zusammengestellt von Tonina Altherr
Natur & Kultur in Senegal, Gambia und Guinea Bissau
Entdecke auf dieser 14-tägigen Reise in der Gruppe die faszinierende Natur & Kultur von Senegal, Gambia und Guinea Bissau.
Du triffst auf verschiedene kleine Volksgruppen und lernst dabei gleich zwei ihrer Könige kennen, geniesst ein Mittagessen bei Einheimischen und erhältst Einblick in den Alltag in abgeschiedenen Gegenden. Es stehen ein Nationalpark und ein Feuchtgebiet für Vogelbeobachtungen auf dem Programm, der Besuch eines Inselarchipels sowie von Wüsten wo man sich zum Teil in der Sahara wähnt.
Falls du willst, kannst du am zweitletzten Tag die Eindrücke dieser abwechslungsreichen Reise gemütlich am Strand Revue passieren lassen.
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Orteab Dakar / bis Bissau
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Empfohlene Reisedauer14 Tage
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TransportmittelFahrzeug und Boot
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UnterkunftHotel
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Gruppenreiseab 6 Personen / bis 16 Personen
Meine Highlights
Inselhopping im grössten Archipel Afrikas – im Bijagos Archipel in Guinea Bissau
Fahre im Boot von Insel zu Insel in dieser abgeschiedenen, authentischen Welt. Weisse Strände, wildes Grün, indigene Kultur und eine interessante Tierwelt treffen aufeinander. Besuche farbenfrohe Märkte, beobachte Schildkröten bei der Eiablage, entspanne am Strand oder bestaune die Überreste der ehemaligen Hauptstadt des portugiesischen Guinea auf Bolama Island.
Lerne über die düstere Geschichte der Ile de Gorée im Senegal
Besuche vom turbulenten Dakar aus die vorgelagerte Ile de Gorée. Du wirst überrascht sein, wie entspannt und ruhig das Leben hier zu und her geht. Die Geschichte der Insel steht im krassen Gegensatz zu dieser freundlichen Atmosphäre. Denn von hier aus wurden über Jahre Sklaven aus Afrika nach Nordamerika verschifft. Lerne viel über diese düstere Zeit im letzten Sklavenhaus, welches du heute als Museum besuchen kannst.
Besuche den pinken See «Lac Rose» im Senegal
Ja, er ist tatsächlich pink und ein herrliches Fotosujet. Bestaune das durch eine Alge gefärbte Wasser vom Ufer oder von einer Boot-Tour aus. Der farbenfrohe See ist sogar viel salziger als das Tote Meer.
Tauche ein ins Leben der kolonialen Lagunenstadt Saint-Louis im Senegal
Wo willst du anfangen mit deinem Besuch? Im historischen Teil der Stadt auf einer Insel im Senegal Fluss? Im Stadtteil auf der schmalen Landzunge im Meer oder im Stadtteil auf dem Festland? Schlendere über die Brücken, die die sehr unterschiedlichen Stadtteile verbinden, schaue den vielen Fischerbooten und dem alltäglichen Treiben zu. Staune über die bunten Kolonialbauten in der historischen Stadt, während du auf der Landzunge viele exotische Märkte findest mit Fisch, Gewürzen und Stoffen.
Reiseroute
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Tag 1 | Ankunft in Dakar
Ankunft am Flughafen von Dakar, Hauptstadt von Senegal. Transfer in die Stadt.
- Dakar
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Tag 2 | Insel Gorée
Besichtigung von Dakar und Ausflug auf die vorgelagerte Insel Gorée. Im 18. Jh wurden in Gorée unzählige
Sklaven auf vollgepackte Segelschiffe verfrachtet und über den Atlantik nach Nord- und Südamerika und in die Karibik transportiert. Heute erinnert eine Gedenkstätte an die traurige Geschichte, und die Insel mit den historischen Gebäuden ist eine Oase der Ruhe vor der Millionenstadt. Du übernachtest auf der Insel in einem Hotel.- Insel Gorée
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Tag 3 | Lac Rose und Sonnenuntergang in den Dünen
Rückkehr mit dem Boot aufs Festland und Besuch des ausserhalb der Stadt liegenden Lac Rose. Die rosarote Färbung erhielt der See aufgrund des Mineralien- und Salz-Gehaltes, der 10 Mal höher ist als im Meerwasser. Mit einem Fahrzeug mit Allradantrieb geht es weiter dem Strand entlang ins grösste Fischerdorf des Landes. Am dortigen Strand sind über 4000 kunstvoll bemalte Boote.
- Lac Rose
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Tag 4 | In Saint Louis
Fahrt in nördliche Richtung nach Saint Louis. Die historische Stadt liegt auf 2 Inseln an der Mündung des Senegal Flusses in den Atlantik. Von 1673 bis 1895 war dies die Hauptstadt der französischen Kolonien in
Westafrika, und heute gehört die streng geschützte Altstadt zum Welterbe der UNESCO. Am Nachmittag folgt eine Stadtbesichtigung mit dem passenden Verkehrsmittel, einer Pferdekutsche.- St. Louis
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Tag 5 | Tierbeobachtungen im Djoudj Nationalpark und Ferlo Wüste
Ausflug mit einem Boot in den Djoudj Nationalpark, ein riesiges Feuchtgebiet am Unterlauf des Senegal Flusses, und ein bedeutendes Nist- und Rast-Gebiet für unzählige Zugvögel aus Afrika, Europa und Asien. Im Wasser gibt es Krokodile und an Land leben auch ein paar Säugetiere, z.B. Schakale, Warzenschweine und Gazellen.
Zu bestimmten Jahreszeiten wird stattdessen der Langue de Barbarie Nationalpark besucht. Die langgezogene Halbinsel, die den Senegal-Fluss vom Atlantik trennt, ist ebenfalls Brutplatz mancher Zugvögel
und 3 Arten von Meeresschildkröten brüten hier.
Am Nachmittag Fahrt in die Ferlo-Wüste, wo nomadische Fulani ihre Tierherden weiden. Die Fulani, auch Peul und auf Deutsch Fulbe genannt, sind eine weit verbreitete Volksgruppe in manchen Ländern Westafrikas.- Ferlo Wüste
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Tag 6 | Touba
Weiterfahrt in südlicher Richtung via Touba, Zentrum des muslimischen Sufi Ordens der Murids, wo du die grosse Moschee besuchst. Die Stadt
ist sehr religiös geprägt, und Alkohol und Zigaretten sind streng verboten. Wer sich an diese Regeln hält, wird herzlich willkommen geheissen.- Touba
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Tag 7 | Stein-Kreise in Sine Ngayene
Weiterfahrt in südliche Richtung nach Gambia. Das flächenmässig kleinste Land Afrikas erstreckt sich ausschliesslich zu beiden Seiten des Gambia Flusses, und als Folge der kolonialen Geschichte wird englisch
gesprochen. Besuch prähistorischer Steinkreise, die in einem riesigen Gebiet, das sich von Senegal bis ans Nordufer des Gambia Flusses erstreckt, verstreut liegen. Ähnliche Steinformationen gibt es auch auf anderen Kontinenten, aber hier in Senegal und Gambia gibt es die höchste Konzentration weltweit.- Sine Ngayene
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Tag 8 | Mittagessen bei Einheimischen
Am Morgen Besuch eines Feuchtgebietes am Gambia Fluss für Vogel-Beobachtungen, dann folgt die Weiterfahrt nach Süden und zurück nach Senegal, in die Provinz Casamance. Dort verlässt du die Teerstrasse und fährst in ein abgelegenes kleines Dorf. Das ortstypische Mittagessen wird von einer lokalen Familie zubereitet. Es gibt keine Garantie, aber vielleicht wird am Nachmittag ein Maskentanz vorgeführt. Die Masken haben eine grosse spirituelle Bedeutung in der animistischen Kultur der Diola.
- Ziguinchor
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Tag 9 | Triff den König der Diola
Nochmals ein Abstecher in die ländliche Casamance, zu einem befestigten Lehmhaus, ein interessantes Beispiel der kunstvollen traditionellen Architektur Westafrikas. Diese Gebäude werden ‘Impluvium Häuser’ genannt, die Sonne scheint in einen Innenhof, wo auch Regenwasser gesammelt wird, und nach aussen sind sie vor Angreifern geschützt. In einem abgelegenen Dorf wird deine Gruppe von einem König der Diola empfangen - dieser ist sowohl in politischen wie in spirituellen Fragen die höchste Autorität. Dem formellen Begrüssungs-Zeremoniell folgt ein informativer Ideen-Austausch, wo du viel Interessantes von der reichen Kultur der Diola erfahren wirst.
- Ziguinchor
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Tag 10 | Weiterreise nach Guinea Bissau
Früher Aufbruch am Morgen und Grenzübertritt nach Guinea Bissau, einem spannenden Land, das seit der
Unabhängigkeit nur von wenigen ausländischen Reisenden besucht wird und seine Ursprünglichkeit weitgehend bewahrt hat. Ab der Grenze fährt man durch ein interessantes Öko-System, das je nach Gezeiten-Stand von Süss- oder Salzwasser geprägt wird. 23% der Fläche des Festlandes von Guinea Bissau liegt bei Flut unter Wasser, bei Ebbe zieht sich das Meer zurück. Auf dem Weg in die Hauptstadt Bissau folgt ein Halt in Bula, wo Sie wieder von einem König, genannt Regolo, zu einem Treffen empfangen werden.- Bissau
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Tag 11 | Start der Kreuzfahrt im Bijagos Archipel
Start zur unvergesslichen dreitägigen Kreuzfahrt im Bijagos Archipel, die grösste Inselgruppe Afrikas,
bestehend aus 88 Inseln, von denen 21 permanent bewohnt sind. Sie bieten daher einzigartige kulturelle
Eindrücke und unberührte Natur zugleich. Die Menschen der Bijagos Inseln waren während Jahrhunderten
und bis heute nur wenigen auswärtigen Einflüssen ausgesetzt, und entsprechend authentisch haben sich
deren Kulturen erhalten.
Mit dem Schnellboot geht es als erstes auf die Insel Bolama, wo sich 1871 bis 1941 die erste Hauptstadt der
portugiesischen Kolonie befand. Vor allem wegen des Mangels an Süsswasser wurde diese dann nach
Bissau auf dem Festland verlegt, und Bolama wurde zu einer Zeitkapsel, einer Geisterstadt mit Alleen, leeren
Plätzen, trockenen Springbrunnen und verwilderten Gärten. Langsam erobert sich die tropische Vegetation
den Siedlungsraum zurück. Der prunkvolle Gouverneurs-Palast steht bis heute, mit grasenden Ziegen zwischen den Säulen.
Am Nachmittag geht es mit dem Schnellboot weiter auf die Insel Rubane, wo du 3 Nächte in einem
komfortablen Hotel wohnst.- Insel Rubane im Bijagos Archipel
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Tag 12 | Vaca Bruto Masken-Zeremonie oder Meeresschildkröten
Je nach Reisedatum gibt es an diesem Tag einen unterschiedlichen Schwerpunkt.
Vaca Bruto Masken-Zeremonie: Nach einem geruhsamen Morgen auf der Insel Rubane folgt am Nachmittag die Überfahrt auf die Insel Bubaque mit der grössten Ortschaft auf dem Archipel und der einzigen, die mit einer öffentlichen Fähre mit dem Festland verbunden ist. In einem entlegenen Dorf auf der Insel wohnst du der Vaca Bruto Masken-Zeremonie bei.
Meeresschildkröten: Auch auf diesen Reisen wird zuerst die Insel Bubaque besucht, dann geht es weiter mit dem Boot zu den idyllischen unbewohnten Inseln Meio und Poilao. Bei Flut kommen nachts Meeresschildkröten an Land, um an diesen Stränden die Eier abzulegen. Dabei ist es wichtig, ganz still zu sein und beim Fotografieren keinesfalls Blitzlicht zu verwenden, um die Tiere nicht zu verscheuchen. Nächtliche Rückkehr auf die Insel Rubane.- Insel Bubaque
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Tag 13 | Freie Zeit auf der Insel
Tag zur freien Verfügung auf der Insel. Du kannst den Strand geniessen oder die Insel zu Fuss entdecken. Es besteht auch die Möglichkeit eines fakultativen Ausflugs auf die Insel Soga (nicht inbegriffen und vor Ort zu bezahlen).
- Insel Rubane
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Tag 14 | Hauptstadt Bissau und Heim- oder Weiterreise
Rückkehr mit dem Schnellboot nach Bissau auf dem Festland. Es folgt die Entdeckung der kleinen Hauptstadt
zu Fuss, u.a. durch Bissau Velho, das frühere portugiesische Quartier. In kleinen hölzernen Bars wird
portugiesischer Wein ausgeschenkt und am Fernseher laufen Nachrichtensendungen aus dem früheren Mutterland. Der Stadtbummel geht weiter via die katholische Kathedrale, den Präsidenten-Palast und das
Unabhängigkeits-Monument. Bis 1989 war Guinea Bissau Teil der kommunistischen Welt und pflegte besonders gute Beziehungen zu Kuba, und so wird der Stadtbummel am Che Guevara Platz beendet, in einer Open Air Bar, die bekannt ist für den besten Mojito des Landes.
Gegen Abend Transfer zum Flughafen für den Rückflug nach Europa oder individuelle Weiterreise.- Bissau
Tag 1 | Ankunft in Dakar
Ankunft am Flughafen von Dakar, Hauptstadt von Senegal. Transfer in die Stadt.
Tag 2 | Insel Gorée
Besichtigung von Dakar und Ausflug auf die vorgelagerte Insel Gorée. Im 18. Jh wurden in Gorée unzählige
Sklaven auf vollgepackte Segelschiffe verfrachtet und über den Atlantik nach Nord- und Südamerika und in die Karibik transportiert. Heute erinnert eine Gedenkstätte an die traurige Geschichte, und die Insel mit den historischen Gebäuden ist eine Oase der Ruhe vor der Millionenstadt. Du übernachtest auf der Insel in einem Hotel.
Tag 3 | Lac Rose und Sonnenuntergang in den Dünen
Rückkehr mit dem Boot aufs Festland und Besuch des ausserhalb der Stadt liegenden Lac Rose. Die rosarote Färbung erhielt der See aufgrund des Mineralien- und Salz-Gehaltes, der 10 Mal höher ist als im Meerwasser. Mit einem Fahrzeug mit Allradantrieb geht es weiter dem Strand entlang ins grösste Fischerdorf des Landes. Am dortigen Strand sind über 4000 kunstvoll bemalte Boote.
Tag 4 | In Saint Louis
Fahrt in nördliche Richtung nach Saint Louis. Die historische Stadt liegt auf 2 Inseln an der Mündung des Senegal Flusses in den Atlantik. Von 1673 bis 1895 war dies die Hauptstadt der französischen Kolonien in
Westafrika, und heute gehört die streng geschützte Altstadt zum Welterbe der UNESCO. Am Nachmittag folgt eine Stadtbesichtigung mit dem passenden Verkehrsmittel, einer Pferdekutsche.
Tag 5 | Tierbeobachtungen im Djoudj Nationalpark und Ferlo Wüste
Ausflug mit einem Boot in den Djoudj Nationalpark, ein riesiges Feuchtgebiet am Unterlauf des Senegal Flusses, und ein bedeutendes Nist- und Rast-Gebiet für unzählige Zugvögel aus Afrika, Europa und Asien. Im Wasser gibt es Krokodile und an Land leben auch ein paar Säugetiere, z.B. Schakale, Warzenschweine und Gazellen.
Zu bestimmten Jahreszeiten wird stattdessen der Langue de Barbarie Nationalpark besucht. Die langgezogene Halbinsel, die den Senegal-Fluss vom Atlantik trennt, ist ebenfalls Brutplatz mancher Zugvögel
und 3 Arten von Meeresschildkröten brüten hier.
Am Nachmittag Fahrt in die Ferlo-Wüste, wo nomadische Fulani ihre Tierherden weiden. Die Fulani, auch Peul und auf Deutsch Fulbe genannt, sind eine weit verbreitete Volksgruppe in manchen Ländern Westafrikas.
Tag 6 | Touba
Weiterfahrt in südlicher Richtung via Touba, Zentrum des muslimischen Sufi Ordens der Murids, wo du die grosse Moschee besuchst. Die Stadt
ist sehr religiös geprägt, und Alkohol und Zigaretten sind streng verboten. Wer sich an diese Regeln hält, wird herzlich willkommen geheissen.
Tag 7 | Stein-Kreise in Sine Ngayene
Weiterfahrt in südliche Richtung nach Gambia. Das flächenmässig kleinste Land Afrikas erstreckt sich ausschliesslich zu beiden Seiten des Gambia Flusses, und als Folge der kolonialen Geschichte wird englisch
gesprochen. Besuch prähistorischer Steinkreise, die in einem riesigen Gebiet, das sich von Senegal bis ans Nordufer des Gambia Flusses erstreckt, verstreut liegen. Ähnliche Steinformationen gibt es auch auf anderen Kontinenten, aber hier in Senegal und Gambia gibt es die höchste Konzentration weltweit.
Tag 8 | Mittagessen bei Einheimischen
Am Morgen Besuch eines Feuchtgebietes am Gambia Fluss für Vogel-Beobachtungen, dann folgt die Weiterfahrt nach Süden und zurück nach Senegal, in die Provinz Casamance. Dort verlässt du die Teerstrasse und fährst in ein abgelegenes kleines Dorf. Das ortstypische Mittagessen wird von einer lokalen Familie zubereitet. Es gibt keine Garantie, aber vielleicht wird am Nachmittag ein Maskentanz vorgeführt. Die Masken haben eine grosse spirituelle Bedeutung in der animistischen Kultur der Diola.
Tag 9 | Triff den König der Diola
Nochmals ein Abstecher in die ländliche Casamance, zu einem befestigten Lehmhaus, ein interessantes Beispiel der kunstvollen traditionellen Architektur Westafrikas. Diese Gebäude werden ‘Impluvium Häuser’ genannt, die Sonne scheint in einen Innenhof, wo auch Regenwasser gesammelt wird, und nach aussen sind sie vor Angreifern geschützt. In einem abgelegenen Dorf wird deine Gruppe von einem König der Diola empfangen - dieser ist sowohl in politischen wie in spirituellen Fragen die höchste Autorität. Dem formellen Begrüssungs-Zeremoniell folgt ein informativer Ideen-Austausch, wo du viel Interessantes von der reichen Kultur der Diola erfahren wirst.
Tag 10 | Weiterreise nach Guinea Bissau
Früher Aufbruch am Morgen und Grenzübertritt nach Guinea Bissau, einem spannenden Land, das seit der
Unabhängigkeit nur von wenigen ausländischen Reisenden besucht wird und seine Ursprünglichkeit weitgehend bewahrt hat. Ab der Grenze fährt man durch ein interessantes Öko-System, das je nach Gezeiten-Stand von Süss- oder Salzwasser geprägt wird. 23% der Fläche des Festlandes von Guinea Bissau liegt bei Flut unter Wasser, bei Ebbe zieht sich das Meer zurück. Auf dem Weg in die Hauptstadt Bissau folgt ein Halt in Bula, wo Sie wieder von einem König, genannt Regolo, zu einem Treffen empfangen werden.
Tag 11 | Start der Kreuzfahrt im Bijagos Archipel
Start zur unvergesslichen dreitägigen Kreuzfahrt im Bijagos Archipel, die grösste Inselgruppe Afrikas,
bestehend aus 88 Inseln, von denen 21 permanent bewohnt sind. Sie bieten daher einzigartige kulturelle
Eindrücke und unberührte Natur zugleich. Die Menschen der Bijagos Inseln waren während Jahrhunderten
und bis heute nur wenigen auswärtigen Einflüssen ausgesetzt, und entsprechend authentisch haben sich
deren Kulturen erhalten.
Mit dem Schnellboot geht es als erstes auf die Insel Bolama, wo sich 1871 bis 1941 die erste Hauptstadt der
portugiesischen Kolonie befand. Vor allem wegen des Mangels an Süsswasser wurde diese dann nach
Bissau auf dem Festland verlegt, und Bolama wurde zu einer Zeitkapsel, einer Geisterstadt mit Alleen, leeren
Plätzen, trockenen Springbrunnen und verwilderten Gärten. Langsam erobert sich die tropische Vegetation
den Siedlungsraum zurück. Der prunkvolle Gouverneurs-Palast steht bis heute, mit grasenden Ziegen zwischen den Säulen.
Am Nachmittag geht es mit dem Schnellboot weiter auf die Insel Rubane, wo du 3 Nächte in einem
komfortablen Hotel wohnst.
Tag 12 | Vaca Bruto Masken-Zeremonie oder Meeresschildkröten
Je nach Reisedatum gibt es an diesem Tag einen unterschiedlichen Schwerpunkt.
Vaca Bruto Masken-Zeremonie: Nach einem geruhsamen Morgen auf der Insel Rubane folgt am Nachmittag die Überfahrt auf die Insel Bubaque mit der grössten Ortschaft auf dem Archipel und der einzigen, die mit einer öffentlichen Fähre mit dem Festland verbunden ist. In einem entlegenen Dorf auf der Insel wohnst du der Vaca Bruto Masken-Zeremonie bei.
Meeresschildkröten: Auch auf diesen Reisen wird zuerst die Insel Bubaque besucht, dann geht es weiter mit dem Boot zu den idyllischen unbewohnten Inseln Meio und Poilao. Bei Flut kommen nachts Meeresschildkröten an Land, um an diesen Stränden die Eier abzulegen. Dabei ist es wichtig, ganz still zu sein und beim Fotografieren keinesfalls Blitzlicht zu verwenden, um die Tiere nicht zu verscheuchen. Nächtliche Rückkehr auf die Insel Rubane.
Tag 13 | Freie Zeit auf der Insel
Tag zur freien Verfügung auf der Insel. Du kannst den Strand geniessen oder die Insel zu Fuss entdecken. Es besteht auch die Möglichkeit eines fakultativen Ausflugs auf die Insel Soga (nicht inbegriffen und vor Ort zu bezahlen).
Tag 14 | Hauptstadt Bissau und Heim- oder Weiterreise
Rückkehr mit dem Schnellboot nach Bissau auf dem Festland. Es folgt die Entdeckung der kleinen Hauptstadt
zu Fuss, u.a. durch Bissau Velho, das frühere portugiesische Quartier. In kleinen hölzernen Bars wird
portugiesischer Wein ausgeschenkt und am Fernseher laufen Nachrichtensendungen aus dem früheren Mutterland. Der Stadtbummel geht weiter via die katholische Kathedrale, den Präsidenten-Palast und das
Unabhängigkeits-Monument. Bis 1989 war Guinea Bissau Teil der kommunistischen Welt und pflegte besonders gute Beziehungen zu Kuba, und so wird der Stadtbummel am Che Guevara Platz beendet, in einer Open Air Bar, die bekannt ist für den besten Mojito des Landes.
Gegen Abend Transfer zum Flughafen für den Rückflug nach Europa oder individuelle Weiterreise.
Was kostet diese Reise?
Interesse geweckt? Hier findest du die wichtigsten Informationen, die du für eine erste Einschätzung zu diesem Reiseerlebnis benötigst. Wenn nicht anders angegeben ist der Preis für alle Leistungen auf der Basis von zwei Reisenden und/oder einer Belegung im Doppelzimmer kalkuliert.
- 04. - 17.05.2024
- 09. - 22.11.2024
- 28.12.2024 - 10.01.2025
- Flughafentransfers
- Transport mit Fahrzeug und Boot
- 13 Übernachtungen in Hotels
- Mahlzeiten: Dakar inkl. Frühstück, sonst Vollpension
- Aktivitäten und Besichtigungen gemäss Programm
- Englischsprachige Reiseleitung (Deutsch auf Anfrage)
- Reise ab/bis Schweiz
- Visum
- Getränke
- Trinkgelder, allfällige Fotogebühr
Angebotsnummer: AUM - 31061
Tonina Altherr
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Wandere durch den Garten Eden auf Santo Antão – dem Paúl-Tal
Bei einer Wanderung durch das grüne Paúl-Tal wähnst du dich im Garten Eden. Nachdem du die Kante des Cova Kraters überschritten hast, schlängelt sich der Wanderweg aussichtsreich hinunter durch die tropische Landschaft mit Mango- und Papayabäumen, Zuckerrohr, Drachenbäumen, Kaffee, Bananen, verschiedensten Farnen – du kannst dich gar nicht satt sehen. Am Wegrand bieten die Bauern die eine oder andere Köstlichkeit zum Verkauf an. Lasse dich auf einen Schwatz mit ihnen ein!
Folge der Musik Cesária Évoras nach Mindelo auf São Vicente
Sodade – Sehnsucht. Der Song der bekannten kapverdischen Sängerin Cesária Évora ist Sinnbild der melancholischen Sehnsuchtsmusik der Kapverden, der Morna. Begebe dich in ihrer Heimatstadt Mindelo auf São Vicente auf die Spuren der Sängerin und der Musik. Bestaune auf dem Praça Dom Luís das ihr zu Ehren erstellte, 10 Meter hohe Wandgemälde. Geniesse die Atmosphäre wenn die Hafenstadt abends zum Leben erwacht und in zahlreichen Bars und Restaurants Live-Musik gespielt wird.
Zelebriere das Inselhopping auf den Kapverden
Reise mit kleinen Flugzeugen von Insel zu Insel und erleben so die vielen verschiedenen Facetten der 9 bewohnten Inseln des Archipels auf eigene Faust. Für weisse, weite Sandstrände und fürs Kitesurfen gehst du nach Sal, für Live-Konzerte und Kultur nach São Vicente, für ein Meer aus Blumen nach der Regenzeit nach Brava. Wanderbegeisterte reisen für üppiges Grün nach Santo Antão und eine Vulkanbesteigung nach Fogo.
Mondlandschaft trifft auf Wein und Kaffee auf Fogo
Entdecke die Insel Fogo, welche vor allem für drei Dinge bekannt ist: den Vulkan Pico do Fogo, Wein und Kaffee! Denn in der reichhaltigen Erde der Vulkaninsel gedeihen die Reben und Kaffeebohnen bestens. Erkunde die mystische, mondähnliche Landschaft der Chã das Caldeiras auf einer Wanderung. Nutze die Gelegenheit, den lokalen Wein und Kaffee zu kosten und mache einen Stop im Kraterdorf Portelo, das innerhalb der gigantischen Kraterwände gebaut wurde.
Degustiere die lokalen «Spirits» Grogue und Ponche
Bei Besuch der Kapverden darst du eines nicht auslassen: Grogue und Ponche probieren. Grogue ist die starke Version des Zuckerrohr-Schnaps. Das Nationalgetränk hat eine lange Tradition – degustiere ihn direkt in einer Destillerie oder Bar. Es kann vorkommen, dass nicht ein Gläschen auf dem Tisch landet, sondern gleich die ganze Flasche. Die «mildere», wunderbare Version ist der «Ponche», ein Likör aus Grogue mit Zuckerrohrsirup.
Tauche auf den Kapverden
Reiche deine Kapverden-Reise mit einen Blick unter die Wasseroberfläche an. Du wirst bei einem Tauchgang auf eine grosse Artenvielfalt treffen – grosse Fischschwärme, Schildkröten, Thunfische, Schnapper, Mantas, die farbigen Papageienfische... Von Februar bis Mai ist die Chance gross, Buckelwale zu sichten. Der Insel Sal vorgelagert kannst du das «Boris Wrack» betauchen, ein russisches Frachtschiff, nun die Heimat von Stachelrochen, farbigen Nacktschnecken und Ammenhaien.
Erklimme den Vulkan Pico do Fogo
Die karge Kraterlandschaft Chã das Caldeiras wird dich bereits beeindrucken. Aber die gigantischen Ausblicke vom Gipfel des 2'829 Meter hohen Pico do Fogo werden dir die Sprache verschlagen. Wieder hinunter geht es spassig schlitternd durch die feine Vulkanasche. Wenn du also schwindelfrei bist – nichts wie hin!
Folge den alten Eselspfaden entlang der Steilküste auf Santo Antão
Begib dich auf den Klassiker unter den Wanderungen auf Santo Antão – einem Weg entlang der spektakulären Steilküste. Auf alten Eselspfaden führt er von Chã de Igreja nach Ponta do Sol. Zum Teil ist der Weg wortwörtlich in den Felsen gehauen. Du kommst an Häusern vorbei, die an den Klippen zu hängen scheinen. Diese Wanderung zwischen Meeresbrandung und Bergwelt wirst Du nicht mehr vergessen.
Erfrische dich in der Meeresgischt bei den Caberinho Klippen
Der Ausflug ab Tarrafal zu den Caberinho Klippen ist ein richtiger Geheimtipp. Die Anfahrt durch die karge, weite Landschaft ist eindrücklich. Wenn du dich dann in Caberinho den Klippen näherst, triffst du auf rohe Naturgewalt. Die Meeresbrandung schlägt auf die bizarren, teils geschichteten Felsformationen auf - die Gischt spritzt spektakulär hoch in die Luft. Ein Picnic bei Sonnenuntergang ist sehr zu empfehlen.
Rätsle mit über die Herkunft der Steinkreise von Wassu in Gambia
Besuche die geheimnisvollen Steinkreise von Wassu. Über die Herkunft und die Kultur des Volkes, das diese mystischen Kreise vor Jahrhunderten errichtet haben muss, ist kaum etwas bekannt. Hat hier eine unbekannte Hochkultur gelebt? Rätsle mit.
Erkunde Gambias entspannte Hauptstadt Banjul
Besuche das entspannte Banjul, welches auf einer kleinen Insel liegt. Schlendere über den Albert Market, wo das geschäftige Leben passiert. Im Nationalmuseum erfährst du viel über die Ethnografie und Geschichte des Landes.
Bootsfahrt im Makasutu Wald in Gambia
Spaziere durch den Wald und halte Ausschau nach dem Marabu Storch, der hier heimisch ist. Es ist ein Paradies für Vögel. Auf einer Bootsfahrt entdeckst du die verschiedenen Ökosysteme dieser Gegend.
Orchideenpracht und Wasserfall in Bom Sucesso
Lass dich von den Farben und Düften der über 140 Orchideenarten im Botanischen Garten von Bom Sucesso betören. Insgesamt kannst du dort rund 400 tropische Bäume und Pflanzen entdecken, die zum Teil auch für medizinische Zwecke genutzt werden können. Wenn du eine Erfrischung brauchst, kühle dich unter dem Wasserfalls São Nicolãu ab. Er ist ganz in der Nähe.
Besuch des Plantagen-Hauses der Roça São João
Ein besonderes Erlebnis ist ein Besuch der Pousada der Roça São João. Das originelle, von einem Künstler und landesweit bekannten Fernseh-Koch eingerichtete, alte Plantagen-Haus fühlt sich fast an wie ein Museum. Vom Restaurant lässt sich die Aussicht hinunter zum Strand und auf das Meer geniessen. Geniesse das besondere Essen mit frischen lokalen Zutaten.
Besuche die Kakao- und Kaffeeplantagen auf São Tomé
Wenn Du gerne Schoggi und Kaffee hast, besuche auf São Tomé den Nordosten. Denn da reist du direkt in die weiten Kakao- und Kaffeeplantagen und erfährst mehr über den Anbau und die Verarbeitung dieser Genussmittel. Die Plantagen sind gespickt mit Villen aus der Kolonialzeit der Portugiesen.
Zu Fuss auf São Tomé unterwegs
Zahlreiche Wanderrouten führen dich von einer Bucht zur nächsten, durch den satten, grünen Regenwald oder durch kontrastreiches Gebirge. Und immer wirst du begleitet vom Gesang der teilweise endemischen Vögel.
Reise auf dem Schiff den Senegal Fluss hinauf
Ohne immer wieder die Koffer packen zu müssen, reist du komfortabel durch den Senegal. Vom Sonnendeck aus kannst du Fischer und Händler beobachten und erhälst einen Einblick in das Leben am Fluss. Geniesse zum Sonnenuntergang einen feinen Sundowner Drink, während du den Pirogen auf dem Wasser zuschaust.
Muscheln und nochmals Muscheln auf der Insel Fadiouth im Senegal
Unter deinen Füssen sind Muscheln, die Strasse vor dir besteht aus Muscheln, Bäume wachsen aus den Muschelmassen heraus und die Gebäude sind aus Muscheln gebaut. Sogar der Friedhof steht auf Muscheluntergrund. Schaue zu, wie die Bewohner des Fischerdorfs mit anpacken beim Fische säubern und verpacken, nachdem diese von den Pirogen hergebracht wurden.
Entspanne am, auf und im Wasser auf Principe
Auf Principe geht es noch gelassener zu und her als auf São Tomé. Du findest hier die herrlichsten Sandstrände. Du bist also genau richtig um zu entspannen und es dir gut gehen zu lassen. Wenn du zur Abwechslung die Unterwasserwelt erkunden willst, findest du beim Schnorcheln und Tauchen Höhlen, Felsformationen und einen grossen Fischreichtum. Oder pack ein Kanu und paddle einfach los.
Deine Abdrücke im Sand
Auf São Tomé und Príncipe findet man noch heute unzählige, unberührte Strände. Somit ist es gut möglich, dass deine Fussabdrücke die einzigen sind, die du im Sand findest.
Sei aktiv mitten im Naturparadies der Insel Principe
Die gewaltige Schönheit dieser Insel kannst du am besten aktiv draussen in der Natur erleben. Wandere durch wenig besiedelte vulkanische Landschaften oder durch Regenwälder, die bis an die abgeschiedenen Sandstrände reichen. Dabei wirst du auch alte portugiesische Kirchen und Plantagenhäuser passieren, die langsam vom Dschungel verschlungen werden. Ein mystischer Anblick. Auch unter Wasser gibt es viel zu entdecken – ob mit Schnorchel oder Tauchausrüstung.
Geniesse das Essen im Casa Museu Almada Negreiros
Ein wunderbares Restaurant im Kaffeehochland mit atemberaubender Aussicht von der Restaurantterrasse auf den Dschungel. Das Essen ist köstlich und der Service ausgezeichnet. Die Küche von São Tomé und Príncipe kombiniert portugiesische und afrikanische Einflüsse und basiert auf frischen Meeresfrüchten, Fisch, tropischen Früchten, Wurzelgemüse und Reis.
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