Reiseerlebnis
zusammengestellt von René Zimmerli

Unbekanntes Ladakh – Trekking in Nordindien

Unbekanntes Ladakh – Trekking in Nordindien

Während drei Wochen erkunden wir Ladakh in Nordiendien – geheimnisvolle Höhlenklöster, abgelegene Dörfer und alte Paläste abseits der Touristenrouten.
Wir sind eingeladen bei einheimischen Familien und besuchen die Drokpas, eine eigene Volksgruppe im unteren Indus-Tal. Diese Leute sind indo-europäischer Abstammung und sprechen ihren eigenen Dialekt. In Phokar Dzong steigen wir auf zu den Meditationshöhlen von Guru Padmasambhava. Viele Legenden ranken sich um diesen mystischen Platz, welcher einer der heiligsten buddhistischen Orte im Westhimalaya ist. Der zweite Teil der Reise bringt uns zu den überirdisch schönen Salzseen Tsomoriri und Tsokar. Diese werden uns für immer in Erinnerung bleiben. Im Kloster Trakthok erleben wir ein farbenprächtiges Klosterfest.

Da uns diese Reise in Regionen ohne Gasthäuser oder Hotels führt, werden wir etliche Nächte im eigenen Zeltcamp übernachten. Abwechslungsreicher als auf dieser Reise geht’s nicht mehr. 

  • Orte
    Ladakh, Indien
  • Empfohlene Reisedauer
    21 Tage
  • Transportmittel
    Flug, Überlandfahrten und Transfers, Trekking
  • Unterkunft
    Gasthaus, Doppelzelt, Hotel
  • Gruppenreise
    ab 8 Personen / bis 10 Personen

Meine Highlights

Reiseroute

  • Tag 1 | Flug nach Delhi

    Flug nach Delhi. Am Flughafen werden wir von unserem lokalen Partner empfangen und er organisiert den Wechsel zum Terminal für den Weiterflug nach Leh.

  • Tag 2 | Weiterflug nach Leh

    Auf einem der schönsten Flüge der Welt überqueren wir den Himalaya und geniessen die Aussicht auf die schneebedeckten Gipfel. In unserem hübschen Gasthaus in Leh ruhen wir uns aus. Am Nachmittag unternehmen wir einen gemeinsamen Bummel durch Leh, die ehemalige Karawanen- und Handelsstadt. Der Name Leh leitet sich aus dem tibetischen Wort für Oase ab. Auch heute noch herrscht in Leh ein buntes Markttreiben und in den Strassen treffen wir die unterschiedlichsten Volksgruppen.

    Übernachtung im Gasthaus in Leh (3500 Meter)
    Flugzeit 1 ¼ h
    Fahrzeit ¼ h

  • Tag 3 | Im Indus-Tal

    Für eine gute Akklimatisation gehen wir die ersten Tage gemütlich an. Heute fahren wir ins nahe Kloster Spituk, welches auf einem steilen Hügel im Indus-Tal thront. Die Anfänge dieses Klosters gehen auf fast 1000 Jahre zurück. Dies ist das Hauptkloster der «Gelbmützen» in Ladakh, derjenigen Richtung des Buddhismus, welcher der Dalai Lama vorsteht. 

    Anschliessend besuchen wir eine ladakhische Familie. Zum traditionellen ladakhischen Essen sitzen wir in der gemütlichen Küche zusammen und haben so nebenbei einen guten Einblick in das Leben einer einheimischen Familie. Dies ist einer der besten Wege, um die ladakhische Kultur kennen zu lernen. 

    Übernachtung im Gasthaus in Leh (3500 Meter)
    Fahrzeit 1 h
    Wanderung ¾ h 

  • Tag 4 | Maskentänze im Kloster Trakthok

    An diesem Tag strömen viele einheimische Besucher in das etwas abgelegene Kloster Trakthok. Der Grund ist das alljährliche Klosterfest. In kostbare Gewänder gehüllt und mit beeindruckenden Masken auf dem Kopf tanzen die Mönche zur Musik von Hörnern, Flöten und Trommeln. Die Tänze erzählen Geschichten aus dem Buddhismus im Himalaya. Wir geniessen die spezielle Atmosphäre und fühlen uns in einer anderen Welt. Am Nachmittag fahren wir zurück nach Leh. Falls wir Lust haben, dann besuchen wir unterwegs das stolze Kloster Thikse, welches eines der fotogensten in ganz Ladakh ist und als Vorbild für den Bau des Potala-Palastes in Lhasa gedient haben soll.

    Übernachtung im Gasthaus in Leh (3500 Meter)
    Fahrzeit 1 h

  • Tag 5 | Gebet im Kloster Matho

    Anders als beim Morgengebet im Kloster Thikse, an dem in der Hochsaison sehr viele Touristen teilnehmen, sind wir mit ein bisschen Glück die einzigen Besucher beim Morgengebet in Matho und lauschen den Rezitationen der Mönche. Matho wird eher selten besucht und so freuen sich die Mönche über unseren Besuch und bieten uns vielleicht sogar einen Buttertee an. 

    Matho ist das einzige Kloster aus der Sakya, einer der vier Richtungen des tibetischen Buddhismus und bietet einen phantastischen Ausblick über das weite Indus-Tal. Matho wurde im 16. Jahrhundert gegründet. Wir lassen uns Zeit mit der Besichtigung der verschiedenen Klosterräume, bevor wir nach Stakna weiterfahren, einem weiteren Kloster aus dem 16. Jahrhundert. Stakna heisst übersetzt soviel wie «Tigernase».

    Übernachtung im Gasthaus in Leh (3500 Meter)
    Fahrzeit 2 h

  • Tag 6 | Höhlen von Saspol und 1000-jähriges Kloster Alchi

    Heute fahren wir nach Alchi und besuchen als erstes die Höhlen im Dorf Saspol via einen kurzen und steilen Anstieg. Hier werden wir belohnt mit jahrhundertealten, wenig bekannten Höhlenmalereien. Zu Fuss gehen wir zurück durch das malerische Dorf und anschliessend fahren wir weiter nach Alchi. 

    Die Klosteranlage von Alchi liegt nicht wie die meisten Klöster in Ladakh majestätisch auf einer Bergspitze, sondern unscheinbar im Dorf zwischen Bäumen und Feldern. Das Kloster mit seinen bis zu 1000-jährigen, exquisiten Malereien ist eines der kunsthistorisch wertvollsten im ganzen Himalaya. 

    Am Nachmittag können wir die alte Klosteranlage oberhalb Alchi besuchen, in der ein deutscher Architekt gemeinsam mit den Ladakhis wertvolle Wandmalereien im Alter von 500 – 800 Jahren restauriert hat.

    Übernachtung im Gasthaus in Alchi (3200 Meter)
    Fahrzeit 2 h

  • Tag 7 | Zu den «europäischen» Ladakhis

    Wir fahren ungefähr eine Stunde durch ein sehr schönes Tal hoch nach Mangyu, um einen weiteren Tempel der Alchi-Gruppe zu besichtigen. Er wurde von Rinchen Zangpo (958-1055) gegründet, der laut Legende gesamthaft 108 Tempel im Himalaya-Raum gebaut hat. Die Handwerker und Künstler waren die gleichen, die Alchi erschaffen haben. Mangyu ist ein weiteres Meisterwerk früher, westtibetisch buddhistischer Kunst.

    Danach führt uns unsere Reise weiter ins Tal von Dha-Hanu wo die Menschen indo-europäischer Abstammung sind, eine eigene Sprache sprechen und auch ganz besonderen Schmuck tragen. In den letzten Jahrzehnten haben sich diese Menschen aber immer mehr mit den «normalen» Ladakhis vermischt und man trifft immer weniger Leute mit rein-indoeuropäischer Abstammung an, aber trotzdem ist ein Besuch dieser Region sehr lohnend. Im Dorf Dhomkar zweigen wir ab und fahren das Seitental hoch bis zum höchstgelegenen Dorf nach Dhomkar Gongma.

    Übernachtung im eigenen Zeltcamp in Domkhar Gongma (3960 Meter)
    Fahrzeit 4 – 5 h

     

  • Tag 8 | Alter Palast und Wanderung

    Heute nehmen wir uns Zeit, den mittelalterlich anmutenden, alten Teil von Dhomkar Gongma zu besichtigen. Im 400 Jahre alten Palast lassen wir uns vom Besitzer die unglaubliche Geschichte dieser Familie erzählen und tauchen ein in längst vergangene Geschichten. Ein uralter Tempel aus der Zeit von Rinchen Zangpo zeigt auf, dass Dhomkar Gongma schon vor mehr als tausend Jahren besiedelt war. Am Nachmittag machen wir eine Wanderung in der schönen Umgebung.

    Übernachtung im eigenen Zeltcamp in Domkhar Gongma (3960 Meter)
    Wanderung 2 – 4 h

  • Tag 9 | Skurbuchan und Dha

    Unsere Fahrt durch Dha-Hanu bringt uns nach Skurbuchan, einem wunderschön gelegenen Dorf. Ein altes, halb zerfallenes Fort hoch über dem Dorf weist auf die frühe Besiedelung und die einstige Bedeutung dieses Dorfes hin. In Dha wandern wir durch die Felder und geniessen die üppige Natur, bevor wir uns von unserem Team mit einem feinen Nachtessen überraschen lassen. 

    Übernachtung im eigenen Zeltcamp in Lasthang (2800 Meter)
    Fahrzeit 3 – 4 h
    Wanderung 1 – 3 h

  • Tag 10 | Auf «verbotenem» Weg nach Shergol

    Wir fahren weiter auf einer Strecke, welche lange für westliche Besucher verboten war. Erst seit wenigen Jahren dürfen wir durch diesen vom Tourismus noch unberührten Teil von Ladakh fahren. Auf dem Weg stoppen wir in Chigtan. Die Bevölkerung hier ist muslimisch, nur eine einzige Familie folgt dem tibetischen Buddhismus. Falls diese zu Hause ist, freut sie sich über einen Besuch von uns. Wir fahren weiter nach Mulbekh und Shergol. Hier besuchen wir das kleine Felsenkloster, welches malerisch mitten in eine steile Felswand hineingebaut ist. 

    Übernachtung im eigenen Zeltcamp in Shergol (3300 Meter)
    Fahrzeit 4 – 5 h

  • Tag 11 | Wanderung zum Höhlenkloster Phokar Dzong

    Heute steht uns ein spannender, aber anstrengender Wandertag bevor. Bei niedrigem Wasserstand wandern wir durch eine Schlucht hinauf nach Phokar Dzong. Sollte dieser Weg nicht möglich sein, nehmen wir eine längere Route, ausserhalb der Schlucht. Phokar Dzong ist einer der heiligsten, buddhistischen Plätze im ganzen Westhimalaya. Hier soll der grosse Tantriker Guru Padmasambhava meditiert haben. Wir staunen ob dem verzweigten Höhlensystem, welches der Körper dieses Tantrikers sein soll. Hierhin ziehen sich auch heute noch Mönche zur Meditation zurück. Dies ist einer der eindrücklichsten Plätze im Westhimalaya, welchen wir je besucht haben. 

    Wem diese Wanderung zu anstrengend ist, kann stattdessen mit einem Fahrer ein kleines Höhlenkloster besuchen, welches oberhalb des Dorfes Gyal in einer steilen Wand an den Felsen klebt. Und man hat auch die Möglichkeit, eines der kleinen Dörfer in der Umgebung zu besuchen oder einen Tag im Zeltcamp entspannen.

    Übernachtung im eigenen Zeltcamp in Shergol (3300 Meter)
    Wanderung 4 – 5 h

  • Tag 12 | Lamayuru und das berühmte Mondtal

    Weiterfahrt nach Lamayuru. Dies ist von seiner Lage her eines der eindrücklichsten Klöster in Ladakh. Es liegt oberhalb des legendären Mondtales mit bizarren Felsformationen. Nicht entgehen lassen sollten wir uns den selten besuchten Sengge Lhakhang. Dieser «Löwentempel» liegt unterhalb des eigentlichen Klosters und wird von den meisten Besuchern übersehen. Die zornvollen Schutzgottheiten und tanzenden Skelette an den Wänden verleihen dem Raum eine mysteriöse Atmosphäre. Anschliessend Fahrt nach Timisgang. Hier ist eines der wenigen Nonnenkloster in Ladakh. Oftmals werden wir von den Nonnen freundlich zu einem Tee empfangen. In diesem Tal haben wir übrigens eine gute Chance, das sehr seltene, wilde Shapo-Schaf zu sehen. Das ist eine der Wildschaf Arten in Ladakh, von welchen das Blauschaf das bekannteste ist. 

    Übernachtung im eigenen Zeltcamp in Timisgang (3600 Meter)
    Fahrzeit 5 h

  • Tag 13 | Heiliger Wacholder-Wald

    Eine 3-stündige Wanderung bringt uns ab Ang in das kleine Dorf Hemis Shukpachen. Hier steht das einzige kleine Wacholder-Wäldchen in Ladakh. Wacholder gilt als Sitz der Nagas, der Schlangengötter, und wird von den Buddhisten verehrt und bei gewissen Zeremonien verwendet. Da dies einer der letzten Wacholder-Wälder ist in Ladakh, darf dieser seit kurzem nicht mehr betreten werden. Bei einer einheimischen Familie dürfen wir zum Mittagessen einkehren. Anschliessend fahren wir zurück nach Leh.  

    Übernachtung im Gasthaus in Leh (3500 Meter)
    Wanderung 3 h

  • Tag 14 | Freier Tag Leh

    Den heutigen Tag haben wir zur freien Verfügung und wir können die vielen Eindrücke der letzten Tage setzen lassen. Wir habe auch die Möglichkeit, Kleider waschen zu lassen. Diese am besten bereits am Vorabend im Gasthaus oder in einer Wäscherei in Leh abgeben, dann sollten diese bis heute Abend wieder sauber sein. Sicherlich geniessen wir nach den Tagen in den kleinen Dörfern die Annehmlichkeiten der Stadt wie einen feinen Cappuccino, ein Stück Kuchen oder einen kühlen Fruchtsaft. 

    Wer Lust hat, kann heute Nachmittag mit einem lokalen Führer das imposante Fort oberhalb von Leh besuchen, anschliessend zum alten Kloster auf dem Tsemohügel hochsteigen und von der gewaltigen Shanti Stupa her einen einmaligen Panoramablick über Leh und das Indus-Tal geniessen. Langweilig wird es uns heute bestimmt nicht.

    Übernachtung im Gasthaus in Leh (3500 Meter)
    Fahrzeit 3 h
    Wanderung 3 h

  • Tag 15 | Aufs Changthang-Hochplateau

    Eine spektakuläre Fahrt dem Indus entlang bringt uns nach Korzok am Tsomoriri See. Korzok ist das Winterhauptquartier der hiesigen Nomaden und liegt an einem der schönsten Seen im ganzen Himalaya. Der zirka 30 km lange See liegt auf 4500 Metern Höhe und wird von schneebedeckten 6000 Meter hohen Gipfeln umsäumt. Diese Gegend ist Weidegrund für viele Nomadenfamilien. Der Salzsee Tsomoriri ist eines der grossen landschaftlichen Highlights von Ladakh. Hier befinden wir uns auf dem Changthang-Hochplateau. Dies ist ein karges Plateau auf einer Höhe zwischen 4500 und 6500 Meter und erstreckt sich bis weit nach Tibet.

    Übernachtung im eigenen Zeltcamp in Korzok (4500 Meter)
    Fahrzeit 5 – 6 h

    Hinweis: Korzok selber kann nicht als schön bezeichnet werden und ist seit Jahren eine grosse «Baustelle». Auch die Zeltplätze hier sind nicht gerade schön. Das Highlight ist die Umgebung und der überirdisch schöne See Tsomoriri.
  • Tag 16 | Tag am Tsomoriri See

    Einen Tag lang haben wir Zeit, den See und die schöne Umgebung zu geniessen. Es gibt sehr schöne Wandermöglichkeiten dem See entlang oder auf die umliegenden Hügel. Korzok hat auch ein kleines Kloster. Auf der Gebetsmauer hinter dem Kloster hat es speziell schön gemeisselte Gebetssteine. Im Tal hinter Korzok lagern in der Regel einige Nomaden mit ihren Herden. Hier erhalten wir einen guten Einblick ins «harte» Leben der Nomaden von Ladakh.

    Übernachtung im eigenen Zeltcamp in Korzok (4500 Meter)
    Wanderung 2 – 4 h

  • Tag 17 | Weiter zum «weissen See» Tsokar

    In Sumdo, dem Winterhauptquartier der tibetischen Nomaden, steht eine kleine Zweigschule der SOS-Schule «Tibetan Children Village». Diese besuchen wir auf unserem Weg. Hier werden die Kinder tibetischer Nomaden unterrichtet. Auf dem Weiterweg hat es linkerhand eine kleine heisse Quelle.

    An der kleinen Quelle von Riyul, unweit des Tsokar Sees, bauen wir unser Zeltlager auf. Tsokar heisst «weisser See», hier wurde früher Salz abgebaut. Dies ist einer der schönsten Zeltplätze in ganz Ladakh. Dazu ist die Gegend sehr reich an Wildtieren wie tibetische Wildesel und viele Wasservögel. Mit ein bisschen Glück sehen wir den seltenen Schwarzhalskranich oder vielleicht sogar einen einsamen Wolf.

    Übernachtung im eigenen Zeltcamp am Tsokar See (4500 Meter)
    Fahrzeit 4 – 5 h

  • Tag 18 | Fahrt über den Taklang La

    Schöne Fahrt über den Pass Taklang La, einen der höchsten Strassenpässe der Welt. Nach den Tagen auf dem kargen Hochplateau sind die ersten Bäume im Indus-Tal eine gern gesehene Abwechslung. Wir fahren zurück nach Leh, wo wir den Rest des Nachmittags zur freien Verfügung haben. Wir können auch unsere letzten Einkäufe im Bazar tätigen, einen Aussichtspunkt über Leh besteigen oder in einem der zahlreichen Gartenrestaurants entspannen. Am Abend gehen wir zusammen aus fürs Abschlussessen.

    Übernachtung im Gasthaus in Leh (3500 Meter)
    Fahrzeit 4 – 5 h

  • Tag 19 | Freier Tag in Leh

    Wir haben viel erlebt und gesehen in den letzten Wochen, an das wir gerne zurückdenken. Heute in Leh haben wir die Musse und Zeit dazu. Wir können auch unsere letzten Einkäufe im Bazar tätigen, einen Aussichtspunkt über Leh besteigen oder einfach entspannen.

    Übernachtung im Gasthaus in Leh (3500 Meter)

  • Tag 20 | Flug von Leh nach Delhi

    Transfer zum Flughafen in Leh und Rückflug nach Delhi. Wir werden am Flughafen abgeholt und zu einem schönen Hotel mit Swimmingpool gebracht. Hier haben wir bis am Abend ein Zimmer zur Verfügung und können die Reise geruhsam ausklingen lassen.

    Wer möchte, kann auf einer halbtägigen Sightseeing-Tour einige der Sehenswürdigkeiten von Delhi zusammen mit einem lokalen Führer besuchen. Dies ist nicht inbegriffen und muss im Voraus gebucht werden.
    Am Nachmittag/Abend (je nach Flugverbindung) fahren wir zum Flughafen, wo wir das Check-In für unseren Rückflug in die Schweiz erledigen.

    Tageszimmer in Hotel in Delhi
    Flugzeit 1 ¼ h
    Fahrzeit ½ h

  • Tag 21 | Zurück in die Schweiz

    Flug von Delhi nach Zürich. Mit vielen Eindrücken und Erlebnissen im Gepäck sind wir zurück.

Was kostet diese Reise?

Interesse geweckt? Hier findest du die wichtigsten Informationen, die du für eine erste Einschätzung zu diesem Reiseerlebnis benötigst. Wenn nicht anders angegeben ist der Preis für alle Leistungen auf der Basis von zwei Reisenden und/oder einer Belegung im Doppelzimmer kalkuliert.

Preis pro Person
ab CHF 5950.–
Alle Preisangaben sind Richtpreise in der jeweils angegebenen Währung. Stand bei Veröffentlichung. Programmänderungen vorbehalten. Eine kompetente Reiseberatung sowie tagesaktuelle Preise erhältst du in deiner Globetrotter-Filiale.

  • 13.07.2024 - 02.08.2024

  • Flüge ab/bis Zürich in Economy-Klasse
  • 8 Übernachtungen im Gasthaus im Doppelzimmer in Ladakh, 10 Übernachtungen im Doppelzelt in unserem eigenen Zeltcamp, 1 Tageszimmer im Hotel in Delhi bei der Rückreise
  • Vollpension während der ganzen Reise und Trinkwasser, Tee, Kaffee während dem Essen, nur Frühstück in Delhi
  • Schweizer Reiseleitung und lokale englischsprechender Guide plus Begleitmannschaft während der Zeltübernachtungen
  • Eintrittsgebühren für Besichtigungen laut Programm und Spezialbewilligungen für Dha Hanu und Tsomoriri
  • Komfortable Schlafzelte, Ess-, Koch- und WC-Zelt, Klapptische und -stühle, Kochutensilien und Geschirr
  • Alle Überlandfahrten und Transfers
  • Visum für Indien mit Einholung
  • Landkarte von Ladakh

  • Weitere Getränke
  • Trinkgelder (CHF 120 – 180 pro Person, je nach Anzahl Teilnehmer, bei Kleingruppen evtl. etwas höher)

Die angegebenen Zeiten sind als Richtwerte zu verstehen. Je nach Strassen-, Weg- und Wetterverhältnissen, Kondition der Teilnehmenden oder aus anderen Gründen können diese von den Angaben abweichen. Programmänderungen (wegen Strassen-, Weg- und Wetterverhältnissen, Flugverzögerungen, Anordnungen der Behörden, Wasserstand oder -vorkommen auf der Trekkingroute etc.) bleiben ausdrücklich vorbehalten!

Anforderungen

  • Rundreise mit Tageswanderungen von 2-4 Stunden. Einzelne Wegstücke sind steil. Alle Wanderungen sind fakultativ und können auch ausgelassen werden.
  • Auf den Wanderungen tragen wir den Tagesrucksack selbst.

  • Überlandfahrten von 2-6 Stunden.

Sicherheitsausrüstung

Für unsere Sicherheit haben wir Folgendes mit dabei:

  • Umfangreiche Notfallapotheke

  • Pulsoxymeter zur Sauerstoffmessung im Blut

  • Sauerstoff-Flasche

  • Wasserfilter von Katadyn

Telefonie
Satellitentelefone sind in Indien nicht erlaubt, deshalb haben wir auf dieser Reise keins dabei. Unsere Reiseleitung besitzt aber eine einheimische SIM-Karte für das Handy (die Schweizer SIM funktionieren in den meisten Regionen Indiens, aber nicht in Ladakh) und je nach Region besteht eine Netzabdeckung (generell nicht auf Trekkings).

Angebotsnummer: HIM - 30782

Fokus Umwelt und Soziales

Verantwortungsbewusst Reisen
  • Abfall wird mitgetragen und Benutzung eines Wasserfilters auf Trekkings
  • Kochen auf Gas
  • Unterstützung der lokalen Bevölkerung 
  • Einheimische Landleistungsträger, oft langjährige Partner
  • Ausrüstung und Bonus für die lokale Crew
René Zimmerli

René Zimmerli

Am liebsten stapfe ich mit Schneeschuhen die «Höger» rauf, um dann per Snowboard eigene Spuren in den Pulver zu ziehen. Bei mir liegt der Fall ziemlich klar: Ich stehe auf Berge – sei es in den Alpen, Anden oder im Himalaya. Seit vielen Jahren bin ich bei Globetrotter und fühle mich bestens aufgehoben – insofern bemerkenswert, als es bereits mein zweiter Einstieg ins Reisebusiness ist. Nach meiner Reisebürolehre flüchtete ich nämlich Hals über Kopf aus der Branche und wurde zum Traveller: Nur gerade Badeferien zu verkaufen, das war wirklich nicht mein Ding.

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Wissenswertes rund um Indien

Beste Reisezeit

Legende:
Beste Reisezeit
Geeignete Jahreszeit
Weniger geeignete Reisezeit
Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
Indien x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x
Ladakh x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x

Die allgemein beste Reisezeit für Indien (mit Ausnahme der Region Ladakh) ist von Oktober bis März. Im Norden mit der Hauptstadt Neu-Delhi, dem Bundesstaat Rajasthan und der Wüste Thar sind die Temperaturen während diesen Monaten angenehm und es regnet wenig. Im Sommer kann es hier sehr heiss werden und die Luftfeuchtigkeit ist hoch, insbesondere während des Monsuns von Juni bis September. Für den Süden mit den Bundesstaaten Kerala und Goa entlang der Westküste sowie an der Ostküste am Golf von Bengalen gelten Dezember bis Februar als optimale Reisezeit mit den wenigsten Niederschlägen und angenehmen Temperaturen. Auch hier wird es während des Monsuns sehr heiss und schwül. Für die Westküste Indiens mit der Metropole Mumbai und dem Bundesstaat Gujarat gelten wiederum Oktober bis März als die besten Reisemonate. Auch hier wird es während den Sommermonaten sehr heiss und schwül und während dem Monsun von Juni bis September werden zum Teil sehr hohe Niederschlagsmengen gemessen.

Alles über Indien

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