zusammengestellt von Monika Wildi

Oman – Wüstenland am Indischen Ozean








Entdeckerreise im Oman – Natur und Kultur, Berge, Wüsten und gleich daneben der Indische Ozean. Auf dieser geführten Individualreise näherst du dich dem faszinierenden orientalischen Land auf verschiedenen leichten Wanderungen an.
Von der pulsierenden Hauptstadt mit dem traditionellen Souq befährst du vorerst die Küste, wo die karge Landschaft immer wieder mit der äusserst lebendigen Unterwasserwelt kontrastiert. Danach begibst du dich ein erstes Mal in die Berge, wo Wasserfälle und Schwimmbecken in grünen Tälern die Vielfalt des Landes unterstreichen. Nach nur wenigen Kilometern wechselst du aber schon in die Wahiba Sands, eine Dünenlandschaft auf mehr als 10000 Quadratkilometer Fläche. Über die Handelsstadt Nizwa gelangst du in die Region des Akhdar-Gebirges mit ihren malerischen Bergdörfern. Mit leichten bis mittleren, aber eindrucksvollen Wanderungen ist diese Reise für jede Fitnessstufe geeignet!
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Orteab/bis Muscat
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Empfohlene Reisedauer15 Tage
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TransportmittelFlug, Geländewagen, Boot
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UnterkunftMittelklassehotel, Camps
Meine Highlights

Blicke in den Grand Canyon des Omans

Schaue den Erbauern der Dhows über die Schulter

Versetze dich in ein Märchen bei der grossen Sultan-Qabus-Moschee

Blicke in den Grand Canyon des Omans
Du stehst am Rande des Grand Canyons und blickst in die Tiefe. Der Grand Canyon im Oman? Genau, denn als grosse Schlucht kann das rund 1000 Meter tiefe Wadi Nakhar zu Recht bezeichnet werden! Die beste Aussicht darauf hast du vom hohen Plateau des Jebel Shams, dem höchsten Berg des Landes, der über dem fantastischen Canyon thront.

Schaue den Erbauern der Dhows über die Schulter
Erlebe Schiffbaukunst in reiner Handarbeit. In Sur stehst du dabei in der letzten Werft Omans, die diese traditionellen arabischen Holzboote noch herstellt. Bestaune auch das Prachtsexemplar «Fatah al-Khair Dhow».

Versetze dich in ein Märchen bei der grossen Sultan-Qabus-Moschee
Beim Anblick der majestätisch erstrahlenden Grosse Sultan-Qabus-Moschee bleibt dir der Atem stehen. Es ist ein architektonisches Kunstwerk wie im Märchen. Die Aussenansicht ist dabei erst der Vorgeschmack. Denn in der beeindruckenden, 50 Meter hohen Kuppel der Männergebetshalle, funkeln dir vom Lüster eine Million Swarovski-Kristalle entgegen.

Mische dich unter die Schaulustigen auf dem Tiermarkt von Nizwa
Es ist Freitagmorgen, du stehst mitten im Gewusel des bekannten, traditionellen Marktes. Vor dir werden Ziegen, Schafe und Kühe lautstark angepriesen. Händler, zum Teil weit angereiste Beduinen, Kinder und Schaulustige sind Teil des stimmungsvollen Spektakels. Bring die Kamera mit, es bieten sich unzählige einmalige Fotosujets.

Lass den unfassbaren Sternenhimmel der Wüste auf dich wirken
Du stehst auf einer Sanddüne und die scheinbar unendliche Wüstenlandschaft breitet sich vor dir aus. Die Sonne nähert sich dem Horizont und verabschiedet sich hinter einer Düne. Schon bald kannst du die ersten Sterne erkennen. Es werden immer mehr, bis du wie von einer funkelnden Decke aus Sternen angestrahlt wirst. Es ist ganz still um dich herum.
Reiseroute
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Tag 1 | Linienflug nach Muscat
Flug von der Schweiz nach Muscat und Transfer ins Hotel gegen Mitternacht.
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Muscat
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Hotel
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Tag 2 | Muscat
Während einer Stadtrundfahrt entdeckst du die Sehenswürdigkeiten der Hauptstadt mit ihren verschiedenen Stadtteilen. Höhepunkte sind die Sultan Qaboos Moschee, das Museum für Naturkunde, welches dir einen exzellenten Einblick in die Fauna und Flora des Sultanats gestattet sowie der traditionelle Souq und der Sultanspalast. Vom Souq aus unternimmst du nun eine erste Wanderung: Du erkundest einen Teil des alten Weges von Muttrah nach Muscat. Im Ryam Park triffst du wieder auf das Begleitfahrzeug und wirst ins Hotel gebracht. Möchtest du die Wanderung nicht bestreiten, besteht die Möglichkeit noch etwas länger auf dem Markt oder an der Küstenpromenade von Muscat zu verweilen.
Wanderung: zwei Stunden, mit steilem Aufstieg.
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Muscat
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Hotel
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Tag 3 | Muscat – Sur
Mit Geländewagen befährst du die Küstenstrasse zwischen dem östlichen Hadjar-Gebirge und dem Golf von Oman. Im grünen Canyon von Wadi Tiwi unternimmst du eine kurze Wanderung. Am Nachmittag fährst du nach Sur. Du erkundest die kleine Stadt, welche früher ein bedeutendes Seehandelszentrum war. Du besichtigst eine Dhow-Werft, wo direkt an der Bucht die traditionellen Holzboote gefertigt werden. Abends um 20 Uhr hast du die Möglichkeit, die Meeresschildkröten bei Raz al Jinz zu beobachten: Nachts ziehen sich die Tiere mit dem Panzerrücken vom Flachwasser zurück, um mit ihren Krallen mühsam im Sand zu graben und darin ihre Eier abzulegen. Dann kehren sie ins Meer zurück. Nach 55 Tagen schlüpfen die Jungtiere aus den Eiern, um die gefährlichste Reise ihres Lebens zu unternehmen. Sie sind ständig auf der Flucht vor grossen Fischen, Meereskrebsen und hungrigen Vögeln. Ans Meer kriechend, finden sie in den brechenden Wellen eine gewisse Sicherheit. Die Nachttouren zur Schildkrötenbeobachtung gehören zu den bekanntesten touristischen Aktivitäten überhaupt. Hauptsaison der schlüpfenden Schildkröten ist von Mai bis September. Übernachtung in Sur.
(Fahrt: 260 km / 3 ½ Std.)
Wanderung: 2 Std.-
Muscat – Sur
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Hotel
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Tag 4 | Sur – Wahiba Sands
Nach einem kurzen Besuch von Sur fährst du nun in das Wadi Bani Khalid. Der Weg dorthin führt dich durch eine schöne Berglandschaft bis zum Eingang des Wadis. Hier wanderst du eine kurze Strecke vorbei an den hohen Steilwänden des Canyons, um zu den glasklaren Pools zu gelangen. Es gibt Schwimmmöglichkeiten (bitte trage ein T-Shirt und längere Badehosen an diesem auch von den Omanis frequentierten Ort) und wenn du ein Stück weiter in das Wadi wanderst, kannst du einige versteckte Höhlen entdecken. Nach dem Aufenthalt im Wadi Bani Khalid fährst du weiter in die Wüste der Wahiba Sands. Die Strecke zum Camp führt durch eine wunderschöne Dünenlandschaft. Am Abend reitest du auf dem Kamelrücken hoch auf die Dünen, um den Sonnenuntergang zu geniessen. Übernachtung in einem Wüstencamp.
(Fahrt: 200 km / 3 Std.)
Wanderung: 1 Std.-
Sur – Wahiba Sands
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Wüstencamp
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Tag 5 | Wahiba Sands mit Ausflügen
Du fährst zu dem jeden Mittwoch stattfinden Frauenmarkt von Ibra. Nein, nein, kein Sklavenmarkt! Immerhin hat der Sultan nach seiner Machtübernahme 1970 offiziell die Sklaverei abgeschafft, als letztes Land weltweit. Seit den 90-er Jahren hat sich dieser Markt von Frauen für Frauen entwickelt. Damals hatte Ibra das einzige Krankenhaus in der Region und mittwochs fanden die Untersuchungen schwangerer Frauen statt. Um die oft weite und kostspielige Anreise zu finanzieren, begannen die Frauen im Hof des Hospitals selbst hergestellte Handarbeiten wie bunte Bänder und Litzen zu verkaufen. Immer mehr und mehr wurden es und schliesslich wurde es der Krankenhausverwaltung zu bunt: Sie verboten den Handel auf dem Klinikgelände. Auf einem benachbarten Areal wurde ihnen ein neuer Platz zugewiesen. Der überdachte Bereich ist nach wie vor ausschliesslich Frauen vorbehalten, aber entlang der Hauptstrasse sind längst viele weitere Stände dazugekommen, betrieben von Männern für jedermann. Im Frauenbereich ist alles bunt, die Stoffe, die verkauft werden, die Kleider der Frauen, die schwarzen Abayas, die ansonsten die omanischen Frauen tragen, sieht man hier kaum. Es lebe der Mustermix! Nach dem Besuch des Frauenmarktes und der Ruinen der einst mächtigen Handelsstadt Mansfa geht es zurück in die Wahiba Sands. Hier erwarten dich die Beduinen zu einem Kamelritt durch die Dünen der Wüste. Zweite Übernachtung im Wüstencamp.
(Fahrt: 130 km / 2 Std.)
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Wahiba Sands
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Wüstencamp
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Tag 6 | Wahiba Sands – Nizwa
Am Morgen Fahrt nach Nizwa. Am Nachmittag fährst du nach Bahla und besichtigst das neu restaurierte Fort der Stadt. Das Fort ist zusammen mit dem Ort Bahla von einer 10 Kilometer langen Stadtmauer umgeben. Das genaue Baudatum ist unbekannt, wird jedoch auf das 17. Jahrhundert geschätzt. Auch die Erbauer sind nicht bekannt, man vermutet jedoch, dass die Nabhani die Festung gebaut haben. 1987 wurde die Festung als UNESCO-Weltkulturerbe anerkannt. Damit verbunden wurde auch eine Restaurierung der sehr anfälligen Anlage gestartet. Da die UNESCO durch diesen Schritt jedoch die Originalität des Bauwerkes in Gefahr sah, stand es von 1988 bis 2004 auf der Roten Liste des gefährdeten Welterbes. Durch eine Restaurierung, bei der traditionelle Methoden zum Einsatz kamen, konnte eine Aberkennung vermieden werden. Heute ist die Festung Hisn Tamah einer der wichtigsten kulturellen Sehenswürdigkeiten im Oman. Abends erkundest du das Fort von Nizwa und den Souk, einer der grössten des Landes. Zahlreiche Händler bieten hier täglich morgens und abends ihre Waren an. Zu finden sind Fisch, Fleisch, Gemüse, Keramikwaren, Schmuck, Souvenirs und vieles mehr. Das Fort von Nizwa, heute ein Museum und ein architektonisches Zeugnis der Yaruba-Dynastie des 17. Jahrhunderts, bietet grossartige Ausblicke auf die historische Altstadt und die umliegenden Berge. Übernachtung in Nizwa.
(Fahrt: 120 km / 2 Std.)
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Wahiba Sands – Nizwa
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Hotel
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Tag 7 | Jebel Akhdar
Am frühen Morgen Besuch des berühmten Tiermarktes von Nizwa. Jeden Freitag findet dieser ab 7:00 Uhr früh direkt beim unübersehbaren Rundturm der Festung von Nizwa statt. Von nah und fern treffen sich Omanis, um lautstark um Ziegen, Schafe, Rinder, Kaninchen und Geflügel zu feilschen. Gleichzeitig ist der „Goat Market“ eines der grössten Spektakel des Oman, bei dem Touristen live dabei sein können. Oberhalb des Oasendorfes Birkit al Mawz mit seinen wunderschönen Gärten, gespeist durch ein altes Bewässerungssystems, unternimmst du anschliessend eine Gebirgswanderung auf dem Jebel Akhdar. Seinem Namen „Grüner Berg“ macht der Jebel Akhdar nicht gerade alle Ehre. Bei nur 300 Millimeter Niederschlag jährlich besteht er zum grössten Teil aus nacktem Fels und steiniger Wüste, in der nur die hartgesottensten Pflanzen und Tiere überleben. Nur in den höheren Regionen wachsen einige Büsche und Bäume. Nach der Wanderung kehrst du zurück nach Nizwa in dein Hotel.
(Fahrt: 100 km / 3 Std.)
Wanderung: 4 Std.-
Jebel Akhdar
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Hotel
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Tag 8 | Nizwa – Jebel Shams
Du besichtigst die Festung von Jabreen, einem mittelalterlichen Wohnschloss. Das imposante Gebäude stammt aus dem 17. Jahrhundert und wurde 1675 von Sultan Bilarab bin Sultan al-Yaarubi ursprünglich als Wohnschloss und Sommerresidenz gebaut. Es sollte als Ort des Wissens dienen. Nach Streitigkeiten mit seinem Bruder wurde es aber nachträglich mit Wehrmauern und Türmen zur Festung ausgebaut. Nach einer kurzen Fahrt erreichst du das malerische Dorf Misfah. Auf einer Wanderung erkundest du das Bergdorf und besuchst die begrünten Terrassengärten. Am Nachmittag fährst du mit dem Geländewagen hinauf auf den Jebel Shams. Trotz der Höhe sind einheimische Ausflügler und sogar Teppichverkäufer hier oben immer wieder anzutreffen. Da die Höchsttemperatur auf dem Gipfel des Jebel Shams auch im Hochsommer nicht sehr viel mehr als 20 Grad Celsius beträgt, nutzen vor allem Familien die Möglichkeit für einen Abstecher ins Kühle. Übernachtung in einem hoch gelegenen Resort im Jebel Shams Gebirge.
(Fahrt: 100 km / 2 Std.)
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Nizwa – Jebel Shams
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Hotel
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Tag 9 | Jebel Shams – Hail Al Shas
Auf einer etwa halbtägigen Wanderung erkundest du heute die faszinierende Gebirgslandschaft. Das Plateau des Jebel Shams liegt direkt oberhalb einer gewaltigen Schlucht, die der «Grand Canyon» Omans genannt wird. Steile Felswände ragen an den Seiten des schmalen Tals empor. In einer dieser Wände führt auf einem schmalen Felsweg, eine sogenannte „Balkon-Wanderung“, zum verlassenen Dorf Sap Bani Khamis. Gute Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich für den heutigen Tag. Weiterfahrt in deine Unterkunft bei Hail Al Shas.
(Fahrt: 30 km / 1 Std.)
Wanderung: 4 Std.-
Jebel Shams – Hail Al Shas
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Hotel
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Tag 10 | Hail Al Shas – Musannah
Du fährst wieder ins Tal und besichtigst die Grabanlagen von Al Ayn. Die rund 5000 Jahre alten Bienenkorbgräber stehen unter dem Schutz der UNESCO. Diese sind wegen ihres guten Erhaltungszustandes und der Lage am Rande des Jebel Misht die bekanntesten Gräber in dieser Region. Im näheren Umkreis finden sich zahlreiche weitere und ähnliche Bauwerke. Ihren Namen erhielten die Gräber durch die an einen Bienenkorb erinnernde Form. Aufgrund von Keramikfunden, die als Grabbeigaben gedeutet werden, wird ihr Bau in das dritte Jahrtausend vor Christi Geburt datiert. Im Inneren konnten jedoch keine menschlichen Überreste entdeckt werden. Im Wadi Dam unternimmst du eine weitere Wanderung. Danach Weiterfahrt nördlich der Hajar Berge nach Mussanah in dein Strandhotel.
(Fahrt: 270 km / 5 Std.)
Wanderung: 1 Std.-
Hail Al Shas – Musannah
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Hotel
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Tag 11 | Musannah
Freier Tag in deinem Strandhotel bei Musannah.
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Musannah
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Hotel
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Tag 12 | Rustaq und Snake Canyon
Heute geht die Fahrt nach Rustaq. Besuch des Forts. Zu Fuss erkundest du den Ort und das wuchtige Fort. Und vielleicht hast du Lust auf ein Bad in der heissen Quelle. Das imposante Fort Qalaat al-Qesra von Rustaq ragt auf drei Ebenen bis zu knapp 20 Meter in die Höhe und wurde auf den Grundmauern einer weiteren Befestigungsanlage errichtet, die von persischen Baumeistern stammte. Von drei Meter dicken Mauern umfasst, konnte die Festung von Rustaq so manchem Beschuss standhalten. Dann geht es weiter durch das Wadi Bani Awf zum Snake Canyon. Hier wanderst du in den teilweise sehr engen und schönen Canyon hinein, welcher durch seine hohen Steilwände beeindruckt.
(Fahrt: 120 km / 2 Std.)
Wanderung: 1 Std.-
Musannah
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Hotel
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Tag 13 | Musannah – Muscat
Auf dem Weg Richtung Muscat besuchst du den Fischmarkt in Barka. Hier werden die fangfrischen Meeresspezialitäten gerne Aufsehen erregend versteigert. Der Fischmarkt ist Teil des kleinen, aber feinen Souks, auf dem auch heimische Handwerkskunst angeboten wird. In Barka hat das Webhandwerk eine lange Tradition und so finden sich zahlreiche kleine Webereien, in denen bunte Teppiche hergestellt werden. Im Anschluss folgt das Bait Na’aman, ein 370 altes Wohnfort. Zu besichtigen gibt es Küche, Badezimmer, eine Vorratskammer, in der Datteln zu Sirup gepresst wurden, getrennte Schlafzimmer für Männer und Frauen, Aufenthaltsräume und zwei stockdunkle Verliese, eines für die Frauen im Erdgeschoss, eines für die Männer im ersten Stock. Bad und Toilette waren mit dem unterirdischen «falaj» verbunden, ein knapp 50 Kilometer langer Kanal bis nach Nakhl, der sowohl der Wasserversorgung als auch als Abwasserkanal diente, heute allerdings ausgetrocknet ist. Dann fährst du nach Nakhal und besuchst ein weiteres Fort, welches mitten in einem schönen Dorf, umgeben von grünen Dattelplantagen, liegt. Im Ort gibt es ein Wadi mit heissen Quellen. Weiterfahrt nach Muscat und Übernachtung.
(Fahrt: 120 km / 2 Std.)
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Musannah – Muscat
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Hotel
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Tag 14 | Muscat
Heute begibst du dich auf das Meer des Indischen Ozeans. Du machst eine Bootsfahrt zu den Daymaniat Inseln, einem Naturreservat bestehend aus neun unbewohnten Inseln, zirka 12 Kilometer vom Festland entfernt. Es besteht die Möglichkeit zum Schnorcheln (Ausrüstung wird bereitgestellt) und Schwimmen im glasklaren Wasser. Die Mittagspause mit Snacks geniesst du auf einer der unbewohnten Inseln mit weissem Sandstrand. Auf der Bootstour werden andere Feriengäste mit dabei sein. Für nicht seetaugliche Personen empfehlen wir die Einnahme von Stugeron gegen Seekrankheit. Am frühen Nachmittag Rückkehr nach Muscat in dein Hotel und restliche Zeit zu deiner freien Verfügung. Am späten Abend Check-out und Transfer an den Flughafen.
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Muscat
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Tag 15 | Muscat – Schweiz
Kurz nach Mitternacht Abflug in die Schweiz mit Ankunft am frühen Morgen.
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Muscat – Schweiz
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Tag 1 | Linienflug nach Muscat
Flug von der Schweiz nach Muscat und Transfer ins Hotel gegen Mitternacht.
Tag 2 | Muscat
Während einer Stadtrundfahrt entdeckst du die Sehenswürdigkeiten der Hauptstadt mit ihren verschiedenen Stadtteilen. Höhepunkte sind die Sultan Qaboos Moschee, das Museum für Naturkunde, welches dir einen exzellenten Einblick in die Fauna und Flora des Sultanats gestattet sowie der traditionelle Souq und der Sultanspalast. Vom Souq aus unternimmst du nun eine erste Wanderung: Du erkundest einen Teil des alten Weges von Muttrah nach Muscat. Im Ryam Park triffst du wieder auf das Begleitfahrzeug und wirst ins Hotel gebracht. Möchtest du die Wanderung nicht bestreiten, besteht die Möglichkeit noch etwas länger auf dem Markt oder an der Küstenpromenade von Muscat zu verweilen.
Wanderung: zwei Stunden, mit steilem Aufstieg.
Tag 3 | Muscat – Sur
Mit Geländewagen befährst du die Küstenstrasse zwischen dem östlichen Hadjar-Gebirge und dem Golf von Oman. Im grünen Canyon von Wadi Tiwi unternimmst du eine kurze Wanderung. Am Nachmittag fährst du nach Sur. Du erkundest die kleine Stadt, welche früher ein bedeutendes Seehandelszentrum war. Du besichtigst eine Dhow-Werft, wo direkt an der Bucht die traditionellen Holzboote gefertigt werden. Abends um 20 Uhr hast du die Möglichkeit, die Meeresschildkröten bei Raz al Jinz zu beobachten: Nachts ziehen sich die Tiere mit dem Panzerrücken vom Flachwasser zurück, um mit ihren Krallen mühsam im Sand zu graben und darin ihre Eier abzulegen. Dann kehren sie ins Meer zurück. Nach 55 Tagen schlüpfen die Jungtiere aus den Eiern, um die gefährlichste Reise ihres Lebens zu unternehmen. Sie sind ständig auf der Flucht vor grossen Fischen, Meereskrebsen und hungrigen Vögeln. Ans Meer kriechend, finden sie in den brechenden Wellen eine gewisse Sicherheit. Die Nachttouren zur Schildkrötenbeobachtung gehören zu den bekanntesten touristischen Aktivitäten überhaupt. Hauptsaison der schlüpfenden Schildkröten ist von Mai bis September. Übernachtung in Sur.
(Fahrt: 260 km / 3 ½ Std.)
Wanderung: 2 Std.
Tag 4 | Sur – Wahiba Sands
Nach einem kurzen Besuch von Sur fährst du nun in das Wadi Bani Khalid. Der Weg dorthin führt dich durch eine schöne Berglandschaft bis zum Eingang des Wadis. Hier wanderst du eine kurze Strecke vorbei an den hohen Steilwänden des Canyons, um zu den glasklaren Pools zu gelangen. Es gibt Schwimmmöglichkeiten (bitte trage ein T-Shirt und längere Badehosen an diesem auch von den Omanis frequentierten Ort) und wenn du ein Stück weiter in das Wadi wanderst, kannst du einige versteckte Höhlen entdecken. Nach dem Aufenthalt im Wadi Bani Khalid fährst du weiter in die Wüste der Wahiba Sands. Die Strecke zum Camp führt durch eine wunderschöne Dünenlandschaft. Am Abend reitest du auf dem Kamelrücken hoch auf die Dünen, um den Sonnenuntergang zu geniessen. Übernachtung in einem Wüstencamp.
(Fahrt: 200 km / 3 Std.)
Wanderung: 1 Std.
Tag 5 | Wahiba Sands mit Ausflügen
Du fährst zu dem jeden Mittwoch stattfinden Frauenmarkt von Ibra. Nein, nein, kein Sklavenmarkt! Immerhin hat der Sultan nach seiner Machtübernahme 1970 offiziell die Sklaverei abgeschafft, als letztes Land weltweit. Seit den 90-er Jahren hat sich dieser Markt von Frauen für Frauen entwickelt. Damals hatte Ibra das einzige Krankenhaus in der Region und mittwochs fanden die Untersuchungen schwangerer Frauen statt. Um die oft weite und kostspielige Anreise zu finanzieren, begannen die Frauen im Hof des Hospitals selbst hergestellte Handarbeiten wie bunte Bänder und Litzen zu verkaufen. Immer mehr und mehr wurden es und schliesslich wurde es der Krankenhausverwaltung zu bunt: Sie verboten den Handel auf dem Klinikgelände. Auf einem benachbarten Areal wurde ihnen ein neuer Platz zugewiesen. Der überdachte Bereich ist nach wie vor ausschliesslich Frauen vorbehalten, aber entlang der Hauptstrasse sind längst viele weitere Stände dazugekommen, betrieben von Männern für jedermann. Im Frauenbereich ist alles bunt, die Stoffe, die verkauft werden, die Kleider der Frauen, die schwarzen Abayas, die ansonsten die omanischen Frauen tragen, sieht man hier kaum. Es lebe der Mustermix! Nach dem Besuch des Frauenmarktes und der Ruinen der einst mächtigen Handelsstadt Mansfa geht es zurück in die Wahiba Sands. Hier erwarten dich die Beduinen zu einem Kamelritt durch die Dünen der Wüste. Zweite Übernachtung im Wüstencamp.
(Fahrt: 130 km / 2 Std.)
Tag 6 | Wahiba Sands – Nizwa
Am Morgen Fahrt nach Nizwa. Am Nachmittag fährst du nach Bahla und besichtigst das neu restaurierte Fort der Stadt. Das Fort ist zusammen mit dem Ort Bahla von einer 10 Kilometer langen Stadtmauer umgeben. Das genaue Baudatum ist unbekannt, wird jedoch auf das 17. Jahrhundert geschätzt. Auch die Erbauer sind nicht bekannt, man vermutet jedoch, dass die Nabhani die Festung gebaut haben. 1987 wurde die Festung als UNESCO-Weltkulturerbe anerkannt. Damit verbunden wurde auch eine Restaurierung der sehr anfälligen Anlage gestartet. Da die UNESCO durch diesen Schritt jedoch die Originalität des Bauwerkes in Gefahr sah, stand es von 1988 bis 2004 auf der Roten Liste des gefährdeten Welterbes. Durch eine Restaurierung, bei der traditionelle Methoden zum Einsatz kamen, konnte eine Aberkennung vermieden werden. Heute ist die Festung Hisn Tamah einer der wichtigsten kulturellen Sehenswürdigkeiten im Oman. Abends erkundest du das Fort von Nizwa und den Souk, einer der grössten des Landes. Zahlreiche Händler bieten hier täglich morgens und abends ihre Waren an. Zu finden sind Fisch, Fleisch, Gemüse, Keramikwaren, Schmuck, Souvenirs und vieles mehr. Das Fort von Nizwa, heute ein Museum und ein architektonisches Zeugnis der Yaruba-Dynastie des 17. Jahrhunderts, bietet grossartige Ausblicke auf die historische Altstadt und die umliegenden Berge. Übernachtung in Nizwa.
(Fahrt: 120 km / 2 Std.)
Tag 7 | Jebel Akhdar
Am frühen Morgen Besuch des berühmten Tiermarktes von Nizwa. Jeden Freitag findet dieser ab 7:00 Uhr früh direkt beim unübersehbaren Rundturm der Festung von Nizwa statt. Von nah und fern treffen sich Omanis, um lautstark um Ziegen, Schafe, Rinder, Kaninchen und Geflügel zu feilschen. Gleichzeitig ist der „Goat Market“ eines der grössten Spektakel des Oman, bei dem Touristen live dabei sein können. Oberhalb des Oasendorfes Birkit al Mawz mit seinen wunderschönen Gärten, gespeist durch ein altes Bewässerungssystems, unternimmst du anschliessend eine Gebirgswanderung auf dem Jebel Akhdar. Seinem Namen „Grüner Berg“ macht der Jebel Akhdar nicht gerade alle Ehre. Bei nur 300 Millimeter Niederschlag jährlich besteht er zum grössten Teil aus nacktem Fels und steiniger Wüste, in der nur die hartgesottensten Pflanzen und Tiere überleben. Nur in den höheren Regionen wachsen einige Büsche und Bäume. Nach der Wanderung kehrst du zurück nach Nizwa in dein Hotel.
(Fahrt: 100 km / 3 Std.)
Wanderung: 4 Std.
Tag 8 | Nizwa – Jebel Shams
Du besichtigst die Festung von Jabreen, einem mittelalterlichen Wohnschloss. Das imposante Gebäude stammt aus dem 17. Jahrhundert und wurde 1675 von Sultan Bilarab bin Sultan al-Yaarubi ursprünglich als Wohnschloss und Sommerresidenz gebaut. Es sollte als Ort des Wissens dienen. Nach Streitigkeiten mit seinem Bruder wurde es aber nachträglich mit Wehrmauern und Türmen zur Festung ausgebaut. Nach einer kurzen Fahrt erreichst du das malerische Dorf Misfah. Auf einer Wanderung erkundest du das Bergdorf und besuchst die begrünten Terrassengärten. Am Nachmittag fährst du mit dem Geländewagen hinauf auf den Jebel Shams. Trotz der Höhe sind einheimische Ausflügler und sogar Teppichverkäufer hier oben immer wieder anzutreffen. Da die Höchsttemperatur auf dem Gipfel des Jebel Shams auch im Hochsommer nicht sehr viel mehr als 20 Grad Celsius beträgt, nutzen vor allem Familien die Möglichkeit für einen Abstecher ins Kühle. Übernachtung in einem hoch gelegenen Resort im Jebel Shams Gebirge.
(Fahrt: 100 km / 2 Std.)
Tag 9 | Jebel Shams – Hail Al Shas
Auf einer etwa halbtägigen Wanderung erkundest du heute die faszinierende Gebirgslandschaft. Das Plateau des Jebel Shams liegt direkt oberhalb einer gewaltigen Schlucht, die der «Grand Canyon» Omans genannt wird. Steile Felswände ragen an den Seiten des schmalen Tals empor. In einer dieser Wände führt auf einem schmalen Felsweg, eine sogenannte „Balkon-Wanderung“, zum verlassenen Dorf Sap Bani Khamis. Gute Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich für den heutigen Tag. Weiterfahrt in deine Unterkunft bei Hail Al Shas.
(Fahrt: 30 km / 1 Std.)
Wanderung: 4 Std.
Tag 10 | Hail Al Shas – Musannah
Du fährst wieder ins Tal und besichtigst die Grabanlagen von Al Ayn. Die rund 5000 Jahre alten Bienenkorbgräber stehen unter dem Schutz der UNESCO. Diese sind wegen ihres guten Erhaltungszustandes und der Lage am Rande des Jebel Misht die bekanntesten Gräber in dieser Region. Im näheren Umkreis finden sich zahlreiche weitere und ähnliche Bauwerke. Ihren Namen erhielten die Gräber durch die an einen Bienenkorb erinnernde Form. Aufgrund von Keramikfunden, die als Grabbeigaben gedeutet werden, wird ihr Bau in das dritte Jahrtausend vor Christi Geburt datiert. Im Inneren konnten jedoch keine menschlichen Überreste entdeckt werden. Im Wadi Dam unternimmst du eine weitere Wanderung. Danach Weiterfahrt nördlich der Hajar Berge nach Mussanah in dein Strandhotel.
(Fahrt: 270 km / 5 Std.)
Wanderung: 1 Std.
Tag 11 | Musannah
Freier Tag in deinem Strandhotel bei Musannah.
Tag 12 | Rustaq und Snake Canyon
Heute geht die Fahrt nach Rustaq. Besuch des Forts. Zu Fuss erkundest du den Ort und das wuchtige Fort. Und vielleicht hast du Lust auf ein Bad in der heissen Quelle. Das imposante Fort Qalaat al-Qesra von Rustaq ragt auf drei Ebenen bis zu knapp 20 Meter in die Höhe und wurde auf den Grundmauern einer weiteren Befestigungsanlage errichtet, die von persischen Baumeistern stammte. Von drei Meter dicken Mauern umfasst, konnte die Festung von Rustaq so manchem Beschuss standhalten. Dann geht es weiter durch das Wadi Bani Awf zum Snake Canyon. Hier wanderst du in den teilweise sehr engen und schönen Canyon hinein, welcher durch seine hohen Steilwände beeindruckt.
(Fahrt: 120 km / 2 Std.)
Wanderung: 1 Std.
Tag 13 | Musannah – Muscat
Auf dem Weg Richtung Muscat besuchst du den Fischmarkt in Barka. Hier werden die fangfrischen Meeresspezialitäten gerne Aufsehen erregend versteigert. Der Fischmarkt ist Teil des kleinen, aber feinen Souks, auf dem auch heimische Handwerkskunst angeboten wird. In Barka hat das Webhandwerk eine lange Tradition und so finden sich zahlreiche kleine Webereien, in denen bunte Teppiche hergestellt werden. Im Anschluss folgt das Bait Na’aman, ein 370 altes Wohnfort. Zu besichtigen gibt es Küche, Badezimmer, eine Vorratskammer, in der Datteln zu Sirup gepresst wurden, getrennte Schlafzimmer für Männer und Frauen, Aufenthaltsräume und zwei stockdunkle Verliese, eines für die Frauen im Erdgeschoss, eines für die Männer im ersten Stock. Bad und Toilette waren mit dem unterirdischen «falaj» verbunden, ein knapp 50 Kilometer langer Kanal bis nach Nakhl, der sowohl der Wasserversorgung als auch als Abwasserkanal diente, heute allerdings ausgetrocknet ist. Dann fährst du nach Nakhal und besuchst ein weiteres Fort, welches mitten in einem schönen Dorf, umgeben von grünen Dattelplantagen, liegt. Im Ort gibt es ein Wadi mit heissen Quellen. Weiterfahrt nach Muscat und Übernachtung.
(Fahrt: 120 km / 2 Std.)
Tag 14 | Muscat
Heute begibst du dich auf das Meer des Indischen Ozeans. Du machst eine Bootsfahrt zu den Daymaniat Inseln, einem Naturreservat bestehend aus neun unbewohnten Inseln, zirka 12 Kilometer vom Festland entfernt. Es besteht die Möglichkeit zum Schnorcheln (Ausrüstung wird bereitgestellt) und Schwimmen im glasklaren Wasser. Die Mittagspause mit Snacks geniesst du auf einer der unbewohnten Inseln mit weissem Sandstrand. Auf der Bootstour werden andere Feriengäste mit dabei sein. Für nicht seetaugliche Personen empfehlen wir die Einnahme von Stugeron gegen Seekrankheit. Am frühen Nachmittag Rückkehr nach Muscat in dein Hotel und restliche Zeit zu deiner freien Verfügung. Am späten Abend Check-out und Transfer an den Flughafen.
Tag 15 | Muscat – Schweiz
Kurz nach Mitternacht Abflug in die Schweiz mit Ankunft am frühen Morgen.
Was kostet diese Reise?
Interesse geweckt? Hier findest du die wichtigsten Informationen, die du für eine erste Einschätzung zu unserem Reiseerlebnis benötigst.
- Reisetermine ganzjährig frei wählbar
- Linienflug in Economyklasse inkl. Taxen
- Alle Transfers und Transporte gemäss Programm
- 14 Übernachtungen in Mittelklasshotels/Camps
- Vollpension
- Lokale englischsprachige Reiseleitung
- Flugaufpreis falls die kalkulierte Tarifklasse nicht mehr verfügbar ist
- Visum
- Getränke, Trinkgelder sowie persönliche Auslagen
Wanderungen
Die Wanderungen sind einfach bis mittelschwer und erfordern eine gute Trittsicherheit. An einigen exponierten Stellen ist Schwindelfreiheit von Vorteil.
Beste Reisezeit
Die beste Zeit, um in den Oman zu reisen, ist im Winter von November bis Mitte März. Die Tagestemperaturen liegen dann etwa bei angenehmen 25 Grad Celsius, es gibt nur sehr wenige Regentage und man besitzt eine gute Sicht. Dieser Zeitraum ist jedoch auch die touristische Hauptsaison für Oman. Die Sommer in Oman sind hingegen sehr unangenehm, da es dann sehr heiss, schwül und dunstig werden kann.
Alle Preisangaben sind Richtpreise in der jeweils angegebenen Währung. Stand bei Veröffentlichung. Programmänderungen vorbehalten. Eine kompetente Reiseberatung sowie tagesaktuelle Preise erhältst du in deiner Globetrotter-Filiale.
TEA - 30177

Monika Wildi
Mach es zu deiner Reise
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Beobachte die Schildkröten von Ras Al Jinz
Bist du von Schildkröten fasziniert? Dann bist du im Oman und speziell in Ras Al Jinz goldrichtig. Du Spazierst nachts an den Strand, wo sich gleich 5 Arten an Meeresschildkröten tummeln. Der Strand ist das Zuhause der Schildkröten und daher geschützt. Du kannst die gemütlichen Tiere daher auf einer geführten Tour besuchen.

Abgelegene Pfade und Wasservögel im Wadi Shuwaymiah
Mit einem Allradfahrzeug erreichst du die abgeschiedene Schlucht mit seiner spektakulären Gebirgskulisse. Du fährst durch gelbe Kalksteinlandschaften, siehst überhängende Klippen und bizarre Felse und plötzlich stehst du vor dem sattgrünen Palmenhain. Unten im Delta des Wadis liegt das kleine Fischerdorf Shuwaymiyah, hier kannst du Wasservögel wie Flamingos oder Reiher beobachten.

Tauche das Schiff-Wrack Al Munasir bei Muscat
Bereits in 6 Metern Tiefe siehst du es, das Wrack der Al Munasir. Wegen seiner Schräglage senkt es sich bis auf 30 Meter hinunter. Viele Korallen haben sich darauf niedergelassen, aber vor allem wimmelt es von Fischen. Du findest dich mitten in Schwärmen von Schnappern, Füsilieren und anderen Fischen wieder. Erkunde die Brücke von innen, auch wenn du die ehemalige Kommandozentrale möglicherweise mit einer Muräne teilst.

Schwimme durch die Wüste im Wadi Bani Khalid
Nein, ein Trekking muss nicht immer zu Fuss sein. Im Wadi Bani Khalid gehst du auf ein Schwimmtrekking. Du kommst an den Steilwänden des Canyons vorbei, schwimmst in Kanälen durch verschiedene Gesteinsformationen, durch glasklare, grüne bis blaue Pools und gelangst schlussendlich zu einem Wasserfall. Das Wadi ist eine Oase im wahrsten Sinne des Wortes.

Wandere durch das Wadi Tiwi
Wandere durch das idyllische Flusstal und dabei durch Palmenhaine, an Oasenlandschaften mit Mangobäumen und Bananenstauden vorbei. Immer wieder glitzern dir im Flussbett die smaragdgrün schimmernden Pools entgegen. Du kommst an kleinen Dörfern vorbei und begegnest vielleicht den freundlichen Einwohnern dieser wunderschönen Gegend.

Erlebe die Menschenleere und Stille der riesigen Rub Al Khali Wüste
In der Rub Al Khali Wüste befindest du dich in der grössten Sandwüste der Erde. Dieses Sandmeer ist sogar grösser als die Sahara. Endlose Dünenlandschaften liegen vor dir, keine Menschenseele weit und breit. Tatsächlich ist diese Wüste sehr lebensfeindlich, sogar die Beduinen leben nur an ihrem Rand. Den Übernamen «leeres Viertel» trägt die Wüste nicht umsonst. Lass dich von dieser Weite und Leere verzaubern.

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Wissenswertes rund um Oman
Beste Reisezeit
Jan | Feb | Mrz | Apr | Mai | Jun | Jul | Aug | Sep | Okt | Nov | Dez |
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Geeignete Reisezeit:
Von September bis April herrscht angenehmes Klima. Im Februar/März muss auch in der Wüste gelegentlich mit Regen gerechnet werden.
Weniger geeignete Reisezeit: Juni bis August sehr heiss (z.T. über 50 °C). Im Süden von Oman (Salalah) Monsunregen von Juni bis September mit sehr hoher Luftfeuchtigkeit. |
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