Reiseerlebnis
erlebt von Fabian Frischknecht

Magic Southwest – Roadtrip durch den Südwesten der USA

Fotostopp nahe des atemberaubenden Vermilion Cliffs National Monument

Fotostopp nahe des atemberaubenden Vermilion Cliffs National Monument

Fredonia, Arizona
Magic Southwest – Roadtrip durch den Südwesten der USA

Rund zehn Tage war ich mit meiner Kleinfamilie und einem Freund zusammen unterwegs im Südwesten der USA. Die atemberaubende Natur – plus die unkomplizierte Art, die Reise mit einem Campervan zu machen – haben mich voll und ganz überzeugt.

  • Orte
    Las Vegas–Denver
  • Empfohlene Reisedauer
    10 Tage
  • Transportmittel
    Campervan
  • Unterkunft
    Campervan

Meine Highlights

Reiseroute

  • Las Vegas, baby!

    Mit einem Kleinkind lässt es sich auch schon frühmorgens durch die Casinos schlendern – schliesslich schläft die Stadt bekanntlich nie. In Las Vegas sind diverse Unternehmen stationiert, die Campervans verleihen. Eine grosse Auswahl an Geschäften, um sich mit Lebensmitteln und Camping-Ausrüstung einzudecken, steht ebenfalls zur Verfügung. Wir entscheiden uns für einen mittelgrossen Campervan und starten unsere Reise von Las Vegas aus in Richtung Wüste.

    Empfohlene Transportmittel in Las Vegas: Uber, Lyft oder Taxis.
    Las Vegas, baby!
  • Erster Halt: Valley of Fire State Park

    Nach nur einer Stunde Fahrzeit erwarten einen östlich von Las Vegas die feuerroten Felsen des Valley of Fire State Park. Im nahegelegenen Besuchercenter kannst du informatives Hintergrundwissen zur Geologie, Flora und Fauna sammeln. Wie in allen State Parks auf dieser Reise stehen Campingplätze in beeindruckender Landschaft mit einfacher, aber ausreichender Infrastruktur zur Verfügung.

    Dickhornschafe – sogenannte bighorn sheep – leben frei in diesem Park und können mit etwas Glück gesichtet werden.
    Erster Halt: Valley of Fire State Park
  • Kochen zu später Stunde

    Nach einem erlebnisreichen Tag fahren wir hinten bei unserem Campervan bequem die Küche aus, um ein feines Abendessen zuzubereiten.

    Stirnlampe nicht vergessen!
    Kochen zu später Stunde
  • Schönes und gut besuchtes Naturparadies

    Auf den zahlreichen Wanderwegen im Zion Nationalpark kannst du die kontrastreiche Farbpalette der schroff abfallenden roten Felsen bestaunen. Echte Hingucker sind auch die schimmernden Blautöne des Virgin River sowie das satte Grün des dichten Waldes. Aber Achtung: Die Schönheiten des Nationalparks sind kein Geheimnis mehr – es ist mit einem grossen Andrang an Besucherinnen und Besuchern zu rechnen. Gut zu wissen: Es gibt zusätzliche Parkplätze in Springdale, von wo aus ein Shuttle zum Parkeingang fährt.

    Wer es lieber gemütlich mag, kann mit dem Panorama-Zug eine Fahrt durch den Nationalpark geniessen.
    Schönes und gut besuchtes Naturparadies
  • Die Flussschlaufe mit der Hufeisen-Form

    Ein kurzer Zwischenstopp auf dem Weg nach Page und zum Antelope Canyon: der eindrückliche Horseshoe Bend am Colorado River. Die Flussschlaufe lässt sich von einer markierten Plattform aus bequem besichtigen. Es gibt einen grossen Parkplatz in der Nähe; der Eintrittspreis ist moderat.

    In der Form eines Hufeisens bahnt sich der Fluss seinen Weg durch den Canyon.
    Die Flussschlaufe mit der Hufeisen-Form
  • Eindrückliches Farbenspiel im engen Canyon

    Wer nicht den touristisch stark frequentierten Antelope Canyon besuchen möchte, kann mit einem kleinen Navajo-Unternehmen eine private Führung in den Mountain Sheep Canyon oder Rattlesnake Canyon erleben. Je nach Lichteinfall verändert sich das Farbenspiel der verschiedenen Sedimentschichten im Minutentakt – ein faszinierendes Naturschauspiel.

    Wer einen Canyon ganz für sich alleine möchte – es gibt Alternativen zum gut besuchten Antelope Canyon.
    Eindrückliches Farbenspiel im engen Canyon
  • Angekommen am Grand Canyon

    Ein Höhepunkt unserer Reise ist ganz klar der Grand Canyon. Die endlose Weite dieser Megaschlucht und der Farbkontrast der reflektierenden Sedimentschichten lassen sich kaum in Worte fassen. Das muss man einfach gesehen haben! Der südliche Rand des Canyons, besser bekannt als South Rim, lässt sich das ganze Jahr über bestaunen und ist mit dem Fahrzeug einfach zu erreichen. Der North Rim ist weniger touristisch, aber nur in den schneefreien Monaten begehbar. Campingplätze sollten im Vorfeld gebucht werden.

    Der Grand Canyon – ein absolutes Highlight dieses Roadtrips!
    Angekommen am Grand Canyon
  • Die etwas andere Art, den Grand Canyon zu bestaunen

    Wer den Grand Canyon bequem vom Zug aus – im Viererabteil aus dem 19. Jahrhundert – bestaunen möchte, ist hier an der richtigen Adresse. In gemässigtem Tempo tuckert die nostalgische Eisenbahn entlang des South Rim.

    Nächster Halt: Grand Canyon!
    Die etwas andere Art, den Grand Canyon zu bestaunen
  • Grandiose Felsformationen in sagenhafter Natur

    Auf unserer Reise sehen wir viele eindrückliche Felsformationen, die von karger Pflanzenwelt umgeben sind. In dieser Umgebung lassen sich seltene Blumen entdecken. Für Mutige empfiehlt sich ein kühles Bad im Slide Rock State Park. Ein wenig erinnert es dort ans Verzasca-Tal im Tessin – einfach mit roten statt grauen Felsen. Das kleine Städtchen Sedona mit seinem Kunstmarkt und dem musikalischen Angebot ist ebenfalls einen Besuch wert.

    Der Wilde Westen wie er im Buche steht.
    Grandiose Felsformationen in sagenhafter Natur
  • Eine schier endlose Strasse führt in Richtung Monument Valley

    Das Monument Valley ist Pflicht für alle Fotobegeisterten! Epische Fotos bei Sonnenuntergang oder -aufgang sind hier garantiert. Eine Fahrt durchs Monument Valley ist der Inbegriff eines USA-Roadtrips. Entlang der Hauptstrasse führen linker- und rechterhand kleine Schotterwege zu möglichen Stellplätzen in karger Landschaft. Infrastruktur ist hier jedoch in aller Regel keine vorhanden; deshalb lohnt es sich, genügend Trinkwasser dabeizuhaben.

    Eine schier endlose Strasse führt in Richtung Monument Valley
  • Geheimtipp: Valley of the Gods

    Ein Abstecher zu einem gut gehüteten Geheimnis der Götter: Valley of the Gods. Dieses Tal ist ein kleiner Geheimtipp. Es verspricht eine abenteuerliche Fahrt durch wilde Landschaften zu werden. Spassfaktor garantiert!

    Geheimtipp: Valley of the Gods
  • Wildes Campieren

    Wer mit einem Campervan unterwegs ist, kann entlang der Strasse, die durch das Valley of the Gods führt, wild campieren. Jawohl, richtig gehört – das ist hier sogar noch erlaubt.

    Valley of the Gods – der Inbegriff von Freiheit.
    Wildes Campieren
  • Epische Atmosphäre im Canyonlands Nationalpark

    Eine Fahrt durch den Canyonlands Nationalpark ist ein Genuss. Die imposanten Felsformationen in flacher Wüstenlandschaft geben tolle Fotosujets her. Diverse wilde Campingspots stehen zur Auswahl für eine Nacht in einsamer Natur.

    Lucky-Luke-Feeling pur!
    Epische Atmosphäre im Canyonlands Nationalpark
  • Selbst ist der Koch!

    Ein Gefühl von Freiheit verspricht auch die Nahrungszubereitung. Wer mit einem Campervan unterwegs ist, kann inmitten einsamer Landschaft auf unkomplizierte Weise ein Menü zaubern. Die Gerichte mögen einfach sein; eines ist jedoch sicher: Selbstgekochtes schmeckt immer noch am besten!

    Selbst ist der Koch!
  • Wunderbare Felsbögen im Arches Nationalpark

    Die Felsbögen des Arches Nationalpark erinnern an die Geologie vergangener Zeiten und sorgen für schöne Fotoerinnerungen. Fährt man erst nach 16 Uhr in den Park und bleibt über Nacht, ist der Eintritt gratis. Der Campingplatz im Park ist einer der schönsten unserer Reiseroute.

    Die Sterne funkeln von hier aus gesehen besonders schön.
    Wunderbare Felsbögen im Arches Nationalpark
  • Zwischenstopp auf der Red Cliffs Lodge am Colorado River

    Dieser Ort ist wirklich idyllisch gelegen und eignet sich super für eine kurze Rast auf der Fahrt von Moab nach Glenwood Springs.

    Super für Familien und Menschen, die Pferde mögen.
    Zwischenstopp auf der Red Cliffs Lodge am Colorado River
  • Entspannen in den heissen Quellen von Glenwood Springs

    Mit einem wohltuenden Bad in den Hot Springs von Glenwood Springs kommt die Reise langsam, aber sicher zu einem Abschluss. Hier lässt es sich wunderbar ausspannen. Ausserhalb der Stadt können wilde Hot Springs gratis entdeckt werden. In der Stadt selbst gibt es ebenfalls Optionen zum Entspannen in heissen Quellen, jedoch angeboten von kommerziellen Unternehmen.

    Entspanntes Blubbern in Glenwood Springs.
    Entspannen in den heissen Quellen von Glenwood Springs
  • Zurück in der Grossstadt

    Als krönender Abschluss unserer Reise bietet die kosmopolitische, lebhafte und kreative Stadt Denver einen spannenden Kontrast zur Ruhe und Einsamkeit der vergangen Tage. Für den Rückflug ab Denver empfiehlt es sich, genügend Zeit am Flughafen einzuberechnen.

    Sehenswert: Die Strassenkunst im River North Art District (RiNo)
    Zurück in der Grossstadt

Was kostet diese Reise?

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Preis pro Person
ab CHF 2500.–
Alle Preisangaben sind Richtpreise in der jeweils angegebenen Währung. Stand bei Veröffentlichung. Programmänderungen vorbehalten. Eine kompetente Reiseberatung sowie tagesaktuelle Preise erhältst du in deiner Globetrotter-Filiale.

  • Campervan
  • Stellplätze für Campervan

Angebotsnummer: 110507

Fabian Frischknecht

Fabian Frischknecht

Wer in einem der kleinsten Kantone der Schweiz gross wird und Geografie als Lieblingsfach hat, wird unweigerlich früh Grenzen überschreiten. Zunächst für die KV-Ausbildung nach St. Gallen, später Genf und schliesslich Zürich – unterdessen Dreh- und Angelpunkt von meinen alljährlichen, mehrwöchigen Reisen und für mich eine der schönsten Städte weltweit, und ich habe einige gesehen! Ich studiere Geografie lieber praktisch, und Reisen organisieren begeistert mich mindestens genauso wie anschliessend loszuziehen. Der Uni habe ich deswegen vorläufig den Rücken gekehrt und bei Globetrotter angeheuert.

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