erlebt von Christine Keller

Tauchen und Inselalltag in den Nordmolukken

Vulkaninsel Ternate.
Drei Wochen lang entdeckte ich zusammen mit meinem Mann den «fernen Osten» Indonesiens. Die Reise führte uns in die entlegene Provinz Nordmolukken, die mit perfekt geformten Vulkankegeln ein faszinierendes Inselreich bildet. Zuerst widmeten wir uns ausgiebig der berauschenden Unterwasserwelt mit den farbenfrohen Korallenriffen. Nach dem wohlbehüteten Aufenthalt im behaglichen Tauchresort tauchten wir ein in den islamisch geprägten Alltag der Insulaner. Weitab ausgetretener Pfade verbrachten wir eine vollkommen erholsame und gleichzeitig aufregende Zeit mit herzerwärmenden Begegnungen – sowohl über wie auch unter Wasser.
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Orteab Labuha bis Ternate
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Empfohlene Reisedauer3 Wochen
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TransportmittelInlandflug, Boot, Minibus
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UnterkunftTauchresort, einfaches Hotel
Meine Highlights


Tauchen vor der Haustür
Dieser Teil der Molukken ist wahrlich noch ein unerforschtes Tauchparadies. Aber nicht nur das Abenteurerherz wird höher schlagen, die sehr grosse hiesige Artenvielfalt bietet einen abwechslungsreichen Mix aus tollen Korallenhängen und Muck Diving. Und das Beste: Weit und breit die einzigen Taucher zu sehen. Grosse Schulen von Makrelen, Fledermausfischen, Nasendoktoren, Füsiliere und Riffhaie sind hier ansässig. Makro-Enthusiasten dürfen sich auf diverse Pygmäen-Seepferdchen, Geisterpfeifenfische, Seenadeln, besonderen Garnelen- und Krebsarten, seltene Nacktkiemer, Meeresstrudelwürmer und Grundeln freuen.


Tauchen mit Schildkröten am Napo Siko
Auf der Reise nach Halmahera wäre es schade, wenn man Napo Siko nicht besuchen würde. Die überwältigende Steilwand ist mit Weichkorallen und wunderschönen Schwämmen bedeckt, die unzählige kleine Fische beherbergen. Unterwegs kann man Leopardenrochen, Schulen von Napoleons, Echte Karettschildkröten, grüne Meeresschildkröten und mit etwas Glück sogar Weissspitzen-Hochseehaie beobachten.
Reiseroute
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Mit dem Boot ans Endziel
Der Tag neigt sich bereits dem Ende entgegen, als wir in Labuha landen. Die untergehende Novembersonne taucht die exotische Umgebung in ein goldenes Licht. Im Hafen besteigen wir das bereitstehende Boot und peilen eines der vorgelagerten Inselchen an. Ein lauer Fahrtwind weht uns durchs Haar, voller Vorfreude atmen wir die salzige Tropenluft ein.
Die Nordmolukken liegen zwischen Sulawesi und Neuguinea.-
Labuha
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Bungalow am Strand
Für die nächsten zehn Tage wohnen wir in einem Tauchresort. Die wenigen Bungalows sind in einer halbmondförmigen Bucht unter Palmen verteilt. Die Morgensonne schmuggelt sich in unser Häuschen, das nur wenige Meter vom Wasser entfernt liegt. Noch müde lauschen wir morgens dem Rauschen des Ozeans, das sich mit dem Zwitschern der Vögel vermischt.
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Bacan Islands
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Tauchresort
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Ab aufs Tauchboot
Anderntags ist Tauchen angesagt. Die Tauchboote sind angenehm gross und bieten genügend Raum, um die Ausrüstung vorzubereiten sowie ein Schattendach, um sich vor der heissen Sonne zu schützen. Das Meer ist ruhig und wir sind gespannt, was sich in der geheimnisvollen Welt unter Wasser so alles verbirgt.
Die Tauchplätze sind in der weiten See von Halmahera verteilt und sind bis zu einer halben Stunde Fahrt entfernt.-
Bacan Islands
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Wundervolle Unterwasserwelt
Schon ab den ersten Metern unter der Wasseroberfläche finden wir uns in einem Wunderland aus Fischen und Korallen wieder. Die Sichtweite ist fantastisch. Es wimmelt nur so von in der leichten Strömung flatternden Flossen. Wir sind in einem gigantischen Aquarium gelandet und von den ersten Minuten an überwältigt.
Das Wasser ist angenehme 28 Grad warm.-
Bacan Islands
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Gut getarnte Meeresbewohner
Schwerelos erfreuen wir uns der betörenden Unterwasserwelt. Mit Kennerblick spürt unser Tauchguide gut getarnte Drachenköpfe auf. Man könnte meinen, die skurrilen Kreaturen seien mit der Koralle verwachsen. Die farbenprächtigen Korallengärten strotzen vor unglaublicher Vielfalt.
Das lebensprühende Meeresgebiet zwischen Indonesien, Borneo, Philippinen und Neuguinea ist bekannt als Korallendreieck.-
Bacan Islands
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Abgelegene Inselwelt – nahezu unberührt
Die Vormittage sind jeweils mit zwei Tauchgängen ausgefüllt. Zwischendrin erfolgt eine Oberflächenpause von mindestens einer Stunde auf dem Boot, derweil wir zum nächsten Tauchplatz schippern. Viele Tauchgründe sind strömungsexponiert, was Grossfische anlockt und riesige Fischschwärme mit sich bringt. Mein Taucherherz schlägt höher.
Die Nordmolukken sind ein noch wenig erforschtes Tauchrevier und wir sind auf weiter Flur unbehelligt.-
Bacan Islands
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Leckere Küche – ein Gaumenschmaus
Nach dem Tauchen am Vormittag erwarten wir jeweils hungrig das Mittagessen. Die Küche zeigt sich kreativ und jeder Gang ist auch ein Augenschmaus. Nach ein paar Tagen erwartet uns abends ein reiches Buffet mit liebevoll angerichteten Leckerbissen.
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Bacan Islands
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Entspannende Nachmittage
Die Bäuche vollgeschlagen, lassen wir den Tauchgang am Nachmittag jeweils sausen und entspannen. Die Stunden lassen wir im Liegestuhl auf der Veranda unseres Bungalows oder am Pool verstreichen. Sanftes Vogelgezwitscher und Grillenzirpen dringen in unsere Ohren, ansonsten herrscht gutmütige Stille.
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Bacan Islands
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Üppige Artenvielfalt am Hausriff
Eines Nachmittags verspüren wir noch genügend Energie, um gleich vor der Haustüre mit Schnorchel ins Wasser zu hüpfen. Unter der schillernden Wasseroberfläche verbirgt sich das verheissungsvolle Hausriff. Elegant gleitet ein Hai mit schwarzen Knopfaugen durch das seichte Nass. Die üppige Artenvielfalt ist beeindruckend, es ist ein Hausriff erster Klasse.
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Bacan Islands
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Abschied vom Tauchparadies
Den letzten Tag im Tauchresort geniessen wir am Strand, die Stunden verfliegen mit süssem Nichtstun. Gegen Abend gönnen wir uns eine traditionelle Massage und danach einen prickelnden Apéro auf dem Deck des Restaurants. Unverhofft schüttet es wie aus Kübeln. Der erste Regen in Indonesien bringt eine willkommene Abkühlung mit sich.
Auch abends bleibt die Luft meist schwülwarm – das Langärmlige kann getrost im Schrank bleiben.-
Bacan Islands
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Ternate – im indonesischen Alltag gelandet
Für die nächste Woche haben wir auf der Insel Ternate eine Unterkunft gebucht. Hier tauchen wir in den muslimisch geprägten Alltag der Insulaner ein. Kota Ternate, die grösste Stadt, liegt im Osten der gleichnamigen Insel. Zahlreiche Motorroller wuseln durch die Strassen und prägen das quirlige Stadtbild.
Ternate ist das bürokratische Herz der Nordmolukken.-
Ternate
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Hotel
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Im Inselreich der Vulkane
In Gambesi im Inselsüden erhebt sich unser Gästehaus mitten aus dichtem Grün und schmiegt sich erhöht über der Küste an die Hänge des Vulkans Gamalama: Ein perfekt geformter Vulkankegel, der die gesamte Insel bildet. Vom Balkon aus offenbart sich eine fantastische Aussicht auf den ebenfalls kegelförmigen Vulkanberg der Nachbarinsel Tidore.
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Ternate
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Die Gewürzinseln
Durch erfolgreichen Gewürzhandel erlebten Ternate und Tidore im 16. Jahrhundert goldene Zeiten. Damals rissen sich die europäischen Kolonialmächte um diese muslimischen Sultanate der Nordmolukken. Im mittelalterlichen Europa waren Muskatnuss und Gewürznelken äusserst begehrt und wertvoll.
Die Gewürzinseln: früher heiss umkämpft, heute fast vergessen!-
Ternate
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Von Gambesi nach Kota Ternate
Vom Gästehaus laufen wir zur Hauptstrasse hinab und warten dort auf ein Bemo. Die knallblauen Minibusse patrouillieren zuhauf, rasch hält eines an und wir steigen zu. An den vorbeiziehenden Küstenhängen verteilen sich Dörfer und Siedlungen, die an der Ostküste zur Grossstadt Kota Ternate verschmelzen. Am zentralen Terminal ist Endstation.
Bemos halten auf Verlangen überall an, um Gäste ein- oder auszusteigen zu lassen.-
Ternate
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Auf dem farbenfrohen Markt
Alle Sinne geschärft, schlendern wir in Kota Ternate voller Neugier über den Markt, wo Obst und Gemüse, aber auch allerlei anderes feilgeboten wird. Blutrote Chilis und pinke Drachenfrüchte sind eine wahre Augenweide. Wohlriechende Duftnoten von Currys und Gewürzen mischen sich mit dem Mief von Abwasser oder Müll.
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Ternate
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«Hello, Mister!»
«Hello, Mister!», tönt es von allen Seiten. Gewisse Menschen rufen uns aufgeregt zu, andere grüssen verhalten oder schmunzeln verlegen über den seltenen Anblick von uns Weissen. So manche bitten ohne Berührungsängste um ein Foto, einige knipsen mit uns zusammen Selfies mit ihren Handykameras. Wir amüsieren uns köstlich.
Nur die Minderheit der Bevölkerung spricht ein paar Brocken Englisch.-
Ternate
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Fort Oranje – ein Blick in die Vergangenheit
Anschliessend spazieren wir im Fort Oranje über die alte Festungsmauer. Das Fort wurde im 17. Jahrhundert von den Holländern erbaut, es war die grösste Verteidigungsanlage auf Ternate. Der teilweise überwachsene Ruinenkomplex wirkt etwas vernachlässigt und birgt verrostete Kanonen sowie streunende Ziegen.
Ternate ist ein Inselreich voller Geschichte – alte Forts spiegeln dies wider.-
Ternate
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Der exotische Ruf des Muezzins
Der riesigen Moschee am Wasser fehlt der Glanz und die seewärts gelegenen Minarette wurden vom Meer erobert – alles, was blieb, sind die zerfallenen Fundamente. Dennoch zählt der Bau zu den eindrucksvollsten Gotteshäusern im Land, die riesige Kuppel sei ein architektonisches Meisterwerk, heisst es.
In Ternate gibt es viele Moschen. Fünfmal am Tag rufen Muezzins aus allen Himmelsrichtungen zum Gebet auf.-
Ternate
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Buntes Treiben am Hafen
Im grossen Hafen wanken zahlreiche Fähren und bunte Holzschiffe. Auf das Dach eines grossen Kahns werden Motorroller geschoben und festgezurrt, während die Passagiere im Inneren verschwinden. Eine salzige Meeresbrise im Gesicht, schippern wir gemächlich dem Vulkankegel der Nachbarinsel Tidore entgegen.
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Ternate–Tidore
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Nachbarinsel Tidore
Die verkehrsarme Küstenstrasse ist gesäumt von farbenfrohen Holzhäusern und Blumengärten. Auch der grösste Ort Soasio auf der anderen Inselseite wirkt verschlafen. Steile Stufen führen zum Fort Taluha in luftiger Höhe, wo sich berauschende Fernblicke auf den weiten Ozean und die grösste Molukken-Insel Halmahera eröffnen.
Die gut erhaltene Festung von Tidore stammt aus dem frühen 17. Jahrhundert und ist ein Erbe der Spanier.-
Tidore
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Im Bemo – langsam auf Achse
Erst dann, wenn im Bemo gefühlt jeder Platz doppelt besetzt ist, geht es endlich los. Der Fahrtwind ist eine Wohltat. Entlang der Ostküste von Ternate tuckern wir nordwärts. Die Umgebung ist nur noch spärlich besiedelt, dafür recken Kokospalmen in den Himmel. Bis wir im Nordwesten anlangen sind wir verhältnismässig lange unterwegs.
Die Vulkaninsel Ternate ist bloss 100 Quadratkilometer gross und misst vierzig Kilometer im Umfang.-
Ternate
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Grosser Kratersee
Nun geht es zu Fuss weiter. Eine Stichstrasse führt steil bergan zum Danau Tolire Besar, einem grossen, runden Kratersee. Das Wasser glänzt in einem satten Olivgrün. Dahinter ragt der mächtige Vulkanriese Gamalama auf, der eine weisse Wolkenmütze trägt. Hingerissen stehen wir am Kraterrand.
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Ternate
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Der Vulkankegel von Pulau Hiri
Beeindruckt schlendern wir vom Kratersee wieder zur Küste hinab und weiter bis zu einem schwarzen Strand. Der Sand unter unseren Füssen erzählt von der Hitze des Tages. In unserem Blickfeld erhebt sich der Vulkankegel von Pulau Hiri, eine kleine Nachbarinsel.
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Ternate
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Batu Angus – ein erstarrter Lavastrom
Batu Angus ist als Sehenswürdigkeit ausgeschildert, das Eintrittsgeld beträgt bloss 30 Rappen. Gemächlich spazieren wir zwischen grossen Lavabrocken, die sich willkürlich im weitläufigen Gelände bis zur Küste hin verteilen. Das raue Gestein ist an manchen Stellen glattgeschliffen, dazwischen spriesst in Form von Bäumen, Büschen und Blumen neues Leben. Ein Ausbruch des Gamalama hinterliess diese Verwüstung vor angeblich rund 300 Jahren – gänzlich zur Ruhe gekommen ist der Inselvulkan bis heute nicht.
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Ternate
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Beflügelndes Panorama zum Abschluss
Ein allerletzter Ausflug. Schweissgebadet erreichen wir den angepeilten Aussichtspunkt. Das Bild ist perfekt inszeniert. Im Vordergrund leuchtet der See Ngade blaugrün, dahinter ragen die vorgelagerten Inseln Tidore und Maitara aus dem Ozean. Während wir im Schatten verschnaufen, geniessen wir das reizvolle Panorama.
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Ternate
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Mit dem Boot ans Endziel
Der Tag neigt sich bereits dem Ende entgegen, als wir in Labuha landen. Die untergehende Novembersonne taucht die exotische Umgebung in ein goldenes Licht. Im Hafen besteigen wir das bereitstehende Boot und peilen eines der vorgelagerten Inselchen an. Ein lauer Fahrtwind weht uns durchs Haar, voller Vorfreude atmen wir die salzige Tropenluft ein.

Bungalow am Strand
Für die nächsten zehn Tage wohnen wir in einem Tauchresort. Die wenigen Bungalows sind in einer halbmondförmigen Bucht unter Palmen verteilt. Die Morgensonne schmuggelt sich in unser Häuschen, das nur wenige Meter vom Wasser entfernt liegt. Noch müde lauschen wir morgens dem Rauschen des Ozeans, das sich mit dem Zwitschern der Vögel vermischt.

Ab aufs Tauchboot
Anderntags ist Tauchen angesagt. Die Tauchboote sind angenehm gross und bieten genügend Raum, um die Ausrüstung vorzubereiten sowie ein Schattendach, um sich vor der heissen Sonne zu schützen. Das Meer ist ruhig und wir sind gespannt, was sich in der geheimnisvollen Welt unter Wasser so alles verbirgt.

Wundervolle Unterwasserwelt
Schon ab den ersten Metern unter der Wasseroberfläche finden wir uns in einem Wunderland aus Fischen und Korallen wieder. Die Sichtweite ist fantastisch. Es wimmelt nur so von in der leichten Strömung flatternden Flossen. Wir sind in einem gigantischen Aquarium gelandet und von den ersten Minuten an überwältigt.

Gut getarnte Meeresbewohner
Schwerelos erfreuen wir uns der betörenden Unterwasserwelt. Mit Kennerblick spürt unser Tauchguide gut getarnte Drachenköpfe auf. Man könnte meinen, die skurrilen Kreaturen seien mit der Koralle verwachsen. Die farbenprächtigen Korallengärten strotzen vor unglaublicher Vielfalt.

Abgelegene Inselwelt – nahezu unberührt
Die Vormittage sind jeweils mit zwei Tauchgängen ausgefüllt. Zwischendrin erfolgt eine Oberflächenpause von mindestens einer Stunde auf dem Boot, derweil wir zum nächsten Tauchplatz schippern. Viele Tauchgründe sind strömungsexponiert, was Grossfische anlockt und riesige Fischschwärme mit sich bringt. Mein Taucherherz schlägt höher.

Leckere Küche – ein Gaumenschmaus
Nach dem Tauchen am Vormittag erwarten wir jeweils hungrig das Mittagessen. Die Küche zeigt sich kreativ und jeder Gang ist auch ein Augenschmaus. Nach ein paar Tagen erwartet uns abends ein reiches Buffet mit liebevoll angerichteten Leckerbissen.

Entspannende Nachmittage
Die Bäuche vollgeschlagen, lassen wir den Tauchgang am Nachmittag jeweils sausen und entspannen. Die Stunden lassen wir im Liegestuhl auf der Veranda unseres Bungalows oder am Pool verstreichen. Sanftes Vogelgezwitscher und Grillenzirpen dringen in unsere Ohren, ansonsten herrscht gutmütige Stille.

Üppige Artenvielfalt am Hausriff
Eines Nachmittags verspüren wir noch genügend Energie, um gleich vor der Haustüre mit Schnorchel ins Wasser zu hüpfen. Unter der schillernden Wasseroberfläche verbirgt sich das verheissungsvolle Hausriff. Elegant gleitet ein Hai mit schwarzen Knopfaugen durch das seichte Nass. Die üppige Artenvielfalt ist beeindruckend, es ist ein Hausriff erster Klasse.

Abschied vom Tauchparadies
Den letzten Tag im Tauchresort geniessen wir am Strand, die Stunden verfliegen mit süssem Nichtstun. Gegen Abend gönnen wir uns eine traditionelle Massage und danach einen prickelnden Apéro auf dem Deck des Restaurants. Unverhofft schüttet es wie aus Kübeln. Der erste Regen in Indonesien bringt eine willkommene Abkühlung mit sich.

Ternate – im indonesischen Alltag gelandet
Für die nächste Woche haben wir auf der Insel Ternate eine Unterkunft gebucht. Hier tauchen wir in den muslimisch geprägten Alltag der Insulaner ein. Kota Ternate, die grösste Stadt, liegt im Osten der gleichnamigen Insel. Zahlreiche Motorroller wuseln durch die Strassen und prägen das quirlige Stadtbild.

Im Inselreich der Vulkane
In Gambesi im Inselsüden erhebt sich unser Gästehaus mitten aus dichtem Grün und schmiegt sich erhöht über der Küste an die Hänge des Vulkans Gamalama: Ein perfekt geformter Vulkankegel, der die gesamte Insel bildet. Vom Balkon aus offenbart sich eine fantastische Aussicht auf den ebenfalls kegelförmigen Vulkanberg der Nachbarinsel Tidore.

Die Gewürzinseln
Durch erfolgreichen Gewürzhandel erlebten Ternate und Tidore im 16. Jahrhundert goldene Zeiten. Damals rissen sich die europäischen Kolonialmächte um diese muslimischen Sultanate der Nordmolukken. Im mittelalterlichen Europa waren Muskatnuss und Gewürznelken äusserst begehrt und wertvoll.

Von Gambesi nach Kota Ternate
Vom Gästehaus laufen wir zur Hauptstrasse hinab und warten dort auf ein Bemo. Die knallblauen Minibusse patrouillieren zuhauf, rasch hält eines an und wir steigen zu. An den vorbeiziehenden Küstenhängen verteilen sich Dörfer und Siedlungen, die an der Ostküste zur Grossstadt Kota Ternate verschmelzen. Am zentralen Terminal ist Endstation.

Auf dem farbenfrohen Markt
Alle Sinne geschärft, schlendern wir in Kota Ternate voller Neugier über den Markt, wo Obst und Gemüse, aber auch allerlei anderes feilgeboten wird. Blutrote Chilis und pinke Drachenfrüchte sind eine wahre Augenweide. Wohlriechende Duftnoten von Currys und Gewürzen mischen sich mit dem Mief von Abwasser oder Müll.

«Hello, Mister!»
«Hello, Mister!», tönt es von allen Seiten. Gewisse Menschen rufen uns aufgeregt zu, andere grüssen verhalten oder schmunzeln verlegen über den seltenen Anblick von uns Weissen. So manche bitten ohne Berührungsängste um ein Foto, einige knipsen mit uns zusammen Selfies mit ihren Handykameras. Wir amüsieren uns köstlich.

Fort Oranje – ein Blick in die Vergangenheit
Anschliessend spazieren wir im Fort Oranje über die alte Festungsmauer. Das Fort wurde im 17. Jahrhundert von den Holländern erbaut, es war die grösste Verteidigungsanlage auf Ternate. Der teilweise überwachsene Ruinenkomplex wirkt etwas vernachlässigt und birgt verrostete Kanonen sowie streunende Ziegen.

Der exotische Ruf des Muezzins
Der riesigen Moschee am Wasser fehlt der Glanz und die seewärts gelegenen Minarette wurden vom Meer erobert – alles, was blieb, sind die zerfallenen Fundamente. Dennoch zählt der Bau zu den eindrucksvollsten Gotteshäusern im Land, die riesige Kuppel sei ein architektonisches Meisterwerk, heisst es.

Buntes Treiben am Hafen
Im grossen Hafen wanken zahlreiche Fähren und bunte Holzschiffe. Auf das Dach eines grossen Kahns werden Motorroller geschoben und festgezurrt, während die Passagiere im Inneren verschwinden. Eine salzige Meeresbrise im Gesicht, schippern wir gemächlich dem Vulkankegel der Nachbarinsel Tidore entgegen.

Nachbarinsel Tidore
Die verkehrsarme Küstenstrasse ist gesäumt von farbenfrohen Holzhäusern und Blumengärten. Auch der grösste Ort Soasio auf der anderen Inselseite wirkt verschlafen. Steile Stufen führen zum Fort Taluha in luftiger Höhe, wo sich berauschende Fernblicke auf den weiten Ozean und die grösste Molukken-Insel Halmahera eröffnen.

Im Bemo – langsam auf Achse
Erst dann, wenn im Bemo gefühlt jeder Platz doppelt besetzt ist, geht es endlich los. Der Fahrtwind ist eine Wohltat. Entlang der Ostküste von Ternate tuckern wir nordwärts. Die Umgebung ist nur noch spärlich besiedelt, dafür recken Kokospalmen in den Himmel. Bis wir im Nordwesten anlangen sind wir verhältnismässig lange unterwegs.

Grosser Kratersee
Nun geht es zu Fuss weiter. Eine Stichstrasse führt steil bergan zum Danau Tolire Besar, einem grossen, runden Kratersee. Das Wasser glänzt in einem satten Olivgrün. Dahinter ragt der mächtige Vulkanriese Gamalama auf, der eine weisse Wolkenmütze trägt. Hingerissen stehen wir am Kraterrand.

Der Vulkankegel von Pulau Hiri
Beeindruckt schlendern wir vom Kratersee wieder zur Küste hinab und weiter bis zu einem schwarzen Strand. Der Sand unter unseren Füssen erzählt von der Hitze des Tages. In unserem Blickfeld erhebt sich der Vulkankegel von Pulau Hiri, eine kleine Nachbarinsel.

Batu Angus – ein erstarrter Lavastrom
Batu Angus ist als Sehenswürdigkeit ausgeschildert, das Eintrittsgeld beträgt bloss 30 Rappen. Gemächlich spazieren wir zwischen grossen Lavabrocken, die sich willkürlich im weitläufigen Gelände bis zur Küste hin verteilen. Das raue Gestein ist an manchen Stellen glattgeschliffen, dazwischen spriesst in Form von Bäumen, Büschen und Blumen neues Leben. Ein Ausbruch des Gamalama hinterliess diese Verwüstung vor angeblich rund 300 Jahren – gänzlich zur Ruhe gekommen ist der Inselvulkan bis heute nicht.

Beflügelndes Panorama zum Abschluss
Ein allerletzter Ausflug. Schweissgebadet erreichen wir den angepeilten Aussichtspunkt. Das Bild ist perfekt inszeniert. Im Vordergrund leuchtet der See Ngade blaugrün, dahinter ragen die vorgelagerten Inseln Tidore und Maitara aus dem Ozean. Während wir im Schatten verschnaufen, geniessen wir das reizvolle Panorama.
Was kostet diese Reise?
Interesse geweckt? Hier findest du die wichtigsten Informationen, die du für eine erste Einschätzung zu diesem Reiseerlebnis benötigst. Wenn nicht anders angegeben ist der Preis für alle Leistungen auf der Basis von zwei Reisenden und/oder einer Belegung im Doppelzimmer kalkuliert.
- Unterkünfte, Tauchen, Inlandflug
- Flug ab/bis Schweiz, Transfers, Visum
Angebotsnummer: 115658

Christine Keller
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Den Mount Rinjani besteigen
Der Vulkan Rinjani ist mit 3'726 m der zweithöchste Vulkan in Indonesien und wird von den Bewohnern Lomboks als heilig verehrt. In seinem Krater hat sich ein See mit 6 km Durchmesser sowie der Gunung Baru, ein weiterer Vulkan, gebildet. Ein 2-3 Tagestrekking führt zum Gipfel. Übernachtet wird in Zelten. Gute Kondition und Schuhe sind unbedingt erforderlich. Ein Guide wird empfohlen.


Sonnenaufgang beim Mount Bromo
Werde für einen anstrengenden Aufstieg mit einem einmaligen Naturspektakel belohnt. Die ersten Sonnenstrahlen sehen, von der Spitze eines Vulkans, die sich über die umliegenden Weiten und Plantagen erstrecken. Oder für Langschläfer kann man auch etwas später den Berg erklimmen und wird immer noch mit einer atemberaubenden Aussicht belohnt.


Entspannen auf den Gili-Inseln
Sie besteht aus der Inselgruppe mit den drei bekanntesten Inseln (Gili = Insel) Air, Meno und Trawangan, 10 Bootsminuten voneinander entfernt. Auf den Inseln gibt es weder gepflasterte Strassen, noch Fahrzeuge; wichtigstes Fortbewegungsmittel sind Pferdekutschen.
Trawangan: Die grösste ist vor allem bei Backpackern beliebt: Tauchen und Schnorcheln, Party und viele Unterkünfte (nur mit Salzwasserduschen).
Air: Die ruhigere Variante von Trawangan mit weniger Partyvolk.
Meno: Die am wenigsten touristische, beliebt für Hochzeitsreisen. Schöne Unterwasserwelt mit Riesenschildkröten. Die Inseln sind per Speed Boat ab Amed und Sanur zu erreichen.


Geniesse den Sonnenuntergang
Sonnenuntergänge auf Bali sind stets atemberaubende Erlebnisse, doch ihre Magie erreicht eine unvergleichliche Intensität, wenn die Sonne hinter dem weltberühmten Wassertempel am Meer, Pura Tanah Lot, versinkt. Der Anblick der goldenen Sonne, die langsam hinter dem imposanten Tempel verschwindet und das Meer in ein glitzerndes Farbenspiel taucht, lässt dich in Ehrfurcht erstarren. Die Atmosphäre ist durchdrungen von Spiritualität und Schönheit, und der Anblick dieses natürlichen Spektakels wird zu einem unvergesslichen Höhepunkt eines jeden Bali-Besuchs.


Über den Kopi-Luwak-Kaffee lernen
Kopi Luwak ist der teuerste Kaffee der Welt und kommt traditionell aus dieser Region. Was den Kaffee so besonders macht ist seine spezielle Vorgeschichte: Dieser wird nämlich zuerst von einer einheimischen Katzenart gegessen, wodurch die ausgeschiedenen Bohnen danach einen besonderen Fermentierungsprozess durchgemacht haben. Eine einzigartige Kaffee-Erfahrung.


Erlebe den Sonnenaufgang vom Mount Batur
Der Mount Batu, ein beeindruckender aktiver Vulkan im Norden Balis, verleiht der Insel mit seiner majestätischen Erscheinung einen markanten Charakter. Sein malerischer Kratersee und der umgebende Dschungel bieten eine atemberaubende Kulisse. Die Besteigung des Berges verspricht ein unvergessliches Erlebnis, insbesondere wenn du früh genug den Gipfel erreichst, um das spektakuläre Naturschauspiel beim Sonnenaufgang zu erleben.


Lerne das Reich der Delfine kennen
Der Küstenstreifen, der diesen Namen trägt, erstreckt sich über zirka fünf Kilometer entlang eines dunklen Sandstrandes. In den frühen Morgenstunden kommen die Delfine an die Küste, was geführte Ausflüge sehr beliebt macht. Diese Touren sind oft sehr touristisch, mit mindestens 60 anderen Reisenden, die auch die Meeressäuger sehen möchten. Unser Tipp: Miete dir ein privates Boot für einen Nachmittagsausflug.


Besuche das abgelegene Amed
Dieses kleine, romantische Fischerdorf begeistert mit zahlreichen Tauchspots und idyllischen Resorts. Schon wenige Meter vom Strand entfernt kannst du Hunderte von bunten Fischen beobachten. Weiter draussen erwarten dich als Taucherin oder Taucher grossartige Riffformationen und wunderschöne Korallengärten. Sogar Wracktauchen ist direkt vom Strand aus möglich.


Erlebe rasantes River Rafting
Das River Rafting auf dem längsten Fluss Balis verspricht aufregende Action und jede Menge Spass. Gemeinsam paddelst du mit deiner Gruppe durch wilde Stromschnellen, die sich durch eine dicht bewachsene Dschungel-Schlucht winden. Hier bleibt garantiert niemand von euch trocken. Ein absolutes Highlight für dich, wenn du das Abenteuer und die Natur liebst.


Bade königlich in Tirtagangga
Der Tirtagangga-Garten vereint einen Palast mit einem Schwimmbad, das von einer heiligen Quelle gespeist wird. Zwei der Schwimmbecken sind zum Baden gedacht und erfreuen sich besonders bei Kindern grosser Beliebtheit. Die übrige Anlage lädt dich zum Verweilen und Staunen ein, wodurch für alle etwas geboten ist.
Sonnenaufgang am Kelimutu Vulkan
Wenn man früh genug losgeht, kann man von der Spitze des Kelimutu Vulkans eine der spektakulärsten und mystischsten Sonnenaufgänge erleben, der Indonesien zu bieten hat. Zu seinen Füssen hat man die drei Kraterseen, die in verschiedenen Farben erstrahlen und weiter unten die ganze Schönheit der Insel. Man kann langsam dem Tag beim erwachen zuschauen, und sehen wie alles um einen herum langsam in Licht getaucht wird. Ein magischer Moment.


Schnorcheln am eindrücklichen Riff der «17 Inseln»
Wie der Name bereits sagt, handelt es sich beim Pulau Tujuh Belas um einen Nationalpark der aus mehreren Inseln besteht. Viele davon sind so klein, dass sie nicht einmal einen Namen haben. Aber alle zeichnen sich durch ihre wunderschönen weissen Strände und ihre lebendigen Korallenriffe aus, die sie umgeben. Und neben vielen spannenden Tieren in der Luft und an Land, sollen vor allem die Meeresbewohner in ihrem Habitat geschützt werden. Mit Taucherbrille und Schnorchel kann man diese Idylle auf beste Weise erkunden.


Die traditionelle Lebensweise des Bajawa Stammes entdecken
Die Bajawa oder Ngada sind eine altmalaiische Ethnie auf Flores. In ihren traditionellen Dörfern geht man auf eine Zeitreise und kann ihre Lebensweise, die Kultur, Musik und Tänze entdecken. Sehenswert und interessant sind im megalithischen Dorf Bena die so genannten Ngadhu- und Bhaga-Schreine, welche die männlichen und weiblichen Ahnen repräsentieren.


Kaffeeplantage im Hochland Zentraljavas
Eine Kaffeeplantage das gleichzeitig ein Resort ist, eingebettet in eine Traumlandschaft. Umgeben von wunderschöner Natur und geschichtsträchiger Nachbarschaft. Neben der Idylle gibt es hier auch ein umfassendes Aktivitätenprogramm, dass genutz werden kann.


Borobudur, ein grandioses buddhistisches Meisterwerk
Borobudur ist die grösste buddhistische Tempelanlage der Welt. Die zwischen 750 und 850 erbaute Pyramide gilt heute als Teil des UNESCO Weltkulturerbes. Die ganze Anlage war über lange Zeit unter Vulkanasche begraben, bis sie 1815 wieder frei gelegt wurde.
Heute scheint der ganze Tempel förmlich zu leuchten bei Sonnenauf- und Untergang.


Hindu Tempelkomplex Prambanan in Yogyakarta
Die hinduistische Tempelanlage ist die grösste ihrer Art in Indonesien und eine der grössten in ganz Südostasien. Dieser Tempel aus dem Jahr 850 ist Teil des UNESCO Weltkulturerbe und ein geschichtsträchtiger Zeitzeuge des Landes.


Tauche im USS Liberty Wrack
Ein 120 Meter langes amerikanisches Frachtschiff, das während des Zweiten Weltkriegs versenkt wurde, ist heute ein faszinierendes Highlight für Unterwasser-Enthusiasten auf Bali. Das Wrack ist mit Korallen und Gorgonien bewachsen und beherbergt eine vielfältige Tierwelt. Aufgrund seiner geringen Tiefe ist es auch ein Paradies für Schnorchlerinnen und Schnorchler, die die faszinierende Unterwasserwelt erkunden möchten.


Tauche in der Nacht
Der einzigartige Tauchspot von Seraya Secret beherbergt eine Vielzahl von faszinierenden Meeresbewohnern wie Harlekin-Garnelen, Anglerfische und seltene Garnelenarten. Doch das wahre Highlight ist das nächtliche Tauchen, wenn geheimnisvolle Kreaturen den schwarzen Sandboden zum Leben erwecken.


Tauche mit Mantarochen
Manta Bay besticht durch ihre atemberaubenden Buchten und kristallklaren Gewässer. Hier hast du die Möglichkeit, majestätische Mantarochen, Schildkröten und Haie in einer beeindruckenden Unterwasserlandschaft zu beobachten. Dieser Ort ist ein wahres Paradies für Unterwasser-Enthusiasten.


Tauchen mit der Strömung: The Channel
Sicherlich ist dies einer der beliebtesten, aber nicht einfachsten Tauchplätze… Zu Beginn führt der Tauchgang entlang einer Steilwand, bei der man teilweise gegen starke Strömungen ankämpfen muss. Auf 25 Meter Tiefe erreicht der Taucher den «Channel», ein von starken Strömungen durchzogener Kanal, die ihm auch diese Form gegeben haben. Einmal eingehackt geht es los mit dem Spektakel. Grosse Barrakudaschwärme schwimmen elegant und gut koordiniert vorbei – es gibt Hunderte von ihnen! Graue Riffhaie und Rochen drehen ihre Runden, mit etwas Glück sogar auch ein Walhai.


Die Stadt der Meeresfächer: Sea Fan City
Der Tauchgang führt entlang einer Steilwand, die mit wunderschönen Korallen und Gorgonien unterschiedlichster Farben bedeckt ist. Hier muss man sich unbedingt Zeit nehmen, um einen gut getarnten Steinfisch oder eine farbige Schnecke zu finden. Hat sich das Auge mal ans Kleine gewöhnt, so findet man vielleicht eine kleine farbige Krabbe oder sogar ein Pygmäen-Seepferdchen, das sich in einer der unzähligen Gorgonien versteckt. Und wendet man sich mal vom Riff ab, so ist es gut möglich, dass eine Wasserschildkröte oder Seeschlange vorbei schwimmt.


Schnorcheln mit Seekühen: Sangalaki
Die Insel Sangalaki und die umliegenden Riffe sind als Marinepark geschützt. Die Tauchplätze sind für fast garantierte Begegnungen mit Mantas, die hier Spannweiten von 3,5 Meter bis 6 Meter haben, sowohl beim Tauchen als auch beim Schnorcheln bekannt. Auch Schildkröten sind hier extrem häufig anzutreffen, da sie ihre Nester auf der Insel bauen.


Echte Drachen erleben im Komodo Nationalpark
Der Komodo Nationalpark in Indonesien gehört wohl zu den außergewöhnlichsten Orten weltweit. Hier leben die größten Echsen der Welt, die Komodowarane. Sie locken jährlich etwa 10.000 Besucher auf die Inseln des Nationalparks und sorgen für ein unvergleichliches Erlebnis.


Tauchen im Unterwasserschloss
Ein richtiger Unterwasserberg mit einem Plateau auf etwa 20 Metern Tiefe. An dessen Rand man sich positioniert, um dieses Naturschauspiel zu bewundern. Man sieht mehrere Arten von Haien, riesige Fischschwärme, Napoleons, Thunfische und Stachelmakrelen vorbeiziehen. Oft weiss man nicht, wo man hingucken soll. Am besten hat man eine Riffhaken dabei, um Übermüdung und Schäden am Riff zu vermeiden.


Tauchen mit grosser Artenvielfalt
Wunderschöne Steilwand, welche mit Korallen aller Art geradezu zugedeckt ist. Dank der teils starken Strömungen hat man oft die Gelegenheit Grossfische wie Haie, Napoleons, Schildkröten, Thunfische und riesige Stachelmakrelen zu sehen.


Korallen und Fische wo man hinschaut
Tauchen und Schnorcheln durch einen unglaublichen Korallengarten, der wie ein riesiger bunter Teppich wirkt. Außerdem wartet Melissa’s Garden mit einer großen Vielfalt an kleinen und großen Fischen auf. Ein absolutes Erlebnis, das sprachlos macht.


Durchs Korallenfenster sehen
Dieser Platz verfügt über eine schöne Unterwasserarchitektur aus zwei miteinander verbundenen Felsen, deren Löcher und Spalten an Fenster erinnern. Mit etwas Glück und Geduld trifft man hier auf alles Mögliche: ob Pygmäen-Seepferdchen, Thunfische, Napoleon-Lippfische, Barrakudas oder schöne Nacktschnecken in den leuchtendsten Farben. Es ist schwierig vor lauter Leben nicht die Fassung zu verlieren.


Unvergessliche Taucherlebnisse


Tauchen wie im Aquarium
Der Tauchgang führt zu Beginn einem Hang entlang, welcher mit unterschiedlichster Hartkorallen komplett bedeckt ist. Und während man noch am Staunen ist, gelangt man weiter zu einem sandigeren Platz mit so viel Fisch, dass man denkt, in einem riesigen Aquarium angekommen zu sein.


Fischkuriositäten entdecken
In der Strasse von Lembeh erhält man den Eindruck, dass alle Fische Haare haben. Dieser Platz ist vor allem wegen seinen Anglerfischen bekannt, deren Haut mit haarähnlichen Fäden bedeckt ist. Neben diesen kuriosen Fischen gibt es noch viel anderes anzutreffen, wie der Ambon-Drachenkopf oder der Teufelsfisch.


Entdecke den kleinsten Primaten der Welt...
... und viele weitere einzigartige Tierarten. In den weitgehend unberührten Dschungeln dieser Inseln befinden sich die unterschiedlichsten Tierarten die es zu entdecken gibt.


Das Riff vor der Haustür
Ein wahres Wunderland. Riesige Gorgonien, prächtige Schwämme und beeindruckende Hart- und Weichkorallen bedecken den Boden. Fotografen werden begeistert sein... Aber auch alle anderen! Hier findet man Krokodilfische, Skorpionfische, Anglerfische, Harlekin-Geisterpfeifenfische und sogar verschiedene Arten von Seepferdchen. Für Nachttauchgänge ist dieser Platz also perfekt geeignet.


Unterwegs mit Riffhaien und Teufelsrochen
Cornucopia ist ein Muss für erfahrene Taucher. Ein schwindelerregender Abgrund mit bunten Korallen, schwarzen Korallenbäumen und riesigen Schwämmen gibt dem Tauchplatz verdient den Namen «the Great Wall of Cornucopia». Unterwegs trifft man auf Riffhaie und manchmal sogar Teufelsrochen. Das Unterwasserleben ist sehr reichhaltig, sodass man auf keinen Fall vergessen soll, ab und zu mal in eine kleine Spalte zu gucken. Denn wer weiss, was sich hier alles noch verstecken könnte!


Tauchen mit Weissspitzenhaien und Lippfischen am Shark Point
Der Tauchgang führt zu Beginn entlang einer Steilwand, die mit Gorgonien, Schwämmen und Peitschenkorallen bewachsen ist. Falls es Strömung hat, begleiten Stachelmakrelen und Schnapper den Taucher. Ein Plateau auf ca. 40 Meter Tiefe bietet immer wieder Abwechslung, denn zahlreiche Schildkröten und Napoleon-Lippfische tummeln sich hier. Mit nur etwas Glück trifft man auf Grau- oder Weissspitzenhaie und Adlerrochen.


Besuche das kulturelle Zentrum Balis
Eingebettet in die grünen Hügel Balis, etwa 30 Kilometer nördlich von Denpasar, liegt Ubud, das künstlerisch-kulturelle Zentrum der Insel. Das angenehme Klima, bedingt durch die erhöhte Lage, bietet eine willkommene Abkühlung gegenüber dem Flachland. Südlich des Stadtzentrums erstreckt sich der Monkey Forest, Heimat unzähliger Langschwanzmakaken. An den Ständen am Eingang des Affenwalds werden Bananen angeboten, um die Affen zu füttern.


Tauche in das natürliche Munduk ein
Inmitten üppiger Kaffee- und Gewürznelkenplantagen liegt Munduk auf einer Höhe von 700 Metern. Neben dem obligatorischen Tempel zeichnen sich auch einige reizvolle Kolonialhäuser in dieser malerischen Ortschaft ab. Von Munduk aus kannst du Wanderungen oder Touren durch die ausgedehnten Reisfelder unternehmen.


Eine Insel für sich
Das Resort befindet sich auf einer einsamen Insel, weit weg von der Zivilisation. Es sind 165km bis zum nächsten Hafen, und 20km mit dem Boot bis zum nächsten Dorf. Und vor der Haustür befindet sich einige der artenreichsten Riffe der Welt.


Übernachte in Sidemen
Versteckt in den östlichen Ausläufern von Bali, nur 30 Kilometer von Ubud entfernt und am Fusse des majestätischen Gunung Agung Vulkans gelegen, offenbart sich Sidemen als ein verborgenes Juwel der Insel. Mit entspannten Homestays, unberührter Natur und malerischen Reisterrassen erinnert es an das Ubud von vor zwei Jahrzehnten. Sidemen ist nicht nur ein Ort der Ruhe und Schönheit, sondern auch ein idealer Ausgangspunkt für eine Vulkanbesteigung.


Das andere Kuta auf Lombok
Nicht zu verwechseln mit dem Partystrand auf Bali, bietet wunderschöne Klippen und Strände in der Umgebung und beliebte Surfgebiete, die am besten mit dem Scooter erkundet werden.
Der Ort hat sich in den letzten Jahren entwickelt und ist stark im Wandel.


Von Senggigi aus Lombok erkunden
Spektakuläre Lage an weit geschwungenen Buchten und Palmen gesäumten Stränden. In der Umgebung befinden sich mehrere Wasserfälle. Senggigi ist der wichtigste Ausgangspunkt für Touren. Zum Beispiel, um die Sasaks, die Urbevölkerung Lomboks auf einem Tagesausflug zu besuchen.

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Als beste Reisezeit für Indonesien, mit seiner grossen geografischen Ausdehnung und den dadurch zum Teil voneinander abweichenden, unterschiedlichen Klimazonen, gilt für die meisten Regionen die Trockenzeit von Mai bis Oktober, sowie die Übergangsmonate April und November. Die durchschnittlichen Tagestemperaturen liegen ganzjährig zwischen 26°C und 28°C und variieren somit nur gering. Während den regenreicheren Monaten von November bis März kommt es oft zu starken, tropischen Regenschauern und die Luftfeuchtigkeit ist hoch. Zwischendurch scheint aber immer auch die Sonne. |
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