Reiseerlebnis
erlebt von Eveline Oser-Wetli

Tansania entdecken: Von den wilden Nationalparks bis zur Trauminsel Sansibar

Majestätische Giraffe

Majestätische Giraffe

Tansania
Tansania: Nationalpärke und Sansibar

Ich hatte die Gelegenheit, die beeindruckenden Nationalparks Tansanias zu erkunden. Unser Programm führte uns durch die atemberaubenden Landschaften von Tarangire, Ngorongoro und der weltberühmten Serengeti. Leider konnten wir den Manyara-Nationalpark aufgrund von Überschwemmungen nicht besuchen. Der krönende Abschluss dieser inspirierenden Reise war der Aufenthalt auf der Trauminsel Sansibar. Diese Erfahrung hat mir wertvolle Einblicke in die Vielfalt und den Reichtum Tansanias gegeben, die ich nun gerne weitergebe.

  • Orte
    Tanzania
  • Empfohlene Reisedauer
    2-3 Wochen
  • Transportmittel
    4x4 Fahrzeug, Minibus, Flugzeug
  • Unterkunft
    Hotels, Zeltlodges

Meine Highlights

Reiseroute

  • Kilimanjaro Airport

    Nach unserer späten Ankunft erreichten wir die nahe am Flughafen gelegene Lodge schnell und konnten dort, müde vom Flug, die erste Nacht in Tansania geniessen. Am nächsten Morgen, gut erholt, schlenderten wir durch den tropischen Garten und bewunderten den atemberaubenden Blick auf den Kilimanjaro.

    Jambo
    Kilimanjaro Airport
  • Tarangire Nationalpark

    Unsere erste Zeltlodge auf der Safari, ausserhalb des Tarangire-Nationalparks, hat uns alle begeistert. Von aussen wirken die Zelte der Camps eher unscheinbar, doch beim Betreten sind wir umso überraschter von der luxuriösen Ausstattung. Die Zimmer bieten jeglichen Komfort – ein perfekter Mix aus Natur und Luxus.

    Luxuriöses Zeltcamp
    Tarangire Nationalpark
  • Tarangire Nationalpark

    Der Tarangire-Nationalpark ist bekannt für seine beeindruckende Landschaft mit mächtigen Baobab-Bäumen und weiten Savannen sowie für seine aussergewöhnliche Tierwelt. Besonders faszinierend ist, dass man hier Löwen auf Bäumen beobachten kann – eine seltene Verhaltensweise. Auch wir hatten das Glück, drei Löwen zu sehen, die sich offenbar von einer grossen Mahlzeit erholten. Ganz in der Nähe entdeckten wir den Kadaver einer Giraffe – ob die Löwen wohl dafür verantwortlich waren?

    Löwen auf Bäumen
    Tarangire Nationalpark
  • Aussicht auf den Lake Manyara

    Vom Rand des Grossen Afrikanischen Grabenbruchs (Great Rift Valley) aus hast du einen atemberaubenden Blick über den Lake Manyara. Leider haben wir den Lake-Manyara-Nationalpark aufgrund von Überschwemmungen auslassen müssen, doch der Ausblick von oben bleibt uns in Erinnerung – eine weite, faszinierende Landschaft, die sich vor unseren Augen ausbreitet.

    Great Rift Valley
    Aussicht auf den Lake Manyara
  • Farmhaus

    In dieser charmanten Farm-Unterkunft wird der Kaffee täglich frisch geröstet – ein Genuss für alle Sinne. Kaffeeliebhaber*innen kommen in Tansania voll auf ihre Kosten und spüren sofort, dass sie sich im Land des Kaffees befinden.

    Kaffee
    Farmhaus
  • Ngorongoro Nationalpark

    Frühmorgens standen wir voller Vorfreude am Rand des beeindruckenden Ngorongoro-Kraters – einem der grössten und tierreichsten Vulkankrater der Welt. Der Blick von oben auf den rund 600 Meter tiefer gelegenen Kraterboden war atemberaubend: eine scheinbar endlose Savanne, umgeben von steilen Wänden. Die natürliche Umzäunung des Kraters sorgt dafür, dass sich hier aussergewöhnlich viele Wildtiere auf engem Raum beobachten lassen – was den Ngorongoro zu einem der besten Orte für Safaris in Tansania macht.

    Auf dem Kraterrand
    Ngorongoro Nationalpark
  • Im Ngorongoro-Krater

    Die Pirschfahrt im Ngorongoro-Krater wurde dank der unglaublichen Tierdichte – von Elefanten über Löwen bis hin zu Nashörnern und zahlreichen Antilopenarten – zu einem unvergesslichen Höhepunkt unserer Reise.

    In Tansania erkundet man die Nationalparks in robusten 4x4-Fahrzeugen, bei denen das Dach für bessere Sicht hochgeschoben wird. Besonders beeindruckend ist die stetige Wanderung von Gnus und Zebras, die je nach Jahreszeit zwischen dem Ngorongoro-Krater und der Masai Mara in Kenia zu beobachten ist. Die Vorfreude auf dieses Abenteuer war mehr als gerechtfertigt!

    Pirschfahrt
    Im Ngorongoro-Krater
  • Löwenjunge

    Im Ngorongoro-Krater gibt es eine bemerkenswerte Anzahl von Löwen, die sich hier in ihrem natürlichen Lebensraum besonders gut beobachten lassen. Auf unserer Fahrt entdeckten wir zwei junge Löwen, die direkt am Strassenrand lagen und die warmen Sonnenstrahlen der frühen Morgenstunden genossen. Völlig unbeeindruckt von den vorbeifahrenden Safari-Fahrzeugen ruhten sie sich gelassen aus – ein eindrucksvolles Zeichen dafür, wie vertraut die Tiere in diesem Schutzgebiet mit der Anwesenheit von Menschen sind.

    Hakuna Matata
    Löwenjunge
  • Serengeti Nationalpark

    Mit einem dampfenden Kaffee in der Hand und einer atemberaubenden Aussicht starteten wir perfekt in den neuen Tag. Die friedliche Morgenstimmung im luxuriösen Zeltcamp, mitten in der Serengeti, lud dazu ein, die Gedanken schweifen zu lassen und den vergangenen Abend noch einmal Revue passieren zu lassen: Ein stimmungsvoller Sundowner am knisternden Lagerfeuer, gefolgt von einem exquisiten Abendessen und dem herzlichen Singen und Tanzen der gesamten Camp-Crew.

    Wegen der Löwen in der Umgebung darf das Zelt nur in Begleitung eines Camp-Mitarbeiters verlassen werden – ein unvergessliches Erlebnis, das die Nähe zur Wildnis eindrucksvoll spürbar macht.

    Guten Morgen Serengeti
    Serengeti Nationalpark
  • Serengeti Nationalpark

    Die Serengeti ist eines der berühmtesten Wildschutzgebiete der Welt – bekannt für die grosse Migration von Millionen Gnus und Zebras, die jedes Jahr auf der Suche nach frischem Weideland durch die weiten Savannen ziehen. Das UNESCO-Welterbe erstreckt sich über rund 30'000 km² und beheimatet eine unglaubliche Vielfalt an Wildtieren wie Löwen, Elefanten, Geparden und Giraffen.

    Es ist immer wieder faszinierend, die anmutigen Bewegungen der Giraffen zu beobachten. Mit erstaunlicher Geschicklichkeit fressen sie die Blätter von den stacheligen Akazienbäumen, ohne sich an den langen, spitzen Dornen zu verletzen.

    Giraffe
    Serengeti Nationalpark
  • Serengeti–Sansibar im Kleinflugzeug

    In diesem Kleinflugzeug flogen wir von der Serengeti direkt nach Sansibar und genossen unterwegs spektakuläre Ausblicke. Wir überflogen den Ngorongoro-Krater, den Lake Manyara und den Tarangire-Nationalpark – faszinierend, diese beeindruckenden Landschaften noch einmal aus der Vogelperspektive zu erleben.

    Vogelperspektive
    Serengeti–Sansibar im Kleinflugzeug
  • Sansibar

    Schon viel hatte ich von der Schönheit Sansibars gehört, und nun konnte ich diese Insel endlich selbst erleben. Bei unserer Ankunft verschlug es uns fast die Sprache: Das türkisfarbene Meer, das in der Sonne glitzerte, war noch atemberaubender als erwartet. Die endlosen weissen Sandstrände und das ruhige, kristallklare Wasser boten die perfekte Kulisse, um für ein paar Tage die Seele baumeln zu lassen. Sansibar lädt jedoch nicht nur zum Entspannen ein, sondern auch zum Entdecken – mit seiner faszinierenden Mischung aus Kultur, Geschichte und natürlicher Schönheit ist es ein Paradies für Reisende.

    Sprachlos
    Sansibar
  • Morgenstund hat Gold im Mund

    Verschlafen schob ich frühmorgens die Vorhänge zur Seite – und war im nächsten Moment hellwach, als ich den atemberaubenden Sonnenaufgang sah. Auf meiner Zimmerterrasse konnte ich diese wunderschöne Morgenstimmung in aller Ruhe geniessen.

    Habari za asubuhi
    Morgenstund hat Gold im Mund
  • Schule in Stone Town

    In Stone Town kamen wir an einer Schule vorbei. Die Kinder, etwa vier bis fünf Jahre alt, lernten unter Bedingungen, die kaum mit unseren Kindergärten zu vergleichen sind. Oft gibt es in einer Klasse eine grosse Anzahl von Kindern. Sie begrüssten uns mit einem fröhlichen Lied, und als Dank revanchierten wir uns mit einem Kinderlied auf Schweizerdeutsch.

    Singen im Klassenzimmer
    Schule in Stone Town
  • Stone Town

    Sansibar-Stadt, auch bekannt als Stone Town, ist ein faszinierender Ort, tief verwurzelt in Geschichte und Kultur. Es lohnt sich, hier ein bis zwei Tage zu verbringen, um die einzigartige Atmosphäre aufzusaugen. Die engen, verwinkelten Gassen laden zu ausgedehnten Erkundungstouren ein, bei denen du an beeindruckenden historischen Gebäuden, lebhaften Märkten und kleinen Cafés vorbeikommst. Stone Town ist bekannt für seine markante Architektur, die arabische, indische und afrikanische Einflüsse vereint, sowie für seine reiche Geschichte, die eng mit dem Gewürzhandel und Sklavenhandel verbunden ist. Hier lässt es sich wunderbar treiben, um die lebendige Kultur der Insel hautnah zu erleben.

    Altstadt
    Stone Town
  • Auf Wiedersehen Tansania

    Auf dem Rückflug in die Schweiz wurden wir mit einem spektakulären Blick auf den Kilimanjaro belohnt. Es war ein besonderer Moment für mich, denn vor einigen Jahren stand ich selbst dort oben – doch das gehört zu einer anderen Reise. Mit diesem wunderschönen Abschied aus der Luft bleibt mir nur noch zu sagen: Auf ein baldiges Wiedersehen, Tansania!

    Kilimanjaro
    Auf Wiedersehen Tansania

Was kostet diese Reise?

Interesse geweckt? Hier findest du die wichtigsten Informationen, die du für eine erste Einschätzung zu diesem Reiseerlebnis benötigst. Wenn nicht anders angegeben ist der Preis für alle Leistungen auf der Basis von zwei Reisenden und/oder einer Belegung im Doppelzimmer kalkuliert.

Preis pro Person
ab CHF 7700.–
Alle Preisangaben sind Richtpreise in der jeweils angegebenen Währung. Stand bei Veröffentlichung. Programmänderungen vorbehalten. Eine kompetente Reiseberatung sowie tagesaktuelle Preise erhältst du in deiner Globetrotter-Filiale.

  • Flug Zürich - Tansania retour
  • 7 Tage / 6 Nächte Safari im Geländefahrzeug mit Englisch sprechendem Fahrer/Guide
  • Vollpension während der Safari
  • Parkgebühren und Pirschfahrten
  • 6 Hotelübernachtungen in Sansibar inkl. Frühstück

  • nicht erwähnt Mahlzeiten und Getränke
  • Inlandflüge
  • Visagebühren

Angebotsnummer: 28572

Eveline Oser-Wetli

Eveline Oser-Wetli

Als Ausdauersportlerin liebe ich die Berge, als Taucherin die Meere. Auch kulinarische Abenteuer (speziell in Südostasien) oder einen Traumstrand inklusive guter Lektüre weiss ich durchaus zu schätzen. Wohl am meisten geprägt hat mich jedoch meine Westaustralienreise, wo ich auf einsamen 4x4-Trails endlosen Auslauf und intensive Kontakte zu Aborigines genoss. Dort, unter sternenklarem Himmel, wuchs 1999 auch mein Wunsch, Reisen und Beruf bei Globetrotter unter einen Hut zu bringen. Nach der Weiterbildung zur Tourismus- und PR-Fachfrau bin ich seit 2006 erneut in der Filiale Rennweg mit an Bord.

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Wissenswertes rund um Tansania

Beste Reisezeit

Legende:
Beste Reisezeit
Geeignete Jahreszeit
Weniger geeignete Reisezeit
Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
Tansania x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x

Generell sind die trockensten und angenehmsten Monate für eine Reise nach Tansania Juni bis Oktober. Diese Monate sind ideal für Safaris, insbesondere in der Serengeti und im Ngorongoro-Krater. In dieser Trockenzeit ziehen die Tiere zu den Wasserquellen, was die Tierbeobachtungen erleichtert. Auch die berühmte Große Migration von Gnus und Zebras in der Serengeti erreicht ihren Höhepunkt zwischen Juni und Juli, wenn die Herden den Mara-Fluss überqueren. Januar bis März und Juni bis Oktober sind die besten Zeiten, um den Kilimandscharo zu besteigen, da das Wetter in diesen Monaten relativ trocken ist und die Bedingungen zum Wandern ideal sind. Für einen Strandurlaub auf Sansibar und an den Küstenregionen bieten Juni bis Oktober das beste Wetter, da es trocken und nicht zu heiß ist. Auch Dezember und Januar sind gute Monate für den Strand, allerdings kann es während diesen Monaten ziemlich heiss werden. März bis Mai und November markieren die Regenzeiten. Die "lange Regenzeit" von März bis Mai bringt oft starke und anhaltende Regenfälle. Einige Straßen in Nationalparks können unpassierbar werden, und die Tierbeobachtung kann erschwert sein. Es ist jedoch die ruhigste Zeit in Bezug auf Touristen, und einige Unterkünfte bieten niedrigere Preise an. Die "kurze Regenzeit" im November ist weniger intensiv und kann trotzdem eine gute Reisezeit sein, besonders für Fotografen, da die Landschaften grün und üppig sind.

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