Beste Reisezeit Kenia
Beste Reisezeit
Jan | Feb | Mrz | Apr | Mai | Jun | Jul | Aug | Sep | Okt | Nov | Dez | |
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Kenia | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x |
Die beste Reisezeit für Kenia ist während der Trockenzeiten von Mitte Dezember bis März und von Juni bis Oktober. Von Juni bis Oktober herrscht die kühle Trockenzeit, die besonders für Tierbeobachtungen in den Nationalparks wie der Masai Mara, Amboseli und Tsavo optimal ist. In dieser Zeit ziehen die Tiere auf der Suche nach Wasser zu den wenigen verbleibenden Wasserstellen, was die Sichtbarkeit und Vielfalt der Tierwelt erhöht. Zudem findet in diesen Monaten die große Tierwanderung (Great Migration) statt, bei der Millionen von Gnus, Zebras und Antilopen zwischen der Serengeti in Tansania und der Masai Mara in Kenia wandern, was ein beeindruckendes Naturschauspiel bietet. Die Periode von Dezember bis März, während der kurzen Trockenzeit, gilt ebenfalls als gute Reisezeit. Das Wetter ist warm und sonnig, und viele Tiere sind in den offenen Savannen gut zu sehen. Diese Zeit eignet sich auch für Reisen und Strandurlaube in die Küstenregionen Kenias, wie Mombasa und Diani Beach. Als beste Zeiten für Besteigungen des Mount Kenya Massivs gelten Januar und Februar sowie August und September. |
Klima generell
Das Klima in Kenia ist vielfältig und variiert stark je nach Region und Höhe über dem Meeresspiegel. Das Land liegt am Äquator, was generell zu einem tropischen Klima führt, jedoch gibt es aufgrund der geografischen und topografischen Unterschiede verschiedene Klimazonen:
Küstenregionen: An der Küste, einschließlich Städte wie Mombasa, Malindi und Lamu, herrscht ein tropisches Klima mit hoher Luftfeuchtigkeit und warmen Temperaturen das ganze Jahr über. Die Durchschnittstemperaturen liegen zwischen 24°C und 30°C. Es gibt zwei Regenzeiten: die lange Regenzeit von März bis Mai und die kurze Regenzeit im November und Dezember. Während dieser Zeit kann es zu heftigen, aber meist kurzen Regenfällen kommen.
Zentrales Hochland: In den zentralen Hochlandregionen, einschließlich Nairobi und dem Mount Kenya-Massiv, herrscht ein gemäßigteres Klima, das stark von der Höhe beeinflusst wird. Die Temperaturen sind hier kühler als an der Küste, mit Durchschnittswerten zwischen 10°C in den kälteren Monaten und bis zu 25°C in den wärmeren Monaten. Die Regenzeiten sind ähnlich wie an der Küste, jedoch mit weniger intensiven Regenfällen. Die Monate von Juni bis September sind tendenziell trocken und kühler.
Rift Valley und westliche Regionen: Das Rift Valley und die Regionen im Westen, wie Kisumu am Viktoriasee, haben ebenfalls ein gemäßigtes Klima, das jedoch etwas feuchter ist als das zentrale Hochland. Diese Gebiete erleben die Regenzeiten von März bis Mai (lange Regenzeit) und von Oktober bis Dezember (kurze Regenzeit), mit einer relativ trockenen Periode zwischen Juni und September. Die Temperaturen schwanken zwischen 14°C und 28°C.
Nördliche und nordöstliche Regionen: In den nördlichen und nordöstlichen Teilen Kenias, wie in den Regionen um Marsabit und Garissa, herrscht ein heißes und arides bis semi-arides Klima. Diese Gebiete sind von Wüsten und Halbwüsten geprägt und erleben das ganze Jahr über sehr hohe Temperaturen, die oft über 30°C steigen. Regenfälle sind selten und unregelmäßig, was diese Regionen anfällig für Dürreperioden macht.
Bergregionen: In den höher gelegenen Gebieten, insbesondere in den Aberdares und am Mount Kenya, kann es deutlich kühler werden, und die Temperaturen sinken in der Nacht oft unter den Gefrierpunkt. Diese Regionen erleben häufige Niederschläge, besonders an den windabgewandten Seiten der Berge, und die Gipfel können gelegentlich Schnee und Frost erleben.
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Der Weg nach Sansibar
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