erlebt von Nadine Rychener

Traditionen, Stille & Action – Individualreise durch Bali, Indonesien

Die Arbeiten auf den Reisfeldern hautnah miterleben.

Staunen über die Schönheit des Diamond Beach.

Innehalten beim heiligen Batukaru-Tempel.
Im März 2024 besuchte ich mit einer Kollegin während zwei Wochen Bali, das kleine Land der Götter in Indonesien. Wir erlebten in dieser Zeit eindrückliche Zeremonien und den Tag der Stille. Ausserdem entdeckten wir die Naturschönheiten im ganzen Land. Abseits der grossen Touristenpfaden, gelegentlich mit Regenschauern und umgeben von der Herzlichkeit der Einheimischen hatten wir eine wunderbare, sehr abwechslungsreiche Zeit.
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Orteab/bis Denpasar
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Empfohlene Reisedauer2 Wochen
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TransportmittelFahrer, Fähre, Trekking
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UnterkunftMittelklasse-Hotels
Meine Highlights


Besuche das kulturelle Zentrum Balis
Eingebettet in die grünen Hügel Balis, etwa 30 Kilometer nördlich von Denpasar, liegt Ubud, das künstlerisch-kulturelle Zentrum der Insel. Das angenehme Klima, bedingt durch die erhöhte Lage, bietet eine willkommene Abkühlung gegenüber dem Flachland. Südlich des Stadtzentrums erstreckt sich der Monkey Forest, Heimat unzähliger Langschwanzmakaken. An den Ständen am Eingang des Affenwalds werden Bananen angeboten, um die Affen zu füttern.


Tauche in das natürliche Munduk ein
Inmitten üppiger Kaffee- und Gewürznelkenplantagen liegt Munduk auf einer Höhe von 700 Metern. Neben dem obligatorischen Tempel zeichnen sich auch einige reizvolle Kolonialhäuser in dieser malerischen Ortschaft ab. Von Munduk aus kannst du Wanderungen oder Touren durch die ausgedehnten Reisfelder unternehmen.


Übernachte in Sidemen
Versteckt in den östlichen Ausläufern von Bali, nur 30 Kilometer von Ubud entfernt und am Fusse des majestätischen Gunung Agung Vulkans gelegen, offenbart sich Sidemen als ein verborgenes Juwel der Insel. Mit entspannten Homestays, unberührter Natur und malerischen Reisterrassen erinnert es an das Ubud von vor zwei Jahrzehnten. Sidemen ist nicht nur ein Ort der Ruhe und Schönheit, sondern auch ein idealer Ausgangspunkt für eine Vulkanbesteigung.


Erlebe rasantes River Rafting
Das River Rafting auf dem längsten Fluss Balis verspricht aufregende Action und jede Menge Spass. Gemeinsam paddelst du mit deiner Gruppe durch wilde Stromschnellen, die sich durch eine dicht bewachsene Dschungel-Schlucht winden. Hier bleibt garantiert niemand von euch trocken. Ein absolutes Highlight für dich, wenn du das Abenteuer und die Natur liebst.
Reiseroute
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Selamat datang! Willkommen auf Bali!
Nach einem angenehmen, aber langen Flug sind wir auf Bali angekommen. In der Ankunftshalle des Flughafens Denpasar wimmelt es von Taxifahrern und Tourguides. Schnell finden wir unseren Guide, organisieren indonesische Rupiah und fahren nach Kuta, wo wir uns am Pool von der Anreise erholen.
100'000 indonesische Rupiah sind zirka sechs Franken – es ist also gar nicht so einfach mit der Währungsumrechnung.-
Denpasar–Kuta
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Hotel
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Achtung, fertig, Trekking!
Nach einer gewitterhaften ersten Nacht ist vorerst Schluss mit Erholung. Für die ersten paar Tage haben wir ein aktives Programm gebucht. Los geht es mit einem Regenwald-Trekking zum mystischen Batukaru-Tempel. Dieser ist einer der heiligsten Tempel des Landes und zählt zu den Nationalheiligtümern. An diesem wahrlich verwunschenen Ort gönnen wir uns frisches Obst und geniessen die ruhige Stimmung. Nach einem traditionellen balinesischen Essen fahren wir nach Ubud.
Die Tempel sollen die Einheimischen vor bösen Geistern und Dämonen beschützen.-
Kuta–Ubud
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Hotel
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Sonnenaufgang ohne Sonne
Um 2 Uhr morgens werden wir in unserem Hotel abgeholt. Der Ausflug zum Sonnenaufgang auf dem Mount-Batur-Vulkan steht auf dem Programm. Die Fahrt ist richtig angenehm und aussergewöhnlich, denn um diese Uhrzeit sind die Strassen fast leer. Einzig die Marktbetreiber sind schon unterwegs, um ihre Waren zu arrangieren. Nach zirka zweistündiger Wanderung wird uns auf dem Gipfel ein Frühstück serviert. Danach können wir um 6.20 Uhr den Sonnenaufgang bestaunen – oder eben auch nicht. Die Sonne bekommen wir aufgrund der Wetterbedingungen leider nicht zu Gesicht. Ein schönes Erlebnis mit wunderbarem Panorama ist es aber trotzdem. Und hey, nicht alle können so mystische Fotos machen wie wir.
Mit 1717 Meter über Meer ist der Mount Batur der zweithöchste Vulkan auf Bali. -
River-Rafting während der Regenzeit
Nachdem wir den Vulkan bestiegen haben, steht am Nachmittag schon das nächste Highlight auf dem Programm – River-Rafting. Ein witziger Ausflug, denn wir sind die einzigen Personen auf dem Boot (abgesehen vom Guide natürlich). Und nach der Hälfte der Tour regnet es aus Kübeln. Aber was solls, nass sind wir ja eh schon. Nach einer kurzen Stärkung bei einem behelfsmässigen Kiosk am Fluss meistern wir auch die letzten Stromschnellen mit Bravour.
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Ubud
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Massagen, Massagen und noch mehr Massagen
Was selbstverständlich nach diesen Anstrengungen (und auch sonst) nicht fehlen darf, ist eine balinesische Massage. Überall findet man Spa-Angebote – und die sind echt Weltklasse. Oh, wie ich sie schon vermisse!
Gute Preise: Für umgerechnet rund zehn Franken bekommst du eine einstündige balinesische Massage. -
Trekking zum Dorf Muntigunung
Nächster Tag, nächstes Trekking. Heute wandern wir über Stock und Stein zum abgelegenen Dorf Muntigunung, wo wir einen Einblick in das einheimische Kunsthandwerk bekommen. Da heute der letzte Tag im Kalender der gläubigen Einheimischen ist, ist im Dorf nicht viel los. Die Frauen bereiten die Opfergaben vor und die Männer machen sich für den grossen Ogoh-Ogoh-Umzug parat, der am Abend stattfinden soll. Dieser Umzug ist ein grossartiges Schauspiel – in jedem Dorf werden überdimensionale handgefertigte Figuren auf Bambusgestelle gehievt.
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Ubud–Lovina
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Hotel
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Ogoh-Ogoh: Tschüss, altes Jahr!
Jeweils am letzten Tag des Saka-Kalenders wird der Ngrupuk-Umzug durchgeführt. Monate vorher beginnen die Einheimischen mit dem Bau der sogenannten Ogoh-Ogoh-Figuren. Diese symbolisieren meistens mythologische Wesen, die die bösen Geister vertreiben sollen. In allen Dörfern wird dieser Umzug zelebriert. Ein einzigartiges Schauspiel, das mit viel Lärm, tanzenden Menschen, beeindruckenden Figuren und dem einen oder andern Bintang (lokales Bier) gefeiert wird.
Viele der Ogoh-Ogoh-Figuren werden anschliessend verbrannt.-
Lovina
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Hotel
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Nyepi – der Tag der Stille
Nach den beeindruckenden Umzügen wird am darauffolgenden Tag jeweils der Tag der Stille begangen. Das neue Jahr beginnt also mit absoluter Ruhe. An diesem Tag ist es allen untersagt, das Haus zu verlassen. Ebenfalls wird nicht gearbeitet, Feuer und Licht werden ausgeschaltet und Festivitäten aller Art sind verboten. Es ist ein Tag der Selbstbesinnung. Wir sind an diesem Tag in einem tollen Resort mit Privatpool, planen die Weiterreise und geniessen es, nichts zu machen.
Am Nyepi Day sind sogar die Strände und der Flughafen Denpasar gesperrt.-
Lovina
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Hotel
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Tempelbesuch und Weiterfahrt in die Berge
Nach dem ruhigen Tag sind wir voller Elan für unsere Weiterreise. Wir besuchen den buddhistischen Tempel Brahman Vihara Arama. Eine wunderschön gestaltete Anlage, die Ruhe und Frieden ausstrahlt. Anders als bei den hinduistischen Tempeln dürfen hier alle Räume betreten werden. Anschliessend besuchen wir noch die Hot Springs in der Nähe von Lovina und machen uns auf den Weg in die balinesischen «Berge».
Die Sarongs, die für die Tempelbesuche vonnöten sind, können jeweils vor Ort gemietet werden.-
Lovina–Munduk
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Glamping in Munduk
Dass wir in der Regenzeit unterwegs sind, merken wir vor allem während unseres Aufenthalts in Munduk. Ein Ort in den «Bergen» (bergig nach hiesigen Massstäben), umgeben von dichten Wäldern und Wasserfällen. Wir übernachten in einem unglaublich schönen Glamping-Zelt. Schon bei der Ankunft fängt es zu regnen an, was aber halb so tragisch ist. Wir vertreiben uns die Zeit mit Spielen und beobachten das Naturschauspiel von unserem Zelt aus. Die Umgebung ist fast menschenleer. Während der Trockenzeit und Hochsaison dürfte dies wohl kaum der Fall sein.
Gerne erläutere ich dir weitere Vorteile für Reisen in der Nebensaison.-
Munduk
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Glamping
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Ubud, das Dorf der stylischen Cafés
Ubud muss toll sein, weshalb wir diesen Ort auf jeden Fall noch genauer erkunden wollen. Viele schwärmen von der tollen Atmosphäre, den schönen Läden sowie von den Restaurants und Unterkünften. Also buchen wir nochmals eine Nacht im Zentrum und erkunden den relativ touristischen Ort inklusive Monkey Forest. Tatsächlich werden wir nicht enttäuscht. Noch nie habe ich einen Ort besucht, der mehr stylische Cafés zu bieten hat. Nicht einmal die Tatsache, dass es wirklich sehr touristisch ist hier, schreckt uns ab. Ich liebe es, in Ubud durch die Gassen zu schlendern!
Nimm unbedingt viel Hunger und Durst mit, wenn du Ubud besuchst.-
Munduk–Ubud
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Hotel
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Reisfelder in Sidemen
Unser nächster Aufenthalt ist in Sidemen. Ein beschaulicher, ruhiger Ort mit vielen unglaublich schönen Unterkünften und Warungs (Restaurants). Die Ortschaft ist umgeben von Reisfeldern. Angeboten werden auch viele Kurse wie beispielsweise das Herstellen von Silberschmuck oder Kochen nach balinesischer Art. Ich empfehle, mindestens zwei Nächte in Sidemen zu verbringen.
Die Reisefelder kannst du mit einem Guide erkunden, es ist jedoch auch auf eigene Faust möglich.-
Ubud–Sidemen
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Hotel
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Möglichkeiten zum Posieren und Fotografieren
Nicht entgehen lassen wollen wir uns einen Ausflug zum Lempuyang-Tempel, der vor allem wegen des «Gate of Heaven»-Fotos bekannt ist. Man posiert zwischen dem Tor und bekommt dann ein Foto, das mit einem Spiegel gemacht wird. Hierfür benötigt man richtig viel Zeit. In der Hochsaison musst du sicher zwischen vier und sechs Stunden warten, bis deine Nummer aufgerufen wird. Eine coole Alternative ist der «Garden of Heaven», der etwas oberhalb des Tempels liegt. Dort kannst du beispielsweise auf einer Gorilla-Hand posieren.
Auf ganz Bali gibt es schätzungsweise 20'000 Tempel. Diese werden auch Pura genannt.-
Sidemen–Candidasa
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Hotel
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Inselfeeling auf Nusa Penida
Von Ostbali aus nehmen wir die halbstündige Fähre nach Nusa Penida. Kaum angekommen, erleben wir auch schon das Inselfeeling. Alle sind gelassen; machen nur eins nach dem anderen. Wir übernachten im Westen der Insel in einer tollen Unterkunft. Wie überall auf Bali sind die Besitzer*innen extrem hilfsbereit. Sie organisieren Transportmöglichkeiten, buchen Fähren und geben Tipps – sind aber selten aufdringlich.
Rollerfahren auf Nusa Penida ist nur für geübte Fahrer gedacht, die Strassen sind sehr eng und es gibt viele Schlaglöcher.-
Candidasa–Nusa Penida
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Hotel
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Traumhafter Ausflug zum Diamond Beach
Wir mieten einen Fahrer und erkunden den Westen der Insel. Nach einer holprigen, kurvenreichen Fahrt kommen wir beim Parkplatz in der Nähe von Diamond Beach und Atuh Beach an. Nach einer kurzen, aber intensiven Wanderung erreichen wir den atemberaubend schönen Diamond Beach. Stahlblaues Wasser, weisser Sand und ein fast menschenleerer Küstenabschnitt. Wir geniessen die Zeit und kraxeln anschliessend den Weg wieder hinauf. Dabei hätten wir bereits wieder eine Abkühlung nötig.
Vorsicht ist geboten. Den Strand muss man sich wirklich verdienen. Der Zustieg ist teilweise eine richtige Kletterpartie!-
Nusa Penida
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Hotel
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Ein Schnorchelausflug darf nicht fehlen
Ohne eine Schnorcheltour gemacht zu haben, wollen wir Bali nicht verlassen. Daher buchen wir für den nächsten Tag eine zweistündige Tour. Schon bei der Anreise zum ersten Schnorchelspot werden wir auf Seekrankheit getestet. Die Wellen werden grösser und grösser, der Kapitän meistert die Situation jedoch bravourös. Wir können Tausende von Fische beobachten und ziehen an unglaublich schönen Riffen vorüber. Seesterne, exotische Meeresbewohner und sogar eine Schildkröte lassen sich blicken. Die Zeit vergeht wie im Flug. Nach einer stärkenden Bowl gehen wir wieder zur Unterkunft. Anschliessend buchen wir die Fähre nach Sanur.
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Nusa Penida
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Surfskills testen
Die Strände um Balangan und Uluwatu sind optimal zum Surfen – auch für Anfängerinnen und Anfänger wie wir es sind. Also buchen wir einen zweistündigen Surfkurs und testen unsere Skills. Es funktioniert mal besser, mal schlechter. Der Spassfaktor ist aber hoch. Fast so hoch beziehungsweise stark wie der Muskelkater am nächsten Tag ...
Es gibt scheinbar unendlich viele Surfschulen und Surfcamps auf Bali. -
In Balangan: Letzter Tag der Reise
Die letzte Nacht verbringen wir auf dem südlichen Festland Balis. Wir geniessen ein weiteres Mal eine wunderbare Unterkunft, chillen am Pool, gönnen uns eine Massage mit unglaublicher Aussicht, trinken einen Mojito, bestaunen den Sonnenuntergang und bereiten uns langsam auf die Heimreise vor. Wir können uns fast nicht von Bali trennen.
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Nusa Penida–Balangan
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Hotel
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Zurück in die kalte Schweiz
Nach zwei heissen und sonnigen Tagen in Balangan – die letzten unserer Reise – geht es für uns zurück in die kalte, schneereiche Schweiz. Als Willkommensgeschenk dürfen wir vom Flugzeug aus die spektakuläre Aussicht auf die Alpen geniessen.

Selamat datang! Willkommen auf Bali!
Nach einem angenehmen, aber langen Flug sind wir auf Bali angekommen. In der Ankunftshalle des Flughafens Denpasar wimmelt es von Taxifahrern und Tourguides. Schnell finden wir unseren Guide, organisieren indonesische Rupiah und fahren nach Kuta, wo wir uns am Pool von der Anreise erholen.

Achtung, fertig, Trekking!
Nach einer gewitterhaften ersten Nacht ist vorerst Schluss mit Erholung. Für die ersten paar Tage haben wir ein aktives Programm gebucht. Los geht es mit einem Regenwald-Trekking zum mystischen Batukaru-Tempel. Dieser ist einer der heiligsten Tempel des Landes und zählt zu den Nationalheiligtümern. An diesem wahrlich verwunschenen Ort gönnen wir uns frisches Obst und geniessen die ruhige Stimmung. Nach einem traditionellen balinesischen Essen fahren wir nach Ubud.

Sonnenaufgang ohne Sonne
Um 2 Uhr morgens werden wir in unserem Hotel abgeholt. Der Ausflug zum Sonnenaufgang auf dem Mount-Batur-Vulkan steht auf dem Programm. Die Fahrt ist richtig angenehm und aussergewöhnlich, denn um diese Uhrzeit sind die Strassen fast leer. Einzig die Marktbetreiber sind schon unterwegs, um ihre Waren zu arrangieren. Nach zirka zweistündiger Wanderung wird uns auf dem Gipfel ein Frühstück serviert. Danach können wir um 6.20 Uhr den Sonnenaufgang bestaunen – oder eben auch nicht. Die Sonne bekommen wir aufgrund der Wetterbedingungen leider nicht zu Gesicht. Ein schönes Erlebnis mit wunderbarem Panorama ist es aber trotzdem. Und hey, nicht alle können so mystische Fotos machen wie wir.

River-Rafting während der Regenzeit
Nachdem wir den Vulkan bestiegen haben, steht am Nachmittag schon das nächste Highlight auf dem Programm – River-Rafting. Ein witziger Ausflug, denn wir sind die einzigen Personen auf dem Boot (abgesehen vom Guide natürlich). Und nach der Hälfte der Tour regnet es aus Kübeln. Aber was solls, nass sind wir ja eh schon. Nach einer kurzen Stärkung bei einem behelfsmässigen Kiosk am Fluss meistern wir auch die letzten Stromschnellen mit Bravour.

Massagen, Massagen und noch mehr Massagen
Was selbstverständlich nach diesen Anstrengungen (und auch sonst) nicht fehlen darf, ist eine balinesische Massage. Überall findet man Spa-Angebote – und die sind echt Weltklasse. Oh, wie ich sie schon vermisse!

Trekking zum Dorf Muntigunung
Nächster Tag, nächstes Trekking. Heute wandern wir über Stock und Stein zum abgelegenen Dorf Muntigunung, wo wir einen Einblick in das einheimische Kunsthandwerk bekommen. Da heute der letzte Tag im Kalender der gläubigen Einheimischen ist, ist im Dorf nicht viel los. Die Frauen bereiten die Opfergaben vor und die Männer machen sich für den grossen Ogoh-Ogoh-Umzug parat, der am Abend stattfinden soll. Dieser Umzug ist ein grossartiges Schauspiel – in jedem Dorf werden überdimensionale handgefertigte Figuren auf Bambusgestelle gehievt.

Ogoh-Ogoh: Tschüss, altes Jahr!
Jeweils am letzten Tag des Saka-Kalenders wird der Ngrupuk-Umzug durchgeführt. Monate vorher beginnen die Einheimischen mit dem Bau der sogenannten Ogoh-Ogoh-Figuren. Diese symbolisieren meistens mythologische Wesen, die die bösen Geister vertreiben sollen. In allen Dörfern wird dieser Umzug zelebriert. Ein einzigartiges Schauspiel, das mit viel Lärm, tanzenden Menschen, beeindruckenden Figuren und dem einen oder andern Bintang (lokales Bier) gefeiert wird.

Nyepi – der Tag der Stille
Nach den beeindruckenden Umzügen wird am darauffolgenden Tag jeweils der Tag der Stille begangen. Das neue Jahr beginnt also mit absoluter Ruhe. An diesem Tag ist es allen untersagt, das Haus zu verlassen. Ebenfalls wird nicht gearbeitet, Feuer und Licht werden ausgeschaltet und Festivitäten aller Art sind verboten. Es ist ein Tag der Selbstbesinnung. Wir sind an diesem Tag in einem tollen Resort mit Privatpool, planen die Weiterreise und geniessen es, nichts zu machen.

Tempelbesuch und Weiterfahrt in die Berge
Nach dem ruhigen Tag sind wir voller Elan für unsere Weiterreise. Wir besuchen den buddhistischen Tempel Brahman Vihara Arama. Eine wunderschön gestaltete Anlage, die Ruhe und Frieden ausstrahlt. Anders als bei den hinduistischen Tempeln dürfen hier alle Räume betreten werden. Anschliessend besuchen wir noch die Hot Springs in der Nähe von Lovina und machen uns auf den Weg in die balinesischen «Berge».

Glamping in Munduk
Dass wir in der Regenzeit unterwegs sind, merken wir vor allem während unseres Aufenthalts in Munduk. Ein Ort in den «Bergen» (bergig nach hiesigen Massstäben), umgeben von dichten Wäldern und Wasserfällen. Wir übernachten in einem unglaublich schönen Glamping-Zelt. Schon bei der Ankunft fängt es zu regnen an, was aber halb so tragisch ist. Wir vertreiben uns die Zeit mit Spielen und beobachten das Naturschauspiel von unserem Zelt aus. Die Umgebung ist fast menschenleer. Während der Trockenzeit und Hochsaison dürfte dies wohl kaum der Fall sein.

Ubud, das Dorf der stylischen Cafés
Ubud muss toll sein, weshalb wir diesen Ort auf jeden Fall noch genauer erkunden wollen. Viele schwärmen von der tollen Atmosphäre, den schönen Läden sowie von den Restaurants und Unterkünften. Also buchen wir nochmals eine Nacht im Zentrum und erkunden den relativ touristischen Ort inklusive Monkey Forest. Tatsächlich werden wir nicht enttäuscht. Noch nie habe ich einen Ort besucht, der mehr stylische Cafés zu bieten hat. Nicht einmal die Tatsache, dass es wirklich sehr touristisch ist hier, schreckt uns ab. Ich liebe es, in Ubud durch die Gassen zu schlendern!

Reisfelder in Sidemen
Unser nächster Aufenthalt ist in Sidemen. Ein beschaulicher, ruhiger Ort mit vielen unglaublich schönen Unterkünften und Warungs (Restaurants). Die Ortschaft ist umgeben von Reisfeldern. Angeboten werden auch viele Kurse wie beispielsweise das Herstellen von Silberschmuck oder Kochen nach balinesischer Art. Ich empfehle, mindestens zwei Nächte in Sidemen zu verbringen.

Möglichkeiten zum Posieren und Fotografieren
Nicht entgehen lassen wollen wir uns einen Ausflug zum Lempuyang-Tempel, der vor allem wegen des «Gate of Heaven»-Fotos bekannt ist. Man posiert zwischen dem Tor und bekommt dann ein Foto, das mit einem Spiegel gemacht wird. Hierfür benötigt man richtig viel Zeit. In der Hochsaison musst du sicher zwischen vier und sechs Stunden warten, bis deine Nummer aufgerufen wird. Eine coole Alternative ist der «Garden of Heaven», der etwas oberhalb des Tempels liegt. Dort kannst du beispielsweise auf einer Gorilla-Hand posieren.

Inselfeeling auf Nusa Penida
Von Ostbali aus nehmen wir die halbstündige Fähre nach Nusa Penida. Kaum angekommen, erleben wir auch schon das Inselfeeling. Alle sind gelassen; machen nur eins nach dem anderen. Wir übernachten im Westen der Insel in einer tollen Unterkunft. Wie überall auf Bali sind die Besitzer*innen extrem hilfsbereit. Sie organisieren Transportmöglichkeiten, buchen Fähren und geben Tipps – sind aber selten aufdringlich.

Traumhafter Ausflug zum Diamond Beach
Wir mieten einen Fahrer und erkunden den Westen der Insel. Nach einer holprigen, kurvenreichen Fahrt kommen wir beim Parkplatz in der Nähe von Diamond Beach und Atuh Beach an. Nach einer kurzen, aber intensiven Wanderung erreichen wir den atemberaubend schönen Diamond Beach. Stahlblaues Wasser, weisser Sand und ein fast menschenleerer Küstenabschnitt. Wir geniessen die Zeit und kraxeln anschliessend den Weg wieder hinauf. Dabei hätten wir bereits wieder eine Abkühlung nötig.

Ein Schnorchelausflug darf nicht fehlen
Ohne eine Schnorcheltour gemacht zu haben, wollen wir Bali nicht verlassen. Daher buchen wir für den nächsten Tag eine zweistündige Tour. Schon bei der Anreise zum ersten Schnorchelspot werden wir auf Seekrankheit getestet. Die Wellen werden grösser und grösser, der Kapitän meistert die Situation jedoch bravourös. Wir können Tausende von Fische beobachten und ziehen an unglaublich schönen Riffen vorüber. Seesterne, exotische Meeresbewohner und sogar eine Schildkröte lassen sich blicken. Die Zeit vergeht wie im Flug. Nach einer stärkenden Bowl gehen wir wieder zur Unterkunft. Anschliessend buchen wir die Fähre nach Sanur.

Surfskills testen
Die Strände um Balangan und Uluwatu sind optimal zum Surfen – auch für Anfängerinnen und Anfänger wie wir es sind. Also buchen wir einen zweistündigen Surfkurs und testen unsere Skills. Es funktioniert mal besser, mal schlechter. Der Spassfaktor ist aber hoch. Fast so hoch beziehungsweise stark wie der Muskelkater am nächsten Tag ...

In Balangan: Letzter Tag der Reise
Die letzte Nacht verbringen wir auf dem südlichen Festland Balis. Wir geniessen ein weiteres Mal eine wunderbare Unterkunft, chillen am Pool, gönnen uns eine Massage mit unglaublicher Aussicht, trinken einen Mojito, bestaunen den Sonnenuntergang und bereiten uns langsam auf die Heimreise vor. Wir können uns fast nicht von Bali trennen.

Zurück in die kalte Schweiz
Nach zwei heissen und sonnigen Tagen in Balangan – die letzten unserer Reise – geht es für uns zurück in die kalte, schneereiche Schweiz. Als Willkommensgeschenk dürfen wir vom Flugzeug aus die spektakuläre Aussicht auf die Alpen geniessen.
Was kostet diese Reise?
Interesse geweckt? Hier findest du die wichtigsten Informationen, die du für eine erste Einschätzung zu diesem Reiseerlebnis benötigst. Wenn nicht anders angegeben ist der Preis für alle Leistungen auf der Basis von zwei Reisenden und/oder einer Belegung im Doppelzimmer kalkuliert.
- Flug nach Denpasar und retour
- Mittelklasse-Unterkünfte inklusive Frühstück
- Drei Trekkings inklusive Mahlzeiten
- River-Rafting
- Fähre nach Nusa Penida
- Fähre nach Sanur
- Restliche Mahlzeiten
- Transfers und Tagesausflüge
Angebotsnummer: 113706

Nadine Rychener
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Den Mount Rinjani besteigen
Der Vulkan Rinjani ist mit 3'726 m der zweithöchste Vulkan in Indonesien und wird von den Bewohnern Lomboks als heilig verehrt. In seinem Krater hat sich ein See mit 6 km Durchmesser sowie der Gunung Baru, ein weiterer Vulkan, gebildet. Ein 2-3 Tagestrekking führt zum Gipfel. Übernachtet wird in Zelten. Gute Kondition und Schuhe sind unbedingt erforderlich. Ein Guide wird empfohlen.


Sonnenaufgang beim Mount Bromo
Werde für einen anstrengenden Aufstieg mit einem einmaligen Naturspektakel belohnt. Die ersten Sonnenstrahlen sehen, von der Spitze eines Vulkans, die sich über die umliegenden Weiten und Plantagen erstrecken. Oder für Langschläfer kann man auch etwas später den Berg erklimmen und wird immer noch mit einer atemberaubenden Aussicht belohnt.


Entspannen auf den Gili-Inseln
Sie besteht aus der Inselgruppe mit den drei bekanntesten Inseln (Gili = Insel) Air, Meno und Trawangan, 10 Bootsminuten voneinander entfernt. Auf den Inseln gibt es weder gepflasterte Strassen, noch Fahrzeuge; wichtigstes Fortbewegungsmittel sind Pferdekutschen.
Trawangan: Die grösste ist vor allem bei Backpackern beliebt: Tauchen und Schnorcheln, Party und viele Unterkünfte (nur mit Salzwasserduschen).
Air: Die ruhigere Variante von Trawangan mit weniger Partyvolk.
Meno: Die am wenigsten touristische, beliebt für Hochzeitsreisen. Schöne Unterwasserwelt mit Riesenschildkröten. Die Inseln sind per Speed Boat ab Amed und Sanur zu erreichen.


Geniesse den Sonnenuntergang
Sonnenuntergänge auf Bali sind stets atemberaubende Erlebnisse, doch ihre Magie erreicht eine unvergleichliche Intensität, wenn die Sonne hinter dem weltberühmten Wassertempel am Meer, Pura Tanah Lot, versinkt. Der Anblick der goldenen Sonne, die langsam hinter dem imposanten Tempel verschwindet und das Meer in ein glitzerndes Farbenspiel taucht, lässt dich in Ehrfurcht erstarren. Die Atmosphäre ist durchdrungen von Spiritualität und Schönheit, und der Anblick dieses natürlichen Spektakels wird zu einem unvergesslichen Höhepunkt eines jeden Bali-Besuchs.


Über den Kopi-Luwak-Kaffee lernen
Kopi Luwak ist der teuerste Kaffee der Welt und kommt traditionell aus dieser Region. Was den Kaffee so besonders macht ist seine spezielle Vorgeschichte: Dieser wird nämlich zuerst von einer einheimischen Katzenart gegessen, wodurch die ausgeschiedenen Bohnen danach einen besonderen Fermentierungsprozess durchgemacht haben. Eine einzigartige Kaffee-Erfahrung.


Erlebe den Sonnenaufgang vom Mount Batur
Der Mount Batu, ein beeindruckender aktiver Vulkan im Norden Balis, verleiht der Insel mit seiner majestätischen Erscheinung einen markanten Charakter. Sein malerischer Kratersee und der umgebende Dschungel bieten eine atemberaubende Kulisse. Die Besteigung des Berges verspricht ein unvergessliches Erlebnis, insbesondere wenn du früh genug den Gipfel erreichst, um das spektakuläre Naturschauspiel beim Sonnenaufgang zu erleben.


Lerne das Reich der Delfine kennen
Der Küstenstreifen, der diesen Namen trägt, erstreckt sich über zirka fünf Kilometer entlang eines dunklen Sandstrandes. In den frühen Morgenstunden kommen die Delfine an die Küste, was geführte Ausflüge sehr beliebt macht. Diese Touren sind oft sehr touristisch, mit mindestens 60 anderen Reisenden, die auch die Meeressäuger sehen möchten. Unser Tipp: Miete dir ein privates Boot für einen Nachmittagsausflug.


Besuche das abgelegene Amed
Dieses kleine, romantische Fischerdorf begeistert mit zahlreichen Tauchspots und idyllischen Resorts. Schon wenige Meter vom Strand entfernt kannst du Hunderte von bunten Fischen beobachten. Weiter draussen erwarten dich als Taucherin oder Taucher grossartige Riffformationen und wunderschöne Korallengärten. Sogar Wracktauchen ist direkt vom Strand aus möglich.


Sonnenaufgang am Kelimutu Vulkan
Wenn man früh genug losgeht, kann man von der Spitze des Kelimutu Vulkans eine der spektakulärsten und mystischsten Sonnenaufgänge erleben, der Indonesien zu bieten hat. Zu seinen Füssen hat man die drei Kraterseen, die in verschiedenen Farben erstrahlen und weiter unten die ganze Schönheit der Insel. Man kann langsam dem Tag beim erwachen zuschauen, und sehen wie alles um einen herum langsam in Licht getaucht wird. Ein magischer Moment.


Schnorcheln am eindrücklichen Riff der «17 Inseln»
Wie der Name bereits sagt, handelt es sich beim Pulau Tujuh Belas um einen Nationalpark der aus mehreren Inseln besteht. Viele davon sind so klein, dass sie nicht einmal einen Namen haben. Aber alle zeichnen sich durch ihre wunderschönen weissen Strände und ihre lebendigen Korallenriffe aus, die sie umgeben. Und neben vielen spannenden Tieren in der Luft und an Land, sollen vor allem die Meeresbewohner in ihrem Habitat geschützt werden. Mit Taucherbrille und Schnorchel kann man diese Idylle auf beste Weise erkunden.


Die traditionelle Lebensweise des Bajawa Stammes entdecken
Die Bajawa oder Ngada sind eine altmalaiische Ethnie auf Flores. In ihren traditionellen Dörfern geht man auf eine Zeitreise und kann ihre Lebensweise, die Kultur, Musik und Tänze entdecken. Sehenswert und interessant sind im megalithischen Dorf Bena die so genannten Ngadhu- und Bhaga-Schreine, welche die männlichen und weiblichen Ahnen repräsentieren.


Kaffeeplantage im Hochland Zentraljavas
Eine Kaffeeplantage das gleichzeitig ein Resort ist, eingebettet in eine Traumlandschaft. Umgeben von wunderschöner Natur und geschichtsträchiger Nachbarschaft. Neben der Idylle gibt es hier auch ein umfassendes Aktivitätenprogramm, dass genutz werden kann.


Borobudur, ein grandioses buddhistisches Meisterwerk
Borobudur ist die grösste buddhistische Tempelanlage der Welt. Die zwischen 750 und 850 erbaute Pyramide gilt heute als Teil des UNESCO Weltkulturerbes. Die ganze Anlage war über lange Zeit unter Vulkanasche begraben, bis sie 1815 wieder frei gelegt wurde.
Heute scheint der ganze Tempel förmlich zu leuchten bei Sonnenauf- und Untergang.


Hindu Tempelkomplex Prambanan in Yogyakarta
Die hinduistische Tempelanlage ist die grösste ihrer Art in Indonesien und eine der grössten in ganz Südostasien. Dieser Tempel aus dem Jahr 850 ist Teil des UNESCO Weltkulturerbe und ein geschichtsträchtiger Zeitzeuge des Landes.


Tauche im USS Liberty Wrack
Ein 120 Meter langes amerikanisches Frachtschiff, das während des Zweiten Weltkriegs versenkt wurde, ist heute ein faszinierendes Highlight für Unterwasser-Enthusiasten auf Bali. Das Wrack ist mit Korallen und Gorgonien bewachsen und beherbergt eine vielfältige Tierwelt. Aufgrund seiner geringen Tiefe ist es auch ein Paradies für Schnorchlerinnen und Schnorchler, die die faszinierende Unterwasserwelt erkunden möchten.


Tauche in der Nacht
Der einzigartige Tauchspot von Seraya Secret beherbergt eine Vielzahl von faszinierenden Meeresbewohnern wie Harlekin-Garnelen, Anglerfische und seltene Garnelenarten. Doch das wahre Highlight ist das nächtliche Tauchen, wenn geheimnisvolle Kreaturen den schwarzen Sandboden zum Leben erwecken.


Tauche mit Mantarochen
Manta Bay besticht durch ihre atemberaubenden Buchten und kristallklaren Gewässer. Hier hast du die Möglichkeit, majestätische Mantarochen, Schildkröten und Haie in einer beeindruckenden Unterwasserlandschaft zu beobachten. Dieser Ort ist ein wahres Paradies für Unterwasser-Enthusiasten.


Tauchen mit der Strömung: The Channel
Sicherlich ist dies einer der beliebtesten, aber nicht einfachsten Tauchplätze… Zu Beginn führt der Tauchgang entlang einer Steilwand, bei der man teilweise gegen starke Strömungen ankämpfen muss. Auf 25 Meter Tiefe erreicht der Taucher den «Channel», ein von starken Strömungen durchzogener Kanal, die ihm auch diese Form gegeben haben. Einmal eingehackt geht es los mit dem Spektakel. Grosse Barrakudaschwärme schwimmen elegant und gut koordiniert vorbei – es gibt Hunderte von ihnen! Graue Riffhaie und Rochen drehen ihre Runden, mit etwas Glück sogar auch ein Walhai.


Die Stadt der Meeresfächer: Sea Fan City
Der Tauchgang führt entlang einer Steilwand, die mit wunderschönen Korallen und Gorgonien unterschiedlichster Farben bedeckt ist. Hier muss man sich unbedingt Zeit nehmen, um einen gut getarnten Steinfisch oder eine farbige Schnecke zu finden. Hat sich das Auge mal ans Kleine gewöhnt, so findet man vielleicht eine kleine farbige Krabbe oder sogar ein Pygmäen-Seepferdchen, das sich in einer der unzähligen Gorgonien versteckt. Und wendet man sich mal vom Riff ab, so ist es gut möglich, dass eine Wasserschildkröte oder Seeschlange vorbei schwimmt.


Schnorcheln mit Seekühen: Sangalaki
Die Insel Sangalaki und die umliegenden Riffe sind als Marinepark geschützt. Die Tauchplätze sind für fast garantierte Begegnungen mit Mantas, die hier Spannweiten von 3,5 Meter bis 6 Meter haben, sowohl beim Tauchen als auch beim Schnorcheln bekannt. Auch Schildkröten sind hier extrem häufig anzutreffen, da sie ihre Nester auf der Insel bauen.


Echte Drachen erleben im Komodo Nationalpark
Der Komodo Nationalpark in Indonesien gehört wohl zu den außergewöhnlichsten Orten weltweit. Hier leben die größten Echsen der Welt, die Komodowarane. Sie locken jährlich etwa 10.000 Besucher auf die Inseln des Nationalparks und sorgen für ein unvergleichliches Erlebnis.


Tauchen im Unterwasserschloss
Ein richtiger Unterwasserberg mit einem Plateau auf etwa 20 Metern Tiefe. An dessen Rand man sich positioniert, um dieses Naturschauspiel zu bewundern. Man sieht mehrere Arten von Haien, riesige Fischschwärme, Napoleons, Thunfische und Stachelmakrelen vorbeiziehen. Oft weiss man nicht, wo man hingucken soll. Am besten hat man eine Riffhaken dabei, um Übermüdung und Schäden am Riff zu vermeiden.


Tauchen mit grosser Artenvielfalt
Wunderschöne Steilwand, welche mit Korallen aller Art geradezu zugedeckt ist. Dank der teils starken Strömungen hat man oft die Gelegenheit Grossfische wie Haie, Napoleons, Schildkröten, Thunfische und riesige Stachelmakrelen zu sehen.


Tauchen vor der Haustür
Dieser Teil der Molukken ist wahrlich noch ein unerforschtes Tauchparadies. Aber nicht nur das Abenteurerherz wird höher schlagen, die sehr grosse hiesige Artenvielfalt bietet einen abwechslungsreichen Mix aus tollen Korallenhängen und Muck Diving. Und das Beste: Weit und breit die einzigen Taucher zu sehen. Grosse Schulen von Makrelen, Fledermausfischen, Nasendoktoren, Füsiliere und Riffhaie sind hier ansässig. Makro-Enthusiasten dürfen sich auf diverse Pygmäen-Seepferdchen, Geisterpfeifenfische, Seenadeln, besonderen Garnelen- und Krebsarten, seltene Nacktkiemer, Meeresstrudelwürmer und Grundeln freuen.


Tauchen mit Schildkröten am Napo Siko
Auf der Reise nach Halmahera wäre es schade, wenn man Napo Siko nicht besuchen würde. Die überwältigende Steilwand ist mit Weichkorallen und wunderschönen Schwämmen bedeckt, die unzählige kleine Fische beherbergen. Unterwegs kann man Leopardenrochen, Schulen von Napoleons, Echte Karettschildkröten, grüne Meeresschildkröten und mit etwas Glück sogar Weissspitzen-Hochseehaie beobachten.


Korallen und Fische wo man hinschaut
Tauchen und Schnorcheln durch einen unglaublichen Korallengarten, der wie ein riesiger bunter Teppich wirkt. Außerdem wartet Melissa’s Garden mit einer großen Vielfalt an kleinen und großen Fischen auf. Ein absolutes Erlebnis, das sprachlos macht.


Durchs Korallenfenster sehen
Dieser Platz verfügt über eine schöne Unterwasserarchitektur aus zwei miteinander verbundenen Felsen, deren Löcher und Spalten an Fenster erinnern. Mit etwas Glück und Geduld trifft man hier auf alles Mögliche: ob Pygmäen-Seepferdchen, Thunfische, Napoleon-Lippfische, Barrakudas oder schöne Nacktschnecken in den leuchtendsten Farben. Es ist schwierig vor lauter Leben nicht die Fassung zu verlieren.


Unvergessliche Taucherlebnisse


Tauchen wie im Aquarium
Der Tauchgang führt zu Beginn einem Hang entlang, welcher mit unterschiedlichster Hartkorallen komplett bedeckt ist. Und während man noch am Staunen ist, gelangt man weiter zu einem sandigeren Platz mit so viel Fisch, dass man denkt, in einem riesigen Aquarium angekommen zu sein.


Fischkuriositäten entdecken
In der Strasse von Lembeh erhält man den Eindruck, dass alle Fische Haare haben. Dieser Platz ist vor allem wegen seinen Anglerfischen bekannt, deren Haut mit haarähnlichen Fäden bedeckt ist. Neben diesen kuriosen Fischen gibt es noch viel anderes anzutreffen, wie der Ambon-Drachenkopf oder der Teufelsfisch.


Entdecke den kleinsten Primaten der Welt...
... und viele weitere einzigartige Tierarten. In den weitgehend unberührten Dschungeln dieser Inseln befinden sich die unterschiedlichsten Tierarten die es zu entdecken gibt.


Das Riff vor der Haustür
Ein wahres Wunderland. Riesige Gorgonien, prächtige Schwämme und beeindruckende Hart- und Weichkorallen bedecken den Boden. Fotografen werden begeistert sein... Aber auch alle anderen! Hier findet man Krokodilfische, Skorpionfische, Anglerfische, Harlekin-Geisterpfeifenfische und sogar verschiedene Arten von Seepferdchen. Für Nachttauchgänge ist dieser Platz also perfekt geeignet.


Unterwegs mit Riffhaien und Teufelsrochen
Cornucopia ist ein Muss für erfahrene Taucher. Ein schwindelerregender Abgrund mit bunten Korallen, schwarzen Korallenbäumen und riesigen Schwämmen gibt dem Tauchplatz verdient den Namen «the Great Wall of Cornucopia». Unterwegs trifft man auf Riffhaie und manchmal sogar Teufelsrochen. Das Unterwasserleben ist sehr reichhaltig, sodass man auf keinen Fall vergessen soll, ab und zu mal in eine kleine Spalte zu gucken. Denn wer weiss, was sich hier alles noch verstecken könnte!


Tauchen mit Weissspitzenhaien und Lippfischen am Shark Point
Der Tauchgang führt zu Beginn entlang einer Steilwand, die mit Gorgonien, Schwämmen und Peitschenkorallen bewachsen ist. Falls es Strömung hat, begleiten Stachelmakrelen und Schnapper den Taucher. Ein Plateau auf ca. 40 Meter Tiefe bietet immer wieder Abwechslung, denn zahlreiche Schildkröten und Napoleon-Lippfische tummeln sich hier. Mit nur etwas Glück trifft man auf Grau- oder Weissspitzenhaie und Adlerrochen.


Eine Insel für sich
Das Resort befindet sich auf einer einsamen Insel, weit weg von der Zivilisation. Es sind 165km bis zum nächsten Hafen, und 20km mit dem Boot bis zum nächsten Dorf. Und vor der Haustür befindet sich einige der artenreichsten Riffe der Welt.


Bade königlich in Tirtagangga
Der Tirtagangga-Garten vereint einen Palast mit einem Schwimmbad, das von einer heiligen Quelle gespeist wird. Zwei der Schwimmbecken sind zum Baden gedacht und erfreuen sich besonders bei Kindern grosser Beliebtheit. Die übrige Anlage lädt dich zum Verweilen und Staunen ein, wodurch für alle etwas geboten ist.


Das andere Kuta auf Lombok
Nicht zu verwechseln mit dem Partystrand auf Bali, bietet wunderschöne Klippen und Strände in der Umgebung und beliebte Surfgebiete, die am besten mit dem Scooter erkundet werden.
Der Ort hat sich in den letzten Jahren entwickelt und ist stark im Wandel.


Von Senggigi aus Lombok erkunden
Spektakuläre Lage an weit geschwungenen Buchten und Palmen gesäumten Stränden. In der Umgebung befinden sich mehrere Wasserfälle. Senggigi ist der wichtigste Ausgangspunkt für Touren. Zum Beispiel, um die Sasaks, die Urbevölkerung Lomboks auf einem Tagesausflug zu besuchen.

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Als beste Reisezeit für Indonesien, mit seiner grossen geografischen Ausdehnung und den dadurch zum Teil voneinander abweichenden, unterschiedlichen Klimazonen, gilt für die meisten Regionen die Trockenzeit von Mai bis Oktober, sowie die Übergangsmonate April und November. Die durchschnittlichen Tagestemperaturen liegen ganzjährig zwischen 26°C und 28°C und variieren somit nur gering. Während den regenreicheren Monaten von November bis März kommt es oft zu starken, tropischen Regenschauern und die Luftfeuchtigkeit ist hoch. Zwischendurch scheint aber immer auch die Sonne. |
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