 Metern die höchsten Berge Norwegens. Da sie so weit im Norden liegen, gibt es hier auch im Sommer Eis und Schnee. Die Wandermöglichkeiten sind schier unendlich von familientauglich bis anspruchsvoll. Jedenfalls sollte man eine sehr gute Ausrüstung dabei haben und jederzeit mit einem Wetterumbruch rechnen.
- Jotunheimen Nationalpark
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Aussicht vom Dalsnibba
Wir bezahlen eine Gebühr, welche uns erlaubt, über einige Haarnadelkurven bei bis zu 12,5% Steigung den 5 Kilometer entfernten Aussichtspunkt Dalsnibba zu erreichen. Die Aussicht ist einfach surreal – sei es zum Geirangerfjord mit den winzigklein erscheinenden Kreuzfahrtschiffen oder in das Hochgebirge mit schneebedeckten Gipfeln. Mit dem Feldstecher ausgerüstet sind auch unsere Kinder von der spektakulären Aussicht angetan.
- Dalsnibba
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Geirangerfjord
Der bekannte Geirangerfjord ist tatsächlich sehr schön. Aber die Massen von Touristen, Reisecars und Autos sind keineswegs ein Vergnügen. Die Reisecars quälen sich langsam Kurve für Kurve den Berg hinauf, bei den Aussichtspunkten herrscht Parkplatzchaos und jeder Tourist will den besten Spot für sein Selfie ergattern. Das Dorf Geiranger scheint aus allen Nähten zu platzen.
Wir sind froh, können wir bald wieder in ruhigere Gegenden Norwegens entfliehen.- Geirangerfjord
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Trollstigen
Die Strasse über das Trollstigenplateau war schon vor über hundert Jahren als Transportweg wichtig. Heute gehört sie zu den wichtigsten Touristenstrassen Norwegens. Vom Trollstigen Senter aus geniessen wir die Sicht auf die 200 Meter unter uns liegende Kurvenstrasse – gut, dass wir schwindelfrei sind! Dann geht's mit dem Auto bergab, über elf Haarnadelkurven und vorbei an rauschenden Wasserfällen.
spektakulär!- Trollstigen
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Ausschau nach Moschusochsen
Von der Snohetta geniessen wir bei bestem Wetter die Weitsicht in den Dovrefjell–Sunndalsfjella Nationalpark. Vor einem Jahr waren die Temperaturen im Sommer um die 0°C, heute sitzen wir hier im T-Shirt. Bei diesen warmen Temperaturen haben sich die Moschusochsen weit in die Berge zurückgezogen. Wirklich sehr weit weg erspähen wir durch den Feldstecher vier sich bewegende braune Punkte. Diese «Fell-Haufen» müssen Moschusochsen sein!
- Dovrefjell Nationalpark
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Auf Wiedersehen in Norwegen
Die Fähre legt pünktlich ab. Langsam bewegen wir uns Richtung Süden. Ich habe das Gefühl, dass eine «Zusammenfassung» Norwegens an uns vorbeizieht: Oslo, die Skisprungschanze, Hügel, weisse Holzhäuser, Badeplätze, Wald, Inseln, Boote, Vögel und noch mehr. Wir nehmen viele tolle Eindrücke von unserer ersten Reise durch Norwegen mit, obwohl wir nur einen Burchteil von dem vielseiten Land kennenlernen konnten. Wir kommen wieder – ich habe schon Ideen für die nächste Reise!
- Von Oslo nach Kiel
- Fähre
Per Autozug und Fähre nach Norwegen
Wir befinden uns auf der Fähre von Kiel nach Oslo. Gemächlich zieht die Landschaft an uns vorbei. Zuvor hat uns der Autozug über Nacht von Lörrach nach Hamburg gebracht. Morgen früh werden wir die Hauptstadt Norwegens erreichen. So wird uns die Distanz von fast 2000 Kilometern zwischen Zug und Oslo so richtig bewusst, und die Vorfreude auf unser Ziel wird immer grösser.
Stabkirche, Heddal
Stabkirchen begegnet man in Norwegen an vielen Orten. Wir entscheiden uns, die grösste Stabkirche Norwegens in Heddal zu besuchen. So können wir uns von dem antiken Holzbau ein gutes Bild machen. Stabkirchen entstanden im 12./13. Jahrhundert bis ins späte Mittelalter. Noch heute stehen in Norwegen über 30 Stabkirchen.
Wolkenspektakel
Bereits am ersten Tag werden wir von einem Gewitter überrascht. Nun bin ich doch etwas verunsichert, ob es wirklich eine gute Idee ist, in Norwegen zu campieren?! Mit Regen haben wir natürlich gerechnet, aber ein Gewitter ist doch etwas anderes... Glücklicherweise verziehen sich die Gewitterwolken bald, und es bleibt auch beim einzigen Gewitter während unserer ganzen Reise.
Malerische Städte
Unsere erste Reiseetappe führt entlang der Südküste Norwegens, die von malerischen Städten und Stränden gesäumt ist. Wir verweilen gerne in den Gassen der weissen, oft auch farbigen, Holzhäuser. In Kragero erklimmen wir den Steineman's Lookout und geniessen die Sicht über die Stadt aus der Vogelperspektive.
Kap Lindesnes
Am südlichsten Punkt Norwegens befindet sich der Kap-Lindesnes-Leutturm mit einem informativen Museum. Schon während der Anfahrt fühle ich mich wie in einem Bilderbuch – nach jeder Kurve gibt es ein noch schöneres Panorama. Das Museum mit vielen Videosequenzen finden auch unsere Kinder sehr interessant. Sie lernen einiges über das Leben einer Leuchtturmwärterfamilie, die Seefahrt und die Entdecker.
Unterweges mit der Draisine
Es tönt verlockend, mit der Draisine auf einem stillgelegten Zuggleis durch die idyllische Landschaft zu pedalen. Wir ergattern die letzte Draisine an diesem Morgen. Unser Gefährt ist schon recht in die Jahre gekommen, immer wieder springt meine Kette raus und schlussendlich reisst sie noch ganz! Naja, so schaffen wir die 33 Kilometer lange Route in der vorgegebenen Zeit nicht. Wir müssen das Gefährt von der Schiene hieven und «reparieren». Dafür können wir von unseren Abenteuern mit der Kette berichten und haben etwas zu lachen.
Sandstrand für uns alleine
Der Orrestranda ist mit seinen 5 Kilometern der längste Strand Norwegens. Wir haben ihn heute für uns alleine und sind von einem grossen Gefühl von Freiheit erfüllt! Zugegeben, das Wetter lädt heute nicht gerade zum Baden ein, aber wir finden rasch eine andere Beschäftigung: Dünenspringen. Erst zurückhaltend und dann immer mutiger springen wir von den Sanddünen.
Steinmännchen...
… haben in Norwegen lange Tradition. Einst wurden sie errichtet um Wege zu markierten. Wanderer wurden sogar dazu angehalten auf jedes Steinmännchen einen weiteren Stein zu legen um dieses als Wegzeichen zu erhalten und die Reisenden vor Trollen zu schützen. Von Touristen werden Steinmännchen leider an allen möglichen Stellen aufgebaut, so dass diese mittlerweile offiziell als Plage gelten.
Auf dem Preikestolen
Eine der bekanntesten Wanderungen in Norwegen führt zum Preikestolen. Natürlich hat man diese grandiose Aussicht nicht für sich alleine. Hier sind massenhaft Wanderer unterwegs – mehrere tausend pro Tag! Doch wir wollen auf die spektakuläre Aussicht auf den Lysefjord welcher 604 Meter senkrecht unter uns liegt nicht verzichten. Die Kinder sind stolz, dass sie die anstrengende Wanderung gemeistert haben und sind von der Aussicht gleichermassen beeindruckt. Sie malen das Motiv auf Postkarten und ins Tagebuch.
Latefossen
Es gibt viele Wasserfälle in Norwegen. Einige sind nur über lange Wanderungen zu erreichen, andere befinden sich direkt am Strassen- oder Fjordrand. Je nach Schmelzwasser und Niederschlag führen die Wasserfälle unterschiedliche Wassermassen. Das heisst, dass ein Wasserfall nicht zu jeder Jahreszeit gleich spektakulär ist. Am besten erkundigt man sich vor einer Wanderung über die aktuellen Gegebenheiten.
Faszination: Steine
Unsere Kinder waren und sind von glänzenden Steinen schon immer fasziniert. So statten wir dem kleinen Steinpark in Rosendal spontan einen Besuch ab. Zwischen Bäumen und Wasserläufen sind hier einige spezielle Gesteinsblöcke ausgestellt, mal geschliffen, mal mit ihrer natürlichen Oberfläche. Der märchenhafte Wald regt die Fantasie an.
Bergen
Der Himmel ist grau, verhangen und es nieselt. Das ist nichts aussergewöhnliches für Bergen, hier regnet es an gut 240 Tagen im Jahr. Doch wir haben Glück: Am Nachmittag reisst die Wolkendecke auf, und wir erleben Bergen auch von der Sonnenseite. Jetzt lädt die Stadt zum Kaffeetrinken ein, und wir geniessen frische norwegische Erdbeeren. Wir schlendern durch die Gassen des Bryggen Haseviertels und bestaunen die fangfrischen Meerestiere am Fischmarkt.
Gemeinsame Reiseplanung...
... ist wichtig! Wann immer möglich beziehen wir die Kinder in die Reiseplanung mit ein. Oder wir erklären ihnen zumindest, was wir in den nächsten Tagen zu tun beabsichtigen. Nach unserer Erfahrung machen die Kinder beim Reisen (auch Autofahren oder Wandern) viel besser mit, wenn sie wissen, was sie erwartet. Gemeinsam Routen und Aktivitäten planen macht Spass und das Erlebte kann auch von Kindern geografisch eingeordnet werden.
Per Elektroauto durch Norwegen
Mit dem Elektroauto durch den Süden von Norwegen zu reisen geht wunderbar, denn kein anderes Land Europas ist in Sachen Elektroauto und Ladenetz so fortschrittlich wie Norwegen. Das Auto mit Kühlschrank, Dachbox, Campingmaterial und Ladekabel ausgerüstet, steht unserer Familien-Campingreise nichts im Wege. Die Campingplätze mit guter Infrastruktur sind zahlreich und an wunderbaren Orten gelegen.
Planschen vor fantastischer Kulisse
Während wir Erwachsenen uns an der grandiosen Kulisse von steilen Felswänden, Wasserfällen und tiefen Fjorden hier am Naeroyfjord ergötzen, geniessen unsere Kinder das Spielen am Wasser. So ist für jeden von uns das richtige dabei, die Prioritäten liegen bekanntlich anders. Jeden Abend hat jeder von uns etwas anderes zu berichten, was ihm am aktuellen Tag besten gefallen hat.
Per Fähre durch den Fjord
An einem sonnigen Nachmittag erwartet uns die zweieinhalbstündige Fährüberfahrt von Gudvangen nach Kaupanger. Wir scheinen bei der Buchung auf den perfekten Tag gesetzt zu haben. Auf dieser Strecke erwartet uns Fjordlandschaft vom Feinsten. Zig Wasserfälle ergiessen sich links und rechts von den Felsen. Immer wieder eröffnet sich ein neues, noch schöneres Panorama, wenn grad nicht vor dem Schiff, dann hinter dem Schiff.
Wanderung zum Nidgardsbreen
Für eine Wanderung zum Gletscher ist unsere sechsjährige Tochter absolut motiviert. Ein Gletscher zum Anfassen nahe – das ist für sie etwas Spezielles und dafür nimmt sie auch einen langen Weg in Kauf. Doch hier am Nidgardsbreen, wie auch zuvor am Bondhusbreen, müssen wir feststellen, dass sich die Angaben im aktuellen Reiseführer mit der Realität bereits nicht mehr decken: Beide Gletscher sind in den letzten Jahren extrem zurückgegangen – eine bedenkliche Tendenz.
Jotunheimen Nationalpark
Im Jotunheimen Nationalpark befinden sich mit knapp 2500 Metern die höchsten Berge Norwegens. Da sie so weit im Norden liegen, gibt es hier auch im Sommer Eis und Schnee. Die Wandermöglichkeiten sind schier unendlich von familientauglich bis anspruchsvoll. Jedenfalls sollte man eine sehr gute Ausrüstung dabei haben und jederzeit mit einem Wetterumbruch rechnen.
Aussicht vom Dalsnibba
Wir bezahlen eine Gebühr, welche uns erlaubt, über einige Haarnadelkurven bei bis zu 12,5% Steigung den 5 Kilometer entfernten Aussichtspunkt Dalsnibba zu erreichen. Die Aussicht ist einfach surreal – sei es zum Geirangerfjord mit den winzigklein erscheinenden Kreuzfahrtschiffen oder in das Hochgebirge mit schneebedeckten Gipfeln. Mit dem Feldstecher ausgerüstet sind auch unsere Kinder von der spektakulären Aussicht angetan.
Geirangerfjord
Der bekannte Geirangerfjord ist tatsächlich sehr schön. Aber die Massen von Touristen, Reisecars und Autos sind keineswegs ein Vergnügen. Die Reisecars quälen sich langsam Kurve für Kurve den Berg hinauf, bei den Aussichtspunkten herrscht Parkplatzchaos und jeder Tourist will den besten Spot für sein Selfie ergattern. Das Dorf Geiranger scheint aus allen Nähten zu platzen.
Trollstigen
Die Strasse über das Trollstigenplateau war schon vor über hundert Jahren als Transportweg wichtig. Heute gehört sie zu den wichtigsten Touristenstrassen Norwegens. Vom Trollstigen Senter aus geniessen wir die Sicht auf die 200 Meter unter uns liegende Kurvenstrasse – gut, dass wir schwindelfrei sind! Dann geht's mit dem Auto bergab, über elf Haarnadelkurven und vorbei an rauschenden Wasserfällen.
Ausschau nach Moschusochsen
Von der Snohetta geniessen wir bei bestem Wetter die Weitsicht in den Dovrefjell–Sunndalsfjella Nationalpark. Vor einem Jahr waren die Temperaturen im Sommer um die 0°C, heute sitzen wir hier im T-Shirt. Bei diesen warmen Temperaturen haben sich die Moschusochsen weit in die Berge zurückgezogen. Wirklich sehr weit weg erspähen wir durch den Feldstecher vier sich bewegende braune Punkte. Diese «Fell-Haufen» müssen Moschusochsen sein!
Auf Wiedersehen in Norwegen
Die Fähre legt pünktlich ab. Langsam bewegen wir uns Richtung Süden. Ich habe das Gefühl, dass eine «Zusammenfassung» Norwegens an uns vorbeizieht: Oslo, die Skisprungschanze, Hügel, weisse Holzhäuser, Badeplätze, Wald, Inseln, Boote, Vögel und noch mehr. Wir nehmen viele tolle Eindrücke von unserer ersten Reise durch Norwegen mit, obwohl wir nur einen Burchteil von dem vielseiten Land kennenlernen konnten. Wir kommen wieder – ich habe schon Ideen für die nächste Reise!
Was kostet diese Reise?
Interesse geweckt? Hier findest du die wichtigsten Informationen, die du für eine erste Einschätzung zu diesem Reiseerlebnis benötigst. Wenn nicht anders angegeben ist der Preis für alle Leistungen auf der Basis von zwei Reisenden und/oder einer Belegung im Doppelzimmer kalkuliert.
- Autozug Lörrach-Hamburg, retour für 2 Erwachsene und 2 Kinder
- Privatabteil Liegewagen für 4 Personen mit Frühstück
- Fähre Kiel-Oslo, retour für 2 Erwachsene und 2 Kinder
- Standard Aussenkabine mit Meerblick, ohne Mahlzeiten
- Campingplätze
- Eintrittsgebühren
- Mahlzeiten und persönliche Ausgaben
Angebotsnummer: 28803
Jacqueline Holenweger
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Erkunde die schöne Inselwelt der Lofoten
Die Lofoten formen ein Archipel vor der Nordwestküste Norwegens. Deren Schönheit zieht Einheimische und ausländische Gäste gleichermassen in ihren Bann. Schöne Strände, Wildnis zum Wandern und tolle Unterkünfte werden geboten, sowie Einblicke ins traditionelle Norwegen.
Fahre mit dem legendären Hurtigruten-Schiff
Es war Kapitän Richard With, dem es 1893 gelang, mit seinem Dampfschiff «VESTERÅLEN» einen regelmässigen Schiffsliniendienst entlang der norwegischen Westküste einzurichten. Eine Route die unvermindert bis heute Reisende aller Herkunft begeistert. Bereits das erste Hurtigruten «schnelle Route» Schiff war Postdampfer, Frachter und Passagierschiff zugleich. Das hat sich bis heute nicht geändert.
Übernachte im traditionellen Rorbuer
Rorbuer sind traditionelle Fischerhütten in Norwegen, welche entlang der Küste zu finden sind. Die ehemaligen Fischerhütten sind umgeben von malerischer Umgebung und strahlen eine rustikale Atmosphäre aus.
Die Königsstadt Trondheim zu Fuss erkunden
Willkommen in der Königsstadt! Trondheim hat die ideale Grösse, um zu Fuss entdeckt zu werden. Den Nidaros-Dom, die alten Speicherhäuser und das Musikmuseum solltest du nicht verpassen.
Tromsø - Norwegens Hauptstadt des Polarlichts erkunden
350 Kilometer nördlich vom Polarkreis liegt Tromsø, ursprünglich mal Fischerdorf, dann Bergbau und heute Startpunkt für Ausflüge in die Umgebung, besonders für die fantastischen Polarlichter, über die es in der Stadt auch viel zu lernen gibt.
Erlebe die Polarlichter in Norwegen
Erlebe den grenzenlosen Sternenhimmel und die unglaublichen Farben, die sich über den arktischen Himmel bewegen. An kaum einem Ort gibt es so viele Möglichkeiten, das Nordlicht zu erleben, wie in Norwegen.
Von Ende September bis Ende März ist es in Nordnorwegen vom frühen Nachmittag bis zum späten Morgen dunkel – beste Voraussetzungen also, um das Nordlicht zu sehen. Die vielen Inseln, tiefen Fjorde und steilen Bergen Nordnorwegens bieten dazu die perfekte Kulisse. Nicht umsonst gilt die Region als eine der schönsten und interessantesten der Welt, um das Nordlicht zu sehen.
Dank Jedermannsrecht übernachten wo es dir gefällt
Es gilt das Jedermannsrecht, das besonders für diejenigen interessant ist, die mit dem Zelt in Norwegen oder Schweden campen wollen oder sich gar für Wildcamping interessieren. Das Jedermannsrecht besagt, dass du überall und zu jederzeit in der freien Natur übernachten kannst. Nur länger als 2 Tage sollte man nicht an einem Standort bleiben und die Distanz zu Wohnhäusern ist zu beachten, sowie das saubere Hinterlassen der Schlafstätte.
Durchs Packeis auf der Suche nach Eisbären
Was gefährlich klingt, ist in diesem Falle gewollt. Die Sieben Inseln liegen bei 80° Nord und sind nur noch 870 Kilometer vom geografischen Nordpol entfernt. Eisbären bewohnen diese Region. Das Schiff hält sich mehrere Stunden im Packeis auf, damit dir genügend Zeit bleibt, um nach dem König der Arktis Ausschau zu halten.
Die arktische Tierwelt
Auch an den unwirklichsten Orten der Welt liefern sich Flora und Fauna einen erbitterten Kampf um die wenigen, kargen Ressourcen. Dreizehenmöwen, Rentiere, Rosafussgänse, Walrosse, Robben, Belugawale und Eisbären, nur um mal einige zu nennen. Diese Tiere in ihrer natürlichen Umgebung zu beobachten ist ein einmaliges Erlebnis.
Spitzbergens spannenden Hauptort «Longyearbyen» entdecken
Longyearbyen ist eine kosmopolitische Stadt mit modernen Hotels, einer Brauerei und mehr als 15 verschiedenen Restaurants.
Hier findet der Kenner auch einen der größten Weinkeller Skandinaviens!
Vom legendären Nordkap hinabsehen
Stelle dir einen Ort weit oberhalb des Polarkreises vor, an dem die Sonne im Sommer monatelang nicht untergehen will. Zwischen Dir und dem Nordpol liegt nur noch Spitzbergen und das Meer. Wo sich tausende Papageientaucher, Tölpel und Kormorane um den besten Platz buhlen - Das ist Europas nördlichster Punkt - Das legendäre Nordkap.
Unternimm typisch-nordische Aktivitäten in Norwegen
Warum nicht eintauchen in die Natur und Kultur des Nordens? Hundeschlittenfahrt, Motorschlittentour, Langlaufausflug in die Wälder, Nordlichttour, Rentiere und Sami-Kultur, Schneeschuhtour in die Wildnis – Alles ist möglich.
Blick in die Vergangenheit im Wikingerschiff-Museum
Dieses Museum verfügt über eine Sammlung an 3 originalen Wikingerschiffen, welche als Grabkammern für wichtige Wikinger genutzt worden sind. Wer also in die Geschichte der Nordischen Männer eintauchen will, der ist hier gut aufgehoben.
Wandern, Surfen und Relaxen in Henningsvær
Wer das Außergewöhnliche sucht, der kann in arktischem Gewässer surfen. Als Alternative kann ausgiebig spaziert oder der Küste entlang gewandert werden. Den Abend kann man in der Sauna oder im warmen Bad ausklingen lassen. Klingt doch gut, oder?
Tauchen in Norwegens Mitternachtssonne
Im Sommer wird es um den Polarkreis nie ganz dunkel. Dies gibt viel Zeit um im Tageslicht die Unterwasserwelt Norwegens zu erkunden.
Tauchplatz: Doppel-Wracks Ferndale & Parat
Der Tauchgang beim Ferndale Wrack beginnt auf 7 Meter Tiefe. Es liegt dem Grund entlang quasi vertikal im Wasser mit dem tiefsten Punkt auf zirka 35 Meter. Das Besondere hier ist, dass gleich 2 Wracks nacheinander zu sehen sind. Das deutsche Versorgungsschiff Parat sollte Ferndale während des 2. Weltkrieges vor dem Sinken retten, fand aber das selbe Schicksal. Beide wurden von den Deutschen bombardiert. So trennt nur ein guter Meter die beiden Wracks voneinander. Da Parat auf 40 Meter Tiefe beginnt, und bis auf 60 Meter Tiefe hinunter ragt, ist es nur für Tek-Taucher erreichbar.
Arktische Tierwelt: Eisbären beobachten
Spitzbergen ist das Königreich der Eisbären! Ihr Lebensraum wird aufgrund globaler Erwärmung von Jahr zu Jahr kleiner und die Futtersuche schwerer. Wir müssen respektieren, dass wir nur Gäste auf ihrem Territorium sind und verhalten uns entsprechend. Dafür erleben wir mit etwas Glück eines der majestätischsten Geschöpfe dieses Planeten. Neben den Eisbären gibt es noch viele weitere, eindrückliche Tiere zu entdecken.
Die Arktis ganz persönlich entdecken
Wenn du gerne in kleinen Gruppen reist und ein persönliches Erlebnis wünschst, kannst du auf einem kleinen Schiff die Arktis bereisen.
Wandere durch die schöne Winterlandschaft von Nord-Norwegen
Der Schnee knistert bei jedem Schritt. Während den kurzen Sonnenlicht des Tages sieht erlebt man die Mystik der Gegend umso intensiver und hinter jedem Hügel liegt der nächste tolle Ausblick auf den Fjord oder das Meer. Vielleicht begegnen dir sogar einige Tiere, halte die Augen auf jeden Fall offen!
Auf der Suche nach Walen in den Fjorden Norwegens
In den Fjorden Norwegens tummeln sich im Winter unzählige Wale. Norwegen hat eine spannende Vergangenheit im Zusammenleben mit den Meeresgiganten und auch heute noch, gibt es viel darüber zu erfahren - oder auch einfach nur zu sehen - am Besten von einem Schiff aus.
Ziehe deine eigene Spur
Das Skilanglaufen in Norwegen ist ein absoluter Genuss und gleichzeitig ein riesen Spass. Die weitläufigen, verschneiten Landschaften bieten eine ideale Kulisse, um mit den Langlaufskiern unterwegs zu sein. Du gleitest sanft mit den langen, dünnen Skiern über den Schnee, dies kann das Gefühl von Leichtigkeit vermitteln. Beim Langlaufen kannst du die Natur erkunden, während du körperlich in Bewegung bleibst.
Bestimme dein eigenes Reisetempo
Mit einem Mietwagen geniesst du die Freiheit und Flexibilität, dein Reisetempo ganz nach deinen eigenen Wünschen zu gestalten, auch abseits von Touristenpfaden. Norwegen erweist sich hierfür als hervorragendes Reiseziel. Besonders bemerkenswert ist die Möglichkeit zum Wildcampen, die das Land bietet.
Wandere in Sommaroy
Die spektakuläre Küstenlandschaft von Sommaroy eignet sich sehr gut zum Wandern. Sommaroy ist von kristallklarem Wasser und atemberaubenden Küstenformationen umgeben. Wenn du Glück hast, begegnest du auf deiner Wanderung Rentieren.
Eintauchen in arktische Natur und Kultur
Neben beeindruckenden Gletschern, einzigartigen Bergformationen, grossen Kolonien von Seevögeln sowie vielen arktischen Tierarten beherbergen diese Fjorde eine Fülle an kulturellem Erbe, das in den letzten 400 Jahren aufgrund des kalten Klimas gut erhalten geblieben ist. An den Stränden der Fjorde sind die Überreste menschlichen Lebens und Handelns sichtbar und zeigen, wie eng Landschaft und Menschen miteinander verbunden waren.
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Norwegen | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x |
Die allgemein beste Reisezeit für Norwegen ist zwischen Mai und September während den Sommermonaten. Während diesen Monaten sind die Temperaturen vielerorts angenehm und die Tage lang. Zu beachten gilt jedoch, dass das Klima und die Jahreszeiten in den verschiedenen Regionen des Landes stark variieren. Während im Süden der Frühling erwacht und es bereits mild ist, können im Norden und in höheren Lagen die Temperaturen noch winterlich kalt und vereinzelte Bergstrassen geschlossen sein. Für Reisen im Wohnmobil oder Campingferien und für zahlreiche Outdoor-Aktivitäten wie Wandern, Bootsfahrten, Tierbeobachtungen, Angeln und zum Geniessen der Mitternachtssonne sind Juni bis August eine optimale Zeit. Gleichzeitig ist dies die touristische Hochsaison, die Preise sind hoch und Unterkünfte und Aktivitäten müssen zum Teil im Voraus gebucht werden. Wer die Nordlichter bestaunen möchte, reist am besten zwischen Dezember und Februar nach Norwegen. |
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