erlebt von Christine Keller

Naturparadies Neuseeland – unterwegs im Campervan
Zwei Monate lang entdeckte ich mit meinem Lebenspartner das naturreiche Neuseeland auf der anderen Seite der Erdhalbkugel. Wildromantische Küstenabschnitte, goldfarbene Sanddünen, schneebedeckte Berge, märchenhafte Urwälder und vulkanisch geprägte Landstriche wechseln sich ab. Wasser ist allgegenwärtig – lauschten wir nicht dem Tosen des Ozeans, weilten wir bestimmt an einem See oder Fluss. Die häufig satten Blautöne der Gewässer faszinierten mich stets aufs Neue. Der grösste Reiz stellte für uns das unabhängige Unterwegssein und das Camperleben dar, kombiniert mit ausgedehnten Wanderungen auf eigene Faust.
Meine Highlights


Cape Reinga
Reise an den äussersten Zipfel der Nordinsel. Für die Maori ist Cape Reinga einer der wichtigsten spirituellen Orte. Hier verabschieden sie die Seelen der Verstorbenen. Ausserdem treffen der Südpazifik und das Tasmanische Meer aufeinander und bieten dir ein Naturspektakel
Der Ninety Mile Beach erstreckt sich von Kaitaia bis Cape Reinga entlang der Aupouri Peninsula. Der Name jedoch ist irreführend – tatsächlich sind es nur 88 km (55 Meilen). Du wirst Verkehrsschilder antreffen die besagen das die erlaubte Höchstgeschwindigkeit 100 km/h beträgt. Das Befahren des Strandes ist somit erlaubt, ohne Allradantrieb empfehlen wir dies jedoch nicht. Mit dem Mietwagen ist dies streng verboten.
Buche eine Tour, dies ist die entspannte Variante und nimmt einen Tag in Anspruch.


Sky Tower Auckland
Um erstmal einen Überblick über Auckland zu erhalten, begibst du dich am besten auf den Sky Tower. Garantierte Weitsicht über die grösste Stadt Neuseelands erhältst du auf dem 328m hohen Turm. Wenn du schwindelfrei sein solltest, begib dich auf den Glasboden oder spring gleich am Bungee-Seil aus beängstigender Höhe. Tipp: Bei einer Reservation im Restaurant für Lunch/Dinner fallen die Eintrittskosten für den Sky Tower weg.


Bay of Islands
Die Bay of Islands liegt weit oben auf der Nordinsel und besteht aus 144 Inseln. Begib dich an wunderschöne lange Sandstrände und entdecke einige der mächtigen Kauri Bäume.
Historisch ist die Region wichtig: 1840 war Russell für kurze Zeit die Hauptstadt Neuseelands. Im Waitangi Treaty House in Paihia wurden im 19. Jh. die Verträge zwischen England und den Maori unterzeichnet.
Du kannst ab Paihia zahlreiche Bootsausflüge buchen wie z.B. Segeltörns für 3 Tage / 2 Nächte. Ab Russel kannst mit wildlebenden Delfinen schwimmen.


Entdecke die Kauribäume von Waipoua
Entdecke auf dem Weg von Auckland nach Bay of Islands die majestätischen Kauri-Bäume. Die Nadelbäume sind immergrün, können bis zu 2000 Jahre alt werden und wachsen sehr breit und hoch.
Im Waipoua Forest wachsen auf 25Km² Dreiviertel der heute bestehenden Kauribäume. In Matakohe gibt es ein interessantes Kaurimuseum
Ab Anfang des 19.Jh. wurden sie für Schiffsmasten benutzt, die Beliebtheit stieg rasant und fast die ganze Population wurde in der Folge abgeholzt. Die Maoris benutzten das Harz früher übrigens zum einfärben ihrer Tätowierungen.


Tauchen auf Poor Knights Islands
Tauche ein in eines der besten Tauchreviere der Welt!
Das Schiff Rainbow Warrior von Greenpeace wurde 1985 hier versenkt. Das Wrack ist somit ein Muss für dich als Tauchfreak, jedoch nur geeignet falls du ein erfahrene*r Taucherer*in bist. Die Strömungen sind sehr stark und du solltest Erfahrung in Kaltwassertauchen haben.


Mount Maunganui
Geniesse die wärmsten Temperaturen im ganzen Land.
Du endeckst einen sehr schönen Sandstrand inklusive Meerwasserpools (Mount Hot Pools). Magst du Wellenreiten mit einer Sprachschule verbinden? Dies ist der perfekte Ort dafür.
Vorgelagert ist White Island, eine vulkanisch aktive Insel. Nur der Gipfel dieses Unterwasservulkans ragt aus dem Wasser. Tagesausflüge kannst du ab Whakatane unternehmen und müssen gebucht werden, individuell ist die Insel nicht zu erreichen.


Wasseraktivitäten auf Lake Taupo
Besuche Lake Taupo, den grössten See Neuseelands. Er entstand in einem riesigen, vulkanischen Einbruchsbecken. Der Ort ist beliebt für Jet Boats, Angeln, Sky diving, Ausflüge zu den Huka Wasserfällen und zum blubbernden geothermischen Areal der Craters of the Moon. Bist du mit der Familie unterwegs? Dann lohnt sich der Besuch im Volcanic Activity Centre.
Reiseroute
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Auf Vulkanen erbautes Auckland
Die Lage der Grossstadt ist spektakulär: eingebettet in erloschene Vulkane, fast rundum von Wasser umgeben. Der Mount Eden überragt die umliegenden Vorortsiedlungen nur geringfügig, aber vom Gipfel bietet sich ein toller Rundumblick über die Dächer der Stadt und die weiteren Vulkankegel, die wie grosse Maulwurfhügel anmuten. -
Northland – schier endlose Strände
Wir übernehmen den gemieteten Campervan und schon lotst uns das Navi aus der Stadt heraus. Das sogenannte Northland erstreckt sich in einem schmalen Streifen nach Nordwesten. Der Ferienort Baylys Beach an der dünn besiedelten Westküste liegt am über 100 Kilometer langen Ripiro Beach, dem längsten Strand Neuseelands. Tief atmen wir die frische Meeresbrise ein und horchen dem Wellenrauschen. -
Kauri: uralte Baumriesen
Weiter nördlich befinden sich die grössten noch vorhandenen Kauri-Wälder von Neuseeland. Die Kauri zählen zu den grössten Bäumen der Welt und erreichen Höhen von bis zu 60 Metern. Drei Viertel aller Bäume werden im Waipoua- und Trounson Forest geschützt. Dutzende Wanderwege verschiedener Längen durchziehen die beiden Schutzgebiete und führen vorbei an mächtigen Exemplaren. -
Bezaubernd rauer Nordzipfel
Am nördlichsten Punkt, am Cape Reinga, prallen Wassermassen weiss schäumend an Land. Vom Leuchtturm führt uns eine Küstenwanderung über goldgelbe Sanddünen. Weit und breit ist keine Menschenseele auszumachen. Himmel und Wasser leuchten in satten Blautönen – überwältigend! -
Küstenausblicke von oben
Am langen Sandstrand von Mangawhai Heads an der Ostküste ist der Clifftop Walkway ausgeschildert. In schwindelerregenden Höhen zieht sich ein Wanderpfad über grün bewachsene Felsklippen, meist mit Blick auf das samtig schimmernde Blauwasser. Wieder Meereshöhe erlangt, erspähen wir im funkelnden Wasser Flossen von Delfinen. -
Entzückende Coromandel Peninsula
Die Coromandel Peninsula ragt östlich von Auckland in den Pazifik. Im Westen der Halbinsel fallen schroffe Klippen steil zum Meer ab, im Osten bestechen ausgedehnte Sandstrände das Bild. Dichter Regenwald überwuchert das hügelige Landesinnere. Der berauschende Flecken zieht Scharen von Besuchern an – auch uns. -
Im wilden Osten
Im Supermarkt in Opotiki decken wir uns mit reichlich Vorräten ein, bevor wir das entlegene East Cape umrunden. In Tolaga Bay erklimmen wir beschwingt einen Aussichtspunkt und geniessen reizvolle Panoramablicke auf die Cook’s Cove, jene Bucht, in der der englische Seefahrer James Cook im Jahre 1769 landete. -
Abstecher zum Lake Waikaremoana
Das Herzstück des Te Urewera Nationalparks ist der grosse See namens Waikaremoana. Das Naturschutzgebiet wird aufgrund seiner Abgeschiedenheit im spärlich besiedelten Landesinneren eher selten angesteuert. Der See ist von bewaldeten Bergen umgeben, der Campingplatz liegt direkt am kristallklaren Wasser. -
Napier – Strassenzüge im Art Déco-Stil
Die Hafenstadt mit mediterranem Klima ist häufig mit Sonnenschein gesegnet. An der Ostküste der Nordinsel regnet es weniger als an anderen Orten in Neuseeland. Napier gilt als eine der schönsten Art Déco-Städte der Welt. Gemächlich bummeln wir durch das überschaubare Geschäftszentrum. -
Brodelnde Hexenküche im Inselinneren
Zwischen Rotorua und Taupo liegen faszinierende geothermale Gebiete. Auf einem Rundwanderweg durchstreifen wir das Wunderland Wai-O-Tapu. Die Gegend ist übersät mit verkrusteten Mineralien, blubbernden Schlammtümpeln und dampfenden Erdspalten. Aus kollabierten Kratern entweichen laute Rülpser und zischendes Grollen. -
Tongariro – zu Fuss über erstarrte Lava
Am Ausgangspunkt der geplanten Tageswanderung wimmelt es von Frühaufstehern. Alle haben das selbe Ziel: Das Tongariro Alpine Crossing. Die knapp 20 Kilometer lange Trekkingtour führt durch steiles Vulkangelände. Die Gegend mutet wie eine Mondlandschaft an. Anfangs haben wir stets perfekt geformte Vulkankegel im Blickfeld, im späteren Verlauf setzen smaragdgrüne Seen überraschende Farbakzente. -
In der Hauptstadt Wellington
Die Mischung aus historischer und moderner Architektur verleiht der Hauptstadt einen eigenen Charakter. Die knallrote Standseilbahn transportiert uns innert Minuten in den Botanischen Garten. Aus der Höhe schweifen unsere Blicke über Wellingtons geschwungene Buchten und die mit Wohnhäusern überzogenen Hügel. -
Inselwechsel – Durchquerung der Cook Strait
Den Campervan im dicken Bauch der Fähre verstaut, schippern wir der Südinsel entgegen. Nach der Hälfte der dreieinhalb Stunden langen Überfahrt erreichen wir die Marlborough Sounds, ein aufregendes Gewirr aus uralten, vom Pazifik gefluteten Flusstälern, steil aufragenden Waldhängen und einsamen Sandbuchten. -
Picton: das Tor zur Südinsel
Am südlichen Ende des Queen Charlotte Sound liegt Picton. Mehrere Wanderwege überziehen die Halbinsel östlich der Ortschaft . Vom Queen Charlotte Viewpoint würdigen wir die sagenhafte Aussicht über die zerklüftete Küstenlandschaft. Grün bewaldete Landzungen werden liebevoll von blauen Meeresarmen umarmt. -
Abel Tasman – von Bucht zu Bucht
Nur ein paar Schritte trennen unseren Campingplatz von der sichelförmig geschwungenen Bucht. Goldfarben der Sand, glasklar das Wasser. Die paradiesischen Verhältnisse locken massenhaft Besucher in den Abel Tasman Nationalpark. In in Wanderschuhen oder per Kajak erkunden sie die sich aneinander reihenden Buchten. -
Sanddünen am Farewell Spit
An der Nordspitze der Südinsel erstreckt sich gegen Osten eine unbesiedelte Landzunge 25 Kilometer weit ins Meer hinaus. Die riesige Sandbank mit mächtigen Dünen bietet ideale Lebensbedingungen für zahlreiche Vogelkolonien. Wir fühlen uns wie Winzlinge in einem gigantischen Sandkasten. Im Nu verweht der Wind unsere Spuren. -
Alpenpanorama der Nelson Lakes
Der Lake Rotoiti liegt an den nördlichen Ausläufern der neuseeländischen Alpen. Die gebirgige Gegend im Nelson Lakes Nationalpark lädt zum Schustern ein. Wir entscheiden uns für den Mount Robert Circuit, eine zehn Kilometer lange Rundwanderung, die phänomenale Ausblicke auf den blauen Gletschersee gewährt. -
Cape Foulwind an der Westküste
Küstenah führt der Highway der regenreichen Westküste entlang. Bei Westport spazieren wir über hohe Klippen zum windgepeitschten Cape Foulwind. Der aufgebrachte Ozean präsentiert sich wie ein tosendes Schaumbad. Von einer Aussichtsplattform aus sichten wir weit unter uns eine vergnügte Robbenkolonie. -
Pancake Rocks: verwitterte Kalksteintürme
Mit voller Wucht brechen gewaltige Wellen am Strand. Bald hat die Flut ihren Höchststand erreicht – ideale Bedingungen für den Besuch der Pancake Rocks. Die uralte Erosionslandschaft erinnert tatsächlich an aufeinandergestapelte Pfannkuchen. Durch riesige Löcher werden Wassermengen gepresst, welche in hohen Fontänen aus den sogenannten Blowholes herausschiessen. -
Gletscher bis fast auf Meereshöhe
Eiszungen bahnen sich ihren Weg vom Gebirge auf über 3000 Meter bis hinunter zum Regenwald an der Westküste. Tiefe Gletscherspalten tun sich vor uns auf, das Eis schimmert in der Sonne bläulich. Franz Josef und Fox – die Gletscher sind benannt wie die beiden Dörfer, die fast gänzlich vom Tourismus leben. -
Lake Wanaka – von Bergen umringt
Ein fantastischer Ausblick auf den von gezackten Bergkämmen umgebenen Wanaka-See begleitet uns auf Schritt und Tritt. «Roys Peak: 16 Kilometer hin und zurück, 6 Stunden, 1100 Meter Anstieg», steht auf dem Schild, das den Beginn des Wanderwegs markiert. Ein wahrhaft atemberaubendes Unterfangen. -
An Queenstown vorbei zum Moke Lake
Das quirlige Queenstown hinter uns lassend, zweigen wir ab ins hügelige Hinterland zum Moke Lake. Der kleine See ist von zerklüfteten Bergen eingerahmt – eine Augenweide. Der Campingplatz liegt direkt am Ufer. Mit einem Plumpsklo und fliessendem kaltem Wasser ausgestattet, liegt der Luxus in der friedvollen Natur. -
Seelöwen auf der Otago Peninsula
An der Ostküste angelangt, peilen wir die tierreiche Otago Peninsula an. Es ist die Heimat von Seelöwen, Pelzrobben, Walen, Pinguinen und Albatrossen. Am einsamen Allans Beach begegnen wir Seelöwen hautnah. Dösen sie nicht gerade, gucken sie uns mit ihren schwarzen Kulleraugen an. -
Mysteriöse Moeraki Boulders
Beim Fischerdorf Moeraki liegen riesige Steinkugeln verstreut am Strand, zur Hälfte versunken im Sand. Neckisch umspielt das Wasser die gigantischen Bälle mit einem Durchmesser von bis zu zwei Metern. Geologen zufolge sind die rästelhaften Moeraki Boulders vor Millionen von Jahren durch vulkanische Aktivität entstanden. -
Mount Cook – weiss verschneiter Gipfel
Von der Küste kurven wir tief hinein ins Landesinnere, bis zum Mount Cook Village auf knapp 800 Metern. Die winzige Siedlung am Fusse des gleichnamigen Berges ist ein Touristenmagnet. Mit Wetterglück lässt sich ein Augenschein des höchsten Bergs von Neuseeland nehmen. An rund 240 Tagen pro Jahr sei der 3724 Meter hohe Gipfel in dichte Wolken gehüllt, heisst es. -
Intensiv gefärbte Gletscherseen
Die Farben der beiden Gletscherseen Lake Pukaki und Lake Tekapo sind einmal mehr verblüffend. Das Wasser schimmert in einem fabelhaften Türkis – wie ein riesiger Farbtopf. Immer wieder wundern wir uns über die satten Blautöne der neuseeländischen Gewässer. -
Erdbebengeplagtes Christchurch
Mit Bedauern verabschieden wir uns in Christchurch vom Camperleben und demnächst auch vom wunderbaren Neuseeland. Das verheerende Erdbeben liegt inzwischen einige Jahre zurück, doch der Wiederaufbau ist nach wie vor im Gange. Nach einem Bummel durch die Innenstadt besuchen wir «Quake City», eine Art Erdbebenmuseum. Bewegend, im wahrsten Sinne des Wortes…

Auf Vulkanen erbautes Auckland

Northland – schier endlose Strände

Kauri: uralte Baumriesen

Bezaubernd rauer Nordzipfel

Küstenausblicke von oben

Entzückende Coromandel Peninsula

Im wilden Osten

Abstecher zum Lake Waikaremoana

Napier – Strassenzüge im Art Déco-Stil

Brodelnde Hexenküche im Inselinneren

Tongariro – zu Fuss über erstarrte Lava

In der Hauptstadt Wellington

Inselwechsel – Durchquerung der Cook Strait

Picton: das Tor zur Südinsel

Abel Tasman – von Bucht zu Bucht

Sanddünen am Farewell Spit

Alpenpanorama der Nelson Lakes

Cape Foulwind an der Westküste

Pancake Rocks: verwitterte Kalksteintürme

Gletscher bis fast auf Meereshöhe

Lake Wanaka – von Bergen umringt

An Queenstown vorbei zum Moke Lake

Seelöwen auf der Otago Peninsula

Mysteriöse Moeraki Boulders

Mount Cook – weiss verschneiter Gipfel

Intensiv gefärbte Gletscherseen

Erdbebengeplagtes Christchurch
Was kostet diese Reise?
Interesse geweckt? Hier findest du die wichtigsten Informationen, die du für eine erste Einschätzung zu diesem Reiseerlebnis benötigst. Wenn nicht anders angegeben ist der Preis für alle Leistungen auf der Basis von zwei Reisenden und/oder einer Belegung im Doppelzimmer kalkuliert.
- Flug ab/bis Zürich
- 8 Wochen Apollo Hitop Campervan inkl. unlimitierter Kilometer, Standardversicherung, Transfers, Fahrzeugausstattung
Angebotsnummer: 28865

Christine Keller
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Surfe in Raglan
Raglan ist der bekannteste Surfspot in Neuseeland und bietet sowohl Anfängern als auch Fortgeschrittenen die perfekte Welle. Die langen linken Pointbreaks ziehen Surfer von Nah und Fern an. Parkiere dein Auto auf dem Manu-Bay Parkplatz und stürze dich vom Felsen ins Line-up oder schaue den Surfern bei Ihren Manövern vom bequemen Autositz zu.


Lake Wanaka
Unberührte Natur, pulsierendes Städtchen und unglaubliche Berg/Seen Landschaften! Weniger "verrückt" und touristisch als Queenstown bietet dir Wanaka nebst der wunderschönen Natur auch alle Action-geladenen Aktivitäten wie Sie auch in Queenstown vorzufinden sind.
Tipp: Die Fahrt von der Westküste her durchs Lansborough Valley, am Mount Aspring vorbei, hin zum Lake Wanaka bietet dir eine besondere Aussicht mit einem Naturspektakel das dich definitiv zum stoppen und "Momente-einfangen" mit deiner Kamera bewegt.


Wale beobachten in Kaikoura
Von der Halbinsel kannst du tolle Walbeobachtungstouren machen. Pottwale sind ständig dort und saisonal sieht man Orcas (Dez bis Mär), Buckelwale (Jun/Jul) und Grindwale. Wale können auch vom Flugzeug oder vom Helikopter aus beobachtet werden.
Hier kannst du auch mit mit Delfinen und Robben schwimmen oder Albatrosse beobachten


Lion Rock in Piha
In nur 40min Auto/Busfahrt erreichst du über die doch sehr kurvenreiche Strasse eines der beliebtesten Naherhohlungsgebiete der Aucklander*innen.
Tausche bei einem perfekten "Cappucino" oder "Flat White" im PIHA CAFE die Aussicht des Urbanen Auckland mit dem des majestätischen "Lion Rock". Anschliessend kannst du das Strandleben geniessen oder du wachst dein Surfbrett und stürzt dich in die tollen Wellen die hier regelmässig "Weltklasseniveau" erreichen.


Milford Sound
Te Anau ist dein Ausgangspunkt zu der bekannten 15 km langen Fjordlandschaft mit den imposanten Wasserfällen. Begib dich auf die entsprechend beliebten Bootsausflüge (1.5 – 3 Stunden). Der Milford Sound zählt mit über 200 Regentagen zu den regenreichsten Regionen der Erde.
Achtung: die Keas (Bergpapageien) picken gerne an Autos und richten (nicht versicherte) Schäden an.


Wai-O-Tapu Thermal Wonderland
Dieses geothermisch aktive Gebiet liegt ausserhalb von Rotorua. Es ist übersät mit kollabierten Kratern, heissen und kalten Seen, Schlammtümpeln und dampfenden Fumarolen. Der Schwefelegeruch steigt dir bei deinem Besuch in die Nase. Besuche die beiden Highlights: der Champagne Pool mit seinem orangefarben leuchtenden Rand und der Lady-Knox-Geysir. Letzterer wird täglich um 10.15 mit Seifenflocken zum Ausbruch gebracht. Die Wasserfontäne ist bis 20m hoch und der Ausbruch kann bis zu 1 Stunde dauern.


Marlborough Sounds
Die Marlborough Sounds bieten dir viele schöne Buchten, Inseln und Wasserstrassen. Der beliebte 71Km lange Queen Charlotte Track (Gepäcktransport und Übernachtungen 1-4 Tage) führt dich durch eine grossartige Küstenlandschaft, Meeresarme und zu völlig abgelegenen Unterkünften.
Mit mehr als 50 Weingütern um Blenheim und Renwick, die in der Regel zur ausgiebigen Weinprobe einladen, ist Marlborough das grösste Weingebiet Neuseelands.


Cathedral Cove - Coromandel Peninsula
Begib dich nördlich von Hahei über einen kurzen Wanderweg zu den riesigen Kalksteinbögen von Cathedral Cove und seinem schönen Sandstrand. Die Besichtigung hängt von Ebbe und Flut ab. Es gibt ein tägliches Zeitfenster von ca. 2 Stunden das du nicht verpassen solltest.


Haka und Hangi in Rotorua
Rotorua ist die Hochburg der Maoris. Im Ohinemutu Maori Village bietet sich dir die Gelegenheit den traditionellen Maori Kriegstanz «haka» zu erleben und ein traditionelles, in der heissen Erde gegartes Maori Dinner «Hangi» zu versuchen.


Tongariro Nationalpark
Der Tongariro ist einer der beeindruckendsten Nationalparks Neuseelands. Hier findest du die unterschiedlichsten Vegetationsformen. Wälder, Buschland, Wüste, stark mineralhaltige Seen, schwefelhaltige Krater und eine mondähnliche Hochebene. Im Winter kannst du Skifahren, im Sommer Wandern.
Die wohl bekannteste Wanderung ist der Tongariro Crossing. Die 8 – 9 stündige Wanderung gilt als die Schönste in Neuseelands, mit Sicht auf Mount Ruahepuh, Mount Ngaruhoe und Mount Tongariro.
Die Szenerie des Parks erkennst du sicher aus den Filmen „Herr der Ringe“ und „Der Hobbit“ wieder.


Wellington und das Te Papa Museum
Besuche Wellington auch bekannt als "Windy City“. Das Museum of New Zealand Te Papa Tongarewa & National Art Gallery zeigt dir eine beeindruckende Sammlung von Kunst und kulturellen Objekten der Maori und Polynesier (Eintritt gratis). Der Cable Car bringt dich zum botanischen Garten.
Von dort hast du einen schönen Ausblick auf die Stadt.
In Wellington findest du viele Feinkostläden, Cafés und Restaurants, Wellington gilt auch als die Gourmet-Hauptstadt Neuseelands. Die zahlreichen Weingüter in der Umgebung erkundest du auf dem «Classic New Zealand Wine Trail.»
Wellington ist Ausgangspunkt der Interislander-Fähre für die ca. 3stündige Überfahrt zur Südinsel Neuseelands.

