erlebt von Roberta Maione

Zugreise durch Italien: Architektur, leckeres Essen und Dolce Vita

Ein Hauch Toskana
Die historischen Städte Florenz, Pisa, La Spezia und Genua bieten weltbekannte Architektur und Kunst, ausgefallene Mode, interessante Museen und superleckeres italienisches Essen. Was will man mehr?
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OrteItalien
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Empfohlene Reisedauer8 Tage
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TransportmittelZug
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UnterkunftHotels, Bed and Breakfast, Pensionen
Meine Highlights


Entdecke die Boboli Gärten in Florenz
Hinter dem Palazzo Pitti erhebt sich auf dem Hügel einer der prächtigsten Gärten Italiens. Seit über 500 Jahren wird er liebevoll gepflegt und von den verschiedensten Mächten der Stadt erweitert. Alle wollten ihre Spuren hinterlassen, und nun können wir noch heute in der Neuzeit seine Schönheit geniessen. Wir empfehlen, eine Focaccia und eine Flasche Rotwein einzupacken, um den Besuch abzurunden.


Besuche einen italienischen Flohmarkt
Wenn die Nonna Geschichten aus ihrer Kommode holt und auf dem Flohmarkt mit der Kundschaft um den besten Preis feilscht, können wir alle einen Einblick in das Leben vergangener Generationen gewinnen. Die Flohmärkte, eine Mischung aus Zeitkapsel und der Kreativität der Jugend, verlieren nie ihren Reiz.


Schlendere durch die Gassen von Genua
Hier entfaltet sich das wahre Leben der Bewohner von Genua. Wenn du hier spazieren gehst, fühlst du die Romantik des alten Italiens, und wenn nachts die Lichter angehen, hüllt sich alles in einen eigenen goldenen Lichtschleier, wie ihn nur wenige Orte bieten. Einige behaupten, dass man in Genua speziell kleine Autos baut, damit man durch die engen Gassen navigieren kann.


Geniesse die Aussicht vom schiefen Turm von Pisa
Egal, ob du dich für Geschichte interessierst oder keine Ahnung von Architektur hast, beim Anblick des schiefen Turms von Pisa bemerken wir alle sofort: Ja, er ist schief. Wenn du dich traust und die alten Treppen des Turms erklimmst, wirst du mit einer Aussicht belohnt, die dich sofort daran erinnert, wo du eigentlich bist – an einem der schönsten Orte in Italien.


Schlemme eine neapolitanische Pizza in Italien
Der Ursprungsort der neapolitanischen Pizza liegt zweifellos am Vesuv. Von hier aus eroberte sie zunächst Italien und dann die ganze Welt. Pizza-Puristen stimmen zu, dass die Qualität der Zutaten von grösster Bedeutung ist und dass das italienische Flair, neben dem unverzichtbaren Basilikumblatt, den richtigen Geschmack verleiht. Entdecke die ganze Vielfalt dieses Gerichts in einer traditionellen Bäckerei oder einem der zahlreichen Restaurants.
Reiseroute
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Ein Touch von Gotik und Frührenaissance
Unsere Zugreise startet in St. Gallen. Nach einer einstündigen Fahrt erreichen wir Zürich. Anschliessend geht es weiter über Mailand nach Florenz. Insgesamt sind wir zirka achteinhalb Stunden unterwegs. Am Nachmittag erreichen wir unser Ziel. Unser Hotel ist nur einen kurzen Fussmarsch vom Bahnhof entfernt. Bevor wir unser Zimmer beziehen und uns für den Abend frischmachen, gehen wir einen Umweg an der Basilica di Santa Maria Novella vorbei, um uns die Beine zu vertreten. Anschliessend gönnen wir uns einen Apéro auf der Dachterrasse unseres Hotels. Wir haben eine spektakuläre Sicht über die ganze Altstadt. Da langsam der Magen knurrt, gehen wir eine Pizza essen.
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St. Gallen–Zürich–Mailand–Florenz
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Hotel
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Achtung: Touristenfallen!
Der erste volle Tag unserer Reise bricht an. Heute steht Sightseeing auf dem Programm. Wieso nicht mit dem wohl bekanntesten Platz von Florenz starten? An der Piazza del Duomo findet man die spektakuläre Cattedrale die Santa Maria del Fiore. Rundherum befinden sich unzählige Restaurants und Kaffees. Aber Achtung: Hier gibt es viele Touristenfallen. Die Preise sind in der Regel höher und die Qualität des Essens entspricht nur etwa der Hälfte dessen, was in Restaurants in versteckten Gassen geboten wird. Für einen Kaffee oder ein anderes Getränk lohnt sich aber ein Stopp, da man so den Trubel der Stadt beobachten kann.
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Florenz
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Alte Verbindung
Auch sehr bekannt ist die Brücke namens Ponte alla Carraia, ein Bauwerk mit fünf Bögen, das 1337 fertiggestellt wurde. Die Brücke überspannt den Fluss Arno und verbindet so den Stadtteil Oltrarno mit dem Rest der Stadt. In Oltrarno ist der Besuch des Giardino di Boboli, ein Garten aus dem 16. Jahrhundert, sehr empfehlenswert.
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Florenz
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Hotel
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Gut in den Tag starten
Der letzte Tag in Florenz bricht an. Wie jeden Morgen gönnen wir uns zuerst einmal einen Kaffee und ein italienisches Cornetto. Diese gibt es mit verschiedensten Füllungen wie Schokolade, Marmelade – oder mein Favorit: Pistazien. Anschliessend gehen wir ins Museo Galileo, ein Museum für Wissenschaftsgeschichte.
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Florenz
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Hotel
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Schieflage
Pisa ist nur anderthalb Stunden von Florenz entfernt. Wir haben hier nur eine Nacht eingeplant. Im Nachhinein hätten wir gerne zwei Nächte gehabt. Pisa bietet mehr als nur den schiefen Turm, unter anderem das Graffiti «Tuttomondo» von Keith Haring, einen botanischen Garten und den Dom Santa Maria Assunta. Trotzdem ist der schiefe Turm natürlich die bekannteste Sehenswürdigkeit hier. Aber wieso ist er eigentlich schief? Im Jahr 1185, zwölf Jahre nach der Grundsteinlegung, als der Bau des Turms bei der dritten Etage angelangt war, begann er sich in Richtung Südosten zu neigen. Deshalb ruhte der Bau etwa 100 Jahre lang. Die folgenden vier Stockwerke wurden dann mit einem geringeren Neigungswinkel auf den bereits bestehenden Stockwerken errichtet. So wurde die Schieflage ausgeglichen. Der Bau wurde erst 1372 mit dem Glockengeschoss vollendet.
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Florenz–Pisa
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Sonnenuntergang mal anders
Man kann für den schiefen Turm von Pisa auch ein Eintrittsticket kaufen und so die zirka 290 Treppenstufen erklimmen. Gutes Schuhwerk ist hier von Vorteil, da die Stufen sehr rutschig sind. Ausserdem ist ja noch der Neigungswinkel, der beim Hochsteigen auch nicht gerade hilft. Oben angelangt hat man eine bezaubernde Aussicht auf die Piazza del Duomo, die Cattedrale di Pisa und die Altstadt. Friedvoll und romantisch ist es während des Sonnenuntergangs.
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Pisa
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Bed and Breakfast
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Meer in Sicht
Nach etwas mehr als einer Stunde erreichen wir La Spezia. Die Hafenstadt in Ligurien ist ein guter Ausgangspunkt, um die malerischen Fischerdörfer der Cinque Terre zu besuchen. Das Gebiet der Cinque Terre ist via Bus oder Boot erreichbar. Um alle fünf Orte zu besuchen, sollte man mindestens zwei Tage (besser mehr) einrechnen.
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Pisa–La Spezia
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Pension
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Der Geburtsort eines Entdeckers
Genua hatte früher eher einen schlechteren Ruf und war als Starthafen für Kreuzfahrten oder für Fährüberfahrten nach Sardinien bekannt. Vielleicht kein Zufall, dass Christoph Kolumbus hier das Licht der Welt erblickt hat? Heutzutage hat sich die Stadt aber sehr entwickelt. Man kann auf der Piazza de Ferrari schlendern, in den engen Gassen der Altstadt in kleinen Boutiquen einkaufen gehen oder die historischen Gebäude Palazzo Ducale und Palazzo Reale bestaunen. Oder wie wärs mit einem Spaziergang am alten Hafen Porto Antico?
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La Spezia–Genua
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Hotel
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Pastellfarben
Um dem Grossstadt-Trubel zu entkommen, geht es für uns nach Boccadasse. Dieses ehemalige Fischerdorf wird hauptsächlich als Wohnviertel genutzt und ist bekannt für seine pastellfarbenen Häuser. Es gibt einen Kiesstrand sowie verschiedene Eisdielen und Bars.
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Genua
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Hotel
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Mmmh, lecker!
Die Reise neigt sich dem Ende zu. Bevor wir wieder mit dem Zug zurück in die Schweiz reisen, gönnen wir uns noch die genuesische Spezialität schlechthin – Trofie mit Pesto. Arrivederci!
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Genua–Mailand–Zürich–St. Gallen
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Ein Touch von Gotik und Frührenaissance
Unsere Zugreise startet in St. Gallen. Nach einer einstündigen Fahrt erreichen wir Zürich. Anschliessend geht es weiter über Mailand nach Florenz. Insgesamt sind wir zirka achteinhalb Stunden unterwegs. Am Nachmittag erreichen wir unser Ziel. Unser Hotel ist nur einen kurzen Fussmarsch vom Bahnhof entfernt. Bevor wir unser Zimmer beziehen und uns für den Abend frischmachen, gehen wir einen Umweg an der Basilica di Santa Maria Novella vorbei, um uns die Beine zu vertreten. Anschliessend gönnen wir uns einen Apéro auf der Dachterrasse unseres Hotels. Wir haben eine spektakuläre Sicht über die ganze Altstadt. Da langsam der Magen knurrt, gehen wir eine Pizza essen.

Achtung: Touristenfallen!
Der erste volle Tag unserer Reise bricht an. Heute steht Sightseeing auf dem Programm. Wieso nicht mit dem wohl bekanntesten Platz von Florenz starten? An der Piazza del Duomo findet man die spektakuläre Cattedrale die Santa Maria del Fiore. Rundherum befinden sich unzählige Restaurants und Kaffees. Aber Achtung: Hier gibt es viele Touristenfallen. Die Preise sind in der Regel höher und die Qualität des Essens entspricht nur etwa der Hälfte dessen, was in Restaurants in versteckten Gassen geboten wird. Für einen Kaffee oder ein anderes Getränk lohnt sich aber ein Stopp, da man so den Trubel der Stadt beobachten kann.

Alte Verbindung
Auch sehr bekannt ist die Brücke namens Ponte alla Carraia, ein Bauwerk mit fünf Bögen, das 1337 fertiggestellt wurde. Die Brücke überspannt den Fluss Arno und verbindet so den Stadtteil Oltrarno mit dem Rest der Stadt. In Oltrarno ist der Besuch des Giardino di Boboli, ein Garten aus dem 16. Jahrhundert, sehr empfehlenswert.

Gut in den Tag starten
Der letzte Tag in Florenz bricht an. Wie jeden Morgen gönnen wir uns zuerst einmal einen Kaffee und ein italienisches Cornetto. Diese gibt es mit verschiedensten Füllungen wie Schokolade, Marmelade – oder mein Favorit: Pistazien. Anschliessend gehen wir ins Museo Galileo, ein Museum für Wissenschaftsgeschichte.

Schieflage
Pisa ist nur anderthalb Stunden von Florenz entfernt. Wir haben hier nur eine Nacht eingeplant. Im Nachhinein hätten wir gerne zwei Nächte gehabt. Pisa bietet mehr als nur den schiefen Turm, unter anderem das Graffiti «Tuttomondo» von Keith Haring, einen botanischen Garten und den Dom Santa Maria Assunta. Trotzdem ist der schiefe Turm natürlich die bekannteste Sehenswürdigkeit hier. Aber wieso ist er eigentlich schief? Im Jahr 1185, zwölf Jahre nach der Grundsteinlegung, als der Bau des Turms bei der dritten Etage angelangt war, begann er sich in Richtung Südosten zu neigen. Deshalb ruhte der Bau etwa 100 Jahre lang. Die folgenden vier Stockwerke wurden dann mit einem geringeren Neigungswinkel auf den bereits bestehenden Stockwerken errichtet. So wurde die Schieflage ausgeglichen. Der Bau wurde erst 1372 mit dem Glockengeschoss vollendet.

Sonnenuntergang mal anders
Man kann für den schiefen Turm von Pisa auch ein Eintrittsticket kaufen und so die zirka 290 Treppenstufen erklimmen. Gutes Schuhwerk ist hier von Vorteil, da die Stufen sehr rutschig sind. Ausserdem ist ja noch der Neigungswinkel, der beim Hochsteigen auch nicht gerade hilft. Oben angelangt hat man eine bezaubernde Aussicht auf die Piazza del Duomo, die Cattedrale di Pisa und die Altstadt. Friedvoll und romantisch ist es während des Sonnenuntergangs.

Meer in Sicht
Nach etwas mehr als einer Stunde erreichen wir La Spezia. Die Hafenstadt in Ligurien ist ein guter Ausgangspunkt, um die malerischen Fischerdörfer der Cinque Terre zu besuchen. Das Gebiet der Cinque Terre ist via Bus oder Boot erreichbar. Um alle fünf Orte zu besuchen, sollte man mindestens zwei Tage (besser mehr) einrechnen.

Der Geburtsort eines Entdeckers
Genua hatte früher eher einen schlechteren Ruf und war als Starthafen für Kreuzfahrten oder für Fährüberfahrten nach Sardinien bekannt. Vielleicht kein Zufall, dass Christoph Kolumbus hier das Licht der Welt erblickt hat? Heutzutage hat sich die Stadt aber sehr entwickelt. Man kann auf der Piazza de Ferrari schlendern, in den engen Gassen der Altstadt in kleinen Boutiquen einkaufen gehen oder die historischen Gebäude Palazzo Ducale und Palazzo Reale bestaunen. Oder wie wärs mit einem Spaziergang am alten Hafen Porto Antico?

Pastellfarben
Um dem Grossstadt-Trubel zu entkommen, geht es für uns nach Boccadasse. Dieses ehemalige Fischerdorf wird hauptsächlich als Wohnviertel genutzt und ist bekannt für seine pastellfarbenen Häuser. Es gibt einen Kiesstrand sowie verschiedene Eisdielen und Bars.

Mmmh, lecker!
Die Reise neigt sich dem Ende zu. Bevor wir wieder mit dem Zug zurück in die Schweiz reisen, gönnen wir uns noch die genuesische Spezialität schlechthin – Trofie mit Pesto. Arrivederci!
Was kostet diese Reise?
Interesse geweckt? Hier findest du die wichtigsten Informationen, die du für eine erste Einschätzung zu diesem Reiseerlebnis benötigst. Wenn nicht anders angegeben ist der Preis für alle Leistungen auf der Basis von zwei Reisenden und/oder einer Belegung im Doppelzimmer kalkuliert.
- Alle Zugfahrten ab/bis Zürich
- Alle Unterkünfte inklusive Frühstück
- Mahlzeiten und Getränke
- Souvenirs und persönliche Ausgaben
Angebotsnummer: 113257
Verantwortungsbewusstes Reisen – Meine Überlegungen vor und während der Reise
Vor meiner Reise:
- Soll ich für nur eine Woche Ferien wirklich Flüge buchen?
- Gibt es eine Destination, die ich problemlos mit dem Zug erreichen kann?
Während der Reise:
- Für den Transport im Land selbst habe ich mich bewusst für öffentliche Verkehrsmittel entschieden – und gegen eine Automiete. Zugfahren ist in Italien sehr simpel und auch verlässlich. Man hat gute Verbindungen und das Reisen mit den Zug ist günstig. Die Buchung kann ganz einfach über die Trenitalia-App erfolgen.
- Statt grosse internationale Hotelketten zu buchen, habe ich darauf geachtet, kleinere Hotels beziehungsweise Bed-and-Breakfast-Pensionen zu wählen.

Roberta Maione
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In Italien findet sich zu jeder Jahreszeit eine Region, die sich gut bereisen lässt. Die beste Reisezeit für Italien hängt davon ab, welche Regionen man besuchen möchte und welche Aktivitäten man plant. Für eine Städtereise, eine Rundreise im Auto oder für Aktivferien eignen sich Frühling und Herbst, wenn die Temperaturen vielerorts angenehm sind, während es im Sommer insbesondere im Süden oder auch für einen Städtetrip teilweise heiss werden kann. Im Winter kann es ganz im Süden immer noch mild sein, im Norden hingegen kalt und regnerisch. Für Badeferien an einem der traumhaften Strände Italiens, sowohl auf dem Festland wie auch auf den vorgelagerten Inseln, liegt die beste Reisezeit zwischen Mai und Oktober, im Hochsommer sind viele Badeorte jedoch masslos überfüllt. Wer gerne eines der bekannten Weinanbaugebiete, beispielsweise in der Toskana oder im Piemont besuchen möchte, reist am besten nach der jährlichen Weinlese im Herbst, wenn viele Weinfeste stattfinden. Wer gerne Skifahren möchte, reist am besten zwischen Dezember und März in eines der bekannten Skigebiete im Norden Italiens. |
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