erlebt von Sabrina Retter

Lofoten - karge Bergwelt umringt von schneeweissen Stränden
Mit einem Mietwagen bereisen wir die traumhaften Inselwelten der Lofoten und Vesterålen. Wir nehmen uns dafür zwei Wochen Zeit und haben so sie Möglichkeit, einige spektakuläre Wanderungen zu machen. Karge Berglandschaften wechseln sich ab mit wunderbaren Stränden und den typischen, roten Fischerhütten.
Reiseroute
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Ankunft in Schweden
Unsere Reise starten wir ab der kleinen Stadt Kiruna in Nordschweden. Kiruna zählt um die 18'000 Einwohner und liegt zwischen zwei Erzbergen. Der Ort beheimatet die grösste unterirdische Eisenerzmine der Welt. Da sie sich immer mehr ausdehnt wird die komplette Stadt ein paar Kilometer nach Osten verlegt.
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Kaffee am Morgen
Auf den Lofoten angekommen, geniessen wir am ersten Morgen erstmal einen guten Kaffee. Die Campingplätze haben meist eine traumhafte Lage. Etwas schwierig wird es aber mit den Heringen – der Boden ist meist steinig unter der Wiese. -
Erste Wanderung
Auf der Insel Moskenesøya machen wir uns auf den Weg zur gut 500 Meter höher gelegenen Munkebu-Hütte. Wir gehen vorbei an Seen, einem Wasserfall, laufen über ein Schneefeld und werden dabei immer wieder mit wunderschönen Aussichten belohnt. -
Kletterpartie
Kein leichter Aufstieg zur Munkebu-Hütte! Solche Kettensicherungen gibt es auf einigen Wanderungen auf den Lofoten. Sie dienen als Sicherheit auf schwer begehbaren Wanderpfaden oder bei Küstenwanderungen. Trittsicherheit ist bei solchen Wanderungen in absolutes Muss. -
Die alpine Südspitze
Schroffe, karge Berglandschaften sind charakteristisch für den südlichen Teil der Lofoten. Nach wenigen hundert Metern befindet man sich bereits in alpinem Berggebiet. Die höchsten Gipfel ragen etwas über 1000 Meter aus dem Meer empor und einige Seen sind anfangs Juni noch angefroren. -
Eine Belohnung muss sein!
Im hübschen Restaurant "Maren Anna" verköstigen wir uns mit einem Snack. Der ideale Ort zum Relaxen nach einem erlebnisreichen Tag. Da in Norwegen die Alkoholsteuer sehr hoch ist, gibt es im übrigen in den Restaurants immer alkoholfreies Bier und sogar Wein. -
Stockfisch an meterhohen Gestellen
Gefischt wird hauptsächlich im Winter. In der Kälte werden Köpfe und Körper getrennt zum Trocknen aufgehängt. Zirka 6–8 Wochen dauert der Prozess. Am meisten Absatz bringt der "Tørrfisk" im Süden Europas. -
Å
Weiter führt die Strasse nicht mehr auf den Lofoten – wir sind am Ende angekommen. Zur Zeit des Fischfangs sind die Tørrfiskgestelle voll mit Stockfisch. Im Sommer werden Besucher vor allem durch das Tørrfiskmuseum und das Fischerdorfmuseum Å angelockt. Auch die Lage des Ortes lohnt einen Besuch. -
Typisch Lofoten
Der kleine Ort Reine dient mit seiner Lage immer wieder als Werbeaufhänger für die Lofoten. Rote Fischerhütten direkt am Wasser, umrahmt von spitzen Bergen. Ein schöner Ort, um ein paar Tage zu verweilen.
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Kvalvika
Kvalvika ist einer der Strände, der nur durch eine Wanderung erreichbar ist. Wir entscheiden uns für die Route via Ryten: einen rund 500 Meter hohen Gipfel mit wunderbarer Aussicht auf das offene Meer und hinunter zur Kvalvika-Bucht. -
Mit Brücken vereint
Die diversen Inseln der Lofoten sind mittels Brücken verbunden – immer wieder ein tolles Fotomotiv. Die Strasse, die die Lofoten mit dem Festland verbindet, wurde vor rund 10 Jahren an den Verkehr übergeben, zuvor gab es ausschliesslich Fährverbindungen. -
Südsee?
Nein, wir befinden uns noch immer auf den Lofoten... traumhaft dieses Wasser! Wenn es doch nur etwas wärmer wäre. -
Spektakuläre Küsten
Um zirka 20.30 Uhr machen wir uns auf die Socken, für eine fünfstündige Küstenwanderung. Einfach wunderbar, wenn es 24 Stunden lang hell ist. Nach vollbrachter Tat geniessen wir die tolle Aussicht auf die Mitternachtssonne. -
Tierische Begleitung
Wir teilen uns die Wanderwege immer wieder mit Schafen. Besonders den Küsten entlang führen die Pfade oft durch Weideland. -
Surfparadies Lofoten
Ja, auch auf den Lofoten wird fleissig gesurft. Im Arctic Surf Camp werden Camps für Beginner angeboten und entsprechendes Material an Fortgeschrittene ausgeliehen. Übernachtet wird in grossen Cabins, privaten Cabins oder auf der Zeltwiese. -
Übernachten mit Aussicht
Von den Lofoten machen wir uns auf den Weg Richtung Vesterålen. Ganz oben im Norden angekommen, lassen wir uns nieder und übernachten direkt hinter einem wunderschönen langen Sandstrand. -
Riesen der Meere
In Andenes buchen wir eine Tour, um Wale und Vögel zu beobachten. Zu dieser Jahreszeit sind vor allem Pottwale vor den Küsten zu finden. Da unsere Tour erst um 21.00 Uhr startet, haben wir auch gleich noch eine "Midnattsol Sun Cruise" inklusive. -
Andøya Space Center
Das Space- und Polarlicht-Center, etwas ausserhalb von Andenes gelegen, kann ich nur empfehlen. Es ist das einzige operative Raumfahrtzenter Europas. Von hier aus werden jährlich um die 1000 Raketen ins Weltall geschossen. Im Gegensatz zu den Spacezentren in den USA, wird hier vor allem auf Information und weniger auf Entertainment gesetzt. Viele interessante Informationen warten auf Neugierige Besucher. -
Ein letzter Aufstieg
Unsere letzte Wanderung führt uns auf den Matinden. Mal wieder geniessen wir eine tolle Aussicht auf das Meer und die spitzen, vom Wasser heraufragenden Berge im Nordosten der Vesterålen. Wer Zeit hat, sollte den Aufstieg wagen!

Ankunft in Schweden
Unsere Reise starten wir ab der kleinen Stadt Kiruna in Nordschweden. Kiruna zählt um die 18'000 Einwohner und liegt zwischen zwei Erzbergen. Der Ort beheimatet die grösste unterirdische Eisenerzmine der Welt. Da sie sich immer mehr ausdehnt wird die komplette Stadt ein paar Kilometer nach Osten verlegt.

Kaffee am Morgen

Erste Wanderung

Kletterpartie

Die alpine Südspitze

Eine Belohnung muss sein!

Stockfisch an meterhohen Gestellen

Å

Typisch Lofoten
Der kleine Ort Reine dient mit seiner Lage immer wieder als Werbeaufhänger für die Lofoten. Rote Fischerhütten direkt am Wasser, umrahmt von spitzen Bergen. Ein schöner Ort, um ein paar Tage zu verweilen.

Kvalvika

Mit Brücken vereint

Südsee?

Spektakuläre Küsten

Tierische Begleitung

Surfparadies Lofoten

Übernachten mit Aussicht

Riesen der Meere

Andøya Space Center

Ein letzter Aufstieg

Sabrina Retter
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Die schöne Inselwelt der Lofoten entdecken
Die Lofoten formen ein Archipel vor der Nordwestküste Norwegens. Deren Schönheit zieht Einheimische und ausländische Gäste gleichermassen in ihren Bann. Schöne Strände, Wildnis zum Wandern und tolle Unterkünfte werden geboten, sowie Einblicke ins traditionelle Norwegen.


Fahrt mit dem legendären Hurtigruten-Schiff
Es war Kapitän Richard With, dem es 1893 gelang, mit seinem Dampfschiff «VESTERÅLEN» einen regelmässigen Schiffsliniendienst entlang der norwegischen Westküste einzurichten. Eine Route die unvermindert bis heute Reisende aller Herkunft begeistert. Bereits das erste Hurtigruten «schnelle Route» Schiff war Postdampfer, Frachter und Passagierschiff zugleich. Das hat sich bis heute nicht geändert.


Die Königsstadt Trondheim zu Fuss erkunden
Willkommen in der Königsstadt! Trondheim hat die ideale Grösse, um zu Fuss entdeckt zu werden. Den Nidaros-Dom, die alten Speicherhäuser und das Musikmuseum solltest du nicht verpassen.


Tromsø - Norwegens Hauptstadt des Polarlichts erkunden
350 Kilometer nördlich vom Polarkreis liegt Tromsø, ursprünglich mal Fischerdorf, dann Bergbau und heute Startpunkt für Ausflüge in die Umgebung, besonders für die fantastischen Polarlichter, über die es in der Stadt auch viel zu lernen gibt.


Bunte Häuser zählen in Bergen
Nicht umsonst eine der berühmtesten Sehenswürdigkeiten sind die bunten Häuser der ehemaligen hanseatischen Werft Bryggen. In diesem Freiluftmuseum findet man neben den historischen Häusern auch einen Einblick in das Leben im Mittelalter, sowie Restaurants und Boutiquen.


Erlebe die Polarlichter in Norwegen
Erlebe den grenzenlosen Sternenhimmel und die unglaublichen Farben, die sich über den arktischen Himmel bewegen. An kaum einem Ort gibt es so viele Möglichkeiten, das Nordlicht zu erleben, wie in Norwegen.
Von Ende September bis Ende März ist es in Nordnorwegen vom frühen Nachmittag bis zum späten Morgen dunkel – beste Voraussetzungen also, um das Nordlicht zu sehen. Die vielen Inseln, tiefen Fjorde und steilen Bergen Nordnorwegens bieten dazu die perfekte Kulisse. Nicht umsonst gilt die Region als eine der schönsten und interessantesten der Welt, um das Nordlicht zu sehen.


Dank Jedermannsrecht übernachten wo es dir gefällt
Es gilt das Jedermannsrecht, das besonders für diejenigen interessant ist, die mit dem Zelt in Norwegen oder Schweden campen wollen oder sich gar für Wildcamping interessieren. Das Jedermannsrecht besagt, dass du überall und zu jederzeit in der freien Natur übernachten kannst. Nur länger als 2 Tage sollte man nicht an einem Standort bleiben und die Distanz zu Wohnhäusern ist zu beachten, sowie das saubere Hinterlassen der Schlafstätte.


Arktische Tierwelt: Eisbären beobachten
Spitzbergen ist das Königreich der Eisbären! Ihr Lebensraum wird aufgrund globaler Erwärmung von Jahr zu Jahr kleiner und die Futtersuche schwerer. Wir müssen respektieren, dass wir nur Gäste auf ihrem Territorium sind und verhalten uns entsprechend. Dafür erleben wir mit etwas Glück eines der majestätischsten Geschöpfe dieses Planeten. Neben den Eisbären gibt es noch viele weitere, eindrückliche Tiere zu entdecken.


Die Arktis ganz persönlich entdecken
Wenn du gerne in kleinen Gruppen reist und ein persönliches Erlebnis wünschst, kannst du auf einem kleinen Schiff die Arktis bereisen.


Durchs Packeis auf der Suche nach Eisbären
Was gefährlich klingt, ist in diesem Falle gewollt. Die Sieben Inseln liegen bei 80° Nord und sind nur noch 870 Kilometer vom geografischen Nordpol entfernt. Eisbären bewohnen diese Region. Das Schiff hält sich mehrere Stunden im Packeis auf, damit dir genügend Zeit bleibt, um nach dem König der Arktis Ausschau zu halten.


Die arktische Tierwelt
Auch an den unwirklichsten Orten der Welt liefern sich Flora und Fauna einen erbitterten Kampf um die wenigen, kargen Ressourcen. Dreizehenmöwen, Rentiere, Rosafussgänse, Walrosse, Robben, Belugawale und Eisbären, nur um mal einige zu nennen. Diese Tiere in ihrer natürlichen Umgebung zu beobachten ist ein einmaliges Erlebnis.


Spitzbergens spannenden Hauptort «Longyearbyen» entdecken
Longyearbyen ist eine kosmopolitische Stadt mit modernen Hotels, einer Brauerei und mehr als 15 verschiedenen Restaurants.
Hier findet der Kenner auch einen der größten Weinkeller Skandinaviens!


In den Geiranger Fjord blicken
Der Fjord nördlich von Ålesund bietet eine der schönsten Naturszenen, die das Land zu bieten hat. Am besten ist der Ausblick vom Gipfel des Dalsnibba, wo man von 1'500 Metern hinunterschauen kann.


Dem malerischen «Sognefjord» folgen
In den Fjorden in Norwegen sieht die Natur aus wie gemalt. Das gilt auch für den Sognefjord, den längsten und tiefsten Fjord Norwegens. Dieser erstreckt sich von der Küste nördlich von Bergen 204 Kilometer landeinwärts. Wandern, Velofahren oder Ausflug nach Flåm.


Durch das spannende Oslo spazieren
Nobel-Friedenszentrum und Museum für Moderne Kunst – historische Bauten und progressive Architektur alternieren in der Metropole am grossen Oslofjord. In Oslo braucht man oft mehr Zeit, als man sich gibt. Dann öffnet sich einem der Ort und noch mehr Spannendes kommt zum Vorschein.


Den Preikestolen bezwingen und sich mit einem atemberaubenden Ausblick belohnen
Von da kommen also all die spektakulären Fotos! Aber der 600m hohe Felsvorsprung, der quadratisch überhängt, hat es in sich. Denn nur wer die Wanderung hinauf schafft, der darf sich mit einer der mächtigsten Aussichten Europas belohnen.


Wandern im Dovrefjell National Park
Mit dem Moschusochsen erwartet dich hier ein Tierreich, das in Europa einzigartig ist. Entdecke eine Gebirgsregion mit unberührter Natur und faszinierender Geschichte.
Markierte Wege führen in alle Richtungen, ob tiefe Täler im Westen oder eine harmonische Landschaft im Osten.
Du wolltest schon immer mal oben ankommen? Erklimme den höchsten Gipfel, den Snøhetta.


Blick in die Vergangenheit im Wikingerschiff-Museum
Dieses Museum verfügt über eine Sammlung an 3 originalen Wikingerschiffen, welche als Grabkammern für wichtige Wikinger genutzt worden sind. Wer also in die Geschichte der Nordischen Männer eintauchen will, der ist hier gut aufgehoben.


Wandern, Surfen und Relaxen in Henningsvær
Wer das Außergewöhnliche sucht, der kann in arktischem Gewässer surfen. Als Alternative kann ausgiebig spaziert oder der Küste entlang gewandert werden. Den Abend kann man in der Sauna oder im warmen Bad ausklingen lassen. Klingt doch gut, oder?


Tauchen in Norwegens Mitternachtssonne
Im Sommer wird es um den Polarkreis nie ganz dunkel. Dies gibt viel Zeit um im Tageslicht die Unterwasserwelt Norwegens zu erkunden.


Tauchplatz: Doppel-Wracks Ferndale & Parat
Der Tauchgang beim Ferndale Wrack beginnt auf 7 Meter Tiefe. Es liegt dem Grund entlang quasi vertikal im Wasser mit dem tiefsten Punkt auf zirka 35 Meter. Das Besondere hier ist, dass gleich 2 Wracks nacheinander zu sehen sind. Das deutsche Versorgungsschiff Parat sollte Ferndale während des 2. Weltkrieges vor dem Sinken retten, fand aber das selbe Schicksal. Beide wurden von den Deutschen bombardiert. So trennt nur ein guter Meter die beiden Wracks voneinander. Da Parat auf 40 Meter Tiefe beginnt, und bis auf 60 Meter Tiefe hinunter ragt, ist es nur für Tek-Taucher erreichbar.


Wandere durch die schöne Winterlandschaft von Nord-Norwegen
Der Schnee knistert bei jedem Schritt. Während den kurzen Sonnenlicht des Tages sieht erlebt man die Mystik der Gegend umso intensiver und hinter jedem Hügel liegt der nächste tolle Ausblick auf den Fjord oder das Meer. Vielleicht begegnen dir sogar einige Tiere, halte die Augen auf jeden Fall offen!


Auf der Suche nach Walen in den Fjorden Norwegens
In den Fjorden Norwegens tummeln sich im Winter unzählige Wale. Norwegen hat eine spannende Vergangenheit im Zusammenleben mit den Meeresgiganten und auch heute noch, gibt es viel darüber zu erfahren - oder auch einfach nur zu sehen - am Besten von einem Schiff aus.

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