Reiseerlebnis
erlebt von Nicole Bieri

Marokko: Zwischen lebhaften Märkten und endloser Wüste

Mit Dromedaren dem Sonnenuntergang entgegen

Mit Dromedaren dem Sonnenuntergang entgegen

Erg Chegaga Wüste
Marokko: Zwischen lebhaften Märkten und endloser Wüste

Gemeinsam mit Reiseprofis aus verschiedenen Büros tauche ich für eine Woche ins faszinierende Marokko ein. Zwischen quirligen Städten, endlosen Sanddünen und der erfrischenden Atlantikküste erleben wir ein Land voller Kontraste. Kaum vergeht eine Viertelstunde, schon wandelt sich die Landschaft – vom fruchtbaren Grün in karge Steinwüsten, bis plötzlich goldene Dünen am Horizont auftauchen. Wir lassen uns von den Düften bunter Gewürzmärkte verzaubern und reiten auf Dromedaren in die untergehende Sonne.

  • Orte
    ab/bis Marrakesch
  • Empfohlene Reisedauer
    1 Woche
  • Transportmittel
    Mietwagen
  • Unterkunft
    Mittelklassehotel, Luxushotel, Wüstencamp, Riad

Meine Highlights

Reiseroute

  • Begrüssung in Marokko

    Nach einem kurzen Flug tauchen wir ein in die Farbenpracht von Marrakesch – eine Stadt, die in warmen Rot-, Rosa- und Ockertönen leuchtet. Schon beim ersten Schritt spüren wir den Zauber des Orients. Freundlich werden wir mit einer dampfenden Tasse Pfefferminztee empfangen – süss, kräftig und unglaublich aromatisch. In Marokko bedeutet Tee weit mehr als ein Getränk – er ist Ausdruck von Gastfreundschaft, von Zeit und von Gemeinschaft. Der Zucker darf dabei natürlich nicht fehlen – und davon gibt’s, ganz nach marokkanischer Art, reichlich!

    Begrüssung in Marokko
  • Düfte an jeder Ecke

    Schon von Weitem vernehmen wir das bunte Treiben auf dem Djemaa el Fna – das Herz von Marrakesch. Der Klang von Flöten der Schlangenbeschwörer mischt sich mit dem Lachen der Akrobaten, dem Rufen der Händler und dem wilden Durcheinander der Stimmen. Zwischen mobilen Zahnärzten, Wahrsagerinnen und Gauklern pulsiert das Leben in jeder Ecke. Die Luft ist erfüllt von den Düften exotischer Gewürze, frisch Gebratenem und süssem Gebäck – wir würden am liebsten an jedem Stand kosten. In den engen, verwinkelten Gassen entdecken wir kunstvolles Handwerk und staunen, mit welch einfachen Mitteln die Einheimischen ihre Meisterwerke schaffen. Wer sich traut, etwas tiefer in das Gewirr des Platzes einzutauchen, erlebt Marrakesch von seiner authentischsten Seite – fernab der grossen Touristenströme.

    Lokale Spezialitäten auf der Strasse probieren.
    Düfte an jeder Ecke
  • Schweizer Safran-Frau

    Durch das malerische Ourika-Tal schlängeln wir uns zu unserer nächsten Entdeckung: der Safran-Frau. Die Schweizerin hat sich hier ein kleines Paradies erschaffen – eine eigene Safran-Farm, umgeben von einem blühenden botanischen Garten. Wir tauchen ein in die Welt des kostbaren Gewürzes, lernen, wie Safran geerntet wird, und staunen über die Vielfalt der Kräuter, die hier gedeihen. Trotz des regnerischen Wetters können wir es nicht lassen, barfuss über den speziellen Naturpfad zu laufen. Jeder Schritt kitzelt die Sinne, jeder Atemzug füllt die Lungen mit dem Duft der Pflanzen – ein Erlebnis, das uns noch lange in Erinnerung bleiben wird.

    Die Gerüche der verschiedenen Kräuter geniessen.
    Schweizer Safran-Frau
  • Über den Pass in eine andere Welt

    Wir verabschieden uns von Marrakesch und machen uns auf den Weg über den beeindruckenden Tizi-n-Tichka-Pass, der sich 2’260 Meter hoch durch den Hohen Atlas schlängelt. Immer wieder öffnen sich atemberaubende Ausblicke auf tiefe Schluchten, schroffe Felsformationen und weite Gebirgstäler – jede Kurve enthüllt ein neues, spektakuläres Panorama. Kurz vor der Passhöhe stossen wir auf das Lehmdorf Ksai Ait Benhaddou, das mit seiner jahrhundertealten Architektur und den roten Lehmmauern zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Hier scheint die Zeit stillzustehen, und wir tauchen ein in die faszinierende Welt vergangener Epochen, umgeben von der majestätischen Kulisse des Atlasgebirges.

    Über den Pass in eine andere Welt
  • Wüstenabenteuer

    Mit unserem 4x4 geht es über holprige Wege hinein in das Abenteuer Wüste. Immer wieder rumpeln wir über sanfte Dünen, während die Landschaft um uns herum in ein goldenes Licht getaucht wird. Am Nachmittag erreichen wir unser Wüstencamp – eine Oase aus Zeltzelten und Lagerfeuerduft. Schon stehen die Dromedare gesattelt bereit, und wir schwingen uns auf ihre Rücken, um dem Sonnenuntergang entgegenzureiten. Das Licht färbt den Sand in leuchtendes Orange, die Luft ist warm und still – ein Moment, der tief unter die Haut geht und das Wüstenabenteuer unvergesslich macht.

    In den nächtlichen Sternenhimmel blicken.
    Wüstenabenteuer
  • Fruchtige Leckereien

    Mit einem weinenden Auge nehmen wir Abschied von der faszinierenden Wüste und machen uns auf den Weg nach Taroudant. Unterwegs durchqueren wir spektakuläre Wüstenlandschaften, die in ihrer Weite den Atem rauben, und eine üppige Palmenoase, die wie ein grüner Schatz in der Sandigkeit leuchtet. Die lange, abenteuerliche Fahrt macht hungrig – in Taroudant lassen wir uns über den lebhaften Souk treiben. Überall locken die Aromen von frisch geernteten Datteln, Gewürzen und süssem Gebäck. Wir kosten uns durch die Vielfalt und geniessen jeden Bissen, während das bunte Treiben der Händler um uns herum ein Gefühl von lebendiger Magie verströmt.

    Fruchtige Leckereien
  • An der Küste entlang

    Heute führt uns unsere Etappe entlang der Küste von Agadir bis nach Essaouira. Immer wieder eröffnen sich traumhafte Ausblicke auf den Atlantik, auf glitzernde Buchten und weitläufige Sandstrände, die im Sonnenlicht schimmern. Schließlich verlassen wir die Küste und tauchen ins Landesinnere ein, wo die Landschaft von den markanten, knorrigen Arganbäumen geprägt ist. Ihr sattes Grün und die bizarren Formen verleihen der Gegend einen ganz besonderen Charme.

    An der Küste entlang
  • Die Hafenstadt Essaouria

    Den heutigen Tag lassen wir ganz gemütlich in der charmanten Hafenstadt Essaouira ausklingen. Wir tauchen ein in das Labyrinth der Medina, entdecken verwinkelte Gassen voller bunter Türen und lebhafter Handwerksstände. Am Hafen beobachten wir die Fischer beim Einholen ihrer Boote und spüren die salzige Brise des Atlantiks auf der Haut. Über den Markt schlendernd, lassen wir uns von den Aromen frischer Meeresfrüchte, exotischer Gewürze und handgefertigter Souvenirs verführen – ein Tag voller Farben, Düfte und marokkanischer Lebensfreude.

    Die Hafenstadt Essaouria
  • Wüste mal anders

    Bis jetzt verband ich Wüste immer mit endlosem Sand. Die Agafay-Wüste jedoch überrascht mit einer völlig anderen Schönheit: Eine karge, steinige Landschaft unweit von Marrakesch, die in ihrer Schlichtheit atemberaubend wirkt. Wir lassen unsere Gedanken schweifen, die Seele baumeln und die unvergesslichen Erlebnisse unserer Marokko-Reise noch einmal Revue passieren. Ein Ort, der Ruhe schenkt und in dem die Weite der Natur das Herz berührt.

    Eine Quadtour durch die einzigartige Landschaft darf nicht fehlen.
    Wüste mal anders

Was kostet diese Reise?

Interesse geweckt? Hier findest du die wichtigsten Informationen, die du für eine erste Einschätzung zu diesem Reiseerlebnis benötigst. Wenn nicht anders angegeben ist der Preis für alle Leistungen auf der Basis von zwei Reisenden und/oder einer Belegung im Doppelzimmer kalkuliert.

Preis pro Person
ab CHF 2500.–
Alle Preisangaben sind Richtpreise in der jeweils angegebenen Währung. Stand bei Veröffentlichung. Programmänderungen vorbehalten. Eine kompetente Reiseberatung sowie tagesaktuelle Preise erhältst du in deiner Globetrotter-Filiale.

  • Übernachtungen wie im Reisebericht erwähnt
  • Mietwagen
  • 4x4 Geländefahrzeug
  • Guide & Fahrer

  • Flüge ab/bis Zürich
  • Mahlzeiten
  • Trinkgelder

Angebotsnummer: 101675

Nicole Bieri

Nicole Bieri

Mag ich es lieber warm oder kalt? Bei der Frage kann ich mich gar nicht so recht entscheiden. Einerseits habe ich es genossen, als ich den Schweizer Winter einfach auslassen konnte und stattdessen vier Monate lang den neuseeländischen Sommer erlebte. Andererseits liebe ich die Berge, das Skifahren. Erinnere ich mich an mein Rencontre mit einem Grizzlybären auf meiner Camperreise in Alaska, möchte ich gerne mal noch die Eislandschaft in Grönland sehen. Ich mag eigentlich alles – nur in Grossstädten bin ich nicht so gerne.

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Wissenswertes rund um Marokko

Beste Reisezeit

Legende:
Beste Reisezeit
Geeignete Jahreszeit
Weniger geeignete Reisezeit
Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
Marokko x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x

Die allgemein beste Reisezeit für Marokko ist im Frühling (März bis Mai) und im Herbst (September bis November). Zu diesen Jahreszeiten sind die Temperaturen im Großteil des Landes angenehm und somit ideal für Besichtigungen und Outdoor-Aktivitäten. Im Frühling erblüht die Natur, besonders in den nördlichen und zentralen Regionen sowie im Atlasgebirge, und die Landschaften sind grün und lebendig. Die Temperaturen liegen meist zwischen 20 und 30 °C und sind somit ideal für Städtereisen als auch für Wüsten- und Gebirgstouren. Im Herbst sind die Temperaturen ähnlich mild, und die Sommerhitze ist abgeklungen, was Reisen in die Wüstenregionen und Städte wie Marrakesch deutlich angenehmer macht. Die beste Zeit für Wanderungen und Trekkingtouren im höher gelegenen Atlasgebirge ist von April bis Oktober.

Alles über Marokko

Alle Länderinfos über Marokko findest du hier bequem für dich zusammengestellt.:

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