zusammengestellt von Jeannette Daeppen

Neuseeland – Natur Wandern auf Nord- und Südinsel









Diese einzigartige Gruppenreise entführt dich abseits der Touristenpfade in spektakuläre Naturlandschaften – von Regenwäldern, Geysiren und eisigen Gletschern, über mächtige Baumriesen und goldene Strände mit sattgrünem Busch, bis hin zu aktiven Vulkanen und atemberaubenden Fjorden. Und es bleibt Zeit für Wanderungen durch herrliche Natur, sowie einheimische Vögel und gigantische Wale zu beobachten. So lässt sich die natürliche Schönheit und Vielfalt Neuseelands besonders intensiv erleben. Wir lassen den Alltagsstress während dieser abwechslungsreichen Reise hinter uns. Naturliebhaber werden von der spektakulären Landschaft und den abgelegenen Orten begeistert sein.
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Orteab Auckland / bis Christchurch
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Empfohlene Reisedauer22 Tage
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TransportmittelKleinbus, Schiff
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Gruppenreiseab 5 Personen / bis 9 Personen
Meine Highlights


Great Walks - Milford Track
Du begibst dich auf einen der 9 "great Walks" in Neuseeland. Die unbestritten berühmteste Wanderrute Aotearoa's bringt dich von Lake Te Anau an unberührten Seen, Berggipfeln, Wasserfällen und Fjordland vorbei zum Ziel "Milford Sounds". Über Hängebrücken, Pfade und Holzstege kannst du entweder die vollen 53km oder Teilstücke des Tracks erleben.


Tongariro Nationalpark
Der Tongariro ist einer der beeindruckendsten Nationalparks Neuseelands. Hier findest du die unterschiedlichsten Vegetationsformen. Wälder, Buschland, Wüste, stark mineralhaltige Seen, schwefelhaltige Krater und eine mondähnliche Hochebene. Im Winter kannst du Skifahren, im Sommer Wandern.
Die wohl bekannteste Wanderung ist der Tongariro Crossing. Die 8 – 9 stündige Wanderung gilt als die Schönste in Neuseelands, mit Sicht auf Mount Ruahepuh, Mount Ngaruhoe und Mount Tongariro.
Die Szenerie des Parks erkennst du sicher aus den Filmen „Herr der Ringe“ und „Der Hobbit“ wieder.


Abel Tasman Nationalpark
Der Nationalpark ist vor allem berühmt für seine vielen Buchten, den schönen Stränden und das blaugrüne Wasser. Es gibt zwei Wanderwege, über die du den Park zu erkunden kannst. Der 51 km lange Abel Tasman Coast Track und die hügelige Variante durchs Inland, für beide solltest du 3 – 5 Tage einplanen. Der Park ist ideal für Kajaken und Schnorcheln.
Am Wharariki Beach (Golden Bay) hast du zudem die Chance zahlreiche Seelöwen zu sehen.


Wale beobachten in Kaikoura
Von der Halbinsel kannst du tolle Walbeobachtungstouren machen. Pottwale sind ständig dort und saisonal sieht man Orcas (Dez bis Mär), Buckelwale (Jun/Jul) und Grindwale. Wale können auch vom Flugzeug oder vom Helikopter aus beobachtet werden.
Hier kannst du auch mit mit Delfinen und Robben schwimmen oder Albatrosse beobachten


Franz Josef und Fox Gletscher
Die Fox und Franz Josef Gletscher liegen im Westland Nationalpark, 25 km von einander entfernt. Sie werden oben in den Bergen von Eis gespiesen, am unteren Ende sind sie von Regenwald umgeben. Beide bewegen sich mit hoher Geschwindigkeit voran (Franz-Josef 0.5 m pro Tag, Fox 1 m pro Woche).
Von Fuss der Gletscher aus kannst du einen Helikopterrundflug buchen, der 10 – 50 Minuten dauert und dir eine spektakuläre Aussicht bietet.
Mehrere Unternehmen bieten dir zudem geführte Exkursionen und Touren an, um die spektakulären Eisformationen zu Fuss zu erkunden. Vormittags hat man die besten Chancen, die Gletscher und Berge wolkenfrei zu sehen.
Bei der Anfahrt solltest du unbedingt am Lake Matheson stoppen. Die Berge rund um den Mount Cook spiegeln sich eindrücklich, weshalb der See auch "Mirrorlake" genannt wird.


Doubtful Sound
Doubtful Sound ist mit 420m der tiefste Fjord in Neuseeland. Seine Umgebung ist unberührt und beeindruckend und vor allem viel weniger touristisch, als diejenige des Milford Sounds.
Die Anreise über den Wilmot Pass ist sehr eindrücklich. Es sind mehrtägige Wanderungen möglich, Bootstouren mit einer Übernachtung oder 3-4 tägige Kajaktouren.


Mount Cook Nationalpark
Wenn du dich auf den Weg von Christchurch nach Queenstown begibst, halte an dem harschen Park. Gletscher bedecken 40% davon. 19 Gipfel ragen über 3000 Meter, eingeschlossen der Mt. Cook, auch bekannt als Aoraki.
Ein toller Campingplatz und wunderschöne Tageswanderungen wie zB. Muller Hut machen die Region um den höchsten Berg Neuseelands (3724m.ü.M.) zu einem Muss.
Reiseroute
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Tag 1 | Auckland
Individuelle Anreise und herzlich Willkommen in Neuseeland. Der Tag steht zur freien Verfügung zum Entdecken von Auckland auf eigene Faust. Am frühen Abend treffen wir uns mit der Reiseleitung und den anderen Teilnehmenden, um die Reise zu besprechen.
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Auckland
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Tag 2 | Auckland – Paihia
Heute verlassen wir die Grossstadt von Auckland und reisen entlang der «Hibiskusküste» in das landschaftlich vielfältige und reizvolle Northland. Die Strecke ist vielfach umsäumt von eindrucksvollen neuseeländischen Weihnachtsbäumen. Vorbei an Whangarei, dem Herz der Region Northland, erreichen wir am Nachmittag die malerische Bay of Islands im subtropischen Norden. Unser Tagesziel ist Paihia, der perfekte Ausgangspunkt um die Bay of Islands zu erkunden, ein Gebiet aus über 140 subtropischen Inseln und bekannt für unberührte Strände und lebendiger Maori Kultur. Hier liegt auch die ehemalige Walfangstation Russell, welches Neuseelands erste koloniale Hauptstadt war. Am Abend geniessen wir ein gemeinsames Welcome Blick auf den Hafen.
Fahrt: 230 km, zirka 3½ Std.-
Auckland – Paihia
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Tag 3 | Paihia – Hokianga
Wir haben die Möglichkeit, heute Morgen einen optionalen Tagesausflug zum berühmten Hole in the Rock zu unternehmen. Anschliessend fahren wir von Paihia aus weiter bis zur Westküste. Ein sehr beliebtes Ausflugsziel in dieser Gegend ist der Waipoua Wald. Am Abend erwartet uns ein ganz besonderes Highlight, die «Twilight Encounter» Tour. Auf der Fahrt macht unser Maori-Guide uns mit allen wichtigen Informationen des Waipoua Waldes vertraut. Im Wald angekommen, begegnen wir auf der Wanderung Jahrtausend alten Bäumen. Unter anderem dem ältesten Kauri Baum der Welt, dem «Te Matua Ngahere», auch bekannt als Vater des Waldes, sowie dem Höhepunkt der heutigen Tour, dem «Lord of the Forest», der gigantische «Tane Mahuta».
Fahrt: 75 km, zirka 1 Std.-
Paihia – Hokianga
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Tag 4 | Hokianga – Waikato
Über Whangarei und Auckland reisen wir weiter in den Waikato Distrikt, das fruchtbare Herz der Nordinsel mit einer ausgeprägten Milchwirtschaft. Hier übernachten wir bei lokalen ländlichen Gastgebern und erleben das wahre Landleben Neuseelands.
Fahrt: 400 km, zirka 5 ½ Std.-
Hokianga - Waikato
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Tag 5 | Waikato – Tongariro
Heute Morgen erkunden wir je nach Wetter die wunderschönen Hamilton Gardens. Die Gärten sind durchzogen von Spazierwegen zwischen den sehenswerten Themengärten aus den verschiedensten Teilen der Welt – vom farbenprächtigen Italien bis hin zum ruhigen Asien. Anschliessend geht die Reise weiter in den Süden durch die Region «King Country». Die hügelige Landschaft erinnert an europäische Mittelgebirge mit saftigen Weiden und malerischen Flüssen. In Waitomo haben wir, wenn es die Zeit erlaubt, optional die Möglichkeit die Waitomo Glühwürmchen Höhlen zu erkunden. Wenig später nähern wir uns dann dem Tongariro Nationalpark, wo drei noch immer recht aktive Vulkane das Zentralplateau der Nordinsel prägen – Ruapehu 2‘796m, Ngauruhoe 2‘291m und Tongariro 1‘978m. Die aufregende Naturlandschaft steht unter Schutz – der älteste Nationalpark Neuseelands war einer der ersten weltweit und gehört zum UNESCO Naturerbe.
Fahrt: 200 km, zirka 3 Std.-
Waikato – Tongariro
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Tag 6 | Tongariro
Auf der heutigen Ganztageswanderung «Tongariro Alpine Crossing» durchqueren wir mehrere Krater, passieren Fumarolen und heisse Quellen und bewundern die leuchtend türkisenen «Emerald Lakes». Die Wanderung ist anspruchsvoll und durch eine sich stetig wechselnde, zum Teil mondartige Landschaft. Alternativ kann gegen Aufpreis ein Flug über die Berge mit spektakulären Aussichten unternommen werden.
Wanderung: zirka 7-8 Std., +/- 1‘000 Höhenmeter, anspruchsvoll-
Tongariro
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Tag 7 | Tongariro – Wellington
Die Fahrt in Richtung Süden durchquert karges Steppenland, und bringt uns durch saftig grünes Farmland zur Westküste, wo wir bei klarem Wetter die Südinsel Neuseelands jenseits der Cook Strait ausmachen können. Der Tag endet in Wellington, der eleganten Hauptstadt des Landes, eingebettet zwischen funkelndem Hafen und sanften grünen Hügeln. Am Abend unternehmen wir eine Tour durch das Vogelschutz Reservat Zealandia. Hier sehen wir verschiedene Tiere, die erst zu den Abendstunden aktiv werden. Mit etwas Glück sehen wir auch den Kiwi-Vogel, ein vom Aussterben bedrohter flugunfähiger Vogel, der auch das Nationalsymbol Neuseelands ist.
Fahrt: 325 km, 4½ Std.-
Tongariro – Wellington
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Tag 8 | Wellington
Erkundung der Hauptstadt Neuseelands auf eigene Faust. Die Stadt ist bekannt für Kunst, Kultur und natürliche Schönheit. Entspannen an der Oriental Bay, ein Sandstrand nahe Wellingtons Innenstadt und Besichtigung der vielen Museen und Kunstgalerien, die die pulsierende Kulturszene dieser Stadt ausmachen. Für mehr Natur bietet Wellington schöne Spaziergänge rund um den Hafen und die umliegenden Hügel. Das kompakte Stadtzentrum zwischen Hafen und Hügeln lässt sich ideal zu Fuss erkunden. Hier wimmelt es nur so von Feinkostläden, Cafés und Restaurants. Die Hauptstadt ist berühmt für ihre versteckten Bars, schrägen Cafés, preisgekrönten Restaurants und dem hervorragenden Kaffee. Courtenay Place oder Cuba Street sind zwei der besten Ecken für leckere Köstlichkeiten. Fahrt mit dem historischen «Cable Car» von der Innenstadt hoch zum Wellington Botanischen Garten für einen fantastischen Blick über die Stadt und den Hafen. Am Hafen befindet sich auch Te Papa Tongarewa Museum, Neuseelands Nationalmuseum. Te Papa, so die umgangssprachliche Bezeichnung, bedeutet «unser Ort» und ist eines der weltweit besten interaktiven Museen.
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Wellington
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Tag 9 | Wellington – Picton – Nelson
Am frühen Morgen verlassen wir Wellington und eine 3½- stündige Fährüberfahrt bringt uns über die Cook Strait zur Südinsel. Wir halten Ausschau nach Delfinschwärmen, die gerne das Fährschiff begleiten. Bei der Einfahrt in die Marlborough Sounds sehen wir die Ansammlung von uralten, vom Pazifik gefluteten Flusstälern. So entstand zwischen bewaldeten Hügeln eine wunderschöne, zerklüftete Küstenlandschaft voller geschützter Buchten und Sandstrände. Im freundlichen Hafenstädtchen Picton geht es wieder an Land und über eine landschaftlich besonders reizvolle Strasse entlang der Küste gelangen wir zur Pelorus-Brücke. Hier unternehmen wir eine kurze Wanderung, bevor wir am Abend Nelson erreichen, ein Ort voller Sonnenschein und goldener Strände.
Fahrt: 110 km, zirka 1½ Std.-
Wellington – Nelson
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Tag 10 | Nelson – Abel Tasman NP – Nelson
Früh am Morgen starten wir unseren Tagesausflug in den Abel Tasman Nationalpark. Der Küstenstreifen des Parks ist unverwechselbar. Felsformationen aus Granit und Marmor säumen die Landzungen, die im dichten Wald verborgen liegen. Zwischen Wald und Wasserlinie laden feinsandige Strände zum Relaxen ein. Kristallklare Bäche schlängeln sich durch moosige Täler und münden schliesslich ins Meer. Flora und Fauna bereichern die Kulisse – der Gesang von Tuis und Schmuckvögeln tönt durch die Wälder; Kormorane, Tölpel und kleine blaue Pinguine tauchen nach Futter und Robben sonnen sich auf den Felsen von Tonga Island. Zuerst unternehmen wir eine Fahrt mit einem Katamaran entlang der Küste, bevor wir eine Wanderung durch dieses Küstenparadies machen. Am späten Nachmittag Rückfahrt nach Nelson.
Fahrt: 50 km, zirka 1 Std. / Wanderung: zirka 3 Std., mittelschwer-
Nelson – Abel Tasman NP – Nelson
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Tag 11 | Nelson – Kaikoura
Die Weiterfahrt nach Süden folgt über eine lange Zeit der Pazifikküste. Gelegenheit, vor Kaikoura die ein oder andere Robbe auf den Felsen im Wasser zu sehen. Das Hafenstädtchen Kaikoura ist ein idealer Ort für Walbeobachtungen und am Nachmittag nehmen wir an einer Whale Watch Tour teil und haben dabei die Möglichkeit, die Meeresbewohner dieser Gegend näher kennen zu lernen. Insbesondere die gigantischen Pottwale sieht man in dieser Gegend häufig, da sie die tiefen Gewässer vor Kaiouras Küste bei ihrer Passage von/zur Antarktis nutzen und warme Meeresströmungen reichhaltige Futterquellen darstellen. Wir halten nach Hektor- oder Dusky- Delfinschwärmen Ausschau, die gerne die Ausflugsboote begleiten.
Fahrt: 250 km, zirka 3½ Std.-
Nelson – Kaikoura
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Tag 12 | Kaikoura – Hokitika
Weiterfahrt in das Hinterland, entlang wenig befahrener Forststrassen und über den alpinen Lewis-Pass und dichte Südbuchenwälder zur Westküste. Auf dem Weg durchfahren wir die Hafenstadt Greymouth und eine Landschaft geprägt von Weide- und Forstwirtschaft, sowie historische Goldschürfer-Gebiete. Anschliessend erreichen wir das Tagesziel Hokitika, an der Mündung des gleichnamigen Flusses gelegen. Die Stadt ist vor allem das Zentrum der Verarbeitung des Grünsteins, der sehr harten, neuseeländischen Jade, die hier in wunderschöne Schmuckstücke verarbeitet wird.
Fahrt: 365 km, zirka 5 Std.-
Kaikoura – Hokitika
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Tag 13 | Hokitika – Fox Gletscher
Am Morgen haben wir die Möglichkeit Hokitika noch etwas zu erkunden. Hier finden wir Galerien, die sich auf Schmuck und Kunsthandwerk aus Jade spezialisieren. Diese Steine kommen nur in wenigen Flüssen an der Westküste der Südinsel vor. Farbe und Maserung variieren je nach Fluss, in dem der Stein gefunden wurde. Pounamu hatte für die Maori einen so hohen Stellenwert, dass sie die Südinsel nach ihm benannten: «Te-Wai-Pounamu», «Die Gewässer des grünen Steins». Einige Galerien in Hokitika bieten Touren an, auf denen wir die Kunstwerke talentierter Pounamu-Künstler aus ganz Neuseeland entdecken und mehr über die Geschichte des Greenstones erfahren können. Einige Geschäfte bieten auch 1-2 stündige Kurse an, in denen wir unser eigenes Schmuckstück kreieren können! Anschliessend fahren wir weiter entlang der Westküste und erreichen die Südalpen. Die Franz-Josef- und Fox-Gletscher gehören zu den wenigen auf der Erde, deren Gletscherzungen bis hinunter zum Regenwald reichen. Optional kann ein Helikopterflug unternommen werden, um die faszinierende Gletscherwelt aus der Luft zu geniessen.
Fahrt: 160 km, zirka 2 Std.-
Hokitika – Fox Gletscher
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Tag 14 | Fox Gletscher – Lake Maeraki – Wanaka
Weiter geht die Fahrt in den Westland Nationalpark, wo wir zirka 2 Std. durch den Regenwald wandern, bis wir am Ende des Pfades die tosende Tasman-See erreichen. Abhängig von der Saison können wir Fjordland Schopfpinguine beobachten. Weiter geht es zum Haast-Pass, der Wasser- und Klimascheide der Südalpen. Wir gelangen nun in den Aspiring Nationalpark. Umgeben von gigantischen Bergen fahren wir entlang der Seen Lake Hawea und Lake Wanaka nach Wanaka. Wenn es die Zeit erlaubt, können wir eine kurze Wanderung machen.
Fahrt: 265 km, zirka 4 Std.-
Fox Gletscher – Lake Maeraki – Wanaka
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Tag 15 | Wanaka
Die vielseitige Landschaft in Wanaka lockt das gesamte Jahr mit einer Reihe an Aktivitäten, wie Angeln, Wandern, Canyoning, Klettern und Fallschirmspringen. In Wanaka und Mount Aspiring Nationalpark gibt es zahlreiche Wanderwege jeden Schwierigkeitsgrades. Die Auswahl reicht von kurzen, einfachen Spaziergängen bis hin zu mehrtägigen Wanderabenteuern. Erkundung auf eigene Faust. Die Reiseleitung steht uns bei der Auswahl der Aktivitäten gern mit Rat und Tat zur Seite.
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Wanaka
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Tag 16 | Wanaka – Queenstown – Te Anau
Weiterfahrt nach Queenstown. Der bekannte Ferienort ist an den Ufern des kristallklaren Lake Wakatipu gelegen und von einer dramatischen Alpenlandschaft umgeben. Wir haben Gelegenheit uns den Ort anzusehen. Nachmittags fahren wir weiter bis nach Te Anau, dem Tor zum Fjordland Nationalpark. Dort haben wir unter anderem die Möglichkeit uns auf einer Bootsfahrt die Glühwürmchen am Lake Te Anau anzusehen.
Fahrt: 240 km, zirka 3½ Std.-
Wanaka – Queenstown – Te Anau
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Tag 17 | Te Anau – Doubtful Sound
Ein weiterer Höhepunkt steht auf dem Programm. Wir fahren in den Fjordland Nationalpark, Neuseelands grösster und unerschlossener Nationalpark. Kaum eine Landschaft verkörpert besser den Begriff Wildnis als Fjordland. Im Westen dringen 14 Fjorde wie überlange Meereszungen tief in die Urwälder einer zerklüfteten Alpenwelt vor. Nicht weit davon steigen schneebedeckte Berggipfel über alpinen Grasmatten bis auf 2‘700m an. Der Doubtful Sound ist ein echter Geheimtipp, da er nicht direkt mit dem Auto erreichbar ist, im Vergleich zum Milford-Sound. Zunächst überqueren wir mit dem Schiff den Manapouri See und fahren mit dem Bus weiter über den 670m hohen und steilen Wilmot-Pass, um anschliessend Deep Cove und damit den Doubtful Sound zu erreichen. In dieser Abgeschiedenheit unternehmen wir einen Ausflug ins Tierreich Neuseelands und lernen, umgeben von steil aufragenden Bergen, üppig grüner Vegetation und inmitten eines spektakulären Farbenspiels, die Flora und Fauna des Fjordlands kennen. Oftmals trifft man Grosse Tümmler und Seehunde an. Wir übernachten heute an Bord eines komfortablen Schiffes und lassen den ereignisreichen Tag bei einem gemeinsamen Abendessen ausklingen.
Fahrt: 120 km, zirka 2 Std. / Wanderung: zirka 3-4 Std., leicht - mittelschwer-
Te Anau – Doubtful Sound
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Tag 18 | Doubtful Sound – Otago Peninsula – Dunedin
Nach dem Frühstück verlassen wir das Schiff und fahren in Richtung Dunedin. Die Otago-Halbinsel, die den südlichen Rand des ausgedehnten Hafens von Dunedin flankiert, ist hoch und zerklüftet auf der Ozeanseite; warm und geschützt auf der Hafenseite. Die Halbinsel ist sehr bekannt für ihr reiches Tierleben. Am Nachmittag unternehmen wir eine Schifffahrt zur Beobachtung von Königsalbatrossen, der einzigen Festlandkolonie der Welt. Oftmals sehen wir hier auch Seerobben und Kormorane. Wir übernachten in Dunedin, auch als «schottische Hauptstadt» Neuseelands bekannt, und ein Highlight der Südinsel.
Fahrt: 420 km, zirka 5½ Std.-
Doubtful Sound – Otago Peninsula – Dunedin
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Tag 19 | Dunedin – Mount Cook
Ein Spaziergang durch Dunedin lässt erahnen, wie reich die Stadt zur Zeit des Goldrauschs in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts war. Viele stattliche Bauten stammen aus dieser Zeit. Die Stadt thront im langen Hafenbecken am Fusse von dramatischen Bergformationen. Ihre bestens erhaltene viktorianische und Edwardian Architektur macht die Stadt zu einer Perle der südlichen Hemisphäre. Anschliessend folgt die Route der Ostküste entlang nach Norden, um bei Moeraki mysteriöse Steinkugeln am Strand in Augenschein zu nehmen. Die Entstehung der monströsen Moeraki Boulders gibt bis heute Rätsel auf. Wir spazieren zum Wasser um die «Riesenmurmeln» in Augenschein zu nehmen. Bei Oamaru, einer einst bedeutenden Hafenstadt, biegt die Reiseroute ab ins Landesinnere. Auf dem Weg zum Aoraki/Mount Cook Nationalpark, Heimat der höchsten Berge und der grössten Gletscher, haben wir noch einmal die Gelegenheit zu einer Kurzwanderung. Der Aoraki/Mount Cook Nationalpark ist eine wildschöne, von Eis und Fels geformte Region. Auf beiden Seiten reichen die Neuseeländischen Alpen hoch in den Himmel. Wir übernachten im Aoraki/Mount Cook Village am malerischen Lake Pukaki, am Fusse des höchsten Berges Neuseeland.
Fahrt: 330 km, zirka 5 Std. / Wanderung: diese hängt hier sehr von der Gruppe ab. Zeitlich ist nur ein kleiner Spaziergang möglich, oft fällt dieser aus.-
Dunedin – Mount Cook
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Tag 20 | Mount Cook
Wir unternehmen eine Halbtageswanderung im alpinen Hooker Valley, eine der beliebtesten Wanderungen im Aoraki/Mt Cook Nationalpark. Der Track führt das namensgebende Hooker Valley hinauf, immer am Hooker River entlang. Das Ende des Wegs ist möglicherweise sein grösstes Highlight – vom Gletschersee aus bietet sich an klaren Tagen eine fantastische Aussicht auf Aoraki/Mount Cook. Unterwegs überqueren Wanderer drei Hängebrücken und können im Gletschersee schwimmende Eisberge beobachten. Die majestätischen Aussichten auf Gletscher und schneebedeckte Berggipfel sind wie zum Fotografieren gemacht – Kamera nicht vergessen! Es stehen auch andere Wanderungen mit verschiedenen Schwierigkeitsgraden zur Auswahl. Im Frühsommer blüht hier überall die berühmte Mount-Cook-Lily, der grösste Hahnenfuss der Welt. Dazwischen stehen die riesigen goldgelben Blütenstände der «Wilden Spanier», die mit unserer Karotte verwandt sind. Rundflüge, Touren zum Tasman-Gletscher und Sternbeobachtungstouren sind andere Möglichkeiten, die Gegend zu erkunden.
Wanderung: 4 Std., kaum Höhenunterschiede, mittelschwer. Es gibt zusätzlich mehrere einstündige Abstecher, aber auch wesentlich mehr herausfordernde Alternativen (sehr steil und anstrengend. Die Teilnehmenden entscheiden selbst, welche Wanderung sie unternehmen möchten.-
Mount Cook
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Tag 21 | Mount Cook – Christchurch
Bevor wir die Südalpen verlassen, fahren wir noch zum Gletschersee Tekapo. Wir befinden uns nun in McKenzie Country, einer Landschaftsform mit Steppencharakter. Soweit das Auge reicht, wiegt sich hier das neuseeländische Blütengras im Wind. Fahrt durch die Farmländereien der Canterbury-Ebene. Wir erreichen am Nachmittag Christchurch, die «Gartenstadt», die sich im ständigen Wandel befindet. Am Abend setzen wir uns ein letztes Mal mit der Reisegruppe und Reiseleitung zu einem Abendessen zusammen.
Fahrt: 330 km, zirka 5 Std.-
Mount Cook – Christchurch
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Tag 22 | Christchurch – Rückreise
Nach den Canterbury-Erdbeben 2010 und 2011 meldet sich Christchurch mit innovativen neuen Attraktionen und einigen beliebten Klassikern zurück. Ihre Energie ist auf Schritt und Tritt zu spüren. Galerien für zeitgenössische Kunst, Boutiquen und Märkte unter freiem Himmel sind Teil der kreativen Atmosphäre, die in Christchurch herrscht. Nach dem Frühstück unternehmen wir eine kurze Stadtrundfahrt – falls möglich aufgrund der Abflugzeit, besuchen das Arts Centre sowie den Botanischen Garten. Individuelle Rück- oder Weiterreise.
Tag 1 | Auckland
Individuelle Anreise und herzlich Willkommen in Neuseeland. Der Tag steht zur freien Verfügung zum Entdecken von Auckland auf eigene Faust. Am frühen Abend treffen wir uns mit der Reiseleitung und den anderen Teilnehmenden, um die Reise zu besprechen.
Tag 2 | Auckland – Paihia
Heute verlassen wir die Grossstadt von Auckland und reisen entlang der «Hibiskusküste» in das landschaftlich vielfältige und reizvolle Northland. Die Strecke ist vielfach umsäumt von eindrucksvollen neuseeländischen Weihnachtsbäumen. Vorbei an Whangarei, dem Herz der Region Northland, erreichen wir am Nachmittag die malerische Bay of Islands im subtropischen Norden. Unser Tagesziel ist Paihia, der perfekte Ausgangspunkt um die Bay of Islands zu erkunden, ein Gebiet aus über 140 subtropischen Inseln und bekannt für unberührte Strände und lebendiger Maori Kultur. Hier liegt auch die ehemalige Walfangstation Russell, welches Neuseelands erste koloniale Hauptstadt war. Am Abend geniessen wir ein gemeinsames Welcome Blick auf den Hafen.
Fahrt: 230 km, zirka 3½ Std.
Tag 3 | Paihia – Hokianga
Wir haben die Möglichkeit, heute Morgen einen optionalen Tagesausflug zum berühmten Hole in the Rock zu unternehmen. Anschliessend fahren wir von Paihia aus weiter bis zur Westküste. Ein sehr beliebtes Ausflugsziel in dieser Gegend ist der Waipoua Wald. Am Abend erwartet uns ein ganz besonderes Highlight, die «Twilight Encounter» Tour. Auf der Fahrt macht unser Maori-Guide uns mit allen wichtigen Informationen des Waipoua Waldes vertraut. Im Wald angekommen, begegnen wir auf der Wanderung Jahrtausend alten Bäumen. Unter anderem dem ältesten Kauri Baum der Welt, dem «Te Matua Ngahere», auch bekannt als Vater des Waldes, sowie dem Höhepunkt der heutigen Tour, dem «Lord of the Forest», der gigantische «Tane Mahuta».
Fahrt: 75 km, zirka 1 Std.
Tag 4 | Hokianga – Waikato
Über Whangarei und Auckland reisen wir weiter in den Waikato Distrikt, das fruchtbare Herz der Nordinsel mit einer ausgeprägten Milchwirtschaft. Hier übernachten wir bei lokalen ländlichen Gastgebern und erleben das wahre Landleben Neuseelands.
Fahrt: 400 km, zirka 5 ½ Std.
Tag 5 | Waikato – Tongariro
Heute Morgen erkunden wir je nach Wetter die wunderschönen Hamilton Gardens. Die Gärten sind durchzogen von Spazierwegen zwischen den sehenswerten Themengärten aus den verschiedensten Teilen der Welt – vom farbenprächtigen Italien bis hin zum ruhigen Asien. Anschliessend geht die Reise weiter in den Süden durch die Region «King Country». Die hügelige Landschaft erinnert an europäische Mittelgebirge mit saftigen Weiden und malerischen Flüssen. In Waitomo haben wir, wenn es die Zeit erlaubt, optional die Möglichkeit die Waitomo Glühwürmchen Höhlen zu erkunden. Wenig später nähern wir uns dann dem Tongariro Nationalpark, wo drei noch immer recht aktive Vulkane das Zentralplateau der Nordinsel prägen – Ruapehu 2‘796m, Ngauruhoe 2‘291m und Tongariro 1‘978m. Die aufregende Naturlandschaft steht unter Schutz – der älteste Nationalpark Neuseelands war einer der ersten weltweit und gehört zum UNESCO Naturerbe.
Fahrt: 200 km, zirka 3 Std.
Tag 6 | Tongariro
Auf der heutigen Ganztageswanderung «Tongariro Alpine Crossing» durchqueren wir mehrere Krater, passieren Fumarolen und heisse Quellen und bewundern die leuchtend türkisenen «Emerald Lakes». Die Wanderung ist anspruchsvoll und durch eine sich stetig wechselnde, zum Teil mondartige Landschaft. Alternativ kann gegen Aufpreis ein Flug über die Berge mit spektakulären Aussichten unternommen werden.
Wanderung: zirka 7-8 Std., +/- 1‘000 Höhenmeter, anspruchsvoll
Tag 7 | Tongariro – Wellington
Die Fahrt in Richtung Süden durchquert karges Steppenland, und bringt uns durch saftig grünes Farmland zur Westküste, wo wir bei klarem Wetter die Südinsel Neuseelands jenseits der Cook Strait ausmachen können. Der Tag endet in Wellington, der eleganten Hauptstadt des Landes, eingebettet zwischen funkelndem Hafen und sanften grünen Hügeln. Am Abend unternehmen wir eine Tour durch das Vogelschutz Reservat Zealandia. Hier sehen wir verschiedene Tiere, die erst zu den Abendstunden aktiv werden. Mit etwas Glück sehen wir auch den Kiwi-Vogel, ein vom Aussterben bedrohter flugunfähiger Vogel, der auch das Nationalsymbol Neuseelands ist.
Fahrt: 325 km, 4½ Std.
Tag 8 | Wellington
Erkundung der Hauptstadt Neuseelands auf eigene Faust. Die Stadt ist bekannt für Kunst, Kultur und natürliche Schönheit. Entspannen an der Oriental Bay, ein Sandstrand nahe Wellingtons Innenstadt und Besichtigung der vielen Museen und Kunstgalerien, die die pulsierende Kulturszene dieser Stadt ausmachen. Für mehr Natur bietet Wellington schöne Spaziergänge rund um den Hafen und die umliegenden Hügel. Das kompakte Stadtzentrum zwischen Hafen und Hügeln lässt sich ideal zu Fuss erkunden. Hier wimmelt es nur so von Feinkostläden, Cafés und Restaurants. Die Hauptstadt ist berühmt für ihre versteckten Bars, schrägen Cafés, preisgekrönten Restaurants und dem hervorragenden Kaffee. Courtenay Place oder Cuba Street sind zwei der besten Ecken für leckere Köstlichkeiten. Fahrt mit dem historischen «Cable Car» von der Innenstadt hoch zum Wellington Botanischen Garten für einen fantastischen Blick über die Stadt und den Hafen. Am Hafen befindet sich auch Te Papa Tongarewa Museum, Neuseelands Nationalmuseum. Te Papa, so die umgangssprachliche Bezeichnung, bedeutet «unser Ort» und ist eines der weltweit besten interaktiven Museen.
Tag 9 | Wellington – Picton – Nelson
Am frühen Morgen verlassen wir Wellington und eine 3½- stündige Fährüberfahrt bringt uns über die Cook Strait zur Südinsel. Wir halten Ausschau nach Delfinschwärmen, die gerne das Fährschiff begleiten. Bei der Einfahrt in die Marlborough Sounds sehen wir die Ansammlung von uralten, vom Pazifik gefluteten Flusstälern. So entstand zwischen bewaldeten Hügeln eine wunderschöne, zerklüftete Küstenlandschaft voller geschützter Buchten und Sandstrände. Im freundlichen Hafenstädtchen Picton geht es wieder an Land und über eine landschaftlich besonders reizvolle Strasse entlang der Küste gelangen wir zur Pelorus-Brücke. Hier unternehmen wir eine kurze Wanderung, bevor wir am Abend Nelson erreichen, ein Ort voller Sonnenschein und goldener Strände.
Fahrt: 110 km, zirka 1½ Std.
Tag 10 | Nelson – Abel Tasman NP – Nelson
Früh am Morgen starten wir unseren Tagesausflug in den Abel Tasman Nationalpark. Der Küstenstreifen des Parks ist unverwechselbar. Felsformationen aus Granit und Marmor säumen die Landzungen, die im dichten Wald verborgen liegen. Zwischen Wald und Wasserlinie laden feinsandige Strände zum Relaxen ein. Kristallklare Bäche schlängeln sich durch moosige Täler und münden schliesslich ins Meer. Flora und Fauna bereichern die Kulisse – der Gesang von Tuis und Schmuckvögeln tönt durch die Wälder; Kormorane, Tölpel und kleine blaue Pinguine tauchen nach Futter und Robben sonnen sich auf den Felsen von Tonga Island. Zuerst unternehmen wir eine Fahrt mit einem Katamaran entlang der Küste, bevor wir eine Wanderung durch dieses Küstenparadies machen. Am späten Nachmittag Rückfahrt nach Nelson.
Fahrt: 50 km, zirka 1 Std. / Wanderung: zirka 3 Std., mittelschwer
Tag 11 | Nelson – Kaikoura
Die Weiterfahrt nach Süden folgt über eine lange Zeit der Pazifikküste. Gelegenheit, vor Kaikoura die ein oder andere Robbe auf den Felsen im Wasser zu sehen. Das Hafenstädtchen Kaikoura ist ein idealer Ort für Walbeobachtungen und am Nachmittag nehmen wir an einer Whale Watch Tour teil und haben dabei die Möglichkeit, die Meeresbewohner dieser Gegend näher kennen zu lernen. Insbesondere die gigantischen Pottwale sieht man in dieser Gegend häufig, da sie die tiefen Gewässer vor Kaiouras Küste bei ihrer Passage von/zur Antarktis nutzen und warme Meeresströmungen reichhaltige Futterquellen darstellen. Wir halten nach Hektor- oder Dusky- Delfinschwärmen Ausschau, die gerne die Ausflugsboote begleiten.
Fahrt: 250 km, zirka 3½ Std.
Tag 12 | Kaikoura – Hokitika
Weiterfahrt in das Hinterland, entlang wenig befahrener Forststrassen und über den alpinen Lewis-Pass und dichte Südbuchenwälder zur Westküste. Auf dem Weg durchfahren wir die Hafenstadt Greymouth und eine Landschaft geprägt von Weide- und Forstwirtschaft, sowie historische Goldschürfer-Gebiete. Anschliessend erreichen wir das Tagesziel Hokitika, an der Mündung des gleichnamigen Flusses gelegen. Die Stadt ist vor allem das Zentrum der Verarbeitung des Grünsteins, der sehr harten, neuseeländischen Jade, die hier in wunderschöne Schmuckstücke verarbeitet wird.
Fahrt: 365 km, zirka 5 Std.
Tag 13 | Hokitika – Fox Gletscher
Am Morgen haben wir die Möglichkeit Hokitika noch etwas zu erkunden. Hier finden wir Galerien, die sich auf Schmuck und Kunsthandwerk aus Jade spezialisieren. Diese Steine kommen nur in wenigen Flüssen an der Westküste der Südinsel vor. Farbe und Maserung variieren je nach Fluss, in dem der Stein gefunden wurde. Pounamu hatte für die Maori einen so hohen Stellenwert, dass sie die Südinsel nach ihm benannten: «Te-Wai-Pounamu», «Die Gewässer des grünen Steins». Einige Galerien in Hokitika bieten Touren an, auf denen wir die Kunstwerke talentierter Pounamu-Künstler aus ganz Neuseeland entdecken und mehr über die Geschichte des Greenstones erfahren können. Einige Geschäfte bieten auch 1-2 stündige Kurse an, in denen wir unser eigenes Schmuckstück kreieren können! Anschliessend fahren wir weiter entlang der Westküste und erreichen die Südalpen. Die Franz-Josef- und Fox-Gletscher gehören zu den wenigen auf der Erde, deren Gletscherzungen bis hinunter zum Regenwald reichen. Optional kann ein Helikopterflug unternommen werden, um die faszinierende Gletscherwelt aus der Luft zu geniessen.
Fahrt: 160 km, zirka 2 Std.
Tag 14 | Fox Gletscher – Lake Maeraki – Wanaka
Weiter geht die Fahrt in den Westland Nationalpark, wo wir zirka 2 Std. durch den Regenwald wandern, bis wir am Ende des Pfades die tosende Tasman-See erreichen. Abhängig von der Saison können wir Fjordland Schopfpinguine beobachten. Weiter geht es zum Haast-Pass, der Wasser- und Klimascheide der Südalpen. Wir gelangen nun in den Aspiring Nationalpark. Umgeben von gigantischen Bergen fahren wir entlang der Seen Lake Hawea und Lake Wanaka nach Wanaka. Wenn es die Zeit erlaubt, können wir eine kurze Wanderung machen.
Fahrt: 265 km, zirka 4 Std.
Tag 15 | Wanaka
Die vielseitige Landschaft in Wanaka lockt das gesamte Jahr mit einer Reihe an Aktivitäten, wie Angeln, Wandern, Canyoning, Klettern und Fallschirmspringen. In Wanaka und Mount Aspiring Nationalpark gibt es zahlreiche Wanderwege jeden Schwierigkeitsgrades. Die Auswahl reicht von kurzen, einfachen Spaziergängen bis hin zu mehrtägigen Wanderabenteuern. Erkundung auf eigene Faust. Die Reiseleitung steht uns bei der Auswahl der Aktivitäten gern mit Rat und Tat zur Seite.
Tag 16 | Wanaka – Queenstown – Te Anau
Weiterfahrt nach Queenstown. Der bekannte Ferienort ist an den Ufern des kristallklaren Lake Wakatipu gelegen und von einer dramatischen Alpenlandschaft umgeben. Wir haben Gelegenheit uns den Ort anzusehen. Nachmittags fahren wir weiter bis nach Te Anau, dem Tor zum Fjordland Nationalpark. Dort haben wir unter anderem die Möglichkeit uns auf einer Bootsfahrt die Glühwürmchen am Lake Te Anau anzusehen.
Fahrt: 240 km, zirka 3½ Std.
Tag 17 | Te Anau – Doubtful Sound
Ein weiterer Höhepunkt steht auf dem Programm. Wir fahren in den Fjordland Nationalpark, Neuseelands grösster und unerschlossener Nationalpark. Kaum eine Landschaft verkörpert besser den Begriff Wildnis als Fjordland. Im Westen dringen 14 Fjorde wie überlange Meereszungen tief in die Urwälder einer zerklüfteten Alpenwelt vor. Nicht weit davon steigen schneebedeckte Berggipfel über alpinen Grasmatten bis auf 2‘700m an. Der Doubtful Sound ist ein echter Geheimtipp, da er nicht direkt mit dem Auto erreichbar ist, im Vergleich zum Milford-Sound. Zunächst überqueren wir mit dem Schiff den Manapouri See und fahren mit dem Bus weiter über den 670m hohen und steilen Wilmot-Pass, um anschliessend Deep Cove und damit den Doubtful Sound zu erreichen. In dieser Abgeschiedenheit unternehmen wir einen Ausflug ins Tierreich Neuseelands und lernen, umgeben von steil aufragenden Bergen, üppig grüner Vegetation und inmitten eines spektakulären Farbenspiels, die Flora und Fauna des Fjordlands kennen. Oftmals trifft man Grosse Tümmler und Seehunde an. Wir übernachten heute an Bord eines komfortablen Schiffes und lassen den ereignisreichen Tag bei einem gemeinsamen Abendessen ausklingen.
Fahrt: 120 km, zirka 2 Std. / Wanderung: zirka 3-4 Std., leicht - mittelschwer
Tag 18 | Doubtful Sound – Otago Peninsula – Dunedin
Nach dem Frühstück verlassen wir das Schiff und fahren in Richtung Dunedin. Die Otago-Halbinsel, die den südlichen Rand des ausgedehnten Hafens von Dunedin flankiert, ist hoch und zerklüftet auf der Ozeanseite; warm und geschützt auf der Hafenseite. Die Halbinsel ist sehr bekannt für ihr reiches Tierleben. Am Nachmittag unternehmen wir eine Schifffahrt zur Beobachtung von Königsalbatrossen, der einzigen Festlandkolonie der Welt. Oftmals sehen wir hier auch Seerobben und Kormorane. Wir übernachten in Dunedin, auch als «schottische Hauptstadt» Neuseelands bekannt, und ein Highlight der Südinsel.
Fahrt: 420 km, zirka 5½ Std.
Tag 19 | Dunedin – Mount Cook
Ein Spaziergang durch Dunedin lässt erahnen, wie reich die Stadt zur Zeit des Goldrauschs in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts war. Viele stattliche Bauten stammen aus dieser Zeit. Die Stadt thront im langen Hafenbecken am Fusse von dramatischen Bergformationen. Ihre bestens erhaltene viktorianische und Edwardian Architektur macht die Stadt zu einer Perle der südlichen Hemisphäre. Anschliessend folgt die Route der Ostküste entlang nach Norden, um bei Moeraki mysteriöse Steinkugeln am Strand in Augenschein zu nehmen. Die Entstehung der monströsen Moeraki Boulders gibt bis heute Rätsel auf. Wir spazieren zum Wasser um die «Riesenmurmeln» in Augenschein zu nehmen. Bei Oamaru, einer einst bedeutenden Hafenstadt, biegt die Reiseroute ab ins Landesinnere. Auf dem Weg zum Aoraki/Mount Cook Nationalpark, Heimat der höchsten Berge und der grössten Gletscher, haben wir noch einmal die Gelegenheit zu einer Kurzwanderung. Der Aoraki/Mount Cook Nationalpark ist eine wildschöne, von Eis und Fels geformte Region. Auf beiden Seiten reichen die Neuseeländischen Alpen hoch in den Himmel. Wir übernachten im Aoraki/Mount Cook Village am malerischen Lake Pukaki, am Fusse des höchsten Berges Neuseeland.
Fahrt: 330 km, zirka 5 Std. / Wanderung: diese hängt hier sehr von der Gruppe ab. Zeitlich ist nur ein kleiner Spaziergang möglich, oft fällt dieser aus.
Tag 20 | Mount Cook
Wir unternehmen eine Halbtageswanderung im alpinen Hooker Valley, eine der beliebtesten Wanderungen im Aoraki/Mt Cook Nationalpark. Der Track führt das namensgebende Hooker Valley hinauf, immer am Hooker River entlang. Das Ende des Wegs ist möglicherweise sein grösstes Highlight – vom Gletschersee aus bietet sich an klaren Tagen eine fantastische Aussicht auf Aoraki/Mount Cook. Unterwegs überqueren Wanderer drei Hängebrücken und können im Gletschersee schwimmende Eisberge beobachten. Die majestätischen Aussichten auf Gletscher und schneebedeckte Berggipfel sind wie zum Fotografieren gemacht – Kamera nicht vergessen! Es stehen auch andere Wanderungen mit verschiedenen Schwierigkeitsgraden zur Auswahl. Im Frühsommer blüht hier überall die berühmte Mount-Cook-Lily, der grösste Hahnenfuss der Welt. Dazwischen stehen die riesigen goldgelben Blütenstände der «Wilden Spanier», die mit unserer Karotte verwandt sind. Rundflüge, Touren zum Tasman-Gletscher und Sternbeobachtungstouren sind andere Möglichkeiten, die Gegend zu erkunden.
Wanderung: 4 Std., kaum Höhenunterschiede, mittelschwer. Es gibt zusätzlich mehrere einstündige Abstecher, aber auch wesentlich mehr herausfordernde Alternativen (sehr steil und anstrengend. Die Teilnehmenden entscheiden selbst, welche Wanderung sie unternehmen möchten.
Tag 21 | Mount Cook – Christchurch
Bevor wir die Südalpen verlassen, fahren wir noch zum Gletschersee Tekapo. Wir befinden uns nun in McKenzie Country, einer Landschaftsform mit Steppencharakter. Soweit das Auge reicht, wiegt sich hier das neuseeländische Blütengras im Wind. Fahrt durch die Farmländereien der Canterbury-Ebene. Wir erreichen am Nachmittag Christchurch, die «Gartenstadt», die sich im ständigen Wandel befindet. Am Abend setzen wir uns ein letztes Mal mit der Reisegruppe und Reiseleitung zu einem Abendessen zusammen.
Fahrt: 330 km, zirka 5 Std.
Tag 22 | Christchurch – Rückreise
Nach den Canterbury-Erdbeben 2010 und 2011 meldet sich Christchurch mit innovativen neuen Attraktionen und einigen beliebten Klassikern zurück. Ihre Energie ist auf Schritt und Tritt zu spüren. Galerien für zeitgenössische Kunst, Boutiquen und Märkte unter freiem Himmel sind Teil der kreativen Atmosphäre, die in Christchurch herrscht. Nach dem Frühstück unternehmen wir eine kurze Stadtrundfahrt – falls möglich aufgrund der Abflugzeit, besuchen das Arts Centre sowie den Botanischen Garten. Individuelle Rück- oder Weiterreise.
Was kostet diese Reise?
Interesse geweckt? Hier findest du die wichtigsten Informationen, die du für eine erste Einschätzung zu diesem Reiseerlebnis benötigst. Wenn nicht anders angegeben ist der Preis für alle Leistungen auf der Basis von zwei Reisenden und/oder einer Belegung im Doppelzimmer kalkuliert.
- Mehrere Abfahrten zwischen Oktober bis März
- 20 Übernachtungen in Mittelklassehotels
- 22x Frühstück, 2x Mittagessen, 5x Abendessen
- Deutschsprachige naturkundliche Reise- und Wanderleitung (zugleich Fahrer)
- Deutschsprachiger Privattransfer ab/bis Flughafen
- Fahrten im Kleinbus
- Geführte Wanderungen und Ausflüge gemäss Programm
- Reise ab/bis Schweiz
- Getränke sowie zusätzliche Mahlzeiten
- Trinkgelder sowie persönliche Ausgaben
- Fakultative Ausflüge
Gruppenzusammensetzung
Internationale Reisegruppe mit lokaler, deutschsprachiger Reiseleitung. Einige Aktivitäten finden zusätzlich unter örtlicher englischsprachiger Leitung und Verantwortung statt – unser deutschsprachiger Reiseleiter wird auch anwesend sein.
Wanderungen
Für die Teilnahme an dieser Reise ist eine durchschnittliche Fitness erforderlich und ein Interesse an moderaten und regelmässigen Wanderungen sollte vorhanden sein. Du musst nur deinen Tagesrucksack tragen. Das Hauptgepäck wird transportiert.
Angebotsnummer: TEA - 32170

Jeannette Daeppen
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Cape Reinga
Reise an den äussersten Zipfel der Nordinsel. Für die Maori ist Cape Reinga einer der wichtigsten spirituellen Orte. Hier verabschieden sie die Seelen der Verstorbenen. Ausserdem treffen der Südpazifik und das Tasmanische Meer aufeinander und bieten dir ein Naturspektakel
Der Ninety Mile Beach erstreckt sich von Kaitaia bis Cape Reinga entlang der Aupouri Peninsula. Der Name jedoch ist irreführend – tatsächlich sind es nur 88 km (55 Meilen). Du wirst Verkehrsschilder antreffen die besagen das die erlaubte Höchstgeschwindigkeit 100 km/h beträgt. Das Befahren des Strandes ist somit erlaubt, ohne Allradantrieb empfehlen wir dies jedoch nicht. Mit dem Mietwagen ist dies streng verboten.
Buche eine Tour, dies ist die entspannte Variante und nimmt einen Tag in Anspruch.


Sky Tower Auckland
Um erstmal einen Überblick über Auckland zu erhalten, begibst du dich am besten auf den Sky Tower. Garantierte Weitsicht über die grösste Stadt Neuseelands erhältst du auf dem 328m hohen Turm. Wenn du schwindelfrei sein solltest, begib dich auf den Glasboden oder spring gleich am Bungee-Seil aus beängstigender Höhe. Tipp: Bei einer Reservation im Restaurant für Lunch/Dinner fallen die Eintrittskosten für den Sky Tower weg.


Bay of Islands
Die Bay of Islands liegt weit oben auf der Nordinsel und besteht aus 144 Inseln. Begib dich an wunderschöne lange Sandstrände und entdecke einige der mächtigen Kauri Bäume.
Historisch ist die Region wichtig: 1840 war Russell für kurze Zeit die Hauptstadt Neuseelands. Im Waitangi Treaty House in Paihia wurden im 19. Jh. die Verträge zwischen England und den Maori unterzeichnet.
Du kannst ab Paihia zahlreiche Bootsausflüge buchen wie z.B. Segeltörns für 3 Tage / 2 Nächte. Ab Russel kannst mit wildlebenden Delfinen schwimmen.


Entdecke die Kauribäume von Waipoua
Entdecke auf dem Weg von Auckland nach Bay of Islands die majestätischen Kauri-Bäume. Die Nadelbäume sind immergrün, können bis zu 2000 Jahre alt werden und wachsen sehr breit und hoch.
Im Waipoua Forest wachsen auf 25Km² Dreiviertel der heute bestehenden Kauribäume. In Matakohe gibt es ein interessantes Kaurimuseum
Ab Anfang des 19.Jh. wurden sie für Schiffsmasten benutzt, die Beliebtheit stieg rasant und fast die ganze Population wurde in der Folge abgeholzt. Die Maoris benutzten das Harz früher übrigens zum einfärben ihrer Tätowierungen.


Tauchen auf Poor Knights Islands
Tauche ein in eines der besten Tauchreviere der Welt!
Das Schiff Rainbow Warrior von Greenpeace wurde 1985 hier versenkt. Das Wrack ist somit ein Muss für dich als Tauchfreak, jedoch nur geeignet falls du ein erfahrene*r Taucherer*in bist. Die Strömungen sind sehr stark und du solltest Erfahrung in Kaltwassertauchen haben.


Mount Maunganui
Geniesse die wärmsten Temperaturen im ganzen Land.
Du endeckst einen sehr schönen Sandstrand inklusive Meerwasserpools (Mount Hot Pools). Magst du Wellenreiten mit einer Sprachschule verbinden? Dies ist der perfekte Ort dafür.
Vorgelagert ist White Island, eine vulkanisch aktive Insel. Nur der Gipfel dieses Unterwasservulkans ragt aus dem Wasser. Tagesausflüge kannst du ab Whakatane unternehmen und müssen gebucht werden, individuell ist die Insel nicht zu erreichen.


Wasseraktivitäten auf Lake Taupo
Besuche Lake Taupo, den grössten See Neuseelands. Er entstand in einem riesigen, vulkanischen Einbruchsbecken. Der Ort ist beliebt für Jet Boats, Angeln, Sky diving, Ausflüge zu den Huka Wasserfällen und zum blubbernden geothermischen Areal der Craters of the Moon. Bist du mit der Familie unterwegs? Dann lohnt sich der Besuch im Volcanic Activity Centre.


Surfe in Raglan
Raglan ist der bekannteste Surfspot in Neuseeland und bietet sowohl Anfängern als auch Fortgeschrittenen die perfekte Welle. Die langen linken Pointbreaks ziehen Surfer von Nah und Fern an. Parkiere dein Auto auf dem Manu-Bay Parkplatz und stürze dich vom Felsen ins Line-up oder schaue den Surfern bei Ihren Manövern vom bequemen Autositz zu.


Lake Wanaka
Unberührte Natur, pulsierendes Städtchen und unglaubliche Berg/Seen Landschaften! Weniger "verrückt" und touristisch als Queenstown bietet dir Wanaka nebst der wunderschönen Natur auch alle Action-geladenen Aktivitäten wie Sie auch in Queenstown vorzufinden sind.
Tipp: Die Fahrt von der Westküste her durchs Lansborough Valley, am Mount Aspring vorbei, hin zum Lake Wanaka bietet dir eine besondere Aussicht mit einem Naturspektakel das dich definitiv zum stoppen und "Momente-einfangen" mit deiner Kamera bewegt.


Lion Rock in Piha
In nur 40min Auto/Busfahrt erreichst du über die doch sehr kurvenreiche Strasse eines der beliebtesten Naherhohlungsgebiete der Aucklander*innen.
Tausche bei einem perfekten "Cappucino" oder "Flat White" im PIHA CAFE die Aussicht des Urbanen Auckland mit dem des majestätischen "Lion Rock". Anschliessend kannst du das Strandleben geniessen oder du wachst dein Surfbrett und stürzt dich in die tollen Wellen die hier regelmässig "Weltklasseniveau" erreichen.

