Reiseerlebnis
zusammengestellt von Martina Kieser

Mit dem Velo durch die nördliche Toskana

Mit dem Velo durch die nördliche Toskana

Lasse auf dieser Veloreise von Florenz nach Pisa die Postkartenlandschaft der Toskana mit ihren weich geschwungenen Hügeln und Olivenhainen an dir vorbeiziehen. Malerische Dörfer, traumhafte Aussichtspunkte und vielleicht auch ein Aperitif belohnen dich am Ende der Tagesetappen. Du probierst köstliche Biscotti in einer der ältesten Bäckereien Italiens und geniesst neben der Einsamkeit der Garfagnana-Berge im Norden der Toskana unverfälschtes, italienisches Lebensgefühl vom Feinsten. 

  • Orte
    ab Florenz / bis Pisa
  • Empfohlene Reisedauer
    8 Tage
  • Transportmittel
    Velo, lokaler Bus, Minvan
  • Unterkunft
    Hotel
  • Gruppenreise
    ab 1 Person / bis 15 Personen

Reiseroute

  • Tag 1 | Florenz

    Buongiorno und willkommen in Italien. Um 18 Uhr erstes Zusammentreffen mit deinen Mitreisenden. Wenn du die klassischen Sehenswürdigkeiten wie Dom, Ponte Vecchio oder die Uffizien besuchen möchtest, empfehlen wir einige Tage vorher anzureisen.

  • Tag 2 | Signa nach Vinci

    Nach dem Frühstück gibt es eine kurze Probefahrt. Dann bringt uns ein Minibus ins nahe gelegene Signa, um dort unser toskanisches Veloabenteuer zu beginnen (zirka eine Stunde). Wir folgen dem Fluss Arno und fahren auf den meist flachen kleinen Strassen und Wegen nach Empoli. Vorbei an der Kirche Sant'Andrea, dann nach Norden in Richtung der toskanischen Hügel und der reizvollen Kleinstadt Vinci, dem Geburtsort des legendären Leonardo da Vinci. Umgeben von Weinbergen und Olivenhainen sind die Anstiege relativ sanft. In Vinci angekommen, machen wir einen Abstecher zur Casa Natale di Leonardo vorbei und kehren dann ins Dorf zurück, um in unser Hotel einzuchecken. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung. Vielleicht besuchst du das Museo Leonardiano, in dem eine Sammlung dem berühmten Leonardo da Vinci gewidmet ist.

    Fahrstrecke: zirka 35 Kilometer, meist flach mit zirka 140 Meter Höhenunterschied.

  • Tag 3 | Lucca nach Barga

    Nach dem Frühstück bringt uns der Mini-Bus in die Provinz Lucca (zirka eine Stunde). Von dort radeln wir in die mittelalterliche Bergstadt Barga. Zuerst entlang des Flusses Serchio und dann das Tal hinauf nach Borgo a Mozzano, wo Dein Reiseleiter die Legende der Teufelsbrücke erklären wird. Von hier aus geht es weiter leicht bergauf, bis es auf den letzten fünf Kilometern in Richtung Barga richtig steil wird. Für diejenigen, die den letzten Anstieg auslassen möchten, steht unser Begleitfahrzeug immer bereit. Wer allerdings bereit ist, die steile Auffahrt zu meistern, wird mit einer unglaublichen Aussicht auf den imposanten Berg Pania della Croce belohnt. Abends kannst du deinen Kalorienhaushalt nach einem langen Tag bei einem typisch toskanischen Abendessen (optional) ausgleichen.

    Fahrstrecke: zirka 37 Kilometer, die ersten gut 30 Kilometer meist flach, dann die letzten fünf Kilometer mit zirka 460 Meter Höhenunterschied.

  • Tag 4 | Garfagnana

    Wir beginnen den Tag mit einer angenehmen drei Kilometer langen Abfahrt ins Tal. Folgen der kurvenreichen Strasse durch mehrere kleine Dörfer unterhalb der Burg Verrucole in San Romano, einer mittelalterlichen Festung mit spektakulärem Blick über die Garfagnana. Unterwegs machen wir eine Picknick-Pause in einem der Dörfer, um ein paar Spezialitäten zu probieren, für die diese Region berühmt ist. Nach dem Mittagessen fahren wir weiter talabwärts nach Castelnuovo di Garfagnana, einer kleinen Stadt aus dem 13. Jahrhundert, die am Zusammenfluss von Serchio und Turrite Secca liegt (zirka 40 Kilometer). Nach einer langen Fahrt mit viel Auf und Ab ist dies ein idealer Platz, um sich zurückzulehnen und ein Gelati zu schlecken oder die Fronte della Rocca, eine seit  1885 ansässige Konditorei und Schokoladenmanufaktur zu besuchen – man bekommt dort auch ausgezeichneten Kaffee!

    Fahrstrecke - Fahrt 1: zirka 20 Kilometer, hügelig mit häufigen Anstiegen und Abfahrten, mit rund 450 Meter Höhenunterschied.
    Fahrstrecke - Fahrt 2: zirka 20 Kilometer, hügelig mit zehn Kilometer leichtem Aufstieg, gefolgt von zwölf Kilometer Abstieg mit zirka 520 Meter Höhenunterschied.

  • Tag 5 | Apuanischen Alpen nach Lucca

    Heute steht ein besonders abwechslungsreicher Tag bevor, beginnend mit einem 25 Kilometer langen Anstieg auf die Höhen der Apuanischen Alpen (diesmal jedoch im Begleitfahrzeug). Dieser endet im verlassenen weissen Marmorsteinbruch von Henraux, woher die Marmorblöcke für Michelangelos Meisterwerke stammten. Wir steigen auf die Velos und fahren die kurze Strecke bis zum Gipfel, bevor wir die lange und kurvenreiche Fahrt bergab zum beliebten Badeort Viareggio beginnen. Von hier aus geht es auf flachen Küstenstrassen weiter in die charmante Stadt Lucca. Bei unserer Ankunft in Lucca umrunden wir die alten Stadtmauern mit dem Fahrrad und halten an, um auf der Stadtmauer zu picknicken.

    Du fährst heute insgesamt rund 85 Kilometer. Abends hast du Gelegenheit, die Stadt zu erkunden. Vielleicht beendest du den Tag in einer Bar mit einem erfrischenden Prosecco.

    Fahrstrecke: zirka 84 Kilometer, 20 Kilometer bergab, flach, dann allmählich bergauf nach Lucca, mit zirka 600 Meter Höhenunterschied.

  • Tag 6 | Lucca

    Heute ist ein freier Tag in Lucca. Nutze die Gelegenheit, um einige der Sehenswürdigkeiten zu besichtigen. Das ehemalige römische Amphitheater an der Via Fillungo wurde in den letzten Jahrhunderten mit Häusern bebaut, das Theater ist aber immer noch gut zu erkennen. Geniesse bei einem Espresso in einem der vielen Straßencafés auf der Piazza dell'Anfiteatro den Augenblick und vergiss nicht den Foro-Platz mit der majestätischen Kirche San Michele, die über einem alten römischen Forum errichtet wurde.

  • Tag 7 | Pisa

    Wir folgen den flachen, grünen Radwegen flussabwärts entlang der Ufer des Flusses Serchio nach Pisa, wo sich der berühmte Schiefe Turm in den Himmel streckt (ungefähr 36 Kilometer). Nimm dir in den Strassen von Pisa etwas Zeit, um durch die Einkaufsstrassen zu schlendern und dir vielleicht einen Aperitif in einem der vielen Cafés und Bars von Pisa zu gönnen.

    Fahrstrecke: zirka 36 Kilometer, flach mit zirka 140 Meter Höhenunterschied.

  • Tag 8 | Pisa

    Am letzten Tag sind keine Aktivitäten geplant und du kannst Pisa jederzeit verlassen. Gerne buchen wir je nach Verfügbarkeit weitere Nächte für dich, solltest du länger bleiben wollen. 

Was kostet diese Reise?

Interesse geweckt? Hier findest du die wichtigsten Informationen, die du für eine erste Einschätzung zu diesem Reiseerlebnis benötigst. Wenn nicht anders angegeben ist der Preis für alle Leistungen auf der Basis von zwei Reisenden und/oder einer Belegung im Doppelzimmer kalkuliert.

Preis pro Person
ab CHF 2430.–
Alle Preisangaben sind Richtpreise in der jeweils angegebenen Währung. Stand bei Veröffentlichung. Programmänderungen vorbehalten. Eine kompetente Reiseberatung sowie tagesaktuelle Preise erhältst du in deiner Globetrotter-Filiale.

  • 1-2 Abreisen pro Monat von Mai bis September

  • Reiseablauf und Ausflüge gemäss Programm
  • 7 Übernachtungen in Hotel, Basis Doppelzimmer
  • 7x Frühstück, 2x Mittagessen

  • Reise ab/bis Schweiz
  • Weitere Mahlzeiten und Getränke
  • Trinkgelder und persönliche Ausgaben

  • Es besteht die Möglichkeit auf dieser Reise gegen Aufpreis ein E-Bike zu mieten.
  • Obwohl die Distanzen auf dieser Reise relativ kurz sind, ist das Gelände der nördlichen Toskana sehr hügelig, sodass du ein angemessenes Mass an Fitness benötigst, um die Radetappen zu geniessen. Bei Bedarf steht immer das Begleitfahrzeug zur Verfügung, sodass du nur eine Stunde oder einen ganzen Tag Pause machen kannst.
  • Da wir meistens auf asphaltierten Strassen mit gelegentlichen Schotterwegen fahren, sind keine technischen Fahrradkenntnisse erforderlich. Angesichts des hügeligen Terrains empfehlen wir jedoch, vorher das Bergabfahren auf Schotter zu üben.

Angebotsnummer: INP - 32125

Fokus Umwelt, Soziales und Tierwohl

Verantwortungsbewusst Reisen

Als zertifiziertes B-Corp Unternehmen verpflichtet sich der Veranstalter dieser Reise, die Auswirkungen seiner Entscheidungen auf Mitarbeiter, Kunden, Lieferanten, die Gemeinschaft und Umwelt zu berücksichtigen.

  • Seit 2010 klimaneutrales Unternehmen – gleicht den CO2 Ausstoss seiner Reisen und Firmenstandorte aus
  • Zusammenarbeit mit ausgewählten kommunalen Tourismusprojekten – schafft so Erwerbsmöglichkeiten für die lokale Bevölkerung
  • Beschäftigung von ausschliesslich lokalen Reiseleitern
  • Attraktionen oder Einrichtungen, in denen Wild- oder Haus-/Arbeitstiere ausgebeutet werden, werden nicht besucht. Elefantenritte und Aktivitäten wie Streicheln oder Spaziergänge mit Wildtieren sind auf seinen Reisen untersagt.
Martina Kieser

Martina Kieser

Meine Leidenschaft zum Reisen und meine Abenteuerlust bekam ich bereits von meinem Vater in die Wiege gelegt. Seitdem habe ich tatsächlich schon einiges auf meiner Bucketlist abhaken können: vom Tauchen mit Hammerhaien und Seehunden auf den Galapagos Inseln übers Gorillatrekking in Uganda bis hin zur Schlittenhundefahrt durch die weisse Wintermärchenlandschaft Alaskas. Doch vor allem den eher abgelegenen Regionen mit viel unberührter Natur habe ich mein Herz geschenkt. Ich liebe es, neue Orte zu entdecken und mich dort in meinen eigenen Gedanken zu verlieren. Dabei denke ich oft an meinen grössten Traum: irgendwann mit dem Expeditionsschiff durch die Antarktis zu gleiten.

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Wissenswertes rund um Italien

Beste Reisezeit

Legende:
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Geeignete Jahreszeit
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Italien x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x

In Italien findet sich zu jeder Jahreszeit eine Region, die sich gut bereisen lässt. Die beste Reisezeit für Italien hängt davon ab, welche Regionen man besuchen möchte und welche Aktivitäten man plant. Für eine Städtereise, eine Rundreise im Auto oder für Aktivferien eignen sich Frühling und Herbst, wenn die Temperaturen vielerorts angenehm sind, während es im Sommer insbesondere im Süden oder auch für einen Städtetrip teilweise heiss werden kann. Im Winter kann es ganz im Süden immer noch mild sein, im Norden hingegen kalt und regnerisch. Für Badeferien an einem der traumhaften Strände Italiens, sowohl auf dem Festland wie auch auf den vorgelagerten Inseln, liegt die beste Reisezeit zwischen Mai und Oktober, im Hochsommer sind viele Badeorte jedoch masslos überfüllt. Wer gerne eines der bekannten Weinanbaugebiete, beispielsweise in der Toskana oder im Piemont besuchen möchte, reist am besten nach der jährlichen Weinlese im Herbst, wenn viele Weinfeste stattfinden. Wer gerne Skifahren möchte, reist am besten zwischen Dezember und März in eines der bekannten Skigebiete im Norden Italiens.

Alles über Italien

Alle Länderinfos über Italien findest du hier bequem für dich zusammengestellt.:

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