Reiseerlebnis
erlebt von Lorena Schumacher

Costa Ricas Naturwunder mit dem Mietauto entdecken

Tortuguero-Nationalpark
Costa Ricas Naturwunder mit dem Mietauto entdecken

Die Sehnsucht nach der Wärme zieht mich und meine Familie Ende November ins tropische Costa Rica. Von der Reiselust gepackt starten wir unser Abenteuer und entdecken das Land mit dem Auto. Wir sind überwältigt von der artenreichen Flora und Fauna. Zusammen mit einem Guide sowie auf eigene Faust beobachten wir die Äffchen, Faultiere, Kaimane und vieles mehr in den Nationalparks. Zudem lassen wir auf der Nicoya-Halbinsel die Seele baumeln.

  • Orte
    ab/bis San José
  • Empfohlene Reisedauer
    18 Tage
  • Transportmittel
    Mietwagen
  • Unterkunft
    Mittelklasse-Hotels

Meine Highlights

Reiseroute

  • Das Steuer bequem dem Kapitän überlassen

    Nach der langen Flugreise sind wir froh, die Organisation der ersten Tage in die Hände Einheimischer zu geben. Wir werden per Boot zu unserer Lodge im Tortuguero-Nationalpark gebracht. Schon auf der Fahrt entdecken wir Kaimane, die sich ein Plätzchen an der Sonne ergattert haben, oder Vögel, die fröhlich ein Liedchen zwitschern.

    Das Steuer bequem dem Kapitän überlassen
  • Morgenstund hat Gold im Mund

    Nach dem Sonnenaufgang begeben wir uns erneut aufs Boot. Frühmorgens sind die im tropischen Regenwald heimischen Tiere am aktivsten. Und wir haben die besten Chancen, sie anzutreffen. Unser Guide führt uns durch die Kanäle im Süsswasser und zeigt uns verschiedenste Tiere, die im und ums Wasser beheimatet sind. Wir haben grosses Glück, denn wir entdecken auf unserem Ausflug sogar einen der extrem seltenen Tapire.

    Morgenstund hat Gold im Mund
  • Seele baumeln lassen

    Den Nachmittag verbringen wir entspannt in der paradiesischen, mitten in der Natur eingebetteten Lodge. Wir geniessen eine Abkühlung im Pool, ruhen uns in der Hängematte – mit einer spannenden Lektüre in der Hand – aus und geniessen das Rauschen des Meeres, das bloss ein paar Schritte von unserer heimeligen Unterkunft entfernt liegt.

    Seele baumeln lassen
  • Vulkanisches Terrain

    Nun nehmen wir das Steuer selbst in die Hand. Dank des Mietautos erreichen wir quasi jede Ecke Costa Ricas. Mit etwas Glück erwartet uns ein paar Autostunden weiter der meist vom Nebel bedeckte Vulkan Arenal in seiner fast vollen Pracht. Den Abend lassen wir badend in den heissen Quellen in der Umgebung ausklingen.

    Frühmorgens hast du die besten Chancen, den Vulkan ohne Nebel zu sichten.
    Vulkanisches Terrain
  • Unterwegs mit einem 4x4-Fahrzeug

    Unser nächstes Ziel ist Monteverde, die etwas höher gelegene Nebelwaldregion. Aufgrund der schlechten Strassenverhältnisse in dieser Gegend brauchen wir für die Strecke etwas länger als gedacht. Wir sind froh, haben wir uns für ein 4x4-Fahrzeug entschieden.

    Unterwegs mit einem 4x4-Fahrzeug
  • Night-Walking-Tour in Monteverde

    Eines der Highlights in Monteverde ist eine Nachtwanderung im Nebelwald. Zwar etwas gruselig, aber definitiv ein Erlebnis wert. Wir beobachten eine Vogelspinne, diverse Schlangen, können einem auf dem Ast sitzenden, schlafenden Vogel zusehen und entdecken viele weitere Tiere, die hier heimisch sind. Dank des Guides erfahren wir spannende Fakten über das Leben in den Tropen.

    Night-Walking-Tour in Monteverde
  • Kaffee-, Schokoladen- und Zuckerrohr-Tour

    Während einer zweistündigen Führung durch die Plantage erfahren wir spannende Fakten rund um die Herstellung und die Verarbeitung der drei Produkte. Immer wieder können wir die Leckereien probieren und packen teils sogar selbst mit an. Zum Schluss werden wir mit einem Sonnenuntergang belohnt, der das Tal in ein traumhaftes Licht taucht.

    Kaffee-, Schokoladen- und Zuckerrohr-Tour
  • Surfen in Tamarindo

    Am Strand von Tamarindo schnappen wir uns ein Surfboard und wagen uns mit unserem Surflehrer ins warme Wasser. Die Wellen sind ideal für Anfängerinnen und Anfänger, aber auch Erfahrene kommen auf ihre Kosten. Entlang der Nicoya-Halbinsel gibt es diverse weitere coole Surfspots.

    Surfen in Tamarindo
  • Entspannen am Strand von Sámara

    In Sámara lassen wir es etwas gemütlicher angehen und geniessen das Baden im Meer. Wir teilen den Strand mit nur wenigen anderen Menschen. Die Bucht daneben, Playa Carrillo, ist sogar menschenleer.

    Entspannen am Strand von Sámara
  • Delfin- und Schnorcheltour gefällig?

    Aber sicher! Mit einer kleinen Gruppe und unserem Guide an Bord fahren wir ins offene Meer hinaus. Schon bald hört unser Guide erste Geräusche – ein Wal scheint sich in unserer Nähe aufzuhalten. Wir haben Glück: Einige Minuten später taucht er auch schon an die Wasseroberfläche. Auch Delfine schwimmen mit unserem Boot mit und springen vor Freude in die Luft. Was für ein Spass!

    Delfin- und Schnorcheltour gefällig?
  • Auf dem Kanu das Phänomen der Biolumineszenz erleben

    In Paquera setzen wir uns mit einem Guide ins Kanu und paddeln bei einbrechender Dunkelheit im ruhigen Wasser der Bucht entlang. Wir sind begeistert vom biolumineszierenden Plankton, der bei jeder Paddelbewegung blau leuchtet. Ein echtes Spektakel!

    Am besten zu sehen ist das Phänomen bei Leermond, wenn es richtig dunkel ist.
    Auf dem Kanu das Phänomen der Biolumineszenz erleben
  • Abkürzung mit der Fähre

    Zur Abwechslung gönnen wir unserem Auto eine Pause. Wir überqueren den Golf von Nicoya per Autofähre. Ungefähr zwei Stunden später erreichen wir das Festland. Von hier gehts weiter in Richtung Süden.

    Abkürzung mit der Fähre
  • Hält, was sie verspricht: die Crocodile Bridge

    Auf halbem Weg zu unserem heutigen Ziel überqueren wir die Crocodile Bridge. Und tatsächlich: Wie es der Name verspricht, entdecken wir im Flussbett unter der Brücke einige Krokodile, die sich gerade sonnen. Die Tiere sind gut getarnt. Je länger wir den Ort betrachten, desto mehr Exemplare entdecken wir.

    Hält, was sie verspricht: die Crocodile Bridge
  • Traumhafte Sonnenuntergänge

    Es ist und bleibt jedes Mal ein magischer Moment für mich. Meinen Lieblingssonnenuntergang dieser Reise darf ich in Manuel Antonio geniessen. Einfach traumhaft!

    Traumhafte Sonnenuntergänge
  • Auf Entdeckungstour im Manuel-Antonio-Nationalpark

    Mit einem Guide erkunden wir das Gelände des bekanntesten Nationalparks von Costa Rica. Immer wieder entdeckt unser Guide auf wundersame Weise Pflanzen oder Tiere – Exemplare, die kaum versteckter sein könnten im Dickicht und in den Baumkronen.

    Auf Entdeckungstour im Manuel-Antonio-Nationalpark
  • Einzigartige Vielfalt

    Wir beobachten Faultiere, die sich in Zeitlupe bewegen, wilde Kapuzineräffchen, Mantelbrüllaffen, Schlangen, Echsen oder Kreaturen wie diese farbenfrohe Krabbe, von der wir noch nie zuvor gehört haben. Wir sind froh, vorab eine Tour mit einem Privatguide gebucht zu haben.

    Einzigartige Vielfalt
  • Ob sich dieses Totenkopfäffchen auf dem Hotelgelände verirrt hat?

    Nicht nur in der puren Wildnis treffen wir auf exotische Tiere. Wer die Augen offenhält, entdeckt auch innerhalb der Hotelanlagen immer wieder wilde Tiere. In unserer Unterkunft in Manuel Antonio sind es Totenkopfäffchen und Nasenbären, die sich an herumliegender Nahrung erfreuen und das Personal wie auch die Gäste auf Trab halten.

    Ob sich dieses Totenkopfäffchen auf dem Hotelgelände verirrt hat?
  • Eindrückliche Aussicht beim Vulkan Poás

    Das letzte Highlight unserer zweieinhalbwöchigen Reise durch Costa Rica ist der Vulkan Poás, nördlich von San José gelegen. Frühmorgens brechen wir auf zum Vulkan, um die Chancen auf gute Sichtverhältnisse zu erhöhen. Wir werden mit einer sehr eindrücklichen Aussicht belohnt.

    Bei allen Vulkanen in Costa Rica lohnt es sich, sich vorab über die Zugänglichkeit zu informieren. Teilweise sind (Wander-)Wege wegen vulkanischer Aktivität nur eingeschränkt begehbar.
    Eindrückliche Aussicht beim Vulkan Poás

Was kostet diese Reise?

Interesse geweckt? Hier findest du die wichtigsten Informationen, die du für eine erste Einschätzung zu diesem Reiseerlebnis benötigst. Wenn nicht anders angegeben ist der Preis für alle Leistungen auf der Basis von zwei Reisenden und/oder einer Belegung im Doppelzimmer kalkuliert.

Preis pro Person
ab CHF 3300.–
Alle Preisangaben sind Richtpreise in der jeweils angegebenen Währung. Stand bei Veröffentlichung. Programmänderungen vorbehalten. Eine kompetente Reiseberatung sowie tagesaktuelle Preise erhältst du in deiner Globetrotter-Filiale.

  • Mittelklasse-Unterkünfte
  • Mietauto
  • Erwähnte Touren

  • Flug ab/bis Schweiz
  • Flughafentransfers
  • Mahlzeiten und Auslagen vor Ort

Angebotsnummer: 103669

Lorena Schumacher

Lorena Schumacher

Als ich zum ersten Mal am Fuss des Stromboli stand, packte mich direkt das Vulkanfeuer. Seit dem Ausflug auf die Liparischen Inseln mit der Geografie Klasse bin ich fasziniert von den Feuer speienden Inseln und davon, wie sie entstehen. Überhaupt bewege ich mich lieber in der Natur als in Grossstädten. Dort fällt mein Auge gerne mal auf Felsen und Steine. Auf Magmabrocken zum Beispiel, aber auch auf den roten Sandstein im Westen der USA, wo ich mit Wohnmobil und der ganzen Familie meinen ersten grossen Roadtrip erlebt habe. Im Niemandsland zwischen L.A. und Las Vegas wurde mir klar, dass Reisen meine Berufung ist. Und wenn ich nicht gerade selbst auf Welterkundung bin, helfe ich bei Globetrotter, die Reiseträume meiner Kunden und Kundinnen zu erfüllen.

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Wissenswertes rund um Costa Rica

Beste Reisezeit

Legende:
Beste Reisezeit
Geeignete Jahreszeit
Weniger geeignete Reisezeit
Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
Costa Rica x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x

Die beste Reisezeit für Costa Rica liegt zwischen Dezember und April während der Trockenzeit. Das Wetter ist angenehm warm, es gibt weniger Niederschläge und die Luftfeuchtigkeit ist erträglich. Die Trockenzeit eignet sich gut für Outdoor-Aktivitäten wie Wandern, Surfen, Schnorcheln und für Tierbeobachtungen in den zahlreichen Nationalparks des Landes, aber auch zum Surfen entlang der Karibikküste. Während der Regenzeit von Mai bis November regnet es beinahe täglich, meistens nachmittags für einige Stunden und die Luftfeuchtigkeit ist hoch. Die häufigen und starken Regenfälle können zu Überschwemmungen und unpassierbaren Strassen führen. Die Regenzeit hat aber auch ihre Vorteile: Die Regenwälder und die Vegetation zeigen sich von ihrer schönsten Seite, touristische Orte sind weniger überfüllt, und Preise für Unterkünfte und Touren sind oft niedriger. Zudem zählen die Monate Mai bis Oktober als beliebte Zeit zum Surfen entlang der Pazifikküste. Grundsätzlich ist Costa Rica das ganze Jahr hindurch ein attraktives Reiseziel.

Alles über Costa Rica

Alle Länderinfos über Costa Rica findest du hier bequem für dich zusammengestellt.:

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