Reiseerlebnis
erlebt von Nadine Hermann

Ostafrika - mit dem Zelt durch Uganda und Kenia

Ostafrika - mit dem Zelt durch Uganda und Kenia

Zwei Globetrotter, abenteuerlustig & unkompliziert - kurzerhand buchen Corina aus der St. Galler Filiale und ich einen 3-wöchigen Campingtrip nach Ostafrika. Uganda und Kenia soll's sein - da es im Bündnerland zu wenig Affen und schöne Strände gibt, machen wir uns auf die Spuren der bekannten Berggorillas, Schimpansen & Co. Eine Reise wie ich sie mir kaum vorstellen kann und welche die eine oder andere Strapaze mit sich zieht...

Reiseroute

  • Hello Mzungu - how are you?

    Mzungu! Mzungu! Schallendes Gelächter bricht an der Tankstelle aus; soeben sind wir in Kampala gelandet und wir lernen schnell, das Mzungu nichts anderes als "Weisser" bedeutet. Wir nehmen es mit Humor und freuen uns auf unseren bevorstehenden Roadtrip mit Truck & Zelt durch Ostafrika.
    Hello Mzungu - how are you?
  • On the road

    Unsere Reise führt uns zuerst Richtung Süden zum Lake Mburo Nationalpark. Die Strassenverhältnisse in Uganda sind mehr als abenteuerlich, holprige Schotterpisten, keine Beschilderung & dazu noch falsches Kartenmaterial lassen grüssen. Immerhin wird uns überall freundlich zugelächelt und gewunken, so sind die langen Fahrten und Umwege ganz erträglich.
    On the road
  • Lake Bunyonyi

    Unser nächster Halt auf dem Weg zu den Berggorillas ist der Lake Bunyonyi welcher auf 1962 müM gelegen ist. Leider ist nicht gerade typisches Badewetter, eigentlich schade, denn der Lake Bunyonyi ist der einzige See in Uganda welcher Krokodil-, Hippo- und Bilharziosefrei ist. Wir schnappen uns anstelle dessen einen Einbaum und paddeln eine Runde auf dem See.
    Lake Bunyonyi
  • Besuch in der örtlichen Schule

    Nachmittags besuchen wir eine örtliche Schule oberhalb unseres Campingplatzes. Anfangs noch zurückhaltend, tauen die Kinder im Laufe des Nachmittags auf, zusammen singen, tanzen und musizieren wir. Die Kinder sprechen kaum englisch, Luganda ist die meist verbreitete Sprache nebst Swahili.
    Besuch in der örtlichen Schule
  • Virunga Vulkane

    Auf dem Weg vom Lake Bunyonyi in den Bwindi Forest machen wir einen Halt in der Nähe von Kisoro. Von dort aus hat man einen wunderschönen Blick auf die acht Vulkane im Grenzgebiet zwischen Ruanda, Uganda und der Demokratischen Republik Kongo.
    Virunga Vulkane
  • Gorilla Trekking im Bwindi Forest

    Ein Highlight steht heute an: wir machen uns im Bwindi Forest auf die Suche nach dem Silberrücken und seinen Gefährten. Nach einem ca. 8-stündigen Fussmarsch durch den dichten Regenwald spüren wir die Affenbande auf. Ein Erlebnis welches definitiv durch die Haut geht und ich für immer in Erinnerung behalten werde!
    Gorilla Trekking im Bwindi Forest
  • Queen Elizabeth Nationalpark

    Vom tropischen Regenwald geht es weiter in den Queen Elizabeth Nationalpark, die Heimat der bekannten Baumlöwen - unser Kollege auf dem Bild hat wohl Höhenangst oder ist eher der unsportliche Typ; man weiss es bis heute nicht.
    Queen Elizabeth Nationalpark
  • Pole Pole im Rwenzori Nationalpark

    Wer in Ostafrika reist, benötigt eine grosse Portion Geduld und starke Nerven, nach bald drei Wochen unterwegs haben wir uns jedoch an das etwas andere Tempo hier in Uganda gewöhnt. Pole Pole - oder eben, probier's mal mit Gemütlichkeit!
    Pole Pole im Rwenzori Nationalpark
  • Abendstimmung irgendwo im Nirgendwo

    Die Schimpansen im Kibale Forest bleiben uns heute leider verwehrt, anstelle dessen geniessen wir einen gemütlichen Abend am Lagerfeuer. Ausnahmsweise hat es heute mal keine Hippos welche uns den Zelteingang versperren, bezeiten verkriechen wir uns in unser Zuhause.
    Abendstimmung irgendwo im Nirgendwo
  • Murchison Falls

    Weiter geht unsere Reise in den Norden Ugandas in den Murchison Falls Nationalpark. Der Nil zwängt sich bei den Murchison Fällen durch eine nur 7 Meter breite Felsspalte und fällt 40 Meter in die Tiefe. Nach einer spannenden Bootsfahrt auf dem Nil geht unsere Reise zurück nach Kampala und weiter nach Narobi/Kenia.
    Murchison Falls
  • Valley of Rift in Kenia

    Das Rift Valley ist ein Teil des Grossen Afrikanischen Grabenbruchs, der sich von Nord nach Süd quer durch Kenia zieht. Die Naturlandschaften in dem bis zu 100 Kilometer breiten Tal gehören zu den eindrucksvollsten Kenias.
    Valley of Rift in Kenia
  • Adumu Stammestanz

    Nach einer 5 stündigen Fahrt in die Masai Mara erreichen wir unseren nächsten Stopp in einem Masai Camp. Ganz so traditionell geht es leider nicht zu und her, Internet & Smartphones gibt es auch hier und das Ganze ähnelt meines Erachtens mehr einem Touristen Zirkus als etwas anderem. Schade!
    Adumu Stammestanz
  • Tagträumen inmitten der Savanne

    Nebst dem Besuch des Masai Stammes machen wir uns auf die Pirsch. Die grosse Migration der Gnuherden verpassen wir zwar im Dezember, aber Giraffe, Gepard, Zebra und Co. sehen wir innert kürzester Zeit allesamt. So viele Eindrücke und tierische Begegungen müssen verarbeitet werden, also machen wir eine kleine Siesta mitten in der kenianischen Savanne.
    Tagträumen inmitten der Savanne
  • Chale Island

    Weiter geht die Reise an die Küste Kenias - unsere wohlverdiente Erholung nach einer abenteuerlichen Reise über Stock und Stein. Mit dem Traktor werden wir bei Ebbe am Diani Beach abgeholt und ins Inselparadies gebracht.
    Chale Island
  • Beachboys Diani Beach

    Chale Island hat man relativ schnell gesehen und nach 2 Tagen nichtstun wird mir und Corina rasch langweilig. Noch ein letztes Mal sehen wir die Beachboy Karawane vor uns vorbei ziehen und dann heisst es für die beiden Mzungus auch schon wieder ein letztes Mal Rucksack packen.
    Beachboys Diani Beach
  • Asante Sana!

    Die grosse Vielfalt an Landschaften, die äusserst freundlichen Menschen mit ihrer Lebensfreude und ständigem Lachen im Gesicht und nicht zuletzt die reiche Tier- und Pflanzenwelt haben mich definitiv beeindruckt. Asante Sana Ostafrika!
    Asante Sana!
Nadine Hermann

Nadine Hermann

Ich kenne mich in der weiten Welt wohl besser aus als in Graubünden. Das werfen mir zumindest meine Kollegen und Kolleginnen gerne mit einem Augenzwinkern vor. Deshalb habe ich mir nun vorgenommen, zwischen meinen vielen Fernreisen auch mal die Welt vor der eigenen Haustür – meiner Heimat – ein bisschen genauer zu erkunden. Schliesslich lässt es sich hier ebenfalls snowboarden, eine meiner grossen Leidenschaften, für die ich schon mal bis nach Japan, Neuseeland oder Kanada reise. Nur in Lateinamerika hatte ich – von ein paar Surftrips in Mexiko, Peru und Brasilien einmal abgesehen – bisher immer festen Boden unter den Füssen und gerne Zelt oder Hängematte im Gepäck. Etwa beim Trekking in den Anden oder auf Jeeptour durch die Salar de Uyuni in Bolivien.

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