erlebt von Karin Jakob
Indischer Himalaya
Während einer dreiwöchigen Reise wollen wir den Indischen Himalaya in seiner grandiosen Vielfalt kennen lernen.
Reiseroute
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Durchs Spitital nach Ladakh
Vom grünen Shimla, der ehemaligen Sommerresidenz der britischen Kolonialmacht, suchen wir uns einen Weg in die Region von Spiti. Ab da geht es zu Fuss weiter durch eine einsame Bergwelt, bis wir die Hochgebirgswüsten von Ladakh und den Tso Moriri-See erreichen. Da wir nur drei Wochen zur Verfügung haben, haben wir das Trekking via Globotrek gebucht. Die Organisation einer solchen Logistik wäre in so kurzer Zeit kaum auf eigene Faust machbar gewesen. -
Bahnfahrt nach Shimla
Mit der berühmten indischen Eisenbahn fahren wir von Delhi Richtung Shimla. Der «Toy Train» windet sich auf abenteuerlicher und aussichtsreicher Strecke in die auf 2200 Meter gelegene Kolonialstadt hinauf. Hier halten wir uns noch in einem hinduistischen Gebiet auf, der kleine Tempel oberhalb der Stadt ist ein lohnendes Ausflugsziel und hilft bei der ersten Akklimatisation. Im Treiben des lokalen Marktes tauchen wir so richtig ins indische Leben ein. -
Umweg ins Spitital
Auf der Hindustan-Tibet-Strasse wollten wir ins Spitigebiet weiterreisen. Nur leider verhindert ein grosser Erdrutsch diesen Wunsch. Die Strasse ist bis auf weiteres nicht passierbar. Zusammen mit unserem lokalen Begleiter, der auch für die Organisation des Trekkings zuständig ist, beschliessen wir, die Reise via Manali fortzusetzen. Mit unserem gemieteten Jeep sind wir zum Glück flexibel. Der Weg ist zwar länger, aber wie wir bald feststellen ebenso faszinierend. Nach einer ersten Zeltübernachtung unterwegs erreichen wir endlich Kaza, die kleine Hauptstadt von Spiti. -
Zu Besuch im Kloster
In Kaza müssen wir uns nun als erstes um die Trekkingbewilligung kümmern. Ohne dieses Papier dürfen wir uns nicht auf den Weg machen. Auch möchten wir vor dem Trekking noch das Spiti-Tal auskundschaften. Die Gegend ist karg, aber von einer unvergleichlich rauen Schönheit. Das tausendjährige Kloster Tabo ist für seine exzellenten Wandmalereien bekannt und ist einer der grossen Kunstschätze im Westhimalaya. Wir haben die Grenze vom Hinduismus zum Buddhismus überschritten. Nach einer Übernachtung im Kloster gehen wir am nächsten Tag weiter nach Dankhar, dem ehemaligen Wohnsitz der Könige von Spiti, und weiter ins versteckt gelegene Kloster Lalung. Der anwesende Mönch freut sich über unseren Besuch und lädt uns zu einer heissen Tasse Tee in seine Klause ein. -
Dorfleben
Zurück in Kaza wollen wir uns auf dem lokalen Markt noch mit etwas Zwischenverpflegung eindecken, hier bietet sich die Gelegenheit für Einkäufe. Zusammen mit unserem lokalen Führer gelingt es uns recht gut, mit den Einheimischen in Kontakt zu kommen. Mit seiner Hilfe gibt es keine Sprachbarriere -
Kye Gompa
Spektakulär auf einer Hügelspitze gelegen liegt das Kloster von Kye. Auf unserem Weg nach Kibber legen wir dort einen Stopp ein. Am Nachmittag kommen wir dann in Kibber, dem höchstgelegenen Dorf in Spiti, an. Es liegt auf eine Höhe von 4200 Metern und ist der Ausgangspunkt für unser Trekking zum Tso Moriri-See. -
Trekkingstart
In Kibber treffen wir auf die weiteren Personen, die uns auf unserem Trekking begleiten. Nebst dem Führer- und Küchenteam sind zwei Pferdeführer mit fünf Tragtieren zu uns gestossen. Das Gepäck wird festgezurrt und es kann losgehen. Während den ersten zwei Tagen gewinnen wir auf nicht allzu langen Etappen allmählich an Höhe. Anfänglich treffen wir noch auf einige Bergbauern, die gerade mit der Weizenernte beschäftigt sind, bald schon halten wir uns aber in der einsamen Bergwelt auf. -
Langsam an Höhe gewinnen
Die tiefe Schlucht, die wir am dritten Tag durchqueren und der Aufstieg zum letzten Höhenlager vor dem Pass auf knapp 5100 Metern stellen unsere Kondition zum erstenmal so richtig auf die Probe. Die Übernachtung in dieser Höhe stellt zwei Herausforderungen: Die Höhe und die Kälte. Da wir uns nun schon einige Tage auf über 4000 Metern aufgehalten haben, konnten wir uns genügend akklimatisieren. Wir fühlen uns Gott sei Dank alle sehr gut. Und gegen die Kälte wenden wir einen guten Trick an. Anstatt die kleinen Zelte aufzustellen, übernachten wir alle zusammen im grossen Esszelt. Es wird eng, dafür aber nicht sehr kalt. -
Parang La
Heute erreichen wir den 5600 Meter hohen Parang La. Auf der Passhöhe flattern verwitterte Gebetsfahnen im Wind. Die Anstrengung ist vergessen und wir empfinden ein grosses Glücksgefühl dabei, oben zu sein, den höchsten Punkt auf unserem Trekking geschafft zu haben. -
Ins Pare Chu-Tal
Der Abstieg führt zuerst über einen flachen Gletscher und weiter über eine steinige Moräne, bis wir ins Tal des Pare Chu gelangen. Wir sind ziemlich erschöpft, haben aber trotzdem noch genügen Reserven, um den Aufenthalt auf dem wunderschönen Lagerplatz geniessen zu können -
Trekkingalltag
Immer leicht abwärts geniessen wir das Wandern entlang des Flusses Pare Chu. Unterwegs treffen wir sogar einmal auf ein paar Bauern, die mit ihren Tieren unterwegs sind -
Tso Moriri
Wie eine Fata Morgana taucht der stahlblaue Tso Moriri-See in der braunen Landschaft auf. An dem überwältigenden Anblick können wir uns fast nicht sattsehen. Wir haben das Changtang-Plateau erreicht, welches bis weit hinein ins Tibet reicht. -
Spielstunde
Eigentlich wollten wir den See zu Fuss umrunden, finden aber keine geeignete Stelle für die Flussüberquerung, um mit den Tragtieren und all dem Gepäck auf die andere Seeseite zu gelangen. Die Route wird dadurch um einiges kürzer und wir haben viel Zeit, um gemütliche Stunden in unseren Zeltlagern zu geniessen. Stundenlang spielen wir Karten- oder Würfelspiele mit der lokalen Mannschaft und lachen viel. -
Korzok
Nach zehn Trekkingtagen erreichen wir Korzok. Das kleine Dorf liegt am See und ist das Winterhauptquartier der hiesigen Nomaden. Einen ganzen Tag geniessen wir diesen Ort am Ende der Welt. Es ist ein guter Platz um ruhig wieder in die Zivilisation zurückzukehren. -
Kontakte
Bei den Spaziergängen im Dorf kommen wir mit den Einheimischen in Kontakt und erhalten einen kleinen Einblick in ihren Alltag. Besonders die Kinder kommen herzlich auf uns zu, seien es die jungen Mönche vom Kloster oder die kleine Rasselbande beim Dorfladen. -
Nomadenschule
Schweren Herzens verabschieden uns von unserer Begleitmannschaft und starten unsere Fahrt nach Leh. Unterwegs besuchen wir eine Schule für die Nomadenkinder. Während ihre Eltern mit den Tierherden den Sommer in den abgelegenen Tälern verbringen, sind die Kinder in einem Internat untergebracht und werden unterrichtet. Ihre Eltern sehen sie wohl für Wochen oder sogar Monate nicht. -
Überlandfahrt
Immer dem Indus entlang fahren wir an imposanten, alten Klöstern vorbei bis in die kleine ehemalige Karawanenstadt Leh, welche der Hauptort von Ladakh ist. Dort geniessen wir seit langem wieder einmal den Luxus einer Dusche. Wegen schlechtem Wetter müssen wir unsere Reisepläne kurzfristig ändern. Im Moment können wir Leh nicht auf dem Luftweg verlassen, in drei Tagen sollten wir jedoch in Dehli unseren Langstreckenflug zurück in die Schweiz erreichen. So entschliessen wir uns, Überland nach Srinagar zu fahren, um von dort nach Delhi zu fliegen. Zwei lange, aber interessante Fahrtage liegen vor uns. -
Srinagar
Bei der Fahrt via Kargil nach Srinagar überschreiten wir eine kulturelle Grenze, wir haben die einsame Bergwelt verlassen und kommen ins dichter besiedelte Flachland. Die Temperaturen sind um einiges höher, Frauen tragen hier wieder farbig leuchtende Saris. Am See von Srinagar schliesst sich unsere Reise. Bleibt nur noch der Rückflug via Delhi zurück nach Zürich.
Durchs Spitital nach Ladakh
Bahnfahrt nach Shimla
Umweg ins Spitital
Zu Besuch im Kloster
Dorfleben
Kye Gompa
Trekkingstart
Langsam an Höhe gewinnen
Parang La
Ins Pare Chu-Tal
Trekkingalltag
Tso Moriri
Spielstunde
Korzok
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Nomadenschule
Überlandfahrt
Srinagar
Karin Jakob
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Einfaches Trekking im Himalaya
Unterwegs von Teahouse zu Teahouse erlebst du die faszinierende Landschaft des Himalaya hautnah. Immer wieder begegnest du den Dorfbewohnern die ihrem Alltag nachgehen oder erhascht einen Blick auf die schneebedeckten 8000er. Die Tagesetappen sind nicht zu lang und die Höhenmeter moderat.
Pokhara am Fusse des mächtigen Annapurna
Am Ufer des Phewa-Sees gelegen bietet sich dir eine prächtige Aussicht auf das Annapurna-Massiv und weitere der bekannten 8000er. Die zweitgrösste Stadt Nepals bietet dir neben einer entspannten Atmosphäre zahlreiche Aktivitäten, ob mit dem Ruderboot über den See oder bei kleinen Wanderungen in der Umgebung.
Kathmandu – Religiöse Bauwerke und Heiligtümer besichtigen
Zahlreiche Tempel, Stupas und Paläste erwarten dich. Die beeindruckende weisse Stupa von Bodnath ist eine der wichtigsten buddhistischen Pilgerstätten. Am Durbar Square wurde einst der König gekrönt und noch heute wohnt in einem kleinen holzgeschnitzten Haus die Inkarnation einer Göttin des Hinduismus.
Wanderung zum heiligen Kloster «Tigernest»
Spektakulär an einer steilen Felswand im Parotal auf 3120m gelegen, erreichst du dieses buddhistische Kloster nur zu Fuss. Eine Legende besagt, dass der grösste tantrische Meister im tibetischen Buddhismus, Guru Padmasambhava, hier auf dem Rücken einer Tigerin gelandet sei.
Punakha Dzong, das schönste Dzong in Bhutan
Einer der wohl schönsten Dzongs in ganz Bhutan wurde 1638 erbaut und liegt am Zusammenfluss zweier Flüsse, umgeben von der eindrucksvollen Berglandschaft. Die Klosterburg dient als Winterhauptstadt Bhutans, wo das geistliche Oberhaupt seine Wintermonate verbringt.
Besuche die «Stadt der Götter»
In einem Hochtal Tibets auf rund 3600 Metern gelegen, ist Lhasa vor allem durch den ehemaligen Sitz des Dalai Lamas, den Potala-Palast, bekannt. Heute findest du hier noch zahlreiche Klöster und tibetische Heiligtümer, und es ist nicht ungewöhnlich, buddhistische Mönche und Pilger zu treffen, die ihre Rituale und Zeremonien pflegen.
Besuche den Potala-Palast
Der ehemalige Regierungssitz des Dalai Lama, heute ein Museum, bleibt eine bedeutende Pilgerstätte für tibetische Buddhisten. Um den Palast zu besuchen, besteigst du den 130 Meter hohen Roten Berg, auf dem der imposante Komplex über der Stadt thront und schon von weitem sichtbar ist.
Bestaune den Ausblick auf den Yamdrok Tso See
Vom Kampa-La-Pass auf einer Höhe von 4440 Metern hast du den besten Blick auf den See. Seine tiefblaue Farbe ist beeindruckend, und die stark zerklüftete Landschaft erweckt den Eindruck, dass zahlreiche Inseln den See bedecken. Eingebettet in die majestätischen Berge des Himalayas bietet der Anblick ein atemberaubendes Panorama.
Besuche die Residenz des Panchen Lamas
Das Tashilhunpo-Kloster beheimatet eine der grössten Klosteruniversitäten, in der buddhistische Gelehrte der Gelug-Schule ausgebildet werden. Die imposante 26 Meter hohe Statue eines sitzenden Buddhas ist die zweithöchste ihrer Art weltweit. Das Kloster bietet umfassende Einblicke in die Geschichte und Kultur Tibets.
Spaziere zum Rongbuk Kloster
Das Rongbuk-Kloster gilt als das höchstgelegene Kloster der Welt und bietet einen atemberaubenden Blick auf den Mount Everest in nur 4980 Metern Höhe. Von hier aus erscheinen die steilen Nordflanken des Everest imposant und lassen die Herausforderungen der jährlichen Gipfelexpeditionen vom nahegelegenen Basislager nur erahnen. Dieses kannst du bequem mit einem kurzen Fussmarsch erreichen.
Besichtigungen im Kathmandu-Tal
Nicht weniger als sieben Unesco-Weltkulturerbestätten befinden sich im Kathmandutal. Die Swayambhunath Stupa, auch als Affentempel bekannt, gehört ebenso dazu wie die Königsstadt Bhaktapur oder die Verbrennungsstätte Pashupatinath, dem wichtigsten hinduistischen Heiligtum der Nepalesen.
Panzernashörner im Chitwan-Nationalpark beobachten
Die Sichtung von Nashörnern ist hier sehr wahrscheinlich. Aber auch Tiger, Elefanten, Krokodile und viel andere Tierarten kannst du im bekanntesten Nationalpark Nepals entdecken. Wähle zwischen verschiedenen Aktivitäten und profitiere vom Wissen der lokalen Führer im Park.
Die alte Königsstadt Lo Manthang
Besuche den alten Königspalast, eines der sehenswerten Klöster oder schlendere durch die engen Gassen der alten Königsstadt. Die Nähe zu Tibet ist überall sichtbar. Sei es in der buddhistischen Tradition und Lebensweise der Bevölkerung, aber vor allem an der so typischen Landschaft der Hochtäler im Himalaya.
Biken auf Singletrails in Mustang
Endlose Singletrails, wie sie kein Trailbauer besser machen könnte, sind hier durch Jahrhunderte alte Handelspfade entstanden. Meist flowig, ab und zu auch etwas knackig, aber immer mit Spassgarantie. Vorbei an Bergdörfern und alten Klosteranlagen. Inmitten der einmaligen Landschaft Mustangs.
Tibetische Kultur in wenig bekannten Bergdörfern
Anders als im Süden Nepals sind die Menschen im Norden durch buddhistischen Glauben geprägt und die tibetische Kultur durch die vielen Stupas und Klöster unübersehbar. Die oft sehr jungen Mönche sind neugierig und tauschen sich gern mit Reisenden aus. So erhältst du einen persönlich Einblick in diese spannende Kultur.
Alte Klöster und heilige Seen in Sikkim
Die Kultur der alteingesessenen Völker der Bhutia und Lepcha sowie die 75 buddhistischen Klöster werden dich eher an Tibet erinnern. Im südlichen Himalaya gelegen, bestimmen grosse Bergketten und heilige Seen die Landschaft des indischen Bundesstaates, mit dem Kangchendzönga, als höchsten Berg Indiens mit 8586m.
Mit dem «Toy Train» durch Darjeeling
Die Fahrt durch die traumhafte Berglandschaft lässt dich auch das Leben der Menschen in den Dörfern beobachten. Kinder springen auf und ab, Händler bieten Waren an und während sich die über 120 Jahre alte Schmalspurbahn die sehr steilen Passagen hochkämpft, kann der Lokführer auch schon mal mit Sand nachhelfen, um das Durchdrehen der Räder zu verhindern.
Marktbesuch in Thimphu
Lokale Bauern kommen jedes Wochenende zusammen und bieten ihre Waren feil. Im bunten Treiben von Händlern und Garküchen werden dich die Eindrücke überwältigen. Der Duft der lokalen Gerichte, mit kräftigen Gewürzen und Kräutern ebenso, wie die Auswahl an Schmuck, gewobenen Stoffen und anderen handgefertigte Produkten.
Himalaya-Panorama beim Wandern in Bhutan
Von herrlichen Wäldern bis in die alpine Zone ist Wandern in Bhutan sehr abwechslungsreich. Vorbei an alten Klosteranlagen triffst du die Einheimischen in ihren Dörfern und staunst über die gewaltigen Gipfel der 6000er und 7000er in Bhutan; wie den Gangkhar Puensum, mit 7541m der höchste Berg im Land.
Besteigung des Thorong La Passes, 5416 m. ü.M.
Das Highlight im klassischen Annapurna Curcuits liegt auf über 5400m Höhe. Auf einfachen Pfaden wird die Luft mit jedem Meter dünner. Die Ausblicke werden dich jedoch für alle Anstrengung belohnen. Ein Erlebnis, dass dir in jeder Hinsicht den Atem verschlägt.
Geniesse den tollen Ausblick ins grüne Punakha Tal
Über den 3’088 Meter hohen Dochula Pass gelangst du ins Punakha Tal. Dabei fährst du durch eine landschaftlich zauberhafte Gegend und geniesst einen eindrücklichen Ausblick ins Punakha Tal und auf die vielen Gebetsfahnen. Und mit etwas Wetterglück auf die 7'000 Meter hohen Gipfel.
Wanderungen im ländlichen Kathmandu-Tal
Durch Wälder, entlang von Bewässerungskanälen und Feldern geht es gemütlich zu. Du geniesst das Panorama des Annapurna-Massiv oder der Everest Region bei einem Essen in den zahlreichen Dörfern entlang des Weges und wirst häufig religiöse Stätten passieren, wo die Einheimischen ihren Bräuchen und Sitten nachgehen.
Begegnungen mit Einheimischen in den Bergdörfern Nepals
In den Bergdörfern erlebt man die Menschen meist auf den Feldern beim Ackerbau oder Viehhaltung. Religion ist sehr wichtig, Klöster, Tempel und Stupas werden regelmässig besucht und gepflegt. Als Reisender wirst du neugierig empfangen, ob von spielenden Kindern oder den freundlichen Mönchen.
Übernachte bei einer tibetischen Familie
Während deines Aufenthalts bei einer tibetischen Familie steht weniger der Komfort im Vordergrund. Vielmehr hast du die einzigartige Gelegenheit, das authentische Leben in den Dörfern Tibets kennenzulernen. Du kannst sehen, wie die Familien auf den Feldern arbeiten, ihre Tiere pflegen und ihre Traditionen rund um den Buddhismus leben. Es ist eine bereichernde Erfahrung, die dir Einblicke in das echte Leben der tibetischen Gemeinschaft bietet.
Besuche die Klosterstadt Yarchen Gar
Yarchen Gar, in einem abgelegenen Tal der Region Kham auf über 4000 Metern gelegen, beherbergte einst über 10 000 Mönche und vor allem Nonnen, was es zur grössten Klosterstadt der Welt machte. Umgeben von einem Fluss, liegt die Stadt malerisch zwischen den grünen Steppen und den umliegenden Bergen eingebettet.
Blicke in das Landleben im authentischen Kham
In den abgelegenen Dörfern und zahlreichen Klöstern kannst du das traditionelle Leben des stolzen Khampa-Volkes hautnah erleben. Die Hochebenen und Täler entlang der Flüsse Osttibets dienen hauptsächlich der Landwirtschaft, während die Männer traditionell langes schwarzes Haar mit rotem Garn um den Kopf tragen.
Hochalpines Trekking mit Expeditionscharakter
Lange Tagesetappen mit grossen Höhenunterschieden und Übernachtungen im Zelt. Ein Abenteuer für das du gut vorbereitet sein solltest. Entschädigt wirst du durch selten begangene Routen, einmalige Ausblicke auf die greifbar nahen 8000er des Himalaya und den Austausch mit den Sherpas, welche dieses Trekking begleiten.